"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich finde es super, dass du das Projekt hier so genau beschreibst. Da staune ich mit offenem Mund. Nur die Seiten werden etwas lang und man muss lange scrollen. Hast du etwas dagegen, wenn ich hin und wieder einfach "sinnlose" Beiträge einwerfe, damit mehr Seitenumbrüche kommen?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Das mit dem Schlauchpaket ist eine gute Wahl. Das dürfte, wenn ich richtig gesehn hab, das MB 15 sein?
Ich hab das MB 25 im Einsatz.
Wobei ich inzwischen von den Holch Brennern auch nicht ganz abgeneigt bin. Qualitativ mit den Binzel ebenbürdig. Preislich auch intressant.
Das einzige Märkle Schlauchpaket das ich noch im Einsatz habe ist das an meinem Waschküchenmerkle da das noch top in Schuss ist (500er Schlauchpaket an nem 300er Schweißpanzer hält ewig). Ansonsten sind mir die Binzel lieber da das Zubehör, besonders die Gasdüsen, besser zum tauschen gehen und weit günstiger sind (wie oft hab ich an dem Märkle Brenner die Gasdüse mit der Cobra runtergewaltet weil sie nicht mehr runter wollte). Handlicher ist aber das Märkle Paket.
Nebenbei bemerkt, ich kenn den der für das Gewinde an den Gasdüsen beim Mörkle schuldig ist sehr gut.
Das ist ein "Klingsches - Gewinde", wurde damals extra vom Karl entworfen damit ja nichts von ner anderen Quelle passt.
Grüße
Josef
Ich hab das MB 25 im Einsatz.
Wobei ich inzwischen von den Holch Brennern auch nicht ganz abgeneigt bin. Qualitativ mit den Binzel ebenbürdig. Preislich auch intressant.
Das einzige Märkle Schlauchpaket das ich noch im Einsatz habe ist das an meinem Waschküchenmerkle da das noch top in Schuss ist (500er Schlauchpaket an nem 300er Schweißpanzer hält ewig). Ansonsten sind mir die Binzel lieber da das Zubehör, besonders die Gasdüsen, besser zum tauschen gehen und weit günstiger sind (wie oft hab ich an dem Märkle Brenner die Gasdüse mit der Cobra runtergewaltet weil sie nicht mehr runter wollte). Handlicher ist aber das Märkle Paket.
Nebenbei bemerkt, ich kenn den der für das Gewinde an den Gasdüsen beim Mörkle schuldig ist sehr gut.
Das ist ein "Klingsches - Gewinde", wurde damals extra vom Karl entworfen damit ja nichts von ner anderen Quelle passt.
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ Harley:
War das ein "HIER" für´s Schlauchpaket?
Falls ja komm mal bitte mit deiner Adresse per PN durch.
@ derrdaniel:
Danke für die Blumen, wenn man sich da immer wieder hinsetzt, ist das garnicht so schlimm.
Mit den Seitenumbrüchen, die Seite 6 hier im Forum würde in Papierform 175 Seiten DIN A4 füllen,
dass ist ganz schön viel.
Solange die Beiträge nicht ganz sinnlos sind, habe ich da nichts dagegen,
freut mich immer wieder, wenn hier etwas leben in die Bude kommt.
Zumal das auch immer einen kleinen Motivationsschub auslöst.
Was natürlich für mich und andere auch sehr hilfreich ist, sind Tipps und Tricks
um das von mir gezeigte bzw. geschaffte.
Denn es gibt immer ein zweites mal und wenn man es da etwas einfacher haben kann,
bin ich der letzte der da Nein schreit.
@ Joschie:
Jop ist ein MB15, bisher bin ich mehr als zufrieden, geiles Teil
Mit dem MB25 habe ich auch geliebäugelt mich dann aber erstmal fürs kleine entschieden.
Mein Merkle Schlauchpaket ist auf einen Binzeldüsenstock umgebaut, zumindest verwende
ich die gleichen Stromdüsen wie beim neuen Paket.
Heute bin ich zeitig weggekommen von der Arbeit, sodass es heute etwas weitergehen konnte:
Das große Loch Stand heute auf dem Progamm, zuerst mal etwas gesäubert:
Und angefangen mit dem neuen Blechteil:
Die erste Idee war das ganze Stück aufeinmal zu ersetzen:
Nachdem ich aber das Blech genauer begutachtet habe und es doch garnicht so schlimm war:
Habe ich mal grob die Mitte meines Blechteils angepeilt:
Garnicht schlecht, das große Teil war garnicht nötig:
Schön geheftet:
Und Punkt für Punkt verschweißt:
Von hinten sieht´s auch gut aus, denke ich:
Um die Stabilität und vorallem die Form des Kotflügels nicht zu gefährden,
ging es mit dem kleinen Teil hier weiter:
Aus den Reststücken vom "großen Blechteil" habe ich das Winkelstück mit Schraubstock abgekantet:
Passt schon garnicht mal so schlecht:
Um es später am fragilen Kotflügel einfacher zu haben, ist es ratsam die Rundungen
gleich so gut es geht am Schraubstock zu formen, damit es am Ende auch passt und sich sauber einfügt:
Anzeichnen (mit aufgelegtem Blechteil), ich schneide immer so bei solchen Arbeiten, dass der Edding stehen bleibt:
Mal das alte und neue Teil aufeinander gelegt, dass passt doch:
Mit einem billigen Schweißmagnet (ebay für ein paar Euro) mal fixiert:
Heften:
Und gleich verschleifen:
Für so dünne Bleche nutze ich gerne schon ziemlich fertige Schleifmopfteller,
da ist der Materialabtrag nicht so hoch:
Die Grundlage für das große Loch ist nun soweit geschaffen, dass ich mir mit dem Edding
schonmal angerissen habe, wie das neue Blech aussehen könnte:
Da die Form etwas doof ist, wird das ganze mit Malerkrepp abgeklebt und die Konturen
mit dem Edding abgepaust:
Das Kreppband kann einfach im Anschluss auf das neue Blech geklebt werden,
dass ausschneiden und anreißen ist dann recht einfach:
Nachdem ich das Blech grob in Form gebracht habe, anhand der aufgemalten Linien ausgeschnitten:
Wie man hier sehen kann, passt das Blech nur grob, aber das reicht auf für diesen Schritt schonmal aus:
Ich habe nun eine Seite bestmöglich (spaltoptimiert) ausgerichtet:
Die andere passt dagegen steht doch noch ordentlich weg vom Blech:
Los geht´s mit der guten Seite, diese wird nun Stück für Stück angepunktet
und dabei das Blech in seine richtige Form getrieben:
So wird Punkt für Punkt das Blech fixiert und gleichzeitig mit zwei Hämmern (einer Vorne der andere hinten zum gegenhalten)
das nächste Stück zum schweißen hingedengelt:
Das wird solange wiederholt bis alles sitzt:
Irgendwann hat man es geschafft und hat sich einmal rumgepunktet,
zwischendrin habe ich immer wieder an anderen Stellen Punkte gesetzt (damit sich nichts verzieht):
Hier schonmal die unbearbeitete Rückseite:
Hier das Schleifergebnis nachdem ersten Schweißdurchgang:
Danach noch alle Mini-Löcher dichtgemacht und nochmals sauber verschliffen:
Das verbliebene Loch wird der Start für den nächsten Werkstattaufenthalt,
FEIERABEND.
Schönen Abend zusammen.
Grüße
@ Harley:
War das ein "HIER" für´s Schlauchpaket?
Falls ja komm mal bitte mit deiner Adresse per PN durch.
@ derrdaniel:
Danke für die Blumen, wenn man sich da immer wieder hinsetzt, ist das garnicht so schlimm.
Mit den Seitenumbrüchen, die Seite 6 hier im Forum würde in Papierform 175 Seiten DIN A4 füllen,
dass ist ganz schön viel.
Solange die Beiträge nicht ganz sinnlos sind, habe ich da nichts dagegen,
freut mich immer wieder, wenn hier etwas leben in die Bude kommt.
Zumal das auch immer einen kleinen Motivationsschub auslöst.
Was natürlich für mich und andere auch sehr hilfreich ist, sind Tipps und Tricks
um das von mir gezeigte bzw. geschaffte.
Denn es gibt immer ein zweites mal und wenn man es da etwas einfacher haben kann,
bin ich der letzte der da Nein schreit.
@ Joschie:
Jop ist ein MB15, bisher bin ich mehr als zufrieden, geiles Teil
Mit dem MB25 habe ich auch geliebäugelt mich dann aber erstmal fürs kleine entschieden.
Mein Merkle Schlauchpaket ist auf einen Binzeldüsenstock umgebaut, zumindest verwende
ich die gleichen Stromdüsen wie beim neuen Paket.
Heute bin ich zeitig weggekommen von der Arbeit, sodass es heute etwas weitergehen konnte:
Das große Loch Stand heute auf dem Progamm, zuerst mal etwas gesäubert:
Und angefangen mit dem neuen Blechteil:
Die erste Idee war das ganze Stück aufeinmal zu ersetzen:
Nachdem ich aber das Blech genauer begutachtet habe und es doch garnicht so schlimm war:
Habe ich mal grob die Mitte meines Blechteils angepeilt:
Garnicht schlecht, das große Teil war garnicht nötig:
Schön geheftet:
Und Punkt für Punkt verschweißt:
Von hinten sieht´s auch gut aus, denke ich:
Um die Stabilität und vorallem die Form des Kotflügels nicht zu gefährden,
ging es mit dem kleinen Teil hier weiter:
Aus den Reststücken vom "großen Blechteil" habe ich das Winkelstück mit Schraubstock abgekantet:
Passt schon garnicht mal so schlecht:
Um es später am fragilen Kotflügel einfacher zu haben, ist es ratsam die Rundungen
gleich so gut es geht am Schraubstock zu formen, damit es am Ende auch passt und sich sauber einfügt:
Anzeichnen (mit aufgelegtem Blechteil), ich schneide immer so bei solchen Arbeiten, dass der Edding stehen bleibt:
Mal das alte und neue Teil aufeinander gelegt, dass passt doch:
Mit einem billigen Schweißmagnet (ebay für ein paar Euro) mal fixiert:
Heften:
Und gleich verschleifen:
Für so dünne Bleche nutze ich gerne schon ziemlich fertige Schleifmopfteller,
da ist der Materialabtrag nicht so hoch:
Die Grundlage für das große Loch ist nun soweit geschaffen, dass ich mir mit dem Edding
schonmal angerissen habe, wie das neue Blech aussehen könnte:
Da die Form etwas doof ist, wird das ganze mit Malerkrepp abgeklebt und die Konturen
mit dem Edding abgepaust:
Das Kreppband kann einfach im Anschluss auf das neue Blech geklebt werden,
dass ausschneiden und anreißen ist dann recht einfach:
Nachdem ich das Blech grob in Form gebracht habe, anhand der aufgemalten Linien ausgeschnitten:
Wie man hier sehen kann, passt das Blech nur grob, aber das reicht auf für diesen Schritt schonmal aus:
Ich habe nun eine Seite bestmöglich (spaltoptimiert) ausgerichtet:
Die andere passt dagegen steht doch noch ordentlich weg vom Blech:
Los geht´s mit der guten Seite, diese wird nun Stück für Stück angepunktet
und dabei das Blech in seine richtige Form getrieben:
So wird Punkt für Punkt das Blech fixiert und gleichzeitig mit zwei Hämmern (einer Vorne der andere hinten zum gegenhalten)
das nächste Stück zum schweißen hingedengelt:
Das wird solange wiederholt bis alles sitzt:
Irgendwann hat man es geschafft und hat sich einmal rumgepunktet,
zwischendrin habe ich immer wieder an anderen Stellen Punkte gesetzt (damit sich nichts verzieht):
Hier schonmal die unbearbeitete Rückseite:
Hier das Schleifergebnis nachdem ersten Schweißdurchgang:
Danach noch alle Mini-Löcher dichtgemacht und nochmals sauber verschliffen:
Das verbliebene Loch wird der Start für den nächsten Werkstattaufenthalt,
FEIERABEND.
Schönen Abend zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich hab nur ein Wort: *WOW*
Ich habe schon so viel alleine durchs Lesen gelernt. Ich habe mich z.B. immer gefragt, wie man Löcher in Blechen wieder zuschweißt. Klar, irgendwie kommt da neues Blech drauf, aber durch Deine super Fotodoku habe ich jetzt auch verstanden, warum man davon nachher eigentlich nichts mehr sieht.
Wie lange braucht man eigentlich für das im letzten Beitrag Gezeigte?
So langsam wird mir allerdings auch klar, warum ich mit einem Elektroschwein nicht solche filigranen Bratzeleien machen kann. Da werd ich mir mal nen Bekannten mit Schutzgasschweißgerät suchen und versuchen, ein paar Blechstücke "in Form" zu bringen.
Was mich allerdings auch schwer wundert ist, wie Du dieses Riesen-3D-Puzzle wieder komplett zusammenbekommst? Die angetackerten Nümmerchen sind mit deutlich niedrig zweistellig ja eher übersichtlich. Ich wäre schon bei 1000 angekommen - und das wäre keine Garantie, dass ich nachher auch weiß, warum ich bei 17 das Schildchen dran gemacht habe, weil es beim besten Willen nicht zusammen passen will... Wahrscheinlich ist die Fotodoku dafür auch nicht schlecht .
Weiter so!
Viele Grüße aus dem Westzipfel.
Elmar
Ich habe schon so viel alleine durchs Lesen gelernt. Ich habe mich z.B. immer gefragt, wie man Löcher in Blechen wieder zuschweißt. Klar, irgendwie kommt da neues Blech drauf, aber durch Deine super Fotodoku habe ich jetzt auch verstanden, warum man davon nachher eigentlich nichts mehr sieht.
Wie lange braucht man eigentlich für das im letzten Beitrag Gezeigte?
So langsam wird mir allerdings auch klar, warum ich mit einem Elektroschwein nicht solche filigranen Bratzeleien machen kann. Da werd ich mir mal nen Bekannten mit Schutzgasschweißgerät suchen und versuchen, ein paar Blechstücke "in Form" zu bringen.
Was mich allerdings auch schwer wundert ist, wie Du dieses Riesen-3D-Puzzle wieder komplett zusammenbekommst? Die angetackerten Nümmerchen sind mit deutlich niedrig zweistellig ja eher übersichtlich. Ich wäre schon bei 1000 angekommen - und das wäre keine Garantie, dass ich nachher auch weiß, warum ich bei 17 das Schildchen dran gemacht habe, weil es beim besten Willen nicht zusammen passen will... Wahrscheinlich ist die Fotodoku dafür auch nicht schlecht .
Weiter so!
Viele Grüße aus dem Westzipfel.
Elmar
Zuletzt geändert von Bongomat am Mi 15. Jul 2015, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
schneidest du die Bleche mit dem Winkelschleifer?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ Bongomat:
Für die Blecharbeit im letzten Posting war ich ca. 4,5 Stunden beschäftigt,
das würde mit mehr Erfahrung und dem richtigen Werkzeug bestimmt schneller gehen.
Aber bei jedem neuen Teil, hat man etwas mehr Erfahrung und so geht es immer wieder etwas leichter.
Vor ein paar Jahren als ich meine ersten Gehversuche mit dem Blechzeug gemacht habe,
hätte ich so eine Stelle niemals so gut hinbekommen.
Da hilft üben üben und nochmals üben, auch durch das anschauen von Bilderdokus bekommt
man immer etwas mit, ansonsten halt lesen lesen und lesen, da gibt´s auch immer was zum lernen.
Wie ich das 3D-Puzzle zusammen bekomme weiß ich noch nicht, ich habe bisher fast 7000 Bilder (gesamt) geschossen
in der Hoffnung das jedes Teil irgendwie halbwegs sauber abgelichtet ist.
Die Schilder nutze ich nur für Kabel und Schlauchverbindungen, die rausgedrehten Schrauben schreibe ich an
und verstaue die bei dem jeweiligen Teil.
Ansonsten sammle ich alles an Infos und Auszügen aus dem Netz was ich bekommen kann,
da finden sich auch immerwieder ganz ordentliche WIS-Auszüge.
@ derrdaniel:
Ja die oben gezeigten Bleche habe ich mit der Flex zugeschnitten, wenn es dann ans feine geht (1mm weg oder so),
dann kommt eine Blechschere zum Einsatz.
Das Blech was ich aktuell aufbrauche ist ziemlich zäh und auch kalt schlecht formbar,
dementsprechend zäh geht das auch mit der Blechschere.
Besser wäre wohl das Tiefziehblech ST1404 DC04 oder so, dass wäre leichter in Form zu bringen
und somit auch besser zu händeln.
Wenn da jemand eine Bezugsquelle hat, der darf sich gerne bei mir melden .
Schönen Abend noch.
Grüße
@ Bongomat:
Für die Blecharbeit im letzten Posting war ich ca. 4,5 Stunden beschäftigt,
das würde mit mehr Erfahrung und dem richtigen Werkzeug bestimmt schneller gehen.
Aber bei jedem neuen Teil, hat man etwas mehr Erfahrung und so geht es immer wieder etwas leichter.
Vor ein paar Jahren als ich meine ersten Gehversuche mit dem Blechzeug gemacht habe,
hätte ich so eine Stelle niemals so gut hinbekommen.
Da hilft üben üben und nochmals üben, auch durch das anschauen von Bilderdokus bekommt
man immer etwas mit, ansonsten halt lesen lesen und lesen, da gibt´s auch immer was zum lernen.
Wie ich das 3D-Puzzle zusammen bekomme weiß ich noch nicht, ich habe bisher fast 7000 Bilder (gesamt) geschossen
in der Hoffnung das jedes Teil irgendwie halbwegs sauber abgelichtet ist.
Die Schilder nutze ich nur für Kabel und Schlauchverbindungen, die rausgedrehten Schrauben schreibe ich an
und verstaue die bei dem jeweiligen Teil.
Ansonsten sammle ich alles an Infos und Auszügen aus dem Netz was ich bekommen kann,
da finden sich auch immerwieder ganz ordentliche WIS-Auszüge.
@ derrdaniel:
Ja die oben gezeigten Bleche habe ich mit der Flex zugeschnitten, wenn es dann ans feine geht (1mm weg oder so),
dann kommt eine Blechschere zum Einsatz.
Das Blech was ich aktuell aufbrauche ist ziemlich zäh und auch kalt schlecht formbar,
dementsprechend zäh geht das auch mit der Blechschere.
Besser wäre wohl das Tiefziehblech ST1404 DC04 oder so, dass wäre leichter in Form zu bringen
und somit auch besser zu händeln.
Wenn da jemand eine Bezugsquelle hat, der darf sich gerne bei mir melden .
