08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Der chaotische Hauptfaden

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Später Gast
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Später Gast »

xanakind hat geschrieben:Genau sowas habe ich mir Ende letzten Jahres gebaut:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... te#p212762
ziemlich runter scrollen.

Das Netzteil zum Laden direkt an 230 Volt fehlt aber noch, da muss ich ein flaches Notebooknetzteil versenken.
Hehe, genau so. :D
Aber der (für mich) springende Punkt ist, wie ich möglichst effizient 100W bei 5 Volt in die Akkus reinprügeln soll? am besten garnicht? Diese Lademodule machen ja auch nur begrenzt Strom, soll ich dann stumpf nen Leistungsfähigen Stepdown an das Netzteil (oder die Bordspannung) und dann 20 Stück von den Lademodulen parallel schalten?

Das klingt für mich nach nem Plan, den ich am besten im Freien mit laufender Kamera in die Tat umsetze, und Sicherungen sind ja eh für Pussies ;)

Im Ernst: Bei diesen Strömen fühl ich mich nicht besonders sicher, hab halt nix gscheides g'lernt und nur Halbwissen parat. :oops:

Und wenn das Teil nicht schnell laden kann, kann ich auch gleich das fertige Teil kaufen :roll:
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Gobi
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Gobi »

Ach Herrjeh! Wunderbare Welt der Akkus...

Aus dem 12V Bornetz laden wäre unmittelbar mein nächstes Thema gewesen, so besonders viel Strom wirds bei mir aber nicht werden..
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Julez
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Julez »

ferdimh hat geschrieben:
Eigentlich sind NiMh-Zellen voll super. Einzige Bedingung: Es müssen eneloop sein.
Ich muss hier widersprechen. Die Eneloopzellen sind ganz ok. Sie machen Sinn, wenn man Geräte nicht umbauen will oder kann.
Auch sie kranken aber an dem Problem, dass Ni*-Zellen Zyklen brauchen. Der Modus "einfach immer an den Lader wenn ich Gerät X nicht brauche" funktioniert damit nicht. Dafür ist es problemlos möglich, ein paar geladene auf Halde zu legen.
Nö, Zyklen brauchen sie eigentlich nicht. Ich hab z.B. einen halbwegs wertvollen 3,2m Speedsegler, der aber eigentlich nur in 1-2 Urlauben im Sommer zum Einsatz kommt. Das restliche halbe Jahr liegt er rum. Vor dem Einsatz werden die Akkus dann einmal aufgeladen, und fertig. Nicht die geringsten Probleme, auch ohne Zyklen für längere Zeit. Dass man natürlich Nixx-Akkus nicht dauerhaft ohne Unterbrechung Ladebestromen darf, ist klar. Da geht alles kaputt. Ist aber mittlerweile auch gar nicht mehr notwendig, da die Akkus dank geringer Selbstentladung nicht dauerhaft nachgeladen werden müssen.
Gobi hat geschrieben:[]
Sind die Zellen fest eingebaut, so kann man sie ganz einfach mit einem Konstantstromladegerät laden, mit 1/10C.
Soll heißen:
Die 2000mAh AA Zellen mit 200mA.
Die 800mAh AAA Zellen mit 80mA.
Jeweils 16h lang.
Das könnte ich mir wohl merken. Aber warum 16 Stunden? Ich meine mein Lader schaltet sich irgendwann selbst ab?
Ja, aber dazu muss man ihn exakt programmieren: 0,25-1C Ladestrom, 4mV Delta Peak, vielleicht noch 10mA Erhaltungsladung. So lade ich die Eneloops in meinen Fernsteuerungen und Empfängerakkus. Vielen Leute ist das aber zu aufwändig, siehe:
Wobei: ich habe hier noch so ein Modellbau Akkuladegerät "Ultramat 10" damit komme ich aber nicht klar.
Daher ist die zeitgesteuerte Niedrigstromladung schon ganz gut, da einfach und nicht fehleranfällig.

xoexlepox hat geschrieben:
Aber warum 16 Stunden? Ich meine mein Lader schaltet sich irgendwann selbst ab?
Bei manchen Ladern sind es auch 14 Stunden. Das liegt daran, daß man bei NiCd (oder auch NiMH) nicht wirklich sicher von der Ladespannung auf den Ladezustand schließen kann. Deshalb wird bei manchen Ladern die Kapazität des Akkus gewählt (z.B. 2000mAh) und dann mit konstant C/10 geladen (also hier 200mA). Das sollte der Theorie nach dann exakt 10 Stunden dauern. Dazu kommt dann noch ein Faktor von 1.4 bis 1.6 zum Ausgleich von Verlusten. Voraussetzung ist natürlich, daß die Akkus nur "komplett entladen" wieder neu geladen werden dürfen, damit das funktioniert. Deshalb haben diese Art Ladegeräte auch meist einen "Entlade"-Modus, der vor jedem Ladevorgang aktiviert werden sollte. Aber auch manche (DECT-) Telefone mit NiCd oder NiMH verwenden eine ähnliche Technik: Die messen/schätzen, wieviel Strom entnommen wurde, und laden dann mit Faktor 1.4 oder 1.6 wieder nach. Und deshalb verlangen diese Geräte (in der Bedienungsanleitung) auch, nach einem Akkuwechsel das Gerät "bis zum Abschalten" zu entladen, bevor sie wieder geladen werden. Beachtest du das nicht, werden die neuen Akkus gnadenlos überladen ;)
Fast richtig. Zeitgesteuerte Konstatstromladung (1/10C - 16h) funktioniert aus jedem Ladezustand heraus. Bei Überladung ensteht an einer Elektrode Wasserstoff, das löst sich im Elektrolyt, diffundiert zur anderen Elektrode, und wird dort wieder abgebaut. Bei geringen Ladeströmen ist das unproblematisch. Nur bei hohen Strömen entsteht mehr Gas als rekombiniert werden kann, der Zelldruck steigt, die Temperatur auch, alles ganz schlecht. Schädliche Überladung ist also mit der genannten Methode nicht möglich, solange man die Akkus nicht tage- und wochenlang am Gerät lässt. Bei neuen Akkupacks sollte auf jeden Fall zuerst mit dieser Methode geladen werden, um alle Zellen auf den gleichen Ladezustand zu hieven.
Keinesfalls sollte man Akkus vor dem Laden grundsätzlich entladen. Das ist nicht notwendig, war es noch nie, sondern schadet. Und den Memory-Effekt hat es im Consumer-Bereich noch nie gegeben.
Hier eine nette Abhandlung dieser Thematik:
https://web.archive.org/web/20160105162 ... /gz011.htm
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video6
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von video6 »

