"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Der chaotische Hauptfaden

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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Kuddel hat geschrieben:Sehr schön.
Wie bist Du die ganze Zeit vorher ohne Kaffee ausgekommen?
Gruß
Kuddel
Ohne Kaffee, ja das geht normal garnicht, aber dieses Jahr gibt ein großes AAAAABER. ;)

Ich war ja immer nur nach Feierabend da und nahezu nie morgens oder gar länger als ein paar Stunden,
dass geht nun langsam erst wieder los mit mal ein Samstag oder so.

Daher war mein Kaffeetank immer schon gut gefüllt :-)

Grüßle

Ps:
Auf Papier gedruckt, wären für die Seite 25 hier im Forum 222 Blatt DIN-A4 nötig :shock:


€dit:
Aufgrund Seitenwechsel Kuddels Beitrag als Zitat eingefügt.
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

letzte Woche musste ich etwas überpriosieren, nur soviel dazu,
dass Ergebnis ist super geworden, leider hat das Wetter die Präsentation versaut.


Naja heute war wieder ein ganz normaler Dienstag für mich,
also konnte ich mich meinem Langzeitprojekt widmen.

Heute sollten die Fondtüren aus dem Weg geschafft werden:

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Hinter dem Pfeil verlaufen die Kabel innerhalb der Tür:

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Die Kabel werden von 2 Blechlaschen festgehalten, hier sind die Leitungen zu sehen sind,
gehören zur Zentralverriegelung:

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Mit diesem Kabelbinder wird im inneren der Tür, der Stecker der ZV festgehalten:

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Hier ist zu sehen wo das Lautsprecherkabel hingehört:

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Das Lautsprecherkabel wird auch durch die Lasche geführt und so fixiert:

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Das Kabel für den Fensterheber ist an zwei Punkten mittels Kabelbindern markiert:

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Und hier kurz vor dem Motor an einem Stück Schaumgummi mit festgebunden:

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Der Stecker des Fensterhebers kann einfach abgezogen werden:

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So sieht das aus, wenn der ZV-Stecker bzw. der Kabelbinder gelöst wurde:

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Hier ist die zweite Blechlasche zu sehen:

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Nachdem alle Kabel gelöst sind, kann es weiter gehen:

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Erstmal den Gummischlauch von der Tür lösen:

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Laut WIS sollten die Stecker ausgepinnt werden, war aber nicht notwendig,
ging geschmeidig und ohne Probleme da durch:

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Nun noch 8 Schrauben mit SW13 lösen und die Tür kann entfernt werden:

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Uiiih, die Tür ist ganz schön schwer, da ist offenbar noch ordentlich Blech dran.

An den Scharnieren sind diese Plättchen dazwischen:

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So wie in dem Bild sind diese Blättchen normal hinter dem Scharnier verbaut:

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Da hier alles lose ist, um die Tür einstellen zu können und ich kein Risiko eingehen will:

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Kommen gleich wieder die Schrauben an ihren Platz, wie man hier sieht,
wird die Karosserie mit den montierten Scharnieren lackiert:

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Und raus ist die Tür:

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Es wird langsam leerer und es entsteht der Rohbau:

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Die zweite Tür wird genau gleich ausgebaut:

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Da mein Dad noch kurz vorbei geschaut hat, ging es den Kameraden noch an den Kragen:

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Die Dichtung sollte mit Kraft von innen nach außen gedrückt werden können:

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Ran mit den Saughebern (übrigens für das Geld voll in Ordnung)

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Im inneren steht ein Stuhl für die drückende Person:

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Die Reifen dienen als Füllmaterial, damit auch ordentlich gedrückt werden kann:

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So konnten die Seitenscheiben ohne Defekte ausgebaut werden:

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Etwas Rost hat sich auch gefunden:

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Die Hecktür wird auf Holzlatten gelegt und wie man hier sehen kann,
mit den Füßen nach unten gedrückt:

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So sieht es aus, wenn sich die Dichtung nach außen durchdrückt und sich somit löst:

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Scheiben soweit erstmal raus, zumindest die wofür man zu zweit sein sollte:

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Weiter geht´s nächste Woche.
Schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es wieder mal etwas weiter,
wenn auch nur minimal.


Da ich mir langsam selbst wieder im Weg rum gehe,
mussten heute die großen Teile eingelagert werden.

Dazu hatte ich ja schon 2 große Fernsehschachteln besorgt,
aber erstmal die Lage checken und die Teile suchen.

Verkleidungen im Kofferraum links und rechts:

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Die hinteren Verkleidungen im Kofferraum und die kleinen unterhalb der Sicherheitsgurte:

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Und das ganze Geraffel der Hecktür:

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Die kleineren Teile, wurden in Luftpolsterfolie verpackt:

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Damit diese nicht kaputt gehen:

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Die zwei großen Verkleidungen passen gut rein, in Summe wirds am Ende doch fast zu eng:

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Hat aber am Ende mit einem neuem Deckel gut gepasst:

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Inventarliste ist auch schon geschrieben:

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In die zweite Kiste kommen die Türverkleidungen:

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Damit das auch geht, kommt das hier weg:

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Dazu gibt es irgendwann eine eigene Kiste:

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Auch hier wirds ziemlich voll:

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Für mich:

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Den Schalterträger musste ich auch schon zu oft in die Hand nehmen:

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Also auch mal schnell weggepackt:

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Die anderen Holzteile wurden zusammen mit den 2 Senkkopfschrauben (oberhalb des Lenkrades eingeschraubt) zusammengebunden:

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Die Teile der Lenkradbefestigung sind auch im weg:

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Also wurden diese einfach wieder angeschraubt:

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Feierabend am Projekt-G für heute...

Grüßle
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Kuddel
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Kuddel »

Das nenne ich konsequent: Du hast Fernseher gekauft und weggeschmissen, um darin die Teile zu verpacken. Ist aber ein guter Tausch :lol:
Gruß
Kuddel
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

wie alles Mitleser hier wissen, ist man ja laufend nur am Umräumen,
damit man noch irgendwie Herr wird über die Materialberge.

Hätte ich nie gedacht, wie das mal ausarten würde,
aber mal ehrlich, es ist immer wieder GEIL!

Naja, hat alles ein Ende nur die Wurst hat zwei?

Der wird doch nicht, dass Projekt in Zahlung geben und es
gegen einen neuen Kleinstwagen tauschen?



Nein, aber hier muss was passieren:

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Ende August habe ich doch glatt mal noch die Winterplane,
hochgerafft bekommen, damit man überhaupt schaffen kann:

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Es geht um die im Frühjahr 2015 errichtete Lackierkabine:

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Diese wurde ja mehr als schlechter Lagerraum genutzt,
als dafür wo sie am Anfang gebaut wurde:

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Also wird erstmal alles ausgeräumt und sortiert,
was kann weg, was wird verpackt und eingelagert:

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Bald ist es geschafft und die Kabine ist leer:

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Das Lackiergestell habe ich extra nicht verschweißt, damit am Tag X
einfach ein Metallbock und Vierkantrohre übrig bleiben.

Die Verbindungsteile habe ich nachdem zerlegen erstmal verpackt und eingelagert:

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Der Rückbau beginnt, es ist ja schließlich kein Abriss,
dass meiste Material kann ja nochmals verwendet werden:

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Hierfür brauche ich dann einen neuen Lagerplatz:

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Die Demontage geht gut vorran, es geht nichts über Torx,
da kommt man fluchtechnisch garnicht in Fahrt. ;)

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Da mein Lüfter steht´s gesaugt hat, sieht man mal wie staubig es hier zuging:

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Die Latten sammeln sich...

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Hier liegt quasi meine Kabine als Bausatz:

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Die Folie hat ihren Dienst getan, dass freut die Jungs in der Müllverbrennung sicher,
endlich mal ordentlicher gehaltvoller Restmüll:

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So wieder ordentlich Platz gewonnen, ich denke nun wird das Hochlager auf den Kisten entstehen:

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Der Kamerad hier wird auch noch verkleinert und geschlachtet:

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Die kurzen Lattenstücke, wandern mal mit einem schönen Bier durch die neue Feuerschale,
okay dass ist gerstern Abend schon abgehakt worden:

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Alles brauchbare, bekommt ein zweites Leben:

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So wird am Ende nahezu alles nochmals verwendet, die Schrauben, die Leuchten,
die Beschläge, die Holzlatten. Frei nachdem Motto "verwerten vor entsorgen".


Nur noch etwas Farbe auf dem Boden wird mich die nächste Zeit an die Kabine erinnern
und natürlich alle fertigen Teile die daraus entsprungen sind:

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In diesem Sinne, einen schönen Abend zusammen.

Grüßle vom See
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

letzte Woche hat es mir nicht gereicht, um hier vorwärts zu kommen.
Dafür gab´s wiedermal einen netten Gedankenaustausch mit anderen G-Schraubern,
dass in Kombination mit Hopfenkaltgetränk und Fleisch, da lässt es sich doch aushalten.


