Hi Andreas,
hab mal mein Standgerät aus dem Archiv ausgebucht:
Und aufgeschraubt:
Kein Thyristor drin, sondern ein Weltherrschaftsschütz:
Und die Steuerung:
Der Schweißstrom wird durch einen Weltherrschaftsnockenschalter eingestellt. Demnach muss der Schweißstrom über mehrere unterschiedliche Wicklungen des Trafos geschalten werden.
Die Steuerung scheint nichts wildes zu sein, da ist ein kleiner Trafo drauf für die Spannungsversorgung der Platine, ein Poti zum die Zeit einstellen und ein Monoflop(?) für die Zeit. Der Ausgang wird über ein Relais gemacht, welches dann den großen Schütz befeuert. Gestartet wird über einen Schalter, welcher über eine Kniehebelmechanik betätigt wird, sobald die Elektroden die Kraft erreicht haben.
Hmm, müsste doch möglich sein das umzustricken, oder? Eingänge zur Platine dürfte 230 Volt Versorgung sein, ein Schließer als Start, und der Ausgang des Relais. An den Ausgang müsste ich jetzt noch ein Schütz anschließen, welcher die Spule der Handschweißzange befeuert. Grübel, ein Dicker Schütz muss ich noch rumliegen haben, der müsste nur einen Schließer haben? Und an den kommen dann z.B. L1 und L2, da auf der Handschweißzange 380 Volt stehen? Also nix mit N? Den bräuchte ich aber für den Trafo auf der Platine für die 230 Volt?
Oder soll ich einen dicken Nockenschalter an das große Schütz in der Standmaschine stricken? Die Leitungen haben min. 6mm², dort geht ordentlich was drüber. Oder am Nockenschalter z.B. die erste Stufe des Standgeräts auf die Handschweißzange umleiten?
An manchen Tagen ist man echt nicht entscheidungsfähig, seufz!
Was würdet Ihr machen? Ans Standgerät bauen? Eine kleine Kiste wo ich die Steuerung der Dalex leihweise hin und her baue? Luxus wäre wohl eine eigene Steuerung mit Microcontroller und Thyristor, welche in die Handschweißzange passt.
Und wozu ist in der großen Dalex ein dicker Kondensator? Ums Netz nicht zu versauen, oder als Funkenlöscher??? Wär das selbe, gell?
M.