Eure (fertiggestellten) Projekte

Der chaotische Hauptfaden

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ESDKittel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ESDKittel »

Gobi hat geschrieben:Scheint etwas kompliziert in der Bedienung, geht aber sehr gut. Alles andere zu bauen wäre mir zu aufwändig gewesen.
Wenn man aufm Wertstoffhof nach einer Dampfbügelstation Ausschau hält,
hat man quasi schon das Komplettpacket Dampferzeuger mit Steuerung.
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Gobi
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Gobi »

ja, das befürchte ich einerseits auch ! Allerdings wüsste ich wirklich gerne ob mein Teil nicht leistungstärker ist, das dampft weit stärker als jedes Dampfbügeleisen das ich kenne
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ist das nicht quasi das was man im Baumarkt zum Tapetenablösen für 30€ bekommt? Oder hat das teil mehr Bums?
https://www.hornbach.de/shop/Dampftapet ... tikel.html
enebk
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Daemmerungschalter für Terassenbeleuchtung

Beitrag von enebk »

Nach einem halben Jahr einwandfreiem Betrieb kann ich nun das fertiggestellte Projekt "Erweiterung Terasse" und "LED Terassenbeleuchtung" vorstellen. Wir hatten eine Ecke im Garten, die mit Bambus (so ein sch... Zeug, kompletter Garten verwurzelt :twisted: ) und Ficus elastica zugewachsen war. Unglaublich wie viel Raum dadurch gewonnen wurde, daher habe ich die Terasse um eine leicht erhöhte neue Ebene + Zaun erweitert. Hier schon fast fertig:
01_Terasse.jpg
Damit man im Dunkeln nicht über die Stufe stolpert (und es gerade modern ist) habe ich rund um den Sockel ein Streifen LEDs angebracht. Im angrenzenden Gartenschuppen ist für die Steuerung eine Zeitschaltuhr und ein selbstgebauter Dämmerungsschalter verbaut:
02_Gartenhaus.jpg
Der 12V-LED-Streifen ist mittig geteilt, in Reihe geschaltet und wird mit einem 24V-Netzteil 351654 von pollin versorgt. Passt alles in ein kleines AP Gehäuse. Eigentlich soll man von vorne noch die LEDs sehen und an das Poti kommen... hatte nur keines in der richtigen Bauform vorhanden. Abgesehen von den LED Streifen (2x 5m), Netzteil und Gehäuse war alles in der Bastelkiste vorhanden. Die Schaltung habe ich von diesem Bausatz 810539 (siehe Download) abgeguckt.
03_Schaltung.jpg
Schaltplan_Daemmerungsschalter.png
Die LEDs kleben unter der Terasse und strahlen auf der Vorderseite nach unten, auf der Rückseite zum Zaun. Der Fotowiderstand ist an einem Kabel aus dem Gartenschuppen herausgeführt und unterhalb der Regenrinne befestigt.
04_LED_Terasse.jpg
05_LDR.jpg
Das Netzteil habe ich auf ca. 22V gestellt, damit sollten die LEDs etwas länger halten, von der Helligkeit reicht es zur Orientierung vollkommen aus. Über die Zeitschaltuhr wird eigentlich nur bestimmt, dass die Leuchten nach Mitternacht aus sein sollen. Und so sieht es am Abend aus:
06_Terasse_Abend.jpg
In der zip-Datei im Anhang ist das dazugehörige eagle-Projekt und auch eine LTspice Simulation um die in der Bastelkiste verfügbaren Werte zu testen.
Dateianhänge
Terasse_Daemmerungsschalter_eagle.zip
(326.62 KiB) 64-mal heruntergeladen
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Gobi
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Gobi »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Ist das nicht quasi das was man im Baumarkt zum Tapetenablösen für 30€ bekommt? Oder hat das teil mehr Bums?
https://www.hornbach.de/shop/Dampftapet ... tikel.html
Verdammt ja. von den technischen Daten könnte das hinkommen :o
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RMK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte - Schonhammer

Beitrag von RMK »

hier ein Projektchen zwischendurch, ich hab mit der manuellen Fräse
einen Holzklotz etwas ausgehöhlt...