Jedenfalls ist der Rahmen oft im Weg und muss mühevoll mit viel Aufwand,
aus dem Weg rangiert werden, dass hier soll helfen:

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Für ca. 75€ gibt´s ca. 29 Kilo Material frei Haus geliefert:

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Die Rollen sind aus Hartplastik und machen einen recht brauchbaren Eindruck:

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Die Montage geht flott, ein Klecks Loctide sichert die Muttern zusätzlich zur Federscheibe:

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Laut den Angaben aus China sollten die Dinger einen ganzen G tragen können,
mal sehen ob das nächste Woche auch noch so aussieht:

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Beim aufräumen hatte mich irgendwann die Lust verlassen, sodass sich heute noch dieser Anblick finden lies:

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Naja dafür ist ja hier wieder Platz:

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Mal sehen wie lange noch, wirklich lange hat es ja nicht gehalten:

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Nun sollte der Rahmen an seinen neuen Platz gebracht werden, entweder habe ich die Rollteile falsch montiert,
oder der Chinese hat das nicht ganz zu Ende gedacht. Lenkrollen mit Bremse schön und gut, aber diese können
sich nicht 360 Grad drehen, an der Reifenkuhle bleibt die Bremse hängen:

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Erstmal nochmals drüber schlafen, sonst kommt die Flex bei der nächsten Aktion zum Einsatz.

Dennoch habe ich den Rahmen erstmal an seinen neuen Parkplatz verfrachtet:

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So genug optimiert, ran ans schrauben:

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Hier sind die Leitungen der beheizbaren Spiegel an dem Schlauch des Fensterhebers fixiert,
damit die Scheibe ohne Probleme nach unten kommen kann:

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Das Kabel jedenfalls ist wohl universal einsetzbar, dass lässt sich anhand der Länge vermuten:

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Zack und schon getrennt:

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Der Supersealstecker des Scheibenhebers ist halblebig unten mit einem Kabelbinder fixiert:

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Auch hier, kommen die bewährten Nummern zum Einsatz:

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Der Stecker der ZV ist nur eingeklipst:

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Das Kabel schlängelt sich entlang der Türe innen, wie schon bei den Fondtüren,
die Blechlaschen halten die Leitung an Ort und Stelle:

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Mit ach und krach, gingen 2 von 3 Steckern durch das Loch,
hier ist der Stecker der Spiegelheizung in seiner engen Lage zu sehen:

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Fehlt nur noch die Leitung der ZV:

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Der Stecker muss ausgepinnt werden:

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Da der Kabelbaum hier auch noch durch muss, lasse ich den Stecker erstmal weg:

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Der Zettel mit dem Belegungsplan habe ich zusammen mit dem Steckergehäuse ans Kabel gebunden:

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Unter dem Türscharnier, findet sich auch schon etwas Rost:

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So die Beifahrerseite ist nun nackig:

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Auf der Fahrerseite ist es noch der erste Heber, da sieht die Steckergeschichte so aus:

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Das Kabel ist ziemlich kurz, ob das so gewollt ist, kann ich nicht sagen.
Es spannt jedenfalls schon fast bei geöffneter Tür.

Auch hier musste wieder der ZV-Stecker ausgepinnt werden:

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Um die doch schweren Türen alleine ausbauen zu können, haben mir diese zwei Koffer geholfen:

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Auch hier hat der Rost unter dem Scharnier schon mit seiner Arbeit begonnen:

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So nun sind alle Türen auf einem Haufen:
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Damit die Karosserie ganz nackt ist, muss noch die Scheibe raus:

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Die Kunststoffabdeckung kann einfach hochgeklappt werden:

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Dann kann die Mutter gelöst werden:

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Die Wischer gehen mit etwas hin und her wackeln einfach runter:

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Darauf habe ich schon lange gewartet:

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Nachdem aufschneiden des Gummis, kommt schon mehr Rost zu Tage:

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So sieht es an der miesesten Stelle aus:

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So sollte es überall aussehen:

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Ran mit den Saughebern:

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Und knack die Scheibe hat sich beim drücken von innen zerlegt:

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Ist aber egal, diese war sowieso stellenweise blind und angelaufen.

Die Folie löst sich auf recht einfach von den beiden Scheiben, dass ist doch nicht normal?

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Übrig bleiben extrem scharfe Splitter:

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Hat so eine Verbundglasscheibe ein Verfallsdatum oder war das bei den alten Scheiben so normal?

Raus ist die Scheibe nun jedenfalls:

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Sieht nicht so gut aus, da werde ich noch die genaue Vorgehensweise erarbeiten müssen:

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Wie würdet ihr da vorgehen?

Das war´s auch schon wieder für heute,
schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
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Bastelbruder
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Bastelbruder »

Irgendwo an einer Ecke der Scheibe muß doch so eine Anhäufung von Nummern und Prüfzeichen dauerhaft zu lesen sein. Damit sollte man Genaueres erfahren kännen.
Irgendwann aus grauer Vorzeit in der man noch keine Sitzgurte im Auto hatte, sind mir noch Schreckensszenarien mit "Halskrause" im Gedächtnis, die zur Einführung der "Bröselscheibe" geführt haben. Aber damals waren noch nicht so viele Kabel verbaut... Irgendwie prallen da gerade zwei Welten aufeinander.

Wenn an genau der Stelle nicht zwei Bleche aufeinandergepunktet wären, könnte man die Stelle galvanisch verzinken. Aber so fällt mir nix dazu ein.
berlinerbaer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von berlinerbaer »

Wow, was für ein Projekt biblischer Dimension und das ganz allein...
Respekt.
Hansele hat geschrieben:Wie würdet ihr da vorgehen?
Was die vergammelte Unterkante der Frontscheibe betrifft:

Wenn der böse Rost nicht bis in die runden Ecken geht, könnte man die komplette Unterseite abflexen und aus frischem Blech neu kanten (lassen) und einschweißen.
basti1
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von basti1 »

Hy

Meine Frontscheibe ließ sich nicht so trennen. Scharfkantig war die aber auch. Hab ewig gebraucht um die in die Rest Mülltonne zu bekommen.

MFG Sebastian
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Toddybaer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Schneid den Scheibenrahmen raus und mach den neu. Bei dem umfang der restauration wäre alles andere Pfusch

Für ein Auto das mann vielleicht nur noch 10 Jahre fährt, kann man das auch anders machen


MFG Thorsten
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es etwas weiter, wenn auch nicht soviel wie ich eigentlich wollte.

Unter dem ganzen Schmutz und Staub, war auf der Windschutzscheibe,
dass hier zu finden:

Bild

Infos dazu gibt´s hier, dass werde ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen:
http://www.classic-autoglas.com/der-sch ... sselt/9187

Sowie ich das sehe, sollte die Folie ja eigentlich besser halten.
Naja da durch das die Scheibe etwas blind war, wohl ein Feuchtigkeitsschaden.


Jedenfalls kommt die Scheibe auf den Müll:

Bild

Dreimal gefaltet und in einen alten Kissenbezug gestopft,
der nächste Restmüll kommt bestimmt:

Bild

Irgendwie schon seltsam wie stark die Scheibe gesplittert ist,
dass habe ich vorher so nie gesehen:

Bild


Heute geht es noch den Innereien der Türen an den Kragen,
fangen wir an mit der Beifahrertür.

Erstmal muss der Spiegel weg:

Bild

Dazu müssen die beiden Schrauben raus:

Bild

Da sich nichts rührte, nochmals genau hingeschaut und siehe da,
eine weitere Schraube ist hinter der Scheibe zu sehen:
(wie ich gerade gesehen habe, sieht man die dritte Schraube oben auch schon :roll: )

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Hier der erste Versuch, den Scheibenheber zu betätigen:

Bild

Hmm toll, da war die Sicherung durchgeknallt (war schon so...) und Ersatz ist nicht in Sicht,
also doch die augenscheinlich umständlichere Methode gewählt:

Bild

Nun kann die dritte (und letzte) Schraube gelöst werden:

Bild

Der Stecker für den Spiegel, passt natürlich nicht durch das Loch,
wo die Leitung nach außen geht.

Also auspinnen:
Kann da einer von euch ein gutes Auspinset empfehlen?