Schönen Abend noch.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
bevor es gleich los geht in Richtung Volksfest hier noch,
dass was ich heute geschafft bekommen habe:
Das Loch Stand für heute auf dem Plan:
Mit etwas Malerkrepp die Schablone angefertigt:
Hier kann man sehen, wie sowas in kleinen Spalten das gammeln anfangen kann:
Nach dem formen mit dem Schraubstock mal grob eingesetzt:
Los geht´s:
Nach dem schleifen ist von dem Loch nichts mehr zu sehen:
Es ist übrigens keine gute Idee den Rost wie hier einfach nur zu lackieren,
darunter gammelts viel besser als an der "Luft":
Die Stelle ist insgesamt ganz gut geworden, hier mal die beiden Kotflügel zum Vergleich:
Ganz 100%ig ist es nicht geworden, später sieht man davon garnichts mehr:
(wird von dem Kunstoffteil verdeckt)
Nun gibt es nur noch diese offene Stelle:
Um ordentlich arbeiten zu können muss die Zierleiste weg,
diese kann an diesen Stellen mit einem Schraubenzieher vorsichtig gelöst werden:
(Das Teil wird durch eine Art Klebeband fixiert)
Hinter der Leiste sieht es dafür gut aus:
Erstmal wieder alles freilegen:
Mit etwas Kupfer hinterlegen:
Ich habe mit etwas zu viel Dampf die Löcher zugepunktet,
dass Blech konnte nur noch wiederwillig mit einer Rohrzange entfernt werden:
Hier sieht man wie sich der Stahl und das Kupfer verbunden haben:
Beim verschleifen kommt auch wieder etwas Kupfer zu Tage:
Alles fertig verschliffen, wenn mans nicht auf den Bildern gesehen hätte,
würde man hier nie an ein Loch denken:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
bevor es gleich los geht in Richtung Volksfest hier noch,
dass was ich heute geschafft bekommen habe:
Das Loch Stand für heute auf dem Plan:
Mit etwas Malerkrepp die Schablone angefertigt:
Hier kann man sehen, wie sowas in kleinen Spalten das gammeln anfangen kann:
Nach dem formen mit dem Schraubstock mal grob eingesetzt:
Los geht´s:
Nach dem schleifen ist von dem Loch nichts mehr zu sehen:
Es ist übrigens keine gute Idee den Rost wie hier einfach nur zu lackieren,
darunter gammelts viel besser als an der "Luft":
Die Stelle ist insgesamt ganz gut geworden, hier mal die beiden Kotflügel zum Vergleich:
Ganz 100%ig ist es nicht geworden, später sieht man davon garnichts mehr:
(wird von dem Kunstoffteil verdeckt)
Nun gibt es nur noch diese offene Stelle:
Um ordentlich arbeiten zu können muss die Zierleiste weg,
diese kann an diesen Stellen mit einem Schraubenzieher vorsichtig gelöst werden:
(Das Teil wird durch eine Art Klebeband fixiert)
Hinter der Leiste sieht es dafür gut aus:
Erstmal wieder alles freilegen:
Mit etwas Kupfer hinterlegen:
Ich habe mit etwas zu viel Dampf die Löcher zugepunktet,
dass Blech konnte nur noch wiederwillig mit einer Rohrzange entfernt werden:
Hier sieht man wie sich der Stahl und das Kupfer verbunden haben:
Beim verschleifen kommt auch wieder etwas Kupfer zu Tage:
Alles fertig verschliffen, wenn mans nicht auf den Bildern gesehen hätte,
würde man hier nie an ein Loch denken:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hast du da keine Bedenken, dass doch noch Kupfer in der Schweißstelle ist und durch Bildung eines Lokalelements das Eisen wieder gammeln lässt?
Welches Volksfest?
Welches Volksfest?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Das Kupfer lag doch recht oberflächlich auf.
Sollte sich farblich abheben.
Sollte sich farblich abheben.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
ich denke das Kupfer ist zu 100% Weg,
da ich ja ca 2mm von den Schweißpunkten wieder weggeschliffen habe.
Sollte somit kein Problem mehr darstellen, zumindest hoffe ich das.
Auf die regelbare Flex eine neue Reinigungsscheibe aufgespannt und es kann losgehen:
Der Kotflügel ist an einer Stelle noch ordentlich angerostet:
Und kaum ist der Rost und Dreck entfernt sieht man schon ein kleines Löchlein:
Hier die Stelle noch von hinten abgelichtet:
Hinten ist nun auch alles sauber, ein Streichholzkopf großes Löchlein:
Wieder zugepunktet und verschliffen, als wäre nie etwas gewesen:
Dann habe ich mal wieder an den Innenkotflügeln etwas weiter gemacht:
Hier war der Halter für die Bremsbelagverschleißanzeigestecker montiert:
Genug von dieser Seite für heute:
Nun ging es noch auf der Unterbodenschutzseite der Innenkotflügeln weiter:
Um Zeit zu sparen, habe ich mit einem Spachtel und einem Heißluftföhn,
diese Späne abgetragen:
Auf geraden Flächen geht das wirklich super:
Auf runden Blechteilen, bzw. ungeraden Flächen geht es nicht ganz so gut:
Um diese engen Stellen auch noch zu entfernen:
Habe ich einen alten Spachtel passend geschnitten:
Und nachdem erhitzen den Unterbodenschutz bestmöglich entfernt,
es genügt auch schon ihn nur teilweise abzutragen.
Auch mit nur teilweise entferntem Unterbodenschutz tut man sich mit der Reinigungscheibe
gleich viel viel leichter, dann sieht das ruckzuck so aus:
Und auch von der anderen Seite habe ich erstmal wieder genug, fertig:
(Es ist blöd zu wissen, dass ein fast gleiches Teil noch absolut unbehandelt rumliegt )
Schönen Tag noch zusammen.
Grüße
ich denke das Kupfer ist zu 100% Weg,
da ich ja ca 2mm von den Schweißpunkten wieder weggeschliffen habe.
Sollte somit kein Problem mehr darstellen, zumindest hoffe ich das.
Auf die regelbare Flex eine neue Reinigungsscheibe aufgespannt und es kann losgehen:
Der Kotflügel ist an einer Stelle noch ordentlich angerostet:
Und kaum ist der Rost und Dreck entfernt sieht man schon ein kleines Löchlein:
Hier die Stelle noch von hinten abgelichtet:
Hinten ist nun auch alles sauber, ein Streichholzkopf großes Löchlein:
Wieder zugepunktet und verschliffen, als wäre nie etwas gewesen:
Dann habe ich mal wieder an den Innenkotflügeln etwas weiter gemacht:
Hier war der Halter für die Bremsbelagverschleißanzeigestecker montiert:
Genug von dieser Seite für heute:
Nun ging es noch auf der Unterbodenschutzseite der Innenkotflügeln weiter:
Um Zeit zu sparen, habe ich mit einem Spachtel und einem Heißluftföhn,
diese Späne abgetragen:
Auf geraden Flächen geht das wirklich super:
Auf runden Blechteilen, bzw. ungeraden Flächen geht es nicht ganz so gut:
Um diese engen Stellen auch noch zu entfernen:
Habe ich einen alten Spachtel passend geschnitten:
Und nachdem erhitzen den Unterbodenschutz bestmöglich entfernt,
es genügt auch schon ihn nur teilweise abzutragen.
Auch mit nur teilweise entferntem Unterbodenschutz tut man sich mit der Reinigungscheibe
gleich viel viel leichter, dann sieht das ruckzuck so aus:
Und auch von der anderen Seite habe ich erstmal wieder genug, fertig:
(Es ist blöd zu wissen, dass ein fast gleiches Teil noch absolut unbehandelt rumliegt )
Schönen Tag noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
tu mir bitte den Gfalla und schraub die Schutzhaube an den Winkelschleifer.
Ich weiß, die ist öfters mal im weg, aber ich hab schon einige Finger/Hände gesehen die mit der laufenden Scheibe kontakt hatten und das ist nicht sehr gesundheitsfördernd.
Grüße
Josef
tu mir bitte den Gfalla und schraub die Schutzhaube an den Winkelschleifer.
Ich weiß, die ist öfters mal im weg, aber ich hab schon einige Finger/Hände gesehen die mit der laufenden Scheibe kontakt hatten und das ist nicht sehr gesundheitsfördernd.
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Schutzhaube ist einfach unmöglich bei solchen Karosseriearbeiten. Da kommt man nirgends ran mit dem Ding.
Auf meiner Trennflex ist allerdings eine drauf.
Auf meiner Trennflex ist allerdings eine drauf.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ Joschie:
Das mit dem Schutz ist so eine Sache an all meinen Flexen ist eigentlich keiner mehr dran,
außer an dem mit der Trennscheibe.
Da kommt man einfach nirgendwo richtig ran und das arbeiten geht nicht voran.
Ich hatte schon viele kleine Verletzungen mit Schrupp-/Schleifmopftellern, deshalb passe ich immer auf wie Sau.
Gibt es da vielleicht was besseres, als das was Serienmäßig dabei ist?
Die Tage habe ich mir etwas Heimarbeit mit aus der Werkstatt genommen:
Die Teile müssen alle noch gereinigt werden, bevor diese letzendlich verpackt und eingelagert werden:
Mit der billigen Scheuermilch geht´s dem 24 Jahre alten Dreck an den Kragen:
Schön sauber liegen die Teile nun in der Sonne beim trocknen:
Weiter geht´s mit dem Ausgleichbehälter des Ausgleichbehälters:
Ich wurde schon gewarnt, dass dort der Schlauch gerne verstopft,
bei mir ist es leider das Rohr ins innere:
Hier sieht man den Siff der sich in den Jahren angesammelt hat:
Wie hier im Forum schon oft erwähnt wurde ist Zitronensäure ein gutes Lösungsmittel für solchen Dreck:
Es hat schön geblubbert aber das Rohr blieb trotz stochern einfach Dicht:
Durch die Entlüftungsöffnung habe ich dann auch Zitronensäure eingefüllt in der Hoffnung,
dass ich das Rohr von innen raus frei bekomme:
War fürchterlich fummelig hat aber funktioniert, das Loch mit Panzertape abgedichtet und
einwirken lassen:
Das hat leider nichts gebracht, also habe ich das Rohr heute in der Werkstatt mal gezogen:
Das Ding ist von oben bis unten voll, mit was auch immer:
Aus dem Schrott habe ich ein Stück stabiler Draht geborgen,
dass war mal ein Kupplungszug oder so denke ich:
Damit bin ich dann doch das Rohr gekommen, da der Gubbel trotz 10 Bar Pressluft
nur wiederwillig rauskommen wollte, habe ich das Rohr ausgebrannt:
Als das rauchen aufgehört hat, nochmal mit dem Draht durch und anschließend mit Druckluft freigeblasen,
dass Rohrt ist frei.
Der eigentliche Ausgleichsbehälter stand auch noch auf der Reinigungsliste,
der Zuwenig-Wasser-Geber sieht schonmal gubbelig aus:
Hinter dem Geber, habe ich das hier gefunden:
Siehe auch hier:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... =14&t=4817
Alle Löcher dichtmachen und mit Zitronensäurenlösung gefüllt,
später habe ich das ordentlich durchgespült und das Teil ist sauber:
Da ich nun mal endlich die Teile einpacken will, müssen noch alle angefallenen Kleinteile eingetütet werden:
Die gehören dazu:
(Verbindung Kotflügel zu Stahlinnenkotflügeln oben)
Die Verbindung vom Kotflügel zu den Kunststoffverbreiterungen:
(Die Schrauben werden bei der Montage durch neue VA-Schrauben ersetzt)
Hier die Schrauben der Verbindung vom Kotflügel zum Innenkotflügel:
Dort gehören die hin:
Die Kunststoffabdeckung:
Einmal innen mit den Blechschrauben verbunden:
Und einmal von vorne außen:
Diese Tüte dient nur noch als Muster, dort wird alles ersetzt:
Die Schrauben gehören zur Kühlertraverse:
Je 4 Schrauben unten:
Je 2 Schrauben oben:
Und je 1 Schraube oben, auf der Fahrerseite ist damit noch ein Masseband mitverbunden:
(vom Innenkotflügel/Kotflügel zur Kühlertraverse)
Die Verbindung des Innenkotflügels mit der Karosserie:
Hier mal gesteckt:
Hier die passenden Löcher dazu an der Karosse:
Nach einer Stunde überlegen suchen und schreiben, dass Ergebnis:
Die Schrauben war in den ganzen Döschen ohne jegliche Anschrift und Info verteilt:
Die Beutel kommen nun noch in einen großen Umschlag:
(Zusammengefasst zur Baugruppe "Front-Anbauteile")
Dort sind nochmals alle Infos notiert, sowie die Bilderverknüpfung geschaffen zu den oben gezeigten:
Hier drin, sollen demnächst die Teile verstaut werden...
Schönen Mittag noch zusammen.
Grüße vom See
@ Joschie:
Das mit dem Schutz ist so eine Sache an all meinen Flexen ist eigentlich keiner mehr dran,
außer an dem mit der Trennscheibe.
Da kommt man einfach nirgendwo richtig ran und das arbeiten geht nicht voran.
Ich hatte schon viele kleine Verletzungen mit Schrupp-/Schleifmopftellern, deshalb passe ich immer auf wie Sau.
Gibt es da vielleicht was besseres, als das was Serienmäßig dabei ist?
Die Tage habe ich mir etwas Heimarbeit mit aus der Werkstatt genommen:
Die Teile müssen alle noch gereinigt werden, bevor diese letzendlich verpackt und eingelagert werden:
Mit der billigen Scheuermilch geht´s dem 24 Jahre alten Dreck an den Kragen:
Schön sauber liegen die Teile nun in der Sonne beim trocknen:
Weiter geht´s mit dem Ausgleichbehälter des Ausgleichbehälters:
Ich wurde schon gewarnt, dass dort der Schlauch gerne verstopft,
bei mir ist es leider das Rohr ins innere:
Hier sieht man den Siff der sich in den Jahren angesammelt hat:
Wie hier im Forum schon oft erwähnt wurde ist Zitronensäure ein gutes Lösungsmittel für solchen Dreck:
Es hat schön geblubbert aber das Rohr blieb trotz stochern einfach Dicht:
Durch die Entlüftungsöffnung habe ich dann auch Zitronensäure eingefüllt in der Hoffnung,
dass ich das Rohr von innen raus frei bekomme:
War fürchterlich fummelig hat aber funktioniert, das Loch mit Panzertape abgedichtet und
einwirken lassen:
Das hat leider nichts gebracht, also habe ich das Rohr heute in der Werkstatt mal gezogen:
Das Ding ist von oben bis unten voll, mit was auch immer:
Aus dem Schrott habe ich ein Stück stabiler Draht geborgen,
dass war mal ein Kupplungszug oder so denke ich:
Damit bin ich dann doch das Rohr gekommen, da der Gubbel trotz 10 Bar Pressluft
nur wiederwillig rauskommen wollte, habe ich das Rohr ausgebrannt:
Als das rauchen aufgehört hat, nochmal mit dem Draht durch und anschließend mit Druckluft freigeblasen,
dass Rohrt ist frei.
Der eigentliche Ausgleichsbehälter stand auch noch auf der Reinigungsliste,
der Zuwenig-Wasser-Geber sieht schonmal gubbelig aus:
Hinter dem Geber, habe ich das hier gefunden:
Siehe auch hier:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... =14&t=4817
Alle Löcher dichtmachen und mit Zitronensäurenlösung gefüllt,
später habe ich das ordentlich durchgespült und das Teil ist sauber:
Da ich nun mal endlich die Teile einpacken will, müssen noch alle angefallenen Kleinteile eingetütet werden:
Die gehören dazu:
(Verbindung Kotflügel zu Stahlinnenkotflügeln oben)
Die Verbindung vom Kotflügel zu den Kunststoffverbreiterungen:
(Die Schrauben werden bei der Montage durch neue VA-Schrauben ersetzt)
Hier die Schrauben der Verbindung vom Kotflügel zum Innenkotflügel:
Dort gehören die hin:
Die Kunststoffabdeckung:
Einmal innen mit den Blechschrauben verbunden:
Und einmal von vorne außen:
Diese Tüte dient nur noch als Muster, dort wird alles ersetzt:
Die Schrauben gehören zur Kühlertraverse:
Je 4 Schrauben unten:
Je 2 Schrauben oben:
Und je 1 Schraube oben, auf der Fahrerseite ist damit noch ein Masseband mitverbunden:
(vom Innenkotflügel/Kotflügel zur Kühlertraverse)
Die Verbindung des Innenkotflügels mit der Karosserie:
Hier mal gesteckt:
Hier die passenden Löcher dazu an der Karosse:
Nach einer Stunde überlegen suchen und schreiben, dass Ergebnis:
Die Schrauben war in den ganzen Döschen ohne jegliche Anschrift und Info verteilt:
Die Beutel kommen nun noch in einen großen Umschlag:
(Zusammengefasst zur Baugruppe "Front-Anbauteile")
Dort sind nochmals alle Infos notiert, sowie die Bilderverknüpfung geschaffen zu den oben gezeigten:
Hier drin, sollen demnächst die Teile verstaut werden...
Schönen Mittag noch zusammen.
Grüße vom See
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
am Freitag habe ich mir nochmas etwas Heimarbeit mitgenommnen:
Das ganze Geraffel habe ich dann wieder Stück für Stück sauber geschrubbt:
Und ab damit auf den Balkon zum trocknen:
Heute habe ich mich endlich mal an die Stoßdämpfer gemacht,
erstmal alles rauskramen:
Dann war die Hochzeit von Dämpfer und Schutzhülse (danke nochmals Gregor):
Brzzzt Brzzzt Brzzzt und schon untrennbar verbunden:
Und gleich den Deckel wieder schön angepinselt:
Nachdem der Deckel angetrocknet war, gleichmal das Zeug in die Kabine gehängt:
Und dreimal gepinselt, mit je einer Stunde Pause dazwischen:
Dann habe ich mich an diese abgerissene Schraube erinnert, insgesamt macht der Halter keinen guten Eindruck mehr:
Das Teil in die Strahlkabine geworfen, Sand rein und los geht´s:
Eine neue Mutter hingebrutzelt:
Das Gewinde wird mit alten Schrauben vor dem Lack geschützt:
Und auch etwas den Pinsel geschwungen, fertig:
Aus ein paar Resten Multiplex, habe ich mich an ein Thema gemacht,
dass ich schon eine Weile vor mir her schiebe:
Fräser auf den Stabschleifer:
Und jeweils ein paar Schichten abgetragen:
Achja, mit einer 1mm Trennscheibe lässt sich auch Holz gut / recht sauber trennen,
hier sieht man das entstandene Profil:
Und schon hat man eine rießen Sauerei:
Die Verriegelung der Haube muss noch weg:
Die Schrauben zusammen mit je einer großen Zusatzscheibe (nicht wieder so einbauen!!!) gleich wieder hineingedreht,
das Blech in der Haube ist nämlich lose:
Und zusammen mit dem Gasdruckdämpfer direkt an die Haube gebunden:
Je 3 Spax halten die bearbeiten Teile auf dem Grundträger:
Hier sieht man schon was irgendwann das Ziel dieses Konstruktes sein wird:
Und ab damit an die Wand:
(4 Spax 5x70mm, dass sollte doch halten?)
