Frage zu Naabe-Welle Verbindung

[Turbine]

Hallo,
vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an mein Panzermopet Projekt: http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup/25/39888_1.htm

Damals habe ich da meine Reifen solgendermaßen an der Welle befestigt:
Ich hatte Reifen mit Gleitlager.
UM die Welle da fest damit zu verbinden haben wir an die Welle ein Flacheisen geschweißt
und dann durch die Felde 2 Löcher gebohrt und Schrauben durch.
Damits die Löcher nicht ausschlägt habe ich die Felge von hinten noch mit Epoxy ausgegossen.

Diese wird bestimmt länger halten, aber wenn man mal dne Reifen runterbauen muss oder so
ist das gänzlich unpraktisch...

Jetzt hab ich die allergleichen Reifen mit Antriebsnaabe gefunden:
http://www.radundrolle.de/seiten/luftra ... _300-4.htm


Wenn, dann würde ich die Version mit der Fassfeder nehmen, weil das mit dem Hohlstift nicht so stabil.

Da steht jetzt Keilnut.
Kann mir mal jemand genau erklären was jetzt der Unterschied zwischen Passfedernut und Keilnut ist?
Was bräuche ich dann für die Welle für eine Fräsung?
Und wie hindere ich den Reifen daran von der welle abzugehen?
Habe das schonmal gesehen, ist wie so ein Federring, weiß aber ned wie das genau heißt.

Wisst ihr zufällig wo man eine passend gefräste Welle hergekommen könnte oder wer das machen könnte?

Danke schonmal für eure Hilfe

[enebk]

Schau mal im Dubbel Bild 44 j oder k.
In der Welle brauchst du nur eine normale Nut. Durch die Selbsthemmung sollte sich der Keil nicht von alleine lösen.

[Osttiroler]

Es gibt auch genug Leute, die ein Passfedernut Keilnut nennen. Keile werden meines Wissens bei Welle-Nabe Verbindungen fast nicht mehr verwendet.

lg Lukas

[Blechei]

Moin
Ne Paßfedernut (DIN 6885;->) kann man zur Not auch mit der Flex herstellen.
Mit herkömmlicher Trennscheibe vorarbeiten und den Nutgrund dann mit der 1mm Scheibe rechtwinklig ausräumen.
Oder einen fragen der ne Fräse hat, Fräserdurchmesser eine Nummer kleiner und dann beide Seiten abfahren.
Ich könnts euch zur Not auch machen aber die Hin- und Herschickerei is teurer als das Fräsen.
Echte Pfuschlösung:
leichte Fläche in die Welle schleifen oder feilen, dann soviele Zylinderkopfschrauben wie möglich in Reihe in die Welle schrauben und die Köpfe entspr. der Nabennutgeometrie bearbeiten.
Geht aber nur für stoßfreien Betrieb (den habt ihr, Gummirad!)

[schrotti]

Moin
Variante 1:
1. Welle leicht konisch drehen(lassen) wegen gutem Passitz
2. Am vorderen Ende passendes Gewinde schneiden
3. In horizontaler Lage Welle mit Keilnut versehen(3-5mm)
4. Keil aus Werkzeugstahl selbst herstellen oder passenden Keil besorgen
und evtl. nacharbeiten
5. Keil einpassen, Rad aufdrücken und mit Mutter sichern. Hinter Mutter
muß eine Scheibe wegen Selbstlösung
Variante 2:
1. Welle mit Keilnut versehen, Rad aufstecken und mit Kerb- oder Passtift entssprechend
Bohrung sichern.

LG Schrotti

[Gary]

Ein 8mm Passtift soll nicht reichen ?

Nimm einen 8mm Klappsplint und spar dir das Nutenfräßen. Besser es dreht den Splint ab bevor die Kette reißt oder was anderes den Geist aufgibt.

Gruß Gary

[Dirk3000]

richtig.

alternatic einen kerbstift oder mehrfach gerollten hoglstift nehmen.
so hast du auch gleich die sicherung gegen axiales rutschen was du bei einer paßfeder nicht hast.
und in sachen einfachheit ist es nicht zu übertreffen.

[Turbine]

Hallo,
naja eine Pfüschlösung haben wir schon

Wenn wir das nochmal machen, dann aber richtig gescheid und keine halben sachen

Naja bei der Passfeder könnte man das runterruschen des Rades mit einer Nutmutter verhinden.

Da gibts nich was, keine Ahnung wie das heißt.
Da ist so ne Nut in der Welle und da wird dann so eine Ringfeder draufgescheckt.
WIe heißt das?

[Maschine]

Seegering? Wellensicherungsring?

Maik