Ärgernis der Woche

Der chaotische Hauptfaden

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Lötfahne
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Lötfahne »

Gernstel hat geschrieben:
duese hat geschrieben: Seitdem hab ich einen mit Gravur "Kernkraftwerke Gundremmingen" am Schlüsselbund...
Und den dann noch mit Leuchtfarbe angemalt... :mrgreen:
Da kann ich mit:
Bild

Zwei Wochen vor Tschernobyl haben wir mit der Schulklasse Biblis besichtigt.
Den 17er Schlüssel hab ich damals mitgehen lassen, und am Schluß der Führung hieß es:
"Die Flaschenöffner dürft ihr übrigens behalten!" :mrgreen:

Jahrzehnte später diente dieses Gerät auch als Fahrtrichtungsschlüssel wenn ich zu faul war beim rangieren auf den anderen
Fahrerstand zu gehen und den einzigen "legalen" Schlüssel abzuziehen... 8-)
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Desinfector
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Desinfector »

Ärgernis:

besonders vorm Jahresende fragt man (also ich)
in allen Abteilungen nach, ob man E-Schrott hat.
Jahreswechsel, weil man hier dann immer so'n Aufräumfimmel kriegt.
nöööh hier is nix.
mit dem allbekannten Unterton von
"Was willst Du mit dem Scheiss???"

Eben kommt der (zertifizierte) Schrotter an und plötzlich kommen x Leute
rollwagenweise mit Edel-Schrott an.
-konnt mir grad noch mal ne brauchbare Festplatte sichern...

14 mal 19" Gehäuse, die woanders wesentlich besser aufgehoben wären als in der Presse
mit JUHUUH in den Container geworfen

gronf :evil:
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sub
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von sub »

Mit Platten kann ich dich totwerfen, habe tonnenweise geprüfte 250GB SATA-Platten im Lager!
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Desinfector
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Desinfector »

hab eigentlich auch genug, ich mein's ja nur so vom Prinzip her.
Man hätte lastwagenweise feine Sachen haben können, wenn man nur mal zeitig genug Bescheid bekommen würde.
stattdessen: schnell schnell alles eben mal weg schmeissen und man ja niemandem etwas gönnen.

Aber zu Deinen Platten, was wären das für welche?
Laufzeiten? wie alt?

Preis für 10Stück?
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video6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von video6 »

Mir ist vor 10 min auf dem Weg nach Hause der Hydraulikschlauch von der Servolenkung kauptt gegangen.
Toll das die Werkstatt kurz vorher zu gemacht hat.
Na ich hoffe die Servopumpe hat es überlebt muss ja da noch mal hin.
Audi von 1996
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Julez
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Julez »

Das ist schlecht, wenn die ohne Öl läuft. Falls die an einem separaten Riemen hängt, diesen besser entfernen; zur Not durchschneiden, kostet weniger als eine neue Pumpe.
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sub
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von sub »

Die Pumpen sind erstaunlich robust. Kann auch mal eine Weile ohne Öl laufen. So schnell frisst da nix!
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MIRAG
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von MIRAG »

Toll, mir ist mein relativ neues Xcover 4 gerade aus der Jackentasche auf den Kellerfußboden gefallen... dieser ist natürlich nicht eben, ein kleines Steinchen sorgte für eine Spiderapp der besonderen klasse... Das Display hats überlebt, aber der Touchscreen ist jetzt leicht bröselig... Neues Display+Dichtung+Versand reißen auch wieder 40€ in die kleine Studentenkasse :(
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Joschie
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Joschie »

Julez hat geschrieben:Das ist schlecht, wenn die ohne Öl läuft. Falls die an einem separaten Riemen hängt, diesen besser entfernen; zur Not durchschneiden, kostet weniger als eine neue Pumpe.
Nur meist treibt der Riemen auch alles andere mit an.
Und die Pumpen fressen nicht, die verschleißen da in 95% aller Fälle dies eine Flügelhellenpumpe ist.

Grüße
Josef
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Hansele
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Hansele »

Servopumpe ohne Öl?

Die stirbt zumindest bei den G-Modellen schon, wenn man diese neu befüllt und zum entlüften den Motor nutzen will,
ich wäre da vorsichtig.
Mario20v
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Mario20v »

Die ZentralhydraulikPumpe bei Audi V8 D11,100/200 Typ44 ,S4/S6 C4 ist eine Kolbenpumpe.
Kann meiner Erfahrung nach ein paar Minuten ohne Öl laufen solange es nicht Drehzahlbegrenzer ist.
Das Öl ist ja nie komplett weg.
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o_christoph_o
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von o_christoph_o »

Eben fängt meine APC SmartUPS USV ohne Stromausfall an zu Piepen und die Batteriesymbole leuchten rot. Alles was dran angehängt war ist hart ausgegangen.

