Ich habe mich mit mir mittlerweile auf folgende Schaltung für die Leistungsstufe für den linearen Nachregler für das Labor-NT (5A max, 45V max) geeinigt, allerdings ist diese nicht auf meinem Mist gewachsen und deshalb habe ich noch Fragen:
Q0 soll den Ausgang des OP von der hohen Spannung (48V) isolieren. Im Original ist R4 nicht vorhanden, aber ich würde ihn gerne zur Sicherheit einfügen, ist das ein Problem, und wäre der an der Stelle OK?
Außerdem ist der Emitterwiderstande ein Problem, bzw. R1: das sieht wie eine vom OP gesteuerte Stromsenke aus, aber bei 48V würden (wegen R0+R2) maximal 16mA fließen, das ergäbe über R0 32V, und die kämen dann oberhalb von D0 über R1 am Ausgang vom OP an und würden diesen beschädigen... (im Original ergeben sich 8,3mA aus den 25V, von denen ca. 16,7V am OP-Ausgang ankämen, und da dort der OP mit+18V versorgt wird, würde das da gehen).
Edith fällt gerade ein: durch D0 und UBE würde der Transistor automatisch beim Erreichen von ca. 10,6V dichtmachen; trotzdem wäre es mir lieber, den Fall noch anderweitig auzuschließen. /edit
R0 auf 1K zu verkleinern und gleichzeitig R2 auf 4,7K zu erhöhen käme zwar auf etwa denselben Maximalstrom (bei nur 8,4V über R0), würde aber den Charakter der Schaltung stark verändern (statt R0 würde R2 den Maximalstrom bestimmen, Q0 könnte kaum mehr steuern).
Daher würde ich lieber R1 weglassen, weiß jemand, wozu der dient?
Danke schonmal!
P.S.: im Original ist Q0 als BC337/16 vorgesehen, aber das macht bei dem lächerlichen Strom doch keinen Sinn, übersehe ich da was oder ist das lediglich zur Verringerung des Lagerbedarfs?
Und noch eine Frage: Als Meßwiderstand würde ich einen 0,11 Ohm Widerstand verwenden, allerdings habe ich die Auswahl zwischen einem gewickeltem Drahtwiderstand und einem Keramikwiderstand (also vermutlich ein Kohlestab); wäre da eine Induktivität ggfs. eher störend oder gar hilfreich?
Zuletzt bearbeitet: 23.05.13 14:54 von Name_vergessen