Bild

Dazu (Gott darauf muss man mal kommen) an der Seite der Schieber komplett entfernt werden:

Bild

Bild

Erst dann kann gewohnt von hinten die Verriegelung gelöst werden,
bis alle Mercedestypischen Stiftkontakte gelöst sind:

Bild

Belegung für den Stecker:

Bild


Als nächstes muss diese Leiste hier entfernt werden:

Bild

Das Teil ist wohl auf beiden Seiten das gleiche, zumindest sprechen die Löcher dafür:

Bild

Bild

Die Senkkopfkreuzschlitzschrauben lassen sich ohne Probleme entfernen,
die Leiste wird dann einfach nach oben abgezogen:

Bild

Nun wird der Blick nach innen klarer, außen sitzt noch eine Leiste drauf,
diese ist mit solchen Klammern befestigt.
Vielleicht brauche ich dieses Detail mal noch irgendwann:

Bild

Bild


Um an die Schrauben des eigentlichen Scheibenrahmens zu kommen,
muss die Abdichtung herausgezogen werden:

Bild

Das geht ohne Probleme:

Bild

So soll das, dann wohl aussehen:

Bild

Nun kommt man an die Schrauben ran, dass sind die gleichen wie bei der ersten Leiste:

Bild

an der zweiten Schraube ist noch dieser Halter mit befestigt:

Bild

Bild

Erst jetzt kann die restliche schwarze Türverkleidung entfernt werden,
hätte ich da was überstürzt, wäre die Verkleidung bzw. das Teilstück schrottreif:

Bild

Denn der Scheibenrahmen klemmt das fest und zwar ordentlich,
dass hatte sich vorher auch nie einen mm bewegen lassen:

Bild

Weg ist das Teil:

Bild


Jetzt kann man den eigentlichen Scheibenrahmen sehen,
dieser lässt sich offenbar komplett am Stück entfernen:

Bild

Dazu muss am unteren Ende je eine Schraube entfernt werden:

links:
Bild

rechts:
Bild

Und diese beiden:
Bild

Mehr als diese beiden habe ich nicht gelöst bekommen,
da muss ich das nächstemal mit dem passenden Werkzeug rangehen:

Bild

Leider liegt der kleine Akkuschlagschrauber aber zu Hause und nicht in der Werkstatt,
daher ist für heute erstmal Feierabend angesagt.

Schönen Abend noch zusammen.

Ps:
Meine Kamera hat nun die 20.000 Auslösungen geknackt :o
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

hier ist der Schlagschrauber zu sehen, mit dem ich den Schrauben an den Kragen möchte,
dass Ding ist leicht und handlich aber erstaunlich praktisch.
Am Anfang wusste ich ja nicht so recht, was ich damit anfangen sollte,
heute gebe ich das Teil sicher nichtmehr her.

Zum Vergleich links ein reguläerer (viel stärker) Schlagschrauber:

Bild


Erstmal kommt die Tür auf die vorbereiteten Böcke, damit das arbeiten angenehmer wird:

Bild

Hier sind die 4 Schrauben angepfeilt, welche den Fensterheber fixieren:

Bild

Ist es bei euch langsam auch mehr Herbst als Sommer, ziemlich frisch heute...

Bild


Einen kurzen Moment später, hat es knack gemacht:
Bild

Einen Bit später, waren alle 4 Schrauben gelöst, ging wirklich ohne Probleme
und vorallem ohne rundgedrehte Kreuzschlitze.

Bild

Nun müssen noch zwei Schrauben gelöst werden und die Scheibe rauszubekommen,
da bin ich doch echt noch kurz ins grübeln gekommen, wie das laufen könnte:

Bild

Und da kam die Erkenntnis, der Heber muss einfach nur nach unten gelassen werden,
dann ist das lösen der Schrauben aufeinmal kein Thema mehr:

Bild

Die Scheibe ist nun lose und kann gedreht werden, dann kann diese einfach entnommen werden:

Bild

Der Fensterhebermotor ist mit zwei Schrauben fixiert:

Bild

Mit dem kleinen Akkuschlagschrauber auch hier ohne Stress alle Schrauben locker entfernt:

Bild

Da ich möglichst viel Platz haben wollte, erstmal noch den Scheibenrahmen entnehmen:

Bild

Dieser kann einfach rausgezogen werden, die Schrauben waren ja schon das letzte mal gelöst.
(einige Senkkopfschrauben oben im Rahmen und zwei am unteren Ende in der Tür)

Bild

Der gesamte Heber wird nun etwas gedreht, damit man den überhaupt rausbekommt:

Bild

Hier hängt noch der blaue Schlauch fest?

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Dier ist im inneren der Tür mit einem Plastikclip fixiert, hier gehört der Clip rein:
Bild

Für das heben und senken, ist diese Spirale hier zuständig:

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So sieht der ganze Heber aus, ist die Scheibe ganz unten, fährt die Spirale in den Schlauch,
ist diese oben ist der Schlauch leer:

Bild

Hier die bisherige Ausbeute des Tages:

Bild

Damit die Käfigmuttern nicht verloren gehen, kommen diese auch raus:

Bild

Diese werden wie die anderen Schrauben gleich wieder in ihr Gegenstück geschraubt:

Bild

Z.b eben in den Fensterrahmen ganz unten:

Bild

Um den inneren Türgriff zu lösen, müssen nur diese Laschen eingedrückt werden,
dann kann man den Griff nach vorne schieben:

Bild

Das Metallgestänge wird von einer Feder an seinem Platz gehalten,
diese kann einfach etwas auf die Seite geschoben werden und der Griff aushängt werden:

Bild

Die zwei Pfeile zeigen auf die Schrauben des Kunststoffgehäuses, welche die Schlossgeschichte umgibt:

Bild

Hier sieht man das Gehäuse recht gut:

Bild

An dieser Stelle ist der ZV-Motor fixiert:

Bild

Dieser kann einfach ausgehängt und entfernt werden:

Bild

Eine Scheibe gehört noch an diese Stelle, hier passend aufgelegt:

Bild

Hier markiert ist der Verlauf des Gestänges für den Knopf der Schließanlage:

Bild

Um das ganze Schloss zu entfernen, löst man diese beiden Senkkopfschrauben:

Bild

Und diese zwei Schrauben, die Linsenkopfschraube gehört zum Türgriff:

Bild

Die zweite Schraube am Türgriff, war sogar noch lösbar:

Bild

Könnte man sogar nochmals nehmen:
Bild

Nun stellt man das Schloss von Hand auf "zu"und kann es schräg ins Innere der Tür drücken:

Bild

Dieses Gummiteil vom inneren Türgriff kann auch einfach nach unten entfernt werden,
dazu nur die Gummipömpel mit einem feinen Schraubenzieher nach unten drücken:

Bild

Bild

Mit etwas gefummel bekommt man nun das ganze Schloss und Gestänge raus:

Bild

Hier sieht man die Position des Schlosses in dem Plastikgehäuse:

Bild

Einmal noch das nackte Gehäuse an seiner Einbauposition,
man kann die Sicke gut sehen, welche auch am Gehäseu passend ausgespart wurde:

Bild

Diese Unterlagsscheibe lag in der Tür, diese kann ich nicht zurordnen, jemand eine Idee?

Bild

Oben an der Türaußenseite ist noch diese Leiste fixiert:

Bild

Diese wird mit 6 solcher Klammern fixiert:

Bild

Bild

Richtung Scheibe zeigt die Samtseite:
Bild

Zum Türblech die gummierte Seite:
Bild

Die Position der Klammern habe ich mal sicherheitshalber auf der Tür und der Schiene
mit ein paar Eddingstrichen markiert, man weiß ja nie was kommt:

Bild


Die Tür ist nun bis auf die Scharnie blank:

Bild

Das Türfangband geht ins innere der Tür:

Bild

Unter dem Gummi versteckt sich eine lösbare Verbindung:

Bild

Einfach den Sicherungsring entfernen:

Bild

Und den Bolzen austreiben...

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Hier der innere Teil des Fangbandes:

Bild

Beim Bolzen muss man bei de Montage aufpassen, die Bohrungen sind nämlich unterschiedlich groß:

Bild

Weg sind die also die Scharniere:

Bild

Hier noch ein kleines Video vom lösen der Schrauben mit dem Akkuschlagschrauber:
https://youtu.be/H48DOrq6EAc

Auch hier hat der Gammel unter den Scharnieren schon begonnen:

Bild

Nachdem alle diese Teile entfernt sind:

Bild

Bleibt nur noch die nackte und noch doch ganz leichte Tür übrig:

Bild





Weiter geht´s mit der Fahrertür:

Bild

Hier sieht man wie das Kabel des Spiegel befestigt ist:

Bild

auspinnen:

Bild

Was mich wundert ist, dass der Schlauch des Fensterhebers oben am Spiegel endet,
denn den Kunststoffclip gibt es auch, da ist aber nichts dran montiert?

Bild

Auch hier ist eine Klammer befestigt wie bei der Beifahrerseite auch schon:

Bild


Ah da gehört der Schaumgummi hin, der liegt bei der BFS nur lose rum:

Bild

Ansonsten geht alles gleich wie bei der Beifahrerseite, aber auch hier Gammel unter den Scharnieren:

Bild

Bild

Das Türfangband auf der Fahrerseite hat es auch hinter sich,
hier die gute Beifahrerseite:

Bild

Hier die Fahrerseite, welche a gerissen ist und b viel viel Spiel aufweist:

Bild

Ansonsten sind die Scharniere der Fahrertür ziemlich am arsch und ausgeschlagen,
hier als bewegtes Bild zu sehen:
https://youtu.be/OE-SCgdsYCQ


Als Schlussbild für heute, die Ausbeute der Einzelteile aus den vorderen beiden Türen:

Bild


Bis bald,
Grüßle
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

gestern war ja für eher außerplanmäßig,
also heute nochmals flux in die Werkstatt verschwunden.