Die USV war glühend heiss, obwohl die bei 230 von 700 möglichen Watt leichtes Spiel hatte. Akkus ausgebaut und mit IR-Thermometer gemessen: 85°C.

Spannung war mit 12,4V und 12,6V nach dem Ausbau eigentlich normal, nach Abkühlung kommen allerdings nur noch 10,5V aus beiden heraus - Müll.

Die zwei in Reihe geschalteten Quatpower 12V 7,2Ah Bleigel Akkus hab ich Mitte 2015 bei Pollin gekauft und dass die sich so heiss verabschieden nach 2 1/2 Jahren ist etwas beunruhigend. Laut Angabe bei Pollin
https://www.pollin.de/p/blei-akkumulato ... -ah-271197
Können die maximal 27,74A für 5 Minuten, also bei 2 Stück sollten 650W USV-Leitung für 5 Minuten möglich sein.
Für die angegebene Nenn-Leistung der USV zu wenig, aber für meine 250W max eigentlich kein Problem - dachte ich jedenfalls.
250W bei 24V sind 11A mit Wirkungsgradverlust- Also eigentlich im Rahmen.

Allerdings ist die APC ziemlich hart zu den in Reihe geschalteten Akkus, wir hatten die auch auf der Arbeit und nach 3-4 Jahren hab ich noch nie welche von den originalen Akkus nach Tausch verwenden können. Alle völlig am Ende.

Die APC hat keine Einzelakkuüberwachung und wenn bei einer eine Zelle über den Jordan geht ist der andere Akku durch die Überladung sehr schnell auch hin. Wenn dann auch die erste Zelle im anderen Akku gekillt ist, brät die Ladeschaltung also beide mit 2,2 V zuviel und pumpt dauerhaft einen ordentlichen Strom hinein.

Da das Teil sowieso unverschämt viel selbst Verbrauch muss ich mich wohl mit dem Umbau meiner Monitore auf 12V beeilen für meine LiFePo4- USV-Lösung.

Wer das Teil also auch nicht mit Originalakkus betreibt könnte also eine unangenehme Überraschung erleben .. Kann man nur hoffen dass man dabei ist wenn die USV piept.
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Chemnitzsurfer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ja mit APC und co hatten wir auf Arbeit auch schon Probleme ( waren einfach in die Schaltschränke gestellt damit die Steuerung nicht abschmiert)
das sind bessere Akkukocher aber keine brauchbaren USV. Nach manchmal nicht ganz 2,5 Jahren waren die Bleigel teilweise so aufgequollen das das Gehäuse deformiert war.
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Ja APC-Akkus werden bei uns auf der Arbeit vorauseilend alle 2 Jahre weggeworfen, nachdem sich mal eine nach 3 Jahren mit Knall-Peng verabschiedet hat.

Hat voraussichtlich Ende des Jahres ein Ende - da gibt es dann endlich eine große USV mit 1,6MVA :D
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Joschie
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Joschie »

Hallo,

ich hab mit den APC bis jetzt durchwegs gute Erfahrungen gemacht.
Akkus halten dudchscnnittlich zwischen viereinhalb und sechs Jahren.
Das einzige was die APC will ist eine konstante Raumtemperatur von 20°C.
Wenn da in den Schränken 30°C und mehr herrschen ist das vollkommen klar das die Akkupakete aufgeben jnd durchgekocht werden.

Ebenfalls kann ich nur empfehlen mit der USV eine Garantieerweiterung auf 5 oder 6 Jahrd zu erwerben, da die Garantieerweiterung ( jedenfalls bisher ) auch die Akkusätze mit einschließt.

Mit den Online USVen hab nur einmal in die Sche*** gegriffen, ein zweites mal kommt so ein Ding nimmerin Einsatz.

Grüße
Josef
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o_christoph_o
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von o_christoph_o »

Joschie hat geschrieben:Das einzige was die APC will ist eine konstante Raumtemperatur von 20°C.
Die auf der Arbeit standen im klimatisierten Raum, (nicht im Schrank) trotzdem war die Überlebensdauer mit 3 Jahren grottig und die Akkus absolut tot. Das keinen Abgriff für die Einzelakkuüberwachung da ist macht das Ganze nicht besonders akkufreundlich.
Joschie hat geschrieben:ich hab mit den APC bis jetzt durchwegs gute Erfahrungen gemacht.
Die neue APC 2200 ist auch besser, keine Frage. Aber die alte Smart UPS 700 von ca. 2002 und die 1000er von 2004 waren eine andere Nummer.

