Kommunikation Treffen 2014

Der chaotische Hauptfaden

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Plakettenkleber
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von Plakettenkleber »

GP 680
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MarwolTuk
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von MarwolTuk »

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uxlaxel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

wow!!! das sieht ja mal richtig gut aus!!!

mir ist heute eine idee gekommen: ich habe die fragmente einer 10er vermittlung rumzuliegen. diese müßten alles hergeben, was ein feldfernsprecher ausmacht. wenn ich es zeitlich schaffe, baue ich mir einfach einen eigenen fernsprecher und mach gleich noch die schnittstelle für die ela mit dran :)

lg axel
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MarwolTuk
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von MarwolTuk »

Hi,
uxlaxel hat geschrieben:mir ist heute eine idee gekommen: ich habe die fragmente einer 10er vermittlung rumzuliegen. diese müßten alles hergeben, was ein feldfernsprecher ausmacht. wenn ich es zeitlich schaffe, baue ich mir einfach einen eigenen fernsprecher und mach gleich noch die schnittstelle für die ela mit dran :)
Aus Organisatorischen Gründen hätte ich die ELA gerne als eigenen "Feldfernsprecher" (eigener "Port") an der Zentrale und nicht zusammen mit einer "Sprechstelle" (Also 2 getrennte Geräte). Wenn man von wo anders als der Zentrale auf die ELA sprechen will, kann man immer noch vermitteln.

Wenn die aber am gleichen Kabel hängt wie eine "Sprechstelle" wird es entweder schwer von Vermittlungssicht zwischen beidem zu trennen, oder man benötigt eine 2. Vermittlung die an der Sprechstelle verteilt. Das bedeutet aber das entweder beides besetzt sein muss, oder man von der Zentrale nicht sicher auf die ELA sprechen kann, und je nach Standort der 2. Vermittlung erst rennen muss.

Grüße,
MarwolTuk
doc_c
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von doc_c »

@MarwolTuk:
Wg der Zentrale:
Du bist der größte.
Einfach geil XD

grüße doc
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zauberkopf
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von zauberkopf »

Jetzt muss nur noch irgendeine bessere hälfte von Euch als "Fräulein vom Amt" herhalten.. ;-)
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uxlaxel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

hi marwoltuk,

das stimmt wohl, da kann man den "kanal" für die ela immer offen lassen. das ist wirklich besser so?
du mußt auch noch mindestens 2 leute anlernen, damit der 24h-dienst sauber abgedeckt werden kann. 24h = 3 schichten a' 8h
die "fräulein vom amt" hätten dann rund 8h dienst, 8h freizeit und 8h zum schlafen usw. :-)
*duck und weg*
doc_c
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von doc_c »

Wie wäre es mit einem Anreiz für's "Fräulein" ?
Jeder der sein Feldfernsprecher Anschließen möchte,
"zahlt" z.B. X Flaschen Bier in einen Pool ein und
das Fräulein darf sich aus diesem Pool dann für 1h eine Flasche auszahlen !?

Reicht für die Bedienung eine einfache AU oder
braucht's dafür ne komplexe Unterweisung ?
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MarwolTuk
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von MarwolTuk »

Hi,
doc_c hat geschrieben:Reicht für die Bedienung eine einfache AU oder
braucht's dafür ne komplexe Unterweisung ?
Ich weiß zwar jetzt nicht was du mit AU meinst, aber ich die Bedienung der Vermittlung sollte sich einigermaßen schnell erklären lassen. Viel komplexer als die 2 10er vom letzten Jahr ist die auch nicht. Bis alles sitzt sollte man sich hald ein wenig Zeit nehmen.

Grüße,
MarwolTuk
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zauberkopf
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von zauberkopf »

In diesem momenten überlege ich immer... warum nicht doch ne AUTOMATISCHE ISDN-Anlage.. ;-)
b0n3
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von b0n3 »

Na dann können wir ja auch gleich noch ne voip-Anlage dranfrimeln.
Da Flächendeckendes WLAN sowieso verfügbar ist, braucht man nur ne APP auf den Schlaufonen => WELTHERRSCHAFFT!!!!11!!
Alles was man dafür braucht ist ein PC und ein Medienkonverter für Analog. Müsste alles da haben.

Bei interesse würd ich mich drum kümmern.

