Hallo,
avion23:
probier doch mal das funktionierende 4k Programm zu verwenden und Daten, die auf dem LCD o.ae. ausgegeben werden, dahinter zu schreiben.
genau diese Situation habe ich bereits. Das Programm liegt komplett unterhalb der 0x4000, nur ein paar Texte oberhalb.
Ich friere dieses Problem erstmal ein, denn mein Analysator zickt herum. Nach Start der Protokollierung ist er oft nicht mehr bedienbar, heute hat sogar der Selbsttest nach dem Einschalten einen RAM-Fehler ausgeworfen. Ok, die Kiste ist um die 30 Jahre alt, da darf auch mal ein Dram wacklig werden. Irgendwo müsste ich noch diese 64k x 1Bit Chips zu liegen haben, davon sind laut Schaltung 16 Stück verbaut. Wenn mein Vorrat davon zu gering ist: Ich suche solche 4164 oder auch 8264 als Ersatzbestückung.
Vor einigen Jahren habe ich das Gerät soweit instandgesetzt, dass alle Tantalelkos an der Speisung durch ordentliche Alu-Elkos ersetzt wurden. Die einzelnen Tantalpillen brannten vorher regelmäßig im Betrieb ab, so alle viertel Stunde gabs eine kleine Stichflamme auf irgend einer Karte. Parallel dazu habe ich alle Eproms ausgelesen, auf dem Pc gespeichert und einen zweiten Satz gebrannte, beschriftete Eproms isoliert ins Gerät mit eingelegt. Soweit ist also für den Ernstfall vorgesorgt, denn ohne Firmware kann man die Kiste nur noch in den Schrott geben.
Was mir nachträglich aufgefallen ist: Meine beiden Bildschirmfotos zeigen für die unteren Adressen und die Daten das gleiche Signalbild - das kann nur gar nicht sein! Ich habe erst an einen Bedienungsfehler gedacht und erneut das 174-seitige Handbuch studiert. Man kann da aber eigentlich nichts verkehrt machen. Sehr negativ ist mir aufgefallen, dass das (englische) Handbuch die Belegung der Triggereingänge komplett unterschlägt. Man kann nur vorsichtig raten, dass der Triggereingang auf Bit 0 und die drei dazugehörigen Freigaben auf Bit 1 bis 3 liegen. Das ist sehr dürftig für ein Gerät, was damals den Preis eines guten Pkws gekostet haben dürfte.
MfG. Andreas