Meine 700 stand im Zimmer, 21-24°C und hatte meistens 35-45°C weil der Wirkungsgrad grottenschlecht ist. Das Teil hat sich so um die 30W (Akkus voll!)selbst gegönnt, das heizt ordentlich bei dem Gehäuse.

Das waren wirklich schlechte USV. Vor allem unberechenbar. Nach 3 Jahren waren die ohne Fehlermeldung so tot, dass ich zuhause nur noch einen Bruchteil der Kapazität bei hohem Innenwiderstand rausgeholt habe- und man weiss ja, wie rapide die nach 80% nachlassen. Bei einem Stromausfall hätten die sofort das Handtuch geworfen.
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Hightech
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Hightech »

Die APC haben zudem die sehr unangenehme Eigenschaft nach längerer Stromausfallzeit nicht von selber zu starten wenn der Strom wieder da ist.
Wenn die Akkus platt sind, startet die APC gar nicht mehr von selber.

Überall wo ich die USV finde, brücke ich die Dinger, bzw nach der Übergabe an den Kunden.
Dann habe ich 100% weniger Einsätze vor Ort auf Grund defekter USV. (Bei keiner der Installationen wird bei Stromausfall was heruntergefahren, sondern geht stumpf aus wenn die USV leer ist)

Wie viele USV sind so konfiguriert, das die Rechner/Server bei Stromausfall selbsttätig herunter fahren ?
Nur dann macht eine USV wirklich Sinn.
Osttiroler
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Osttiroler »

Sir Death:
Dürfen wir uns dann auf viele kleine USVen freuen? :D
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Naja klein.....

Sind einige SURT10000RMXLI, teilweise mit 1-2 zusätzlichen Akkuträgern... (zwecks Laufzeitverlängerung)
Aber Erfahrugnsgemäß sind die nach 2 Jahren schon ziemlich geschädigt, nach 3 Jahren de facto tot, obwohl der Serverraum auf 21°C klimatisiert ist.

Das Problem ist - wie christoph schon anmerkte - dass die Dinger intern so viel heizen, dass du das selbst bei klimatisiertem Schrank nicht auf sinnvolles Level herunter bekommst.

Problem wird eher der Transport werden - mit meinem kleinen Corsa kann man mit Glück ein so ein Vieh einladen, dann ist er tiefer gelegt :lol: :lol:
Und die Speditionskosten zu euch will ich gar nicht wissen (und erst recht nicht nach DE...)
Mal schauen, ob die Anfang 2019 in die Mitarbeiterversteigerung kommen (ja, bei uns wird altes Zeug unter den Mitarbeitern versteigert, bevor es in den Schrott kommt - versteigert werden nicht die Mitarbeiter :lol: :lol: )
Osttiroler
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Osttiroler »

Sehe ich das Richtig, dass in der USV 2 APC RBC140 Akkupacks wohnen?
Das wären dann 32 x 12V Blei
Ob die seriell oder parallel betrieben werden, ist halt die Frage.

Was kann so ein Teil grundsätzlich kosten?
IGOR Mehr Notstrom.
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Ja, und wenn der 2 Erweiterungsshelves hat, hat er 6 x RBC140...

Alleine bei dem Gewicht schaudert mir. :shock:

EDIT: Was das kosten kann? - Keine Ahnung. Die Versteigerungs-Startgebote legt ein Kollege fest - mal schauen, ob ich die günstig beeinflussen kann.
Osttiroler
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Osttiroler »

Wäre auf jeden Fall interessiert.. Sofern der Eingang 3~+N ist. Sonst spielt das mein Hausanschluss nicht.
Azze
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Azze »

Hab mich gefreut wie Bolle, als ich bei der Amazone endlich mal nen dimmbaren E27 LED-Glühlampenersatz "ersetzt 100W" gefunden habe, der auch noch bezahlbar war. Allzu viel gibt es in der Kombination ja bislang nicht. Zu Hause in die Fassung geschraubt. Hmm, leuchtet schon? Aaargh! Jetzt habe ich im Wohnzimmer vier dauernd leicht glimmende Funzeln. Die alten Teile "ersetzt 60 W" von IKEA hatten das nicht. Was geht denn da ab? Es handelt sich um einen RHUN Tastdimmer(Phasenabschnitt) in der Installationsdose. Konnte den WAF nur auf gelb anheben mit dem Hinweis, der Energieverbrauch sei wohl zu vernachlässigen.