Schade das sowas oft auf Neudeutsch ist :-(
Nicht das ich es nicht lesen kann aber in Muttersprache die nun mal bei mir zumindest deutsch ist liest es sich angenehmer und schneller.
Ist ja auch bei der Du Röhre auch das Deutsche in Englisch plappern was graulich klingt und oftmals völlig unnötig ist.
Ja es gibt Google-Übersetzer die auch immer besser werden.
Na war ja Off Toppic darum genug davon.
Ich hab nen uralt Charter manager vom blauen Zeh damit nutze ich sogar noch Sanyo cadnica die ich für viel Geld zu DDR Zeiten gekauft hatte.
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ferdimh
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von ferdimh »

Vor dem Einsatz werden die Akkus dann einmal aufgeladen, und fertig.
Also brauchten sie doch einen Zyklus.
Daher ist die zeitgesteuerte Niedrigstromladung schon ganz gut, da einfach und nicht fehleranfällig.
Beobachtung aus dem Einsatzdienst:
Doch, ist sie.
Einfach, weil die meisten Geräte keine Möglichkeit bieten, den Ladezustand abzuschätzen. Ich habe einen vollgeladenen NiMH (oder NiCd, das spielt hier keine Rolle) der zwei Stunden mein Messgerät bestromt hat. Was mache ich jetzt? Genau: Drüber nachdenken, wie viel Ladestand verbleibt, ob ich lade, oder ob ich nicht lade. Je nach Geschick behält man den Überblick oder eben nicht. Im einen Fall steht man plötzlich mit leeren Akkus da, im anderen Fall lädt man VIEL zu lange mit dem 16-Stunden-Ladestrom, und am Ende addieren sich die Überladungen eben doch (angeblich gilt das auch für Minus-Delta-Peak-Lader, ich habe da bisher keine Langzeiterfahrungen). Es heißt dann meinetwegen nicht "Memory" sondern "Voltage Depression" oder "Lazy Battery", aber das Problem bleibt: Die Zelle bringt den Saft nicht, wenn ich sie brauche.
Am Ende ist das Problem nicht die grundsätzliche Nichtfunktion, sondern die Tatsache, dass man sich halt drum kümmern muss, oder die erhoffte Lebensdauer nicht ansatzweise erreicht wird. Wenn wir von 1000 Zyklen reden - wenn ich nicht täglich einen Zyklus mache, erreiche ich diese Zyklenzahl in der Regel gar nicht. Wenn ich aber täglich einen Zyklus brauche (weil ich mindestens mal 1/3 entladen habe) kriegt der Akku entweder einen erheblichen Zeitanteil Überladung ab, oder viele Delta-Peak-Stresstests. Wie viele, hängt von persönlichem Geschick und Motivation ab.

Und genau das erspart einem halt eine Zellchemie, bei der man leicht auf den Akkustand schließen kann (LiIon,Pb). Macht sich noch jemand bei nem Notebook o.Ä. Gedanken, ob und wann er es laden muss? Saft dran, Elektronik regelt. Deswegen machen solche Umbauten (oder Neuanschaffungen) auch nur Sinn, wenn bequemes Laden möglich ist. Kram, der Aufmerksamkeit braucht, kann man auch in 1,2V haben.
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Julez
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Julez »

Unter einem Zyklus verstehe ich Entladen - Laden.
Nur Laden ist kein Zyklus. Und dementsprechend brauchen Nixx Zellen eben keinen Zyklus, sie lassen sich auch einfach so laden.
Was die Gefährlichkeit einer Überladung durch 1/10C Ströme angeht, bin ich recht optimistisch. Ich habe beobachtet, dass die Leute wesentlich mehr Probleme haben, seit es Schnelllader gibt. Wenn man nämlich mit unterschiedlicher Selbstentladung zu tun hat, werden die volleren Zellen mit Schmackes überladen, weil die Abschaltung erst später greift. Und ein vorheriges Entladen schwächt die leereren Zellen noch dazu. Alles Murks. Als die Leute dagegen mangels Alternativen schön langsam über Nacht geladen haben nach alter Väter Sitte, gab es weniger Probleme mit Zellsterben und niederperformanten Packs. Diese Entwicklung wurde natürlich überlagert von der Einführung leistungsfähigerer, und damit empfindlicherer Zellen. Dennoch halte ich ein überlegtes langsames (Über-) Laden für besser als ein unüberlegtes Schnellladen.
Vielleicht bin ich sogar irgendwann mal motiviert genug, eine eneloop an 24/7 Dauerstrom zu hängen, jeden Sonntag mal zu entladen und zu schauen, wie denn so die Lebensdauer ist.
sysconsol
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von sysconsol »

Einfach, weil die meisten Geräte keine Möglichkeit bieten, den Ladezustand abzuschätzen.
Das ist ein Problem der Hersteller - ein großes Problem.
Gerade bei Geräten, auf die man sich verlassen können muss.
Gut - bei einer Bunkertour kann ich die Akkus wechseln (wenn man beim Kauf nachgedacht hat).
Bei einem HiOrg-Einsatz wird das schwierig bis unmöglich.

Da gehört ein Energiezähler rein.
Der natürlich auch den Innenwiderstand der Zellen beobachtet (ganz wichtig!) und den Stromverbrauch vom Gerät kennt.
Unabhängig von der Akku-Chemie (auch bei Li-xx steigt der R_i).
Damit kann man dann eine brauchbare Restlaufzeit-Aussage treffen.
Reserven (= nicht volles Ausnutzen der Kapazität) sollten beachtet werden.