Die roten Flecken sind entstanden, da ich zum anzeichnen eine Lackdose verwendet habe,
dass geht übrigens super und total einfach, kein Vergleich zu einem lang gespitzten Bleistift.
Da ich schon alles da hatte, gleich noch den Kühlergrill nebenhin geschraubt und somit eingelagert,
die Haube konnte ich allerdings nicht alleine da hoch wuchten:
Die Haube kommt also erst da hoch, wenn ich einen Gehilfen habe...
Solange bleibt diese noch auf dem Boden stehen.
Ansonsten hat sich heute der Teiletisch schonmal gut gelichtet, dazu gibt´s morgen mehr:
Um mit den Innenkotflügeln weiter zu kommen, muss noch die Halterung aus dem Weg:
Die erste "Purple" Scheibe ist nun fertig und ich genauso:
Feierabend für heute:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
am Freitag habe ich mir nochmas etwas Heimarbeit mitgenommnen:
Das ganze Geraffel habe ich dann wieder Stück für Stück sauber geschrubbt:
Und ab damit auf den Balkon zum trocknen:
Heute habe ich mich endlich mal an die Stoßdämpfer gemacht,
erstmal alles rauskramen:
Dann war die Hochzeit von Dämpfer und Schutzhülse (danke nochmals Gregor):
Brzzzt Brzzzt Brzzzt und schon untrennbar verbunden:
Und gleich den Deckel wieder schön angepinselt:
Nachdem der Deckel angetrocknet war, gleichmal das Zeug in die Kabine gehängt:
Und dreimal gepinselt, mit je einer Stunde Pause dazwischen:
Dann habe ich mich an diese abgerissene Schraube erinnert, insgesamt macht der Halter keinen guten Eindruck mehr:
Das Teil in die Strahlkabine geworfen, Sand rein und los geht´s:
Eine neue Mutter hingebrutzelt:
Das Gewinde wird mit alten Schrauben vor dem Lack geschützt:
Und auch etwas den Pinsel geschwungen, fertig:
Aus ein paar Resten Multiplex, habe ich mich an ein Thema gemacht,
dass ich schon eine Weile vor mir her schiebe:
Fräser auf den Stabschleifer:
Und jeweils ein paar Schichten abgetragen:
Achja, mit einer 1mm Trennscheibe lässt sich auch Holz gut / recht sauber trennen,
hier sieht man das entstandene Profil:
Und schon hat man eine rießen Sauerei:
Die Verriegelung der Haube muss noch weg:
Die Schrauben zusammen mit je einer großen Zusatzscheibe (nicht wieder so einbauen!!!) gleich wieder hineingedreht,
das Blech in der Haube ist nämlich lose:
Und zusammen mit dem Gasdruckdämpfer direkt an die Haube gebunden:
Je 3 Spax halten die bearbeiten Teile auf dem Grundträger:
Hier sieht man schon was irgendwann das Ziel dieses Konstruktes sein wird:
Und ab damit an die Wand:
(4 Spax 5x70mm, dass sollte doch halten?)
Die roten Flecken sind entstanden, da ich zum anzeichnen eine Lackdose verwendet habe,
dass geht übrigens super und total einfach, kein Vergleich zu einem lang gespitzten Bleistift.
Da ich schon alles da hatte, gleich noch den Kühlergrill nebenhin geschraubt und somit eingelagert,
die Haube konnte ich allerdings nicht alleine da hoch wuchten:
Die Haube kommt also erst da hoch, wenn ich einen Gehilfen habe...
Solange bleibt diese noch auf dem Boden stehen.
Ansonsten hat sich heute der Teiletisch schonmal gut gelichtet, dazu gibt´s morgen mehr:
Um mit den Innenkotflügeln weiter zu kommen, muss noch die Halterung aus dem Weg:
Die erste "Purple" Scheibe ist nun fertig und ich genauso:
Feierabend für heute:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
gestern hat es mir nicht mehr gereicht um hier zu posten,
wenn ich mir das so ansehe ist das auch gut so gewesen.
Das hier wird ein Mammut-Posting, wer noch aufs Klo muss,
bzw. einen Kaffee braucht, der sollte sich jetzt darum kümmern.
Los geht´s:
Kurzer Einblick in die vorerst letzte Heimarbeitskiste:
Sauber...
Um die hinteren Kunststoffradverbreiterungen zu demontieren,
müssen einige Schrauben gelöst werden.
Diese sind leider aber alle so vergammelt, dass da nichts zu machen ist:
Zum Glück stecken die Schrauben nur in diesen Kunststoffspreizdübeln:
Aus einem billig Lötkolben und einem Stück Messing aus der Drucklufttechnik ist das hier entstanden:
Im Schraubstock getestet und den Dübel so kaputt geschmolzen:
Das hat schonmal gut funktioniert, also ab ins Feld damit,
hier sieht man die Situation ganz gut:
Durch das schmelzen hören die Dübel trotz eingedrehter Schraube auf sich am Blech festzukrallen:
Und nach kurzer Zeit waren die Verbreiterungen ab:
Nun noch ein kleiner Einblick in meinen derzeitigen Plan die Teile zu verwalten und zu lagern.
Jede Kiste bekommt eine fortlaufende Nummer in der Farbe rot,
ansonsten wird handschriftlich grob vermerkt was drin ist.
Als Sicherheit und um zu wissen was genau drin ist, wird noch ein Verweis auf ein Foto gemacht,
wo alle enthaltenen Teile ausgebreitet sind.
Der Name des Bildes steht natürlich auch auf der Kiste.
Kiste:
Bild dazu:
Und so weiter, ging das ganze für´s erste noch 8mal in Summe:
Um das ganze EDV-technisch zu haben, dient diese Excel-Tabelle,
dort laufen alle Infos auf einmal zusammen, bei Bedarf kann ich auch nach Stichwörtern gesucht werden.
So wird das Teil nun nach und nach gefüllt werden:
Um endlich die sperrige Haube aus dem Weg zu haben, war ich mit meinem Dad verabredet,
nun hängt das Teil schön an der Wand:
Leider hat die ursprüngliche Konstruktion nicht hingehauen, es mussten noch zwei Blechhaken angefertigt werden,
da ich mich etwas vermessen habe.
Ist also nicht so wie geplant befestigt, aber so ähnlich:
Als einer der nächsten großen Schritte, soll die Karosserie vom Rahmen genommen werden,
dazu hier der Thread zur Auslegung des Rollwagens hierfür:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... =14&t=4845
Da noch eine Menge an Vorarbeiten nötig ist, habe ich mich noch an das Kabelgedöns gemacht,
Vorsicht Kabelsalat in drei, zwei, eins, looooooooooos:
Der Diagnosestecker, ist an ein Halteblech geschraubt, wenn diese Schrauben gelöst werden,
kann ein Stecker gezogen werden, sodass dort die Verbidnung zum Hauptkabelbaum entfernt ist:
Und nun heißt es Verbindung für Verbindung lösen und anschreiben:
Es müssen auch nicht immer Kabelbinder sein, bei den Augen in den Stecker eignet sich ein Stück Bindedraht besser:
Als nächstes mal den Kabelbaum der Fahrerseite schön ausgebreitet und zur Seite gelegt:
Nun sieht man einen Abzweiger aus der Kabeltülle vom Innenraum:
Der Kabelstrang führt zu dieser Abdeckung:
(der Pfeil zeigt auf die Kunststoffnieten, welchen den Deckel festhalten)
Zuerst muss die kleine Kappe vorsichtig gezogen werden und anschließend der Rest des Teils:
Uiiihh, dass hier kommt zum Vorschein:
Und enden tut das ganze in einem Spiralschlauch in Richtung, Verteilergetriebe, Getriebe, etc:
Für ein Teil des Kabelbaums gab es keine Steckverbindung im Motorraum,
Gott sei dank aber im inneren des Fahrzeuges:
Ein Sicherungshalter (Inhalt zwei Torpedosicherungen) hängt auch noch dran,
ist aber nur mit einem "Schiebeverschluss" verbunden:
Nach oben schieben und schon kann der Halter gelöst werden:
(kann man hier gut sehen, wie das funktioniert)
Nun kommt noch diese Leitung zum Vorschein:
Enden tut die Leitung an diesem Klemmstein, ich vermute das es sich um die Ladekontrollleuchte der Lichtmaschine handelt:
So nun sind alle Leitungen gelöst, die Mutter muss noch weg,
dann kann der ganze Schlauch aus dem Weg geräumt werden:
Puhh die erste Kabeldurchführung ist somit schonmal abgehakt:
(mit Ausnahme der Tachowelle)
Und schon ist die nächste Kabeldurchführung in Sichtweite:
Dabei handelt es sich um den Motorkabelbaum, dieser verschwindet unter dem Luftfiltergehäuse:
Erstmal den Deckel entfernt, leider hat der Vorbesitzer eine der vier Schrauben aus dem Plastik gerissen:
Dafür wurde 2012 ein neuer Filter verbaut:
Und sogar hinter dem Filter findet man spuren des Saharasandes:
Wir machen den Weg frei und zwar für den nächsten Werkstattabend,
hier geht es das nächste mal weiter:
Puhhh das war jetzt ganz schön was zu tippen, einen schönen Feierabend wünsche ich euch,
wenn es denn soweit ist.
Grüße
gestern hat es mir nicht mehr gereicht um hier zu posten,
wenn ich mir das so ansehe ist das auch gut so gewesen.
Das hier wird ein Mammut-Posting, wer noch aufs Klo muss,
bzw. einen Kaffee braucht, der sollte sich jetzt darum kümmern.
Los geht´s:
Kurzer Einblick in die vorerst letzte Heimarbeitskiste:
Sauber...
Um die hinteren Kunststoffradverbreiterungen zu demontieren,
müssen einige Schrauben gelöst werden.
Diese sind leider aber alle so vergammelt, dass da nichts zu machen ist:
Zum Glück stecken die Schrauben nur in diesen Kunststoffspreizdübeln:
Aus einem billig Lötkolben und einem Stück Messing aus der Drucklufttechnik ist das hier entstanden:
Im Schraubstock getestet und den Dübel so kaputt geschmolzen:
Das hat schonmal gut funktioniert, also ab ins Feld damit,
hier sieht man die Situation ganz gut:
Durch das schmelzen hören die Dübel trotz eingedrehter Schraube auf sich am Blech festzukrallen:
Und nach kurzer Zeit waren die Verbreiterungen ab:
Nun noch ein kleiner Einblick in meinen derzeitigen Plan die Teile zu verwalten und zu lagern.
Jede Kiste bekommt eine fortlaufende Nummer in der Farbe rot,
ansonsten wird handschriftlich grob vermerkt was drin ist.
Als Sicherheit und um zu wissen was genau drin ist, wird noch ein Verweis auf ein Foto gemacht,
wo alle enthaltenen Teile ausgebreitet sind.
Der Name des Bildes steht natürlich auch auf der Kiste.
Kiste:
Bild dazu:
Und so weiter, ging das ganze für´s erste noch 8mal in Summe:
Um das ganze EDV-technisch zu haben, dient diese Excel-Tabelle,
dort laufen alle Infos auf einmal zusammen, bei Bedarf kann ich auch nach Stichwörtern gesucht werden.
So wird das Teil nun nach und nach gefüllt werden:
Um endlich die sperrige Haube aus dem Weg zu haben, war ich mit meinem Dad verabredet,
nun hängt das Teil schön an der Wand:
Leider hat die ursprüngliche Konstruktion nicht hingehauen, es mussten noch zwei Blechhaken angefertigt werden,
da ich mich etwas vermessen habe.
Ist also nicht so wie geplant befestigt, aber so ähnlich:
Als einer der nächsten großen Schritte, soll die Karosserie vom Rahmen genommen werden,
dazu hier der Thread zur Auslegung des Rollwagens hierfür:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... =14&t=4845
Da noch eine Menge an Vorarbeiten nötig ist, habe ich mich noch an das Kabelgedöns gemacht,
Vorsicht Kabelsalat in drei, zwei, eins, looooooooooos:
Der Diagnosestecker, ist an ein Halteblech geschraubt, wenn diese Schrauben gelöst werden,
kann ein Stecker gezogen werden, sodass dort die Verbidnung zum Hauptkabelbaum entfernt ist:
Und nun heißt es Verbindung für Verbindung lösen und anschreiben:
Es müssen auch nicht immer Kabelbinder sein, bei den Augen in den Stecker eignet sich ein Stück Bindedraht besser:
Als nächstes mal den Kabelbaum der Fahrerseite schön ausgebreitet und zur Seite gelegt:
Nun sieht man einen Abzweiger aus der Kabeltülle vom Innenraum:
Der Kabelstrang führt zu dieser Abdeckung:
(der Pfeil zeigt auf die Kunststoffnieten, welchen den Deckel festhalten)
Zuerst muss die kleine Kappe vorsichtig gezogen werden und anschließend der Rest des Teils:
Uiiihh, dass hier kommt zum Vorschein:
Und enden tut das ganze in einem Spiralschlauch in Richtung, Verteilergetriebe, Getriebe, etc:
Für ein Teil des Kabelbaums gab es keine Steckverbindung im Motorraum,
Gott sei dank aber im inneren des Fahrzeuges:
Ein Sicherungshalter (Inhalt zwei Torpedosicherungen) hängt auch noch dran,
ist aber nur mit einem "Schiebeverschluss" verbunden:
Nach oben schieben und schon kann der Halter gelöst werden:
(kann man hier gut sehen, wie das funktioniert)
Nun kommt noch diese Leitung zum Vorschein:
Enden tut die Leitung an diesem Klemmstein, ich vermute das es sich um die Ladekontrollleuchte der Lichtmaschine handelt:
So nun sind alle Leitungen gelöst, die Mutter muss noch weg,
dann kann der ganze Schlauch aus dem Weg geräumt werden:
Puhh die erste Kabeldurchführung ist somit schonmal abgehakt:
(mit Ausnahme der Tachowelle)
Und schon ist die nächste Kabeldurchführung in Sichtweite:
Dabei handelt es sich um den Motorkabelbaum, dieser verschwindet unter dem Luftfiltergehäuse:
Erstmal den Deckel entfernt, leider hat der Vorbesitzer eine der vier Schrauben aus dem Plastik gerissen:
Dafür wurde 2012 ein neuer Filter verbaut:
Und sogar hinter dem Filter findet man spuren des Saharasandes:
Wir machen den Weg frei und zwar für den nächsten Werkstattabend,
hier geht es das nächste mal weiter:
Puhhh das war jetzt ganz schön was zu tippen, einen schönen Feierabend wünsche ich euch,
wenn es denn soweit ist.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Krass - wie du vor lauter Dokumentiererei und hier Forum füttern noch zum Schrauben an der Karre kommst, ist mir echt schleierhaft...
Beispiellose Dokumentation, Respekt!
Beispiellose Dokumentation, Respekt!
-
- Beiträge: 834
- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
ich habe etwas angst um die bilder in den posts, die liegen (wenn ich denn richtig nachgeguckt habe...) bei abload.de, lassen die die bis ultimo online oder löschen die immer mal wieder alte inhalte...?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
@ Azze:
Diese Doku müsste ich sowieso machen, da man so ein Puzzle nicht mehr so zusammen bekommt, wie es zusammen gehört.
Zumindest bekomme ich das nicht hin, die denkweise ist daher lieber ein Bild zuviel als eins zu wenig.
Ihr bekommt nur noch eine kleine relevante Auswahl zu sehen, oder eben Dinge wo es für andere was zu lernen gibt.
Schließlich bin ich durch lesen und schauen auch schon um einiges schlauer als früher
Aber dennoch Danke für die Blumen.
@ SchuesselTech:
Ich hoste seit 2010 bei Abload meine Bilder, bisher sind es fast 3000 Stück die dort liegen,
bisher ist noch keines verschwunden.
Da ich selbst die Doku hier brauche zum die Kiste wieder zusammen zu bauen,
mache ich nach jeder Seite einen PDF-Ausdruck dieses Thread´s hier.
Falls also mal was verschwinden sollte, gibt es für jede Seite hier ein ordentliches Backup.
Grüße
@ Azze:
Diese Doku müsste ich sowieso machen, da man so ein Puzzle nicht mehr so zusammen bekommt, wie es zusammen gehört.
Zumindest bekomme ich das nicht hin, die denkweise ist daher lieber ein Bild zuviel als eins zu wenig.
Ihr bekommt nur noch eine kleine relevante Auswahl zu sehen, oder eben Dinge wo es für andere was zu lernen gibt.
Schließlich bin ich durch lesen und schauen auch schon um einiges schlauer als früher
Aber dennoch Danke für die Blumen.
@ SchuesselTech:
Ich hoste seit 2010 bei Abload meine Bilder, bisher sind es fast 3000 Stück die dort liegen,
bisher ist noch keines verschwunden.
Da ich selbst die Doku hier brauche zum die Kiste wieder zusammen zu bauen,
mache ich nach jeder Seite einen PDF-Ausdruck dieses Thread´s hier.
Falls also mal was verschwinden sollte, gibt es für jede Seite hier ein ordentliches Backup.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute morgen war ich beim örtlichen Schrotthändler um nach Material für den kommenen Rollwagen
für die Karosserie zu schauen.
Ich bin fündig geworden:
Der Wagen wird somit zu 100% aus gebrauchten Teilen bestehen:
Ergattert habe ich:
-10 Meter Rechteckrohr 100x50x3mm
-2,5 Meter Flacheisen 30x5mm
- 4 Meter Stahlrohr 3 Zoll (alte Leitung einer Löschanlage)
- 10x50cm Vierkantrohr 20x20x2mm (reiner Lustkauf )
Insgesamt habe ich 100 Kilo Stahl auf die Waage geworfen, naja bei einem Preis von 50 Cent je Kilo
kann man garnicht genug Stahl kaufen.
Wenn ich überlege, dass sonst ein Meter des Rechteckrohrs schon 25€ kosten, war das ein richtiges Schnäppchen.
50€ für den Stahl, wirklich toll.
Diese Woche gab es im Stabilo-Fachmarkt hydraulische Wagenheber im Angebot,
da habe ich gleich mal zu geschlagen:
Je 12 Tonnen Tragkraft, dass sollte reichen, nein gekauft habe ich diese wegen der Hubhöhe von 420mm.
