"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Der chaotische Hauptfaden

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Toddybaer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

wenn man bedenkt was eine Bremsleitung kostet und wie gut man jetzt dran kommt zum tauschen.

Überleg nochmal ob es nicht doch besser ist alle neu zu machen

MFG Thorsten
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo Thorsten,

wenn die alten Leitungen nochmals verwendet werden, dann wird das gammlige Stück rausgeschnitten und ein neues eingesetzt.

Aber da muss ich erstmal die Leitungen alle testweise montieren und schauen ob es sinnige Trennstellen gibt,
dann wäre auch ein späterer Austausch leichter zu machen.

Die ganzen Leitungen aus einem Stück, machen das ja schier unmöglich.

Grüßle
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

trotz des Fasnetsdienstag war ich heute etwas in der Werkstatt,
schließlich soll irgendwann die Leitungsgeschichte ein Ende haben.


Für die Sperrenleitungen brauchte ich noch ein paar Verbinder,
in dem Zug habe ich gleich noch die restlichen Verschraubungen für die Benzingeschichte geordert:

Bild
(ob das am Ende so passt, wird die Zukunft zeigen.)

Die alten sind gleichmal in die Kramschublade gewandert, die neuen kommen ans Fahrzeug:

Bild

Da diese Leitung nur einseitig rostgeblagt ist, findet hier er ein solcher Verbinder Anwendung:

Bild

Leider sind die neuen Halter nich vergleichbar mit den alten, die Qualität stinkt zum Himmel,
die Teile brechen auch, wenn man noch so vorsichtig ist:

Bild

Auch die dreier Halter sind nicht besser, TRW taugt also nichts?

Bild

Vermutlich werde ich die Halter nochmals ordern und am Ende, wenn das gebiege vorbei ist,
alle nochmals austauschen, dass kann ich so nicht lassen.

Leitung Nummer 2 für heute, wird vorbereitet:

Bild

Und am Ende (die alte Leitung natürlich) gleich wieder beschriftet, dass obere Ende ist noch nicht fertig gebogen:

Bild

Diese Leitung führt von der Bremsanlage der Vorderachse (Fahrerseite) zum ABS-Block:

Bild

Hier wird´s schon langsam voll, leider können meine Leitungen nicht mithalten mit dem
was im Werk eine Biegemaschine leistet:

Bild

Dort wo es aktuell eng her geht, werde ich noch ein paar Gummiabstandshalter einsetzen,
wenn die restlichen Leitungen fertig sind.

Viel kann man nicht erkennen, dass ist der Endstand für heute:

Bild

Zwei lange und eine kurze Leitung sind vorne noch fällig, dann ist das Kapitel geschlossen.
Damit für nächste Woche genug Material da ist, habe ich nochmal etwas Bremsleitung nachgeordert,
die Längen sind so doof, dass man keine zwei längeren Leitungen aus einer Rolle bekommt.

Etwas Reserve ist bei dem Start für nächste Woche auch bitter nötig:

Bild

Schönen Abend noch zusammen,

Grüßle
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Sascha
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Sascha »

Leitung zwischen Kupplungsgeber/Nehmerzylinder?
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute war ich zwar gute zwei Stunden in der Werkstatt am arbeiten,
allerdings gibt es davon heute keine Bilder.

War leider nicht so erfolgreich die Schrauberei heute, dazu bald mehr.

Grüßle
Felix945
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Felix945 »

Ohhje. Was passiert?
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

schon wieder eine Woche an mir vorbeigezogen, von Teppich rausreißen über Tapete entfernen war
diese Woche schon wieder alles mit dabei.

@Felix945:
Ich habe glaub nur 3 Bilder gemacht, war einfach nur etwas frustrierend mit diesen elendigen Bremsleitungen.

Jedenfalls war ich heute doch wirklich mal wieder etwas am Werk.


Diese Zange hatte ich noch besorgt für die letzten Leitungen:

Bild

An der Spannstelle ist die Beschichtung der Leitung nachdem biegen kaputt, bzw. eingeschnitten.
Ist nicht weiter schlimm, am Ende wird da richtig dick Mike Sanders aufgetragen,
davor wird die Leitung mit einem Klecks Farbe wieder versiegelt.

Nachdem die letzte Leitung angepasst ist, ergibt sich dieses Bild hier:

Bild

Damit sich die Leitungen nicht gegenseitig durchscheuern, kommt dieser Gummipuffer zum Einsatz:

Bild

Um im groben die Arbeit zu kontrollieren, habe ich einen alten Bekannten ausgepackt:

Bild

Bis auf eine Leitung ist soweit alles grob in Ordnung, die Feinjustage kommt beim finalen Zusammenbau:

Bild

Bei dem warem Wetter hier im Süden, konnte die Plane gerafft werden,
macht das arbeiten gleich wieder etwas entspannter:

Bild

So sieht es nun aus, die Leitungen für das ABS und die Differentialsperren sind montiert:

Bild

Ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht, aber mehr geht mit meinem Talent und den Möglichkeiten hier nicht:

Bild

Die neuen Halter müssen noch bestellt werden, diese haben meine Anpassung der Rohre nicht überstanden,
sieht man hier in etwa in der Bildmitte:

Bild

Die Leitungen sind nicht komplett neu, 3 von 6 haben nun eine Trennstelle in der Mitte,
gegen das scheuern habe ich die Verbinder mit einem Stück Schlauch überzogen:

Bild

Dort wo die alten Leitungen sich stellenweise selbst durchgerieben haben, oder es nun enger hergeht als vorher,
kam auch noch ein Stück Schlauch über die jeweiligen Leitungen.
Damit das nicht gammelt kommt da noch dick Mike Sanders unter den Schlauch, am Ende wird das ganze mit Kabelbindern gesichert:

Bild


Am Ende des heutigen Tages kann die Dauerbaustelle Bremsleitungen erstmal geschlossen werden,
ein paar gibt es noch zu machen, aber dafür ist es noch zu früh.

Schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

leider habe ich es letzte Woche nicht in die Werkstatt geschafft,
auf meiner anderen Baustelle war einfach viel zu viel zu tun.

Irgendwie seltsam, man arbeitet von morgends bis in die Nacht
und hat manchmal dennoch das Gefühl das nicht viel passiert ist.

Jedenfalls sitze ich nun in meiner neuen Übergangsstube und tippe hier
den heutigen Bericht, die Baustelle ist ein Raum weiter gezogen.


Die fehlenden Halter hatte ich Freitag vor zwei Wochen schon geholt:

Bild

Hier kann man sehen, was das gezerre mit den Haltern angestellt hat,
die Haltenase sind abgebrochen:

Bild

An den alten kaputten Haltern habe ich mal versucht wie warm man die machen darf,
dass geht mit diesem Heißluftföhn wirklich gut (dank Temperaturanzeige):

Bild

Bis gut 200 Grad passiert garnichts, also steht der Pampe hier nichts im Wege:

Bild

Überall wo die alten Leitungen Rost hatten, wird nicht gespart:

Bild

So ein Buttergroßes Stück ist da gleich verteilt:

Bild

Hier das Ergebnis nachdem erhitzen und sauberen verschmieren:

Bild

Bild

Die Schmotze lässt die Leitungen fast unsichtbar am Rahmen verlaufen:

Bild


Nun ist das Kapitel Bremsleitungen wirklich erstmal vom Tisch, weiter geht es erst beim späteren Zusammenbau.



Diese Leitungen habe ich mir noch selbst unter den Christbaum gelegt:

Bild

Da die Durchmesser gleich sind wie bei den Stahlleitungen, passen diese super in die Halter:

Bild

Dazu musste ich erstmal ein Archivfoto rauskramen, damit ich die Dinger auch richtig verlege:

Bild


Angefangen habe ich sinnvollerweise mit der Leitung für die Aktivkohleflitergeschichte,
hier kann man die rostige alte Leitung gut sehen:

Bild

Die Leitung lässt sich wunderbar verlegen, schade das es sowas nicht auch für Bremsleitungen gibt.
Ein bisschen Chaos ergibt sich dennoch innerhalb von Sekunden:

Bild

Frei nachdem Motto kürzen geht immer, habe ich überall ausreichend Leitung drangelassen,
ist ja schließlich auch erstmal genug da:

Bild

Hier sieht man, den Halter in Aktion, sitzt bombenfest an Ort und Stelle:

Bild

Gefällt mir gut, wie die Leitung am Rahmen entlang läuft:

Bild

Am anderen Ende des Rahmens endet die Leitung und mündet dort in so ein Gummi-T-Stück,
wenn ich mich recht erinnere, egal die Nr. 97 kennzeichnet das für mich und meine grauen Zellen:

Bild

Im Amschluss habe ich noch die Leitung für die Entlüftung der Hinterachse verlegt,
die Ringschraube hat später auch noch einen neuen Schlauch und Leitung bekommen:

Bild

Der Schlauch ist fertig und hat seinen Dienst getan, der wurde ja nicht ohne Grund ausgetauscht:

Bild

Das Ende war an der Achse so gebogen:

Bild

Das ganze habe ich aus der Leitung ähnlich verlegt, im Detail werden bei der finalen Montage
hier und da noch ein paar Kabelbinder die Leitung fixieren:

Bild


Die alte Leitung endet an einem Gummischlauch, auch hier rein hat es der Sand geschafft:

Bild

Äußerlich war die Leitung zum großen Teil in Ordnung, diese ist von innen nach außen durchgerostet:

Bild

Hier ist die Kunstoffbeschichtung vollkommen in Ordnung gewesen:

Bild

Die Kunststoffleitung bekommt noch ein neues Stück Schlauch und fertig für heute:

Bild



Schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

nachdem ich am Dienstag etwas länger bleiben durfte,
war es mir schon zu spät um noch was werkeln zu wollen.

Das schöne an Überstunden ist, diese werden irgendwann zu freien Tagen,
sowie der heutige.

Daher war ich heute etwas am schrauben.

Es müssen noch Benzin-/vor-/rücklaufleitungen an ihren Platz,
dass passende Rohr ist schon hier:

Bild

Vielleicht braucht einer von euch, oder auch ich, dass mal noch:

Bild

Bild

Bild


Die Leitungen sind ruckzuck an Ort und Stelle:

Bild

Wie auch bei den anderen Leitungen, wurde ein ordentlicher Überstand drangelassen:

Bild

Sieht für meine Augen wirklich schön aus, diese vollen Halter:

Bild

Bild

Das könnte ich mir ewig anschauen...

Bild


Hier könnt ihr noch einen Blick auf die alten Leitungen werfen:

Bild

An der Rücklaufleitung ist noch dieser kleine Formschlauch angebracht:

Bild

grob geputzt:

Bild

Und sauber, so wird er sicher noch einige Jahre seinen Dienst tun:

Bild

Noch zwei neue Schellen und das Teil kann an seinen Platz zurück:

Bild

Hier sieht man das Gegenstück am Tank für den Rücklauf:

Bild

Den Formschlauch habe ich etwas warm gemacht, dann gings fast von alleine:

Bild

Nun das Kunststoffrohr passend abschneiden, einführen und mit der Schelle sichern:

Bild


Das neue Entlütungsrohr ist ja schon länger am Rahmen verbaut,
jetzt sollen die restlichen Schläuche ran:

Bild

Noch ganz ohne:

Bild

Bild

Der alte Formschlauch passt leider nicht, mein neueres Rohr scheint etwas anderst zu sein,
daher kommt etwas Schlauch zum Einsatz:

Bild

Mit dem Heißluftföhn etwas auf Temperatur gebracht:

Bild

Und schon sitzt das Teil:

Bild

Der alte Tankgeber ist nun auch ausgebaut:

Bild

Das Ding wird mit einem Bajonettverschluss an Ort und Stelle gehalten,
hier kann man die Haltenasen sehen:

Bild

Angesetzt ist er der "neue" Geber:

Bild

Mit einem Holzstückchen wird das Bajonett verriegelt:

Bild

Passt:

Bild

Der alte wird wieder eingelagert:

Bild

Ein Stück Schlauch und fertig:

Bild

So hat es dort mal ausgesehen...

