Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Bastelbruder

25.12.10 02:04

Ich hätte eigentlich damit gerechnet, daß irgendwelche Brotkistenfraks zugegen sind, ich kenne bloß Atari.
Vertrauen wir mal darauf, daß mit "composite Video" ein normgerechtes FBAS-Signal gemeint ist, das hat 1Vss, davon 0.3V Sync.

Die Glotze "braucht 3 Volt". s / ss / eff, Sync-Pegel positiv oder negativ?
Und selbstverständlich müssen die Massepotentiale miteinander verbunden werden.

Ein Schaltplanauszug des Fernsehers könnte weiterhelfen.

Gebraucht werden auf Verdacht: 1 Elko, 4-6 Widerstände, 1-2 Transistoren.

TDI

25.12.10 10:19

Bastelbruder:

Gebraucht werden auf Verdacht: 1 Elko, 4-6 Widerstände, 1-2 Transistoren.


Ouu, das hört sich nach etwas Analogem an. Puhhh, gibts nicht ne Lösung mit AVR oder PIC?

Queck

25.12.10 10:59

Es sieht folgendermaßen aus,

Auszug aus dem Handbuch (Dank gebührt dem Raupenhaus=)
:
"Über L_1008 Anschluß X1401.1 am VAD-Modul und dem 5,5MHz-Sperrkreis C_1402/L_1401 wird der Vorstufe das BAS-Signal mit einem Pegel von U_SS = 3V zugeführt."

Okay also U_SS haben wir zwar vor drei Wochen im Physik-Praktikum mit dem Oszi gemessen aber auf solche Feinheiten hab ich nicht geachtet .
Also (3V/2 * 1/sqrt(2)) = 1V wäre dann U_eff und damit mit dem Multimeter messbar wenn das Signal den geforderten Pegel treffen würde. Umgerechnet würde das bedeuten aus dem C64 kommen rund 1,41V U_SS, also Verdopplung nötig.

Die Massen habe ich verbunden das Bild bleibt aber dunkel...

Als Videoverstärker würde ich diese Schaltung in Betracht ziehen: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/VA100/VA100_KM_G_040726.pdf

Bevor ich aber losfrickle wäre ich gern sicher ob mein Einspeisepunkt klug gewählt ist.

Schaltplan gibts bei http://www.raupenhaus.de/ -> Suche RF3301 Datei Combivision.pdf weiß nicht ob die es mögen wenn man Dateien von denen woanders hochlädt.

Bastelbruder

25.12.10 11:48

. . . . . Daten werden geladen . . . .

Der erste Fehler besteht darin, daß V1401 keine Basis-Vorspannung hat.

. . . . . Bin am Denken .. . . .

Lösung kommt nach dem Mittagessen.

Queck

25.12.10 12:04

Au ja, wäre toll wenn wir das Hinbekommen ohne zusätzliche Schaltung einzubauen. Wäre ja auch einigermaßen zweckfremd vor einen Videoverstärker einen Videoverstärker zu bauen.

Du hast recht, dass da die Spannung fehlt, hab leider keinen allzu großen Plan davon und erkenne nicht gleich welche Bauteile ich zur Pegelerhöhung alternieren kann.

Genial finde ich an dem TV, alles ist in leicht absteckbaren Modulen aufgebaut, man kann also das gesamte Verstärker-Modul entnehmen, herumfriemeln und wieder einbauen.

Jetzt erstmal den geilen Gänsebraten genießen, darauf hab ich mich schon das Ganze Jahr gefreut .

Guten Appetit

Bastelbruder

25.12.10 13:40

So sollte das funktionieren:
Die Videoleitung wird normgerecht mit 75 Ohm abgeschlossen, wie bereits erwähnt, kann ich nicht abschätzen, wie sich der C64-Ausgang im Leerlauf verhält. Eine Messung per 50Hz-DVM ist völlig unbrauchbar, das BAS-Signal enthält nicht unwesentliche Anteile höherer Frequenzen bis 4.4MHz.

Die Schaltung verstärkt etwa 3fach: (1k2+560)/560

Das Videosignal wird nicht ganz regelkonform auf den Synchronpegel geklemmt, das ist in diesem Fall aber ziemlich egal weil die Pegel im Gegensatz zu Empfangssignalen stabil sind. Die 1N4148 ist dafür verantwortlich, die rote LED dient als Zenerdiode. 10V sind an X1402-2 zu finden.