Soetwas wird wohl in einigen Mobiltelefonen eingesetzt.
In irgendeiner "Fachzeitschrift" war da auch ein Artikel bezüglich der Problemstellung "brauchbare Ladestandsanzeigen".
Einige Laptopakkus zählen auch die Energie (z.B. IBM / Lenovo) - die Auswertung ist dann aber Sache der Software.
sysconsol
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von sysconsol »

Zum Thema Akkupack und Auseinanderdriften der Spannungen:
Thinkpad X201 Tablet - Zellentausch Akku - oder nicht?
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ferdimh
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von ferdimh »

Unter einem Zyklus verstehe ich Entladen - Laden.
Nur Laden ist kein Zyklus. Und dementsprechend brauchen Nixx Zellen eben keinen Zyklus, sie lassen sich auch einfach so laden.
Also: Ich soll nicht vor dem Laden entladen, ich soll aber auch nicht einen schon fast vollen Akku laden. Also muss ich über den Ladestand (wenn auch sehr ungefähr) buchführen. Oder, wenn ich nicht mehr weiß, was ist, entweder laden oder einen vollen Zyklus fahren.
Da gehört ein Energiezähler rein.
Der natürlich auch den Innenwiderstand der Zellen beobachtet (ganz wichtig!) und den Stromverbrauch vom Gerät kennt.
Unabhängig von der Akku-Chemie (auch bei Li-xx steigt der R_i).
Bitte kein Energiezähler. Der kann den Verschleiß des Akkus nicht kennen. Bei Ni* haben wir keine andere Wahl, bei LiFePo auch nicht. Hier wird der eigentliche Vorteil der flachen Entladekurve zum Nachteil.
Der Ladestand eines klassichen Li-Ion-Akkus lässt sich aber sehr gut an der Spannung unter Last abschätzen. Und es steigt im Falle eines Defekts fast immer entweder die Selbstentladung oder der Innenwiderstand an, bevor die Kapazität ernsthaft sinkt - man erkennt defekte Zellen also rechtzeitig und bei schneller Prüfung. Für Einsatzmaterial ist das ein Riesenfortschritt.
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zauberkopf
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von zauberkopf »

Ach.. ganz vergessen, was ich noch auf Li umgebaut habe : Meinen Haarschneider/Rasierer..
Also ursprünglich lief das teilchen auch mal mit 2 mal NiMH.. mit den bekannten effekten, und dem Resultat, das ich, wenn es nach diesem Gottverdammten Haarschneider geht, ich rumlaufen würde, wie ein Punker..
Denkste ! Nicht mit mir Freundchen.. kannste Dir abschminken..

Was ich noch herumliegen hatte, war eine 18650er Zelle mit PCB.
Für Dich Gobi : als "PCB" bezeichnet man im Akku-Jargon eine Platine, die eine Schutzelektronik enthält.
d.H. diese schaltet die Batterie ab, unter 2,5 oder 3V, und das gleiche auch beim Laden, ab 4,2 wird die Zelle gnadenlos abgeriegelt.

Und die habe ich dann einfach von aussen mit Blumendraht drangetüttelt. Sieht nicht schön aus.. aber der Haarschneider schneidet seit echt "souverän".
Okay.. also nach ca 2min.. sollte man ne kurze pause einlegen.. das wird schon etwas warm...
Dennoch.. würde ich das wieder tun !
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Harry02
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Harry02 »

Edit: Ups, habe die weiteren Threadseiten übersehen, evtl wurde mein Vorschlag schon gebracht.

Also Gobi will doch möglichst das vorhandene Batteriefach weiter benutzen.
Die einfachste Lösung wären also Akkus in Primärzellengröße und -Spannung.

Wie bereits erwähnt ist NiMh meist kacke. Die Eneloops sollen hingegen besser bzw. gut sein. Die Ladetechnik dazu wird aber ähnlich umfangreich wie bei Li, es seidenn man läd im externen Lader und läd über die DC Buchse die Akkus nicht.

Dann gibt es noch wiederaufladbare Alkalis. Vorteil: Die Spannung passt auch.

Ich persönlich würde NiCd nehmen, eine Ladebuchse einbauen (plus evtl. Spannungsbegrenzung) und fertig. Wenn die Spannung zu gering wird (1,2V) evtl eine zusätzliche Zelle in Reihe irgendwo verstecken.
Die leichte Vergewaltigung ohne Balancer, oft auf Dauerladung halten die schon recht lange durch.
Bei Langsamladung mit Spannungsbegrenzung ist eine Ladezustandserkennung nicht soo wichtig.
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Harry02
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Harry02 »

Doppelpost... Bitte löschen
Towarisch
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Towarisch »

Hi,
die Lipos/Tütensuppen hab ich mir früher immer so zurechtgelötet, dass ich sie zum Laden alle auf parallel steckern konnte. Dann einfach an ein Labornetzteil gehängt, Strom begrenzt (oder nicht) und Spannung auf 4,15V. Ging gut bis ich ein Lipolader hatte. Auch für Sachen mit mehr Strom, dauert dann halt. Da kann man sich zum probieren das ganze Gedöns sparen.
Tschüss Tom
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Später Gast
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Später Gast »

Ich versteh ehrlich gesagt nicht so recht, woher der große Bohei um die vermeintlich so schlechten NiMh-s und die Zyklenproblematik herkommt. Ich kauf die bei Aldi für 4€/4Stück und setz die stumpf in allen Geräten ein. Langhaarschneider, Stecklicht, Stirnlampe, Fernbedienung, Funktastatur, Blutdruckmessgerät, Fotoblitz. Uhren kriegen Batterien, genauso analoge Kameras. Wenn die leer sind, kommen volle rein, die liegen für den Zweck bereit. Mein Umgebauter Ghettoblaster hat 8 Monozellen, die hab ich nur in 1facher Ausstattung. Der ist aber auch nur ein Mal im Jahr leer, die Downtime ist überschaubar. Die Leeren werden dann geladen in nem Gerät, das ich ebenfalls vom Aldi hab.
Und er sah, dass es gut war. Ende. :shock:

Das Ladegerät behauptet ab und zu eine Zelle sei defekt, die wird dann getauscht. Ist mir wumpe, ob die dann 500 Zyklen überlebt hat oder nur 20, unterm Strich ist der Komfortgewinn für nicht Batterien kaufen müssen, nicht/weniger entsorgen müssen und nicht drüber nachdenken müssen ausschlaggebend.