Ich habe mir gedacht je größer die Tragkraft desto eher bekomme ich die überschüssigen Heber nach den Aktionen
hier, mal wieder verkauft.
Die Hubhöhe reicht noch nicht ganz, da muss ich mal schauen ob ich da gut Unterlege oder Adapter zur Verlängerung baue.
Bevor es allerdings losgehen kann, muss ich alle restlichen Leitungen und Kabel lösen,
dass dauert noch ein paar Werkstattabende.
Und irgendwann muss noch der aktuelle Hinterachsersatz ein gutes Stück eingekürzt werden.
Denn aktuell ruht das Projekt auf diesem Achsersatz:
Da muss ich nochmal messen um wieviel ich das Gestell einkürzen muss,
denn so ist das ganze etwas arg hoch.
Mehr habe ich heute nicht geschafft, man kann auch nicht immer nur in der Werkstatt stehen,
Man(n) hat auch andere Pflichten.
Einen schönen Samstag wünsche ich euch.
Grüße
heute morgen war ich beim örtlichen Schrotthändler um nach Material für den kommenen Rollwagen
für die Karosserie zu schauen.
Ich bin fündig geworden:
Der Wagen wird somit zu 100% aus gebrauchten Teilen bestehen:
Ergattert habe ich:
-10 Meter Rechteckrohr 100x50x3mm
-2,5 Meter Flacheisen 30x5mm
- 4 Meter Stahlrohr 3 Zoll (alte Leitung einer Löschanlage)
- 10x50cm Vierkantrohr 20x20x2mm (reiner Lustkauf )
Insgesamt habe ich 100 Kilo Stahl auf die Waage geworfen, naja bei einem Preis von 50 Cent je Kilo
kann man garnicht genug Stahl kaufen.
Wenn ich überlege, dass sonst ein Meter des Rechteckrohrs schon 25€ kosten, war das ein richtiges Schnäppchen.
50€ für den Stahl, wirklich toll.
Diese Woche gab es im Stabilo-Fachmarkt hydraulische Wagenheber im Angebot,
da habe ich gleich mal zu geschlagen:
Je 12 Tonnen Tragkraft, dass sollte reichen, nein gekauft habe ich diese wegen der Hubhöhe von 420mm.
Ich habe mir gedacht je größer die Tragkraft desto eher bekomme ich die überschüssigen Heber nach den Aktionen
hier, mal wieder verkauft.
Die Hubhöhe reicht noch nicht ganz, da muss ich mal schauen ob ich da gut Unterlege oder Adapter zur Verlängerung baue.
Bevor es allerdings losgehen kann, muss ich alle restlichen Leitungen und Kabel lösen,
dass dauert noch ein paar Werkstattabende.
Und irgendwann muss noch der aktuelle Hinterachsersatz ein gutes Stück eingekürzt werden.
Denn aktuell ruht das Projekt auf diesem Achsersatz:
Da muss ich nochmal messen um wieviel ich das Gestell einkürzen muss,
denn so ist das ganze etwas arg hoch.
Mehr habe ich heute nicht geschafft, man kann auch nicht immer nur in der Werkstatt stehen,
Man(n) hat auch andere Pflichten.
Einen schönen Samstag wünsche ich euch.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Du könntest ja die Schraubböcke abschneiden und dir längere nachmachen. Dann hast du je nach Länge unterschiedliche Maximalhöhe. Ich hab mir aus so nem Teil einfach nen Maschinenheber gebaut, indem ich ein S-förmiges Teil aus Alu gemacht hab, das am Rohr anliegt und mit der ursprünglichen Schraube befestigt ist.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
gestern Mittag/Abend ging es wiedermal etwas weiter,
aber irgendwie hat es für den Bericht nichtmehr gereicht.
Zuerstmal habe ich, wie es hier schon öfters erwähnt wurde,
etwas universal Rostlöser angesetzt:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... =14&t=1792
Und gleich mal ein Teststückchen etwas eingelegt, um zu sehen ob sich da was tut:
Nach einer Stunde war alles leicht gelb verfärbt:
Nun bin ich gleich mit der Spritze einmal ums Auto gelaufen und habe
die Schrauben des Schwellerschutzes behandelt, diese sollen demnächst wegkommen.
Zum Wagenheberteil, hat mich Ulis Idee angeregt mal das hier zu versuchen,
dass ganze ist mit wenig Aufwand komplett rückbaubar es müssen nur die Schweißnähte abgeschliffen werden.
Zuerst etwas Stahl besorgen:
Passend ablängen und mal probehalber hinhalten:
Der Aufnahmeteller des Hebers hat ca. 40mm Durchmesser,
da passt 45x45x2,5mm Vierkantrohr super drauf.
Zack nach kurzer Zeit sind vier Stückchen fertig:
Das Vierkantrohr habe ich an allen vier Seiten verschweißt:
Nach dem schweißen habe ich den Kolben hochgepumpt,
damit das ganze etwas besser auskühlen konnte:
Aus 40x40x3mm können dann die jeweils benötigten Adapter hergestellt werden:
Für den ersten Job brauche ich 25cm Abschnitte, dass Flacheisen dient als saubere Auflagefläche:
Und was soll ich sagen, natürlich musste das gleich ausprobiert werden:
Das ganze hat super geklappt, immer jeweils 2 Hübe, dann habe ich die Seite gewechselt,
bis das Auto ca. 1cm in der Luft gestanden hat.
Als nächstes habe ich die OP vorbereitet, also ordentlich Licht, Schweißgerät usw:
Um das Gestell wieder zu flicken, noch kurz zwei Stücke Vierkantrohr abgelängt und sauber geputzt:
Flex an und los, ca. 1 Minute später war es geschafft, dass alte Gestell ist abgesägt:
Über dem Grundträger habe ich nur ein paar Zentimeter stehen gelassen,
damit das ganze recht tief kommt:
Und wieder alles ringsrum verschweißt:
Nun habe ich das ganze wieder im Wechsel Zentimeter um Zentimeter abgelassen,
solange bis die Zylinder fast ganz unten waren:
Mit einem großen Rangierwagenheber habe ich das Gestell in der Mitte etwas angehoben,
bis die Hydraulikheber entfernt werden konnten:
Jetzt ist die Kiste wieder ganz schön nah am Boden, sozusagen tiefergelegt,
aber das ist in der nächsten Zeit wichtig.
Die vier Heber schwupps im Regal verstaut und ein großer Punkt ist erledigt,
im Bezug darauf die Hütte mal irgendwann runternehmen zu können:
Ein bisschen Zeit hatte ich noch, also noch etwas mit der Kabelei gespielt:
Als erstes musste der wohl selbst gedengelte Lochblechhalter weg,
dazu ist nur noch eine Schraube zu lösen:
An dem Halter hängt die Zweibatteriegeschichte und das Standheizungsgedöns:
Die Zweitbatterieanlage muss als erstes weg, sind nur zwei Schrauben zu lösen:
Nun noch die Verbindung zum Hauptmassepunkt lösen und das Zeug kann erstmal
nach hinten gelegt werden:
An dem einen Punkt hängen drei Leitungen, daher auch die drei Schildchen:
Einmal das Hauptmasseband mit der Schraube waren die anderen beiden Massekabel mitbefestigt:
Zum zweiten die Masse des Zweibatterierelais:
Und zu guter letzt noch einmal Masse für die Webasto Standheizung:
Hier sieht man das Stromteil der Standheizung, alle Kontakte sind komplett vergammelt,
kein Wunder das das Ding nicht richtig wollte:
Da nun alle Kabel irgendwie zusammenhängen und es keine Trennstelle (Stecker) im Motorraum gibt,
habe ich hier abgebrochen.
Um ein Haar hätte ich alles abgezwickt, aber ich denke, dass ganze lässt sich von innen heraus
besser ausbauen.
Viel sieht man nicht, aber hier der aktuelle Stand auf der Beifahrerseite:
Am Wochenende geht´s vielleicht noch etwas weiter, wenn ich ein paar Stunden rausschnitzen kann.
Schönen Abend zusammen.
Grüße
gestern Mittag/Abend ging es wiedermal etwas weiter,
aber irgendwie hat es für den Bericht nichtmehr gereicht.
Zuerstmal habe ich, wie es hier schon öfters erwähnt wurde,
etwas universal Rostlöser angesetzt:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... =14&t=1792
Und gleich mal ein Teststückchen etwas eingelegt, um zu sehen ob sich da was tut:
Nach einer Stunde war alles leicht gelb verfärbt:
Nun bin ich gleich mit der Spritze einmal ums Auto gelaufen und habe
die Schrauben des Schwellerschutzes behandelt, diese sollen demnächst wegkommen.
Zum Wagenheberteil, hat mich Ulis Idee angeregt mal das hier zu versuchen,
dass ganze ist mit wenig Aufwand komplett rückbaubar es müssen nur die Schweißnähte abgeschliffen werden.
Zuerst etwas Stahl besorgen:
Passend ablängen und mal probehalber hinhalten:
Der Aufnahmeteller des Hebers hat ca. 40mm Durchmesser,
da passt 45x45x2,5mm Vierkantrohr super drauf.
Zack nach kurzer Zeit sind vier Stückchen fertig:
Das Vierkantrohr habe ich an allen vier Seiten verschweißt:
Nach dem schweißen habe ich den Kolben hochgepumpt,
damit das ganze etwas besser auskühlen konnte:
Aus 40x40x3mm können dann die jeweils benötigten Adapter hergestellt werden:
Für den ersten Job brauche ich 25cm Abschnitte, dass Flacheisen dient als saubere Auflagefläche:
Und was soll ich sagen, natürlich musste das gleich ausprobiert werden:
Das ganze hat super geklappt, immer jeweils 2 Hübe, dann habe ich die Seite gewechselt,
bis das Auto ca. 1cm in der Luft gestanden hat.
Als nächstes habe ich die OP vorbereitet, also ordentlich Licht, Schweißgerät usw:
Um das Gestell wieder zu flicken, noch kurz zwei Stücke Vierkantrohr abgelängt und sauber geputzt:
Flex an und los, ca. 1 Minute später war es geschafft, dass alte Gestell ist abgesägt:
Über dem Grundträger habe ich nur ein paar Zentimeter stehen gelassen,
damit das ganze recht tief kommt:
Und wieder alles ringsrum verschweißt:
Nun habe ich das ganze wieder im Wechsel Zentimeter um Zentimeter abgelassen,
solange bis die Zylinder fast ganz unten waren:
Mit einem großen Rangierwagenheber habe ich das Gestell in der Mitte etwas angehoben,
bis die Hydraulikheber entfernt werden konnten:
Jetzt ist die Kiste wieder ganz schön nah am Boden, sozusagen tiefergelegt,
aber das ist in der nächsten Zeit wichtig.
Die vier Heber schwupps im Regal verstaut und ein großer Punkt ist erledigt,
im Bezug darauf die Hütte mal irgendwann runternehmen zu können:
Ein bisschen Zeit hatte ich noch, also noch etwas mit der Kabelei gespielt:
Als erstes musste der wohl selbst gedengelte Lochblechhalter weg,
dazu ist nur noch eine Schraube zu lösen:
An dem Halter hängt die Zweibatteriegeschichte und das Standheizungsgedöns:
Die Zweitbatterieanlage muss als erstes weg, sind nur zwei Schrauben zu lösen:
Nun noch die Verbindung zum Hauptmassepunkt lösen und das Zeug kann erstmal
nach hinten gelegt werden:
An dem einen Punkt hängen drei Leitungen, daher auch die drei Schildchen:
Einmal das Hauptmasseband mit der Schraube waren die anderen beiden Massekabel mitbefestigt:
Zum zweiten die Masse des Zweibatterierelais:
Und zu guter letzt noch einmal Masse für die Webasto Standheizung:
Hier sieht man das Stromteil der Standheizung, alle Kontakte sind komplett vergammelt,
kein Wunder das das Ding nicht richtig wollte:
Da nun alle Kabel irgendwie zusammenhängen und es keine Trennstelle (Stecker) im Motorraum gibt,
habe ich hier abgebrochen.
Um ein Haar hätte ich alles abgezwickt, aber ich denke, dass ganze lässt sich von innen heraus
besser ausbauen.
Viel sieht man nicht, aber hier der aktuelle Stand auf der Beifahrerseite:
Am Wochenende geht´s vielleicht noch etwas weiter, wenn ich ein paar Stunden rausschnitzen kann.
Schönen Abend zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Bohr doch bitte überhalt der Stempeloberkante durch und schieb ne 10er Schraube durch. Der Schweißnaht würde ich hier an dem Gussteil nicht wirklich trauen. Das die Schraube abschehrt da brauchts schon etwas Gewicht.
Grüße
Josef
p.s. Ja ich weiß, ich bin Sicherheitsfanatiker.
noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Bohr doch bitte überhalt der Stempeloberkante durch und schieb ne 10er Schraube durch. Der Schweißnaht würde ich hier an dem Gussteil nicht wirklich trauen. Das die Schraube abschehrt da brauchts schon etwas Gewicht.
Grüße
Josef
p.s. Ja ich weiß, ich bin Sicherheitsfanatiker.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Josef,
dass hatte ich mir auch überlegt,
allerdings dann wieder verworfen.
Weil der das angeschweißte Vierkantrohr kein Gewicht tragen muss,
dass tragende Rohr liegt sauber auf dem Teller auf.
Das äußere Rohr dient nur zur Führung, damit das dünnere nicht wegrutscht.
Hier sieht man das ganze mal von innen:
Was ich noch besorgen wollte, wäre das nächstkleinere Rohr,
damit ich am unteren Teil immer noch ein Stückchen davon einschweißen kann.
Sodass sich die Auflagefläche auf dem Stempel nochmals um ein paar mm erhöht.
Grüßle
€dit:
Sicherheitsfanatiker bin ich auch, aber meistens nur wenn ich dabei zu schauen muss,
wenn man selbst was macht, denkt man immer "Jop, so geht das, genau so...".
Genau aus dem Grund bin ich auch immer wieder dankbar für Hinweise und Ratschläge,
oft hat man beim überlegen und planen an das ein oder andere garnicht gedacht.
dass hatte ich mir auch überlegt,
allerdings dann wieder verworfen.
Weil der das angeschweißte Vierkantrohr kein Gewicht tragen muss,
dass tragende Rohr liegt sauber auf dem Teller auf.
Das äußere Rohr dient nur zur Führung, damit das dünnere nicht wegrutscht.
Hier sieht man das ganze mal von innen:
Was ich noch besorgen wollte, wäre das nächstkleinere Rohr,
damit ich am unteren Teil immer noch ein Stückchen davon einschweißen kann.
Sodass sich die Auflagefläche auf dem Stempel nochmals um ein paar mm erhöht.
Grüßle
€dit:
Sicherheitsfanatiker bin ich auch, aber meistens nur wenn ich dabei zu schauen muss,
wenn man selbst was macht, denkt man immer "Jop, so geht das, genau so...".
Genau aus dem Grund bin ich auch immer wieder dankbar für Hinweise und Ratschläge,
oft hat man beim überlegen und planen an das ein oder andere garnicht gedacht.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
so garnichts wollte ich heute auch nicht machen, wie warm es in der Werkstatt war,
kann ich nicht sagen.
Mein Thermometer hört dort bei 40 Grad auf, aber egal a bissle musste ich einfach machen.
Mit dem letzten Pollingutschein, habe ich mal wieder Kabelbinder für das Projekt bestellt:
Insbesondere die kleinen sind für das Geld wirklich klasse:
Um mit der Kabelgeschichte der Standheizung weiter zu kommen,
habe ich heute begonnen von innen zu suchen.
Dazu müssen erstmal zwei Schrauben gelöst werden:
Und schon löst sich die Halteplatte der Zentralelektrik:
Der Lautsprecher des Autotelefons muss auch noch entfernt werden:
Dann hat man einen Klasse Blick auf das elektrische Kabelgeraffel:
Auch hier natürlich wieder der Saharasand, typischerweise in rauhen Mengen:
In Richtung Mittelkonsole verschwinden nun die Kabelsätze der Standheizung:
Da man aber nicht richtig hinkommt, geschweige denn etwas sieht,
muss das Teppichteil hier noch entfernt werden:
Unter dem Teppich versteckt sich eine einzelne Blechschraube,
nach dem lösen des Lüftungsschlauch kann das Teil komplett abgenommen werden:
Das mit dem Schlauch geht etwas schwer, da der Weg recht lang ist:
Und schon ist die Sache hier etwas übersichtlicher als vorher:
Meine Vermutung war, dass die Standheizung direkt am Gebläseschalter hängt,
bzw. dort ihren Strom abliefert, daher muss der Drehknopf nun weg:
Einfach einen Stofffetzen zusammenfalten und dann mit einer Zange abziehen,
mit dem Stoff gibt es keine Macken am Knopf:
Mit einer 24iger Nuss, die Mutter gelöst und theoretisch könnte der Schalter nun
nach hinten weggezogen werden:
Da irgendwas aber noch da dran hängt, bleibt der Schalter erstmal da wo er ist.
Der Grundträger der Mittelkonsole ist auch noch im Weg, die Schrauben hatte ich schon
ganz am Anfang gelöst aber ich wusste nicht wie ich das rausbekomme.
Heute weiß ich es, das Teil ist quasi eingefädelt und muss nur hinten angehoben werden,
bis es senkrecht steht, sobald man rankommt werden die Luftleitungen einfach abgezogen:
Leider hat da jemand eine Leitung des Autotelefons durchgezogen,
durch das Loch kommen zusätzlich noch die Leitungen mit der weißen Nummer 8 raus:
Also mal das Kabel verfolgt und das hier gefunden:
Garnichtmal so schlecht ausgeführt, dass kenne ich von KFZ-Werkstätten sonst noch viel übler:
Abgeschnitten und angeschrieben, entlöten wollte ich das nicht um das Kabel etwas zu schonen:
Ein ganz schönes Chaos gibt´s hier im Innenraum:
Aber mir gefällt das irgendwie, toll die ganzen Stecker und Kabel:
Nun mal das Steuergerät/Zeituhr der Standheizung abgeklemmt:
Durch das Loch kann man noch ein Lila-Kabel sehen:
Das Lila-Kabel gehört auch zur Standheizung und verläuft irgendwie etwas wirr durchs Fahrzeug.
Um auch hier besser sehen zu können, muss auch der Teppich weichen:
Auch nur eine Schraube zu lösen und den Luftschlauch abziehen und schon kann das Teil weg:
Hier sieht man den Verlauf des Kabels:
Unter der Mittelkonsole habe ich diesen Klemmstein gefunden und da ist auch das Lila-Kabel angeklemmt:
Das ganze Zeug gehört wohl zu diesem kleinen Schalter in der Mitte:
Für mehr (ja nichts geschafft) hat es nicht gereicht, mir war einfach viel zu heiß
und bevor unnötig was kaputt geht, habe ich mich für ein leckeres Eis entschieden und Feierabend gemacht.