Bild





Nun noch ein paar Fragen, meine alten Benzinleitungen hatten Bördel und Verschraubungen mit M14x1,5:

Bild

Wie stelle ich damit den Übergang zu meinem Kunststoffrohr her?

Bild

Da einfach noch einen Kupferring dazwischen und fertig?

Bild

Anderst gesagt, gibt es da was besseres und wieder (ohne abschneiden) lösbares System?

Danke und Gruß
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Nicki
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Nicki »

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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo,

@ Nicki:

nicht ganz, sollte als Ersatz für die letzte Verschraubung sein,
dort gibt es kein zurück mehr, wenn die Leitung mal drauf ist.



Jedenfalls war ich heute seit langem mal wieder Samstags in der Werkstatt.

Die beiden Benzinleitungen müssen auch noch ersetzt werden,
da bin ich noch am überlegen ob ich dort auf Kunststoff oder doch lieber Stahl nehmen will:

Bild

Hier enden die beiden:

Bild

Heute sollte es diesem Merker an den Kragen gehen:

Bild

Dann ging auch schon die Sucherei der zweiten Leitungen für die Hinterachse los,
ich war schon am zweifeln ob ich eine zu wenig habe machen lassen.

Aber hier die Leitung mit der Bestellung dran:

Bild

Also muss die doch irgendwo sein, hier habe ich sie dann gefunden:

Bild

Die richtige Leitung für diese Stelle hatte ich ja schon am Kabelbaum angebracht:

Bild

Neumodische Gummiteile haben noch zusätzlich Platz für Kabel,
da geht bei den heutigen Modellen einfach etwas mehr in der Hinsicht:

Bild

Also flux die Leitungen angeschraubt:

Bild

Und die Gummiteile aufgezogen, hier kann man noch das zukünftige Ende der Leitungen sehen:

Bild

Da ich blöd war, musste das alles nochmals weg...

Bild

Beim entfernen der Schutzschrauben, ging das schon merkwürdig schwer,
hier sieht man schon (wenn man es weiss) das Problem:

Bild

Die alten Leitungen haben in dem Messingblock gerostet und dort ihre Spuren hinterlassen:

Bild

Das Zeug konnte alleine durch rausklopfen gelöst werden, dass will ich nicht in meinen Bremsleitungen haben:

Bild

Nun ist alles gereinigt und an seinem Platz montiert:

Bild

Die Kabel der ABS-Sensoren können noch auch an ihren Halter gehängt werden:

Bild

Bild

Wartestellung bis das Gegenstück kommt:

Bild


Kommen wir also wieder zu diesem Kameraden hier, die Leitungen sind ja nun an Ort und Stelle:

Bild

Vorderes Ende, kein Problem:

Bild


Hinteres Ende, die AHK-Dose muss noch unter der Entlüftungsleitung durch,
keine Chance...

Bild

Nachdem die Schrauben gelöst waren, ging das Paket unten durch
und ist nun an Ort und Stelle:

Bild

Hier Endet Nr. 10 am Rahmen, die Nummern liegen ja schon Wochenlang an der Stelle,
dass hat sich eingebrannt:

Bild


Die Kabel für die ABS-Sensoren konnten final an ihren Platz:

Bild

Füllt sich langsam wieder da hinten:

Bild

Die neuen Halter haben keine Aussparung mehr für die Kabelbinder,
daher muss der Kabelbaum leider neben dran fixiert werden:

Bild

Hier muss ich auch nochmals ran, das ist schon viel Gammel zu sehen an den Ringösen bzw. an dem
was davon stellenweise noch übrig ist:

Bild

Wenn es so weiter geht, kann bald wieder die (kaputte :-( ) Stoßstange ran,
die Kabel wären jedenfalls wieder an Ort und Stelle:

Bild

An der AHK-Dose müssen die alten Schrauben noch raus:

Bild

Das Plastik ist ausgebuchst:

Bild

Bei 2/3 ging die Hülse mit aus der Dose:

Bild


Diese sind glücklicherweise geschlitzt, somit gut von den gammligen Schrauben zu lösen:

Bild

Und wieder ausgebuchst für die Zukunft:

Bild

Mal sehen ob das hier noch weg geht, ich werde es mal mit Zitronensäure antesten:

Bild



So nun geht´s zum Richtfest eines Kumpels, ein paar kalte Hopfenschorle trinken.

Schönen Abend noch zusammen,

Grüßle
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Sascha
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Sascha »

Anhängerdosen bekommt man doch für schmales Geld neu?
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Maschine
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Maschine »

Nice! Es geht voran!

Kunststoffrohr zu Gewinde geht doch mit Überwurfmutter, Schneidring und Stützhülse.
Guck mal bei LKW Druckluftbremse, usw.

Sowas: http://www.ebay.de/itm/6-mm-Reparatur-S ... SwnHZYhJ4S

Maik

Edith meinte noch, dass so mancher spröder Kunststoff in einem heißem Wasser
ein paar Stunden baden möchte um wieder flexibel zu werden. Mag sein Du hast
alte Lagerware bekommen die ausgetrocknet ist.
Vielleicht klappt das dann mit den Schellen besser...
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

@ Sascha: Da kennst du Mercedes schlecht, von Bestellung bis zur Abholung hat sich der Preis um 33% erhöht,
ein Aufkleber hat sich sogar um Faktor 10 verteuert.

@ Maik:
Könnte sein, ich glaube diese Schellen werden nicht so oft benötigt,
da kommt man im Normalfall nicht wirklich hin.
Falls doch eine dort kaputt geht, lässt man das als Werkstatt vermutlich eher so,
zumal das Teil nicht auf Anhieb zu finden ist (weder am Fahrzeug, geschweigedenn im Teilekatalog).


Um die Benzinleitungsgeschichte für das hintere Ende des Fahrzeuges zu vergessen,
habe ich heute noch passende Hydraulikverschraubungen geordert.
Hier vor Ort hätte eine Verschraubung 15,90€ gekostet, da warte ich lieber ein paar Tage.


Gestern habe ich noch ein paar Teile bei Mercedes abgeholt:

Bild

Unter anderem das vergoldete (hahaha) Gehäuse für die Anhängerkupplungsbuchse:

Bild

Die Inneren wurden im laufe der Zeit geändert, die Teilenummer ist nun auch etwas anderst:

Bild

Zum Glück kann das Innenleben einfach herausgezogen werden, erst dann passt meine Buchse da rein.
Das Innere passt auch astrein ins alte Gehäuse, falls einer eins braucht, bitte bescheid geben.

Bild

Dort wo die Dichtung aufs Metall kommt, wird nicht gespart an Schmotze:

Bild

Und ruck zuck ist das Ding montiert, da hätte die alte einfach nicht dazu gepasst:

Bild

Der Schlauch ist nun auch ordentlich verlegt:

Bild

Dazu habe ich einen Doppelhalter für 8mm, um seine Klemmhalterung im inneren erleichtert,
so passt und hält der 10mm Schlauch super:

Bild

Die Kabelage für das Rücklicht und die Anhängerdose, haben auch ihren Kabelbinder bekommen:

Bild

Nun ist der Kabelbaum hintenrum soweit fixiert, sowie es sein soll:

Bild

Hinten habe ich noch ein paar alte Mercedes Kabelbinder recycelt:

Bild

Als nächstes kommt der Kabelbaum mit den richtigen Kabelbindern an den Rahmen:

Bild

So sollte das aussehen:

Bild

Hier hängt der Kabelbaum noch lustlos rum:

Bild

Diese Zeiten sind nun vorbei, alles wieder an Ort und Stelle:

Bild

Am vorderen Ende ist auch wieder erstmal soweit alles an seinem Platz:

Bild

Die vordere Differentialsperre ist bis auf den Schalter soweit auch angeschlossen,
die Messingfarbenen Schalter fliegen alle noch raus:

Bild


Diese Schilder konnten heute für immer abgelegt werden (Ablage P).

Wer in der Zeit zur Demontage an dieser Stelle (Leitungen und Kabelbaum) reisen will,
muss auf Seite 9 in diesem Thread zurück.

Hat sich schon alles etwas verändert nicht wahr?


Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
SchuesselTech
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von SchuesselTech »

echt schick, wie sich langsam wieder alles zusammenfüg :-) die demontagephase hatte aber irgendwie mehr charme :D jetzt wird das alles viel zu perfekt...
du solltest für deine enkel hier und da nen sack spielsand verteilen, damit die bei der demontage für ihren wiederaufbau des G auch wieder soviel spaß haben wie du ;)

hast du denn inzwischen alle teile fertig und must "nur noch" montieren, oder muss noch was überholt werden?

was hat das steckergehäuse gekostet? :D
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Nicki
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Nicki »

Für die Aufrüstung des 190 (hatte vorher nur 7polige AHK) habe ich einfach eine generische Anhängerdose aus dem Zubehör genommen, passte ohne Probleme :)
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

@ SchuesselTech:
Das Steckergehäuse hat 20€ gekostet, ziemlich heftig für das Stück Plastik,
aber dadrüber bin ich nun schon wiweder hin weg.

Es gibt noch jede Menge Teile die gerichtet werden müssen,
da wäre im ganz groben:

- Innenausstattung
- Motor
- Getriebe
- Verteilergetriebe
- Karosse
- Antriebswellen
- jede Menge Kleinteile
- Auspuffanlage

So schnell wird mir also nicht langweilig, zumindest nicht, wenn es in dem Tempo weitergeht.



Jedenfalls ist das folgende schon letzten Dienstag passiert, war aber so an an der Wohnungsbaustelle gebunden,
dass ist nichtmal zum tippen gekommen bin.

Die Teile beobachte ich schon länger:

Bild

Das ganze sind die Kontrollschalter für die Sperren:

Bild

Eine Nummer (ich vermute die MB OEM) wurde weggeschliffen, klar kostet so auch nur die hälfte:

Bild

Links der alte von MB, rechts der neue:

Bild

Mich hat jeder Schalter am Ende nur ca. 29€ gekostet, ist zwar auch schon wieder ein Batzen am Ende,
aber ein Differentialschaden wäre am Ende teurer und ärgerlicher.


Einen defekten alten Schalter habe ich mal aufgeschnitten:

Bild

Man bekommt für das Geld wirklich eine Menge Messing, warum ist das so?

Bild

Es geht weiter nach innen:

Bild

Wenn dieser Stift eingedrückt wird, ist der Kontakt geschlossen (Sperre eingerückt):

Bild

Hier kann man alle (bis auf eine Kugel) Einzelteile des Schalters sehen, interessant wie es darin aussieht:

Bild


Am Ende des gemetzels kommen die Schalter an ihren Platz, zumindest die beiden an den Achsen:

Bild

Und gleich ordentlich angeschlossen, nicht das ich das am Ende noch vergesse:

Bild

Die Dinger haben übrigens Schlüsselweite 27, blöd nur das kaum Platz für den Schlüssel ist,
mit einer Schlagschraubernuss geht es am Ende besser und einfacher:

Bild



Kommen wir also zum heutigen Tag......