Damit schlägt bei mir NiMh sogar fest verbaute Li-Ionen, Tütensuppen usw. in Geräten wie Bluetooth-Box oder auch Camping-Leuchte, weil die zum Laden ans Kabel müssen und das Gerät damit ausfällt.

Ein Umbau auf andere Formfaktoren/Akkutechnologien macht in meinen Augen nur dann Sinn, wenn er erhebliche Vorteile mit vertretbaren Nachteilen bringt. Ein Gerät, dass mit Standard-Zellen läuft ist sehr ausfallsicher, weil es die überall gibt und sich der Aufbau einer eigenen Infrastruktur (s.o.) sofort lohnt. Wenn man die natürlich eh hat, weil wegen Hobby oder hab ich eh da, kommt der Punkt wo sich das lohnt natürlich früher.

Ernstgemeinte Frage dazu: Warum benutzt eigentlich keiner Li-Ion in Mini, Mignon, Baby, Mono, sondern nur in 18650 oder Tütensuppe?

Grüße
Mo
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xoexlepox
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von xoexlepox »

Ich soll nicht vor dem Laden entladen, ich soll aber auch nicht einen schon fast vollen Akku laden. .... Bitte kein Energiezähler.
Hmm, bei diesen Einschränkungen bleiben m.E. nur noch "nasse" Zellen ("alte" NiCd oder Pb) mit "Elektrolytzugang" übrig (die auch ich vorzugsweise verwende) -> Wenn überladen, Wasser nachfüllen... Das bedeutet dann aber auch "nicht unbedingt portabel", und "Wartungsaufwand" :( Waren die "Stahlsammler" in den U-Booten eigentlich auch "NiCd"s?

Genug OT (wenn auch interessante Infos), denn dem Themenstarter geht es vermutlich weniger um "die Theorie dahinter" ;)
berlinerbaer
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von berlinerbaer »

Später Gast hat geschrieben: Ernstgemeinte Frage dazu: Warum benutzt eigentlich keiner Li-Ion in Mini, Mignon, Baby, Mono, sondern nur in 18650 oder Tütensuppe?
Ich vermute, das liegt daran, daß sich diese Formate problemfrei für umme aus Notebookakkus gewinnen lassen. In Baby und Mono habe ich Li-Ion bisher noch gar nicht gesehen, das nächstdickere, übliche Format ist 26650.
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uxlaxel
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von uxlaxel »

das ist ne gute frage, warum LiIon oder LiPo nicht in kleineren, runden Bauformen auftauchen. Da würde ich direkt einiges an Geld ausgeben, da sich in diesen Bauformen vorhandene Geräte (nur durch umlöten des Batteriefaches) deutlich einfacher umrüsten lassen würden.
Ich hatte auch schon mal NiCd-Akkus als 18650-Bauform ;) (Ist aber schon länger her)
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Julez
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Julez »

ferdimh hat geschrieben:
Unter einem Zyklus verstehe ich Entladen - Laden.
Nur Laden ist kein Zyklus. Und dementsprechend brauchen Nixx Zellen eben keinen Zyklus, sie lassen sich auch einfach so laden.
Also: Ich soll nicht vor dem Laden entladen, ich soll aber auch nicht einen schon fast vollen Akku laden. Also muss ich über den Ladestand (wenn auch sehr ungefähr) buchführen. Oder, wenn ich nicht mehr weiß, was ist, entweder laden oder einen vollen Zyklus fahren.
[]
Nee, keinen vollen Zyklus. Damit macht man mehr kaputt als man gewinnt. Ich möchte nochmal meine Herangehensweise verdeutlichen:
Grundzustand: Akku voll, und das bleibt bei Nichtbenutzung auch so dank geringer Selbstentladung.
Also: Gerät nicht benutzt, man braucht nicht laden.
Gerät benutzt, danach dann aufladen. Entweder mit "schonendem Schnellladen" (ca 0,25C bei mir) und dP-Abschaltung, oder mit Konstantstrom (1/10C - 16h).
Danach ist der Akku wieder voll, gehe zu Punkt 1(Grundzustand).
Harry02 hat geschrieben:[]
Wie bereits erwähnt ist NiMh meist kacke. Die Eneloops sollen hingegen besser bzw. gut sein. Die Ladetechnik dazu wird aber ähnlich umfangreich wie bei Li, es seidenn man läd im externen Lader und läd über die DC Buchse die Akkus nicht.

[]
Die eneloop sind sogar extrem gut, da gibt es echt nix dran auszusetzen. Und die Ladetechnik kann auch sehr einfach sein, ein 200mA Netzteil reicht.
uxlaxel hat geschrieben:das ist ne gute frage, warum LiIon oder LiPo nicht in kleineren, runden Bauformen auftauchen. Da würde ich direkt einiges an Geld ausgeben, da sich in diesen Bauformen vorhandene Geräte (nur durch umlöten des Batteriefaches) deutlich einfacher umrüsten lassen würden.
Ich hatte auch schon mal NiCd-Akkus als 18650-Bauform ;) (Ist aber schon länger her)
Die gibt es durchaus. In meinen Rauchmeldern werkeln anstatt dauernd leerer 9V Batterien 2 Stück 10440 (AAA) LiIon Zellen in einem Batteriehalter. Desweiteren gibt es noch 14500 (AA) und CR123A (oder so, kürzer und dicker).
Zuletzt geändert von Julez am Mi 21. Mär 2018, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Es gibt doch in CN bereits fertige Akkus in der Bauform der gängigen Rundzellen und auch 9V-Blöcke, die sich mit einer USB-Buchse laden lassen. Einige haben auch direkt einen USB-Stecker, ähneln also auf dem ersten Blick einem Speicher. Dass da im Innern auch nur ein einzelliger Li-Akku und Lade-/Wandlermimik enthalten ist, dürfte einleuchten. Strombelastbarkeit ist sicher eher moderat, aber wenn die Kapazität und Zyklenzahl annehmbar sind, warum nicht. Wegen der Bilder einfach nach "battery AA usb" suchen.
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Julez »

