Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Der chaotische Hauptfaden

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thinkpad
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Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von thinkpad »

Hallo,

habe ein Sony Broadcast Recorder bei dem das Netzteil immer mit einem Puff und Rauch sich verabschiedet.
Der Mosfet brennt immer ab und verursacht einen vollschluss auf dem Primärzweig.
Das Netzteil wurde für Sony von einem Chinesen gebaut, zu klein, zu schlechte Lüftung, zu viel Leistung.
Ersatz kostet viele hunderte Dollar.

Es ist ein Sony DSR-DR1000P
Das bei diesem Modell das Netzteil immer kaputt geht ist leider sehr normal...


Das Netzteil ist sehr identisch zum ATX, aber typisch Sony nicht ganz...

Bild

Meine Ürberlegung ist, ein ATX Netzteil zu nehmen und die +6,2V und die -6,2V vom -12 und +12V Strang zu nehmen.
EVER 3,3V müsste die Standby Spannung sein, da müsste man die 5V Standby vom ATX auch runterbrechen.
EVER 3,3V geht laut Schaltplan auf die Front Assy Platine sprich Bedieneinheit.

Würde mir mit den China Stepdown helfen: LM2596
Was meint Ihr?
andreas6
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von andreas6 »

Bekomme mal heraus, wieviel Strom die einzelnen Zweige benötigen. An den negativen Spannungen hat ein Atx-Netzteil nicht wirklich Leistung zu bieten.

MfG. Andreas
thinkpad
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von thinkpad »

Das defekte Netzteil liegt im Keller und auf dem Handy hab ich leider grad kein Bild mit den Werten.
Reiche ich nach.

Gerade diesen Link gesehen, damit könnte ich mir auch leistungsfähigere Spannungen von der 12V Schiene holen:
https://iw0ffk.wordpress.com/2014/09/19 ... ay-module/
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Fritzler
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von Fritzler »

Dieses ebay Chinamodul solltest du nicht nutzen, da es einen Fakechip nutzt der nur 1/3 der eigentlichen PWM Frequenz hat.
Am Ende brennt dir dein teures Gerät ab.

Aber rück erstmal die benötigten Ströme raus vorher kann man nur mutmaßen.
Hängt an so mancher Spannung villeicht auch was analoges?
sysconsol
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von sysconsol »

Ich überlege gerade ob es nicht einfacher ist, das defekte Netzteil _richtig_ zu reparieren. Da braucht man ein Oszi.
Und ein (Trenn-)Stelltrafo ist sehr hilfreich.
Wenn da der Schalttransistor immer wieder durchbrennt, dann ist der nicht die Ursache, sondern ein Opfer.
Das Löschglied tut noch?
Die Kondensatoren am Ausgang auch?
Der/die primärseitige(n) Kondensator(en) auch?
Wie sieht der Tastgrad bei verschiedener Belastung/Eingangsspannung aus?

Leitender Kleber ist nicht zu finden?

Ein ATX-Netzteil bekommt man ja nicht in das Gerät hinein, das sehe ich als die letzte Lösung an.

Leider gibt es zum Netzteil keinen Stromlaufplan im Servicemanual.
Eventuell findet sich auf dem Netzteil oder dessen Platine ein hilfreicher Aufdruck?
thinkpad
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von thinkpad »

Das Netzteil wurde schon mehrfach versucht zu reparieren. Allerdings kenn ich die Vorgeschichte nicht.
Da sind auch schon Leiterbahnen geflickt worden die abgerannt sind etc.
Werde noch Bilder mit der DSLR und Blitz anfertigen.

Trenntrafo habe ich, allerdings keinen zum einstellen.

Bild
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scotty-utb
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von scotty-utb »

sysconsol hat geschrieben: Ein ATX-Netzteil bekommt man ja nicht in das Gerät hinein, das sehe ich als die letzte Lösung an.
Es gibt auch schlanke ATX Netzteile
Welche Maße bräuchte es denn?
thinkpad
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von thinkpad »

das ist in etwa so die Größe von einem mini ITX, wobei im Gehäuse eigentlich mehr Platz ist.
Sony hätte ein größeres Netzteil mit besserer Kühlung einbauen können.
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Fritzler
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von Fritzler »

Mini ITX ist eher eine Größenbeschreibung für Mainboards.
Meintest du SFX/TFX/LFX Größe?

Beide Negativspannungen brauchen zusammen 3A, das wird kein normales PC Netzteil liefern, die haben da meist nurnoch 0,5A zu bieten.
Also +-6,2V und -12V musste dir wirklich aus den 12V erzeugen mit Schaltreglern.
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ferdimh
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von ferdimh »

Bei ALTEN ATX-Netzteilen (die, die noch TL494 oder KA7500 oder einen anderen Klon enthalten) kann man die -12V recht einfach auflasten, indem man dickere Dioden einzieht. Der Draht der Siebdrossel ist in der Regel mindestens für 5A gut, die Trafowicklung ist eh die gleiche wie bei +12V.