Erstmal habe ich wieder das Pumpenpaket ausgelagert:

Bild

der erste Schlauch ist montiert:

Bild

Dieser Kamerad, gehört zur ersten Benzinpumpe am Tank:

Bild

Bild

Diese alten Gummihalter, habe ich neu geordert, die alten sind wieder extrem spröde:

Bild

Die Gummiteile halten die Stahlbenzinleitungen schön auf Abstand:

Bild

So oder so ähnlich, sieht das dann mal aus:

Bild

Die Gummihalter sitzen straff auf den Leitungen ohne, Schmiermittel sitzen diese fest,
wenn diese zusammengepresst sind, bewegt sich da nichts mehr:

Bild

Der Teil vom Kabelbaum für die beiden Benzinpumpen, hat dort auch seinen Platz wieder eingenommen:

Bild

Das anschließen an der Pumpe, war wieder ziemlich fummelig, ging aber mit etwas fluchen am Ende doch,
hier noch unangeschlossen:

Bild

Als nächstes habe ich die Vorlaufleitung angeschlossen, zumindest den flexiblen Teil dazu:

Bild

Diese Kunststoffklemmen drücken die Gummihalter mit den Leitungen am Tank fest nach unten:

Bild

Damit das sauber funktioniert, müssen die Gummis genau in der Mitte sein,
sonst könnten diese verrutschen:

Bild

Mit etwas Fettspray als Schmiermittel ging das am Ende ganz gut:

Bild

Alles an seinem Platz:

Bild

Warum am dritten Gummihalter keine solche Kunststoffklemme angedacht war, ist mir ein Rätsel,
was auch immer sich die Konstruktionsabteilung dabei gedacht hat.

Ab Werk gibt es dort auch nur einen Kabelbinder:

Bild


Um die Benzinleitungsgeschichte nahezu abzuschließen, habe ich diese Verschraubungen geordert:

Bild

Danke für die Tipps dazu, irgendwie stand ich da mächtig auf der Leitung.

Die Verschraubung kommt für 1,20€ mit allen benötigten Teilen:

Bild

Um die Stahlleitung sauber ablängen zu können, habe ich erstmal den Entgrater und den Rohrschneider,
aus dem Bremsleitungsbördelset rausgesucht:

Bild

Damit habe ich mir ein passendes Stück der alten Leitung (diese war vorne am Rahmen im trockenen montiert) abgeschnitten:

Bild

Mehr wird nicht gebraucht:

Bild

Die Verschraubung ansich habe ich eingespannt, geht einfacher wie von Hand:

Bild

Also die Überwurfmutter aufgefädelt und den Schneidring hinterher geschoben:

Bild

Und anschließend ca. 1,5 Umdrehungen (bis es ordentlich schwer geht) angezogen, hier das Ergebnis:

Bild

Bild

Passt, der Schneidring ist gleichmäßig auf dem Rohr und nicht unförmig verbogen,
sollte also keine Probleme machen.


Für die Kunststoffleitung zusätzlich eine Stützhülse benötigt:

Bild

Diese wird in die Kunststoffleitung geschoben, bevor der Schneidring montiert wird:

Bild

und fertig:

Bild

So könnte das am Rahmen auch aussehen, dass war nur erste Versuch mti der Kunststoffleitung,
hat aber super geklappt:

Bild

Jetzt wird es ernst, nun das ganze nochmals am Rahmen, am lebenden Objekt sozusagen....


....Tadaaaaa:

Bild

Und hier gleich passend angeschlossen:

Bild

Das hier musste noch entschärft werden:

Bild

So bleiben die beiden Leitungen immer brav auf Abstand:

Bild


Hier das Endergebnis, an nicht mehr gebrauchten Teilen und Nummern:

Bild

Erinnert sich noch einer von euch an die weißen Nummern hier??

Bild


Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
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Toddybaer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

wenn ich das richtig sehe nimmst du gewöhnliche Kabelbinder.

von denen würde ich abraten. Die werden sich sehr warscheinlich bei Vibrationen lösen! UNd die Weißen sind normal auch nicht UV Stabil.

Ich würde dir zu Schwarzen UV stabilen mit Metallklinge raten. Z.B. von Legrand

die kannst dann nurnoch abschneiden die gehen nicht mehr auf.

Ichgendwo hab ich auch mal welche aus VA gesehen, weis aber nicht mehr genau von wem
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Maschine
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Maschine »

Goil, das funzt ja wies Katzenmachen!

Jau, auch ich war gestern beim Tüv! Alles eingetragen! Unter anderem die selbstentwickelte, selbstkonstruierte, selbstgefräste Bremse!
Ein VW Bus mit Porschebremse, jubel! Und hab angefangen die Innenverkleidung neu zu beziehen...
Nur lieg ich seit 9 Tagen mit Fieber im Bett rum, das nervt! Schon wieder krank! :roll:

In 4 Wochen gehts mit dem Bus nach Korsika! Hoffentlich ist da das Wetter besser wie hier.

Maik
Censer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Censer »

Hellerman Tyton hat die Edelstahldinger, aber ehrlich gesagt hätte ich da zu viel Angst, dass die sich mit der Zeit durchs Material arbeiten. Nylon mit Edelstahlklinge ist eh die beste Wahl, aber halt teuer - und gute (=qualitativ hochwertige) "Standard"-Kabelbinder halten auch trotz Vibrationen. Und die ganz billigen brechen meist schon beim Festziehen oder kurz später einfach durch...

Achja, weiß zufälligerweise jemand, was aus dem Landcruiser Experiment geworden ist? die .net-Webseite ist seit einiger Zeit weg, die .de leitet noch weiter und auf dem zugehörigen Server liegt auch noch ein pdf der Tage 0 bis 23, aber... der Rest fehlt halt.
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo,

ja die Kabelbinder nerven mich auch, leider habe ich noch keinen brauchbaren Shop gefunden, wo die Preise halbwegs stimmen.

Bei uns in der Firma, gibt es nur die Hellerman Tyton Kabelbinder, aber 100.000 Stück Mindestabnahmemenge,
sind doch etwas zuviel. :lol:

Da werde ich wohl nochmals auf die Suche gehen müssen, oder kann einer von euch dort einen Händler empfehlen?


@Maik:
Saubere Sache, freut mich für dich, dass der TÜV alles abgenickt hat.
Wundert mich aber nicht, du machst ja keine halbe Sachen.

Gute Besserung!


@ Censer:
Die Seite kommt wieder, Peer´s Domain war ohne sein Wissen abgelaufen.
Er konnte sie aber teuer (um ein paar Hundert Dollar) zurückkaufen.

Hat einer von euch dennoch ein Backup vom Landcruiser-Experiment-Blog?

Ich hatte das mal gespeichert, aber ich finde das leider ums verrecken nicht mehr.


Grüßle
Robby_DG0ROB
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Ich wußte gar nicht, dass es auch beim zivilen G hydraulisch betätigte Achssperren gibt/gab. Ich dachte, die wären dort mit Unterdruck und es gäbe nur die elektropneumatische Ansteuerung mit den Wippenschaltern und den gelben (Schalter betätigt) und roten(Sperre aktiv) Leuchtmeldern, sowie der "Zwangsreihenfolge" (Längssperre-hinten-vorn).
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Joschie
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Joschie »

Hallo Pascal,

freut mich das nun eine Lösung gefunden hast und weiter gekommen bist.

Nebenbei ein kleiner Tipp, Schneidringverschraubungen sollten nicht trocken montiert werden da hier die Gefahr einer Leckage deutlich höher ist als wenn die guten mit einem kleinen Tropfen Schmierstoff benetzt wurden (ich nehm dafür nen Hauch Diesel).

@Mike,
das hört sich intressant an, ich seh schon wir müssen mal einen "Informationsaustausch in gmütlicher Atmosphäre" machen.

Grüße
Josef
Censer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Censer »

Hansele hat geschrieben:Hallo,

ja die Kabelbinder nerven mich auch, leider habe ich noch keinen brauchbaren Shop gefunden, wo die Preise halbwegs stimmen.

Bei uns in der Firma, gibt es nur die Hellerman Tyton Kabelbinder, aber 100.000 Stück Mindestabnahmemenge,
sind doch etwas zuviel. :lol:
...Wie wär's mit einer Sammelbestellung hier im Forum? 100k sollten wir doch aufgeteilt kriegen... :mrgreen:
@ Censer:
Die Seite kommt wieder, Peer´s Domain war ohne sein Wissen abgelaufen.
Er konnte sie aber teuer (um ein paar Hundert Dollar) zurückkaufen.

Hat einer von euch dennoch ein Backup vom Landcruiser-Experiment-Blog?

Ich hatte das mal gespeichert, aber ich finde das leider ums verrecken nicht mehr.
Genau vor dem Problem mit dem verschwundenen Backup stehe ich auch - aber gut zu hören, dass es weitergehen soll.
Tage 0 bis 23 finden sich btw hier.
Und eine anscheinend komplette Version ohne Bilder liegt im Archive.org
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Robby_DG0ROB hat geschrieben:Ich wußte gar nicht, dass es auch beim zivilen G hydraulisch betätigte Achssperren gibt/gab. Ich dachte, die wären dort mit Unterdruck und es gäbe nur die elektropneumatische Ansteuerung mit den Wippenschaltern und den gelben (Schalter betätigt) und roten(Sperre aktiv) Leuchtmeldern, sowie der "Zwangsreihenfolge" (Längssperre-hinten-vorn).

Hallo,

doch dort wird auch stellenweise mit Hydraulik gearbeitet, in den Leitungen fließt Bremsflüssigkeit,
mittels Unterdruck wird ein Druck von ca. 15 Bar aufgebaut, welcher die Sperren an Vorder-/Hinterachse betätigt.

Hier sieht man die Druckumsetzer und den eigenen Unterdruckspeicher dazu:

Bild

Die Sperre im Verteilergetriebe wird, soweit ich das gesehen habe mit Unterdruck eingerückt.

Hier noch ein paar Ausschnitte aus einer alten Werkstattinfo, Copyright bei MB:

Bild

Bild

Bild

Bild

@ Joschie:

Danke habe ich mir gleich notiert, wird in meiner Auto-/Bastellaufbahn bestimmt nicht die letzte dieser Verschraubungen gewesen sein.


@ Censer:
Ja 100k wären nicht soviel, allerdings ist das nicht die Gesamtsumme der Bestellung sondern je Abmessung,
interessantere Preise gibt es bei Lieferplan und einer 7-8 stelligen Abrufmenge je Jahr.

Wenn aber dort Interesse besteht und ich einen Händler finde der gute Konditionen bietet melde ich mich nochmals,
dann hätten wir alle etwas davon. Sofern das bei den erreichbaren Mengen wirklich Sinn macht.



Gestern habe ich mich an die Verkabelung des Tankgebers gemacht:

Bild

Die Kabelschuhe hatten ihre besten Zeiten hintersich, auf Probleme damit war wohl nur zu warten:

Bild

Damalige Aufzeichnung dazu:

Bild

Bei den isolierten Kabelschuhe, geht die Isolierung mit etwas Hitze gut weg:

Bild

So eignet sich das für meine Zwecke schon eher:

Bild

Die Litze hatte schon ziemlich Wasser gezogen und ist korrodiert:

Bild

Mit einem Cuttermesser habe ich das vorsichtig blank gekratzt:

Bild

Mit einer Zange zum verpressen von unisolierten Kabelschuhen, kann sich die Pressung sehen lassen:

Bild

Rückseite:
Bild


Beim anschließenden Löten, hat sich ein Kabel gelöst (Niederhalter ist weggerutscht) und mir flüssiges Lötzinn ins Auge katapultiert,
sodass im Anschluss sofort Feierabend mit Augenarztbesuch auf dem Programm stand.