Bild->zoom


..... und den Hohlraum mit Blei gefüllt.
hat ein bisschen gequalmt, aber dichtgehalten...

den entstandenen erkalteten Bleiklotz dann mit einem 12er Loch versehen, eine Gewindestange
mit Stopmutter und U-Scheibe durchgesteckt, ein ebenfalls mit 12mm längs hohlgebohrten Rundholzstab, und
zum Abschluss eine U-Scheibe und noch eine Stopmutter.
Das Rundholz wird nur gegen den Hammerkopf gepresst und geht nicht durch.

Bild->zoom

liegt ganz gut in der Hand, und wer sich fragt was bei einem 1,5-Kilo-Hammer geschont wird - das Werkstück. :)

wenn der Bleiklotz zu sehr zerhämmert ist, wird er eingeschmolzen und wieder neu in Form gebracht.
Recyclinghammer, quasi.

ich gebe zu ich habe noch keine direkte Verwendung für Herrn Haumannzu, aber da findet sich früher oder später sicherlich was. :)
jodurino
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von jodurino »

Gobi hat geschrieben:ja, das befürchte ich einerseits auch ! Allerdings wüsste ich wirklich gerne ob mein Teil nicht leistungstärker ist, das dampft weit stärker als jedes Dampfbügeleisen das ich kenne
Du möchtest ein recht kleines Stück Holz gerade bekommen und mein Anwendungsfall ist genau umgekehrt, ich möchte größere Stücke Holz krum biegen.
Da brauchst viel Dampf und das möglichst Konstant.

Ich habe das Gefühl das man doch fast alle Threads durchlesen muss um auf dem Laufenden zu bleiben, ich komme mir vor wie im Bergwerk des Wissens.
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Evtl. schauen ob man in der Bucht nen billigen Dampfgarer schiesen kann und dann das große Holzstück da ne halbe Stunde drinnen einweichen lassen?
z.B. sowas
https://www.ebay.de/itm/Gaggenau-Dampfg ... Sw~blaeBcz

Oder ist das Holz noch größer?
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Propeller
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Re: Daemmerungschalter für Terassenbeleuchtung

Beitrag von Propeller »

enebk hat geschrieben: Wir hatten eine Ecke im Garten, die mit Bambus (so ein sch... Zeug, kompletter Garten verwurzelt :twisted: ) und Ficus elastica zugewachsen war.
Wohnst Du in den Tropen? :shock: Ich war immer fasziniert von den Gummibäumen, die mit ihren riesigen Luftwurzeln einen halben Hektar Fläche eingenommen haben. In Indien gingen manchmal die Straßen mitten drunter durch.
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Gobi
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Gobi »

jodurino hat geschrieben: Du möchtest ein recht kleines Stück Holz gerade bekommen und mein Anwendungsfall ist genau umgekehrt, ich möchte größere Stücke Holz krum biegen.
Da brauchst viel Dampf und das möglichst Konstant.
Genau das habe ich auch noch im Hinterkopf, obwohl ich eigentlich ja kein Holzmann bin...
Soweit ich weiß brauchts dafür ein langes Rohr, in daß das Holz passt und dann wird man wohl eine ganze Weile dampfen müssen... wäre mal interessant...
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von enebk »

Propeller hat geschrieben:Wohnst Du in den Tropen? :shock: Ich war immer fasziniert von den Gummibäumen, die mit ihren riesigen Luftwurzeln einen halben Hektar Fläche eingenommen haben. In Indien gingen manchmal die Straßen mitten drunter durch.
Nein, das ist doch nur die Gattung. Unser heimischer Gummibaum ist in 25 Jahren nicht über den Status eines mittelgroßen (von Bambus durchwachsenen) Busches hinausgekommen.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von inse »