Weißt du, wie da der interne Ruhestromverbrauch der Wandlermimik ist? Rauchmelder brauchen ja nur Mikroströme, und meine Methodik hält mehrere Monate, bis ich mal wieder nachladen muss. Wenn da dauernd ein Wandler drin oszilliert, würde es mich nicht wundern, wenn die "Selbstentladung" durch diesen signifikant wäre.
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von uxlaxel »

diese kleinen lithium-batterien kenne ich, aber nicht als akku. gestern habe ich in der firma erst wieder an einer maschine eine "2/3 AA" samt lüfter getauscht
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Heaterman
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Heaterman »

Nochmal zu den Eneloops. Die sind wirklich Klasse, auch weil sie bis zu 3000 Zyklen haben und temperaturfester sind als NiMH.

Ich hab bisher noch keinen Spezialchip dafür gefunden. Alle Ladegeräte, die ich in der Hand hatte, lösen das über einen PIC oder AVR, es gilt ja, den bei NiMH/Eneloop im Gegensatz zu NiCd nur schwer messbaren Spannungsanstieg für das -∆U-Abschaltkriterium zu erfassen.

Die Maxens hatten mal solche 2- und 3-Zellenlader, die haben das mit OPs gelöst, ähnlich wie der hier:


http://www.stefanv.com/electronics/usb_charger.html

Das dürfte auch ein Anfänger zusammenlöten können.
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von sysconsol »

Auch wenn es in diesem Faden gegen OT läuft:
Bitte kein Energiezähler. Der kann den Verschleiß des Akkus nicht kennen.
Die Verschleißerkennung ist die größte Problematik.
Ich würde so vorgehen, habe es aber praktisch mangels Notwendigkeit nicht erprobt:
- Soll-Kapazität (Designkapazität) ist bekannt
- eingeladene Energie ist bekannt
- entladene Energie ist bekannt
- Temperatur ist bekannt
-> damit ist die Ist-Kapazität des voll geladenen Akkus bekannt
- Entladestrom und Innenwiederstand sind bekannt
-> damit kann ich vorhersagen, wie lange der Akku noch halten wird (auch für eventuelle verschiedene Leisungsstufen)
Für Rechenfehler wird eine Kapazitätsreserve gelassen (das halte ich bei Einsatzmitteln für wichtig, am Handy ist es wohl eher unkritisch)
Die Veränderung des Innenwiderstandes des Akkus kann man beobachten und entsprechend auswerten.
Das fließt in die Akkustandanzeige natürlich mit ein.
Auch eine Akku-ist-verschlissen-Anzeige ist damit möglich.

Wahrscheinlich bringt eine solche Auswertung mit sich, dass man hin und wieder einen vollen Zyklus fahren muss.
Beim Laptop nennt sich das "Akku kalibrieren".
Genau davor hätte ich doch etwas Angst, denn wenn ich gerade eine Kalibrierung ausführe, kann ich mein Gerät nicht mal eben benutzen.
Da braucht es dann immer ein paar Ersatzgeräte für den Ernstfall oder Wechselakkus (was ist günstiger zu produzieren - muss ja auch dicht sein).
Der Energiezähler sitzt dann natürlich im Akku.

Hinweis: Ich denke bei dem ganzen Aufwand hauptsächlich an Einsatzmittel (Geräte, die man spontan braucht und auf die man sich verlassen können muss).
Für Jubelelektronik schätze ich den Aufwand als unnötig ein. Bei Selbstbau sowieso.
Einfach einen wechselbaren Standard(!)-Akku vorsehen, das reicht in der Praxis aus.

Mignon-Primärelemente bekomme ich im Ernstfall in fast jedem Supermarkt oder an der Tankstelle.
Deswegen will ich am Fahrrad keine Li-Ionen-Akkus im Licht haben.
Und nicht wechselbare Zellen schon gar nicht.
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ferdimh
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von ferdimh »

Wahrscheinlich bringt eine solche Auswertung mit sich, dass man hin und wieder einen vollen Zyklus fahren muss.
Beim Laptop nennt sich das "Akku kalibrieren".
Das "Kalibirieren" ist genau dem Fehlen sinnvoller Auswertung geschuldet: Das Ding hat ein Modell, das es außer bei einem Vollzyklus nicht wieder zu sinnvollen Werten findet. Dieses Batteriemanagement wurde für Ni* entwickelt (wo man den Ladestand nicht kennt), und für Li-Ion direkt übernommen.
... weil die zum Laden ans Kabel müssen und das Gerät damit ausfällt.
Naja, das ist eher ein Konzeptproblem: Wenn die Geräte permanent am Lader hängen, und (dank großzügig dimensionierter Zellen, was bei hoher Kapazität leichter fällt) ausreichend lange halten, tut das nicht. Wenn man an dem Konzept von "Laden bei Bedarf" festhält, nimmt man halt den großen Vorteil des Ganze nicht mit. Es verbleiben dann nur die Nachteile festeingebauter ungenormter Akkus.
Wenn die leer sind, kommen volle rein, die liegen für den Zweck bereit.
Du hast offensichtlich einen deutlich größeren Zellendurchsatz als ich je hatte. Ich komme auf zwei Multimeter mit recht hohem Stromverbrauch (eins AA, eins 9V), Handlampen (Mono, bitte immer voll). Zusätzlich diverse Funkgeräte, die auf 1,2V/Zelle nicht klarkommen. Dann ist der Durchsatz eben so niedrig, dass die Dinger am Ende doch leer oder vergessen sind.
sysconsol
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von sysconsol »

Ich musste mir jetzt noch den ganzen Faden reinziehen - weil ich den Sinn nicht mehr finde.

