Hallo zusammen,
heute ging es wiedermal etwas weiter,
sowohl was die Zerlegung anbelangt als auch die Ersatzteilbeschaffung.
Die immer länger werdende Einkaufliste habe ich heute mal an MB verschickt
und auch im Anschluss bestellt, zum Glück bin ich gesessen.
Aber nützt alles nichts, kaputt ist kaputt und muss ersetzt werden.
Hier die heutige Ausgangslage:
Als erstes widmen wir uns der Beifahrerseite und entfernen das vordere Lüftungsrohr,
dieses endet am rechten Lüftungsgitter und ist zusammen mit dem Abzweig aus einem "Stück":
Der dünnere Abzweig ist hierbei nur aufgeschoben:
Allerdings hat sich das ganze mit der Zeit irgendwie verklebt,
dass hielt bombenbest und konnte nur durch ordentliches drehen und ziehen gelöst werden:
Auch hier kommen die bewährten Nummern zum Einsatz:
Hier kann man die Reste des Rohres auf dem feingezahnten Endstück sehen:
Das andere Ende, endet am Gebläsekasten und kann einfach nach oben abgezogen werden:
Auch hier zur eindeutigen Zuordnung eine eigene Nummer,
wenn man genau hinschaut, kann man die Lamellen des Wärmetauschers sehen:
Nun kann man ungehindert auf das hintere Rohr sehen,
welches verhindert das die Windschutzscheibe beschlägt:
Das eine Ende, endet in einem Gummischlauch am Gebläsekasten,
dort scheinen die beiden Kabelbinder zu fehlen, welche den Gummischlauch fixieren:
Zur Demontage müssen nur noch die je 2 Schrauben gelöst werden:
Diese habe ich am Ende an das jeweilige Teil in einer Tüte hingebunden:
Nun ist die Beifahrerseite frei von jeglichem Lüftungsgedöns:
Weiter geht es mit der Fahrerseite:
Über das vordere Lüftungsrohr hängt der Kabelbaum, welcher zum Kombiinstrument führt
und die Betätigung und Leitungen der Leuchtweitenregulierung:
Ansonsten ist die Vorgehensweise gleich wie auf der BFS:
Auch hier wird wieder Nummeriert, sicher ist sicher, bei diesem Puzzle:
Ich denke ich werde diese Rohre alle tauschen, denn das hier ist nicht mehr so frisch:
Der Blick ist nun frei auf das hintere Rohr:
Über dieses läuft die Tachowelle zum Kombiinstrument:
Ansonsten endet das Ding auch am Gebläsekasten,
hier ist allerdings noch 1 Kabelbinder an Ort und Stelle:
Es wird immer leerer dadrin:
Nun kommen wieder mal zwei Rätsel zum Vorschein,
zum einen der gerissene Kabelbinder, wo ich nicht erkennen kann,
was daran befestigt war:
Der Kabelbinder ist von alleine gerissen bzw. wurde jedenfalls nicht durchtrennt:
Hier sieht man noch schön den Verlauf der Tachowelle:
Und das zweite Rätsel ist dieses Gummiteil, dass lag da nur so rum:
Jemand eine Idee wohin das gehören könnte?
Hier auf dem Boden sind die Enden der Leuchtweitenregulierung ausgebreitet:
Dort sieht man die eigentlichen Stellmotoren, welche Hydraulisch betätigt werden:
Das System ist eine Schwachstelle und wird nicht mehr zum Einsatz kommen,
daher habe ich die Steller abgeschnitten:
Soviel Hub sollten die Dinger haben:
Mehr als der eingefahrerene Zustand war bei meinen aber nicht mehr drin:
Hier nochmals das Ende der Leuchtweitenregulierung im Innenraum:
Die Leitungen dazu kamen zusammen mit dem restlichen Kabelgedöns ins innere:
Das Geraffel wurde erstmal zusammengebunden und eingelagert:
Auf der Außenseite markiert der rote Streifen die Stelle an der die Tülle begann:
Die Leitungen waren im Bündel mi den beiden Kabelbindern fixiert:
Das hydraulische System, werde ich durch ein modernes elektrisches (vorallem zuverlässiges) austauschen.
Die Verbindungsstelle des Lenkstockschalters hängt auch etwas lose in der Gegend umher:
Ich denke der Stecker sollte bestimmt hier eingerastet sein:
Hier kommt die Tachowelle aus dem Innenraum, die Tülle habe ich mit einem Kabelbinder fixiert,
damit die genaue Position erhalten bleibt:
Etwas weiter unten kommt der Zug für die Haubenentriegelung raus:
Dieser endet im Innenraum an diesem Hebel:
Wenn die Schraube (hier oben zu sehen) gelöst wird, kann de Hebel abgezogen werden:
Das Endstück des Zuges ist doch tatsächlich in dem Plastikteil festgerostet:
Nicht so tragisch, der Zug war eines der ersten Ersatzteile die ich jemals bestellt hatte:
Für einen befreundeten G-Schrauber habe ich noch das ABS-Steuergerät ausgebaut,
damit er ein defektes Steuergerät ausschließen kann:
Dazu wird erstmal der Bügel entriegelt:
Nun kann man das Steuergerät nach unten ziehen:
Und kann die Entriegelung hier rechts im Bild eindrücken und den Stecker somit entriegeln:
Schon ist das Teil draußen, mal sehen ob der Fehler damit verschwindet:
Hat ein modernes Steuergerät auch noch soviele Pins?
Zurück bleibt ein leerer Platz...
Hier noch die Ausbeute des heutigen Schraubermittags:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle