Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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einstein2000

30.11.12 06:28

soweit ich weiß, wird das über den "Mute"-Anschluss gelöst. Der wird dann kurz angezogen, das PLÖPP kommt nich durch, und dann wird er wieder losgelassen. Einmal schon in einem proffessionellen Gerät gesehen (So viele hab ich auch noch nicht geheilt), immer bei DIY-Sachen in Verwendung.

Daniel

30.11.12 09:59

heaterman:
Da hier gerade die Verstärker-Freaks zugange sind:

Ich habe zu meinem Eigenbauverstärker für die Küchenglotze (2 x 12 W) jetzt eine Einschaltverzögerung mit Relais gebaut, die die Lautsprecher erst zuschaltet, wenn sich der Sat-Receiver komplett zugeschaltet hat. Gleichzeitig ist dadurch das Problem des vorher extremen Ausschalt-Plops gelöst worden, soweit alles OK.
Dennoch meldet sich der Verstärker beim Einschalten der Lautsprecher nach der Verzögerungszeit mit einem deutlichen Knacks in den Lautsprechern (die Endstufe arbeitet auf einen Auskoppel-Elko).
Jetzt ist mein Gedanke dazu, den Ausgang über einen hochohmigen Widerstand (z. B. 100 Ohm) ständig zu belasten, um dem Elko erst mal das Umladen zu ermöglichen, und nach der Einschaltzeit den Lautsprecher parallel zuzuschalten.
Ist sowas gängige Praxis oder wie verhindert man sonst diesen Einschaltknack?


Der paralle Widerstand müsste gehen und ist eine einfache Lösung. Ich hatte damals Versuche mit einem Heißleiter gefahren, das ging aber in die Hose.

Mein Gesellenstück 1967 machte den Krach beim Ausschalten. Die arg überdimensionierte Siebung hielt die Anodenspannung ewig.
Bei dem Teil, Signalverfolger, Signalgeber und Endstufe für Tongeräte, war beim Ausschalten die Hölle. EL 84 in der Endstufe, das rasselte nach dem Ausschalten barbarisch. Ich entschloss mich kurzer Hand den Lautsprecher zu brücken über Kontakte auf dem Tastensatz.
Jede Taste konnte dann beim einschalten die Brücke trennen.
Gruß vom Daniel


tixiv

30.11.12 11:59

heaterman:

Jetzt ist mein Gedanke dazu, den Ausgang über einen hochohmigen Widerstand (z. B. 100 Ohm) ständig zu belasten, um dem Elko erst mal das Umladen zu ermöglichen, und nach der Einschaltzeit den Lautsprecher parallel zuzuschalten.
Ist sowas gängige Praxis oder wie verhindert man sonst diesen Einschaltknack?


Ja, das iste genau so gängige Praxis, und das habe ich so schon in vielen Verstärkern gesehen. Bei dem 100 Ohm Widerstand mit der dimensionierung aufpassen - ein paar Volt können da ja auch bei 12W Ausgangsleistung schon anliegen. Also möglichst 1W-typen oder so nehmen.

Grüße,
Peter

Till

30.11.12 17:50

Hat von euch schon mal wer nen Failduino mit Labviev verheiratet?
Da gibts wohl ne richtig komfortable Bibliothek mit neuen Symbolen extra dafür...
Seriell wars ja immer nen bisschen aufwändiger...

Hobbybastler

30.11.12 18:59

Ich frage mich gerade, wie ich denn den Gesamtwiderstand eines Widerstandswürfels ausrechne (also bezüglich zwei diagonal gegenüberliegender Ecken), wenn die Widerstände nicht gleich sind, sondern alle unterschiedliche Werte haben.

Ich habe schon mit den Kirchhoffschen Maschen- und Knotengleichungen herumexperimentiert, aber das führt irgendwie auch nicht zum Ziel.

Wenn alle Widerstände gleich sind, dann ist die Rechnung ja aus Symmetriegründen relativ trivial.

mfg Hobbybastler

Till

30.11.12 19:03

Hab ich auch schon so manche Unterrichtsstunde drüber gegrübelt...
Wenn alle gleich sind kommt mein ich 5/6 des Einzelwiederstandes raus, ist aber schon ein paar jährchen her das ich das mal ausgerechnet habe.... Aber ich meine irgendwas in die Richtung war das...