Wenn es nur darum geht, etwas zu tun, weil man es kann - dann weiter.
Das wird aber unter Umständen eine komplexere Aufgabe.

Mich nerven die ganzen Geräte die entweder mit Netzteil oder Batterien funktionieren - ich möchte die eigentlich alle so haben, das man sie mit dem Netzteil betreiben kann und dabei gleichzeitig Akkus geladen werden. Das kann doch eigentlich nicht schwer sein?!
Warum willst du das so?
Wo Netzsrom vorhanden und Leitung nicht stört -> Netzteil.
Sonst Standard-Akkuzellen.
Wenn leer -> wechseln und den leeren Satz laden.
-wo es geht (Platz) scheint es sinnvoll Lipos zu verbauen, USB Netzteil ist dann der Standard der Zukunft, also ein Lader für alles - find ich gut. Problemmatisch werden die Frequenzen, das sehe ich kommen.
Ein Standardnetzteil hat den Vorteil, dass man keine 7 verschiedenen Netzteile mitschleppen muss und das 8-te vergisst.
Das sehe ich ein.
Einen sinvollen Wert suchen (12V ?) und passende Spannungsregler verbauen.
Das dürfen dann gern lineare sein. Die machen weniger Ärger mit HF.
-wo kein Platz ist, sehe ich noch keine rechte Lösung... extern laden ist mir eigentlich nix. Wobei: ich habe hier noch so ein Modellbau Akkuladegerät "Ultramat 10" damit komme ich aber nicht klar. Ich merke, das ich nicht den geringsten Plan von Akkus habe, kein Wunder, daß da bei meinen Versuchen schon so viel in die Hosen gegangen ist.
Da ist dein Problem.
Im Prinzip möchtest du deine Zeit nicht damit verbringen, jedes Mal nachzudenken, wie man den Akku jetzt laden muss und das am Ladegerät einstellen.
Möchte ich auch nicht. Ich kann meine Zeit auch kreativer verbringen.

Da hilft ein Ladegerät, was dir die Arbeit abnimmt.
Bei meinen Eltern steht seit einigen Jahren der Vorgänger vom PX-8538-919 von tka Köbele Akkutechnik.
(sieht genau so aus, die Herstellernummer ist aber eine andere - keine Ahnung, was der Unterschied ist)
Da gab es noch keine Probleme.
Auch nicht mit alten Akkus (hoher Innenwiderstand) die nur noch im Radio genutzt werden.
Betrieb mit 12V kein Problem, ein KFZ-Adapter wurde damals sogar mitgeliefert.

Ich selbst nutze ich ein Olympus BU-100.
Das ist recht alt (Mitte / Ende 90er Jahre), kann nur Mignon, hat keine Einzelkanalüberwachung, lässt Akkus recht heiß werden,
kann nur an der Steckdose und mag Akku mit hohem Innenwiderstand nicht.
Geht trotzdem einfach. Auch mit Eneloops.
Die zwei Sätze Olympus-NiMH-Akkus haben so lange wie der Digitalfotoapparat C-840L gelebt.
Einsatz ab 1998 bis 2005.
Bei täglichem dienstlichen Einsatz und ausschließlichem Laden mit dem BU-100.

Für nicht-Mignon-Akkus nutze ich einen Conrad Charge Manager 2015 (vom Schrott gezogen).
Ich empfehle die große schwere Krachkiste jedoch nur zur Selbtverteidigung ;)
Die Kapazitätsanzeigen nutzen übrigens nur dem, der die Zellen vor dem Laden ganz entlädt,
die Kontakte reinigt und deren Anpressdruck erhöht.
Also quasi niemandem so wirklich.
Braucht man nicht.
Eine Kurzschlussstrommessung am 10A-Messbereich des Multimeters sagt mir mehr über den Gesundheitszustand einer NiMh-Zelle
als die Kapazitätsanzeige.

Und nun steinigt mich :roll:
sysconsol
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von sysconsol »

Wenn die leer sind, kommen volle rein, die liegen für den Zweck bereit.
... war auf Gobis Anwendung (kleine Verstärker, Instrumente, ...) bezogen.
Gerade bei Einsätzen auf Veranstaltungen würde ich zu Standard-Zellen greifen.
Im Extremfall kann man jemanden losschicken, Primärelemente zu kaufen.
Bei größeren Veranstaltungen sollten die auch vorhanden sein.
(so war es zumindest bei mir, als ich dafür verantwortlich war ;) )
Ich komme auf zwei Multimeter mit recht hohem Stromverbrauch (eins AA, eins 9V), Handlampen (Mono, bitte immer voll). Zusätzlich diverse Funkgeräte, die auf 1,2V/Zelle nicht klarkommen. Dann ist der Durchsatz eben so niedrig, dass die Dinger am Ende doch leer oder vergessen sind.
Das schreit nach:
- 9V Akku, bitte wechselbar (leben die Lixx 9V-Akkus eigentlich länger als die NiMH-Varianten?)
- Umbau der Handlampen auf andere Zellchemie oder Ersatzellen.
Wobei Monozellen auch zur Selbstverteidigung... - ich meine die sind schwer. Da wird das Ersatzzellen-Schleppen anstrengend.
- anderes Batteriefach für die Funkgeräte oder andere Zellchemie

Wirst du wohl auch genau so gemacht haben.

Mein Durchsatz ist moderat.
Alte Mignon-Zellen im Radio (das weckt mich jeden Morgen zusätzlich zum Wecker, muss netzunabhängig sein)
und in der PC-Maus.
Mikro-Zellen im Funkkopfhörer, PMR-Funkgerät, diversen Messgeräten, wenn sie netzunabhängig funktionieren müssen.
Nicht verschlissene ("neue") Mignon-Zellen in Fahrrad-Zusatzbeleuchhtung, Taschenlampe und Messgeräten (wenn netzunabhängig).
Bei täglich 3h Dienstweg mit dem Fahrrad und 2h Betriebsdauer der Akkus im Fahrrad-Scheinwerfer im Winter kannst du dir den Durchsatz denken.
(Ich arbeite täglich 8h, kommen Pause und Überstunden dazu. Ja, die Zeit im öffentlichen Dienst ist vorbei :( )
Im Sommer ist es weniger Durchsatz - klar.
Ersatzellen immer dabei.