Die Tage geht´s weiter.
Grüße
so garnichts wollte ich heute auch nicht machen, wie warm es in der Werkstatt war,
kann ich nicht sagen.
Mein Thermometer hört dort bei 40 Grad auf, aber egal a bissle musste ich einfach machen.
Mit dem letzten Pollingutschein, habe ich mal wieder Kabelbinder für das Projekt bestellt:
Insbesondere die kleinen sind für das Geld wirklich klasse:
Um mit der Kabelgeschichte der Standheizung weiter zu kommen,
habe ich heute begonnen von innen zu suchen.
Dazu müssen erstmal zwei Schrauben gelöst werden:
Und schon löst sich die Halteplatte der Zentralelektrik:
Der Lautsprecher des Autotelefons muss auch noch entfernt werden:
Dann hat man einen Klasse Blick auf das elektrische Kabelgeraffel:
Auch hier natürlich wieder der Saharasand, typischerweise in rauhen Mengen:
In Richtung Mittelkonsole verschwinden nun die Kabelsätze der Standheizung:
Da man aber nicht richtig hinkommt, geschweige denn etwas sieht,
muss das Teppichteil hier noch entfernt werden:
Unter dem Teppich versteckt sich eine einzelne Blechschraube,
nach dem lösen des Lüftungsschlauch kann das Teil komplett abgenommen werden:
Das mit dem Schlauch geht etwas schwer, da der Weg recht lang ist:
Und schon ist die Sache hier etwas übersichtlicher als vorher:
Meine Vermutung war, dass die Standheizung direkt am Gebläseschalter hängt,
bzw. dort ihren Strom abliefert, daher muss der Drehknopf nun weg:
Einfach einen Stofffetzen zusammenfalten und dann mit einer Zange abziehen,
mit dem Stoff gibt es keine Macken am Knopf:
Mit einer 24iger Nuss, die Mutter gelöst und theoretisch könnte der Schalter nun
nach hinten weggezogen werden:
Da irgendwas aber noch da dran hängt, bleibt der Schalter erstmal da wo er ist.
Der Grundträger der Mittelkonsole ist auch noch im Weg, die Schrauben hatte ich schon
ganz am Anfang gelöst aber ich wusste nicht wie ich das rausbekomme.
Heute weiß ich es, das Teil ist quasi eingefädelt und muss nur hinten angehoben werden,
bis es senkrecht steht, sobald man rankommt werden die Luftleitungen einfach abgezogen:
Leider hat da jemand eine Leitung des Autotelefons durchgezogen,
durch das Loch kommen zusätzlich noch die Leitungen mit der weißen Nummer 8 raus:
Also mal das Kabel verfolgt und das hier gefunden:
Garnichtmal so schlecht ausgeführt, dass kenne ich von KFZ-Werkstätten sonst noch viel übler:
Abgeschnitten und angeschrieben, entlöten wollte ich das nicht um das Kabel etwas zu schonen:
Ein ganz schönes Chaos gibt´s hier im Innenraum:
Aber mir gefällt das irgendwie, toll die ganzen Stecker und Kabel:
Nun mal das Steuergerät/Zeituhr der Standheizung abgeklemmt:
Durch das Loch kann man noch ein Lila-Kabel sehen:
Das Lila-Kabel gehört auch zur Standheizung und verläuft irgendwie etwas wirr durchs Fahrzeug.
Um auch hier besser sehen zu können, muss auch der Teppich weichen:
Auch nur eine Schraube zu lösen und den Luftschlauch abziehen und schon kann das Teil weg:
Hier sieht man den Verlauf des Kabels:
Unter der Mittelkonsole habe ich diesen Klemmstein gefunden und da ist auch das Lila-Kabel angeklemmt:
Das ganze Zeug gehört wohl zu diesem kleinen Schalter in der Mitte:
Für mehr (ja nichts geschafft) hat es nicht gereicht, mir war einfach viel zu heiß
und bevor unnötig was kaputt geht, habe ich mich für ein leckeres Eis entschieden und Feierabend gemacht.
Die Tage geht´s weiter.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute bin ich richtig pünktlich aus der Fima gekommen,
sodass ich jetzt schon an der Doku für heute sitze.
Heute muss die Beifahrerseite Kabelfrei werden, zumindest soweit,
dass nichts mehr am Rahmen hängt.
Ausgangszustand:
Die blöde Standheizung hat mich das letztemal dazu verleitet im Innenraum auf die Jagd zu gehen,
heute folge ich einem anderen Ansatz.
Dazu müssen zwei Schrauben geöffnet werden, leider lässt sich diese hier nicht drehen:
Also angefangen die Schraube auszubohren, naja Stahlschraube in Alu,
kein Wunder hält das wie die Sau:
Kurz vor dem Verlust der Kopfes ist mir der Bohrer verlaufen
und schon war das spröde alte Plastik "Schnee von gestern" :
Jedenfalls sieht das doch schonmal nachdem aus, was ich suche:
Nachdem der obere Schlauch entfernt wurde (Nummer 75) sieht man auch was:
So eine Art von Steckverbindung hätte ich nicht erwartet,
alles total locker und wackelig:
(alle Kontaktstellen sind grün vergammelt...)
Okay jedenfalls war das von links gesehen so angeschlossen,
falls ich das Teil wieder einbaue:
Um den unteren Schlauch lösen zu können, habe ich Moped auf dem Reifen geparkt:
Leider tut sich mit der 7er Nuss reingarnichts mehr an der Schelle:
Um den Schlauch nicht zu beschädigen, habe ich die Schelle vorsichtig mit der Druckluftflex
an der Seite eingeschnitten, kein Wunder das sich da nichts mehr rührt:
Da liegt das Teil nun, leicht lediert, aber nicht ganz am Arsch zumindest von außen:
Und wieder ist die Beifahrerseite ein kleines Stück aufgeräumter und leerer:
Weiter geht´s in 5-10 Minuten....
heute bin ich richtig pünktlich aus der Fima gekommen,
sodass ich jetzt schon an der Doku für heute sitze.
Heute muss die Beifahrerseite Kabelfrei werden, zumindest soweit,
dass nichts mehr am Rahmen hängt.
Ausgangszustand:
Die blöde Standheizung hat mich das letztemal dazu verleitet im Innenraum auf die Jagd zu gehen,
heute folge ich einem anderen Ansatz.
Dazu müssen zwei Schrauben geöffnet werden, leider lässt sich diese hier nicht drehen:
Also angefangen die Schraube auszubohren, naja Stahlschraube in Alu,
kein Wunder hält das wie die Sau:
Kurz vor dem Verlust der Kopfes ist mir der Bohrer verlaufen
und schon war das spröde alte Plastik "Schnee von gestern" :
Jedenfalls sieht das doch schonmal nachdem aus, was ich suche:
Nachdem der obere Schlauch entfernt wurde (Nummer 75) sieht man auch was:
So eine Art von Steckverbindung hätte ich nicht erwartet,
alles total locker und wackelig:
(alle Kontaktstellen sind grün vergammelt...)
Okay jedenfalls war das von links gesehen so angeschlossen,
falls ich das Teil wieder einbaue:
Um den unteren Schlauch lösen zu können, habe ich Moped auf dem Reifen geparkt:
Leider tut sich mit der 7er Nuss reingarnichts mehr an der Schelle:
Um den Schlauch nicht zu beschädigen, habe ich die Schelle vorsichtig mit der Druckluftflex
an der Seite eingeschnitten, kein Wunder das sich da nichts mehr rührt:
Da liegt das Teil nun, leicht lediert, aber nicht ganz am Arsch zumindest von außen:
Und wieder ist die Beifahrerseite ein kleines Stück aufgeräumter und leerer:
Weiter geht´s in 5-10 Minuten....
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Teil 2 für heute:
Nachdem die Standheizung aus dem Weg ist,
müssen hier noch die Verbindungen zur Lichtmaschine gelöst werden:
Der Klemmstein liegt mir schon als Neuteil vor, keine Angst.
Und weg sind die Kabel:
Nun hängen die beiden Leitungen der Differentialsperre in der Luft,
damit diese nicht kaputt gehen und sich unnötig verziehen, weg damit.
Dort sieht man die beiden Rohrleitungen noch:
Die beiden Verbindungsstellen habe ich die letzen male in der Werkstatt mit Zitronensäure behandelt:
Und siehe da, beide Verschraubungen konnte ich recht problemlos lösen:
An der Spritzwand ist noch die Lambasonde mit der Zentralelektrik verbunden:
Diese ist aber nur gesteckt und lässt sich einfach abstecken:
Hier ist der Kabelbaum noch auf Plusseite mit der Batterieklemme verbunden:
Mit einer 10er Nuss die Mutter lösen und schon ist die Verbindung aus dem Weg:
Taaaadaaaa der Kabelbaum auf der Beifahrerseite hängt nun brav nach unten
und hat keinerlei Verbindung mehr zum Rahmen oder Motor:
Weiter geht´s in wenigen Minuten...
Nachdem die Standheizung aus dem Weg ist,
müssen hier noch die Verbindungen zur Lichtmaschine gelöst werden:
Der Klemmstein liegt mir schon als Neuteil vor, keine Angst.
Und weg sind die Kabel:
Nun hängen die beiden Leitungen der Differentialsperre in der Luft,
damit diese nicht kaputt gehen und sich unnötig verziehen, weg damit.
Dort sieht man die beiden Rohrleitungen noch:
Die beiden Verbindungsstellen habe ich die letzen male in der Werkstatt mit Zitronensäure behandelt:
Und siehe da, beide Verschraubungen konnte ich recht problemlos lösen:
An der Spritzwand ist noch die Lambasonde mit der Zentralelektrik verbunden:
Diese ist aber nur gesteckt und lässt sich einfach abstecken:
Hier ist der Kabelbaum noch auf Plusseite mit der Batterieklemme verbunden:
Mit einer 10er Nuss die Mutter lösen und schon ist die Verbindung aus dem Weg:
Taaaadaaaa der Kabelbaum auf der Beifahrerseite hängt nun brav nach unten
und hat keinerlei Verbindung mehr zum Rahmen oder Motor:
Weiter geht´s in wenigen Minuten...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ahhh ein Seitenumbruch, Jungs&Mädels Teil 1 findet ihr auf der letzten Seite...
Ne im Ernst um die ewigen Ladezeiten der einzelnen Threadseiten zu verkürzen,
werde ich meine Doku nun immer auf mehrere Beiträge bzw. Post´s verteilen.
Genug gelabert hier kommt der 3te und letzte Teil für heute:
Weiter geht´s auf der Fahrerseite:
Zuerst habe ich das Kabel Nr. 53 aus dem Plastikclip unterhalb der Nr. 21 gelöst und bei Seite gelegt:
Die Unterdruckleitung von Bremszylinder hat eine Verbindung zum Motor, diese wird nun mit einem 19er Schlüssel gelöst,
zum gegenhalten hat der untere Teil der Verschraubung nur SW 17:
Und zack gelöst und die offene Stelle gleich dicht gemacht, hier kann man sehen,
warum ich in letzter Zeit immer Punkte an die Zahlen male:
Weiter gehts mit dem Geraffel rund um den Hauptbremszylinder,
hier noch im Urzustand abgelichtet:
Nun wird am Prüfanschluss der Bremse die Bremsleitung gelöst:
Dazu nimmt man am besten einen Schlüssel, welcher dafür gemacht ist:
Der Schlüssel kostet nur ein paar Euro und verteilt die Kraft gleichmäßiger auf den Sechskant,
sodass die Gefahr von zerstörten Leitungen reduziert werden kann:
Da der Halter des Prüfanschlusses am Rahmen hängt, wird die obere Leitung am Bremszylinder auch noch gelöst:
Nun muss noch die zweite Leitung weg:
Und natürlich schön anschreiben wie immer:
Als nächstes wird die obere schwarze Unterdruckleitung gelöst Nr. 91:
Nun kann das was auch immer komplett entfernt werden,
damit ich das alles wieder zusammen bekomme, wurde alles mit Kabelbindern zusammengebunden:
Nummer 92 markiert die Bohrungen, wo das Geraffel mit Stehbolzen am Rahmen fixiert war,
die Muttern und Scheiben sind wieder auf die Bolzen geschraubt worden.
Als nächstes muss die Unterdruckgeschichte verschwinden:
Dazu muss die Leitung hier weg:
Die Leitung hier hängt an der dicken Hauptleitung mit dran, also auch weg:
Und hier ist die letzte Stelle (Nr. 48) mit einem Kabelbinder fixiert, dieser Teil der Leitung
ging in Richtung der Differentialsperre:
Und weg damit:
Am Hauptbremszylinder verstopft eine große Schraube die Öffnung,
damit kein Staub und Schmutz eindringen kann:
Um auch hier den Kabelbaum auf die Seite legen zu können,
müssen die Stecker noch auf der Halterung entfernt werden:
Nr. 63 kann einfach nach oben rausgezogen werden:
Nr. 62 ist mit einem Bajonettverschluss fixiert:
In Richtung Fahrertür muss gezogen werden, damit sich das löst.
Und natürlich wieder markiert für den Zusammenbau:
Unterdruckleitung Nr. 94 verbindet sich ca. in der Mitte noch mit einem Kabel:
Das Kabel endet ziemlich versteckt hier unten:
Merke Nummer 96 ist ein sehr verstecktes Teil:
Hier kann man den Anschlusspunkt sehen:
Als nächstes springt mir der Gaszug ins Auge, der muss auch weg:
Dieser lässt sich von innen lösen in dem der Sicherungsring abgezogen wird:
Das Teil ist ähnlich wie die Unterdruckleitungen (die dicken Dinger) mit diesen Lamellen im Gummi fixiert,
dass hält wie der Teufel:
Im vorderen Teil des Motors ist noch diese Unterdruckleitung im Weg:
Diese verläuft so nach hinten und verschwindet dann nach unten in Richtung Rahmen:
Egal, weg damit:
Und nun kann der Kabelbaum der Fahrerseite auch schön zur Seite gelegt werden:
Und weil es so schön war, nochmal das gleiche der Beifahrerseite:
Das war schon lange nötig, weg mit dem Dreck und den Kabelbinderresten:
Und das war´s auch schon, ab was essen und dann aufs´s Sofa.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Ne im Ernst um die ewigen Ladezeiten der einzelnen Threadseiten zu verkürzen,
werde ich meine Doku nun immer auf mehrere Beiträge bzw. Post´s verteilen.
Genug gelabert hier kommt der 3te und letzte Teil für heute:
Weiter geht´s auf der Fahrerseite:
Zuerst habe ich das Kabel Nr. 53 aus dem Plastikclip unterhalb der Nr. 21 gelöst und bei Seite gelegt:
Die Unterdruckleitung von Bremszylinder hat eine Verbindung zum Motor, diese wird nun mit einem 19er Schlüssel gelöst,
zum gegenhalten hat der untere Teil der Verschraubung nur SW 17:
Und zack gelöst und die offene Stelle gleich dicht gemacht, hier kann man sehen,
warum ich in letzter Zeit immer Punkte an die Zahlen male:
Weiter gehts mit dem Geraffel rund um den Hauptbremszylinder,
hier noch im Urzustand abgelichtet:
Nun wird am Prüfanschluss der Bremse die Bremsleitung gelöst:
Dazu nimmt man am besten einen Schlüssel, welcher dafür gemacht ist:
Der Schlüssel kostet nur ein paar Euro und verteilt die Kraft gleichmäßiger auf den Sechskant,
sodass die Gefahr von zerstörten Leitungen reduziert werden kann:
Da der Halter des Prüfanschlusses am Rahmen hängt, wird die obere Leitung am Bremszylinder auch noch gelöst:
Nun muss noch die zweite Leitung weg:
Und natürlich schön anschreiben wie immer:
Als nächstes wird die obere schwarze Unterdruckleitung gelöst Nr. 91:
Nun kann das was auch immer komplett entfernt werden,
damit ich das alles wieder zusammen bekomme, wurde alles mit Kabelbindern zusammengebunden:
Nummer 92 markiert die Bohrungen, wo das Geraffel mit Stehbolzen am Rahmen fixiert war,
die Muttern und Scheiben sind wieder auf die Bolzen geschraubt worden.
Als nächstes muss die Unterdruckgeschichte verschwinden:
Dazu muss die Leitung hier weg:
Die Leitung hier hängt an der dicken Hauptleitung mit dran, also auch weg:
Und hier ist die letzte Stelle (Nr. 48) mit einem Kabelbinder fixiert, dieser Teil der Leitung
ging in Richtung der Differentialsperre:
Und weg damit:
Am Hauptbremszylinder verstopft eine große Schraube die Öffnung,
damit kein Staub und Schmutz eindringen kann:
Um auch hier den Kabelbaum auf die Seite legen zu können,
müssen die Stecker noch auf der Halterung entfernt werden:
Nr. 63 kann einfach nach oben rausgezogen werden:
Nr. 62 ist mit einem Bajonettverschluss fixiert:
In Richtung Fahrertür muss gezogen werden, damit sich das löst.
Und natürlich wieder markiert für den Zusammenbau:
Unterdruckleitung Nr. 94 verbindet sich ca. in der Mitte noch mit einem Kabel:
Das Kabel endet ziemlich versteckt hier unten:
Merke Nummer 96 ist ein sehr verstecktes Teil:
Hier kann man den Anschlusspunkt sehen:
Als nächstes springt mir der Gaszug ins Auge, der muss auch weg:
Dieser lässt sich von innen lösen in dem der Sicherungsring abgezogen wird:
Das Teil ist ähnlich wie die Unterdruckleitungen (die dicken Dinger) mit diesen Lamellen im Gummi fixiert,
dass hält wie der Teufel:
Im vorderen Teil des Motors ist noch diese Unterdruckleitung im Weg:
Diese verläuft so nach hinten und verschwindet dann nach unten in Richtung Rahmen:
Egal, weg damit:
Und nun kann der Kabelbaum der Fahrerseite auch schön zur Seite gelegt werden:
Und weil es so schön war, nochmal das gleiche der Beifahrerseite:
Das war schon lange nötig, weg mit dem Dreck und den Kabelbinderresten:
Und das war´s auch schon, ab was essen und dann aufs´s Sofa.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute ging es los mit dem Motorkabelbaum:
Der Kabelbaum ist in einer leider gebrochenen Kunststoffrinne geführt,
dort ist der Kabelbaum mit Kabelbindern fixiert:
Die erste Verbindung ist ein Massepunkt, welcher demontiert werden muss:
Weiter geht es nun Stecker um Stecker:
Die ersten paar Verbindungen sind schon gelöst:
An der Einspritzpumpe muss der Stecker raus:
Diese Verbindung hört auf die Nummer 101:
Und so ging es immer weiter, derzeit denke ich das die Verbindungen nur so hinhauen,
mal sehen ob ich daran mal noch verzweifeln werde:
...