Gobi hat geschrieben:Genau das habe ich auch noch im Hinterkopf, obwohl ich eigentlich ja kein Holzmann bin...
Soweit ich weiß brauchts dafür ein langes Rohr, in daß das Holz passt und dann wird man wohl eine ganze Weile dampfen müssen... wäre mal interessant...
Habe schon eigene, wechselnde Erfahrungen mit Holzbiegen gemacht.
Meine Vorrichtung bestand aus einem Tapeten Ablösegerät und 5m HT Rohr, sowie zwei Deckeln.
Das HT Rohr war zur Isolierung noch mit Wolldecken eingewickelt und leicht schräg gestellt, damit das Wasser ablaufen kann.
Offensichtlich ist die Auswahl der Holzsorte sehr wichtig, meine Fichtenbretter ließen sich nicht biegen, von einem Schreiner wurde mir Walnuss empfohlen.
Die Bedampfungszeit ist mindestens 1h.
xanakind
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von xanakind »

Nun zu 95% fertig:
1.jpg
Im hinteren Blech fehlt nurnoch die Kaltgerätebuchse und ein Lüfter :D
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Akkupresswurstbetankung oder was hast du vor?
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Chefbastler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Chefbastler »

Ist die Lebesndauer mitlerweile besser geworden bei den Chinakrachern?
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ando »

xanakind hat geschrieben:Nun zu 95% fertig:
1.jpg
Im hinteren Blech fehlt nurnoch die Kaltgerätebuchse und ein Lüfter :D
Goil!

Was haste denn für SNT's genommen?
(mein angedachtes PulsePower is ja leider vorübergehend verstorben)

Ando
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video6
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von video6 »

Ich denke mal wenn man die moderat betreibt und nicht an der Leistungsgrenze dann tuen die Dinger ganz gut.
Bei den YouTube Tests werden die ja oftmals richtig gequält.
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Hightech
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Messer für Strom, Rein und Raus.

Beitrag von Hightech »

So, fertich gefrickelt.
Genau misst es nicht, aber es misst so ca. Wirkleistung und die Richtung.
Es kommt auf der RS232 der Datensalat raus und wie gewohnt mittels Script die Daten auf die Homepage.
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inse
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von inse »

Wie ist denn die Spannungsmessung glavanisch getrennt?
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Hightech
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hightech »

inse hat geschrieben:Wie ist denn die Spannungsmessung glavanisch getrennt?
Warum sollte ich die galvanisch trennen ?
Die Masse liegt auf dem N und die Phasen kommen über ca.1MOhm Vorwiderstand rein.

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Hier die Messung mit der Leistung in die andere Richtung :)

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Hightech
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hightech »

OH!
Ich sehe gerade, ich sollte N noch zum Gehäuse ISOLIEREN !

Ohoh, ich nehme besser den PE als Masse, sonst bekomme ich an andere Stelle echte Probleme, ist ja alles auf PE und nicht auf N, was sonst noch so angeschlossen ist!
Z.B. die Masse von der RS232....
Matt
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Matt »

ist bereits teilsweise galvanisch getrennt, dank Stromsensor (LEM Sensor), daher kann Boris es einfach Spannung über Widerstand messen.


Grüss
Matt
inse
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von inse »

Die Anbindung erfolgt zwar hochohmig, aber es fehlt jeglicher Schutz gegen Transienten aus dem Netz.
Da die Daten offenbar noch weitergeleitet werden an einen Rechner, sollte meiner Meinung nach da noch irgendwo eine galvanische Trennung rein, oder die entsprechende Schutzbeschaltung.
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Hightech
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hightech »

Da mache ich mir gar keine Sorgen, der Spannungsteiler ist so ausgelegt, das bei Us300V 5V am OP ankommen.
Da ist auch bei Transienten bis 1000V keine Gefahr.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Jeweils eine TVS Diode über R13-15 sollte reichen.