Ich find die Idee vom Handy ins CB-Netz zu telefonieren Saugeil.
"Arbeitsgemeinschaft Weltweite-Ballondominanz bitte am Startplatz melden" 8-)
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uxlaxel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

hatten wir nicht letztes jahr eine brücke ackerschnacker <-> CB-funk? gibts die noch?
im prinzip braucht man ja nur die pegel anpassen und eine "vox" (pegelerkennung), die die PTT automatsch betätigt...
lg axel
b0n3
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von b0n3 »

glaube nicht das man ins CB-Netz kam.
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ferdimh
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von ferdimh »

Man kam im Prinzip auch letztes Jahr ins CB-Netz. Das hatte aber eine Reihe Haken:
- Der Audioeingang der Funke war asymmetrisch - bei langer Leitung brummte es wie Sau
- Die VOX funktionierte eher schlecht als recht
- Die Funke hatte nen Wackelkontakt
- Die Antenne an der Funke war total scheiße
- Bei jedem Satz gab es Kaffee
- Es wusste kaum einer, dass man sich aufn Funk vermitteln lassen konnte.

Die CB-Funke hier auf der Vermittlung konnte über das Feldtelefonnetz besprochen werden. Massefreiheit der Funke und damit ansatzweise Symmetrie wurde durch Speisung derselben aus dem Bleiklotz daneben hergestellt. Zusammen mit der Kapazität der Antenne war es aber trotzdem für ne Menge Brumm (und fiep...) gut.
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MarwolTuk
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von MarwolTuk »

Hi,

@zauberkopf und b0n3
Ich weiß zwar nicht warum ihr auf dem Treffen mit moderner Technik spielen wollt, für die man auch überall anders Nutzer findet, aber gut.

Die Feldvermittlung fungiert mit Amtszusatz (Die Teile mit Nummernschalter) als Analogtelefon mit Impulswahl. Wenn ihr was plant, macht bitte im Wiki einen eigenen Abschnitt.

Grüße,
MarwolTuk
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uxlaxel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

ich kann die funke gut verstehen. wenn ich immer auf dem kopf liegen würde, würde ich auch brummen, weil mir schlecht ist :-)

spaß bei seite, man müßte hat mit übertragern die symmetrie herstellenund ggf. mit paar widerlingen die impedanz anpassen.
gerade die eingeschleppten störungen kann man aber nicht ohne weiteres simulieren, so daß das ganze sicher vor ort optimiert werden müßte.
vielleicht könnte man ja auch zur funke ein geschirmtes paariges kabel (cat 5e oder besser) legen und sich eine masse von der vermittlung abgreifen.
das müßte wie gesagt vir ort probiert und optimiert werden.

lg axel
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Bastelbruder
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von Bastelbruder »

Ein Hauptproblem bei solchen (Profi-Amateur-)Funkgeräten aller Preisklassen ist die miserable Masseführung. Da hört der Empfänger erst dann nichts mehr, wenn man das Mikrofon abschraubt - damit ist alles geklärt, auch Dreckeffekte beim Senden.

Ohne im Gerät was zu ändern, muß in die Mikrofonleitung erstmal eine Mantelwellensperre. Direkt am Stecker ein AL1000 -Ringkern mit 10 Windungen x-filar und dann die Peripherie. (elektrostatische) Abschirmung wird grundsätzlich überbewertet, auch in eine ungeschirmte 10Kiloohm-Mikrofonleitung kommt auf diesem kurzen kapazitivem Weg kein nennenswerter Brumm.

Die Kopplung zur Ackerschnackerzentrale natürlich nur mit impedanzrichtig abgeschlossenen Symmetriertrafos, dann läuft das. Die Abschwächer in Mikrofon- und Lautsprecherleitung müssen zwischen Trafo und Funk liegen, dann ist auch Übersprechen zwischen den Trafos kein Problem. Auf der Funk-Mikrofonseite dürfte vom Gabelübertrager schon ein erdfreies Signal kommen, und die Gabelschaltung sollte bei korrekter Bemessung der Leitungsnachbildung und sauberen Pegeln durchaus Vox-Betrieb ermöglichen. Natürlich gibt es Endgeräte die besser ins System passen und schlechtere, irgendwo zwickt das immer.
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ferdimh
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von ferdimh »

Jajajajajaja....