Die beiden Fondtüren waren an der Reihe:

Bild

Hier hat sich auf der Beifahrerseite die Dämmmatte gelöst,
dem Fensterheber ist das egal, der hat offenbar Kraft genug:

Bild

Die Scheibe macht sich einfach Platz, auf Dauer bestimmt schlecht für die Scheibe,
irgendwann sind Kratzer drin, ist bei mir zum Glück nicht wirklich passiert:

Bild

Ein ganz schönes Gefummel bis die Scheibe elektronisch bewegt werden kann:

Bild

An der Beifahrseitenfondtür, ist hier am Fensterheber eine Schraube mit Scheibe montiert:

Bild

Bild

Es geht hier alles etwas filigraner zu, der Heber ist deutlich kleiner als seine Brüder in den anderen Türen:

Bild

Um die Scheibe rauszubekommen, muss diesmal der Rahmen mitsamt der Scheibe ausgebaut werden:

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Geht aber ohne Probleme:
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ZV Motor:

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An den Fondtüren ohne zusätliche Scheibe:

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Hier ist das Kunststoffgehäuse befestigt:

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Schlossmechanik:

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Griff und Schlossmechnanik:

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Hier ging erstmal nichts mehr:

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Also einfach den Kopf weggebohrt:

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Die Türscharniere kommen auch noch weg:

Bild

Hier sind beidseitig diese Ausgleichsteile vorhanden:

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Die Ausbeute an Einzelteilen der ersten Tür:

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Nicht gut, garnicht gut, ist aber die verdellte Tür:

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Vermutlich wandert diese dann sowieso auf den freien Markt
und ich investiere in eine bessere.

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Und das gleiche noch für die Fahrerseite:

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Hier kommt man gleich viel besser ran:

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Auch hier wieder eine Schraube mit Scheibe:

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Hier sind die beiden Verkleidungen leider beide kaputt, mal sehen ob ich das kleben kann:

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Bild

Fahrerseite sieht aus wie geleckt, da gibts garnichts:

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Und hier die Ausbeute von heute:

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Alle Türen sind nun leer und frei von ihren Einbauten:

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Schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

am Dienstag war ich aufgrund Schönwetter und Arbeit die draußen gemacht werden muss,
anderwaltig beschäftig, dafür gibts irgendwann wieder etwas warm:

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Jedenfalls ging es heute mal wieder weiter,
erstmal die Karosserie umgedreht:

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Heute soll die Demontage des Amaturenbrettes beginnen,
vorher:

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Ich denke die Nähe zum Scheibenrahmen sorgen für zuviel Gefahrenpotential,
also lieber ausbauen bevor ich ein neues altes Amaturenbrett brauche:

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Die vielen Pfeile zeigen die Schrauben der ersten Leiste an:

Bild

Bild

Die Leiste ist zweiteilig, anderst bekommt man diese mit Windschutzscheibe,
wohl auch nicht so montiert:

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Die Schrauben sind ruckzuck entfernt, alle sind gleich, bis auf diese eine:

Bild

Hier klemmt vermutlich dieses Kunststoffteil die Leiste am Amaturenbrett fest,
wer überlegt sich denn sowas?

Bild

Nachdem die Leiste abgenommen ist, kann man die Lautsprechergitter entfernen:

Bild

Diese Teilen sich nämlich die Schrauben mit der Leiste:

Bild

Auch hier Sand und Bröselschaumstoff:

Bild

Weichmacher ade, vermute ich ganz stark:

Bild

Auf der Fahrerseite findet sich kein Bröselschaumstoff, dafür viel Sand:

Bild

Mal wieder erstaunlich wie unterschiedlich der Zustand von zwei gleichen Teilen,
in gleichen Bedinungen entwickeln kann:

Bild

In den Lautsprecherleitungen sind diese länglichen Dinger mit eingeschrumpft,
Vorwiderstand oder Hochpass?

Bild

Auf der Beifahrerseite kann man sich das ausstecken sparen,
da war jemand mit dem Seitenschneider am Werk.
Annahme ist, dass der Lautsprecher gescheppert hat oder so, dass tut er so jedenfalls nicht:

Bild

Egal erstmal raus damit, um das Kabel kümmere ich mich später,
dass andere Ende habe ich auch noch nicht gefunden:

Bild

Nun kommt die mittlere Luftdüse raus, dazu muss man die zwei Schrauben
links und rechts entfernen:

Bild

Blöd nur, dass eine der beiden schon fehlt:

Bild


Die Düse kann dann vorsichtig rausgezogen werden:

Bild

Das geht ohne Probleme:

Bild


Kommen wir zu den seitlichen Düsen:

Bild

Hier kann man die Befestigung erahnen, dachte ich zumindest:

Bild

Auf der Beifahrerseite kommt man von hinten gut ran,
also mal vorsichtig aber mit Nachdruck gedrückt:

Bild

Puhh das ging ganz gut, hier sieht man die Klammern aus Federstahl,
welche die Düse an Ort und Stelle halten:

Bild


Als nächstes kommen die seitlichen Abdeckungen dran:

Bild

Dazu muss je eine Schraube hinter den Lüftungsdüsen raus:

Bild

Vorsichtig, ohne die Schraube fällt das Teil sofort auf den Boden:

Bild

Auf beiden Seiten, habe ich so mal die Schraubenposition markiert:

Bild


Weiter geht´s mit dem Lichtschalter:

Bild

Die Mutter kann mit einer 24er Nuss gelöst werden:

Bild

Ohne die Mutter kann die ganze Blende abgenommen werden,
die roten und schwarzen Markierungen stammen von mir:

Bild

Der Schalter wird mit dem Bajonettverschluss gehalten und kann einfach herausgelöst werden.




Weiter geht´s mit dem Kombiinstrument:

Bild

Da ich die Haken nicht habe, versuche ich es beidseitig auf diese Art:

Bild

Mit aller kraft und griffigen Handschuhen geht´s auch ohne die Haken:

Bild

Jede Menge Kabel kommen zum Vorschein:

Bild

Hier muss man aufpassen wie ein Luchs, dass nichts ohne Zuordnung rausrutscht,
hier z.b diese 3 Lämpchen:

Bild


Daher lieber mal zuviel notieren als hinterher blöd in die Röhre zu schauen:

Bild

Weiter nach und nach die Leitungen abziehen und anschreiben:

Bild

Hier mal mitten in der Aktion...

Bild

Und weg ist das Teil:

Bild

Das die Löcher nummiert sind, habe ich vorher nicht gesehen,
naja gäbe dennoch 3 Möglichkeiten, Murphy würde da sicher gerne zuschlagen.

Bild

Also die Skizze angepasst und mit zum Kombiinstrument gelegt:

Bild

Wieder eine Menge Kabel, so sollte die Montage irgendwann aber zu schaffen sein:

Bild


Dann habe ich diese beiden Schrauben entfernt:

Bild

Bild

So hängt der Teil des Amaturenbrettes noch an der Leuchtweitenregulierung:

Bild

Unten am dem Blech sieht man eine von zwei Schrauben, die das fixieren:

Bild

Und weg ist das Teil, die Schrauben sind wieder an Ort und Stelle:

Bild

Der Rest bleibt erstmal noch, ist aber sowieso kaputt...

Bild



Jetzt kommen erstmal alle sichbaren Schrauben des Amaturenbrettesoberteil weg:

Bild

Bild

Bild

Bild

Die Schrauben halten gleichzeitig noch den oberen Teil des Handschufaches,
mit dem Bügel für das Schloss fest:

Bild

Auch hier verstecken sich beidseitig noch Schrauben:

Bild

Bild

Und noch je eine schwarze Schraube:

Bild

Vorne müssen auch noch die beiden gelöst werden:

Bild


Offenbar muss nun noch der Haltegriff im inneren aus dem Weg,
denn das Oberteil rührt sich noch nicht wirklich.

Aber erstmal genug für heute, morgen geht´s weiter.

Grüßle
berlinerbaer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von berlinerbaer »

Hansele hat geschrieben: In den Lautsprecherleitungen sind diese länglichen Dinger mit eingeschrumpft,
Vorwiderstand oder Hochpass?

Bild
Weder noch.
Das werden Ferritkerne sein.