Was hasten da 6:30 verzapft Hightech? Einmal ausgiebig duschen mit Durchlauferhitzer? :mrgreen:
Matt
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Matt »

Hightech hat geschrieben:Da mache ich mir gar keine Sorgen, der Spannungsteiler ist so ausgelegt, das bei Us300V 5V am OP ankommen.
Da ist auch bei Transienten bis 1000V keine Gefahr.

ah, das .. baut aber besser antiserielle Diode an Betriebsspannung und Eingang. Kurze Impuls kann TL074 und Konsorte zum LatchUp führen.
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Hightech
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hightech »

Nein, ich habe auch grade stark überlegen müssen.
Durchlauferhitzer stimmt schon, es ist der Vorheizer für das Auto.
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ESDKittel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ESDKittel »

Weihnachtsnachbereitung:
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Bis auf Aderendhülsen und Lötzinn alles Aaltteile :D
Wir hampeln seit Jahren mit mehreren Lichterketten herum.
Mal abgesehen von mehreren Steckertrafos und unterschiedlich hellen Lämpchen,
nervt die bescheidene Lämpchenlebensdauer einer Kette (kein Wunder die betreffende Wandwarze haut gut 15% mehr raus als sie soll...)

Jetzt hab ich mal einen alten Steuertrafo mit verschiedenen Spannungsabgriffen in ein PC-Netzteilgehäuse verhäckelt.
Nun lässt sich Lämpchenhelligkeit der einzelnen Ketten aufeinander abstimmen.
RAL 3000 Feuerrot war das weihnachtlichste im Farbenaal, sonst sind meine Selbstbaugeräte alle RAL 7001 Silbergrau.
Nur muß ich den nochmal entdröhnen, die Gehäusebleche fangen im Streufeld an etwas brummen...ohne Gehäuse ist der Trafo ruhig.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von rene_s39 »

Ich habe mir vor 2 Jahren was ähnliches aus den Fingern gesaugt, allerdings vor der Weihnachtszeit.
Da mich seit vielen Jahren die ganzen Trafos mit ihrer blöden Form nervten, wo man doch glatt 3 große Steckerleisten nur für diese Fehlkonstruktionen brauchte, habe ich beschlossen was zu ändern.

Zuerst gemessen, wie viel Strom die Ketten bei AC brauchen, dann mal am Labornetzteil mit DC langsam hochgedreht, der Strom lag sogar bei 24V DC unter dem Strom von AC -> perfekt!
Dann laaaange überlegt, wie man die ganzen Stecker kontaktieren könnte, ein Blick in die Netzteil-Kiste brachte die Lösung, was ihr da seht sind halbierte Molex-Stecker.
Das ganze noch zusammengewürfelt, und fertig ist die deutlich effizientere, aber immer noch stromfressende Weihnachtsbaum- und Krippenbeleuchtung.

Gruß,
Rene
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Chrissy
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Chrissy »

Mein Nixie-Uhr Projekt mit dem ESP8266 funktioniert jetzt in der Version 2.0. Nachdem ich die Version 1.0 vergeigt hatte, indem ich die Footprints der Röhren verkehrt auf der Platine platziert hatte und den ESP8266 an einigen Pins, die man nicht beschalten sollte beschaltet habe, habe ich bei der Version 2.0 zwar die Bugs der ersten Version behoben, aber dafür leider zwei neue eingebaut.

Die Footprints der Hochspannungs-Schieberegister HV5530 sind leider etwas falsch: ich habe TQFP statt PQFP genommen und der IO Expander hat eine falsche Pinbelegung und braucht drei Fädeldrähte. Kann man zwar mit etwas Geschick alles richten, aber so richtig toll ist das nicht. Trotzdem hab ich schon alle 20 Platinen, die ich fertigen lies, im Turmlabor verteilt.