Ganz langsam. Ich hab das aufm Treffen aus Material aus einer Schrottplatine in 5 Minuten zusammengeworfen nachm Motto "Könnte vielleicht funktionieren".
Der Eimer hat auch überhaupt keine Gabelschaltung, da wurde hart Senden/Empfangen umgeschaltet. Und dafür wars dann doch echt benutzbar.
Ich habe mir da schon was überlegt, wenn ich meine Mitbewohner von Unterstützung beim Löten überzeugt kriegen, werde ich da mal experimentieren.
Zur Zeit habe ich mir da leider ein Handicap gefangen.
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MarwolTuk
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von MarwolTuk »

Hi,

ich dachte mir das es nett wäre mit den Feldfernsprechern ins "klassische" Telefonnetz telefonieren zu können bzw. angerufen werden zu können. Tollerweise hat die Firma in der ich jobbe einen ISP-Bereich (Kleinprovider), und mein Chef wäre bereit uns für das Wochenende einen VoIP-Account zur Verfügung zu stellen.

Die Idee ist, dass dann per WLAN-Link auf den Platz zu bringen und mittels FritzBox und die Vermittlung zu tüdeln.

Genaueres kläre ich wenn das Treffen näher rückt, ich hatte bis jetzt nur nach der Möglichkeit gefragt. Klar ist aber das das (wenn wir es nicht total übertreiben) relativ Kostenneutal, und ohne irgendeinen Vertragslaufzeit-Schmafu abgehen wird.

Ich hab da auch mal das Wiki aktualisiert.

Grüße,
MarwolTuk
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elektrofreak
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von elektrofreak »

Moin, ich glaube das passt hier am besten:
Plakettenkleber hat geschrieben:mein Feldtelefon von Ehhbay ist heute angekommen, alles vollständig soweit. Nach dem aufschrauben musste ich feststellen das 3 Strippen vom Induktor abgelötet wurden, war aber kein Problem, Schaltplan ist ja im Deckel :) nu funzt das wieder und ist Einsatzbereit.
Ich habe mir auch 3 Stück bei Ebääh geschossen mit einem Amtszusatz, alle haben das identische Fehlerbild, die Strippen vom induktor abgelötet, 2 davon wieder zusammengelötet und dann über die enden noch Schrumpfschlauch.
Zufall oder was steckt dahinter ?

Noch was:
2 davon hatten einen älteren Kurbelindunktor und einer einen neueren (die es für 0,50€ gab).
Nach der Reperatur folgendes: Schloss man die Ackerschnacker zusammen klingelte auch der an dem gekurbelt wurde, allerdings nur bei den beiden älteren. Bei dem mit dem neueren Induktor passiert das nicht. Kontakte sind auch in Ordnung und trennen/schließen.
Ist das normal ?

LG Philipp
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ferdimh
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von ferdimh »

Vermutlich wurden die Geräte "hart" auf ZB-Betrieb umgerüstet.
Wenn man im ZB-Betrieb kurbelt, ballert man die Klingelspannung in die Vermittlungsstelle rein.
Eine Relaisvermittlung steckt das weg, ne elektronische eher weniger...

Das Verhalten, dass auch der eigene Induktor klingelt, tritt bei gedrückter Prüftaste auf. Also ist die entweder gedrückt oder am Arsch (oder nicht angeschlossen, das ist nen Öffner).
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uxlaxel
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Ankopplung Feldtelefon -> ELA

Beitrag von uxlaxel »

hi jungs, ich muß mir langsam mal ernsthaft paar gedanken machen, wie ich den ackerschnacker an die ELA kopple.
im wiki habe ich was von ca. 1V sprechspannung an 600Ohm gelesen.
1. muß der Übertrager gleichstrom durchlassen oder entkoppelt werden? nach meinem verständnis läuft das ganze ja über eine stromschleife. oder? also übertrager hart an die leitung?
2. was passiert, wenn versehentlich angeklingelt wird? hat man dann 100V auf dem übertrager und grillt was?
helfen da 4 dioden (je 2 in reihe, antiparalell auf der leitung als überspannungsschutz?
3. könnte man das "klingeln" gezielt irgendwie nutzen?
4. was passiert mit der leitung, wenn die nicht vermittelt ist? ist die da offen, oder eher kurzgeschlossen? (ggf. störeinstrahlung von wer weiß was)
5. habe ich was vergessen?
6. hat jemand einen ackerschnacker übrig und überläßt den mir ggf. vorab (leihgabe?), daß ich das ganze vielleicht schon mal trocken testen kann?