Eine ebenfalls bestellte dimmbare 7W GU10 Reflektor-LED macht ebenfalls Zicken am gleichen Dimmer. Die geht nach kurzer Brenndauer einfach aus. Hat irgendwer Ideen? Dass elektronische Trafos ja LEDs nicht unbedingt mögen (Unterbelastung), ist mir bekannt. Könnte es sein, dass die Latüchte einen eingebauten Stepdown hat, der sich mit dem Dimmer beißt? Das würde bei einer dimmbaren Lampe nicht wirklich Sinn machen...
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Wurstblinker
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Wurstblinker »

Habe hier auch ein paar led Lampen die ausgeschaltet hell genug zum Zeitung lesen sind ,
und das ohne Dimmer oder sonstigen schnickschnack in der Leitung.

Du musst das nur richtig verkaufen, als Nacht/Notlicht das kostenlos brennt
und schon ist der WAF grün :lol:

Leuchten ist ja noch vergleichsweise harmlos, ein Kollege hat sich led Strahler gekauft ,
die fröhlich im 3-4 sekundentakt blitzen wenn sie ausgeschaltet sind :twisted:
winnman
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von winnman »

Die LED haben meist einfache Kondensator Netzeiler (aber auch bei SNT ist das Grundproblem nicht anders)

Die Leitungen zu Schaltern sind elektrisch gesehen ja Kondensatoren (also L geht zum Schalter, Geschalteter geht zurück zur Klemmdose) dieser Kondensator an 50 Hz bringt natürlich auch einen kapazitiven Strom mit sich und der reicht aus um die Netzteile in den LED dazu zu bewegen mal hin und wieder zu genug Spannung zu erhalten um die LED zum leuchten zu bringen. Je länger die parallel geführten Adern desto mehr "Power".

Bei den Dimmern ist es ähnlich, keine Last am Ausgang, intern die eine oder andere Schutzschaltung gegen EMV, . . . und die LED leuchtet.

Es wird langsam Zeit die Hausinstallation auf DC umzustellen, dann verschwinden diese Effekte.
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

winnman hat geschrieben:...

Es wird langsam Zeit die Hausinstallation auf DC umzustellen, dann verschwinden diese Effekte.
Oder 2-polig schalten. - Ist meine Lösung für 3 Nachttischlampen, die haben 2-polige Aufputz-Fechtraum-Heizungsschalter statt den ollen Mini-Kabelschaltern bekommen.
WAFF ist grün! - Endlich findet man den Schalter auch im Dunkeln durch ertasten! :mrgreen:
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zauberkopf
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von zauberkopf »

Es wird langsam Zeit die Hausinstallation auf DC umzustellen, dann verschwinden diese Effekte.
Jo.. und andere treten auf :
Ich habe mein Rad vor nen Monat komplett auf LED umgestellt. Und habe auch noch Batteriebetrieb.
Erst mal funktioniert nix.. hä ? What ?!
Moment.. kann es sein.. ja klar.. LED..Nicht Glühbirnchen ! Polung beachten !
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ferdimh
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von ferdimh »

Das Dimmen von Netzteilen jeglicher Art per Phasenanschnitt ist erstmal keine besonders gute Idee. Welchen Stress sich der Lampenhersteller dafür geben muss, ist z.B. hier nachzulesen: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3445.pdf.
Da sind noch ein paar weitere Tücken versteckt, die sich in einer Appnote finden, die ich gerade nicht auftreiben kann.
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uxlaxel
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von uxlaxel »

hausinstallation auf gleichstrombasis? boah seit ihr wahnsinnig? habt ihr schon mal einen abreißfunken gesehen, wenn man 10A bei 220V= trennt? das ist echt übel!
da zieht man bei zügigem schalten 2x über 5cm lichtbogen aus einem NH-trenner! ein normaler schalter oder (schuko)stecker brennt da gnadenlos ab.
schütze in der leistungsklasse sind richtig groß!
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Virtex7 »

axel, lass sie.
der Schwachsinn brennt ab und fertig.
Ich lang mir regelmäßig an dem Kopf, wenn ich die Ideen vom "Gleichstromnetz" sehe, das alles besser macht.
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Heaterman
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Heaterman »

Da hat sich doch schon mal einer schwer geirrt - hieß EDISON. Aber der war einsichtig...

HGÜ ist da ein anderer Schnack.
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Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Fritzler »

Des soll ja kein 320VDC Netz werden.
Ein 24VDC Lichtnetz alleine für LED Beleuchtung sollte doch reichen.
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Julez
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Julez »

Beleuchtung, Handyladegeräte, Unterhaltungselektronik, da würde 24VDC super funktionieren. Was ausser Küchengeräten und einem Staubsauger braucht denn noch Hochleistung in den Wohnungen normaler Menschen?
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Wobei ich überlegen würde, ein 48V-Netz daraus zu machen, um die Cu-Menge in den Kabeln etwas geringer zu halten.
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ferdimh
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von ferdimh »