Das Kabel hier gehört in Richtung Gaszug:
Hier kann man den Verlauf des Kabels erkennen, dass wurstelt sich da unten schön durch:
Der Stecker so ziemlich am Kabelbaum muss auch noch weg, dieser hat sich ganz schön festgekrallt:
Der Pfeil deutet hier auf einen Kabelbinder, welchen den Motorkabelbaum an einem Halter an der Karosse
fixiert, diesen habe ich entfernt und den Kabelbaum vorsichtig rausgefädelt:
Sodass am Ende der ganze Kabelbaum vom Motor gelöst ist, nun ruht er erstmal hier:
Weiter gehts in ein paar Minuten.....
Grüße
heute ging es los mit dem Motorkabelbaum:
Der Kabelbaum ist in einer leider gebrochenen Kunststoffrinne geführt,
dort ist der Kabelbaum mit Kabelbindern fixiert:
Die erste Verbindung ist ein Massepunkt, welcher demontiert werden muss:
Weiter geht es nun Stecker um Stecker:
Die ersten paar Verbindungen sind schon gelöst:
An der Einspritzpumpe muss der Stecker raus:
Diese Verbindung hört auf die Nummer 101:
Und so ging es immer weiter, derzeit denke ich das die Verbindungen nur so hinhauen,
mal sehen ob ich daran mal noch verzweifeln werde:
...
Das Kabel hier gehört in Richtung Gaszug:
Hier kann man den Verlauf des Kabels erkennen, dass wurstelt sich da unten schön durch:
Der Stecker so ziemlich am Kabelbaum muss auch noch weg, dieser hat sich ganz schön festgekrallt:
Der Pfeil deutet hier auf einen Kabelbinder, welchen den Motorkabelbaum an einem Halter an der Karosse
fixiert, diesen habe ich entfernt und den Kabelbaum vorsichtig rausgefädelt:
Sodass am Ende der ganze Kabelbaum vom Motor gelöst ist, nun ruht er erstmal hier:
Weiter gehts in ein paar Minuten.....
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Teil 2/2 für heute:
Die das Kabel für den Anlasser wird hier von zwei Schlauchschellen am Lufteinlasskasten für den Innenraum fixiert:
Und läuft durch eine Ausparung im Batteriekasten bis zum Plus-Pol:
Das Kabel hier wird auch von den Schellen an Ort und Stelle gehalten:
Der Kabelbaum teilt sich nochmal auf, einmal zum Anlasser und einmal zu diesem Klemmblock,
wo die Verbindung zum Innenraum hergestellt wird:
Da die Kabel am Motor bleiben, musste ich hier die Verbindung komplett lösen,
die Zahlen stehen für die Schildchen die an den Kabel dran hängen:
Die Kühlwasserleitungen für den Heizungskasten müssen auch noch gelöst werden:
Durch die Standheizung ist der Verlauf der Leitungen etwas anderst als Original,
an die erste Trennstelle komme ich so recht gut ran:
Die zweite ist zwischen Batteriekasten und Lufteinlass für den Innenraum,
mit einem langen Schraubenzieher konnte ich die Schelle doch ganz gut lösen:
Hier sieht man die Stelle wo der Schlauch auf die Rohrleitung gesteckt wird:
Ein kleines Masseband zwischen Karrosse und Motor ist auch noch im Weg:
Und gelöst ist auch diese Verbindung:
Bevor die Hütte runter kann muss noch das erledigt werden:
- Tachowelle lösen
- Lenkung trennen
- Entlüftungsorgel an Karosse lösen
- Benzinpumpenpaket entfernen
- sonstige Leitungen welche zur Benzinversorgung gehören
- Schalthebel für das Verteilergetriebe
- und noch ein paar Kleinigkeiten die ich hoffentlich noch finde...
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Die das Kabel für den Anlasser wird hier von zwei Schlauchschellen am Lufteinlasskasten für den Innenraum fixiert:
Und läuft durch eine Ausparung im Batteriekasten bis zum Plus-Pol:
Das Kabel hier wird auch von den Schellen an Ort und Stelle gehalten:
Der Kabelbaum teilt sich nochmal auf, einmal zum Anlasser und einmal zu diesem Klemmblock,
wo die Verbindung zum Innenraum hergestellt wird:
Da die Kabel am Motor bleiben, musste ich hier die Verbindung komplett lösen,
die Zahlen stehen für die Schildchen die an den Kabel dran hängen:
Die Kühlwasserleitungen für den Heizungskasten müssen auch noch gelöst werden:
Durch die Standheizung ist der Verlauf der Leitungen etwas anderst als Original,
an die erste Trennstelle komme ich so recht gut ran:
Die zweite ist zwischen Batteriekasten und Lufteinlass für den Innenraum,
mit einem langen Schraubenzieher konnte ich die Schelle doch ganz gut lösen:
Hier sieht man die Stelle wo der Schlauch auf die Rohrleitung gesteckt wird:
Ein kleines Masseband zwischen Karrosse und Motor ist auch noch im Weg:
Und gelöst ist auch diese Verbindung:
Bevor die Hütte runter kann muss noch das erledigt werden:
- Tachowelle lösen
- Lenkung trennen
- Entlüftungsorgel an Karosse lösen
- Benzinpumpenpaket entfernen
- sonstige Leitungen welche zur Benzinversorgung gehören
- Schalthebel für das Verteilergetriebe
- und noch ein paar Kleinigkeiten die ich hoffentlich noch finde...
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Nur mal so 'ne Frage: Was ist der Kasten eigentlich für ein Baujahr.
Diese Wärmedämmmatte am Batteriekasten oder was das ist, sieht imo irgendwie asbestverdächtig aus (sollte man also vielleicht etwas aufpassen, dass man da nix abflust).
Spätestens ab BJ Anfang Neunziger dürfte das aber keiner mehr sein.
Diese Wärmedämmmatte am Batteriekasten oder was das ist, sieht imo irgendwie asbestverdächtig aus (sollte man also vielleicht etwas aufpassen, dass man da nix abflust).
Spätestens ab BJ Anfang Neunziger dürfte das aber keiner mehr sein.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich tippe 1. auf 1985 und 2. dass das eher Glasfasern sind.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich habe (ausser in der Kupplung, Auspuffdichtung und in den Bremsen) noch nie Asbest in Benzen nach ~1960 gesehen. PKWs zumindest. In benziner-LKW gibts ab und an Hitzeschutzbleche am Auspuff mit Asbestmatten. Aber solange man die nicht mit der Flex zersägt sind die auch harmlos.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
das Auto ist von 1991 da dürfte kein Asbest mehr drin sein, ausser die verbauen noch Restbestände von 1979
Heute habe ich erstmal den Kabelbaum zusammengebunden,
nachdem ich fast draufgetreten bin:
Die roten länglichen Schilder sind neu und markieren zukünftig Stellen an denen was zu richten ist,
sowas geht ja im Kabelgewirr ganz schnell mal unter:
Dasselbe auf der Beifahrerseite:
Und schon ist der Kabelbaum außer Gefahr:
Nun kommt die Entlüftungsorgel an die Reihe, dazu muss man eine 5er Inbus-Schraube unterhalb,
dieses Unterdruckdingsbums lösen:
Die zweite Schraube M6er Mutter SW10 versteckt sich etwas weiter unten:
Um die Mutter lösen zu können, brauchte es eine Menge an Verlängerungen um das bequem machen zu können:
Zu guter letzt habe ich das Unterdruckdingsbums (94/95) kurz demontiert,
dazu müssen nur zwei 5er Inbusschrauben gelöst werden:
Somit konnte das Entlüftungsorgelchen entfernt, bzw. in Richtung Motor gelehnt werden:
Weiter geht´s gleich....
das Auto ist von 1991 da dürfte kein Asbest mehr drin sein, ausser die verbauen noch Restbestände von 1979
Heute habe ich erstmal den Kabelbaum zusammengebunden,
nachdem ich fast draufgetreten bin:
Die roten länglichen Schilder sind neu und markieren zukünftig Stellen an denen was zu richten ist,
sowas geht ja im Kabelgewirr ganz schnell mal unter:
Dasselbe auf der Beifahrerseite:
Und schon ist der Kabelbaum außer Gefahr:
Nun kommt die Entlüftungsorgel an die Reihe, dazu muss man eine 5er Inbus-Schraube unterhalb,
dieses Unterdruckdingsbums lösen:
Die zweite Schraube M6er Mutter SW10 versteckt sich etwas weiter unten:
Um die Mutter lösen zu können, brauchte es eine Menge an Verlängerungen um das bequem machen zu können:
Zu guter letzt habe ich das Unterdruckdingsbums (94/95) kurz demontiert,
dazu müssen nur zwei 5er Inbusschrauben gelöst werden:
Somit konnte das Entlüftungsorgelchen entfernt, bzw. in Richtung Motor gelehnt werden:
Weiter geht´s gleich....
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Teil 2 für heute:
Als nächstes soll die Tachowelle weg, diese kommt hier aus der Spritzwand:
Verschwindet dann unter der Karrosserie:
Schlängelt sich am Rahmen entlang:
Und endet schließlich am Verteilergetriebe:
Mit einem 27er Schlüssel lässt sich die Mutter etwas lösen, zur "Überwurfmutter" musste ich das Ding
durch hin und her wackeln erstmal wieder überreden.
Dabei begleitet mich der 20€ Rollwagen, dass Teil ist jeden Cent Wert,
so kann man bequem unter (zumindest meinem) Auto herumrollen:
Mit dem Seitenschneider, habe ich die "Wiederverwendbaren"Kabelbinder geöffnet,
da diese zu verdreckt und alt sind, da löst sich garnichts mehr:
Im Anschluss habe ich noch etwas mit der Welle und dem Akkuschrauber gespielt,
mehr wie 80km/h sind allerdings nicht drin:-).
Weiter geht´s gleich... mit Teil 3 für heute
Als nächstes soll die Tachowelle weg, diese kommt hier aus der Spritzwand:
Verschwindet dann unter der Karrosserie:
Schlängelt sich am Rahmen entlang:
Und endet schließlich am Verteilergetriebe:
Mit einem 27er Schlüssel lässt sich die Mutter etwas lösen, zur "Überwurfmutter" musste ich das Ding
durch hin und her wackeln erstmal wieder überreden.
Dabei begleitet mich der 20€ Rollwagen, dass Teil ist jeden Cent Wert,
so kann man bequem unter (zumindest meinem) Auto herumrollen:
Mit dem Seitenschneider, habe ich die "Wiederverwendbaren"Kabelbinder geöffnet,
da diese zu verdreckt und alt sind, da löst sich garnichts mehr:
Im Anschluss habe ich noch etwas mit der Welle und dem Akkuschrauber gespielt,
mehr wie 80km/h sind allerdings nicht drin:-).
Weiter geht´s gleich... mit Teil 3 für heute
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
So weiter geht´s mit Teil 3 für heute...
Als nächstes muss die zweite Benzinpumpe und Co aus dem Weg geschafft werden:
Das Pumpenpaket hängt an vier Mini-Auspuffgummis:
und kann somit einfach ausgehängt werden.
Die Zusatzpumpe für die Standheizung ist an einem Gummipuffer aufgehängt,
da half nur noch der Cutter:
Nun hängt das ganze Paket nach unten:
Die eine Leitung ist oben am hintersten Rahemquerrohr festgeklipst:
Die Benzinleitung muss noch geöffnet werden, ohhhhjeeee:
Erstmal schön sauber bürsten:
Und mit Zitronensäure einjauchen und einwirken lassen:
Während das Zitronenzeug einwirkt, mache ich mich an die Kabel:
Unter den Gummiendkappen verstecken sich diese Muttern, welche die Ringkabelschuhe fixieren:
Lösen und anschreiben wie immer, Nr. 2 hat SW 7 und Nr. 3 SW 6.
Poka-Yoke überall, aber bei meinem Puzzle kann ich mich darauf nichtmehr verlassen:
Nach einer Stunde habe ich versucht die Spritleitung zu lösen, hat auch am Ende doch super schnell geklappt:
Allerdings mit dem Cutter, da war einfach nichts mehr zu machen.
Und wieder eine Baugruppe entfernt, der nächste große Schritt naht:
Das mit den Spritleitungen ist nicht weiter schlimm, diese müssen sowieso zu 100% ersetzt werden,
mit dem Zeug will ich nämlich die nächsten Jahre nichts mehr zu tun haben.
So das wars auch schon wieder, mit etwas Pech für den ganzen Rest der Woche.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Als nächstes muss die zweite Benzinpumpe und Co aus dem Weg geschafft werden:
Das Pumpenpaket hängt an vier Mini-Auspuffgummis:
und kann somit einfach ausgehängt werden.
Die Zusatzpumpe für die Standheizung ist an einem Gummipuffer aufgehängt,
da half nur noch der Cutter:
Nun hängt das ganze Paket nach unten:
Die eine Leitung ist oben am hintersten Rahemquerrohr festgeklipst:
Die Benzinleitung muss noch geöffnet werden, ohhhhjeeee:
Erstmal schön sauber bürsten:
Und mit Zitronensäure einjauchen und einwirken lassen:
Während das Zitronenzeug einwirkt, mache ich mich an die Kabel:
Unter den Gummiendkappen verstecken sich diese Muttern, welche die Ringkabelschuhe fixieren:
Lösen und anschreiben wie immer, Nr. 2 hat SW 7 und Nr. 3 SW 6.
Poka-Yoke überall, aber bei meinem Puzzle kann ich mich darauf nichtmehr verlassen:
Nach einer Stunde habe ich versucht die Spritleitung zu lösen, hat auch am Ende doch super schnell geklappt:
Allerdings mit dem Cutter, da war einfach nichts mehr zu machen.
Und wieder eine Baugruppe entfernt, der nächste große Schritt naht:
Das mit den Spritleitungen ist nicht weiter schlimm, diese müssen sowieso zu 100% ersetzt werden,
mit dem Zeug will ich nämlich die nächsten Jahre nichts mehr zu tun haben.
So das wars auch schon wieder, mit etwas Pech für den ganzen Rest der Woche.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wenn ich das richtig sehe ist das ne Ke-Jetronic.
Das wird der Stecker für das Stauscheibenpoti sein.
Deine Einspritzpumpe sitzt hier und hat die Nummer 3:
Ich hoffe du bekommst die rostigen Rohre alle beschädigungsfrei ab und neue wieder dran, die Benzinpumpen für die KE-Jetronic sind nicht gerade billig, bringen sie doch einen Druck von etwa 6bar.
Das ist nicht die Einspritzpumpe, sondern der MengenteilerHansele hat geschrieben: An der Einspritzpumpe muss der Stecker raus:
Diese Verbindung hört auf die Nummer 101:
Das wird der Stecker für das Stauscheibenpoti sein.
Deine Einspritzpumpe sitzt hier und hat die Nummer 3:
Ich hoffe du bekommst die rostigen Rohre alle beschädigungsfrei ab und neue wieder dran, die Benzinpumpen für die KE-Jetronic sind nicht gerade billig, bringen sie doch einen Druck von etwa 6bar.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ Sascha:
Danke für die Aufklärung, wieder mal was gelernt, wenn ich mir dem Projekt hier fertig
bin kenne ich hoffentlich alle Bezeichnungen der Teile
Wenn ich an die Verschraubungen gehe, werde ich höchste Vorsicht walten lassen,
wäre schade, ewnn die Pumpe wegen einer Verschraubung kaputt wäre.
Von den Pumpen gibt es übrigens zwei Stück, diese sind in Reihe geschaltet,
soweit ich mich da erinnere:
Gestern Mittag war ich noch etwas am Schrauben:
Das Lenkgestänge bzw. die Lenkspindel muss auch noch gelöst werden:
Zuerst habe ich mal mit einem Edding die Positionen markiert:
Die obere Schraube habe ich dann gelöst und mit einem Schraubenzieher etwas gespreizt,
sodass sich die Spindel schon minimal bewegt hat:
Bis dahin gings relativ gut, doch ganz war Ende Gelände:
Meine Idee war nun, dass ich vielleicht die fehlenden zwei mm von Innen irgendwie rausholen kann:
Okay also die Abdeckung vom Lenkrad runter, diese ist nur gesteckt und recht weich,
dass lässt sich ohne Angst vor Defekten Klips oder so lösen:
Die SW27er Mutter hält, dass ganze an Ort und Stelle, ich habe mal gelesen "Position markieren",
also auch hier einen Eddingstrich:
Und schon kann das Lenkrad abgezogen werden:
Meine Markierung war übrigens für den Arsch, da diese sich auf einen beweglichen Punkt bezogen hat.
(Blechscheibe mit Konus)
Hier kann man die Serienmäßige Markierung auf 12 und 6 Uhr erkenne, es sind die kleinen Pfeile:
Auf der Lenkspindel ist mit einem Schraubenzieher auch eine Markierung angebracht,
diese kann man oben auf dem Stummel sehen (14 Uhr).
Das ganze hat nichts gebracht, also alles wieder zusammengesteckt und weiter gemacht.
Nach vergeblichen Versuchen, habe ich das zweite untere Gelenk noch gelöst
und konnte so ausreichend Spiel erzeugen, bis die Verbindung letztendlich getrennt war:
Im Anschluss habe ich da ganze gleich wieder zusammengesteckt, damit ich beim versetzen
meines Projektes noch lenken kann.
So und nun ab unters Auto, die Schaltstange zum Automatikgetriebe muss auch noch gelöst werden:
Erstmal sauber machen:
Dieses Sicherungsblech habe ich mit der Zange gelöst bekommen, leider ist das Blechlein weggespickt
und liegt jetzt irgendwo auf dem Rahmen oder so. Also in nächster Zeit beim kehren kurz nach dem Teil schauen.
Verbindung getrennt:
Nun noch der Wählhebel zum Verteilergetriebe:
Und fertig, war ja nur eine 5er Inbus-Schraube, der Hebel wird nach oben abgezogen,
die Schaltstange bleibt da, damit diese schön rausrutscht, in Neutral geschalten:
Nun noch die Verbindung von der Entlüftungsleitung der Benzingeschichte lösen:
Das war´s, nun ist bis auf die restlichen 6 Schrauben der Karosserie und die Lenkspindel,
soweit alles gelöst.
Bald kommt somit die Karosse runter und das nächste Kapitel beginnt.
So und nun geht´s ab aufs Oldtimertreffen...