Jetzt wird es endültig Zeit sich nach einer Schutzbrille für alle Arbeiten umzusehen,
dazu wird es aber bald einen extra Faden geben.

Weiter geht´s mit Sicherheit...

Grüßle
SchuesselTech
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von SchuesselTech »

oh man, dann hoffe ich mal, dass dein auge das einigermaßen unbeschadet überstanden hat...
Phyro
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Phyro »

Ist mir letztens auch passiert, aber zum glück ist der Lötzinn-Flatschen auf der Nase gelandet. Hat mich gegruselt, als mir klar war, wie das wohl im Auge geendet wäre...
Seitdem greife ich auch wieder verstärkt zur Schutzbrille.
Drück dir die Daumen, dass du nicht zu lange Spaß mit dem Unfall hast!
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

dass Auge ist wieder in gutem Zustand jedenfalls gut genug,
um hier etwas weiter voran zu kommen.

Zuerst habe ich noch den Tankgeber angeschlossen:

Bild

Und anschließend mit etwas Fettspray vorkonserviert:

Bild


Nun kann auch endlich der Tanksschutz montiert werden, gerichtet ist dieser ja schon lange:

Bild

Dahin gehört laut Teilekatalog dieser Kantenschutz:

Bild

Ist auch wirklich sinnvoll investiertes Geld, da dort sonst die Benzinschläuche am Metall schleifen würden:

Bild

Die Halteplatten des Tankschutzbleches sind auf die Fangbänder aufgeschoben:

Bild

Die Positionierung habe ich mit dem Wagenheber vorgenommen, so kann man in aller Ruhe
die Schrauben mit einem Klecks Loctide an ihren Platz befördern:

Bild

Hier kann man sehen, wie das Tankschutzblech an Ort und Stelle bleibt:

Bild

Und schon ist das Ding fertig montiert, ob es den Kantenschutz an beiden Seiten braucht?
Bestimmt nicht, aber dennoch wurde er angebracht:

Bild


Die Halter für die aktuell nicht vorhandenen Spritzlappen müssen auch wieder an den Rahmen:

Bild

Die alten Schrauben wollte ich erst noch etwas aufhübschen:

Bild

Als Halter dient ein alter Auspuffgummi im Schraubstock:

Bild

Leider habe ich beim genaueren hinsehen, die runden Köpfe entdeckt,
also ab damit in die Grabbelkiste:

Bild

Passende VA-Schrauben habe ich ja mal extra gekauft, warum die so lang sind?
Keine Ahnung, wer weiß für was das mal gut ist, daher bleiben die erstmal so:

Bild

Ein paar Sekunden später sind beide Halter montiert, hier kann man die Überlange gut erkennen:

Bild

Auch die Halter der Auspuffanlage kommen nun wieder an Ort und Stelle:

Bild

Da muss das Teil hin, die Archivfotos sind da echt Gold Wert:

Bild

Auch hier gibt es wieder Nachschub für die Grabbelkiste:

Bild

Und schon an seinem Platz ist Halter 1 von 3:

Bild

Von vorne:

Bild

Die Einsteckhalter (die wo in die Gummis gehören) wandern mit den alten Gummis zurück an den Rahmen:

Bild

Mit in der Kiste waren noch diese Tüten, puhh keine Ahnung wo die hingehören,
aber die Nummern werden es mir irgendwann verraten:

Bild

Und noch eine Handvoll Altteile für die Tonne:

Bild


Als nächtes ging es noch an die Lenkwelle, wieder ein Teil weniger das rumliegt:

Bild


Die letzte Amtshandlung vor dem aufräumen war, alle Rohre und Schläuche abzudichten,
damit in der Lagerzeit kein Dreck in meine Leitungen kommt:

Bild


Mehr Teile habe ich auf Anhieb nicht gefunden, die ich nun schon wieder montieren kann,
daher ist das erstmal der aktuelle und bleibende Rahmenendstand:

Bild

Bild


Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

letzten Dienstag war ich leider verhindert, dort hatte der Umbau wieder Priorität,
naja jedenfalls kann der Winter nun kommen, der Kaminofen ist an Ort und Stelle.

Freitag an dem ich Urlaub hatte, wollten gute 40m² Knochensteine gelegt werden,
dass hat auch gleich wieder den ganzen Tag gedauert.
Die Feinarbeiten zogen sich doch glatt auf den Samstag, dafür ist die Fläche nun fast fertig.

Und zack war schon wieder eine ganze Woche vorbei,
heute habe ich es jedoch wieder geschafft.


Bevor es mit der neuen Großbaustelle losgehen kann:
Bild

Muss das alte Kapitel, aus dem Weg gerollt werden, leider ist das garnicht so einfach.
Es ist schlichtweg etwas zu eng um sauber wenden zu können.

Daher wollte ich den Rahmen mit dem Wagenheber in die richtige Richtung schubsen,
leider war nur der kleine Heber da:

Bild

Ganze 8mm waren die Reifen in der Luft:

Bild

Der Erfolg stellte sich nicht ein, daher wieder rangieren...

Nach zigmal hin und her rollen (Gott ist das Ding schwer) war es fast geschafft:

Bild

Der Rahmen ist endlich aus dem Weg, erstmal kurz die letzen Reste der Montage weg kehren
und schon steht der nächste Patient in den Startlöchern:

Bild

Das Reserverad kommt gleich weg, dass geht mir nur im Weg rum:

Bild

Unter der Abdeckung kommt ein nahezug neuer Reifen hervor,
schade um die Bereifung:

Bild


Die Felge ist mit 3 Radmuttern am Halter befestigt:

Bild

Hier ist der Reifen ab und man hat freie Sicht auf den Halter:

Bild

Oben sitzt die längste Stahlhülse, unten die kürzeren, das abgeschrägte Ende zeigt zur Hecktür:

Bild

Das ist die besagte Abschrägung:

Bild

Der Halter ist auch ziemlich heavy metal:

Bild


Was das Teil in der Mitte soll, ist mir noch nicht ganz klar, ich vermute die Befestigung für eine Stahlfelge?

Bild


Die Hülsen, welche den Halter auf Abstand zur Tür halten, sind mit Gummis abgedichtet:

Bild

Diese hängen nun am Halter, dort gehen die hoffentlich nicht verlorgen:

Bild

Habe ich euch das Chaos im Inneren mal gezeigt?

Bild

Bild

Bild

Besenhalter und Gardarobe wurden wohl mal nachgerüstet:

Bild

Die Verkleidung der Hecktür soll heute noch weg:

Bild

Das obere Stück, kann einfach abgezogen werden:

Bild

Einfach ging das nur, weil das schon kaputt war, da fehlt die Hälfte der Haltenasen:

Bild

Auch hier findet sich wiedermal etwas Sand:

Bild

Kaputte Haltenasen wurden mit Gaffa gefixt:

Bild

Die Verkleidungsteile links und rechts sind oben und unten geschraubt:

Bild

Bild

Hier wohl eher unten geklebt:

Bild

Der obere Teil ist hier schon demontiert:

Bild

Wie der Stock dahinkommt, bleibt wohl erstmal wieder ein Rätsel,
gut zu erkennen der Rest der Schraubverbindung:

Bild

Hätte man erst die untere Verkleidung abgenommen, hätte man das sehen können:

Bild

Hier das Ergebnis, wenn man es falsch macht:

Bild

Um die große untere Verkleidung zu entfernen, verstecken sich hier zwei Schrauben hinter dem Griff:

Bild

Der Rest ist nur mit diesen Kunststoffclips befestigt, diese waren recht gut lösbar:

Bild

Da habe ich leider gepennt, zumindest bin ich mir nicht sicher ob ich das nicht kaputt gemacht habe:

Bild


Nun ist die Sicht frei auf die Innerein der Türe, mit Hohlraumversiegelung wurde nicht gespart:

Bild

Das war der Schraube des Türgriffes aber egal, diese hat sich wohl geopfert:

Bild

Durch Zufall habe ich entdeckt, dass der Wischermotor garnicht festgeschraubt war,
entweder schlampig getauscht oder das Ding hat sich losgerüttelt:

Bild


Die Tür ist ja unten durchgerostet und eigentlich wollte ich diese austauschen,
diese scheint aber von außen nach innen vergammelt zu sein:

Bild

Von innen ist nämlich nichts zu sehen:

Bild


Somit werde ich versuchen das wieder herzurichten, zumal so eine Tür bei Mercedes unlackiert 4-stellig (ohne Rabatt) kostet.

Es gibt wohl sogar ein vermutlich halbwegs passendes Blechteil:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 08-223-956

http://www.ebay.de/itm/Mercedes-G-Model ... 3641.l6368


So das war´s auch schon wieder,
schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute gings wieder mal etwas ans Werk.


Erstmal wurde wiedermal umgeräumt, damit der Tisch die Teile die nun folgen aufnehmen kann:

Bild

Zuerst habe ich die restlichen Kleinteile der Verkleidung entfernt,
zum einen diese Kunstlederstückchen:

Bild

Bild

Zum anderen die Verkleidungsreste:

Bild

Und das auch, wenn diese noch so klein sind:

Bild

Hintergrund ist, wenn diese nicht aufzutreiben sind, muss ich mir was anderes einfallen lassen.
Da wäre es schlecht, wenn schon ein Teil im Müll ist, daher bleibt das erstmal alles hier.

Bild

Der Sand hatte eine tragende Funktion, nachdem entfernen fiel das Teil auseinander:

Bild

Die Teile hier, kommen zusammen mit den Schrauben in eine Tüte, damit diese auch nicht verloren gehen:

Bild

Und schon ist der Tisch gut gefüllt: :roll:

Bild


Weiter geht es mit dem Heckwischer:

Bild

Bild

Die Plastikrosette ist gebrochen gewesen, daher habe ich diese für eine bessere Sicht,
noch etwas weiter malträtiert:

Bild

So bin ich auf den Trichter gekommen, dass man das Teil hochklappen kann:

Bild

Nachdem lösen der Mutter, habe ich mit einem leichten Hammer immer schön auf die Seite geklopft,
zack war der Arm ab, dass hatte ich schon viel schlimmer erlebt:

Bild

Hier noch eine Gedankenstütze für die Kabelverlegung:

Bild

Und schon ist der Wischer wieder halbwegs komplettiert und aus dem Weg geräumt:

Bild


Hinter dieser Verkleidung vermute ich eine Trennstelle des Kabelbaums, also muss diese aus dem Weg:

Bild

Dazu muss nur der Kantenschutz abgezogen werden:

Bild

Und schon steht die Verkleidung etwas weg, ein guter Punkt um weiter zu machen:

Bild

Keine weiteren Clips in Sicht:

Bild

Sodass die Verkleidung einfach abgenommen werden kann:
(ja das ist der Motor für das 2 Meter entfernte Schiebedach :shock: )


Bild

An diese Stelle wollte ich hinsehen, leider keine Trennstelle in Sicht:

Bild

Also verfolgen wir den Kabelbaum ein Stück weiter, dazu muss die Verkleidung raus:

Bild

Die bestimmt nicht serienmäßigen Haken habe ich vorher entfernt:

Bild

Wären die Schrauben noch etwas länger, könnte man die Stellen auch von außen sehen,
wo die Haken angeschraubt sind:

Bild

Der Gurt ist für dieses Unterfangen sicher im Weg:

Bild

Hinter dieser Kunststoffabdeckung verbirgt sich die erste von 3 Verbindungsstellen:

Bild

Hier haben wir es mit einem Stehbolzen zu tun:

Bild

Am unteren Ende des Gurtes sind die anderen beiden zu finden:

Bild

Als Abstandhalter sind (2 verschiedene) Hülsen nötig, diese blieben in der Verkleidung lose liegen:

Bild

Hier sieht man die Unterschiede ganz gut, daher habe ich alles, sowie es hingehört fixiert:

Bild

Um weiter zu kommen, muss auch hier ein Kantenschutz gelöst werden,
dieser ist allerdings kombiniert mit der Türdichtung und geht einmal im Kreis um die Öffnung:

Bild

Daher habe ich nur das kleine Stück weggezogen und später gleich wieder festgedrückt:

Bild

Durch ziehen konnte ich hören, wie sich ein paar Clips gelöst haben.