48V sind gut gemeint, treiben die Kosten aber enorm hoch, weil ungefähr alle Standardhalbleiter bis 40V ausgelegt sind. 36V wäre also eine gute Idee ;-)
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Ok - hast mich überzeugt ;) - einigen wir uns auf die Mitte - 36V
winnman
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von winnman »

24V ist besser: Industriestandard, im LKW Bereich gibts da ausreichend Zubehör zB DCDC Wandler auf 5V USB, . . .
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uxlaxel
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von uxlaxel »

24V in starkladung macht 32V an den polen, daher würde ich wenn, auch zu 24V greifen. ich baue mir jetzt stückchenweise ein kleines 12V-netz auf, wobei das primär nur die geräte im funkereck versorgen soll, sowie für ausgewählte räume eine notbeleuchtung. regulär verbraucher damit zu versorgen ist technischer unsinn, wenn man netzspannung hat.
ein bekannter hat eine größere schrauberhalle, allerding keinen netzanschluß. der zieht jetzt 4x50....4x120 (alu) quer durch die halle, um leistung von der batterieanlage bis zum verbraucher zu bekommen. nur mal so als hausnummer ;)
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

Der Chinamann will mir die Wechselrichter nicht schicken die ich für 8€ !! per Preisvorschlag erworben hab.

Ich bin kurz davor einen Fall aufzumachen
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o_christoph_o
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von o_christoph_o »

Lenovo ist ein Albtraum :-(

Ich hab mir Ende September einen Lenovo Miix 320 geholt. Eigentlich nettes Teil und genau das, was ich brauche.

Eingerichtet, fast keine Software drauf. Die Tastatur meldet sich permanent an- und ab mit der USB-Musik. Das mit dem Pogo-Pins als Dockconnect war schon bei Palms keine gute Idee.

Das Hauptproblem ist aber, dass bei Youtube und Skype regelmäßig Bluescreens aufpoppen.

Hab mich direkt 3 Tage nach Kauf am 29.9. an den Lenovo Service gewendet. Das macht anscheinend in Deutschland Medion.

Jede Antwort des Service dauert 1-2Wochen. Es zieht sich hin. Jedesmal wird das Ticket abgeschlossen, obwohl nur Fragen gestellt werden. Ich soll das Lenovo-Testtool laufen lassen. Wenn das nichts findet, bin ich das schuld, da alles in Ordnung. Ich soll das Ding zurücksetzen. Hab ich gemacht.

Mit Burnintest kann man den Bluescreen in 5 -15 Minuten auf dem frisch zurückgesetzten System erzeugen.

Ende November nach einigem hin- und her die Aufforderung, das Teil einzuschicken.

Ich kann mir aussuchen, ob ich es abgeben will oder es abgeholt werden soll. Ich antworte nach 2 Tagen dass ich abgeben will und nur ca. 2 Wochen später ist die entsprechende elektronische Paketmarke im EMailpostfach. Mit einr ausführlichen Beschreibung und Hinweis auf Burnintest an Arvato eingesendet, kommt zurück mit neuer Tastatur und Reparaturmaßnahme: System zurückgesetzt Ende Dezember wieder.

:x Facepalm

Burnintest wierder drauf, Coretemp dazu und direkt nach 5 Minuten bei 58-64°C Coretemp Bluescreen da. Zur Sicherheit auch mal ein anderes Lastprogramm, Winload drauf, dasselbe Spiel, manchmal friert die Kiste aber auch nur ein. Bluescreens sind meist Kernel Probleme, aber immer wieder leicht anders. Burnintest hat vorm Abschmieren auch mal noch Zeit gehabt, defekten Speicher zu melden. Kein Wunder, dass das Lenovo-Tool nix findet, Speichertest macht man mit kaltem System vom Bootstick.

Dieses Mal bei Mediamarkt abgegeben, der Mitarbeiter meinte, dass Lenovo zwei mal Gelegentheit hat, zu reparieren, bevor das Gerät zurückgenommen wird. Nach 2 Wochen kommt das Teil Mitte Januar wieder, Bericht: geprüft, Funktioniert innerhalb der Spezifikationen von Lenovo. System ist nicht zurückgesetzt, der Rechner war tatsächlich ein paar Stunden an ohne Bluescreen bei Arvato.

Burnintest gestartet, nach 5 MInuten wieder Bluescreen. Video laufen lassen, Candy crush an, nach 8 Minuten Bluescreen.

Bin wieder zum Mediamarkt, der Mitarbeiter will weder Bluescreen sehen noch den Rechner zurücknehmen wie vom Kollegen versprochen sondern wieder einschicken. Lernovo muss angeblich zwei mal erfolglos Hardwarereparaturen machen, bevor er etwas machen kann. Software zählt nicht. Wenn also Lenovo einfach bis zum Garantieende weiter sagt, läuft doch, kein Hardwarefehler, dann scheinen die aus dem Schneider zu sein. Catch22. So einfach ist das.
Hab beim Mediamarkt echt einen Verzweiflungsanfall gehabt.

