Interessante und kuriose technische Bilder

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ferdimh

28.11.12 11:03

Es geht einfacher:
Man nimmt den Sync-Impuls und viel R und viel C. Das macht übrigens auch für Hsync Sinn, da die Austastlücke der Oszi-Zeitbasis viel zu lang ist. Da fehlt dann immer nen Stück vom Bild.
Wenn man die Zeitkonstante deutlich größer wählt als zur Frequenz passen würde, bekommt man 20mVpp Sägezahn oder so aus 5Vpp Sync, da bei Sync high eine schnelle Aufladung schon ohne Diode gewährleistet ist. Das ganze kommt idealerweise direkt an die BNC-Buchse um das Rauschen zu minimieren und fertig.
Mit Diode gehts natürlich besser, ich habs damals aber ohne gemacht. Der Trick (ohne Diode) haut übrigens sogar mit Composite Sync hin, klappt aber nicht besonders gut.



flogerass

28.11.12 20:59

Ich hab damals ein Signal von Satreceiver eingespeist. Die Vertikalablenkung kam von einem Frequenzgenerator, an dem ich so lange geschraubt habe, bis das Bild stand. Aber duster wars wirklich. So eine Oszi-Röhre ist einfach nicht für 500 Zeilen ausgelegt sondern für maximal zwei.

VorbringAir

28.11.12 23:43

Zum nächsten Treffen bringt bitte jeder so viele 9V-Blöcke mit wie er kann
Viiiiel Strom

Bastl_r

29.11.12 08:23

Du meintest "viel Spannung" !!!

bastl_r


Zuletzt bearbeitet: 29.11.12 08:25 von Bastl_r

Weisskeinen

29.11.12 13:26

Und zum sicheren Transport jeweils zwei Stück aufeinander stecken...

xanakind

29.11.12 17:36

Ich habe meinen Drehstrom--> USB Adapter heute einfach mal gut sichtbar hängen lassen:


aber kein Kollege wollte sein Handy daran anschliessen.....

Fritzler

29.11.12 17:58

Interessanter Aufbau eines NTs für ne Alarmanlage.
Das die ALM den Netzverlust mitbekommt, ginge auch einfacher...
(Reparier das Ding grade).




Chefbastler

29.11.12 19:22

Das hat den Grund, dass es in Filmen oder für den Einbrecher nach möglichst kompizirter Technik ausschaut die kaum zu vertehen ist und fast nicht zu knaken ist.

Lars_Original

29.11.12 19:32

Da gehts eher darum das auch der Ausfall einzelner Halbwellen erkannt wird.
Das fordert der VDS so für die Klasse C Zulassung.
Was ist das denn fürn Hersteller?
Für Telenot hätt ich vielleicht noch was liegen.

Lars

Fritzler

29.11.12 20:03

Das bringt Licht ins dunkle.
Das Monoflop hat ne Zeitkonstante von 0,0132s, 100Hz sind 0,01s.
Und wozu muss der Ausfall einzelner Halbwellen erkannt werden ?!?!

Der Widerling R1 ist total hinüber äußerlich, aber hat noch 103k, das sind 0,5W Verlust bei 230V/2,23mA!!!

Der LM311 sieht übrigens auch nicht gerne 70V (+-35V), der ist auf +-18V laut DB spezifiziert, WTF?

Herstelelr nicht erkennbar, keine Labels drauf etc, aber Trafo is von Friwo.
Die Platinen selber sehen eher nach FRicklerarbeit aus...

Hier der Fred, hab das Teil heute abgeholt:
http://www.mikrocontroller.net/topic/277240

flogerass

29.11.12 20:07

Dass das Ding fehlende Halbwellen erkennt, halte ich für ein Gerücht. Meiner Meinung nach erkennt das nichtmal nen Netzausfall. Sobald Eingangsseitg die Kleinsten Störungen drauf sind, kommt hinten ein Signal raus, das den NE555 oft genug triggert.

flogerass

29.11.12 20:35

Heute in nem defekten Heraeus-Ofen entdeckt.
Habt Ihr sowas schon mal gesehen?


Ein Quecksilber-Relais!



Zuletzt bearbeitet: 29.11.12 20:36 von flogerass

Fritzler

29.11.12 20:39

Bei Solltemperatur ist genug verdampft, dass der Kontakt niederohmig genug wird?

felixm

29.11.12 20:45

Bei meinem Heraeus Ofen (MR260 8kw bis 1000°C) ist auch nicht mit Quecksilber gespart worden.
Zwar kein Quecksilberrelais, aber zwei nicht ganz kleine Kontaktschalter mit jeweils geschätzt ebenso viel Quecksilber wie in dem Quecksilberrelais.

Gruß,
Felix

flogerass

29.11.12 20:53

Fritzler:
Bei Solltemperatur ist genug verdampft, dass der Kontakt niederohmig genug wird?

Nicht ganz:
Der Bimetallschalter schaltet die Heizwendel in der linken Kugel ein. Der Gasdruck steigt und drückt das Quecksilber zwischen die beiden Kontakte und bestromt die Heizung. Wird die Heizwendel wieder abgeschaltet, fließt das Quecksilber wieder zurück und die Heizung geht aus.

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