Der Rest der Verkleidung, hält an der Dichtung der Scheibe, diese steht ca. 10mm über und hält die Verkleidung somit fest.
Mit einem Schraubenzieher, habe ich die Dichtung hinter die Verkleidung geschoben:

Bild

In Summe halten nur 4 Clips, diese große Verkleidung:

Bild

Auch hierbei sind keine Clips ausgefallen:
(dennoch lieber tauschen?)
Bild

Da liegen die Teile nun, über die saubere Verpackung und Lagerung muss ich noch ein paar Nächte schlafen:
(Habt ihr dazu ein paar Ideen, wie man das unbeschadet einlagern könnte?)
Bild

Bühne frei, aber keine Trennstelle in Sicht:

Bild


Hmm, um aber die Hecktür entfernen zu können, muss diese Kabeldurchführung weg:

Bild

Nur passen die Stecker selbst, schon nicht durch die Löcher aus denen die kommen:

Bild

Bild

Nach aktuellem Stand, vermute ich, dass diese wohl erst bei der Montage in die Steckergehäuse verfrachtet wurden,
somit ist wohl auspinnen angesagt?

Bevor ich alles was ich weggschraubt habe, wieder vergessen habe und hier nur vor einem Haufen Bilder sitze.
Habe ich schnell die Verkleidungen fürs erste eingelagert und bin nun schon am Ende des tippens für heute angelangt:

Bild


Weiter geht es die Tage oder nächste Woche,
schönen Abend zusammen.

Grüßle
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ferdimh
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von ferdimh »

Ich denke, die Plastikteile lassen sich zusammen mit geeignetem Fügematerial und einer Heißluftlötstation retten. Ich empfehle aber, das Procedere mit einer vorsätzlich beschädigten Verkleidung vom Schrott zu üben.
Azze
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Azze »

Da die Verkleidungen einen Menge Platz weg nehmen, würde ich versuchen, sie irgendwie hängend zu lagern. Zwei lange Stücke Baustahl wie Nägel in die Wand kloppen...
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

letzte Woche war hier der Küchenbauer im Haus,
da konnte ich nicht wirklich weg, daher letzte Woche auch kein Update.

Die Verkleidung zu retten, werde ich aufjedenfall versuchen,
ich habe hier so Sekundenkleber mit Füllstoff im Kühlschrank.

Der hat bisher so ziemlich alles miteinander dauerhaft und haltbar verklebt.



Heute habe ich mal das Reparaturblech ausgepackt:

Bild

Mal sehen, wann es dort mal losgeht mit der Blecharbeit.


Weil ich es neulich schon erwähnt habe, hier einer meiner schüchternen Pfeile:

Bild


Eigentlich wollte ich heute die Hecktür abnehmen, leider ist der Serverschlüssel abgelaufen,
sodass ich nicht wie geplant im WIS nachsehen konnte, wie das richtig geht (wegen der Kabelgeschichte).

Daher musste umdisponiert werden, die Beplankung war also fällig:

Bild

Diese besteht auf jeder Seite aus vier verschiedenen Teilen:

Bild

Für die spätere Rückmontage ist dieses Bild hilfreich, es zeigt den Punkt wo angeklebt werden muss,
direkt über dem Falz muss es also losgehen:

Bild

Um das lackieren komme ich nicht rum, also kann hier grob gearbeitet werden:

Bild

Wenn der Anfang gelöst ist, kann man mit etwas Kraft die Beplankung abnehmen,
dass Schaumstoffklebeband hält auch nach der Zeit noch brutal gut:

Bild

Bei den früheren Modellen, wurden diese Beplankungen geschraubt,
die Löcher sind bei mir noch vorhanden:

Bild

Auch dieses Mini-Stück muss weg:

Bild

Da liegen also die Teile, eine lange fehlt noch, die fehlende war auf dem Kotflügel angebracht:

Bild

Die Rückseite ist nahezu frei von Rückständen, etwas Sand hat es auch hierhin geschafft:

Bild

Und da eine eindeutige Zuordnung nie schadet, habe ich auch diese Teile noch sauber markiert:

Bild

Auf der anderen Seite, hat der Kleber schon fast versagt, aber nur auf ca. 20cm Länge:

Bild

Hier kann man wie so oft, vermutlich die Handarbeit sehen, so krumm schneidet doch keine Maschine?

Bild

Andere Schnitte sind dagegen gelungen:

Bild


Als nächstes kommt die untere Beplankung an die Reihe:

Bild

Diese steht am vorderen Ende schon ein gutes Stück weg von der Karosserie:

Bild

Die Planke kann in der Mitte aufgeklappt werden, um an die Schrauben zu kommen:

Bild

Die guten Zeiten dieses Teils sind offensichtlich auch schon längst vorbei:

Bild

Der Zahn der Zeit hat auch die ein oder andere Schraube, antriebslos gemacht:

Bild

Die Schlitzmethode hat hier super funktioniert, leider ist eine Flex in Rauch aufgegangen,
hat mich schon lange gewundert wie alt das Ding noch werden soll. :twisted:

Links sieht man die Schraube, welche vor der rostigen montiert war, es sind nur ca. 30cm Abstand gewesen,
die eine wie neu, die andere wie ein Stück Altmetall:

Bild

Und ab ist das Teil, man beachte die Menge Dreck vorne auf dem Boden,
dass war alles zwischen Karosserie und Planke:

Bild

Die Schrauben halten an den G-typischen Kunststoffspreizmuttern, diese komen auch noch alle raus:

Bild


Auf der Beifahrerseite sieht es noch schlechter aus:

Bild

Da ist der Spalt so groß, dass der Dreck schon durchfällt:

Bild

Die Dübel sehen hier anderst aus, ratet mal was das ist?

Bild











Ihr sollt doch raten und nicht spickeln....







Jedenfalls, haben wir es auf der Beifahrerseite mit VA-Schraube zu tun:

Bild

Ansonsten ist die gesamte Beplankung auf der Beifahrerseite schlecht in Schuss:

Bild

Dort werde ich mich mal nach Ersatz umschauen, die alten sind vermutlich nicht zu retten:

Bild


Ich hoffe ihr habt es erraten?

Falls ja, ist das hier keine Überraschunng mehr für euch:

Bild

Ja genau, ein paar Stückchen NYM-Mantelleitung, irgendwie hat es zumindest teilweise gehalten:

Bild


Das hier sieht auch spannend aus:

Bild

Ein bisschen geklopft:

Bild

Da hat man doch glatt den Rost mit Spachtelmasse zugeschmiert:

Bild

Hier sieht man die Reste des Pfusches:

Bild

Ich denke, dass könnte eine schöne Stelle sein um das verzinnen zu probieren,
mal sehen ob ich das irgendwann hinbekomme.

Das habe ich noch beim einlagern der unteren Beplankungen entdeckt:

Bild

Das Teil besteht aus einem Kunststoff-Metall-Kunstoff-Sandwich,
da ist der Gammel auch dazwischen gekommen und hat somit das Kunststoffzeug gesprengt:

Bild

Und das nicht nur an der gesprengten Stelle, sondern auch noch viel weiträumiger,
somit ist da wirklich nur das ersetzen eine Option:

Bild


Schönen Abend noch zusammen,

Grüßle
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Toddybaer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

täuscht das oder werden die Rep Bleche schon gleich mit Beulen geliefert?

Löcher zu verzinnen ist nur etwas besserer Pfusch als Spachtel.
Rost rausschneiden und neues Blech rein. Bleche auf Stoß und den Spalt zuschweißen.
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo,

ja sind schn kleine Dellen drin, ist aber auch nicht original von Mercedes,
dieses Teil gibt es dort so nicht in der Form.


Wegen dem verzinnen, dass alte Blech wird schon ausgeschnitten und durch
ein neues ersetzt, die Unebenheiten wollte ich durch verzinnen ausgleichen.

So sollte das doch recht fachgerecht sein, mal sehen was rauskommt,
wenn ich dort anfange.

Grüßle
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Bastelbruder
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Bastelbruder »

Unbedingt drauf achten daß man noch rechtes Bleizinn bekommt, das Ökozeug schmiert nicht.
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

gestern habe ich es nicht mehr geschafft, hier zu tippen,
daher mache ich das nun beim Morgenkaffee.


Gestern wollte ich die Hecktürdemontage vorantreiben,
laut Werkstattinfo müssen die Kabel demontiert werden:

Bild

Dazu habe ich mir die Belegung mal skizziert:

Bild


Der Stecker weiter unten für die Verriegelung ist hier eingeklipst:

Bild

Und wurde ab Werk mit einem Kabelbinder gesichert, der Klip hält auch nicht wirklich fest,
zumindest nicht Geländewagen tauglich, wäre das sonst keinesfalls:

Bild

Auch hier, wird ein Belegungsplan erstellt:

Bild

Bild

Die Schutzhülle des Kabels hat bei der Montage ziemlich gelitten:

Bild


Zum auspinnen der Stecker habe ich mir aus einer Spax ein passendes Werkzeug hergestellt:

Bild

Hier kann man die Laschen sehen, welche die Flachsteckhülsen in Position halten:

Bild

Nachdem die Flachsteckhülse nach hinten rausgezogen wurde, kann die Lasche wieder hochgebogen werden,
so kann man das ohne weiteres öfters demontieren:

Bild


Die Heckscheibenheizung ist auf beiden Seiten angeschlossen:

Bild

Einfach die Schraube lösen und fertig:

Bild

Nun den Kunststoffdübel zusammendrücken:

Bild

Und auch dieser kann entnommen werden, die Dübel habe ich direkt wieder an die
Leitungen der Heckscheibe geschraubt:

Bild

Hier werden die Kabel an Ort und Stelle gehalten:

Bild

Diese laufen auf der rechten Seite (geöffnet gesehen) durch den Rahmen nach oben:

Bild

Gehalten wird das ganze durch eine RSGU-Schelle:

Bild


Wieder ist gefühlt etwas Spezialwerkzeug nötig:

Bild

Mit dem Draht wollte ich mir eine Zugschnur einziehen, damit ich die Kabel dort wieder hinbekomme:

Bild


Nach ein paar Zentimetern ging es nicht weiter, die Aktion habe ich abgebrochen,
da muss ich mal jemand fragen, der das schon gemacht hat.



