Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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uxlaxel

01.10.12 21:19

hi,

diese kragen machen meines erachtens mehr als IP44. (das geht dann in richtung ip 54...67). so lange der stecker in der dose steckt, sind die ip44 gewaehrleistet.
bei meinen schwiegerleuten haengt ein normaler tischverteiler an der hauswand und der regen geht drauf. interessanterweise ist dort nie wasser drin und das messing laeuft auch kaum an. (hauswand ist ostseite)

die von dir verlinkte kabeltrommel erfuellt die ip44 auf alle faelle. der thermoschalter hat mit sicherheit nen dichtring oder eine membran drin. fuer ip68 braucht man dann drn gummibippus

lg axel
flogerass:
Ich hab mal ne Frage zu IP44 Schukosteckern und -dosen.

Füher hatten die Stecker einen überstehenden Kragen, der auf der Steckdose aufsitzt und so den IP44 Schutz auch im eingesteckten Zustand gewärleisten soll.
Die neuen haben eine kleinere Wulst, die in einem verlängerten Kragen der Steckdose sitzt. Das sieht für IP44 eigentlich auch viel glaubwirdiger aus.

Dass die alten Stecker nicht in die neuen Dosen passen ist klar. Mittlerweile haben bei mir aber alle Verlängerungen auch den neuen Stecker und Dosen, und für Fremdmaterial hab ich einen Adapter.

Jetzt meine Frage:
Ist es sinnvoll, dass ich bei meiner letzten Kabeltrommel mit alten Dosen, diese austausche? Ich kann mir nicht vorstellen, dass neue Stecker in alten Dossen über IP20 kommen.
Oder ist das trotzdem zulässig?
Ist dieses Teil überhaupt P44? (Bei dem will ich evtl. die Dosen tauschen) Reichelt behauptet ja, aber der Thermoschutzschalter hat keine Verhüterli.


flogerass

01.10.12 22:04

OK. Sehen schon verdächtig dicht aus, die neuen Steckdosen und das Verhüterli.
Aber es steht überall nur IP44 drauf.
Oder sind Brennenstuhl und PCE paranoid?


Zuletzt bearbeitet: 01.10.12 22:04 von flogerass

Felix_W

01.10.12 22:51

@Nero:
Die Grafiken sind interessant, recht viel anders hätte ich das jetzt aber auch nicht erwartet.
Die von dir zitierte Aussage sollte nicht in Richtung "Früher war alles besser" gehen, sondern bezog sich eigentlich auf die erwähnten Allstromgeräte und die nach heutiger Sicht unzureichenden Schutzmaßnahmen an selbigen. Der Unterschied zwischen einem modernen schutzisolierten Gerät aufgeplatztem Gehäuse und einem alten Radio mit zerbrochenen Drehknopf erschließt sich mir nicht so recht. Beide sind offensichtlich defekt und sofern noch unter Spannung auch ähnlich gefährlich. Jedem halbwegs intelligenten Menschen sollte das klar sein.
Es kommt mir aber ganz einfach so vor, dass heutzutage verstärkt versucht wird, den zunehmenden Mangel an gesundem Menschenverstand beim Durchschnittsmenschen durch Verschärfung und Neuerlass diverser Sicherheitsvorschriften auszugleichen, wie es in den USA ja schon lange Gang und Gebe ist.
Das betrifft ja nicht nur die E-Technik, sondern gilt ganz allgemein. Früher gab es zB auch an keiner Säulenbohrmaschine diese dämlichen Plastikschutzdinger, die die Arbeit nur unnötig erschweren. Dann wurde eben besser aufgepasst, wie es eigentlich selbstverständlich sein sollte und dann hats auch gepasst.

Zabex hatte am Treffen ein T-Shirt mit der Aufschrift "Sicherheitseinrichtungen sind Evolutionsbremsen" (oder so ähnlich) an und so unwahr ist das wirklich nicht. Aber das ist wie so vieles nur meine und in diesem Fall wohl auch seine Meinung.

Gruß, Felix

Arne

02.10.12 16:12

Hi,

mal eine Frage an die Schweißer: ist es machbar, in ein 5l-Partyfass eine Einfüllöffnung (z.B. 3/4"-Stutzen aus V4A mit Schraubkappe) einzuschweißen? Soll 2Bar aushalten.

DaBaya

02.10.12 16:31

Arne:
Hi,

mal eine Frage an die Schweißer: ist es machbar, in ein 5l-Partyfass eine Einfüllöffnung (z.B. 3/4"-Stutzen aus V4A mit Schraubkappe) einzuschweißen? Soll 2Bar aushalten.


Auch wenn ich nicht der Schweißerfraktion angehöre,
ich nehm mal an du sprichst von diesen 5L Fässern mit integriertem Zapfhahn?

Sollte pronzipiell möglich sein, mit Elektrode denk ich aber unmöglich.
Das Faß hat ja recht wenig Fleisch, mit nen guten WIG Schweißer sollts aber machbar sein behaupt ich mal frei ausm Bauch heraus.