Und fuck, was für eine Geduld.
Auto auseinanderbauen ist ja schon Arbeit, aber dann noch alles so pingelig zu dokumentieren, daß man es Monate später auch wieder zusammenbekommt, ohne allzuviel übrigzuhaben oder mit dem Blinkerschalter der Scheibenwischer angeht ;) .
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ferdimh
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von ferdimh »

Ferritkerne machen an der Position überhaupt keinen Sinn (was nicht ihre Existenz widerlegen sollte!).
Ich würde aufgrund der Baugröße der Lautsprecher aber schon erwarten, dass es sich hier um reine Hochtöner handelt, und deswegen irgendwo ein Vorschaltkondensator versteckt ist. Auch dieser kann möglicherweise kaputt sein und seltsame Klangerlebnisse (die eventuell den Seitenschneider verursacht haben) verursacht haben.
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Fritzler
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Fritzler »

Wenn man genau hinguckt sieht man doch ne Delle im Schrumpschlauch.
Da könnte also nen KOndi drunter sein, nur fällt der gabz schön groß aus für das bisschen Hochtönder.

Alsch Schrumpfschlauch aufmachen und gucken.
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Bastelbruder
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn man beim Stern zeitgemäße bipolare Elkos mit den Prädikaten "Glatt" und "Longlife" verwurstet hat, könnte das mit der Größe durchaus hinkommen.
Ein Elko ist aber Zweifelsfrei daran zu erkennen daß genau ein Draht deutlich sichtbar außen an der Blechbüchse vorbeigeht.

Ist in dem Schaumstoffröllchen eigentlich eine DIN-Steckverbindung verborgen?
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

@ berlinerbaer:
Monate später, du schmeichelst mir :-)
Ich denke vor dem 30igsten Geburtstag des G´s ist da nichts zu machen,
vielleicht wird es auch mein 30iger, aber das wäre vermutlich zu optimistisch. :lol:

@ Bastelbruder:
Ja in den Schaumstoffröllichen sind die DIN-Verbindungen versteckt,
ist mir viel lieber als das Flachsteckerzeug.


Heute ging es wie gestern geplant etwas weiter
als erstes sollte nun der Handgriff weg,

Durch den fehlenden Lautsprecher sieht man zumindenst die erste Mutter:

Bild

Die zweite versteckte sich hinter dem dicken schwarzen Luftschlauch,
von der Seite konnte man diese aber doch irgendwie erblicken.

Weg ist der Griff:

Bild

Nun sollte doch also das Oberteil abgenommen werden können:

Bild

Ja das ging doch wirklich ohne Probleme:

Bild

Der Mittelteil, wo die ganzen Schalter und das Radio verbaut waren,
kann man nun einfach abziehen und abnehmen.

Nun muss das schon lange schief hängede Seitenteil weg:

Bild

Dazu erstmal hochklappen:

Bild

Die zwei Schrauben müssen raus (unten schwarz oben verzinkt)

Bild

Und das Teil fällt einem quasi entgegen:

Bild

Auf der Fahrerseite das gleiche Spiel:

Bild

Bild

Hier die Ausbeute an den größeren Teilen, des Amaturenbrettes:

Bild


Das ist der Gummi den ich gestern erwähnt hatte, dieser dichtet die mittlere Luftdüse ab:

Bild

Nun wird der Blick auf jede Menge Chaos (doch aber geordnet) frei:

Bild

Wer weiss vielleicht brauche ich diese Details mal noch,
ich bin mir sicher, dass mich das irgendwann zur Weißglut bringen könnte:

Bild

Bild

Bild

Abzweigung in den Luftkanälen?
Kein Problem:
Bild

Bild

Bild

Bild


Und natürlich Sand gibt es auch in rauhen Mengen:

Bild

Etwas Druckluft später, ist zumindest ein Teil "sauber":

Bild

Hier gibt es noch zwei Teile des Teppichs zu entfernen:

Bild

Lautsprecher raus:

Bild

Und schon kann der Belag entfernt werden:

Bild


Weil die Hochtöner vermutlich sowieso nicht mehr so der Brecher sind:

Bild

Habe ich den Schrumpfschlauch aufgeschnitten und TAAAADAAAAAAA:

Bild

Ein Kondensator erblickt das Tageslicht:

Bild


Am Scheibenrahmen ist kaum mehr Blech übrig,
da geht es löchrig zu:

Bild

Bild

Mal sehen ob ich den ganzen Rahmen tausche, tendieren tue ich eher,
zu dieser Lösung:

http://www.kurth-classics-autoparts.de/ ... ahmen.html



Beim näheren betrachten ist mir diese Gummiverbindung vom Gebläse aufgefallen:

Bild

Da scheinen die Kabelbinder weggefallen zu sein, auf der anderen Seite ist zumindest noch einer da:

Bild



Nun kommen noch die beiden Verkleidungen raus:

Bild

Dazu wird der Gurt oben abgeschraubt:

Bild

Der Stecker für die Fondfensterheber ausgesteckt:

Bild

Damit der Gurt und Co da durch geht, muss das Plastikteil entfernt werden:

Bild

Leider hat es knack gemacht und ich habe nun zwei Teile:

Bild

Dafür ist die B-Säule nun nackt:

Bild

Hier sollten die Clips die Verkleidung festhalten:

Bild

Auf einer Seite war einer von vier (zwei oben und zwei unten) noch vorhanden,
die anderen fehlen komplett:

Bild

Und hier unten, der eine Clip kam unter dem Gurt hervor:

Bild


So aufräumen und Feierabend für heute.

Schönes Wochenende noch.

Grüßle
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Toddybaer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

das ist doch nur ein 2 oder 3 mal gekanntetes Blech. Gerade ohne irgend einen Bogen.

Denke das bekommt man auch selber ganz gut hin.
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

guckst du mal da

https://www.youtube.com/watch?v=ZQwkYhXU44E

Aber vorsicht, Videos mit Suchtgefahr
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo,

ja da hast du recht, eine Kantbank habe ich leider keine zur Hand,
aber vielleicht gibt es da ja doch eine Möglichkeit.

Was ich mich frage, ob ich diesen Rahmenteil ggf. direkt aus VA machen sollte,
dann würde es an der Stelle zumindest nicht mehr gammeln können.

Oder ist das eine ganz dumme Idee?


Wäre es denn für einen Kant-Neuling möglich das sauber hinzubekommen,
die Stelle wird immer als erstes angeschaut, da muss es zu 100% passen.


Wobei das original Teil A463 671 0729 wohl auch "nur" 120€ kostet,
da werde ich mal anfragen ob das so stimmt und was ich ggf. an Rabatt bekomme.


Grüßle
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Also mit ein wenig Übung sollte man das hinbekommen.

Als Kantbank kann man zur Not auch 2 Winkeleisen und einen Hammer nehmen. Bei langen Enden auch gerne die Winkeleisen an den Enden mit Schraubzwingen oder so zusammenhalten.
Wenn die Kannte nicht so scharf werden soll, einen Draht oder Rundeisen, je nach Bogen in die Ecke legen.

Die Ecken sind aufwendiger. Die würd ich vielleicht extra machen. Aber dann nicht so strecken und stauchen, weil kein Gerät, sondern aus 2 Teilen anfertigen.
Einmal ein Blech mit Bogen das man umbördelt und dann dort die 2. Kannte anschweissen.

Umbördeln mit einem Rundstahl mit Schlitz. Ist einfacher als man denkt :)

über Edelstahl streiten sich die Geister. Das Blech an Sich kann ja nicht mehr rosten. Aber dei Schweißnähte. Und man soll sich wohl auch eine Art chemisches element bauen. So bei VA Schweisnaht Stahl. Aber ob das nun wirklich so schlimm ist?
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

die Ecke könnte man vielleicht auch um eine Schablone treiben. Und dann aus dem Stück schneiden und einschweissen.

rechnen tut sich das bei 120€ für ein ganzen Rep Blech sicher noch nicht. Oder man sieht es als Hobby und Übung
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

dass Blech habe ich zusammen mit vielen anderen Postionen mal auf die Anfrageliste geschrieben,
dass wird vermutlich der teuerste Einkauf bisher werden.
Und das obwohl es auch nur eine Menge Kleinkram ist, aber auch dieser wird ja irgendwann gebraucht,
wäre blöd dann erst festzustellen, dass manche Teile nicht mehr lieferbar sind.


Letzte Woche war Pause, dort war ich im schönen Hamburg zu Gast,
mit vollem Abenteuerprogramm (Bahnseitig gestrandet), war echt toll.
Ein paar G´s habe ich dort auch gesehen, aber die waren alle am Stück.