Lenovo muss gegenüber dem Mediamarkt nur behaupten, dass alles ok ist und ich steh dumm da und Spiele Service-Ping -Pong. Einfach absolut ätzend.

Leute, lasst die Finger von Lenovo, wenn was dran ist, habt Ihr einen Servicealbtraum a la Carte. :-(

Was würdet Ihr machen, wenn ich die Bluescreenmaschine wieder ohne Befund beim Mediamarkt abhole? Rechtsschutzversicherung bemühen?
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uxlaxel
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von uxlaxel »

Ich sage es ungern, aber du musst wohl entweder juristischen Beistand holen oder im Mediamarkt mal ein Fass aufmachen. Denen sind mit Sicherheit lange nicht so die Hände gebunden, wie sie behaupten. Einfach immer wieder sachlich, aber immer lauter werden, wenn sie dumm rumdiskutieren. So laut, dass es auch alle anderen anwesenden Kunden mitbekommen. Wirkt Wunder, auch wenn es Sackgang ist.
Achja, zieh ein Oberhemd an und binde dir so nen komisches Ding um den Hals... (Kleider machen Leute und leider wirkt das tatsächlich)
Und auch ganz wichtig, Name des Sachbearbeiters notieren, so dass er es auch sieht und dann nach dem Filialleiter fragen und hartnäckig darauf bestehen, ihn sprechen zu dürfen.
jack
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von jack »

Anse
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Anse »

o_christoph_o hat geschrieben:Leute, lasst die Finger von Lenovo, wenn was dran ist, habt Ihr einen Servicealbtraum a la Carte.
Deine Frust kann ich nachvollziehen. Eigentlich gibt es sehr eindeutige Regelungen bezüglich Sachmängelhaftung. Wenn der Fehler so leicht zu reproduzieren ist ist es ja noch einfach.

Aber mal zur technischen Seite. Die Daten des Miix lesen sich für mich wie ein schlechter Witz. Ich vermute mal der arme Atom Prozessor läuft am Anschlag. Die 2GB RAM die sie auf ihrer Seite anpreisen reißen es jetzt auch nicht wirklich. Bei 300€ erwartet man nicht wirklich mehr. Trotzdem sollte es laufen.

Auf der anderen Seite hab ich bisher mit Lenovo gute Erfahrungen gemacht. Außer die T60 sind ein Horror zum Reparieren.
Das neue E470 hat mich in der Hinsicht aber positiv überrascht. Hat sich bisher gut bewährt für den Schulalltag mit CAD und Office.
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video6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von video6 »

Heise will je Artikel 1,49€ sehen :x :x

NO GO :( :(

Schon allein das ist ein Ärgernis
jack
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von jack »

unter der angegebenen url findet sich die kostenlose Schaltfläche "Einen Fall melden".
IPv6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Ich habe hier ein Lenovo Yoga 3, bei dem ist nach einem knappen Jahr die Shift-Taste wckelig geworden und schließlich herausgefallen.
Gekauft über Amazon, Amazon sagt ich soll mich direkt an Lenovo wenden. Habe ich gemacht.
Das Mitarbeiter im Livechat-Service sagte mir dann, dass man es einschicken müsste und es kostenlos unrepariert zurückgeschickt werden kann falls es deren Meinung nach kein Garantiefall ist. Plan B von mir wäre dann gewesen, die Taste einzukleben (hätte vermutlich geklappt) und falls es dann ganz hinüber ist die Tastatur zu wechseln. Ersatzteil gäbe es für 60€, das Wechseln kann ich dann auch selber, dass muss mir niemand für weitere 60€ machen.
Man sagte mir, dass das Gerät unweigerlich bei der Diagnose zurückgesetzt wird (obwohl es bloß ein Hardwarefehler ist). Wenn ich das nicht wollte müsste ich die Festplatte ausbauen und nicht mit einschicken. Habe ich dann auch gemacht, immerhin das ging problemlos. So schnüffelt niemand in meinen Daten und ich muss keinen Rechner wiederherstellen, nur die Platte wieder reinmachen.
Also das Ding hingeschickt und natürlich ewig nichts gehört. Dann ging die Streiterei los weil Lenovo meinte, die Taste sei herausgebrochen und das sei nur mit Gewalt möglich gewesen. Ich habe dann lang und breit erklärt, dass ich da nur drauf geschrieben habe (der Rechner hat auch sonst keine Kratzer, also kein Werkstattnotebook). Zwischen den Mails verging immer viel Zeit. Dann hat mich das soweit genervt das ich gesagt habe, dass sie das Ding zurückschicken sollen.
Das Notebook kam auch zwei Wochen später an, aber es fehlte die Shift-Taste, also kein Einkleben möglich.
Dann habe ich eine sichtlich wütende Mail geschrieben und eine Frist von zwei Wochen gesetzt um mir die fehlende Taste (immerhin mein Eigentum) zuzuschicken. Ich habe angemerkt, dass ich Zeugen habe, die bestätigen können, dass ich die Taste mit eingeschickt habe und mit rechtlichen Schritten gedroht, falls die Taste nicht in zwei Wochen bei mir ist. Darauf meldete sich plötzlich ein anderer Mitarbeiter per Mail und schlug vor, das ich das Geräte nocheinmal einsenden soll, ohne genaue Angaben zu eventuellen Kosten und Zeiten zu machen. Ich habe mir dann schriftlich geben lassen, dass die Reparatur so schnell wie möglich abläuft und keine Kosten für mich anfallen, darauf habe ich das Gerät dann wieder eingeschickt und es kam tatsächlich eine Woche später mit einer neuen Tastatur zurück. Also bevor keine rechtlichen Konsequenzen im Raum stehen passiert da offenbar nichts. War dennoch einige Wochen Theater.
Ich kaum sicher keinen Lenovo mehr.
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o_christoph_o
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von o_christoph_o »