Da ich nicht heimgehen wollte, habe ich mich dem Schloss zugewand:

Die Schraube im Bild hält das Schloss an Ort und Stelle, die Schrauben unten ohne Pfeil,
ist für den Türgriff:
Bild

Die zwei Schrauben gehören auch noch zur Schlossbefestigung:

Bild

Die markierte versteckte und die etwas weiter oben, halten den ZV-Stellmotor fest:

Bild

Der innere Türgriff, kann durch zusammendrücken gelöst werden,
nach dem drücken zieht man nach rechts raus.
Dann lösst sich der Verschluss:

Bild

Bild

Nun kann man das ganze Ding etwas vorklappen, die Zugstange wird dann einfach ausgehängt,
man beachte die Feder die diese an Ort und Stelle hält:

Bild

Bild

Bild


Hierbei handelt es sich um die zweite Schraube des Türgriffs:

Bild

Diese musste ich leider durch aufflexen lösen, der Rost war bis ans Ende der Gewindehülse vorgedrungen.

Bild

All diese Teile sind mir entgegen gekommen, als ich den Schlossträger ausbauen wollte,
dass war ganz schön eng da drin:

Bild

Aber nun ist es geschafft:

Bild

Hier ist die Verbindungstelle der Knopfmechanik und des ZV-Motors zu sehen:

Bild

Dort drückt der Türgriff auf die Mechanik und gibt das Schloss frei:

Bild


Hier unten sieht man noch das Hebelchen der Kindersicherung der Hecktür:

Bild

Ist der Hebel betätigt, ist der innere öffner des inneren Türgriffes außer Funktion gesetzt:

Bild

Hier ist noch der Kreuzungspunkt der Gestänge markiert, der Öffner ist extra dementsprechend gebogen,
damit das gut übereinander laufen kann:

Bild

So würde das montiert aussehen, die Hecktür dazwischen müsst ihr euch denken:

Bild

Unter jedem Türgriff gibt es zwei (verschiedende) solcher Gummis,
diese werde ich auch mal vorsichtig auf die Einkaufsliste setzen:

Bild


Am Ende dieses Tages, ist die Tür immer noch dran:

Bild

Aber immerhin um ein Detail ärmer:

Bild


Schönen Tag noch zusammen,
Grüßle vom See
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Wiedermal eine kleine Video Dokumentation zum meiner G-Klasse,
viel Spaß beim schauen...

https://youtu.be/B-LUewI713Q

Bild

Grüßle
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es schon recht früh los, soll ja in der Werkstatt heute Nachmittag,
wiedermal die 40 Grad Marke knacken.

Luxus, wenn man noch Urlaub hat und sich danach richten kann.


Heute sollte es nun der Hecktür an den Kragen gehen,
es gibt nun sicher keine Trennstelle, welche mir die Kabelgeschichte erleichtert.

Die Kollegen aus dem G-Bereich empfehlen sogar eine zusätzliche zweite Trennstelle,
um im Kabelrohr ein extra flexibles Kabel nutzen zu können.

Jedenfalls werde ich also auch eine Trennstelle schaffen, hier etwa?

Bild

Im ersten Step denke ich nicht, ich setze erstmal auf die Tür.

Achja damit das Rohr sich nicht verkantet gibt es extra eine Rückholfeder dafür,
diese ist mir vorher nie wirklich aufgefallen:

Bild


Also bleibt ja nur noch diese Stelle erstmal übrig:

Bild


Wer das Projekt hier mitverfolgt, der erinnert sich vielleicht noch an die einzig andere Stelle,
an dem ich mal den Seitenschneider angesetzt habe?

Bild


Nach dem abschneiden, habe ich die Kabel noch markiert, obwohl die Farben eigentlich
eindeutig genug wären, aber ich will es ja KISS halten:

Bild


Diesen Murks haben die Pfuscher direkt am Band erzeugt, den Schutzschlauch abzuschneiden,
wäre wohl zu einfach gewesen:

Bild


An der Stelle wo das Kabelrohr aus der Hecktür kommt, gehört noch eine Gummitülle hin,
damit das nicht scheuert:

Bild

Bild


Die Tülle habe ich zusammen mit der Schelle an den restlichen Kabelbaum in der Hecktür gebunden,
dort finde ich die Teile sicher wieder:

Bild


Das hintere Türband wird mit einer Inbusschraube fixiert:

Bild

Hier die Montagereihenfolge:

Bild


Ein Blick noch wie das ganze funktioniert:

Bild

Wenn der Hebelarm gelöst ist, kann durch die Borhung (ganz links) der gesamte Arm entnommen werden:

Bild

Die untere Fräsung sorgt für eine Führung in der Tür, die obere Rolle stellt die Bremse dar:

Bild

Hier kann man die potente Feder sehen, diese muss ja schließlich einiges halten,
wenn man bedenkt, dass das Reserverrad alleine gute 30 Kilo oder mehr wiegen kann:

Bild


Nun kann auch die Türdichtung abgenommen werden, vorher war ja immer etwas im Weg:

Bild

sicherheitshalber wurde oben rechts markiert:

Bild

der Abstand war ringsrum gleich, hier einmal für mich dokumentiert:

Bild

Weg ist das Ding:

Bild

Die Dichtung sieht soweit ganz gut aus, nur an der rostigen Stelle hängt etwas Blech,
diese sollte mit etwas Liebe wieder verwendbar sein:

Bild


Hier wurde auch mal fachmännisch lackiert und der Rost entfernt?

Bild

Bähh, einfach nur wieder Spachtel und Farbe draufgeschmiert:

Bild


Nun wird die Tür nur noch von 6 Schrauben gehalten:

Bild

3 oben und 3 unten:

Bild


Nachdem entfernen der Schrauben konnte man die Tür abnehmen:

Bild

Sowie es aussieht wird die Tür montiert lackiert, hmm ob ich das wohl auch so machen sollte?

Die Scharniere selbst sind auch wieder aus heavy metal:

Bild


Erstmal auf die Seite mit der Tür:

Bild

Die Scheibe ist noch ganz gut, bis auf ein paar wenige Kratzer,
diese kommt aufjedenfall wieder zum Einsatz:

Bild

Für das ausglasen hole ich mir eine zweite Person, zumal ich keinen Glasheber habe,
lieber kein Risiko...



Also machen wir uns an die Leiste, die vorhin noch etwas vom Rost verdeckt hat:

Bild

Alle Schrauben konnte man gut lösen:

Bild

Die Leiste besteht somit garnicht aus einem Stück, sondern ist aus zwei Teilen kombiniert.
Unter der Leiste, war noch eine kleinere aus Kunststoff, diese ist aber alle 10cm zerbröselt:

Bild

Der Teil um die Kante ist gut festgeklebt, mit dem Spachtel konnte ich die Verklebung lösen:

Bild

Die Reste der kleinen Kunststoffleiste passt zusammen mit den Schrauben in die kleine Tüte:

Bild

Da ist leider nichts mehr zu retten, dass muss alles ersetzt werden:

Bild

In Summe waren es drei ca. 1cm breite doppelseitige Klebebänder, welche den Kantenschutz für
viele Jahre an Ort und Stelle gehalten haben:

Bild


Puuuhhh, der Rost geht nicht über die Kante:

Bild

Hier ist noch so ein komisches Klebeband angebracht, mal sehen wie das im EPC heißt
und vorallem was es genau bringen soll.
Ich tippe mal auf eine Art Dichtung und Scheuerschutz für die Stelle.

Bild


Bevor es für heute reicht, wollte ich noch die Verkleidung entfernen:

Bild

Das geht absolut problemlos, nachdem die Extras des Vorbesitzers entfernt wurden:

Bild

Ob das hier so original ist? (ich glaube nicht, die andere Seite hat das nicht...)

Bild

Jedefalls ist die Bühne nun frei:

Bild

Hinter der Verkleidung befindet sich ein Entlüftungsventil und der ZV-Motor für die Tankklappe:

Bild


Das hier ist mir beim Kauf schon aufgefallen:

Bild

Vermutlich ist der ZV-Motor defekt und so wurde das gefixt,
dass Ding werde ich mal ausbauen und testen:

Bild

Ansonsten füllt sich die Einkaufsliste wieder nach und nach:

Bild


Heute habe ich angefangen, jede Delle die ich sehen konnte zu markieren,
damit ich diese dann auch alle auf dem Schirm habe:

Bild


Grüßle
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

schon wieder eine Woche vorbei, ich fasse es mal wieder garnicht,
wie schnell hier die Zeit vergeht.


Um die zukünftigen Scheibenaktionen ordentlich machen zu können
und nichts zu bruch geht, habe ich ein paar preiswerter Saugheber geordert:

Bild
(was das 100% New auf dem Karton heißen soll, da kann ich nur raten)


Heute habe ich mal wieder umgeräumt um den Saustall hier aufzulösen:

Bild

Zuerst habe ich die drei Teile der Mittelkonsole in die Hand genommen:

Bild

Beim hochheben kam das hier zu Tage:

Bild

Das war wohl mal eine Isolierung, welche alle Weichmacher verloren hat,
hier kann man noch die Sprühkleberreste erkennen:

Bild

Bild

In Summe sind es drei Teile:

Bild

Leider sind hier zwei Bohrungen drin, welche nicht reingehören:

Bild

Und der Klarlack ist total gerissen, dass könnte man sicher aufarbeiten,
aber bei den Löchern sehe ich schwarz:

Bild


Die kleineren Teppichstücke, wurden auch erstmal auf dem Rahmen zwischengelagert:

Bild


Auf der Mittelkonsole ist das alte Autotelefon befestigt:

Bild

Mit dazu gehört unter anderem dieser Kabelsalat hier:

Bild

Da ich auf das Telefon verzichten kann und das sowieso alles andere als gut gemacht,
geschweige denn original war, fliegt das also alles raus.

Einige der Leitungen laufen zum Radio, daher muss das raus.
Hier sieht man den Startpunkt der Leitungen des alten Telefons:
Bild


Da ich das passende Werkzeug nicht hatte, habe ich vorischtig die Frontblende gelöst:

Bild

Mit einem kleinen Schraubenzieher kann man die Arretierung lösen,
diese sieht so aus, es geht um das Messingfarbene unten rechts:

Bild

Und das Radio kann entfernt werden:

Bild

Für die Montage der Frontblende muss ich mir was einfallen lassen,
da werde ich noch etwas Werkzeug herstellen müssen.

Hier war eine der Leitungen angeschlossen, ich tippe mal auf die Leisestellung bei einem Anruf:

Bild

Die anderen beiden Kabel enden am Radiokabelbaum unter viel Isolierband:

Bild

Die zusätzlichen Kabel wurden einfach an das originale Kabel angelötet:

Bild


Da kein Lötkolben da war, musste was anderes herhalten:

Bild

Die Farbe geht in Richtung blau und somit ist mein Mutantenlötkolben startklar:

Bild

Das Kabel konnte ohne Probleme ausgelötet werden, okay mit richtigem Lötkolben
wäre es sicherer und einfacher gewesen.

Hier holt sich das Telefon vermutlich Dauerplus:

Bild

An dem Klemmstein war das Kabel an der untersten Klemmstelle angeschlossen:

Bild


Jetzt noch das Mikrofon raus:

Bild

Und ein Haufen Kabel liegt erstmal herrenlos und unnütz in der Gegend rum:

Bild


Die Standheizung findet sicherlich nicht zurück in den G, daher können auch die Kabel raus.
Diese enden alle auf der Beifahrerseite am Innenkotflügel:

Bild

Nicht die Welt, aber das Zeug muss raus, der Kabelbaum wird ja nicht gebraucht:

Bild

Mehr als die Kabel in den Innenraum gezogen habe ich heute nicht mehr geschafft,
da geht es beim nächsten mal weiter:

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Alle diese Nummern sind nun überflüssig, die Nr. 74 hängt noch am Kabelbaum im inneren des Autos.
Da muss erst isoliert werden, daher dient das Schildchen noch als Merker für mich:

Bild


Schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es wieder etwas weiter,
wenn auch etwas kürzer als sonst.