Jedenfalls war heute Ordnung machen auf der Tagesordnung ganz oben,
dass hier muss weg, bevor ich da noch drüber fliege:

Bild

Überall Teile, die geordnet und eingelagert werden möchten:

Bild

Angefangen habe ich damit, die Schrauben der Türscharniere an der Karosserie zu demontieren,
diese kommen zusammen mit den Scharnieren in eine Kiste:

Bild

In die Tür gehören die kurzen und in die Karosserie die langen:

Bild

Die Scharniere der Hecktüre gehören auch mit ins selbe Paket,
diese sind aber noch montiert:

Bild

Bild

Das obere lässt sich einfach lösen, dort sieht man die Schrauben gut von innen.
Beim unteren sieht man erstmal garnichts, aber in der Nähe ist dieser Stopfen:

Bild

Und dahinter links sind dann die Schrauben:

Bild

Ging echt gut, die Schrauben haben ja auch noch nie Dreck gesehen:

Bild

Die vier Gummis werde ich auf die Einkaufsliste setzen, einer ca. 5€ wirklich interessante Preise:

Bild


Hmm laut den Abdrücken sollte hier auch eine Unterlage zu finden sein:

Bild

Diese ist durch einen engen Spalt hinter das Rücklicht gefallen:

Bild

So alles beisammen, die kommen so in die Kiste:

Bild

Bild


Weiter gehts´s mit den Türgriffen, da liegen mir die Neuteile ja schon vor,
aber mein kann ja nie wissen was kommt:
(Gibt am Ende ja vielleicht wieder eine vollständige Schließgarnitur)

Bild

Bild

Nächste Kiste mit den beiden Spiegeln:

Bild

Da gibt es, dann noch was zu tun:

Bild

Egal, erstmal einlagern:

Bild


Beim Schloss der Hecktür ist mir ein zusätzliches Teil in die Hände gefallen:

Bild

Nämlich diese Zahnscheibe, diese kann ich aber nicht zuordnen:

Bild

Alles sauber angeschrieben und markiert:

Bild

Und weg damit:

Bild

Weiter geht´s mit den Leisten und Türabdichtungen für die Scheiben der Seitentüren:

Bild

Bild


Die kleineren Teile verschwinden nun langsam:

Bild

Dafür lohnt es nicht nicht eine Schachtel zu packen,
dass wäre auch garnicht so einfach:

Bild

Also zusammen mit den alten Bildern an die Werkstattdecke:

Bild


Der Schalthelber des Verteilergetriebes liegt auch schon eine Weile rum:

Bild

Bild

Jetzt liegt er im Regal:

Bild


Nun muss noch das Lautsprecherkabel gelfickt werden:

Bild

War zwar etwas doof zum hinkommen, aber es ging dennoch:

Bild

Für die Stabilität nochmals einen dickeren Schrumpfschlauch drüber:

Bild


Die Kartons sind heute enstanden, nicht viel aber ein Schritt in Richtung Ordnung:

Bild


Da heute das Wetter noch gut war, habe ich noch die Türen gewaschen:

Bild


Sand und Schmutz hat sich ja genug gesammelt mit den Jahren:

Bild

Bild


Somit ist zumindest der grobe Dreck nun Vergangenheit:

Bild


Schönen Tag noch zusammen.

Grüßle


€dit:

Beim waschen ist aus der Hecktür das Teil rausgefallen, was so ein bisschen an einen Kabelschuh erinnert:

Bild

Bild

Sowie es aussieht, gehört das aber zum inneren Türgriff, hat zumindest große Ähnlichkeit mit der Nr. 23,
oder nicht?

Bild
Mario20v
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Mario20v »

Schaut nach nem Sicherungsblech aus damit der Umlenkhebel nicht nach oben rausspringt. Guck doch mal ob die Öse nicht am Umlenkhebel noch eingehängt werden kann.
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Julez
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Julez »

Ja ist genau sowas, hatte ich bei meinem Toyota aus Plastik.
Robby_DG0ROB
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Bild

Diese Variante kenne ich auch nur von der Zivilausführung mit dem pneumatisch/hydraulischen Allradbetätigung. Sonst gibt es ja die Schaltung mit der U-Förmigen Anordnung:

Code: Alles auswählen

4H - 4H
 |    |
2H    N
      |
      4L
Es war bei uns seinerzeit schon zur Gewohnheit geworden, dass die Insassen, wenn man mal kurz ausgestiegen war, das Verteilergetriebe auf 'N' gestellt haben, aber ich wußte von diesem Schwachsinn und der Scherz fiel immer aus.
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo,

ja bei meinem ist der Allrad ja permanent und somit entfällt das klassiche Schaltspiel,
wie bei den zuschaltbaren Allradfahrzeugen.

Das mit dem auf N stellen kann durchaus interessant werden, viele sehen den zweiten Hebel erst garnicht. :lol:


Heute habe ich noch etwas weiter aufgeräumt und dabei das Teil gefunden:

Bild

Das gehört hier hin, etwas weiter nach oben wie auf dem Bild zu sehen:

Bild

Zuordnung:

Bild

Die Teile liegen schon ewig im Innenraum rum und wollten auch mal noch zugeordnet werden:

Von links; Teppich mit GFK-Rücken unter Lenkrad, Abdeckung und Teppich des Handbremshebels, Teppich mit GFK-Rücken für Sicherungskastendeckel
zweite Ebene: Staufach neben Radio, Innenleben vom Handschuhfach

Bild

Die ganzen Teppiche muss ich auch mal noch vom Ludolf-Prinzip wegbekommen und vernünftig einlagern:

Bild

Als nächstes noch die Gurte ausbauen des Fahrer/Beifahrersitzes:

Bild

Einfach die Schraube SW17 entfernen:

Bild

Und schon kann der Gurt an der Seite entnommen werden:

Bild

Ganz schön staubig da unten:

Bild

Und gleich einlagern:

Bild

Bild


Das ganze Zeug muss auch noch irgendwann nach innen:

Bild

Dabei ist mir dieses zusätzliche Kabel aufgefallen:

Bild

Enden tut dieses am Pluspol und speist die beiden nachgerüsteten 12 Volt Dosen im inneren,
warum die Werkstatt nicht am Klemmstein abgegriffen hat (direkt hinter den Sicherungen) bleibt ein Rätsel.

Das Kabel ist jedenfalls abgklemmt und bei den Sicherungen erstmal geparkt.

Bild


Schönen Mittag noch.
Grüßle
Robby_DG0ROB
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Hansele hat geschrieben:Hallo,

ja bei meinem ist der Allrad ja permanent und somit entfällt das klassiche Schaltspiel,
wie bei den zuschaltbaren Allradfahrzeugen.
Stimmt! Die neuere Ausführungen haben ja ein "richtiges" Langsdifferential, was man für 50:50 Verteilung sperren kann, während die früheren nur eine Schaltkupplung für den VA-Antrieb hatten und davon unabhängig direkt betätigte VA- und HA Sperre.
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo Robby,

ne der allrad ist permanent vorhanden, die 3 Schalter schalten lediglich die Sperren ein,
hier mal die Schalter im Detail:

Bild

Zuerst sperrt man das Verteilergetriebe (Mitte), somit wird die Antriebsleistung gleichmäßig auf die Achsen verteilt ohne Ausgleich.
Dann kommt die hintere Sperre rein und am Ende die vordere, damit wird am Ende die Leistung unabhängig der klassischen Differentialgeschichte gleichmäßig auf alle Räder verteilt.

Der Ausgleich im Verteilergetriebe ist der schwächste Punkt des Antriebstranges,
daher wird beim festgefahrenen Auto diese Sperre sofort eingelegt.
Ansonsten kann man sich vom Verteilergetriebe verabschieden, der Ausgleich wird zerstört.

Hier kann man bei Punkt 4 den Schaden erkennen:
http://www.hehlhans.de/tipp60.htm

Grüßle

€dit:
Ja genau so ist das bei meinem G gelöst, hast du deinen Betrag editiert oder habe ich mich so verlesen gehabt? :D
Robby_DG0ROB
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Ja, das Tablaeu ist die neue Ausführung mit gelber Einschalt- und roter Funktionskontrolle, sowie der Zwangsreihenfolge beim Einschalten.
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es wiedermal etwas weiter,
schon wieder eine Woche vorbei, bald ist Weihnachten. :lol:

Erstmal kommen die Blinker an die Reihe:
Bild

Die Blinker sind in Fahrtrichtung etwas schmaler als hinten:
Bild

Eine Schraube lösen und er Blinker kann gezogen werden:
Bild

Den Kunststoffdübel, kann man von innen nach außen hin rausdrücken,
übrig bleibt ein Vierkantloch hier links zu sehen:
Bild

Und als zwei kleinst Lagereinheiten komplettiert:
Bild

Wenn man die 3 Kabelbäume etwas ausbreitet sieht es vorne auch schon leerer aus:

Bild


Aber auch hier gibt es genug Teile die beim lackieren und den folgenden Arbeiten im Weg sind,
erstmal kommt das Blech hier weg:
Bild

Von innen sieht man einen Schweißbolzen, daher einfach zu finden:

Bild

Hinter der Dämmmatte findet sich die Mutter, diese einfach lösen und das Teil nach oben wegziehen,
dass Teil ist da nur festgeklemmt.
Bild

Als nächtes springt mir der Motor für den Umluftbetrieb ins Auge:
Bild

Dieser ist mit 3 Schrauben an seinem Halter befestigt und kann einfach entfernt werden,
hier kann man den Hebel sehen:
Bild

Der Pfeil zeigt auf die Stelle wo sich die Teile treffen und letztlich die Klappe betätigt wird:
Bild

Da war wohl auch mal ein Experte am Werk, naja irgendwann mal aufmachen und begutachten:
Bild

Die Schwingungsdämpfer setze ich gleich mal auf die Einaufsliste:
Bild

Für die Ersatzsuche gibt es hier noch die Boschnummer:
Bild

Der Halter ansich ist mit zwei Nieten am Kasten fixiert, der kommt auch weg
und wir bei der Montage einfach neu angenietet:

Bild

Blick von oben auf den Kasten, zu sehen sind 4 Schrauben und die umlaufende Dichtung:
Bild

Diese Dichtungen kommen nun auch weg, links und rechts lang und in der Mitte das kurze Stück:
Bild

Die umlaufende Dichtung ist nun auch weg, diese kann auch einfach abgezogen werden:
Bild

Nachdem lösen der vier schrauben, kann das Teil abgenommen werden:
Bild

Nun ist der Blick frei auf die eigentliche Klappe:
Bild

So sieht das dann im Umluftbetrieb aus, Klappe zu:
Bild

Auf jeder Seite muss ein Kunststoffsicherungsring entfernt werden,
dann kann der aufgesteckte Hebel und die Führung abgezogen werden.