Der Hochsetzsteller für die Hochspannung ist bei 5V Eingangsspannung leider etwas ineffizient. Der Schalttransistor wird ziemlich warm und er erreicht die vorgesehene Betriebsspannung nicht. Da muss für die nächste Version noch was besseres her. Ich denke, es wird da ein Sperrwandler werden. Muss ich mal schaun, wo ich einen passenden Übertrager her bekomme.

Mal schauen, wann ich eine nachbausichere Version 2.1 fertig bekomme. Erst mal bin ich damit beschäftigt, allen Leuten, die mir die vorhandenen Platinen abgekauft haben diese zu fädeln.

Funktionsumfang:

- Hat einen ESP8266 Controller und kann deswegen WLAN mit allen Vor- und Nachteilen. Die Software unterstützt auch die Einbindung des Ganzen in ein Hausautomatisierungssystem über MQTT, damit z.B. die Röhren bei Abwesenheit nicht unnötig brennen.
- Die Betriebsspannung für die Röhren wird durch einen Schaltregler IC MAX1771 mit einer Hochsetzsteller-Topologie und einen Schalttransistor IRFU420 bereit gestellt.
- Ansteuerung der Nixie-Röhren über Hochspannungsschieberegister HV5530
- Hat eine DS3231 RTC für alle, die ihre Zeit nicht aus dem Internet holen wollen. Generell muss man das WLAN nicht aktivieren.
- Stromversorgung über USB, was leider ein paar Probleme mit der Hochspannungsversorgung der Röhren macht.
- Man kann es auch über USB selbst programmieren, z.B. über die Arduino IDE, über Python oder mit allen Programmiersprachen, die man dem ESP8266 beibringen kann.
- Für alle, die das toll finden, befinden sich unter den Röhren RGB LEDs WS2812B. Damit kann man beliebig jede Röhre mit jeder belibigen Farbe beleuchten.

Die ganzen Unterlagen dazu hab ich mal hier gebunkert: https://github.com/ludwig1992/tlnixie
Das Ganze hab ich alles in KiCad entworfen.

Bild

Bild
Zuletzt geändert von Chrissy am Mi 21. Feb 2018, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Bastelbruder
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bastelbruder »

Schöne Platine! Bauteile aus mindestens vier Dekaden sinnvoll vereint.

Der Wirkungsgrad eines 5V nach 150V-Wandlers ist prinzipbedingt schlecht, eine Verdreifacher-Kaskade (2 Dioden, 2 Kondensatoren zusätzlich) würde den Wirkungsgrad verdreifachen, ein passender Transformator könnte den verzehnfachen (ich hab die Schaltung nicht angeschaut).
Kerko
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Kerko »

Mein selbstgebauter Karbonisator für Sprudelwasser.
Der Druckbehälter steht mit im Getränkekühlschrank und wird mit 2,5bar CO beaufschlagt.

Bild

Als Pumpe kommt eine Flügelzellenpumpe zum Einsatz. Die Pumpe steht mit der restlichen Steuerung oben auf dem Schrank. Die Zeitrelais sind als Überflutungsschutz gedacht und steuern ein Magnetventil am Wasseranschluss und begrenzen die Pumpenlaufzeit. Der schwarze Kasten ist der Frequenzumrichter der Pumpe.

Bild

Gezapft wird dann über einen normalen Kompensatorschankhahn.
Bumbum
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bumbum »

Hallo Kerko,

funktioniert das einfach so ohne Kühlung? Ich war der Meinung, wenn das Wasser nicht kalt ist, bleibt es nicht im Wasser und löst sich sofort nach dem Zapfen?