Henning

25.12.10 21:29

Kurz mal ne Frage: habe hier ein Spülbecken, quadratisch. In einer arbeitsplatte. Die Spüle hat an jeder Seite unten 3 Stehbolzen, glatt. Kein Gewinde. Ca 40mm lang. Arbeitsplatte ist 50 stark.
Wie soll man denn diese Kiste nun fest kriegen?? Ich kenne nur die Befestigung mit solchen Klammern, die in den Falz greifen. Gibts sowas auch für solche Bolzen?

Vielen dank.

Bastelbruder

25.12.10 21:43

Da gibt's solche Klammern aus Federblech, 2 Löcher drin. Wenn man das V mit den Löchern zusammendrückt, wird das Ganze beweglich. Vielleicht läßt sich sowas aus Palettenband (20mm Stahlblech) herstellen.
 ____\| ist das Federblech\|ii ist der Bolzen|i| _i__\__i__>> ist die federnde Stelleii


Henning

25.12.10 22:13

Okay, etwas ähnliches hatte ich mir schon vorgestellt. Zu der Konstruktion: Kriege ich damit denn genug Zug drauf? Arbeitet sich das los? Ansonsten... Das Becken ist natürlich nicht 100% formschlüssig eingesetzt, daher müsste das ganze auch noch in der vertikalen fixiert werden...
Alles nicht einfach.

Name_vergessen

26.12.10 00:35

Sagt mal, wie ist normalerweise die Einstellung der Strombegrenzung bei Labornetzteilen gemacht? Also, wie sieht man, was man einstellt, bzw. was gerade fließt? Muß man da den Ausgang kurzschließen und währenddessen einstellen, oder wie kommt man da mit nur zwei Anzeigen (einmal U, einmal I) hin? Ich sehe da nie einen Umschalter o.Ä.?
Ich hätte ja gerne drei Anzeigen (Spannung, eingestellter Strom und aktueller Strom), aber die Eichung könnte ein Problem werden, da für den "eingestellten Strom" ja nur der Einstellpoti gemessen werden kann, der sich ja ggfs. anders verhält als die Regelung?

shpank

26.12.10 00:48

Normalerweise schließt man die Labornetzteile dafür kurz.

Ich hab aber eins von einem deutschen Hersteller, dessen Name mir nach dem dritten Bier leider immer entfällt, das ein LCD Display hat. Und da kann man sich drauf folgende Dinge anzeigen lassen:

- eingestellte Spannung
- eingestellter Strom
- aktuelle Stromentnahme

Das Teil is ein verdammt altes regelbares Schaltnetzteil das ich mal für wenig Geld ergattert hab. Also kann man sich hier das kurzschließen ersparen.

Name_vergessen

26.12.10 01:30

Ah, danke, ich kam mir schon irgendwie blöd vor.
Vielleicht fällt mir (oder Euch) zwecks Eichung noch was Kreatives ein. Z. Zt. komme ich allenfalls auf Opamp -> A/D-Wandler -> EPROM -> Transen -> 7-Segment... klar, ein Mikrocontroller würde auch gehen, ist aber IMO Verschwendung. Etwas nervig wäre halt, daß man das EPROM einmal komplett empirisch abgleichen müßte (kurzschließen, ablesen, aufschreiben, und das 256 mal), wäre beim µC aber auch nötig.

Wie sieht das bei Deinem NT aus, stimmt das nach all der Zeit noch, sind also die Einstell-Anzeige und die tatsächliche Strombegrenzung nicht auseinandergedriftet? Drift würde ich eigentlich erwarten, weil das zwei getrennte "Wandler" wären (einmal die direkte Anzeige und dann die Anzeige über den Umweg der Stromregelung + Messung)?

Queck

26.12.10 01:47

Moin,

@Bastelbruder: Vielen Dank, die Schaltung wird morgen getestet, aber erst nachmittags, vorher ist Ski fahren angesagt.

Hätte auch direkt im TV herumgepfuschtso gehts natürlich auch :p, hab auch noch schicke Transistoren für die Anwendung BF...
Wir werden sehen

verschneite Grüße

Licht_tim

26.12.10 10:00

Ich hab gerad bei Reichelt auf diesen Artikel gestoßen:

http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=104805;PROVID=2402

Was ist das? USB Stecker auf Buchse und nur wenn man das Teil zwischensteckt lässt sich der Apfel aufladen?
Ausgangsspannung 5V, ja und? ist doch so auch am USB Port.

Tobi

26.12.10 11:29

Da wird nur ein Spannungsteiler aus 2 Widerständen drin sein.
Die legen 2,5Volt auf die Datenleitungen,sonst will der Appel-Kramnicht laden.Siehe hier:http://www.zabex.de/site/ipodlader.html

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