Wieviel Zeit bleibt Euch?

Wenn das Irrenhaus überfordert ist

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Celaus
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Celaus »

Vielen, vielen Dank für diesen Hinweis. Ich habe "Idiocracy" gegoogled, dasselbe mit "Dystopie" usw gemacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich ein von Erholung und sinnvoller Beschäftigung erfülltes Leben führen sollte, damit ich in voller Sagazität das Positive genießen kann und negatives nicht hochkommen lasse.
Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, daß es ausgesprochen blöde von mir wäre, wenn ich jemandem etwas repariere, und dieser unfähige Jemand in meiner Arbeitszeit, im Gegensatz zu mir, viele wiederum unfähige Kinder zeugt.
Dieser dystopische, also extrem pessimistische Utopie-Film beschreibt, wo wir hindriften könnten, wenn wir unser Leben nicht selber leben, sondern als Sklaven von fremd geweckten Gelüsten vertandeln. Dazu gehört systematische Verdummung, wie Turboabi, KiKa, volksdümmliche Volksmusik, Diskutantenstadel, Wetten-daß, Kastenbier, Chips, Arbeitslosigkeit, Armut und Büld.
Dieser Film ist doch so gestaltet worden, weil der Drehbuchautor eine, eben diese negative Tendenz wahrgenommen hat, die mit unserer gewollten Zurückeroberung der "Weltherrschaft" hoffentlich entgegengesetzt in eutopische Richtung driftet. In eine Weltherrschaft mündet, die auf hoher Intelligenz und positiver sozialer Kompetenz fußt.
ffupx , Celaus
Zuletzt geändert von Celaus am Mo 24. Mär 2014, 14:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Arndt
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Arndt »

Ich habe im vergangenen Jahr mal dieses farbenfrohe Buch, welches seinen Titel förmlich ausstrahlt *hust* von Christian veraalt bekommen:
Bild->zoom
Autor: Gert Lindner 1964

Nach dem dieses und ein paar andere Heimwerkerbücher ob ihrer Optik im Regal gelandet waren, kam es eines Abends zu dem zufälligen Zufall dass ich dieses Buch griff und mir die Kunstfertigkeiten von 1964 reinpfeiffen wollte.
Ich stolperte dabei über die Einleitung, die, wie ich finde, passend zu diesem Thema und Christians Beitrag in Sachen Disziplin ist.
Denn es gehört schon eine gehörige Portion Selbstdisziplin dazu, die Idiotenlaterne und andere Verlockungen auszublenden und sich mühselig bspw. durch ein Datenblatt zu prökeln, als Belohnung ist man aber am gesamten Schaffensprozess beteiligt und mit einiger Sicherheit sogar etwas geschafft, was nicht mehr viele Menschen können.
Einleitung aus dem Buch "Freude am Werken" von Gert Lindner 1964

