ich brauche bitte mal die Spezialisten unter Euch.
Ich habe hier einen Marderschreck mit Ultraschall und sechs Hochspannungsplatten zum einbauen.
Leider bin ich unsicher, wo die besten Plätze dafür sind.
Ich habe mir vorgestellt, die Elektronik am Batteriekasten (schwarze Box links) zu besfestigen.
Nur, wohin mit den Platten, damit sie beim Kundendienst nicht stören, das Mistvieh aber sicher aus dem Motorraum vertreiben?
Wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, waäre ich sehr dankbar.
Zunächst: Der Ingenieur vom Verein der Kesselprüfer bestand bei meinem Möhr'n auf einem Haubenkontakt und einem Warnschild im Motorraum, das vor der Hochspannung warnt. Der Haubenkontakt muss die Stromversorgung des Marderschrecks bei geöffneter Haube unterbrechen.
Ansonsten sollten die Kontakte dort angebracht werden, wo der übliche Zugang des Marders zum Motorraum vermutet wird. Der, der zuletzt seine Spuren hinterlassen hat, sollte dir schon ein paar Empfehlungen gegeben haben. Prinzipiell abseits von bewegten Teilen und auch abseits von Orten, wo die Platten bei Wartungen und/oder Reparaturen stören oder beschädigt werden könnten.
Hmmm , spannend ! Ich habe dies bei meinem Audi auch einbauen lassen. Warnschild ja , Haubenschalter ???? Muss ich heute Abend mal schauen , kann mich aber an keinen erinnern.
Montiert sind die Kontaktplatten bei mir vor allem an den Kunststoffschläuchen. Dies war immer das ziel der Biester.
Kühlwasser und Luftschläuche. Seit dem Einbau ( vor 2 Jahren ) ist Ruhe an der Front !
Grüße Steffen
Und ja (schäm) ich habe es einbauen lassen. Ist halt ein Firmenfahrzeug !
Ich habe einen komplett selbstgebauten Marderschreck und keine Kontaktplatten, sondern eher Kontaktkämme. Damit die auch schön durch's Fell gehen... Davon acht Stück (in zwei unterschiedlichen Ausführungen).
Montiert habe ich letztlich alle am Rand der unteren Motorabdeckung. Die deckt unter dem Fahrzeug fast den gesamten Motorraum ab. Einige Kühlluftöffnungen habe ich noch mit Metallgitter verschlossen. Die Kontakte sind in der Nähe der Radhäuser angebracht und an der Hinterkante der Abdeckung. Weitere habe ich nicht im Motorraum angebracht. Bisher hatte ich keinen marodierenden Besuch mehr von Mardern, bilde mir aber ein, dass ich schon zwei Mal einen aus der Richtung, in der ich mein Auto abgestellt habe, nachts habe schreien gehört.
Edit: Kesselprüfer hat das noch nicht gesehen, Warnschild gibt es (noch) nicht und einen Haubenkontakt auch nicht. Wäre auch nicht sooo sinnvoll, weil sich die Hochspannungsseite nur durch Elko-Selbstentladung oder Dreck-Nebenschlüsse entlädt, wenn man den Generator von der Spannungsversorgung abklemmt. Das dauert also etwas.
Hallo,
ich hatte mal bei meinem Nissan Sunny durch Marderbiss einen durchlöcherten Kühlerschlauch - dünne Wasserfontänen duch die Bisslöcher
diesen habe ich durch einen Kühlerschlauch von Renault vom Schrottplatz ersetzen können
aber Lösung:
alle möglichen, vom bastelnden Mensch, einfach erreichbaren Stellen (wo das Vieh sitzen oder klettern kann) im Motorraum mit "Karnickeldraht" auslegen
brachte Erfolg.
Die Tiere klettern wohl nicht gern auf solch dünnem Draht rum - tut wohl an den klitzekleinen Füßchen etwas weh-
beim meinem jetzigen (Carina E) gab es diese Probleme , mit gleicher Methode, dann überhaupt nicht mehr.
angeblich schlafen die Tiere sogar neben einem "Marderschreck"
Cool, ich hab auch einen Carina E.
Kannst du mal ein Foto machen, wie das aussieht bei dir? Der hat ja derartig viel Luft im Motorraum, da könnte man Kanickeldraht rollenweise reinstopfen...
Den Ultraschall-Mist kannst du vergessen, vor mehr als 30 Jahren hat man wissenschaftlich mit Studien bewiesen, dass diese Geräte nicht wirken, aber wie es ausschaut lassen sich diese Geräte immer noch gut verkaufen.
Das einzige was hilft ist Hochspannung. Ein Bekannter hatte vor vielen Jahren in seinem Motorraum einen Bewegungsmelder mit Stroboskop und dicken Kondensatoren die über noch dickere Lautsprecher entladen wurden. Hat alles nichts genutzt. Als die gute Ehefrau das Auto in den Autoservice brachte und der Automech auf der Hebebühne das Auto von unten kontrolliert hat blitze und knallte es und der Mechaniker bekam fast einen Herzinfarkt.