Kollege, falls du das hier liest einen schönen Urlaub noch :D .


Naja jedenfalls, habe ich auch meinen Lotkolben daheim liegen lassen,
dass hat mich fast schon geärgert.

Es sollte ja der Rest der Standheizung raus,
dazu muss irgendwie die Mittelkonsole im Amaturenbrett raus.

Dazu habe ich erstmal das Lenkrad ausgebaut:

Bild

Das ging ohne Probleme, ich hatte das ja schonmal draußen:

Bild

Das Teil hat seine besten Zeiten auch schon hinter sich,
da werde ich wohl einen Aufbereiter brauchen:

Bild

Mutter, Scheibe, konische Scheibe, so war das montiert:

Bild

Das kann man eigentlich nicht falsch einbauen, aber hier nur zur Sicherheit:

Bild


Unglaublich wie leer das schon aussieht:

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Die Abdeckung muss auch raus, dazu werden die zwei Schrauben gelöst
und schon kann das Teil abgenommen werden:

Bild


Dahinter kommen die zwei Schrauben für die Holzteile zum Vorschein,
diese waren das Ziel, denn das Holz muss raus:

Bild


Leider war am Holz nichts zu machen, sodass ich weitere Schrauben vermutet habe,
deshalb ging es weiter mit der Demontage:

Bild

Die Verkleidung unter dem Lenkrad, hat eine Schraube links:

Bild

und eine rechts:

Bild

Da sich immernoch nichts tut, weg mit dem Lichtschalter:

Bild

Die Schraube kommt auch noch raus, aber nichts rührt sich?

Bild



Also kommt die Abdeckung unter dem Handschuhfach dran:
eine Schraube links:
Bild

Zwei in der Mitte (da gehört ein Halter hin, hat nichts mit der Befestigung zu tun)
Bild

Und eine rechts, auch hier tut sich am Ende erstmal nichts...
Bild


Also noch die beiden Schrauben an dem Mittelteil raus:

Bild

Die Knöpfe der Heizungsgeschichte, kommen auch noch raus:

Bild


Und es rührt sich immer noch nichts, zumindest nicht viel.

Hmm also nochmals das Holz untersucht und gehebelt
und siehe da, dass kleine Teil hat sich gelöst:

Bild

Das ist nur mit einem Bolzen gesteckt, hält aber wie die Sau:

Bild

Kein Wunder, der Bolzen sitzt saugend in seiner Gummibuchse:

Bild

Und so konnte auch das lange Teil entfernt werden:

Bild


Auch die Holzteile hier sind im laufe der Zeit gerissen,
da wird also auch noch Arbeit nötig werden:

Bild


Nun habe ich noch die zwei Schrauben (eine links und eine rechts) SW8 enfernt:

Bild

Und das Teil hat sich schon etwas gelöst:

Bild

Als nächstes noch die beiden Schrauben oben am Teil:

Bild

Und der Blick auf jede Menge Stecker und Kabel wird frei:

Bild

Diese habe ich nach und nach gelöst und mit meinen Nummern versehen.

Die Schalter für die Sperren haben eine doofe Besonderheit,
dort hängt zum einen die Beleuchtung mit am Stecker:

Bild

Und ganz dooferweise die Kontrollleuchten der jeweiligen Sperren,
diese sind aber losgelöst, sodass ich möglicherweise zwei davon jetzt schon vertauscht habe.
Lösung hoffentlich bald hier: http://www.viermalvier.de/ubbthreads.ph ... Post652764)

Langsam aber sicher wird es hier leerer:

Bild


Der Schalter für die Umluft hat auch eine eigene Lampe,
der Kabelstrang davon geht noch zum Verteiler für die Heizungschieber rüber:

Bild

Links kann man im Bild die Mercedes typischen Lichtwellenleiter sehen,
welche letztlich die Schiebe beleuchten:

Bild


Hier habe ich dann abgebrochen, da wollte ich mich nochmals informieren,
nicht das ich mit den Zügen einen dummen Fehler mache:

Bild

Hier noch die Ausbeute der gelösten Schrauben:

Bild

Und bevor Schluss ist für heute, noch die Nummern zu den Schaltern:

Bild


Schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
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Nicki
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Nicki »

"67 grün" ist zumindest im 190 für die Fondleuchte zuständig.
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Danke Nicki, wiedermal was gelernt. 8-)


Bevor es heute ans schrauben ging, musste ich einfach den neuen Wegbegleiter
für den Winter antesten, dass Gerät wird meine Remko Heizung ersetzen.

Mal sehen was ich nachdem ersten Winter sagen kann:

Bild



Jedenfalls sollte heute der klägliche Rest der Standheizung raus,
dazu müssen die Züge der Heizung entfernt werden.

Diese Federstahlklammern sollten eigentlich den Außenzug fixieren,
in dem Fall aber nicht (oder nicht mehr :lol: ):

Bild

Nachdem die Klammern entfernt sind, kann man die Enden der Züge einfach aushängen:

Bild


Dank der Universalheizung ist das Kabel lang genug um alles bequem auf die Seite
legen zu können, ohne das typische "das Kabel ist einfach zu kurz" gefummel:

Bild

Nachdem ich die Schalterkonsole in Händen hielt, ist mir das gleich aufgefallen,
wer findet den Fehler?

Bild


Diese Bohrung versaut mir das ganze Holzteil, da ist erstmal nicht viel zu machen:

Bild


Die Rückseite lässt mich hoffen, es passen also noch ein paar mehr Schalter in das Teil:

Bild

Wenigstens mitten durch gebohrt, ohne das 500€ Plastikteil zu beschädigen:

Bild

Entweder wird die Bohrung durch ein Schalter für was sinnloses verwendet oder alternativ mit dem richtigen Extra bestückt.
Mal in den alten Katalogen stöbern um zu sehen, was da reingehört.

Auf der anderen Seite habe ich noch zwei Plätze frei:

Bild


So sehen die Klammern im ausgebauten Zustand aus:

Bild

Damit diese nicht verloren gehen, wurden diese gleich festgebunden:

Bild


Bühne frei, eine doofe Leitung fehlt ja noch:

Bild

Wie ich schon erwartet habe, greift diese in die Zuleitung des Gebläses ein:

Bild

Mal sehen was darunter vorkommt:

Bild

Naja war ja dick isoliert und halbwegs gut ausgeführt:

Bild


Nachdem entfernen der unnötigen Leitung bleibt die Trennstelle übrig.
Einfach zusammenlöten, isolieren und Schienen, oder gibt´s da was besseres?

Bild


Da die beiden Zusatzleitungen für den Zigarettenanzünder gut gemacht sind,
so mit ordentlichem Platz im Sicherungskasten etc.

Bild

Bild


Dürfen diese erstmal bleiben, vielleicht gibt es dafür nochmal eine Verwendung?
Auch wenn es nur ein USB-Ladegerät im Handschuhfach ist.
Daher nur isoliert, die Sicherungen gezogen und zusammengebunden:

Bild


So draußen ist die blöde Standheizung:

Bild


Zusammenräumen und Feierabend,
den wünsche ich euch ebenso.

Grüßle

Ps:
Wer Interesse an einem Stück Projekt-G hat, der sollte in Wer will es haben schauen. :?:
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IQON
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von IQON »

Hallo

Ich hatte bei der Hecktür auch ne Trennstelle nachgerüstet, ich habe dazu die gleichen Stecker genommen wie sie auch bei der ZV dort an der Hecktür verbaut sind, die gibts bei ebay ...

Viele Grüße IQON
Azze
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Azze »

Nachdem ich die Schalterkonsole in Händen hielt, ist mir das gleich aufgefallen,
wer findet den Fehler?
Klemmpinöppel aus den Knöpfen bei den oberen beiden Schiebern abgebrochen und stecken geblieben..?
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

@ IQON: Danke werde mal nachschauen was es dort so gibt, sonst bestelle ich was halbwegs passendes aus dem EPC,
bzw. die Stecker sollten gut zu finden sein, denke ich.
Azze hat geschrieben:
Nachdem ich die Schalterkonsole in Händen hielt, ist mir das gleich aufgefallen,
wer findet den Fehler?
Klemmpinöppel aus den Knöpfen bei den oberen beiden Schiebern abgebrochen und stecken geblieben..?
Nein aber gut erkannt, es sind nur 2 der 3 Lichtleiter an ihrem Platz geblieben, daher wäre ein Regler nicht beleuchtet.
Ist aber nur gesteckt und muss einfach bei der Montage beachtet werden.


Heute ging es minimalst weiter, hierunter versteckt sich noch was:

Bild

Hier hatte sich das Autotelefon die Masse hergeholt:

Bild

Das Kabel ansich wurde damals wohl schon etwas mehr als nötig beschädigt:

Bild

Nachdem die Reste weggelötet waren, kam das hier zum Einsatz,
selbstverschweißendes Isolierband:

Bild


Da das Zeug recht dick ist und schnell zu einer Einheit wird, habe ich da kein schlechtes Gewissen:

Bild


Ohne die alten Kabelenden am Drehschalter des Gebläses, passen die Kabelenden mehr als gut zusammen:

Bild

Auch hier sauber verlötet und mit dem Band isoliert:

Bild


Der Müllhaufen hier ärgert mich schon lange, allgemein war ich mit dem aufräumen
in letzter Zeit etwas nachlässig:

Bild

Erstmal alles auf dem Boden verteilt, so sollte das am Ende wieder aussehen:

Bild


Folgendes hat sich gefunden, Material und Gedöns wo mit dem Projekt nichts zu tun hat,
dass eigentlich auch alles einen anderen Platz hätte:

Bild

Restmüll und Metallschrott:

Bild

Eine Menge für andere Basteleien brauchbare Schrauben:

Bild


Tadaaaa, Ziel erreicht das Regal ist wieder gerüstet um mit dem Material aus dem
Innenraum nach und nach vollgestopft zu werden:

Bild



Die alten Stoßdämpfer und Federn, kommen die Tage mal zu Ebay,
mal sehen ob da jemand die Bastelkasse aufbessern will.

Bild

Wenn das keiner kaufen mag, habt ihr gute Ideen für ein paar schnelle
Bastelein mit dem Material?


So das war´s auch schon wieder.

Schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
Phyro
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Phyro »

Federstahl eignet sich hervorragend zum Schmieden.
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hmm schmieden, dass wäre irgendwann schonmal eine interessante Sache,
aber solange werde ich die nicht einlagern.

Also bevor diese in den Schrott kommen, stelle ich die Federn für unsere Schmieder
in Wer will es haben, sind ja schon einige Kilo Federstahl die da zusammen kommen.


Da heute meine ToDo-Liste lang ist, musste ich trotz dem freienn Tag früh raus.

Heute geht es an die Tüverkleidungen, gestartet habe ich mit der Fondtür der Fahrerseite:

Bild

Zuerst müssen die beiden Kappen entfernt werden, welche die Griffschrauben abdecken:

Bild

Darunter kommen zwei große Kreuzschlitzschrauben zum Vorschein:

Bild

Die obere Abdeckung muss auch weg, da versteckt sich Schraube 3 von 3:

Bild

Naja, okay diese hat hier erstmal keine Funktion mehr.

Bild

Am oberen Ende befinden sich noch je links und rechts eine kleine Schraube,
diese müssen auch entfernt werden.
An den beiden Fondtüren sind diese beide genau gleich lang.