Bezüglich der Chinaschaltreglermodule hätte ich nicht allzuviel Schmerzen. Da sitzen etvl LM2575 statt LM2596 drin (geringere Schaltfrequenz), die funktionieren aber trotzdem ziemlich zuverlässig. Nur bräuchte es ein "gespiegeltes" Ding für die negative Versorgung. Ich würde da zu LM317 oder Konsorten greifen (Evtl LM338 für 3A). Davon müsste es auch ein negatives Äquivalent geben. Die Heizleistung wird die 10W überschreiten, aber hier geht es ja wohl eher nicht um einen Effizienzwettbewerb.
Matt
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von Matt »

Mit postitve Spannungsregler (nur Schaltregler) negative Spannung erzeugen.

Man schaltet doch eben "Vin" an +12V oder so und "Vout" an Masse, dann bekommst du an "GND " negative Spannung.. (nur bloss müsste umgepolte Diode an Ausgang anlöten) Kann sein dass Regler etwa Anlaufschwierigkeit hat.

Grüss
Matt
bastelbjoern
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von bastelbjoern »

ferdimh hat geschrieben: Ich würde da zu LM317 oder Konsorten greifen (Evtl LM338 für 3A). Davon müsste es auch ein negatives Äquivalent geben.
Welches auf den freudigen Namen LM337 hört.
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ferdimh
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von ferdimh »

Welches auf den freudigen Namen LM337 hört.
Dann isses aber für 1,5A. Und wir brauchen 2...
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tschäikäi
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von tschäikäi »

Moin,
in der Appnote vom LM317 sind doch auch Schaltungen mit zusätzlichem Transistor (8.3.12 Fig. 23)
oder wahlweise mit drei (zwei) LM317 und nem OpAmp (8.3.10 Fig. 22) um mehr Strom bereitstellen zu können.
Damit sollten sich doch locker 6,2V aus 12V genenerieren lassen.
Nur weil ich mir vorstellen kann dass man eher die 317/337 da hat als die Versionen, die mehr Strom können.
Ansonsten is es natürlich einfacher, nen 338 zu nehmen.
Wenns dann trotzdem leistungsmäßig zu viel sein sollte, kann man ja immer noch ein paar Dioden vor den LM setzen.

Gruß Julian
thinkpad
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von thinkpad »

Hier ein paar Bilder des original Netzteils.

direkt nach dem Gleichrichter folgen ein C und ein R sowie die beiden TO der eine brennt sofort ab.
Das ?Regler? IC hats wohl auch schonmal zerlegt, das zeigen die Spuren auf der Unterseite.

Bild
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thinkpad
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von thinkpad »

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich mit dem LM338 eine negative Spannung zaubere.
Im Datenblatt wird davon ausgegangen, dass am Eingang eine negative Spannung schon anliegt.
Das bringt mir ja leider nix, da der negative Ausgang des ATX SPS zu wenig Amps liefert.
andreas6
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von andreas6 »

Du könntest wie vorgeschlagen die Gleichrichter im Negativ-Zweig durch dickere Schottkys austauschen. Und testen, wie viel Strom dann zu ziehen ist. Vielleicht reicht das schon aus.

MfG. Andreas
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ferdimh
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von ferdimh »

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich mit dem LM338 eine negative Spannung zaubere.
Gar nicht. Dafür brauchts einen "andersrummen" Regler, wie eben den Mehr-Strom-Kollegen zum LM337.
Der Verhau mit externem Transistor ist zwar auch möglich, brennt aber im Kurzschlussfall heftig und die Ausgangsspannung schießt möglicherweise hoch. Das würde ich einem potentiell teuren Stück Videoequipment nicht antun wollen.

Die andere Frage richtet sich in Richtung der permanenten Selbstzerstörung des vorhandenen Netzteils. Wenn ich das überschlage sind das gerade mal 150W, um die es hier geht. Die Abbrandkandidaten scheinen in der PFC zu suchen sein... rausreißen?!
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ferdimh
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von ferdimh »

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich mit dem LM338 eine negative Spannung zaubere.
Gar nicht. Dafür brauchts einen "andersrummen" Regler, wie eben den Mehr-Strom-Kollegen zum LM337.
Der Verhau mit externem Transistor ist zwar auch möglich, brennt aber im Kurzschlussfall heftig und die Ausgangsspannung schießt möglicherweise hoch. Das würde ich einem potentiell teuren Stück Videoequipment nicht antun wollen.