Freizeit, freie Zeit †” wozu? Noch vor wenigen Jahrzehnten wäre kein Mensch auf die Idee gekommen, diese Frage zu stellen. Der Arbeitstag war lang, und es fiel nicht schwer, die wenigen Mußestunden auszufüllen. Bis ins 19. Jahrhundert hinein diente überdies alles Tun weitgehend dazu, des Lebens Notdurft zu be¬friedigen. Der Mensch mußte für Wohnung, Kleidung und Nahrung sorgen. Dies brachte ihn schon in der Frühzeit aller Kultur dazu, Werkzeuge zu erfinden und urtümliche Techniken wie z. B. die des Flechtens, Webens und Topfens zu ent¬wickeln. So war er im wahren Sinn des Wortes »mit Leib und Seele« an jedem Schaffensprozeß beteiligt.
In der modernen Gesellschaft mit ihrer vielseitigen Arbeitsteilung dagegen dient die Berufsarbeit nicht mehr einer Anpassung des Lebens an die natürlichen Gegebenheiten, sondern ist eine fremde Verrichtung, um den Unterhalt zu ver¬dienen. Der mechanisierte Beruf ist Teilwerk. Der Arbeitende sieht weder den Anfang noch das Ende des Werkvollzugs und hat selten die Befriedigung, dem fertigen Objekt gegenüberzustehen. Er schafft Zwischenprodukte, und seine Tätigkeit trägt die Belohnung nicht mehr in sich. Gegen eine derart »entseelte« Arbeit lehnt sich sein Inneres auf, und er ist auf der Suche nach einem Ausgleich für das, was ihm der Beruf nicht mehr bietet.
Dies ist die eine Seite unseres mechanisierten Berufslebens. Gleichzeitig bringt aber nun die schnell um sich greifende Automatisierung den schrittweisen Ab¬bau der Arbeitszeit mit sich. Wir haben viel mehr freie Zeit als unsere Väter und Großväter. Vielleicht kommt es manchem paradox vor, in dieser wieder zum Handwerkszeug zu greifen, von dem ihn gerade die Maschine befreit hat. Aber Arbeit braucht nicht immer nur dem Broterwerb zu dienen! Gerade wenn uns das Werken Freude machen soll, muß es um seiner selbst willen betrieben werden: aus Liebe zum Material, aus der Lust, mit geeigneten Werkzeugen den Widerstand der Materie zu überwinden und aus dem Bewußtsein jener schöpferischen Kräfte, die in jedem Menschen schlummern und ihm im selbstgeschaffe¬nen Ding eine Vorstellung seines eigenen Wesens geben.
Unter dem Begriff Werken verstehen wir das Gestalten in einem Werkmaterial †” in Holz, Papier, Ton, Natur- und Kunststein, Metall, Stoff, Leder usw. †”, kurz, in allem, was sich mit der Hand oder einem Werkzeug bearbeiten läßt. Zwar üben wir dabei Handarbeit, doch keinesfalls ein Handwerk aus! Was wir in unserer Freizeit tun, soll eine Liebhaberei sein auf einem Gebiet, auf dem wir ganz persönliche Ausdrucksmöglichkeiten finden können. Dabei werden keine Kunstwerke entstehen, doch jedes sauber und materialgerecht gearbeitete Werk¬stück kann schön sein. Hüten wir uns nur vor Spielereien, wie sie als sogenanntes Kunstgewerbe in manchen Läden angepriesen werden!
Die Wahl unter den vielen verschiedenen Werkstoffen und Techniken ist nicht leicht. Darum versucht dieses Buch zunächst, den Leser mit dem Wesen des je¬weiligen Materials vertraut zu machen. Er kann dann selbst entscheiden, was seinen Vorstellungen und Neigungen am besten entspricht. Und er lernt gleichzeitig, in welcher Weise er den Werkstoff bearbeiten darf, ohne daß er ihn ver¬gewaltigt. Aus der Vielzahl der Werkzeuge wird ihm dann eine Auswahl der wichtigsten vorgestellt. Wer im Laufe der Arbeit zu größerer Fertigkeit gelangt ist, mag sich später noch spezielle Geräte zulegen. Den Anfänger würde dies nur verwirren. So vorbereitet, wird der zukünftige Heimwerker dann Schritt für Schritt in die verschiedenen Arbeitsverfahren eingeführt, so daß er endlich in der Lage ist, nicht nur die zahlreichen Arbeitsvorschläge, die er in diesem Buche findet, auszuführen, sondern auch eigene Ideen und Pläne zu verwirklichen. Es heißt, daß jeder, der in das Land der tausend Wunder gelangen will, zuvor harte Proben bestehen muß. Viele kehren um, nur wenige kommen an. Der in diesem Buch gezeigte Weg soll uns über die gröbsten Schwierigkeiten hinweghelfen. Mut und Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten tun das Ihrige. Wer über die ersten krummen Nägel und verschnittenen Platten nicht verzagt, wird im handwerklichen Tun eine tiefe Befriedigung finden, die ihn davor bewahrt, sich die neugewonnene Freizeit wieder aus den Händen gleiten zu lassen.
In diesem Sinne!
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Chaoskreator
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Chaoskreator »

Arndt hat geschrieben: aus Liebe zum Material, aus der Lust, mit geeigneten Werkzeugen den Widerstand der Materie zu überwinden und aus dem Bewußtsein jener schöpferischen Kräfte, die in jedem Menschen schlummern und ihm im selbstgeschaffe¬nen Ding eine Vorstellung seines eigenen Wesens geben.
Nette Formulierungen, geradezu philosophisch. :D