Bild


Nun fährt man mit den Fingern und die Abdeckung,
so lösen sich die Halteklips fast von alleine und man merkt falls es zu schwer geht.
Die Verkleidung wird dann einfach oben von der Tür weggezogen, gleichzeitig zieht man nach
oben, dann hat man auch schon die Verkleidung in der Hand.

Das Lautsprecherkabel ist lang genug, um die Verkleidung bequem ins innere stellen zu können:

Bild

Hier einfach ausstecken und schon ist die Verkleidung frei und vollkommen gelöst:

Bild

Ob ich mich hier gleich nach neuen Lautsprechern umsehen sollte?
Die Pappen sind ja doch schon über 25 Jahre alt und vermutlich am Ende ihres Lebens angekommen?

Bild


Achja, hier noch ein Hinweis, verlasst euch nie nur auf die Werkstattdokus,
hiernach muss der Griff ganz entfernt werden:

Bild

Tja in der Realität ist das Ding mit vier Schrauben von hinten verschraubt,
dass wäre als Totalschaden geendet, daher immer Vorsicht:
(verlasst euch auf euer Gefühl)

Bild

Der Zustand ist nahezu sehr gut, eine Minimacke und das wars:

Bild

Der Rahmen des Lautsprechers hat es hinter sich, aber das Teil ist zu ersetzen:

Bild

Bild


Den abgebrochenen oberen Halter, werde ich mit dem Sekundenkleber und dem Pulver kleben,
dass Zeug war bisher immer super für sowas geeignet:

Bild


Das Teil hier hatte ich schon sehr in der Werkstatt vermisst, endlich gibt es wieder Kaffee:

Bild

Beim aufheizen hat es etwas gebritzelt, okay wird Zeit diese Klappdosen alle zu tauschen,
die kontaktieren einfach nichtmehr ausreichend.
Als Schnellschuss, erstmal nur abgeklebt und die Sicherung rausgehauen...

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Die Folie ist mit einer Art Sprühkleber aufgeklebt und lässt sich problemlos abziehen:
(und vorallem klebt das anschließend nicht mehr, so ist es wirklich super)

Bild

Schon ist die Tür, zumindest Verkleidungstechnisch nackt:

Bild

Diese Teile müssen alle vor der Demontage entfernt werden,
von links nach rechts:

schwarze Schrauben für die Abdeckung ganz oben, 3 große Schrauben im Griff, Stöpsel für den Griff,
Rahmen für den Türöffner, Abeckung für den Griff ganz oben.

Bild


Beide Verkleidungen demontiert und die Kleinteile direkt daran festgebunden:

Bild

Die Verkleidung der Fondtür auf der Beifahrerseite ist in etwas schlechterer Verfassung:

Bild

Bild

Mal sehen ob man das vernünftig ausgebessert bekommt.

Warum die Beifahrerseite solche Einfräsungen (hier ohne Funktion) hat ist mir noch ein Rätsel:

Bild


Okay kommen wir zur Fahrertür:

Bild

Schnell mal checken, was weg muss:

Bild

Oben gibt es wieder zwei Schrauben, die an der A-Säule ist deutlich länger:

Bild

Bild

Um den Rahmen des Türöffners zu lösen, habe ich mit einem Stück Alu auf die Kante gedrückt,
richtung Aussenkante der Tür:

Bild

Solange der Rahmen richtig sitzt, kann man das links innen nicht sehen:

Bild

Somit sind die Nasen alle gelöst und der Rahmen kann entfernt werden:

Bild

Das untere Staufach ist mit 6 Schrauben (Kreuzschlitz) ab Werk fixiert,
hier kam leider noch eine zusätzlich zum Einsatz:

Bild

Die Schrauben drehten sich entweder mit, oder hatten einen vergammelten Kopf,
was die Demontage echt schwer machte.

Diese Schraube konnte mit etwas Druck zum greifen gebracht werden:
Bild

Hier war die Verkleidung zum Glück schon kaputt, diese drehte sich auch munter mit:

Bild

Irgendwann war aber das Staufach endlich entfernt:

Bild

Die zwei Schrauben waren einfach nicht lösbar:

Bild

Bild

Die beiden habe ich dann mit der Säge einfach geköpft, die Verkleidung konnte dann gelöst werden:

Bild

Die Folie ging auch ohne Probleme von der Tür:

Bild

Da liegt das Problem für die nicht lösbaren Schrauben, eingummierte Muttern,
welche sich vom Gummi gelöst haben. Somit dreht man immer das Gummi im Kreis,
die Schraube rührt sich dagegen kein Stück:

Bild

In der Mitte sieht man die abgerissene Mutter:

Bild

Ansonsten kam aus der Tür, neben einer Menge Sand auch noch ein Stück Schlauch hervor?

Bild

Bei der Montage, war es wohl einem Mitarbeiter langweilig?

Bild

So sollten alle Bohrungen am Staufach aussehen:

Bild

Einige sehen aber leider so aus, auch hier werde ich kleben:

Bild

Naja Ziel erreicht, die Verkleidung ist weg:

Bild


Weiter gehts mit der Beifahrertür:

Bild

Beim genaueren hinsehen, ist mir etwas Kleber bzw. Dichtmasse aufgefallen:

Bild

Die Klammer dient als Abstandshalter:

Bild

Leider hat das Teufelszeug so gehalten, das ich oben die Verkleidung eingedrückt habe:

Bild

Das hier musste auch noch alles rausgezogen werden:

Bild

Bekommt man solche Macken wie oben gezeigt mit einem Trick wieder rausgezogen?

Auch hier war am Staufach etwas anderst als vorher:

Bild

Hier ist aber nur eine längere Schraube verwendet worden, welche das Fach an die Verkleidung presst:

Bild

Ist so aber viel besser gelöst als auf der Fahrerseite, hier der Grund dafür:

Bild


Hier die verschiedenen Schrauben des Faches:

Bild

Die Folie ist auch wieder ohne Probleme zu entfernen:
Bild

Hier ein eindeutiges Indiz, dass das bei Mercedes repapiert wurde,
bzw. die an der Tür mal dran waren:

Bild

Noch mehr Beweise, doppelt soviel Kleber als an den anderen Türen:

Bild

Das gabs doch 1991 noch garnicht:

Bild

Jedenfalls kein Nachteil, ein neuer Fensterheber:

Bild

Die Gummimuttern lasse ich bei der Montage weg, ich werde das wie MB bei de Reparatur machen,
Kunststoffspreizer und eine Blechschraube.


Link ist das ganze Holzteil:

Bild
Mal sehen ob ich das in brauchbar irgendwo auftreiben kann.

Die Folien sind alle noch in Ordnung, diese werde ich nochmals verbauen:

Bild


Nun sollen noch die Türdichtungen raus, die Dichtung an der Fahrertür und Beifahrertür,
hält noch gleichzeitg die Verkleidung der A-Säule fest:

Bild

Bild

Der Stoß der Dichtung ist in der Mitte unten:

Bild

Bild

Die Dichtung selbst kann einfach abgezogen werden.


An den Fondtüren müssen die Einstiegsleisten abgezogen werden,
diese sind nur gesteckt:

Bild


Hmm, ob ich nicht besser nach solanger Zeit in neue (richtig richtige teuere) Dichtugnen investieren sollte?

Bild

Auf der Fahrerseite findet sich mal wieder tonnenweise Sand:

Bild

Bild

Nachdem entfernen der Dichtung kommt das zum Vorschein:

Bild

Puhh kein Gammel, war nur Klebstoff:

Bild

Alle Dichtungen der Türen sind nun entfernt:

Bild

Und werden gleichmal in einen großen Karton gepackt, damit ich diese zeitnah einlagern kann:

Bild



So ich geh jetzt etwas den Rasen stutzen, euch viel Spaß beim lesen
und einen schönen Nachmittag.

Grüßle
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute war hauptsächlich Umräumen angesagt, aber etwas musste ich dann noch schrauben.

Jedenfalls habe ich heute wiedermal ein paar Kartons in die Werkstatt geschleppt,
darin sollen die großen Verkleidungsteile einmal ihre Lagerstätte finden:

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Ansonsten ging es auch gleich los mit dem Umräumen,
da kamen noch mehr leere Kartons raus?
Bild

Ich glaube in nächster Zeit brauche ich keine Kartons mehr ranschaffen,
dass ist ja schon fast gehortet. :lol:

Bild

Bild

Nachdem ich endlich an der Stelle war wo ich hin wollte und das alles erledigt hatte,
stach mir diese Palette ins Auge. Dort sind die fertigen Kühlertraversen und die Innenkotflügel
verpackt, damals nicht gerade effizient eingelagert:

Bild

Hochkant gestellt, wäre wieder eine halbe Palette frei:

Bild

Ja so ist das doch prima:

Bild

Also habe ich doch glatt angefangen (um mein Karton horten innerlich zu rechtfertigen) ein paar Kartons zu verpacken,
die Antenne und die Zierleisten um das ganze Auto rum:

Bild

Die Einstiegsleisten sollten auch noch alle mit rein:

Bild


Die beiden kurzen an den Fondtüren sind aber noch eingebaut,
also raus damit:

Bild

Um den Teppich wegzubekommen, muss die Zurröse raus:

Bild

Das ist auch gleich passiert, T35 und los gehts, dass Drehteil schützt den Teppich vor Druckstellen:

Bild

Bühne frei für den Halter der Leiste:

Bild

Diese 3 Schrauben waren an dem kurzen Stück Leiste verbaut,
immer wieder seltsam wie unterschliedlich da der Zustand sein kann:

Bild

Darunter kam keinerlei Rost zum Vorschein:

Bild


Beim wegschrauben der Zurrösen hat etwas metallisch geklungen,
wie wenn etwas runtergefallen wäre?

Beim genauen hinsehen, ist es mir aufgefallen, da ist kein Gewinde am Blechteil:

Bild

Hmm von der anderen Seite ist Teppich aufgeklebt, aber dort ist keine Revisionsöffnung drin,
auch im Blech darunter ist keine Öffnung wo man hinkommen würde:

Bild

Mit einem Stück Draht konnte ich ein Stück des Teils angeln:

Bild

Mit einer großen Zange und viel hin und her, ist das Teil rausgekommen:

Bild

Um die Dinger zu montieren, wurden Schweißstäbe angeschweißt und dann
irgendwie an der Seite reingefummelt:

Bild

Ich für meinen Teil, werder vermutlich oben (wie hier hingemalt) ein 20mm Loch bohren,
damit da ein ordentliches arbeiten möglich wird.

Bild

Die Kiste ist nun voll und kann verklebt werden:

Bild

Die zwei kleinen Teppichen sind wieder so Zurrösenmäßig zusammengebaut,
damit nichts verloren geht:

Bild

Die Folien der Türen, bekommen auch einen kleinen Karton:

Bild

Die Rücklichter werden (endlich) auch noch kurz demontiert:

Bild

Die Belegung habe ich einfach mit Fineliner aufs Blech geschrieben:

Bild

Die dritte Leuchte ist als Ersatz da, eine Halterung ist bei der Demontage damals verreckt:

Bild

Ahhh schon viel besser, irgendwann wäre das bestimmt mal abgerissen,
dort bin ich schon ein paarmal hängen geblieben:

Bild


Die Dichtungen der 5-Türen wurden auch noch zugeklebt und erstmal hier geparkt:

Bild


Schönen Mittag noch zusammen.

Grüßle
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Kuddel
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Kuddel »

Sehr schön.
Wie bist Du die ganze Zeit vorher ohne Kaffee ausgekommen?
Gruß
Kuddel
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