o_christoph_o hat geschrieben:Und auch ganz wichtig, Name des Sachbearbeiters notieren, so dass er es auch sieht und dann nach dem Filialleiter fragen und hartnäckig darauf bestehen, ihn sprechen zu dürfen.
Das ist nicht so mein Ding. Der Mitarbeiter kann ja nur begrenzt dafür, das kommt sicher von oben. Vielleicht hab ich ja wenn die Kiste wieder- mit Sicherheit genauso Schrott wie jetzt- zurückkommt wieder den anderen Mitarbeiter da stehen, der verständnisvoller war. Eigentlich erreicht man nett viel, aber beim Lenovo-Service hab ich nach 3 Monaten die Gedult verloren und ne böse Mail hingeschickt, bringt alles nix. Die sind immun.
jack hat geschrieben:vielleicht mal hier versuchen
https://www.heise.de/ct/entdecken/?haup ... t%2C+Kunde
Gar nicht schlecht. Wenn das wieder zurückkommt mache ich auf jeden Fall ein Video von einem Amok-Bluescreenproduzierenden, vollkommen nach Lenovo-Vorgaben perfekt funktionierendem Notebook für Youtube, um die glorreiche Servicequalität auch Publikumswirksam zu würdigen. Wäre auch Stoff für eine saftige Amazon-Rezension. Ich denke viele potentielle Käufer wären dankbar, wenn Sie vor einem Kauf so einen Einblick in die Servicekultur des potentiellen Kandidaten erhalten. Ich hätte mir jedenfalls so eine Info vorher gewünscht.
Anse hat geschrieben:Deine Frust kann ich nachvollziehen. Eigentlich gibt es sehr eindeutige Regelungen bezüglich Sachmängelhaftung. Wenn der Fehler so leicht zu reproduzieren ist ist es ja noch einfach.
Eigentlich ja, aber wenn der Anbieter keinerlei Servicekultur lebt, dann nützt einem das wenig.
jack hat geschrieben:Aber mal zur technischen Seite. Die Daten des Miix lesen sich für mich wie ein schlechter Witz. Ich vermute mal der arme Atom Prozessor läuft am Anschlag. Die 2GB RAM die sie auf ihrer Seite anpreisen reißen es jetzt auch nicht wirklich. Bei 300€ erwartet man nicht wirklich mehr. Trotzdem sollte es laufen.
Ich liebe Atom. Ich hatte vorher - und grade immer noch mangels nicht-Abfall Nachfolgeprodukte- ein Iconia Tab W510. Ich zocke nicht, Videos kann man damit schaun und Skype geht auch. Und dank Atom 14h Durchhaltedauer und superleichtes Teil, weil kein dicker Akku gebraucht wird. Wenn man kein Antivirusprogramm sondern nur Defender drauf hat, geht das ganz gut. GData mit den 2 Engines schiesst das Teil performancetechnisch allerdings ab.

Damit kann man die Protokolle in Meetings problemlos direkt mittippen und anderen mal eben abgedockt ein PPT im Tablet-Modus zeigen. Ich nutz das beruflich viel, und zuhause kommt das an ne Dockingstation, VGA-Monitor, Tastatur und Maus dran und ich arbeite damit wie mit einem PC und mach auch mal Homeoffice mit Remotedesktop. Oder log mich im Urlaub zuhause auf mein nas ein. Geht wunderbar.