lg axel

p.s. 7. habe im wiki was nachgetragen.
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ferdimh
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von ferdimh »

1. Beim OB Netz liegt KEIN DC auf der leitung.
2. genau das ist der fall. die Quelle ist allerdings recht hochohmig (R>300Ω, Zl kommt noch drauf. Strombegrenzung ist die Kraft des Kurbelnden. ne 1N4007 schließt das sicher kurz).
3. Kann man bestimmt. Überleg dir was. Man könnte damit den Gong auslösen
4. Die hängt offen in der Gegend rum. Bei Symmetrie und 600Ω passiert da aber nicht viel.
5. weiß ich nicht.
6. Ich kann versuchen, einen zu bekommen, den ich verleihen kann, mache mir aber nicht viel Hoffnung.
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Roehricht
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von Roehricht »

b0n3 hat geschrieben:Na dann können wir ja auch gleich noch ne voip-Anlage dranfrimeln.
Da Flächendeckendes WLAN sowieso verfügbar ist, braucht man nur ne APP auf den Schlaufonen => WELTHERRSCHAFFT!!!!11!!
Alles was man dafür braucht ist ein PC und ein Medienkonverter für Analog. Müsste alles da haben.

Bei interesse würd ich mich drum kümmern.

Ich find die Idee vom Handy ins CB-Netz zu telefonieren Saugeil.
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hallo ,
VOIP kannst du für sowas in die Tonne treten. das braucht zu viele Adern, Strom am Endgerät,nur 100m Kabelreichweite. Und ein kleiner Furz und das Zeug schmiert ab. Für sichere und zuverlässige Kommunikation völlig unbrauchbar.Sowas ist nur in einer dekadenten Büroümgebung brauchbar, wo Manager meinen jeden Tag das moderenste und teuerste mit dem geringsten Nutzwert zu kaufen. Haupsache der Apparat hat ein riesiges Mäusekino und schicke Chromleisten....

VOIP eignet sich allenfalls als Zubringer aus´m öffentlichem Netz. Das geht aber auch mit GSM/UMTS. Man braucht nur ein Umsetzer GSM/ HKz .

Hier draussen ist eigentlich ein einfacher solide gebauter HKz Apparat mit MFV das beste. Oder Ackerschnacker mit Wahlaufsatz.Die Funktionsreichweite beträgt bei 48V Anlagenspannung ca 5km mit 0,6 Draht.


.
Modernere Versionen können per Umschalter fast alles. Der zur Zeit aktuelle Nato Apparat kann 2-Draht OB/ZB/ZB-Wählbetrieb MFV/IWV/ WeWa, Wahlruf und WTK 2 . In 4-Draht kann er WTK 1-TF(E&M) , PCM-32k/bit und 64k/bit (ISDN).

@Zauberkopf:
In diesem momenten überlege ich immer... warum nicht doch ne AUTOMATISCHE ISDN-Anlage..



Ja geht auch ich hab hier sone Kiste rumstehen. Is ne Hicom 200 mit ca 50 analogen und 40 digitalen TAsL. Da gibts eine Vermittlung zu, sodass Acckerschnacker im ZB Betrieb drangehonken werden können. Hörer abnehmen , Zentrale wird gerufen. Man muss dazu den Teilnehmer auf "Vermitteln unbewählter Leitungen" schalten und als Abwurfplatz die Hausleitung eintragen. Die Anlage ist auf ca 180 TA aufbohrbar ohne ein Schrank dazuzustellen. Im Vollausbau mit insgesamt 6 Schränken kann sie 480 TA.

Hier ein Bild einer Hicom 200, das ist nicht meine. Von der hab ich grad kein Bild.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... BA&dur=348

Die Anlage ist mit dem Programm "EMMA" vor Ort parametrierbar.

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Wolfgang
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Nicki
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von Nicki »

"Gefällt mir"
Soll ich mir schon mal Telefonkabel an Seite legen?
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Roehricht
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von Roehricht »

MarwolTuk hat geschrieben:Bild
(Um Missverständnissen vorzubeugen: Fürs Treffen; Unveräußerich)
Goiler Gerät!!