Viele Grüße,
Andreas
Kerko
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Kerko »

Das funktioniert mit warmem und kaltem Wasser. Der Karbonisatorbehälter steht bei mir aber im Kühlschrank ist also kalt. Da immer mindestens 1L Wasser drinn bleibt wird das nachgefüllte Wasser schnell abgekühlt und man kann sofort wieder kaltes Sprudelwasser zapfen.
Bumbum
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bumbum »

Hallo Kerko,

ich frage, weil ich zwei Minipoms habe. Die funktionieren nach einem sehr ähnlichem Prinzip, haben aber einen gekühlten Karbonisator, an dem sich am Rand sogar eine definierte Eisschicht bildet, damit das nachströmende Wasser schnell genug wieder gekühlt wird. (Es schmilzt einfach etwas Eis, dass dann über die Zeit wieder neu gebildet wird)

Da die Maschinen alt sind (ich schätze um die 25 Jahre) habe ich da schon viel dran geschraubt und repariert. Aus Erfahrung weiß ich, dass das Wasser das CO2 nicht hält, wenn es nicht kalt ist. Für eine Reperatur im Karbonisator muss ich die Maschine abtauen lassen, da sonst der Deckel wegen dem Eis nicht aufgeht. Nach der Wiederinbetriebnahme kann man die ersten 2 Stunden zwar Wasser zapfen, dass auch unter CO2-Druck steht. Aber das Wasser ist im Glas milchig. Nach 1-2 Minuten ist es klar und still, da sich das ganze CO2 wieder gelöst hat.

Der CO2-Druck beim Minipom ist 5,5 Bar. Ich habe eine 10kg Flasche dran mit einem Druckregler. Wenn ich weniger Einstelle (z.B. 3 Bar) schmeckt das Wasser quasi fast wie Leitungswasser. (Ich sage immer: "Mit Kohlensäure gedroht").

Siemens hat da ganz schön Aufwand beim Miniopom getrieben, um richtig karbonisirter Wasser zu erzeugen. Im Karbonisator ist ein "Quirl", der dafür sorgt, dass sich das Eis nur am Rand bildet und in der Mitte flüssig bleibt, damit der Auslauf nicht zufriert. Die Eisstärke wird mit mehreren "Eisfühlern" gesteuert. Deshalb wundere ich mich, warum es bei dir ohne diesen Aufwand funktioniern soll.

Wie würdest du dein Wasser aus dem Kühlschrank mit 2,5 Bar CO2 vergleichen? "Mit Kohlensäure gedroht", also still, Medium oder Sprudelnd?

Viele Grüße,
Andreas
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Gobi »

Bild
Gitarre ist jetzt komplett fertig, incl. Tonabnehmer und Steg-Piezo, was sehr geil klingt. War ein zeimlicher Aufwand, denn das Teil war schwer ramponiert, hat aber ganz gut geklappt, obwohl Holz :roll: (ist für mich immer gar nicht so einfach zu handhaben, weil geht so schnell kaputt)
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Kerko »

Hallo Bumbum,

das Konzept der Minipom mit dem Quirl kenne ich. Meine Anlage hat eine Düse, die das Wasser so einspritzt, dass eine gute Durchmischung erfolgt. Nach diesem Prinzip funktionieren auch die Karbonisatoren in der Gastronomie.

Meine ersten Versuche habe ich ohne Kühlung gemacht und da war das Wasser medium. Jetzt mit Kühlung sprudelt es schon sehr stark. Auf alle Fälle stärker als aus der Minipom eines Bekannten.
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Julez
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Julez »

Ich habe NTCs in den Sicherungskasten meines Autowagens gebaut, um den Einschaltstromstoß der Birnen zu verringern. Ich denke, jetzt kann ich hellere Birnen einbauen, ohne deren typische geringe Lebensdauer zu haben. Ich hab sogar ein crappiges Video von der Aktion gemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=iuPghWxE8mY
basti1
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von basti1 »

Über die Zulässigkeit wollen wir nicht reden.


Aber was mich wirklich interessiert. Was passiert beim umschalten auf fernlicht??? Ich hab h4 verbaut. Dauert das dann auch so lange???