Zum Thema, sich nach der Arbeit noch fürs Frickeln motivieren zu können:
Oft ist es so, während ich von der Arbeit heim fahre, plane ich, was ich denn abends noch frickeln werde.
Da ich derzeit solo bin, muss auch auf keinen Anhang Rücksicht genommen werden.
Jedenfalls komme ich erst mal heim, esse was, durchblättere die Zeitung usw.. Dann kommt man zur Ruhe und früher gewann viel zu oft der innere Schweinehund, der einem dann sowas einredet wie
"Komm, du bist doch erschöpft von der Arbeit, heute wars ja auch wieder anstrengend. Da machste heute nix mehr und ruhst dich lieber aus!".
Das will ich aber eigentlich gar nicht.
Ich habe etwas gefunden, das bei mir nicht immer, aber oft, funktioniert:
Man muss sich nur überwinden und einfach anfangen. Wenn man die ersten 5 bis 10 Minuten überbrückt hat, befindet man sich schon mitten im Frickelvorgang und dann mag man auch gern weitermachen.
Wenn sich allerdings nach diesen 5 bis 10 Minuten nichts tut, spricht auch nichts dagegen mal einen Abend zu Entspannen. Fernsehen ist aber da nicht so optimal. Lieber ne Schallplatte auflegen, ein Bierchen aufmachen, den Röhren des Verstärkers beim Glühen zusehen und die Gedanken baumeln lassen. Dann hat man am nächsten Tag auch eine größere Motivation, nach Feierabend noch zu Frickeln, weil man ja weiß, dass man sich den Abend vorher gut erhohlt hat.

Chaoskreator
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Chemnitzsurfer
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Unter der Woche wird bei mir meist nichts mehr ( 3:50 klingelt der Wecker, 5:00 kommt der Bus von 6-15 Uhr auf Arbeit und dann 16:30 wieder zuhause. Da passiert dann nicht mehr viel. ( mal noch kurz hier rumschmöckern und dass war es dann schon ) :(
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Treckergott
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Treckergott »

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Kuddel
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Kuddel »

Finger hat geschrieben:[ Als allererstes: Fernsehen und Videos in _JEDER_ Form einstellen.
100% ack.
Finger hat geschrieben:Gleiches gilt für sinnfreies surfen. Einfach lassen. Ebenso das herumschrauben an und reparieren von Dingen anderer Leute.
Dieser blöde Spruch liegt mir nun seid Tagen wie Blei in meinen Ohren. Ein "schlechtes-gewissen-Mach-Ding". Blöderweise ist er wahr. *grummel* Du hast mir meinen schönen Entspannungsstunden (Okay, soviel ist´s auch nicht) genommen, jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, so wie beim Sahnekuchen.
Aber es geht halt nix über Entsapnnungssurfen. Einfach mal "Benny Hill" bei Youtube eingeben. oder "Fail". Oder "nomnomnom" Das ist wie Sahnekuchen. Statt Jogging und MSP430.
Gruß
Kuddel.
...der jetzt gerade selber gleich wieder "nomnomnom" bei Google eingegeben hat...
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Celaus
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Celaus »

Das Wetter ist gerade zu schön um vorm Compi zu sitzen. Trotzdem muß ich mich zwingen, eine Fahrradtour zu machen. Ich bin Rentner und habe gefälligst Zeit dafür zu haben. Dabei wartet soviel analschlammiges auf mich.
ffupx , Celaus
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Nicki
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Nicki »

Wer über die ersten krummen Nägel und verschnittenen Platten nicht verzagt, wird im handwerklichen Tun eine tiefe Befriedigung finden, die ihn davor bewahrt, sich die neugewonnene Freizeit wieder aus den Händen gleiten zu lassen.
Doof nur wenn die Beschäftigung noch mehr Zeit fordert und ich bis 5 Uhr in der Früh da sitze um den Krempel ans Laufen zu bringen :?
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Nicki
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Nicki »

Sind die Aale die Wurzel allen Übels?
Ich räume gerade meine Bude auf, der brauch-ich-nicht-aber-für-die-Tonne-zu-schade-Kram stapelt sich :o
Messitum haben mir notabene bisher nur technikfremde Leute unterstellt.
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xoexlepox
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von xoexlepox »

Nicki hat geschrieben:Messitum haben mir notabene bisher nur technikfremde Leute unterstellt.
Das ist m.E. auch solange "unkritisch", wie du den Weg zur Küche (-> Ernährung + Getränke) noch igendwie bewerkstelligen kannst... Ein LAP ist dabei ggf. anderer Meinung (-> notfalls "abschaffen") ;)
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Nicki
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Nicki »

Die bodenständigen Mädels sehen das meiner Erfahrung nach *relativ* gelassen. (wobei ich vermute dass ich mit einer die zu "Bock auf Fumpen an Silvester?" "Oh, gern!" sagt ein seltenes Exemplar erwischt habe...)
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Kuddel
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Kuddel »