Ps: Mein kleinster Bruder wird bald 15 und möchte sich Stand heute,
meine alte Prima 5s herrichten, sodass ich nun öfters an meinem Schrauberabend,
dort noch etwas Hilfestellung gebe.
Ziemlich zusammengeritten, dass hate ich so garnicht mehr in Erinnerung,
vielleicht findet sich da noch eine bessere Basis.
@ Sascha:
Danke für die Aufklärung, wieder mal was gelernt, wenn ich mir dem Projekt hier fertig
bin kenne ich hoffentlich alle Bezeichnungen der Teile
Wenn ich an die Verschraubungen gehe, werde ich höchste Vorsicht walten lassen,
wäre schade, ewnn die Pumpe wegen einer Verschraubung kaputt wäre.
Von den Pumpen gibt es übrigens zwei Stück, diese sind in Reihe geschaltet,
soweit ich mich da erinnere:
Gestern Mittag war ich noch etwas am Schrauben:
Das Lenkgestänge bzw. die Lenkspindel muss auch noch gelöst werden:
Zuerst habe ich mal mit einem Edding die Positionen markiert:
Die obere Schraube habe ich dann gelöst und mit einem Schraubenzieher etwas gespreizt,
sodass sich die Spindel schon minimal bewegt hat:
Bis dahin gings relativ gut, doch ganz war Ende Gelände:
Meine Idee war nun, dass ich vielleicht die fehlenden zwei mm von Innen irgendwie rausholen kann:
Okay also die Abdeckung vom Lenkrad runter, diese ist nur gesteckt und recht weich,
dass lässt sich ohne Angst vor Defekten Klips oder so lösen:
Die SW27er Mutter hält, dass ganze an Ort und Stelle, ich habe mal gelesen "Position markieren",
also auch hier einen Eddingstrich:
Und schon kann das Lenkrad abgezogen werden:
Meine Markierung war übrigens für den Arsch, da diese sich auf einen beweglichen Punkt bezogen hat.
(Blechscheibe mit Konus)
Hier kann man die Serienmäßige Markierung auf 12 und 6 Uhr erkenne, es sind die kleinen Pfeile:
Auf der Lenkspindel ist mit einem Schraubenzieher auch eine Markierung angebracht,
diese kann man oben auf dem Stummel sehen (14 Uhr).
Das ganze hat nichts gebracht, also alles wieder zusammengesteckt und weiter gemacht.
Nach vergeblichen Versuchen, habe ich das zweite untere Gelenk noch gelöst
und konnte so ausreichend Spiel erzeugen, bis die Verbindung letztendlich getrennt war:
Im Anschluss habe ich da ganze gleich wieder zusammengesteckt, damit ich beim versetzen
meines Projektes noch lenken kann.
So und nun ab unters Auto, die Schaltstange zum Automatikgetriebe muss auch noch gelöst werden:
Erstmal sauber machen:
Dieses Sicherungsblech habe ich mit der Zange gelöst bekommen, leider ist das Blechlein weggespickt
und liegt jetzt irgendwo auf dem Rahmen oder so. Also in nächster Zeit beim kehren kurz nach dem Teil schauen.
Verbindung getrennt:
Nun noch der Wählhebel zum Verteilergetriebe:
Und fertig, war ja nur eine 5er Inbus-Schraube, der Hebel wird nach oben abgezogen,
die Schaltstange bleibt da, damit diese schön rausrutscht, in Neutral geschalten:
Nun noch die Verbindung von der Entlüftungsleitung der Benzingeschichte lösen:
Das war´s, nun ist bis auf die restlichen 6 Schrauben der Karosserie und die Lenkspindel,
soweit alles gelöst.
Bald kommt somit die Karosse runter und das nächste Kapitel beginnt.
So und nun geht´s ab aufs Oldtimertreffen...
Ps: Mein kleinster Bruder wird bald 15 und möchte sich Stand heute,
meine alte Prima 5s herrichten, sodass ich nun öfters an meinem Schrauberabend,
dort noch etwas Hilfestellung gebe.
Ziemlich zusammengeritten, dass hate ich so garnicht mehr in Erinnerung,
vielleicht findet sich da noch eine bessere Basis.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
wo ich das foto zu den ganzen 1/2"-ratschenverlängerungen gesehen habem fiel mir folgender trick 17 wieder ein:
ein stück M8-gewindestab mit dem hammer auf dem schraubstock durch 2 gezielte schläge an der spitze 4eckig hauen, 1/2"-nuss draufstecken (ggf. mit dem hammer vorsichtig vorne drauf hauen) und das andere ende des gewindestabes in den akkuschrauber einspannen. fertig!
ein stück M8-gewindestab mit dem hammer auf dem schraubstock durch 2 gezielte schläge an der spitze 4eckig hauen, 1/2"-nuss draufstecken (ggf. mit dem hammer vorsichtig vorne drauf hauen) und das andere ende des gewindestabes in den akkuschrauber einspannen. fertig!
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Und seit ich einen Akkuschrauber habe der draufpasst gefällt mir der Kurbelwagenheber meines Autos viel mehr
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@uxlaxel:
Gute Idee, gilt allerdings in dem Fall für 1/4 Zoll,
sonst kommt man da bei M8 nicht allzuweit.
Für 1/2 Zoll habe ich eine alte Kickertischstange passend gemacht,
aber eine 120cm Verlängerung braucht man fast nie.
Ansonten war ich heute auch noch etwas am schrauben,
zwar nicht so lange, aber irgendwie wollte ich nichts neues mehr anfangen.
Heute Stand die Zerlegung des Pumpenpaketes auf der To-Do-Liste:
Hauptsorge ist die Leitung hier:
Also erstmal alles etwas sauber gebürstet und ran mit dem Zitronenmittel:
Die Hohlschraube un die Mutter habe ich mit dem Schlagschrauber aufgemacht:
Wie heißt diese Mutter eigentlich richtig? (rechts)
An dem Kraftstoffspeicher ist eine 11er SW angebracht, da konnte man also schön gegenhalten,
zack die Leitung ist ab:
An der Spritpumpe muss noch die Saugleitung entfernt werden,
diese besteht aus einem Stück Schlauch und einer damit verpressten Rohrleitung:
Diese wird mit einem Halteblech auf der Rückseite (zur Karrosse zeigend) gesichert:
Alles sauber bürsten und Zitronensäure drauf:
Hier noch ein Bild zur Erinnerung beim zusammenbau, so verlief die Leitung mal:
An der Saugleitung kommt der Schlauch von Pumpe Nr. 1 an,
diese Leitung habe ich damals abgeschnitten.
Es geht also nur darum das Rohr zu retten:
Sauber machen, einwirken lassen, und im Schraubstock geöffnet:
Hier sieht man fast alle Teile (bis auf die Haltegummis) vom Pumpenpaket:
(von links, Pumpe, Filter, Druckspeicher?)
Bei der Rohrleitung kommen die gängisten Verbindungsmöglichkeiten zusammen:
(Ringstutzen, Doppelringstutzen und Überwurfmutter mit Kugelbuchse)
Gleich geht´s weiter...
@uxlaxel:
Gute Idee, gilt allerdings in dem Fall für 1/4 Zoll,
sonst kommt man da bei M8 nicht allzuweit.
Für 1/2 Zoll habe ich eine alte Kickertischstange passend gemacht,
aber eine 120cm Verlängerung braucht man fast nie.
Ansonten war ich heute auch noch etwas am schrauben,
zwar nicht so lange, aber irgendwie wollte ich nichts neues mehr anfangen.
Heute Stand die Zerlegung des Pumpenpaketes auf der To-Do-Liste:
Hauptsorge ist die Leitung hier:
Also erstmal alles etwas sauber gebürstet und ran mit dem Zitronenmittel:
Die Hohlschraube un die Mutter habe ich mit dem Schlagschrauber aufgemacht:
Wie heißt diese Mutter eigentlich richtig? (rechts)
An dem Kraftstoffspeicher ist eine 11er SW angebracht, da konnte man also schön gegenhalten,
zack die Leitung ist ab:
An der Spritpumpe muss noch die Saugleitung entfernt werden,
diese besteht aus einem Stück Schlauch und einer damit verpressten Rohrleitung:
Diese wird mit einem Halteblech auf der Rückseite (zur Karrosse zeigend) gesichert:
Alles sauber bürsten und Zitronensäure drauf:
Hier noch ein Bild zur Erinnerung beim zusammenbau, so verlief die Leitung mal:
An der Saugleitung kommt der Schlauch von Pumpe Nr. 1 an,
diese Leitung habe ich damals abgeschnitten.
Es geht also nur darum das Rohr zu retten:
Sauber machen, einwirken lassen, und im Schraubstock geöffnet:
Hier sieht man fast alle Teile (bis auf die Haltegummis) vom Pumpenpaket:
(von links, Pumpe, Filter, Druckspeicher?)
Bei der Rohrleitung kommen die gängisten Verbindungsmöglichkeiten zusammen:
(Ringstutzen, Doppelringstutzen und Überwurfmutter mit Kugelbuchse)
Gleich geht´s weiter...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Teil 2/2 von für heute:
Jetzt wird nur noch geputzt.
Hier der Druckspeicher:
Mit Kaltreiniger und Silikonentferner gereinigt, wie neu:
Auf die Spritpumpe ist eine Plastikmanschette geschoben,
diese dient als Puffer zur Halterung aus Stahl:
Nachdem abreiben mit Kaltreiniger, bleibt das gelb/bräunliche Zeug übrig,
dabei handelt es sich vermutlich um Konservierungswachs:
Mit ordentlich Silikonentferner, geht das Zeug aber gut ab,
es kommt Alukorrossion zum Vorschein.
(Vermutlich sterben daran viele Pumpen an der Stelle)
Etwas gebürstet und sauber:
Sogar die Bezeichnung ist noch erhalten:
Die Rohrleitung links, ist nicht verrostet und bleibt mit ihrer Patina erhalten:
Hier noch die Verknüpfung zu einer abgeschnittenen Leitung (grün 5) zum Spritfilter:
An der Ansaugleitung ( das abgeschnitte Stück) ist noch diese Kunststoffklammer angebracht,
dort war glaube ich mal die Kabellage eingeklemmt:
Die Halteurng und Rohrleitung muss noch aufgearbeitet werden:
Die Leitung habe ich gebürstet:
(ja nicht ganz profimäßig )
Und die Halterung wurde kurz ganz grob gestrahlt:
Und was soll ich sagen, dass war´s auch schon für heute.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Jetzt wird nur noch geputzt.
Hier der Druckspeicher:
Mit Kaltreiniger und Silikonentferner gereinigt, wie neu:
Auf die Spritpumpe ist eine Plastikmanschette geschoben,
diese dient als Puffer zur Halterung aus Stahl:
Nachdem abreiben mit Kaltreiniger, bleibt das gelb/bräunliche Zeug übrig,
dabei handelt es sich vermutlich um Konservierungswachs:
Mit ordentlich Silikonentferner, geht das Zeug aber gut ab,
es kommt Alukorrossion zum Vorschein.
(Vermutlich sterben daran viele Pumpen an der Stelle)
Etwas gebürstet und sauber:
Sogar die Bezeichnung ist noch erhalten:
Die Rohrleitung links, ist nicht verrostet und bleibt mit ihrer Patina erhalten:
Hier noch die Verknüpfung zu einer abgeschnittenen Leitung (grün 5) zum Spritfilter:
An der Ansaugleitung ( das abgeschnitte Stück) ist noch diese Kunststoffklammer angebracht,
dort war glaube ich mal die Kabellage eingeklemmt:
Die Halteurng und Rohrleitung muss noch aufgearbeitet werden:
Die Leitung habe ich gebürstet:
(ja nicht ganz profimäßig )
Und die Halterung wurde kurz ganz grob gestrahlt:
Und was soll ich sagen, dass war´s auch schon für heute.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute war ich wieder in der Werkstatt unterwegs,
viel wollte ich eigentlich nicht machen.
Bei der Demontage sind mir zwei Stecker ausgefallen,
diese wollte ich heute richten:
Kein Wunder das die Kabel einfach nur rausgefallen sind:
Das ganze Zeug gibt es bei MB an der Teiletheke, ca. 4 Euro pro Verbindung:
Bei der Demontage, habe ich mir die Notiz gemacht:
Also abisolieren und verzinnen, das verzinnen war ein ganz schöner Kampf:
Dann werden die Kontakte angelötet:
Das ganze in den Stecker geschoben und zusammengedrückt,
fertig ist der erste Teil der Verbindung:
Durch die rote Fahne, ist die Stelle im Kabelbaum gleich gefunden:
Und behandelt:
Und fertig, ist die Steckverbindung für die Wischwasserstandsanzeige (was ein Wort... )
Das ganze nochmal auf der Fahrerseite, für den Verschleißanzeiger der Bremsbeläge:
Schöne neue Teile:
Als kleine Hilfe dient eine Gripzange:
Und so gehts auch am Kabelbaum weiter:
Taaadaaaa fertig:
Im Anschluss, gleich die Teile verpackt die schon eine Weile rumlagen,
den Wischwassertank wollte ich aber unbedingt ganz einpacken:
Weiter geht´s in ein paar Minuten...
heute war ich wieder in der Werkstatt unterwegs,
viel wollte ich eigentlich nicht machen.
Bei der Demontage sind mir zwei Stecker ausgefallen,
diese wollte ich heute richten:
Kein Wunder das die Kabel einfach nur rausgefallen sind:
Das ganze Zeug gibt es bei MB an der Teiletheke, ca. 4 Euro pro Verbindung:
Bei der Demontage, habe ich mir die Notiz gemacht:
Also abisolieren und verzinnen, das verzinnen war ein ganz schöner Kampf:
Dann werden die Kontakte angelötet:
Das ganze in den Stecker geschoben und zusammengedrückt,
fertig ist der erste Teil der Verbindung:
Durch die rote Fahne, ist die Stelle im Kabelbaum gleich gefunden:
Und behandelt:
Und fertig, ist die Steckverbindung für die Wischwasserstandsanzeige (was ein Wort... )
Das ganze nochmal auf der Fahrerseite, für den Verschleißanzeiger der Bremsbeläge:
Schöne neue Teile:
Als kleine Hilfe dient eine Gripzange:
Und so gehts auch am Kabelbaum weiter:
Taaadaaaa fertig:
Im Anschluss, gleich die Teile verpackt die schon eine Weile rumlagen,
den Wischwassertank wollte ich aber unbedingt ganz einpacken:
Weiter geht´s in ein paar Minuten...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Teil 2 / 2 von heute:
Eigentlich wollte ich ja nicht allzuviel machen,
aber dann bin ich nochmal ums Auto geschlichen:
Und habe noch eine Unterdruckverbindung gefunden,
welche ich vergessen habe zu lösen:
Diese Verbindung hat keine Nummer, da dieser wieder zusammengesteckt wurde.
Nun kommt Bewegung in die Sache, da mein Dad noch vorbei geschaut hat:
Schön Rückwärts einparken, bis an die Kante:
Mit dem Wagenheber, dass ganze auf die Höhe der Rampe gebracht und langsam drüber geschoben:
Das der G so dagestanden hat ist nun fast ein Jahr her:
Alle 5/6 Schrauben der Verbindung zwischen Rahmen und Karosserie,
konnten gelöst werden, eine Verschraubung musste ich auftrennen.
Jetzt wird vorsichtig hochgehoben, hier der Blick auf ein Aufbaulager:
Lange habe ich gesucht und diesen Halter hier übersehen,
durch die Spannung braucht man nichtmal gegenhalten zum lösen:
Ein letzter Blick auf die 5cm angehobene Karrosserie:
Und siehe da, sonst habe ich alle Verbindungen gefunden und gelöst:
Das Fahrgestell, wurde wieder an seinen alten Platz gerollt:
Die Hütte bleibt auf der Bühne:
Was soll ich sagen?
Die Hütte ist ab, die Hütte ist ab
Wieder ist ein kleiner Meilenstein geschafft, nach fast endlosen Vorarbeiten,
aber alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.
Mit einer genauen Aufnahme der Schäden und Co. geht es am Freitag (ja "Frei"Tag) weiter.
Und jetzt ab zur Nahrungsaufnahme.
Schönen Abend zusammen.
Grüße
Eigentlich wollte ich ja nicht allzuviel machen,
aber dann bin ich nochmal ums Auto geschlichen:
Und habe noch eine Unterdruckverbindung gefunden,
welche ich vergessen habe zu lösen:
Diese Verbindung hat keine Nummer, da dieser wieder zusammengesteckt wurde.
Nun kommt Bewegung in die Sache, da mein Dad noch vorbei geschaut hat:
Schön Rückwärts einparken, bis an die Kante:
Mit dem Wagenheber, dass ganze auf die Höhe der Rampe gebracht und langsam drüber geschoben:
Das der G so dagestanden hat ist nun fast ein Jahr her:
Alle 5/6 Schrauben der Verbindung zwischen Rahmen und Karosserie,
konnten gelöst werden, eine Verschraubung musste ich auftrennen.
Jetzt wird vorsichtig hochgehoben, hier der Blick auf ein Aufbaulager:
Lange habe ich gesucht und diesen Halter hier übersehen,
durch die Spannung braucht man nichtmal gegenhalten zum lösen:
Ein letzter Blick auf die 5cm angehobene Karrosserie:
Und siehe da, sonst habe ich alle Verbindungen gefunden und gelöst:
Das Fahrgestell, wurde wieder an seinen alten Platz gerollt:
Die Hütte bleibt auf der Bühne:
Was soll ich sagen?
Die Hütte ist ab, die Hütte ist ab
Wieder ist ein kleiner Meilenstein geschafft, nach fast endlosen Vorarbeiten,
aber alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.
Mit einer genauen Aufnahme der Schäden und Co. geht es am Freitag (ja "Frei"Tag) weiter.
Und jetzt ab zur Nahrungsaufnahme.
Schönen Abend zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich wollte an der Stelle mal loswerden, dass ich dieses Projekt von Anfang an verfolge und davon sehr fasziniert bin. Ich hätte ernsthafte Zweifel, ob ich jemals das alles wieder zusammenbekommen würde, auch mit Zetteln und Doku. Ich drücke dir die Daumen. Tolles Projekt, mach weiter so!
Nurnoch interessehalber:
Wenn das alles fertig ist, traut man sich dann überhaupt, den Wagen auf die Straße zu bringen, immerhin werden dann ja einige Jahre Arbeit drinstecken, die bei einem Unfall dann zunicht gemacht werden könnten....? Oder fährst du damit nur in Wüsten und im Gelände rum?
Edith fragt sich, ob es klug war, den Wagenhebel an der Anhängerkupplung anzusetzen (6. Bild), in der Fahrschule hab ich was von etwa 70 kg Traglast an der AHK gelernt.... Mag sein dass er deutlich mehr aushält, aber ob man das Auto daran hochheben sollte?