MFG Sebastian
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Landjunge
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Landjunge »

@Julez

genial, genau soetwas habe ich vor Jahren mit FET's gebaut. Die Lebensdauer hat sich enorm verbessert bei den H7 Abblendlichtern im Golf 4.

@basti1
Bei den meisten Autos bleibt das Abblendlicht auch bei Fernlicht an, also kein kurzzeitiger Blindflug ;)

Bild Bild Bild Bild
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Propeller
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Propeller »

@Gobi: Ist schön geworden. Was ist das für ein Fabrikat? Sieht sehr nach DDR aus.
lüsterklemme2000
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von lüsterklemme2000 »

Hier noch ein kurzer Nachtrag zum Wechselrichter von Seite 206.
Mittlerweile sind die IR2184 als Treiber für die Mosfets eingebaut und damit hat sich die Ausgangsspannung doch sehr stark dem Sinus angenähert :) .
Dazu hat es noch eine zweite Akkuhalterung gegeben und somit ist das Projekt jetzt komplett fertiggestellt und hat sich durchaus schon bewährt (ist z.B. ein netter Trenntrafoersatz ;) ).
Vielen Dank für eure Ratschläge!

MfG.
Lüsterklemme
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Julez
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Julez »

basti1 hat geschrieben:Über die Zulässigkeit wollen wir nicht reden.


Aber was mich wirklich interessiert. Was passiert beim umschalten auf fernlicht??? Ich hab h4 verbaut. Dauert das dann auch so lange???


MFG Sebastian
Fernlicht ist ja im Prinzip ein separater Stromkreis mit eigenen Sicherungen und allem. Das bleibt also unbeeinflusst. Bei H4 wird mit einem Relais bei Fernlicht dieses an- und das Abblendlicht ausgeschaltet, sonst gibt es zu viel Hitze in der Birne.

@ Landjunge: Sieht sehr sauber aus, dein System. Wie funktioniert das denn genau?
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von berlinerbaer »

Zum Thema Einschaltstrombegrenzung bei Autoscheinwerfern:
Ich würde den NTC so nach ein zwei Sekunden mit einem Relais überbrücken.

Dauerhaft heiße NTCs im Sicherungskasten findet wahrscheinlich auch der Dampfkesselprüfvereinsonkel nicht so klasse.
Ich auch nicht, denn wenn die heißen Füßchen des NTC allmählich den Sicherungshalter schmelzen und auf Wanderschaft gehen, könnte das ziemlich knistern. Bei 160°C sollte vernunftiges Plastik wohl nur wabberig, aber nicht flüssig sein, aber wenn dann noch etwas Kontaktkorrosionund Vibration dazukommt...

Hier hat jemand eine recht großzügig überdimensionierte Lösung auf MOSFET-Basis dokumentiert:
http://www.qashqaiforum.de/f15/gluehlam ... #post73183

Bei neueren Autos, bei denen ein Steuergerät beim Einschalten der Zündung erstmal alle Glühfäden durchcheckt, muss man möglicherweise auch noch für die Testdauer den "richtigen" Widerstand vorhalten. Da wird man sich dann wahrscheinlich nicht mehr um einen kleinen Mikrocontroller drücken können.
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Landjunge
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Landjunge »

Julez hat geschrieben:@ Landjunge: Sieht sehr sauber aus, dein System. Wie funktioniert das denn genau?
Hab dir mal das ursprüngliche .pdf hochgeladen. Die beiden antiparallelen Elkos können auch gegen einen bipolaren ersetzt werden.
https://www.docdroid.net/Af5ByBW/beschr ... it-fet.pdf

Eine PWM Andimmung "ohne" Verluste habe ich auch noch gebaut. Mit einem TL494 IC aus einem PC Netzteil. Jedoch messe ich dort trotz Andimmung immer enorme Stromspitzen. Liegt wohl am PWM Prinzip. EIN AUS EIN AUS.
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Bastelbruder
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bastelbruder »

Weltherrschaftskleber im Sicherungskasten :shock: ich weiß nicht so recht :?