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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

Nicki hat geschrieben:"Gefällt mir"
Soll ich mir schon mal Telefonkabel an Seite legen?
ja klar, sowas frißt ja kein brot !
mir sind die tage 25m 2x0,75 in die hand gefallen, das habe ich auch gleich eingekreist. entweder ela oder (not)beleuchtung...;)
nur weil's nicht mehr weiß ist, brauch man es ja nicht weghauen.

lg axel

p.s. ich nehm vielleicht sogar noch rotes 2x2x0,8 "brandmeldekabel" mit, das sieht man wenigstens in der wiese ;)
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Roehricht
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von Roehricht »

Hallo ,
Man kam im Prinzip auch letztes Jahr ins CB-Netz. Das hatte aber eine Reihe Haken:
- Der Audioeingang der Funke war asymmetrisch - bei langer Leitung brummte es wie Sau
- Die VOX funktionierte eher schlecht als recht
- Die Funke hatte nen Wackelkontakt
- Die Antenne an der Funke war total scheiße
- Bei jedem Satz gab es Kaffee
- Es wusste kaum einer, dass man sich aufn Funk vermitteln lassen konnte.
Für so ein Fall gabe es die sogenannte Feldgabel. Das ist ein OB Anschaltesatz an Funk. Er enthält Übertrager, Ausgleichsverstärker für den kommenden Weg und Dämfungsglieder für den gehenden Weg. Desweiteren das Schlüsselbauteil, die Gabel55. es ist ein Baustein der Alle Bauteile enthält um ein 2-auf 4-Drahtweg rückwirkungsarm zu koppeln. Die Telefonleitung hat einen Rufauswertung und einen 25Hz Rufstromgenerator. An die Funkgeräte wird hochpegelig Hör-und Sprechweg angeschaltet. Dazu noch die Rauschsperre und Sendetaste. Getastet wird masse an Tasteiengang und HF am Empfänger mit Masse von der Rauschsperrenleitung.
Zum Anschluss an die gängigen BW Funkgeräte gabs fertige Kabelsätze.

Feldgabel:
DSCF0022.JPG
Vereinfachtes Blockschaltbild:
Feldgabel-2.JPG

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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von xoexlepox »

ferdimh hat geschrieben:- Bei jedem Satz gab es Kaffee
Na, das war ja wohl eine der skurilen (und echt abgefahrenen) Konstruktionen auf dem Treffen: Neben der Kaffeemaschine hing wimre eine Handfunke und ein Schild "Einmal PTT drücken-> Kaffee". Daß das "leichte Nebeneffekte" hatte, wenn man versucht hat, mit der Antenne kurz daneben ein vermitteltes Gespräch zu führen, war wohl unvermeidlich ;)
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ferdimh
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von ferdimh »

Ja, die Kaffe-PTT-Geschichte ergab sich aus der Störanfälligkeit der Kaffeemaschine.
Dass jemand die Kaffeestartfunke genau auf den Platzkanal einstellen musste, war etwas doof. Nichtsdestotrotz haben auch andere Funken die Kaffeemaschine ausgelöst.
Eventuell will man da dieses Jahr etwas mehr Abstand haben.
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uxlaxel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

ich werde wohl noch eine oder 2 antennen zuz. rg58 ins auto bekommen, daß wir die antennen absetzten können. die antennen kann man ja mit ner schraubzwinge ans geländer neben der hütte hängen.
die tagesgäste (aus'm ort) hatten das kinn gaaaanz weit unten hängen, als ich ihnen sagte, daß sie "start" ins mikrofon sagen müßten und es kam tatsächlich kaffee raus ;-)

lg axel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von m3rt0n »

Ich sag nur "NOT-EIN" :lol:
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von Bastelbruder »

Roehricht hat geschrieben:Die Anlage ist mit dem Programm "EMMA" vor Ort parametrierbar.
Bei "EMMA" fällt mir diese Dame wieder ein. :D
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Zur Einspeisung in den 100V-Verstärker:
1V an 600 Ohm ist nur geringfügig mehr als die "genormten" Null dBm, für die der Verstärkereingang ausgelegt sein dürfte. Der kleine Fehler sollte mit einem -3dB (T)-Leitungsabschluß aus 100 / 1k8 / 100 Ohm und dem sowieso empfehlenswerten, nachgeschalteten Begrenzer aus 2*2 1N4000 behoben sein. Und ein nachfolgender, stufenloser Abschwächer schadet sowieso nicht.
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ferdimh
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von ferdimh »

Die 1V an 600Ω sind doch eh nur ein "ca." Wert, der sehr davon abhängt, wer, wie feste in den Hörer reinbrüllt, wie voll die Batterien sind, etc.
Da würde ich mir um genau berechnete Dämpfungsglieder keinen Kopf machen ;-)
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Roehricht
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von Roehricht »

elektrofreak hat geschrieben:Also wie schon im anderen Thema geschrieben habe ich hier eine TK Anlage Namens "T-Octopus Modell 30" wenn ich das Teil zum Laufen bekomme kommt sie mit.