Die Klappe selbst wird dann einfach schräg ausgefädelt und entnommen:
Bild

Hier ist der Hebel wieder montiert mit seinem Sicherungsring:
Bild

Nun ist der Blick auf die inneren Werte frei:
Bild


Als ich den Motorkabelbaum aus dem Weg gelegt habe, ist mir einfach der Stecker in die Hand gefallen.
Dort werde ich wohl jede Verbindung nochmals auf ihre Funktion prüfen:
Bild


Weiter geht´s mit dem Heizungsrohr:
Bild

Die zwei Blechschrauben sind mit einer Masse auf PU-Basis etwas an die Karosserie geklebt:
Bild

Das scheint aber von innen zu kommen, ich vermute eine Abdichtung gegen Wasser,
die Watttiefe ist ja nicht gerade die kleinste.

Nur weil ein Auto seit drei Jahren in der Zerlegephase ist, sind noch lange nicht alle Flüssigkeiten verdampft,
ich hätte es wissen können, aber nun erstmal Handschuhe wechseln:
Bild

Das Rohr ist nun aus dem Weg und schon wird der Blick auf einen neuen Halter frei,
den konnte man vorher nicht wirklich sehen:
Bild

Hier im Detail:
Bild


Weg damit:
Bild

Etwas weniger ist es doch schon wieder geworden?
Bild

Jedenfalls sind schon wieder eine Menge neue Teile angefallen:
Bild


Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es wiedermal etwas weiter,
sowohl was die Zerlegung anbelangt als auch die Ersatzteilbeschaffung.

Die immer länger werdende Einkaufliste habe ich heute mal an MB verschickt
und auch im Anschluss bestellt, zum Glück bin ich gesessen.

Aber nützt alles nichts, kaputt ist kaputt und muss ersetzt werden.


Hier die heutige Ausgangslage:

Bild

Als erstes widmen wir uns der Beifahrerseite und entfernen das vordere Lüftungsrohr,
dieses endet am rechten Lüftungsgitter und ist zusammen mit dem Abzweig aus einem "Stück":

Bild

Der dünnere Abzweig ist hierbei nur aufgeschoben:

Bild

Allerdings hat sich das ganze mit der Zeit irgendwie verklebt,
dass hielt bombenbest und konnte nur durch ordentliches drehen und ziehen gelöst werden:

Bild

Auch hier kommen die bewährten Nummern zum Einsatz:

Bild

Hier kann man die Reste des Rohres auf dem feingezahnten Endstück sehen:

Bild

Das andere Ende, endet am Gebläsekasten und kann einfach nach oben abgezogen werden:

Bild

Auch hier zur eindeutigen Zuordnung eine eigene Nummer,
wenn man genau hinschaut, kann man die Lamellen des Wärmetauschers sehen:

Bild


Nun kann man ungehindert auf das hintere Rohr sehen,
welches verhindert das die Windschutzscheibe beschlägt:

Bild

Das eine Ende, endet in einem Gummischlauch am Gebläsekasten,
dort scheinen die beiden Kabelbinder zu fehlen, welche den Gummischlauch fixieren:

Bild

Zur Demontage müssen nur noch die je 2 Schrauben gelöst werden:

Bild

Diese habe ich am Ende an das jeweilige Teil in einer Tüte hingebunden:

Bild

Nun ist die Beifahrerseite frei von jeglichem Lüftungsgedöns:

Bild


Weiter geht es mit der Fahrerseite:

Bild

Über das vordere Lüftungsrohr hängt der Kabelbaum, welcher zum Kombiinstrument führt
und die Betätigung und Leitungen der Leuchtweitenregulierung:

Bild

Ansonsten ist die Vorgehensweise gleich wie auf der BFS:

Bild

Bild

Auch hier wird wieder Nummeriert, sicher ist sicher, bei diesem Puzzle:

Bild

Ich denke ich werde diese Rohre alle tauschen, denn das hier ist nicht mehr so frisch:

Bild


Der Blick ist nun frei auf das hintere Rohr:

Bild

Über dieses läuft die Tachowelle zum Kombiinstrument:

Bild

Ansonsten endet das Ding auch am Gebläsekasten,
hier ist allerdings noch 1 Kabelbinder an Ort und Stelle:

Bild

Es wird immer leerer dadrin:

Bild


Nun kommen wieder mal zwei Rätsel zum Vorschein,
zum einen der gerissene Kabelbinder, wo ich nicht erkennen kann,
was daran befestigt war:

Bild

Der Kabelbinder ist von alleine gerissen bzw. wurde jedenfalls nicht durchtrennt:

Bild

Hier sieht man noch schön den Verlauf der Tachowelle:

Bild

Und das zweite Rätsel ist dieses Gummiteil, dass lag da nur so rum:

Bild

Jemand eine Idee wohin das gehören könnte?

Bild

Bild


Hier auf dem Boden sind die Enden der Leuchtweitenregulierung ausgebreitet:

Bild

Dort sieht man die eigentlichen Stellmotoren, welche Hydraulisch betätigt werden:

Bild

Das System ist eine Schwachstelle und wird nicht mehr zum Einsatz kommen,
daher habe ich die Steller abgeschnitten:

Bild

Soviel Hub sollten die Dinger haben:

Bild

Mehr als der eingefahrerene Zustand war bei meinen aber nicht mehr drin:

Bild


Hier nochmals das Ende der Leuchtweitenregulierung im Innenraum:

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Die Leitungen dazu kamen zusammen mit dem restlichen Kabelgedöns ins innere:

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Das Geraffel wurde erstmal zusammengebunden und eingelagert:

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Auf der Außenseite markiert der rote Streifen die Stelle an der die Tülle begann:

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Die Leitungen waren im Bündel mi den beiden Kabelbindern fixiert:

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Das hydraulische System, werde ich durch ein modernes elektrisches (vorallem zuverlässiges) austauschen.


Die Verbindungsstelle des Lenkstockschalters hängt auch etwas lose in der Gegend umher:

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Ich denke der Stecker sollte bestimmt hier eingerastet sein:

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Hier kommt die Tachowelle aus dem Innenraum, die Tülle habe ich mit einem Kabelbinder fixiert,
damit die genaue Position erhalten bleibt:

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Etwas weiter unten kommt der Zug für die Haubenentriegelung raus:

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Dieser endet im Innenraum an diesem Hebel:

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Wenn die Schraube (hier oben zu sehen) gelöst wird, kann de Hebel abgezogen werden:

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Das Endstück des Zuges ist doch tatsächlich in dem Plastikteil festgerostet:

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Nicht so tragisch, der Zug war eines der ersten Ersatzteile die ich jemals bestellt hatte:

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Für einen befreundeten G-Schrauber habe ich noch das ABS-Steuergerät ausgebaut,
damit er ein defektes Steuergerät ausschließen kann:

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Dazu wird erstmal der Bügel entriegelt:

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Nun kann man das Steuergerät nach unten ziehen:

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Und kann die Entriegelung hier rechts im Bild eindrücken und den Stecker somit entriegeln:

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Schon ist das Teil draußen, mal sehen ob der Fehler damit verschwindet:

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Hat ein modernes Steuergerät auch noch soviele Pins?

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Zurück bleibt ein leerer Platz...

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Hier noch die Ausbeute des heutigen Schraubermittags:

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Schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
Azze
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Azze »

Also ich bin ja fast sicher, dass die Karre hinterher 20kg leichter ist. Bei dem ganzen Sand, der da raus fällt... :lol:
setiherz
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von setiherz »

Sand ist extrem hartnäckig. Ich finde in meinem G nach einem Jahr auch immer noch Sand von Island. ( ist total schwarz )
Unter den Sitzen , in Stauraumen und so weiter !