Hobbybastler

30.11.12 19:14

Till:
Hab ich auch schon so manche Unterrichtsstunde drüber gegrübelt...
Wenn alle gleich sind kommt mein ich 5/6 des Einzelwiederstandes raus, ist aber schon ein paar jährchen her das ich das mal ausgerechnet habe.... Aber ich meine irgendwas in die Richtung war das...


Ja, aber ich möchte es ja ausrechnen, wenn die Widerstände nicht gleich sind...

flogerass

30.11.12 19:26

Wie war das dich gleich mit den Knoten und Maschen?

Longri

30.11.12 21:25

Till:
Hab ich auch schon so manche Unterrichtsstunde drüber gegrübelt...



Wir haben das mal im Grundstudium gemacht. Erst alles aufdröseln >>>>



Und dann erst die Maschen einzeln und dann alles zusammen rechnen. Wo ich die Rechnung dazu habe weiß ich nicht mehr, da müsste ich suchen. Waren auf jeden Fall mehrere Seiten.

LG Nico



Zuletzt bearbeitet: 30.11.12 21:27 von Longri

Bastelbruder

30.11.12 22:04

Da war doch einmal die Y-Δ-Transformation. Irgendwo mit drei beliebigen Teilen mittendrin anfangen, dann parallele oder in Reihe liegende Widerstände zusammenfassen und das Bild wird immer einfacher.

edit: delta und pi durch Δ und Y ersetzt.


Zuletzt bearbeitet: 30.11.12 22:50 von Bastelbruder

Ludwig_T

30.11.12 22:49

Ja, ich glaub, da hilft nur Stern-Dreieck-Transformation. Wobei ich mal wusste, wie mans anders machen könnte (nicht über die potentialebenen). Ich melde mich nochmal, wenns mir wieder einfallen sollte.

Gruß,
Ludwig

Hobbybastler

01.12.12 00:41

Ah ok, danke.
Ich werde das ja mit Sicherheit noch im Laufe des Studiums lernen, aber mich hat es halt jetzt schon interessiert.

einstein2000

01.12.12 14:53

Moin!

Aus gegebenem Anlass (LVDS-Umsetzer) würde ich mich gerne mal mit dem SMD-Löten beschäftigen. Widerstände und sonstiges Hühnerfutter sollten kein Problem darstellen, aber es graut mir schon davor, den grossen Krabbler mit den eng beieinanderliegenden Pins zu löten... brrr!

Vorweg: Was braucht man alles? Ich hatte jetzt an ein 0,5mm Lötdraht verbleit gedacht. mein Lötkolben hat 40 Watt, das dürfte ja warscheinlich etwas viel sein, oder? Kann man das mit der Temperaturregelung wieder wett machen? Wie sieht es mit der Lötspitze und Flussmittel aus?

Hier ein Video:



Ist dieses Verfahren unter Bastlern gängig? Irgendwie gefällt mir das nicht, erstmal alle Pins mit Lötzinn vollzukotzen. Und zum reinigen nimmt man doch keine Zahnbüste, oder? Ich hätte jetzt an Aceton und Zewa gedacht.

Wie wird das Bauteil (angenommen ein widerstand, der ist ja recht klein) fixiert? Lötpad mit etwas Zinn benetzen und das Bauteil mit ner Pinzette festhalten und einseitig festlöten?

Danke für Aufklärung und Tipps!



SebiR

01.12.12 14:54

Klappt erfahrungsgemäß recht gut. Wenn man externes Flussmittel großzügig einsetzt, braucht man nur einen Tropfen Zinn am Lötkolben und damit einmal über die Pins streichen und es bleiben perfekt gelötete Beinchen über.

einstein2000

01.12.12 15:35

Danke!

Hast du mal ne Idee, woran ich das EINlöten üben kann? Auslöten muss ich ja (noch) nicht. Also billige Platinen (Abfälle?) und noch billigere SMD-IC´s.

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