Dann hätte (fast) jeder seinen eigenen Anschluss :-)

Kennt sich jemand mit derartigen Anlagen wie meiner aus bzw. hat die Programmiersoftware ?

LG Philipp

Hallo Philip, das ist doch eine Si3m3ns Hicom 100er. Da brauchst du den "Assistent L" , und am besten dazu das Systemhandbuch.
Das könnte er evtl. von mir haben.

Das wichtigste ist aber, du benötigst den speziellen RS-232 Schnittstellenkonverter. der wird an die kleine DIN Buchse angeschlossen. Das Teil wird gelegentlich in der Bucht angeboten. Die andere Möglichkeit wäre die Büchse über einen ISDN Port zu behühnern. Das erfordert natürloch eine ISDN Karte im Rechenknecht. Wenn man eien DuWa freischaltet gehts auch aus der Ferne. Beim Mehrgeräteanschluss muss man eineMSN dafür opfern.


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Kuddel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von Kuddel »

Oh man, was für feine Geräte Ihr da habt. Erinnert mich an alte Post-Zeiten (!=Telekom)*1)
Ich wollte eigentlich mit einem Anmeldeformular zur Anmeldung eines Telefonanschlusses von damals Beitragen. Aber mein Erinnerungsvermögen lässt mich im Stich. Das Formular in meinem Fundus von 1988 war nicht für ein Telefon, sondern für ein CB-Funk Gerät.
post.jpg
Für jüngere: Jepp, damals musste man CB anmelden ! Und ein Telefon hatte eine Drehscheibe*2) und musste für 5 Mark im Monat gemietet werden.

Wer also auf dem Treffen eine Sprechfunkanlage kleiner Leistung betreiben will, muss also zuerst bei mir das Formual ausgefüllt vorlegen ;-)
Gruß
Kuddel
*1) Das waren keine schöne Zeiten. Es gab kein Internet, kein DFÜ. Nicht mal richtige Computer
*2) Es gab keine anderen Telefone als Drehscheibentelefone. Außer solche mit Schonbezug. Das waren Drehscheibentelefone mit Schonbezug.
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von andreas6 »

Hallo,
*1) Das waren keine schöne Zeiten. Es gab kein Internet, kein DFÜ. Nicht mal richtige Computer
*2) Es gab keine anderen Telefone als Drehscheibentelefone. Außer solche mit Schonbezug. Das waren Drehscheibentelefone mit Schonbezug.
das gab es damals alles schon, es war nur nicht so weit verbreitet und wenig bekannt. Google mal nach Fidonet. Mit einem 2400er Modem habe ich angefangen, bei einer sehr lausigen analogen Telefonleitung. Aber damals waren Ortsgespräche noch ohne Takt, man konnte stundenlang per Daten telefonieren für eine einzige Einheit - wenn die Verbindung nicht zwischendurch zusammen brach. Das alles ist heute dank Internet stark eingebrochen, aber damals war es wohl das größte private Netzwerk der Welt. Mit eigener Software, sehr robust und offline-tauglich. Ich habe das viele Jahre lang intensiv genutzt.

MfG. Andreas
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zauberkopf
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von zauberkopf »

2400er Modem
Wow !
Mein erstes Modem war ein 300bd Akkustikkoppler !

Aber durch Packetradio hatte ich schon 1994 ne feste IP Adresse : 44.130.91.4

Damit gehöre ich wohl zum "urgestein" ;-)
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xoexlepox
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von xoexlepox »

zauberkopf hat geschrieben:Aber durch Packetradio hatte ich schon 1994 ne feste IP Adresse
Solch eine habe ich auch noch (seit '97). Nur leider wurden diese Adressen (zumindest hier) nie vernünftig geroutet. Aber damit klappte (mit ein paar Tricks) der kostenlose Interneteinstieg (T7F mit 9k6)! Das war zwar etwas langwierig (Bilder im Browser abgeschaltet), aber da die "Onlinezeit" egal war, lief eben ein Download mal ne' Nacht...
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von zauberkopf »

