antennen unters dach zu packen geht mit einschränkungen. je nach dachkinstruktion und -aufbauten hast du schon beeinflussung & dämpfung. ein nasses ziegeldach (reif, regen, tau usw.) dämpft schon deutlich mehr als ein trockenes.
da du ja eine reine empfangsantenne montieren willst, wird der unterschied nicht so stark ins gewicht fallen, da die störungen auch "leiser" werden.
ein guter vorverstärker direkt an der antenne kann auch lange lgeitungsverluste gut ausgleichen. (je nach strippe und frequenz)
aber; eine unterdach-installation hat auch entscheidende vorteile:
* eigenbauten, rochtungswechsel und modifikationen jederzeit möglich
* eigenbauten brauchen nicht wetterfest sein (z.b. klingeldraht auf holz genagelt, baluns / ununs, weichen häbgen wild in der gegend rum und saufen nicht ab)
* du kannst sinnvollerweise mehrere antennen für die bevorzugten frequenzen installieren und brauchst nicht rücksicht auf "nur 1 mast" nehmen
* ob eine oder 10 antennen, keiner siehts -> kein nachbar bekommt kopfschmerzen wegen elektrosmog und "handywellen"
* die GEZ behauptet nicht, daß die antenne eine rundfunkantenne ist und will kohle -> die deppen sehen sie ja auch nicht
ich würd' die antenne(n) unters dach packen, falls das nicht gerade aus blech ist oder metallunterspannbahnen hat
lg axel