Die alten Akkus werden rotiert.
Frisch geladene in die Maus (die braucht fast nichts), wenn Radio leer, dann in das Radio.
Radioakkus laden.
Derweil gerade freie Zellen in die Maus - wenn nötig.

Die "neuen" Akkus werden auch rotiert, wobei die in den Messgeräten die kaum leer werden - oft genutzt werden die auch nicht.
Weswegen ich nicht pro Messgerät einen Satz vorhalte.
Den Fahrradscheinwerfer nutze ich dienstlich auch gern als Taschenlampe - da machen zwei Ersatz-Sätze Sinn.
Da werden quasi alle Zellen ordentlich genutzt.
sysconsol
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von sysconsol »

http://www.stefanv.com/electronics/usb_charger.html

Das dürfte auch ein Anfänger zusammenlöten können.
Nur ob das dann zufriedenstellend funktioniert?
Charge Termination Method: Battery Temperature (33°C)
Ich hatte im Sommer schon über 36°C in der Wohnung.
Im Winter könnte es wesentlich kälter sein - das könnte zu Dauerladen führen.

Da gilt es zu optimieren. Ob der Anfänger das vernünftig hinbekommt?

Edit:
Nochmal nachgedacht:
Wie ist das mit dem Ladestrom? Wer begrenzt den? Der USB-Port? Der Innenwiderstand der Zellen?
Der Widerstand der zu billigen USB-Leitung?
sysconsol
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von sysconsol »

Ich hab bisher noch keinen Spezialchip dafür gefunden. Alle Ladegeräte, die ich in der Hand hatte, lösen das über einen PIC oder AVR, es gilt ja, den bei NiMH/Eneloop im Gegensatz zu NiCd nur schwer messbaren Spannungsanstieg für das -∆U-Abschaltkriterium zu erfassen.
Einen speziellen Lade-IC habe ich auch noch nicht gesehen.

Im Rasierapparat (Carrera ANR 2313.1) ist ein Pericom PT8A2704 verbaut.
Im Gegensatz zu Zauberkopfs Rasierer funktioniert der problemlos.


Folgene Auswahl ist auch eher zu universell: TI Batterie-Lade-IC

Der LT4060 ebenso, wie auch LT4010 und LT4011.

Wahrscheinlich ist das auch alles gar nicht so kritisch.
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Später Gast
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Später Gast »

ferdimh hat geschrieben:
Wenn die leer sind, kommen volle rein, die liegen für den Zweck bereit.
Du hast offensichtlich einen deutlich größeren Zellendurchsatz als ich je hatte. Ich komme auf zwei Multimeter mit recht hohem Stromverbrauch (eins AA, eins 9V), Handlampen (Mono, bitte immer voll). Zusätzlich diverse Funkgeräte, die auf 1,2V/Zelle nicht klarkommen. Dann ist der Durchsatz eben so niedrig, dass die Dinger am Ende doch leer oder vergessen sind.
Bin mir nicht so sicher was meinen Durchsatz angeht, hatte das bisher für wenig bis normal gehalten. Das Ladegerät ist geschätzt so 1-2 Mal im Monat an im Schnitt. Und wenn der Satz im vergessenen und jetzt aber benötigten Gerät leer ist, kommt halt ein voller rein und gut is. Die Aldi-Zellen sind BILLIG, da kann man gut 2-3 Sätze als Redundanz rumliegen haben. Qualitätskontrolle findet dann halt bei mir statt, aber dafür bekomm ich die bequem ohne Versandhäuser zu bemühen und hab ich schon erwähnt, dass sie fast nix kosten? ;-)
Aber stimmt, wenn das Gerät mit 1,2V nicht spielt ist das natürlich doof. Aber das ist ja dann auch ein Fall von erhebliche Vorteile mit vertretbaren Nachteilen bringen bei Umbau auf besser (geeignet)e Akkus.

Bei der Vorschau seh ich grad, sysconsol hat nen ziemlich ähnlichen Usecase wie ich. :)
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RMK
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von RMK »

zu billige NiMH-Akkus:
ich hab mir jetzt mal ein paar Sätze "Ladda 2450" von IKEA geholt, weil meine Eneloops irgendwie alle
Füsse bekommen haben und ich nicht mehr alle finde. Hmpf. ich hatte 30 Stück :-/

die Laddas sind auch billig, mal sehen wie die sich schlagen.
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Gobi
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Gobi »

sysconsol hat geschrieben:
Mich nerven die ganzen Geräte die entweder mit Netzteil oder Batterien funktionieren - ich möchte die eigentlich alle so haben, das man sie mit dem Netzteil betreiben kann und dabei gleichzeitig Akkus geladen werden. Das kann doch eigentlich nicht schwer sein?!
Warum willst du das so?
Wo Netzsrom vorhanden und Leitung nicht stört -> Netzteil.
Sonst Standard-Akkuzellen.
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Ein Standardnetzteil hat den Vorteil, dass man keine 7 verschiedenen Netzteile mitschleppen muss und das 8-te vergisst.
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Wenn das stationäre Geräte wären, würde ich nicht den geringsten Gedanken daran verschwenden, Batterien zu verwenden. (wobei auch da nerven mich diese ganzen scheiß externen Netzteile) Es geht also um Sachen, die nur rumliegen oder dann an einer Ladestation hängen und dann werden die mal eine Weile mitgenommen.
12V fände ich eigentlich auch viel sinnvoller, nun scheint es mir aber doch so zu sein, daß das kleine USB sich als Universallader etabliert. Und wenn Stepup heute kein Problem mehr ist, von mir aus!