Oh ja ! Den T7F habe ich mir deswegen auch gebastelt.. ;-)

Wenn man etwas pfiffig war, dann konnte man sich routen basteln, mit denen man von Deutschland aus, über irgendwelche nicht Deutschen Nodes ins wirkliche Internet kam.
Fürs surfen wars zu langsam.. zugegeben.. aber um die Mails zu checken hats geklappt !
Wurde leider nicht gerne gesehen.. ;-)

lg JAn
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uxlaxel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

offline ist auch, wenn ich die rasenmäherleitung als dreidraht-nullmodem zum nachbarn eingesetzt hatte?
mit 2k4 zwischen C128 und 486 bzw. 9k6 & 19k2 zw. 486 ubd 586er ;)
was so aus 25m 3x1,5 und 15m telefonkabel (mit schukostecker und -kupplung) so alles rauszuholen war ;)
später haben wir einen rechner rübergetragen und per norton-link parallel übertragen. das war richtig blitzschnell! 40mb "gespiegelt" in unter 1/4h ;)

achso kuddel, die anmeldung(en) hab ich sicher auch noch, die bekommst du aber nur, wenn ich auch AM funken darf! meine formel-1 ist nämlich "anmelde- und gebührenfrei", dafür aber nicht mehr orginal :)
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zauberkopf
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von zauberkopf »

Moment ! Das erinnert mich ähnliche experimente wie : PPP over Türöffner (http://thomaspfeifer.net/heituenet.htm)
Ich glaube jetzt kriege ich doch gefallen an dem Drahtnetz ! Mal sehen, ob ich irgendwo noch ein Modem auftreiben kann.. ;-)
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Finger
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von Finger »

Fidonet und Mausnet, damit war in Anfang der 90er auch zugange. Teuer wurde dann Filerequest ausserhalb des Osrtsnetzes (Blech und Löhn an die Post). Und mein Telefon war schnurlos, wog 670g und reichte bis in meine Stammkneipe zwei Straßen weiter. Ganz so schlimm waren die Zeiten schon nicht mehr. Kein Vergleich zu heute, aber auch keine Steinzeit mehr. BTX war auch interessant :-)
Übrigens war der erste Satz den ich heute morgen las : " Es gab keine anderen Telefone als Drehscheibentelefone. Außer solche mit Schonbezug. Das waren Drehscheibentelefone mit Schonbezug." und ich hatte automatisch den Gedanken: "Das kann nur Kuddel geschrieben haben".
andreas6 hat geschrieben:Hallo,
*1) Das waren keine schöne Zeiten. Es gab kein Internet, kein DFÜ. Nicht mal richtige Computer
*2) Es gab keine anderen Telefone als Drehscheibentelefone. Außer solche mit Schonbezug. Das waren Drehscheibentelefone mit Schonbezug.
das gab es damals alles schon, es war nur nicht so weit verbreitet und wenig bekannt. Google mal nach Fidonet. Mit einem 2400er Modem habe ich angefangen, bei einer sehr lausigen analogen Telefonleitung. Aber damals waren Ortsgespräche noch ohne Takt, man konnte stundenlang per Daten telefonieren für eine einzige Einheit - wenn die Verbindung nicht zwischendurch zusammen brach. Das alles ist heute dank Internet stark eingebrochen, aber damals war es wohl das größte private Netzwerk der Welt. Mit eigener Software, sehr robust und offline-tauglich. Ich habe das viele Jahre lang intensiv genutzt.

MfG. Andreas
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uxlaxel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

moment jan, für ein drahtnetz brauchen wir aber kein modem.
maximal ein nullmodem ;)

ich kann mich dunkel erinnern, auch schon mehr als 2 rechner gekoppelt zu haben. zum
"mischen" der signale reichen paar dioden und widerstände.
damit konnte ich einige nutzer auf cb-funk damals wirklich verwirren / beeindrucken.
daß ich gerne PR mit 2 kanälen gleichzeitig gemacht habe, war bekannt. daß dann mein node auf einmal noch stationen hörte, die niemand anderes hörte, war ne sensation. (naja nur für die, die mich nicht so gut kannten) ;-)

manchmal haben wir auch über AFSK codiert geschrieben. software codieren? nein! wir haben mit 1400Bd oder so gespielt. noch schöner war es mit atari und C64, da konnte man im 10Bd-schritten einstellen. mit 1210Bd gingen kurze pakete auch zu anderen, lange aber nicht mehr. :-)

oh das waren zeiten. persönliche daten wurden fix über sstv als bild gesendet. das war für den durchschnittlichen cb-funker einfach zu viel des guten ;-D
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uxlaxel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

uxlaxel hat geschrieben:wow!!! das sieht ja mal richtig gut aus!!!