Konventionelle Lichtschalter am Lenkstock hat man im Lebensdauertest mit etwa folgenden Anlaufströmen gequält:
Lichthupe 80 A (kalter Faden, Strom begrenzt durch den Zuleitungswiderstand).
Abblendlicht 30 A (Zweifadenlampe, Faden vorgewärmt)
Fernlicht 35 A (Zweifadenlampe, Faden vorgewärmt)

Die Bauanleitung zu meiner ersten Lichtorgel enthielt den Tip, die benötigten Leuchtmittel vom Schrottplatz zu organisieren, dort war meist der Abblendfaden durchgebrannt, der Fernlichtfaden grundsätzlich noch gut. An dieser statistischen Feststellung hat sich von Bilux bis H7 nichts geändert. Und ob der angefressene Faden fünf Stunden früher oder später das Zeitliche segnet ist kein nennenswerter Unterschied. Daß Vorwiderstände aller Art beim Verlängern der Lebensdauer die Lichtintensität herabsetzen ist hinreichend gesichert und könnte sich rächen. Das heutige Problem läßt sich wohl eher auf die mangels Masse immer miserabler werdende "Qualität" des Rohmaterials Wolframdraht schieben. Shaun hat davon schon einiges berichtet.
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ferdimh
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ferdimh »

Macht doch nicht die Fehler, die ich für euch schon gemacht habe!
Heißkleber ist in Kraftfahrzeuginnenräumen grundsätzlich zu vermeiden. Das Zeug wird bei "Volles Rohr Sonne" weich und alles fällt auseinander. Ratet mal woher ich das weiß... Das tut beim Autobasteln immer sehr weh und lässt mich sehr hilflos erscheinen, aber man muss da leider auf andere Bappwerkstoffe ausweichen.
xanakind
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von xanakind »

Das mit dem Sicherungskasten und dessen "Sicherungsdummys" ist übrigens eine sehr gute Lösung.
Das hab ich bei meiner Kiste auch so gemacht:
1.jpg
Hier allerdings für Türschalter & Gebläse.
Somit erfolgt kein ernsthafter eingriff in die Fahrzeug Elektrik und man kann das bei bedarf ruck zuck zurück rüsten.
Oder wenn die eigene Elektronik spinnt, einfach eine Sicherung von etwas unwichtigem (z.B. Airbag ;) ) reindrücken.

Die Verdrahtung der Scheinwerfer habe ich auch optimiert:
Dickere Kabel, neue Gammelfreie Fassungen und mit einem Mosfet direkt an der Batterie.
Nun kommt da richtig Spannung an und hat ganz legal mehr Licht! :D
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Hightech
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hightech »

Pu Kleber klebt wie die Hölle.
Oder versuch mal den UV-Kleber aus dem Baumarkt. Der ist teuer funktioniert aber ganz gut.
basti1
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von basti1 »

Julez hat geschrieben:
basti1 hat geschrieben:Über die Zulässigkeit wollen wir nicht reden.


Aber was mich wirklich interessiert. Was passiert beim umschalten auf fernlicht??? Ich hab h4 verbaut. Dauert das dann auch so lange???


MFG Sebastian
Fernlicht ist ja im Prinzip ein separater Stromkreis mit eigenen Sicherungen und allem. Das bleibt also unbeeinflusst. Bei H4 wird mit einem Relais bei Fernlicht dieses an- und das Abblendlicht ausgeschaltet, sonst gibt es zu viel Hitze in der Birne.

Du hast mich woll etwas falsch verstanden. Beim umschalten von Abblendlicht auf fernlicht. Geht das Abblendlicht aus und braucht beim wieder einschalten auch so lange??

Mein auto macht das so, deshalb war das meine Frage.

MFG Sebastian
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