Die andere Frage richtet sich in Richtung der permanenten Selbstzerstörung des vorhandenen Netzteils. Wenn ich das überschlage sind das gerade mal 150W, um die es hier geht. Die Abbrandkandidaten scheinen in der PFC zu suchen sein... rausreißen?!
So ein Netzteil muss doch in den Griff zu kriegen sein.
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Bastelbruder
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von Bastelbruder »

Was die PFC von anderen PFCs unterscheidet ist die Speicherdrossel. Üblicherweise ist das ein Eisenpulver-Donut, hier ein Ferritklotz. Ferrit zeichnet sich durch einen harten Einsatz der Sättigung aus, wenn der Regler sich etwas verschluckt, dann stirbt der Schalter den Stromtod. Bei Eisenpulver setzt die Sättigung viiel gemächlicher ein.

Absoluter Spitzenreiter bei defekten PC-Netzteilen mit aktiver PFC ist momentan der Zwischenkreiskondensator der innerlich vergammelt, der Plus-Anschluß heilt sich an einer kleinen Verletzung zu Tode. Als Folge muß die gesamte Energie aus der Drossel in der Avalanchediode des MOSFET verbraten werden, das geht keine halbe Millisekunde bis zum Hindenburgeffekt. Erst viel später kommen die ausgegasten Sekundärkondensatoren.
Bild
Dieser Konstruktionsfehler wird von den Elkoproduzenten nicht gerne zugegeben, aber es hat schon einen Grund warum es bei größeren Bechern eine vorgeschriebene Einbaulage gibt. Und die ist Plus (oder beide Anschlüsse) nach oben, damit die gefährdete Stelle nicht in der Soße schwimmt.
Hier hatte ich schonmal so einen Kondensator, davon ist innerhalb weniger Monate eine ganze Charge verreckt.
E_Tobi
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von E_Tobi »

Moin,

der Schaltungsteil an dem da gebastelt wurde gehört mutmaßlich zur Strommessung.
Wenn da was im argen liegt, ist es klar dass das Ding instantan die Hufe streckt....

Du könntest mal höher aufgelöste Aufnahmen einstellen, vielleicht können wir das debuggen...


Schöne Grüße
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von eJunkie »

Das sieht in der Tat so aus als ob der untere Teil eine PFC ist, vor allem wenn man berücksichtigt wo der Elko sitzt. Ich würde einfach mal die Ansteuerung der Transistoren flachlegen (z.b. dem Treiber IC die Versorgungsspannung klauen), der Strom kann dann einfach über die PFC Drossel fließen. Die meisten Netzteile laufen auch mit weniger Spannung im Zwischenkreis, zumindest bei unseren 230V stehen die Chancen dafür sehr gut. Könnte dann nur sein das das Ding bei 110V nicht mehr tut.

Edit sagt: Definitiv PFC, die Drossel befindet sich ja komplett auf der Primärseite
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von Desinfector »

6,2 V - bäh ;)
ist jedenfalls nicht einfach mal so ein 5V/12V Netzteil, wo man direkt ein PC-Netzteil anklemmen kann.
selbst Ommas Waschmaschine lief so :)

was soll jetzt diese 6.2V machen?
sitzt etwa hinter dem Netzteil noch irgendwas das daraus eine andere Spannung macht?
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von thinkpad »

Hoffe die Bilder liefern mehr Infos.

Das mit den 6,3V ist echt doof.

Wegen der Frage, ja es gibt auch analoge Ein/Ausgänge.


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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von Bastelbruder »

Ein PC-Netzteil ist ein Durchflußwandler, der mit PWM und der Donut-Vielfachdrossel hinter dem Gleichrichter die Spannung noch etwas unter den transformatorischen Wert regelt. Wenn man einen extra Gleichrichter mit Ladekondensator und ohne Drossel dazubaut, könnten aus dem 5V-Zweig zufällig 8..10 Volt rauskommen. Dann muß nicht so viel Wärme linear verbraten werden.
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von Desinfector »

man kann ja auch in Netzteilen am PWM-IC oder am TL431 herumkurbeln.

Bei einer Erhöhung der Ausgangsspannung muss man aber auch an die Elko denken,
die da etwas "dicker" werden sollten.

zur Not würde ich also ein Open-Frame Netzteil dazu packen, das mir, so angepasst, eine 6,3V erzeugt.
Sofern es platzmässig passt natürlich.
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Re: Netzteil defekt Ersatz aus ATX frickeln

Beitrag von thinkpad »

Desinfector hat geschrieben:man kann ja auch in Netzteilen am PWM-IC oder am TL431 herumkurbeln.

Bei einer Erhöhung der Ausgangsspannung muss man aber auch an die Elko denken,
die da etwas "dicker" werden sollten.

zur Not würde ich also ein Open-Frame Netzteil dazu packen, das mir, so angepasst, eine 6,3V erzeugt.
Sofern es platzmässig passt natürlich.
Die Idee hatte ich auch schon, ein zweites Schaltnetzteil dazuzupacken.
Muss ich bedenken wegen Potentialunterschieden haben?
Läuft in dem Gerät alles mit der selben Masse.
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