Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Bastl_r

25.12.12 12:20

Das war jetzt mal eine schöne Zusammenfassung, wobei ich derzeit die Speakon favorisieren würde.

@IQON
EWM ist ein deutscher Schweißgerätehersteller. Wahrscheinlich hat der damals nur seine eigene Nummer an die Thyristoren gebappt.

bastl:r



Censer

25.12.12 14:20

Ich empfehle: Die Steckverbinder, die bspweise APC an den 1500er-USVs verwendet, Autohersteller auf dem Prüfstand für die Starterbatterien oder afaik auch Stapler und ähnliche. Stabil, verpolsicher... Hersteller beispielsweise Anderson. Hier gibts die zum beispiel.

EDITH sagt: Gerade entdeckt: Anderson PowerPoles... Kraftpolen XD


Zuletzt bearbeitet: 25.12.12 14:23 von Censer

Roehricht

25.12.12 14:29

Hallo ,

SebiR:

Nicki:
Nun suche ich eine Steckverbindung, folgendes wäre wünschenswert:
-nicht allzu teuer
-für Kleinspannung (in diesem Fall 24V) reserviert
-sollte 10...20A abkönnen
-muss nicht wasserdicht sein, nur etwas robuster als normale Hohlstecker
-sollte nicht zu leicht bei Erschütterungen auseinander rutschen

CEKON lila!

Dann nimm lieber Anhängerstecker! gibt es auch 3-polig, und in "BW-Form" mit Überwurfmutter.

Ansonsten Zigarettenanzünder-Stecker und Buchse?

Ich lese aber gar nicht, dass es unbedingt "so sehr" robust sein muss. "etwas robuster als Hohlstecker" ist auch XLR


Das KFZ Geraffel ist alles Sondermüll, überteuert und nutzlos.

Die Grauen oder violetten CEEs sind genau die richtigen. Sie sind explizit für Kleinspannungen gemacht und haben äusserst geringe Übergangswiderstande.

Der oberallerletzte Dreck sind die "KFZ Zigarrrettenanzünder Stecker. die werden bei 5 A schon so heiss das man sich am gersde gezogenem Stecker die Pfoten versengeln kann.

Mit der Strombelastbarkeit ist es so eien Sache. Der komische Anhängerstecker wird wohl kurzzeitig auch 30A vertragen. Nur wieviel von den 24V bleiben im Stecker "hängen"
Wenn du 24V hast und am Verbraucher auch 24V haben willst kannst du dir keine grossen Schleifenwiderstand leisten. Zu deutsch alles kurz , dick und schwer.

Stecker die in der Regel einem besonderen Verwendungszweck zugedacht sind sollte man nicht für andere Anwendungen nehmen. z.B Speakon für Stromversorgungszwecke. Der Supergau ist dann vorprogrammiert das irgndjemend einmal eine Lautsprecherbox ins Netzteil steckt.
Das gleiche gilt für Netzstecker.Z.b Schukostecker für 110V.

XLR werden häufig als Niedervoltverbinder eingesetzt. Das mache ich auch. Allerdings sind sie so beschaltet das ein versehentliches stecken in ein NF Gerät kein Schaden anrichtet. 2+3 parallel und 1 allein. Steckt man jetzt ein Mischpultkabel ins Netzteil liegt ein Bein der Spannungsquelle an beiden Enden der Übertrager und das andere an 0V . Nix los.
3 polige XLRs sind bis 15A spezifiziert.

73
Wolfgang


SebiR

25.12.12 14:40

Ich weiß schon, warum ich mich nicht auf Forentreffen traue. All meine bekannten Steckverbinder werden für Strom missbraucht

CEKON lila ist für genau 24V gedacht und verträgt dauerhaft 16A. Desweiteren mehr als robust, spritzwassergeschützt und so unüblich, dass, wenn man in der Bucht die Augen aufhält, günstig rankommt.

uxlaxel

25.12.12 14:45

SebiR:
Ich weiß schon, warum ich mich nicht auf Forentreffen traue. All meine bekannten Steckverbinder werden für Strom missbraucht

CEKON lila ist für genau 24V gedacht und verträgt dauerhaft 16A. Desweiteren mehr als robust, spritzwassergeschützt und so unüblich, dass, wenn man in der Bucht die Augen aufhält, günstig rankommt.


weiße stecker (50V) passen übrigens in die lila dosen, umgedreht aber nicht. da müßte man ne nase wegdremeln.

lg

SebiR

25.12.12 14:48

uxlaxel:
SebiR:
Ich weiß schon, warum ich mich nicht auf Forentreffen traue. All meine bekannten Steckverbinder werden für Strom missbraucht