Grüße Steffen
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

schon wieder ist ein Dienstag ins Land gezogen,
letzte Woche war ja Feiertag und somit war ich nicht in der Werkstatt.

Stattdessen haben wir genüsslich mit ein paar Bierchen in der Sonne gesessen
und einen doppelten Geburtstag zelebriert.

Naja jedenfalls kam mir heute ein eisiger Hauch entgegen,
als ich die Werkstatt betrat, dass Thermometer zeigt noch 4 Grad über Null.

Das heisst es wird langsam kalt, somit wird bald die Heizperiode eröffnet.

Um aber überhaupt das Winterquartier zu eröffnen, muss erstmal alles aus dem Weg
geschafft werden, was sich in der letzten Zeit angesammelt hat.


Zum Glück gibt es immer wieder Nachschub an stabilen Kartons,
da braucht man wirklich eine ganze Menge:

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Zwei der Monsterkartons füllen die Grundfläche einer Europalette aus,
da passen auch die größeren Stücke halbwegs ordentlich rein:

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Karton Nr. 1 für heute:

Alle kleinen Teppiche aus dem Innenraum:
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Die Teppiche für die Fußräume und die hinteren Radkästen:
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Das Handschuhfach, die kleine Bitumendämmmatte aus dem Fahrerfußraum,
das Staufach neben dem Radio und die Abdeckung für den Handbremshebel:
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Die Lüftungsrohre, welche sich hinter dem Amaturenbrett verstecken,
kommen auch noch rein:
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Die Teile der Leuchtweitenregulierung, die Tachowelle und der Entriegelungszug für die Motorhaube mit dem Hebel:
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Karton Nr. 1 ist voll:

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Wie immer werden die Bildnummern und eine Beschreibung auf dem Karton vermerkt:
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Karton Nr. 2

Fensterheber Fondtüren:
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Fensterheber Vordertüren:
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Hmm, da ist noch etwas zuviel Luft drin:
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Also gesellen sich die vorderen Wischer und der Heckwischer mitsamt dem Motor hinzu:

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Und weil er gerade rumlag findet auch noch der Hebel für die Hecktüre seinen Weg in die Box,
der Hebel gehört zum Türfangband der Hecktüre:

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Fertig:
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Nr. 3:

Teile der Umluftklappe mit Motor:

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Nr. 4:

Alle 6x Lautsprecher mit ihren Schrauben:
(Front Amaturenbrett, Fußraum vorne, Fondtüren)

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Nr. 5:
Gurte aus dem Fondbereich:

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Nr. 6:
Das Kombiinstrument:

Bild

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Bevor ich euch für heute fertig gelangweilt habe, hier noch ein Ausblick in die Zukunft:

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Ich denke den Rahmen werde ich nur zum Teil ersetzen, oben ist dieser zu 100% in Ordnung,
nur unten hat der Zahn der Zeit genagt.

Schönen Abend zusammen.

Grüßle
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Treckergott
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Treckergott »

Was bringt denn die Markierung auf dem Tacho bei 50-60km/h ?
Maximale Geschwindigkeit bei Untersetzung/Allrad?
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Toddybaer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

diese Markierung haben viele Auto´s. Ist die Geschwindigkeit in der Ortschaft. Manche auch noch bei 70.

Alte VW haben dann teilweise noch weise Markierungen, das sind die Schaltpunktmarkierungen für den Gangwechsel
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Treckergott
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Treckergott »

Geschwindigkeitsmarkierungen kannte ich nur als farbigen Strich bei einer Geschwindigkeit (30,50,70,100) und nicht als Bereich.
Mercedes ermutigt seine Kunden also zu Geschwindigkeitsübertretungen?
Matt
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Matt »

vergisst aber nicht, dass Tacho allgemein nacheilt.

Grüss
Matt
basti1
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von basti1 »

Ein kleiner strich bis wohin der erste gang geht. Zwei strich für den 2ten gang und drei für den dritten.

Hat meiner auch.


MFG Sebastian
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RMK
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von RMK »

Matt, das sollte eigentlich nicht sein, der darf nur *vor*gehen aber nicht zu wenig anzeigen...
(okay, schon klar, Dein Skyline beschleunigt so bösartig dass der Tacho nicht hinterherkommt, aber... :mrgreen: )

man sieht übrigens auch sehr schön dass der gezeigte Tacho kein "digitaler" mit Schrittmotor usw ist - er fängt bei 20 km/h an.
die modernen digitalen fangen bei 0 an...
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Bastelbruder
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Bastelbruder »

RMK hat geschrieben:...man sieht übrigens auch sehr schön dass der gezeigte Tacho kein "digitaler" mit Schrittmotor usw ist - er fängt bei 20 km/h an.
die modernen digitalen fangen bei 0 an...
Das Auto stammt noch aus einer Epoche wo es nur eine Zone gab. Nicht mit 30 und nicht mit 7. Und die war mit einem eisernen Vorhang abgetrennt.
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RMK
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von RMK »

Bastelbruder hat geschrieben:Und die war mit einem eisernen Vorhang abgetrennt.
...der für einen G kein Problem gewesen wäre... *rumpel* ;-)
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ferdimh
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von ferdimh »

man sieht übrigens auch sehr schön dass der gezeigte Tacho kein "digitaler" mit Schrittmotor usw ist - er fängt bei 20 km/h an.
die modernen digitalen fangen bei 0 an...
[img]http://lh3.ggpht.com/_1lQwH6cuCF4/SPzZe ... rge%29.JPG[/url]
Soviel dazu... Das ist sicher kein ausschließliches Kriterium für Digitaltachos. In diversen Karren mit Luftheuldiesel ist auch ein sehr linearer Ab-0-Tacho verbaut, der direkt von der Tachowelle angetrieben wird.
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RMK
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von RMK »

nö, ausschliesslich ist das nicht, eher andersrum - ein digitaler fängt nicht erst bei 20 an. :)
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video6
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von video6 »

sehe grade das die Kilometeranzahl von meinem Sharan schon fast 100000Km über dem vom Kombiinstrument liegt ;)
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Hansele
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

akutell sieht die Lage ja noch so aus,
alles ziemlich luftig und frisch:

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Da es hier heute mächtigen Frost gab, waren es trotz Sonnenschein
am Nachmittag nur noch 1 Grad in der Bude.

Also muss nun auf Winterbetrieb umgestellt werden,
die Vorarbeiten sind ja alle schon erledigt:

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Die neue Heizung muss noch an den Abgasanschluss angepasst werden,
so bleibt zuviel Mief in der Bude:

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So zieht der Gestank sauber ab, obwohl die neue Heizung garnicht riecht.

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Jedenfalls war heute nochmals Winterputz angesagt,
also fleißig Teile verpacken:

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Zuerst die Verkleidungen der Scheibenrahmen aller vier Türen:

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Dann der Feuerlöscher und die Seitenwand des Batteriekasten:

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Nun die Seitenblinker und das Halteblech am Lüftungskasten außen, wo ich garnicht weiss
was daran mal angeschraubt war:

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Weiter geht´s mit einem Heizungsrohr und den Gummidichtungen
vorne an der Spritzwand:

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Da gehören die Dichtungen hin:

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Verkleidungen der B-Säule:

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Die Clips habe ich als Muster mal an die Verkleidung gebunden:

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Leute, wenn ihr sowas macht, kauft euch eine Rolle Luftpolsterfolie,
sonst würde man beim verpacken ausrasten:

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Los geht´s mit dem Amaturenbrett bzw. den Einzelteilen davon:

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Die Teile sind sicherheitshalber alle einzeln verpackt:

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Natürlich kommt das am Ende in einen Karton,
wir sind ja hier nicht bei den Ludolfs:

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Das Amaturenbrett ansich:

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Kommt zusammen mit den Kleinteilen dazu:

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Auch in Luftpolsterfolie, dafür habe ich allerdings keine Schachtel parat:

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Die Holzzierleisten kommen extra, da muss ich ja aufjedenfall noch was tun:

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Nun noch die Teile des Mitteltunnels bzw. der Mittelkonsole:

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Auch an dem Holzteil muss noch was gemacht werden,
der Klarlack ist total rissig und stellenweise abgeplatzt:

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Ist schon wieder volumenmäßig eine ganze Menge,
wiegt aber vielleicht in Summe 30 Kilo:

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Ja man kann endlich den schönen Rahmen wieder sehen:

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Zu guter letzt, müssen noch die Scheiben weg:

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Da hat sich noch ein Plätzchen neben dem Kartonturm gefunden:

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Ja was soll ich sagen, ich glaube es liegen nun fast keine Teile mehr rum,
alles sauber verräumt und angeschrieben.

Nun kann es ja mit der richtigen Arbeit weitergehen.

Schönen Abend noch zusammen.

Grüßle
Sir_Death
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Sir_Death »

Den Feuerlöscher bitte unbedingt genau anschauen, und - ziemlich sicher - ersetzen! Die haben ein Ablaufdatum!
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