Ich glaub wir müssens mal aufmalen
Magnetzündung ist natürlich mit Permanentmagnet (womit auch sonst)
Aber der Zündfunke wird auch da per Unterbrecher geschaltet.
Da kann man kurzschließen.
Sonst würde man niemals den richtigen Zündzeitpunkt treffen.
Zitat Wiki :
Magnetzündung
Ein in der Zündspule durch Induktion erzeugter Stromfluss wird unterbrochen, wobei durch den Zusammenbruch des Magnetfeldes durch Selbstinduktion ein Hochspannungsimpuls erzeugt wird, der auf die Zündkerze geleitet wird. Dort erzeugt er einen Funkenüberschlag, der das zuvor verdichtete Kraftstoffgemisch entzündet. Die Unterbrechung des Spulenstromes erfolgt durch einen Unterbrecherkontakt, der mit der Drehbewegung des Motors gekoppelt ist. Die Zündspule ist im Unterschied zur zylindrischen, aus der Batterie gespeisten Bauform mit Polschuhen versehen und befindet sich – nur durch einen schmalen Luftspalt getrennt – direkt neben dem mit einem Dauermagneten bestückten Polrad. Das Polrad ist auf der Kurbelwelle montiert, dient auch als Schwungrad und ist bei luftgekühlten Motoren mit Gebläsekühlung außerdem mit Lüfterschaufeln bestückt. Je nach Platzverhältnissen befindet sich die Zündspule innerhalb (Außenläufer) oder außerhalb des Polrades. Neben der Zündspule induziert das Polrad in einer weiteren Spule auch den Wechselstrom für das Bordlicht. Erst später wurde ein Akkumulator mitgeführt, um das Licht auch bei nicht laufendem Motor benutzen zu können. Die Magnetzündung braucht keine Spannungsversorgung, da durch das Magnetrad ein Magnetfeld in der Spule erzeugt wird. Bewegt sich das Dauermagnetfeld weiter, wird das Magnetfeld aufgrund des geschlossenen Unterbrecherkontaktes aufrechterhalten und bricht erst mit Öffnen des Kontaktes zusammen. Das erzeugt den Zünd-Hochspannungspuls.
Zuletzt bearbeitet: 25.03.13 18:13 von Hightech