CEKON lila ist für genau 24V gedacht und verträgt dauerhaft 16A. Desweiteren mehr als robust, spritzwassergeschützt und so unüblich, dass, wenn man in der Bucht die Augen aufhält, günstig rankommt.


weiße stecker (50V) passen übrigens in die lila dosen, umgedreht aber nicht. da müßte man ne nase wegdremeln.

lg


Besser so als anders herum!

uxlaxel

25.12.12 17:23

die firma jovy atlas (?) nutzt speakonstecker für die batterie-erweiterungspacks bei ihren (alten) klein-USV'n. im externen gehäuse waren dann 3 bzw. 6 akkus zu 12V a'7Ah / also 36V.

im industriebereich ist es nicht üblich, für jede anwendung nen extra stecker zu erfinden.

fehlbedieung durch einstecken eines lautsprechers in ein netzteil oder ähnliches wird man nie vermeiden können. es gibt immer dumme leute geben und man wird dies nie ausschließen können.

ich hab bei XLR und 12V keine bauchschmerzen, genau wie bei mikrofon und lautsprecher und XLR. man kann ja ruhig auf die beschriftung achten - oder

lg axel

flogerass

25.12.12 17:30

Außerdem hat ein Lautsprecher der keine 36V aushält keinen Speakon-Anschluss verdient.

SebiR

25.12.12 17:31

flogerass:
Außerdem hat ein Lautsprecher der keine 36V aushält keinen Speakon-Anschluss verdient.


36VDC dürfte kaum einer aushalten.

flogerass

25.12.12 17:38

Das geht schon ne Zeitlang gut. Der DC-Widerstand ist bei Lautsprechern kaum geringer.
Es gab mal nen amerikanischen Lautsprecherhersteller, der hat damit geworben, dass man seine Lautsprecher direkt an die Steckdose klemmen kann, ohne sie zu zerstören.
Auf Messen in Europa haben sie dann reihenweise ihre Ausstellungsstücke gegrillt, weil die 230V dann doch zu viel waren.


Zuletzt bearbeitet: 25.12.12 17:39 von flogerass

Roehricht

25.12.12 18:03

Hallo Axel,

im industriebereich ist es nicht üblich, für jede anwendung nen extra stecker zu erfinden.

fehlbedieung durch einstecken eines lautsprechers in ein netzteil oder ähnliches wird man nie vermeiden können. es gibt immer dumme leute geben und man wird dies nie ausschließen können.


Die Dummen sterben nicht aus, so´sts. Aber man muss nicht gleich ein Anreiz zu schaffen etwas falsch zu stecken. Natürlich kommt es auf die Umgebebung an. In einem Industriebetrieb wo die krummen 36V gebraucht werden trifft man selten auf PA Equipment.
Und in einer reinen 110V Umgebung gehen auch Schukostecker wenn weit und breit keine Dosen installiert sind wo 230V drauf sind.
Ich erwarte in technisch geprägten Arbeitsbereichen auch Leute die etwas Grübelgrütze zwischen den Ohren haben. Und nachdenken befor sie irgendetwas zusammenstecken...

Im Heim- oder Hobbybereich, wo man mit technischen Laien rechnen muss, würde ich das anders sehen.
Nach geltenden Vorschriften darf man nichts bauen bzw. in Betrieb nehmen, welches bei Fehlbedienung zu Sach- oder Personenschäden führen kann.
Das kann auf Veranstaltungen leicht passieren, wenn jemand für eine Niedervolt LED Showbeleuchtung Speakon Stecker verwendet. Im Kabelwust hinter der Bühne ist in der Hektik des Aufbaus schnell ein Kabel falsch gesteckt.

73
Wolfgang


Sven

25.12.12 18:34

Gerade im professionellen Bereich sind solche zweckentfremdeten gängigen Steckverbinder ein absolutes NoGo.
Also alles was der Verbraucher kennt und gern benutzt sollte unangetastet bleiben. Schukostecker, Eurostecker, TAE Stecker...
Ich spreche aus Erfahrung. Es wird bei solchen Konstruktionen zu Unfällen kommen. Bisher habe ich nur Sachschäden beobachtet.
"Universelle" Industriestecker sind ordentlich beschriftet gar kein Problem.
Harting Verbinder z.B. oder Steckverbinder aus dem Bereich der Sensorik.
Dort geht ohne saubere Beschriftung sowieso gar nichts. Das wird aber auch nicht von Laien einfach so gesteckt, zumindest nicht ohne Einweisung.