Mit den kleinen Nickel/irgendwas Akkus habe ich schlechte Erfahrungen gemacht- sowohl Ladegerät (warscheinlich alles billige Mistdinger, oder Überforderung in der Bedienung) als auch Eigenbauprojekte (ganz sicher völlige Ahnungslosigkeit wie man damit umgehen muß- z.B. Makita Akkuschrauber, vor Jahren gekaufte Zellen eingebaut, mit dem originalen Ladegerät geladen, das ging ein paar Wochen, dann waren sie hin.... )
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Fritzler
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Fritzler »

RMK hat geschrieben:zu billige NiMH-Akkus:
ich hab mir jetzt mal ein paar Sätze "Ladda 2450" von IKEA geholt, [...]
die Laddas sind auch billig, mal sehen wie die sich schlagen.
Man munkelt, dass das wohl auch Eneloop sind.
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RMK
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von RMK »

...das ist meine geheime Hoffnung. :)

ich würd ja sogar mal eine schälen, bin mir aber nicht sicher ob die Innereien diese Information preisgeben....
(dagegen spricht eigentlich die Kapazitätsangabe von 2450 mAh, die Eneloops haben normalerweise nur 2000)
tryps
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von tryps »

Selbst die Eneloops kommen seit Sie von Panasonic sind inzwischen z.T. aus China und die Zellen von dort sind nicht so gut wie die Ursprünglichen von FDK. Die hochwertigsten Akkus gibts momentan direkt von Fujitsu, z.B. bei Nkon.nl
Die sind dann auch Made in Japan.
Bei den Eneloop Blistern am besten drauf schauen ob sie aus CN oder JP kommen.
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Julez
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Julez »

Danke für den Tipp, und die sind auch noch billiger da... :)
sysconsol
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von sysconsol »

Die Pro-Ausführung der Eneloop-Mignon ist mit 2450mAh angegeben.
Automator
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Automator »

Eneloop
...wird hier ja oft empfohlen. Früher ging das wohl auch so pauschal.

"Mittlerweile (2014) werden von Panasonic für unterschiedliche Anwendungsfälle (u. a. Zyklenfestigkeit) jeweils drei Eneloop-Typen der Größe AA und AAA produziert. Panasonic hat ab dieser 4. Generation die Typenbezeichnung komplett geändert. BK-[x][y]CCE , [x] steht für die Größe AA/AAA = 3/4 , [y] steht für die Kapazitätsklasse (Anwendungstyp) M/H/L = universal (Medium)/pro (High)/lite (Light)." https://de.wikipedia.org/wiki/NiMH-Akku ... tentladung. Sollte vielleicht jeder mal lesen der pauschal Eneloops empfiehlt. Ich fand es interessant.
Außerdem ist es kein Geheimnis, dass es mittlerweile andere Hersteller solcher Akkus gibt. Steht auch im Wikipedia Artikel. Ladda von Ikea ist dort auch genannt. Bei Aldi&Co. heißen diese oft "Ready to use" wenn es sie mal gibt.
Automator
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Automator »

Besonders interessant fand ich folgendes:
"2010 brachte Sanyo die Eneloop lite mit wesentlich höherer Zyklenzahl (3000) aber geringerer Kapazität heraus, die damit dauerndes (Über-)Laden besser als andere verträgt und daher für Schnurlostelefone geeignet ist."
Das werde ich mir mal genauer anschauen. Ansonsten besorge ich mir Akkus beim Discounter wenn sie "ready to use" sind.
sysconsol
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von sysconsol »

Ich meine BK-3HCCE.

Pauschal kann man bei gleicher Baugröße sagen: Je mehr Kapazität, um so empfindlicher.
Egal welcher Hersteller und welche Generation.
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Fritzler
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Fritzler »

Die lite sind die einzigen Zellen, die im DECT-VOIP Telefon meiner Eltern länger als nen Jahr überlebt haben.
Die funzen immernoch :mrgreen: .
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Gobi
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Gobi »

ich mache hier gerade meine ersten Erfahrungen mit den LiPo USB Lademodulen. Was bedeutet das hecktische rote Blinken? Beim einen Akkupack ist es da, beim andern nicht? Anschluss an B- und B+ war hoffentlich richtig?

Weitere Frage: wie kann man die vernünftig irgendwo befestigen?
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zauberkopf
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von zauberkopf »

Du meinst.. das blinkt wenn du den Akkupack auflädst ?!
So kenne ich das.. wenn voll, dann geht das blinken in ein dauerleuchten über.

Übrigens.. warum Geräte auf akkus umbauen ? Habe eben eine Batterie auf Powerbank umgebaut.. ;-)

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Gobi
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Gobi »

hi hi hi, sehr geil! :mrgreen:
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Gobi »

EDIT: noch mal zum Flackern, es gibt eine kleine Rote die Flackert oder (jetzt) dauerleuchtet. Es gibt aber auch eine blaue, die erst geleuchtet hat und jetzt nicht mehr?
unlock
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von unlock »

Gobi hat geschrieben:ich mache hier gerade meine ersten Erfahrungen mit den LiPo USB Lademodulen. Was bedeutet das hecktische rote Blinken? Beim einen Akkupack ist es da, beim andern nicht? Anschluss an B- und B+ war hoffentlich richtig?
Ladestrom zu hoch?Akku hinüber?
Den Ladestrom kann man mit passendem Widerling an Pin 2 an den Akku anpassen!
Hierzu das DaBla: https://dlnmh9ip6v2uc.cloudfront.net/da ... TP4056.pdf ,auf Seite 3 ;)
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Re: 08/15 Batterie - Geräte auf Akku umbauen

Beitrag von Mirqua »

Je nachdem wie viel Kapazität der Akku hat kann es sinnvoll sein einen anderen Widerstand einzulöten der den
Ladestrom reduziert.
Meine Module hier haben durch die Bank 1A Ladestrom.
Eine andere Lieferung aus China hat trotz gleicher Platine bis zu 1,6 A was das Bord schon bedenklich warm macht.

Zum Blinken: je nach Bestücken ist mal Blau, mal Rot oder Grün die Ladeanzeige (hier jedenfalls) :D

MfG
Andreas
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