Re: ok ich dreh nu volkommen am rad
Verfasst: Do 31. Aug 2017, 13:54
Vielleicht sollte Stitch erst einmal prüfen, was für ein Typ er überhaupt ist.
Stellt euch mal vor, ihr empfehlt einem kreativ-chaotischen Künstlertyp, er möge sich mit Mathematik beschäftigen und von 7 bis 16 Uhr an der Werkbank stehen. Damit wäre sein Talent verpufft und eine quälende Situation geschaffen. Davon profitiert niemand.
Es gibt verschiedene Persönlichkeitstests. Den hier - mit nur 20 Fragen - finde ich selbst ganz gut: http://charaktertest.net
Abgesehen davon fände ich es auch gut, zuerst eine Ausbildung zu machen, in entsprechend was-auch-immer:
Im Rahmen dieser Ausbildung soll man
- die Zeit bekommen, das zu finden, was einem liegt - darum dauert die auch!
- zu kompensieren lernen, was einem mangelt (und seine echten Grenzen überhaupt erst erkennen)
- Fähigkeiten gewinnen und verbessern, mit denen man später besser durchs Leben kommt
- idealerweise von einem Mentor unterstützt werden, der einen an die Hand nimmt und hilft
- und schließlich einen Schein in der Hand halten, mit dem man Kompetenz, Stärke, Fähigkeiten allein durch Vorlegen des Papiers nachweisen kann. (Geniale Einrichtung!!!)
Mit diesem Schein kann man anschließend wahlweise
- so richtig reinkrachen, wenn es einem Spaß macht
- sich schön zurücklehnen und das Leben genießen mit einer Arbeit, die keine ist, weil man vorwiegend das tut, was einem Spaß macht.
Übrigens: Eine Ausbildung ist kein mit Blut unterschriebener Vertrag für drei Jahre Folterkeller. Die kann man notfalls auch abbrechen.
Jeder Mensch hat besondere Gaben und Fähigkeiten, die er erst finden muss und dann kultivieren, hegen und pflegen sollte. Jeder Mensch kann etwas besser als andere, denen er seine Leistung dann anbieten und verkaufen kann.
Leider leben wir in einer Welt, in der sich kaum jemand die Zeit nimmt, das Potenzial eines anderen langwierig zu prüfen, sondern in der so ein kleines Stück Papier der Schlüssel ist.
Stellt euch mal vor, ihr empfehlt einem kreativ-chaotischen Künstlertyp, er möge sich mit Mathematik beschäftigen und von 7 bis 16 Uhr an der Werkbank stehen. Damit wäre sein Talent verpufft und eine quälende Situation geschaffen. Davon profitiert niemand.
Es gibt verschiedene Persönlichkeitstests. Den hier - mit nur 20 Fragen - finde ich selbst ganz gut: http://charaktertest.net
Abgesehen davon fände ich es auch gut, zuerst eine Ausbildung zu machen, in entsprechend was-auch-immer:
Im Rahmen dieser Ausbildung soll man
- die Zeit bekommen, das zu finden, was einem liegt - darum dauert die auch!
- zu kompensieren lernen, was einem mangelt (und seine echten Grenzen überhaupt erst erkennen)
- Fähigkeiten gewinnen und verbessern, mit denen man später besser durchs Leben kommt
- idealerweise von einem Mentor unterstützt werden, der einen an die Hand nimmt und hilft
- und schließlich einen Schein in der Hand halten, mit dem man Kompetenz, Stärke, Fähigkeiten allein durch Vorlegen des Papiers nachweisen kann. (Geniale Einrichtung!!!)
Mit diesem Schein kann man anschließend wahlweise
- so richtig reinkrachen, wenn es einem Spaß macht
- sich schön zurücklehnen und das Leben genießen mit einer Arbeit, die keine ist, weil man vorwiegend das tut, was einem Spaß macht.
Übrigens: Eine Ausbildung ist kein mit Blut unterschriebener Vertrag für drei Jahre Folterkeller. Die kann man notfalls auch abbrechen.
Jeder Mensch hat besondere Gaben und Fähigkeiten, die er erst finden muss und dann kultivieren, hegen und pflegen sollte. Jeder Mensch kann etwas besser als andere, denen er seine Leistung dann anbieten und verkaufen kann.
Leider leben wir in einer Welt, in der sich kaum jemand die Zeit nimmt, das Potenzial eines anderen langwierig zu prüfen, sondern in der so ein kleines Stück Papier der Schlüssel ist.