So ein Speakonstecker in einer garantiert PA freien Umgebung sehe ich jetzt ordentlich beschriftet auch als problemlos an.
Oder 5-Pol Dinstecker um irgendwelche Kleinspannungsverbindungen herzustellen, solange keine alte HiFi Anlage o.ä. daneben steht.
Einfach die Augen aufhalten und meilenweiten Abstand nehmen von Verbindungen bei denen Verwechslungen zu Schäden führen könnten.

Personenschäden halte ich hier unter dem Großteil von uns Bastlern für nahezu ausgeschlossen aber Sachschäden sind und bleiben ärgerlich, wenn sie so vermeidbar sind.

Laborarbeitsplätze und Prototypen klammer ich bewusst aus. Da muss aber auch alles penibelst dokumentiert werden, was nicht der Norm entspricht.
Aber auch da sollte man keine USB Buchsen verbauen, auf denen 12V anliegen, das wird auf Dauer teuer.

Du darfst niemals aber auch niemals davon ausgehen, dass sich in einem Betrieb nur Fachkundige Leute aufhalten.
Man denke an den Reinigungstrupp, wenn die ihre Staubsauger in die falsche Steckdose stecken kann das dann heikel werden.
Gäste im Haus oder neue Mitarbeiter. Da reicht eine Nachlässigkeit bei der Einweisung dieser Leute.
Soetwas führt über kurz oder lang immer wieder zu Sachschäden.
Da hilft auch der dickste rote Aufkleber nicht, denn auch der kann schonmal abfallen oder doch missverständlich angebracht sein.
Basteleien, die zu Personenschäden führen können sollten gar nicht erst in freier Wildbahn existieren. Derartige Adapter sind etwas für den elektriscen Giftschrank. Manchmal werden halt Krokodilkabel (Stecker - Stecker), Adapter Eurostecker - Schukokupplung oder Adapter E27 auf Eurostecker gebraucht.
Es wird auch immer wieder Situationen geben, in denen sich vermeintlich Fachkundige Personen als doch nicht so fachkundig herausstellen und "Mist" bauen, weil jemand anders geschlampt hat. (Geschlampt hat nämlich der Konstrukteur bzw. der Einweisende in diesem Fall)

An der Uni gab es mal Adapter Kaltgeräte auf Bananenstecker/buchse, weil die B&K Drehteller für die Lautsprechermessungen nur eine Kaltgeräteverbindung zwischen fixem und beweglichem Teil des Drehtellers hatten.
Der Messraum ist eine Laborumgebung aber ein solches Kabel ist brandgefährlich, die Verwechslungsgefahrt ist gewaltig groß und es kam in der Vergangenheit deswegen schon zu technischen Störungen.

Menschen machen Fehler, das ist unvermeidlich und deswegen sollte man sich auch manchmal kurz Gedanken machen ob nicht etwas gefährlich sein könnte.
Cuttermesser legt ihr doch auch nicht mit ausgefahrener Klinge in die Schublade, oder?

Immer abwägen und wenn Verwechslungen ohne große Folgen bleiben, dann wird es schon gehen.


Zuletzt bearbeitet: 25.12.12 18:36 von Sven

Nicki

25.12.12 20:00

Sven, dem habe ich nichts hinzuzufügen
Die Powerpoles sehen interessant aus.
Weiß jemand, wie leicht die sich stecken lassen?
Hoffentlich nicht so schwer wie diese symmetrischen Kombinationen aus Stecker und Buchse wie man sie schon mal am Rasenmäher findet...

Longri

25.12.12 20:54

Moin!

Ich habe hier das Problem das ich einen Verstärker und ein Lichtsteuergerät mit einem Mischpult verbinden muss. Das Mischpult ist ein TMX-KILL, leider finde ich nirgendwo im Netz ein Handbuch dafür. Der Verstärker und das Lichtsteuergerät haben nur Eingänge für den Sound.

Nun ist meine Frage ob ich das Lichsteuergerät einfach an die Buchsen "BOOTH" klemmen kann oder ob es da eine andere Lösung gibt. Ich hänge mal 2 Fotos von dem Teil an.

Die Antwort "einfach probieren" kann ich mir selber geben, leider geht das nicht da ich es soweit vorbereiten und es dann vor Ort funktionieren muss. Da bleibt keine Zeit zu probieren.





Vielleicht weiß da hier jemand Bescheid.

LG Nico

Treckergott

25.12.12 21:00

Seit Weihnachten habe ich jetzt ein Android Smartphone.
Hier wurden schon häufiger für den Bastler sinnvolle Apps erwähnt. Leider finde ich die über die Forensuche nicht.
Irgendjemand wird die aber wohl noch kennen?
Ich hoffe, dass das noch nicht zu sehr Pc Thema ist (und dass mein Smartphone wieder 6 Jahre hält ...).

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