Nicki hat geschrieben:Sind die Aale die Wurzel allen Übels?
Ich räume gerade meine Bude auf, der brauch-ich-nicht-aber-für-die-Tonne-zu-schade-Kram stapelt sich :o
Messitum haben mir notabene bisher nur technikfremde Leute unterstellt.
Nein, die Aale mssen nur vernünftig gestapelt und gepackt werden. Gilt auch für den Werktisch und den eigenen Kopf. Aufgeräumt geht es besser.
Gruß
Kuddel
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Chaoskreator
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Chaoskreator »

Nicki hat geschrieben:brauch-ich-nicht-aber-für-die-Tonne-zu-schade-Kram
--> Dafür habe ich einen großen Edel-Aal-Karton hergerichtet. Da kommt genau sowas rein und der Karton kommt mit aufs Treffen.
Z.B. habe ich vor kurzem stangenweise Optokoppler geschenkt bekommen. Die kann ich in meinem ganzen Leben nicht verbauen. Deshalb hebe ich ein paar Stangen auf und der Rest kommt in die Kiste.
Platz ist endlich und deshalb bin ich froh, sowas los zu haben und noch viel froher, dass dieser Edelschrott in gute Hände kommt und nicht im Elektroschrott landet.
Auf Ebay verkaufen tue ich mir nicht an. Das würde zu viel Zeit und Nerven kosten.
Zeitmanagement ist bei knappem Frickelzeit-Budget, wie bei mir, sowieso immens wichtig.
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uxlaxel
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von uxlaxel »

Chaoskreator hat geschrieben: Auf Ebay verkaufen tue ich mir nicht an. Das würde zu viel Zeit und Nerven kosten.
Zeitmanagement ist bei knappem Frickelzeit-Budget, wie bei mir, sowieso immens wichtig.
das sehe ich inzwischen genauso. meine edel-aal-kiste füllt sich auch bereits gut. auf arbeit liegt auch immer mal was schönes im container, was dann da rein kommt ;)

kleinigkeiten zu verkaufen lohnt teilweise nicht, denn wenn man die ware verpacken muß und (iut dem auto) zum versand bringt, sind wenigstens auch 2€ "verbraten".

ich habe hier auch noch nie schlechte erfahrung gemacht. im gegenteil, wenn ich ewig das paketabsenden verschwitze, droht mir keiner mit dem anwalt.

lg axel
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ESDKittel
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von ESDKittel »

uxlaxel hat geschrieben:ich habe hier auch noch nie schlechte erfahrung gemacht. im gegenteil, wenn ich ewig das paketabsenden verschwitze, droht mir keiner mit dem anwalt.
In Fricklerkreisen gibt es ein viel mächtigeres Drohmittel als einen Anwalt: Den Aal. ;)
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Longri
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Longri »

Momentan fällt bei mir durch die Arbeit das Basteln komplett flach. Deswegen ist hier auch schon die 2. Kiste mit unsortierten Aalen voll. Mal sehen wann ich die mal sichten und weiter verteilen kann. Zum Treffen werde ich es ja wahrscheinlich dieses Jahr wieder nicht schaffen :(. Aber zum Glück steht im Keller noch ein Stapel Postkisten, die ich noch füllen kann ;).
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Tesla
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Tesla »

Ich kann mich Frickeltechnisch ueberhaupt nicht beschweren :) Ich wohne Zuhause, meine Eltern sind Tolerant (wenn man nicht gerade die Garage mit Kleinmotoren zupflastert :D), eine Freundin habe ich zurzeit nicht und Feierabend in der Firma ist um 15:15. So bleiben an 3 Wochentagen (an zweien gehe ich ins Fitnessstudio) die Feierabende von 16h bis 21h zum Frickeln. Als Jungspund nutze ich die Wochenenden aber meistens fuer Sozialkontakte und/ oder Mountainbike Fahren mit Kollegen. Sonntags ist meist Bastelfreier Tag, da die Nachbarn auch mal etwas Ruhe bekommen sollen. Bei mir als Metall- und Mechanikfrickler ist die Arbeit ja oft mit Radau verbunden.

Happy frickeling

Jan
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Nicki
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Re: Wieviel Zeit bleibt Euch?

Beitrag von Nicki »

Ja, eine Aalkiste mache ich auch gerade fertig, ich muss bald mit der zweiten anfangen :D
Für eine Wanderkiste haben die Teile vermutlich leider zu wenig Wert :(
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