mir ist heute eine idee gekommen: ich habe die fragmente einer 10er vermittlung rumzuliegen. diese müßten alles hergeben, was ein feldfernsprecher ausmacht. wenn ich es zeitlich schaffe, baue ich mir einfach einen eigenen fernsprecher und mach gleich noch die schnittstelle für die ela mit dran :)

lg axel
mir fehlt anscheinen "nur" der wecker und das gehäuse.
hat jemand paar daten zu dem wecker. strom/spannung?
ansonsten würde ich nen gleichrichter, 12V-zenerdiode (als begrenzung) und nen 12V-piezo-quäker reintüddeln.
lg axel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von ferdimh »

Der Wecker kriegt 3V DC aus Batterien und wird von einem Kontakt in der Vermittlung auf selbige geschaltet.
Da gehen also auch 9V DC oder 12V DC, wenn du einen entsprechenden Batteriesatz einbaust.
Und wenn du Wechselspannungsbatterien findest, geht auch einer ausm Telefon.

Der originale Wecker ist übrigens auch nur ein Summer (Also ein Relais in "Maschinengewehrschaltung"),
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uxlaxel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

wird der wecker nicht aus dem kurbelinduktor der gegenseite befeuert?
die batterien sind doch "nur" für die stromschleife vom mikrofon und hörerkapsel - oder?
lg axel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von ferdimh »

Nein, die Vermittlung hat zwei Batteriesätze.
Ein Batteriesatz betreibt konventionell die Sprechstelle.
Der Zweite betreibt über einen Kontakt an den Schauzeichen den Wecker. So geht, unabhängig davon, welches Schauzeichen fällt, das Nervgerät los und gibt auch erst wieder Ruhe, wenn man es zurückstellt.
Es wäre ansonsten wohl auch schwierig, einen Wecker an 10 Leitungen zu klemmen.

Der Schaltplan sollte Klarheit schaffen...
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uxlaxel
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von uxlaxel »

jetzt muß ich trotzdem mal blôd fragen, wofür der kurbelinduktor dann in den vermittlungen und feldfernsprechern drin ist. wenn man ins telefon ne batterie reinsteckt, kann man doch auch 2 telefone direkt koppeln. (gegensprechen zwischen 2 festen teilnehmern)

lg axel

p.s. ich möchte es nur verstanden haben...
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ferdimh
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Re: Kommunikation Treffen 2014

Beitrag von ferdimh »

Aaaaaaalso:
Die Klingel in den Feldfernsprechern wird (ebenso wie das Schauzeichen in der Vermittlung) vom Kurbelinduktor betätigt. Dadurch kann man einfach zwei Feldfernsprecher verbinden und der Induktor des einen betätigt die Klingel des anderen. Zum Klingeln auf Abstand kann man die Batterie nicht benutzen, weil man einfach nicht genug "Dampf" über die Leitung (R bis zu 2kΩ!) bekommt. Der Induktor liefert nicht zum Spaß 90V oder so. Ein Schaltnetzteil passt nicht ganz in die Epoche und ne Anodenbatterie extra fürs Klingeln zu verbauen erscheint auch nur begrenzt sinnvoll.
Die Kurbel an der Vermittlung lässt dementsprechend die Teilnehmerfernsprecher klingeln.

Der "Schauzeichenhinweissummer" kann dann aus ner Batterie in der Vermittlung betrieben werden, weil da keine lange Strippe im Weg ist. Und das vom Schauzeichen abhängig zu machen ist zum einen einfach zu bauen (ans Schauzeichen kommt halt noch nen Kontakt dran) und zum anderen recht praktisch im Betrieb. Wenn ein unerfahrener Fernsprecherbenutzer nur kurz und zaghaft kurbelt, geht trotzdem die Tröte voll los. Das hat sich aufm Letzten Treffen mehrfach bewährt. Bei den dort üblichen Leitungslängen reicht ein leichter Schubser am Induktor und das Schauzeichen fiel.
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