Wie halt so oft, können mus man sein Handwerk, dann klapts auch.

Gregor

andreas6

02.10.12 17:03

Hallo,

TDI:
C etwas wegnehmen auch, aber nicht etwas dazugeben (was ich vorher D weggenommen habe. Warum bzw wie kann ich C vergrößern?

[OT] zum Nachlesen.

Kurze Erklärung: Da sich D unmittelbar an C anschließt, bliebt die physische Grenze zwischen beiden bestehen. Es nutzt nichts, D zu verkleinern, denn es wird natürlich "hinten" gekürzt, am Ende der Platte. Da Partitions immer "am Stück" vorliegen müssen, kannst Du den Rest dort hinten nicht an C anhängen. Entweder verschiebst Du das gekürzte D nach hinten (womit?) und bekommst so den freien Platz zwischen C und D oder Du löschst D komplett. Dann kannst Du C weiteren Platz zuweisen.
[/OT]

MfG. Andreas

TESLACOILER

02.10.12 20:39

Weis einer was für eine Fassung eine PL504 brauch.


augustamars

02.10.12 20:48

Laut Röhrentaschentabelle: Zeilenendpentode, 5 Elektroden, Magnovalsockel.

Jetzt bräuchte doch noch Tipps:
Wie kann man am besten Acrylglas um die Ecke biegen ?
Oder doch zersägen und Ecken zusammenkleben ?


Zuletzt bearbeitet: 02.10.12 21:14 von augustamars

gafu

03.10.12 13:23

augustamars:
Laut Röhrentaschentabelle: Zeilenendpentode, 5 Elektroden, Magnovalsockel.

Jetzt bräuchte doch noch Tipps:
Wie kann man am besten Acrylglas um die Ecke biegen ?
Oder doch zersägen und Ecken zusammenkleben ?


heissluftpistole. über eine kante legen aus kaltem metall oder sowas (damit es nicht klebt) und von der anderen seite schön laaaangsam warm machen bis es sich umklappt.

zu schnell = nachher sichtbare spannungsrisse im material.
zu schnell = oberfläche wirft blasen.

also niedrige stufe und schön mit geduld.

doofi

03.10.12 14:58

Arne:
Hi,

mal eine Frage an die Schweißer: ist es machbar, in ein 5l-Partyfass eine Einfüllöffnung (z.B. 3/4"-Stutzen aus V4A mit Schraubkappe) einzuschweißen? Soll 2Bar aushalten.


Koennte schwierig werden. Das Faesschen ist aussen und innen beschichtet/lackiert und das versaut Dir vermutlich die Naht. Ausserdem versproedet das Billigblech (ebenfalls vermutlich; habs noch nicht probiert).
Wenns wirklich halten soll wuerde ich irgendwie versuchen das Ganze zu verschrauben.

Alexx

03.10.12 15:03

Arne:
Hi,

mal eine Frage an die Schweißer: ist es machbar, in ein 5l-Partyfass eine Einfüllöffnung (z.B. 3/4"-Stutzen aus V4A mit Schraubkappe) einzuschweißen? Soll 2Bar aushalten.


Hartlöten mit Silberlot, wig kannst man bei dünner Wandstärke vergessen.

SebiR

04.10.12 18:28

Apropos Popo..

Gibt es irgend ein Mittelchen, um eine bestehende Hartlötung zur Aufgabe zu zwingen?

Ich muss ein Messingrohr in einem Messingtank ersetzen, dieses Rohr ist hartgelötet... Nicht einmal mit meiner Benzinlötlampe habe ich mehr als kleine Hartlot-Tropfen erzeugen können... Von Lösen kann keine Rede sein.



Maulwurf_82

04.10.12 18:47

Hartlöten tut man ja auch in der Regel mit Acetylen - Sauerstoff und nicht mit der 8,99 Biberratten - Lötlampe... da wirst Du mal kurz mim Autogenbrenner drann müssen, wenns richtig hargelötet wurde.

SebiR

04.10.12 18:52

Maulwurf_82:
Hartlöten tut man ja auch in der Regel mit Acetylen - Sauerstoff und nicht mit der 8,99 Biberratten - Lötlampe... da wirst Du mal kurz mim Autogenbrenner drann müssen, wenns richtig hargelötet wurde.


Was heißt denn hier Biberrattenlötlampe? Das Ding läuft mit echtem ROZ 95 und übertrifft jede Gasfunzel... Bei Acetylen hätt ich Angst, dass mir der Tank wegtropft...

Maulwurf_82

04.10.12 18:56

Ich kenn die Benzinloetlampen von unserer Bulldogoldtimer - Fraktiondie gehen schon gut.

Die Lötlampe war mehr exemlarisch gemeint.

Die Temperaturen wirst Du damit troztdem ned schaffen denke ich. Klar, mim Brenner musste da schon aufpassen, sonst haste en Loch drinnen.

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