Nurnoch interessehalber:
Wenn das alles fertig ist, traut man sich dann überhaupt, den Wagen auf die Straße zu bringen, immerhin werden dann ja einige Jahre Arbeit drinstecken, die bei einem Unfall dann zunicht gemacht werden könnten....? Oder fährst du damit nur in Wüsten und im Gelände rum?
Edith fragt sich, ob es klug war, den Wagenhebel an der Anhängerkupplung anzusetzen (6. Bild), in der Fahrschule hab ich was von etwa 70 kg Traglast an der AHK gelernt.... Mag sein dass er deutlich mehr aushält, aber ob man das Auto daran hochheben sollte?
- Plakettenkleber
- Beiträge: 394
- Registriert: Mi 5. Mär 2014, 12:51
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
die gute alte KE-Einspritzung ... was hab ich da für ein theater gehabt bei meinem 124er,d as war damals der ausschlaggebende grund mir ein oszi zuzulegen. Selbst den Kraftstoffmengenteiler hab ich ne neue Membrane verpasst die war nach über 20 jahren etwas löchrig und als ich beim bösch-dienst fragte ob die mir ne membrane bestellen könnten kam nur : jung, das geht doch garnicht! das muss im werk gemacht werden!
das war damals der ausschlaggebende grund mir ein oszi zuzulegen
aber echt klasse, top.
ich war nie ein fan von g-modellen, aber wenn ich die bilder sehe, cooool
das war damals der ausschlaggebende grund mir ein oszi zuzulegen
aber echt klasse, top.
ich war nie ein fan von g-modellen, aber wenn ich die bilder sehe, cooool
-
- Beiträge: 1028
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
- Wohnort: KA/ER
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Bei der Stützlast geht es mehr um die Fahrdynamik, als um die Festigkeit der Kupplung. Außerdem muss die während der fahrt ja nicht nur die 100kg Stützlast heben, sondern auch noch dynamische Effekte, wie einen auflaufenden (ungebremsten) Hänger, der leicht über 1t schiebt. Gerade dieses Exemmplar von AHK sieht ja doch recht robust aus.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ raphTec:
Wie gesagt, ich weiß noch nicht ob das am Ende alles wieder zusammenpasst,
aber davon gehe ich stark aus.
Am Ende ist jede Verbindung bei genauerem hinsehen irgendwie logisch.
"Man muss komplizierte Dinge nur solange betrachten, bis sie einfach wirken"
Zitat irgendwann mal gelesen oder gehört.
Der Wagen soll stand Heute später mal mein Reise und Alltagsfahrzeug werden,
zum in die Garage stellen ist das einfach zuviel Arbeit.#
@ Plakettenkleber:
Ich hoffe meine KE bleibt nachwievor unauffällig, diese hat vor der Demontage einwandfrei funktioniert,
wenn nicht, gibts wieder was neues zum lernen
Zum Thema Anhängerkupplung:
Die Kupplung hat an der unteren Stelle ca. 5-6cm Durchmesser und besteht aus Vollmaterial,
die zulässige Stützlast beträgt 120 Kilo und das Zuggewicht bis zu 3,5 Tonnen.
Ich würde fast behaupten das man an dem Teil das ganze Auto senkrecht aufhängen könnte,
so stabil wirkt das Ding.
In meinem Fall wiegt das Auto hinten fast nichts mehr, keine Hinterachse, keine Federn, kein Tank, etc.
daher hatte ich da keinerlei bedenken das Auto die paar Sekunden an der Stelle zu haben.
Grüße
@ raphTec:
Wie gesagt, ich weiß noch nicht ob das am Ende alles wieder zusammenpasst,
aber davon gehe ich stark aus.
Am Ende ist jede Verbindung bei genauerem hinsehen irgendwie logisch.
"Man muss komplizierte Dinge nur solange betrachten, bis sie einfach wirken"
Zitat irgendwann mal gelesen oder gehört.
Der Wagen soll stand Heute später mal mein Reise und Alltagsfahrzeug werden,
zum in die Garage stellen ist das einfach zuviel Arbeit.#
@ Plakettenkleber:
Ich hoffe meine KE bleibt nachwievor unauffällig, diese hat vor der Demontage einwandfrei funktioniert,
wenn nicht, gibts wieder was neues zum lernen
Zum Thema Anhängerkupplung:
Die Kupplung hat an der unteren Stelle ca. 5-6cm Durchmesser und besteht aus Vollmaterial,
die zulässige Stützlast beträgt 120 Kilo und das Zuggewicht bis zu 3,5 Tonnen.
Ich würde fast behaupten das man an dem Teil das ganze Auto senkrecht aufhängen könnte,
so stabil wirkt das Ding.
In meinem Fall wiegt das Auto hinten fast nichts mehr, keine Hinterachse, keine Federn, kein Tank, etc.
daher hatte ich da keinerlei bedenken das Auto die paar Sekunden an der Stelle zu haben.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute hatte ich einen Tag frei und konnte ordentlich was auf die Beine stellen:
Während mein bester Freund in der Werkstatt,
wieder ordentlich rödeln muss, bin ich noch am überlegen wie ich heute vorgehe:
Auf den Aufbaulagern liegt je eine ziemlich große Unterlagsscheibe:
Diese Scheiben verbergen das Gummilager fast komplett,
sieht darunter aber noch ganz gut aus:
Heute wollte ich also etwas bewegen und was liegt näher als der Rollwagen der Karosse?
Nichts genau, also gleich mal den Materialwagen hervorgezogen:
Eine der 2 Meter Stangen halbiert und zum zusammenschweißen vorbereitet:
Brzzzzzt Bzzzzzt und schon hält das, Stahl ist einfach nur GEIL :
Und schon habe ich zwei 3 Meter Stangen:
Wer genau hingesehen hat, stellt im Bild oben drüber schon fest,
dass die beiden nicht gleich lang sind:
Ich hatte eine Stange mit 1,90m gekauft und logischerweise nicht nachgemessen,
naja so musste ich eben nochmals 10cm anschweißen.
Bei unterlegen des ersten Trägers, ist mir das Hitzeschutzgedöns ins Auge gefallen,
dass Zeug ist im Weg:
Also Weg damit, vom Motorraum an geht´s los:
Die ersten zwei Schrauben gehen super:
Die anderen so ulalala, aber keine ist abgerissen:
Am hintersten Teil des Aluhitzeschutzbleches ist das ganze mit zwei Torxschrauben befestigt:
Am vorderen unteren Teil ist es eine normale Sechskantschraube und eine scheiß Kreuzschlitzschraube:
Bevor ich den Kopf kaputtmache, erstmal den Handschlagschrauber geholt:
So sieht das aus:
Ging super und die Schraube ließ sich lösen, alle Hitzeschutzbleche sind nun weg.
Das Zeug ist einmal in der Mitte (unter dem KAT) ein richtiges Blech:
Der hinterste und vorderste Teil besteht aus einer Art Glasfasergewebe,
welches mit Alufolie beschichtet ist.
Dort wo die beiden verschiedenen Arten zusammentreffen, hat sich das Alu stellenweise aufgelöst:
Gleich noch einen Blick auf den Unterboden geworfen, alles bene würde man in Italien sagen:
Der Weg ist frei, also weiter mit dem Rahmen:
Meine 1€ Räder von Ebay sind unterschiedlich hoch, zum Glück hat man immer
Stahlreste rumfahren:
Und dann der Blick auf den Druckminderer:
Egal, ein bisschen ist ja noch drin, also ran mit den Rädern:
Dafür hat es zumindest für ein paar Punkte noch gereicht,
der Wagen rollt auf eigenen Rädern:
Das ganze hat sich um kurz vor 12 ereignet, also schnell den Wagen aus dem Weg geschafft
und ab zum Gasmann:
Eine Minute vor Ladenschluss bzw. Pause war ich da und es war keine 10 Liter Flasche mehr da,
dann habe ich mir eine 20 Liter Flasche geben lassen.
Die Füllung der 20er Flasche kostet nur 3€ mehr, geile Sache, dass Gas reicht mir eine Weile:
Die Auflagefläche der Karrosserie wird aus den alten großen Scheiben in Verbindung mit Vierkantrohr hergestellt:
Hinten müssen die Sützten etwas länger werden:
Da meine Fähigkeiten im Bezug auf Präzision hier sehr beschränkt sind,
habe ich erst die Vierkantrohre ausgerichtet und angeschweißt.
Vorne:
Hinten:
An die Scheiben werden nun noch Muttern angeschweißt:
Und mal probehalber an ihren Bestimmungsort gelegt:
Dann habe ich die Teile alle eingefädelt und die Karrosserie darauf abgestellt,
die Scheiben und Gewindestangen sind richtig ausgerichtet.
Im Anschluss habe ich die Scheiben an die Vierkantrohre angeheftet und fertig:
Passt alles:
Wenn die Karosserie mal zum Lackierer oder auf andere Reisen geht,
kann man diese fest mit dem Rollwagen an den vier Punkten verschrauben:
Das Gewicht ruht nun erstmal auf dem Wagen, mal sehen wie das morgen aussieht:
Morgen wird alles noch sauber verschweißt und der Wagen ist fertig,
denke ich (vorrausgesetzt das Ding steht morgen noch so da wie heute )
Bauzeit beläuft sich dann auf ca. 8 Stunden und gekostet hat der Spaß ohne Gas
ca. 60 € (50€ Stahl, 10€ für die Räder mit Porto)
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
heute hatte ich einen Tag frei und konnte ordentlich was auf die Beine stellen:
Während mein bester Freund in der Werkstatt,
wieder ordentlich rödeln muss, bin ich noch am überlegen wie ich heute vorgehe:
Auf den Aufbaulagern liegt je eine ziemlich große Unterlagsscheibe:
Diese Scheiben verbergen das Gummilager fast komplett,
sieht darunter aber noch ganz gut aus:
Heute wollte ich also etwas bewegen und was liegt näher als der Rollwagen der Karosse?
Nichts genau, also gleich mal den Materialwagen hervorgezogen:
Eine der 2 Meter Stangen halbiert und zum zusammenschweißen vorbereitet:
Brzzzzzt Bzzzzzt und schon hält das, Stahl ist einfach nur GEIL :
Und schon habe ich zwei 3 Meter Stangen:
Wer genau hingesehen hat, stellt im Bild oben drüber schon fest,
dass die beiden nicht gleich lang sind:
Ich hatte eine Stange mit 1,90m gekauft und logischerweise nicht nachgemessen,
naja so musste ich eben nochmals 10cm anschweißen.
Bei unterlegen des ersten Trägers, ist mir das Hitzeschutzgedöns ins Auge gefallen,
dass Zeug ist im Weg:
Also Weg damit, vom Motorraum an geht´s los:
Die ersten zwei Schrauben gehen super:
Die anderen so ulalala, aber keine ist abgerissen:
Am hintersten Teil des Aluhitzeschutzbleches ist das ganze mit zwei Torxschrauben befestigt:
Am vorderen unteren Teil ist es eine normale Sechskantschraube und eine scheiß Kreuzschlitzschraube:
Bevor ich den Kopf kaputtmache, erstmal den Handschlagschrauber geholt:
So sieht das aus:
Ging super und die Schraube ließ sich lösen, alle Hitzeschutzbleche sind nun weg.
Das Zeug ist einmal in der Mitte (unter dem KAT) ein richtiges Blech:
Der hinterste und vorderste Teil besteht aus einer Art Glasfasergewebe,
welches mit Alufolie beschichtet ist.
Dort wo die beiden verschiedenen Arten zusammentreffen, hat sich das Alu stellenweise aufgelöst:
Gleich noch einen Blick auf den Unterboden geworfen, alles bene würde man in Italien sagen:
Der Weg ist frei, also weiter mit dem Rahmen:
Meine 1€ Räder von Ebay sind unterschiedlich hoch, zum Glück hat man immer
Stahlreste rumfahren:
Und dann der Blick auf den Druckminderer:
Egal, ein bisschen ist ja noch drin, also ran mit den Rädern:
Dafür hat es zumindest für ein paar Punkte noch gereicht,
der Wagen rollt auf eigenen Rädern:
Das ganze hat sich um kurz vor 12 ereignet, also schnell den Wagen aus dem Weg geschafft
und ab zum Gasmann:
Eine Minute vor Ladenschluss bzw. Pause war ich da und es war keine 10 Liter Flasche mehr da,
dann habe ich mir eine 20 Liter Flasche geben lassen.
Die Füllung der 20er Flasche kostet nur 3€ mehr, geile Sache, dass Gas reicht mir eine Weile:
Die Auflagefläche der Karrosserie wird aus den alten großen Scheiben in Verbindung mit Vierkantrohr hergestellt:
Hinten müssen die Sützten etwas länger werden:
Da meine Fähigkeiten im Bezug auf Präzision hier sehr beschränkt sind,
habe ich erst die Vierkantrohre ausgerichtet und angeschweißt.
Vorne:
Hinten:
An die Scheiben werden nun noch Muttern angeschweißt:
Und mal probehalber an ihren Bestimmungsort gelegt:
Dann habe ich die Teile alle eingefädelt und die Karrosserie darauf abgestellt,
die Scheiben und Gewindestangen sind richtig ausgerichtet.
Im Anschluss habe ich die Scheiben an die Vierkantrohre angeheftet und fertig:
Passt alles:
Wenn die Karosserie mal zum Lackierer oder auf andere Reisen geht,
kann man diese fest mit dem Rollwagen an den vier Punkten verschrauben:
Das Gewicht ruht nun erstmal auf dem Wagen, mal sehen wie das morgen aussieht:
Morgen wird alles noch sauber verschweißt und der Wagen ist fertig,
denke ich (vorrausgesetzt das Ding steht morgen noch so da wie heute )
Bauzeit beläuft sich dann auf ca. 8 Stunden und gekostet hat der Spaß ohne Gas
ca. 60 € (50€ Stahl, 10€ für die Räder mit Porto)
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
erst mal vorweg: das was Du hier auf die Beine stellst ist ja absolut toll!!
Ich hab ja auch schon an Autos geschraubt, wo der Aufwand den Wert des Autos mehrfach überstieg - aber das waren natürlich alles keine G´s ...
Insofern verfolge ich Deine Fortschritte mit Interesse - und lernen kann man daraus immer.
Was mir aufgefallen ist: löte NIE Steckverbinder im Auto wenn sie lange halten sollen! Das genügt niemals Deinem Anspruch, den Du bisher gezeigt hast!
Einerseits "verhärtet" das Lot die Litze genau in dem Bereich hinter dem Stecker, der am meisten auf (dynamische) Belastung beansprucht wird und begünstigt damit dort einen Kabelbruch. Andererseits "fließt" das Lot, wenn Du es crimpst und macht die Crimpverbindung unzuverlässig.
Ich war auch lange Zeit der Meinung "Löten ist das Beste, crimpen ist billiger Pfusch" , habe aber mich vom Gegenteil überzeugen lassen (müssen). Die Elektriker hier im Forum können hier sicher viele Erfahrungen aus der Praxis beisteuern.
Viele Grüsse
erst mal vorweg: das was Du hier auf die Beine stellst ist ja absolut toll!!
Ich hab ja auch schon an Autos geschraubt, wo der Aufwand den Wert des Autos mehrfach überstieg - aber das waren natürlich alles keine G´s ...
Insofern verfolge ich Deine Fortschritte mit Interesse - und lernen kann man daraus immer.
Was mir aufgefallen ist: löte NIE Steckverbinder im Auto wenn sie lange halten sollen! Das genügt niemals Deinem Anspruch, den Du bisher gezeigt hast!
Einerseits "verhärtet" das Lot die Litze genau in dem Bereich hinter dem Stecker, der am meisten auf (dynamische) Belastung beansprucht wird und begünstigt damit dort einen Kabelbruch. Andererseits "fließt" das Lot, wenn Du es crimpst und macht die Crimpverbindung unzuverlässig.
Ich war auch lange Zeit der Meinung "Löten ist das Beste, crimpen ist billiger Pfusch" , habe aber mich vom Gegenteil überzeugen lassen (müssen). Die Elektriker hier im Forum können hier sicher viele Erfahrungen aus der Praxis beisteuern.
Viele Grüsse
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Widerspruch.Einerseits "verhärtet" das Lot die Litze genau in dem Bereich hinter dem Stecker, der am meisten auf (dynamische) Belastung beansprucht wird und begünstigt damit dort einen Kabelbruch. Andererseits "fließt" das Lot, wenn Du es crimpst und macht die Crimpverbindung unzuverlässig.
Wenn man erst verzinnt, dann crimpt, dann scheiße.
Wenn man mit einem HEISSEN Lötkolben zügig lötet, dann Ok. Hat in hinreichend vielen Fahrzeugeinbauten lange gehalten.
Wenn man mit einem zu kalten Lötkolben brät wie Sau, dann ziehts das Lot überall hin -> Scheiße.
Wenn man die richtigen Stecker mit der richtigen Crimpzange richtig verarbeitet, Gut.
Wenn man die Stecker schon kaum noch bekommt, oder ein schonmal verbauter Stecker nochmal verbastelt werden muss, ist Crimpen einfach keine Option. Behelfscrimpungen fallen IMMER aus.
Der Vorteil der Lötung ist einfach, dass sie bezüglich ihrer Ausführung flexibel ist. Die (bei korrekter Ausführung geringen, bei schlechter Ausführung drastischen) Nachteile müssen daher eventuell in Kauf genommen werden.
Eine Crimpverbindung ist sicher nicht per se für die Tonne (auch wenn ich schon massig ausgefallene Amateurcrimpungen an ausgefallenen Exotiksteckern - durch anlöten - repariert habe), aber die Lötverbindung ist definitiv besser als ihr aktuell gelehrter Ruf. Bei Querschnitten >0,5mm² habe ich dabei noch keine Ausfälle gesehen. Der Schaden durch Verhärtung der Litze scheint mir ein Mythos zu sein, der nur zu lang abisolierte Litzen geringsten Querschnitts betrifft.
In der Summe daher mein Rat:
Man baue den Kram so, wie man sich wohl bei fühlt. Wenn Hansele Löterfahrung hat, werden die Lötstellen halten. Wenn er Crimperfahrung hätte, würde er, wo es ihm sinnvoll erscheint, crimpen. Wenn er das nicht tut, hat er gute Chancen die Crimpung zu vermurksen, weil er möglicherweise nicht das richtige Werkzeug verwendet, oder nicht weiß, welches Werkzeug das richtige ist. In das Bauchgefühl für die "beste Lösung" spielen eben auch die eigenen Fähigkeiten mit rein.
Ich klebe auch Dinge, die andere schon schweißen würden. Weil ich damit mehr Erfahrung habe.