Hab auch Arduino IDE drauf, Realview zum Labjack U12 oder direkt aus Arduino Meßwerte mitloggen. Eagle geht gar nicht schlecht, Sketchup braucht etwas Gedult. - Und das alles mit der bisherigen halb so schnellen 2GB-Kiste.
Ich brauch und will kein schweres I7 17"-Teil.

Der MIIX ist doppelt so schnell und ich hab die Version mit 4GB Ram und 128GB eMMC, Bluescreen Edition. Der war schon flott genug und so klein, dass er im Urlaub mit in meine Kameratasche gepasst hat, und trotzdem kann ich Windowsmäßig alles machen außer EGo-Shooter ohne zusätzliche Laptoptasche.

Beim HD-Videotest und Candycrush-parallel -Bluescreen hatte der im Schnitt auf allen 4 Prozessorkernen 80% Last, also kommen die Bluescreens auch wenn das Teil nicht am Anschlag ist.

Also die Maschine ist für mich optimal, ich will auf keinen Fall was größeres, langt dicke für meine Anwendungen.
jack hat geschrieben:Auf der anderen Seite hab ich bisher mit Lenovo gute Erfahrungen gemacht. Außer die T60 sind ein Horror zum Reparieren.
Das neue E470 hat mich in der Hinsicht aber positiv überrascht. Hat sich bisher gut bewährt für den Schulalltag mit CAD und Office.
Also ich hab auch immer gedacht: Thinkpad, die unverwüstlichen Notebook-Panzer - zu IBM-Zeiten. Die waren einfach geil. Den guten Ruf haben die irgendwie übernommen.
Aber das hat unter Lenovo leider nachgelassen. Die Lenovo-eigenen Notebooksreihen waren natürlich deutlich schlechter als die Lenovo Thinkpad-Reihe.

Wir hatten einen Lenovo Thinkpad als Präsentationslaptop. Der war verantwortlich für den peinlichsten Moment. Wichtige Versammlung mit 100 Leuten, Präsentation wird draufgespielt, Kollege am Notebook drückt F5 zum Livegehen und Bluescreen. Der Lenovo-Displaytreiber mit Komforttool für Präsentationen hatte einen Bug. Bei allen Test nie ein Problem.

Ansonsten lief der allerdings und machte einen stabilen Eindruck. Der Bug wurde behoben, aber an einen Projektor wurde der nie wieder angeschlossen. Insofern hatte ich Lenovo noch nicht abgeschrieben.

Letztes hat sich meine Mutter einen Lenovo ideapad 310 bei Amazon bestellt. Das kam in der Woche an und ich sollte es am Wochenende einrichten. Meine Mutter konnte es nicht abwarten und hat es schonmal eingeschaltet. Die Windows-Einrichtung lief an und schon bei der ersten Einstellung wusste sie nicht weiter. Leider ist da nirgendwo ein Abbruch-Button, und auf Ausschalten hat er nicht reagiert. Sie hat ihn dann einfach zugeklappt, dann ware er irgendwie aus für Sie. Klar, nur Schlafmodus.

Als ich am Wochenende kam ging der nicht mehr an, nichtein#mal ein Bootversuch. Auch stundenlanges Laden half nichts. Absolut tot ausser die Power-LED, die eingesteckt so geblinkt hat, als wäre das Teil voll. Novo-Taste tot. 30-Sekunden Powerbutton-Trick von Hotline und Internet keine Reaktion außer Power-LED kurz an-aus nach eininger Zeit, sonst absolut nichts, null. Keine Bios-Töne, Kein Bios-Screen. Hab ich noch nie erlebt.

Netzteil zog nur Standby-Saft aus der Steckdose, kein Unterschied ob das Teil eingesteckt ins Laptop war oder nicht. Am Netzteil lag die Sollspannung an.
Hotline wusste nicht weiter und das Teil ging an Amazon zurück. Absolut enttäuschend. Gab im Internet einige Fälle wie diesen über die ganze Ideapad-Reihe. Bei einigen Modellen war der Trick Akkus rausnehmen-blöd das der bei dem Teil fest eingebaut ist. Seitdem achte ich wieder auf wechselbare Akkus. Jetzt hat sie einen Fujitsu, und der ist deutlich besser in allen Belangen.

Jetzt ist Lenovo für mich absolut tot, privat und auch beruflich.

So, das ist aber glaube ich jetzt hart an der Grenze oder darüber was PC-Diskussionstoleranz hier angeht, also lieber wieder zurück zu Servicealbtraum..
xanakind
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von xanakind »

Bei diesen modernen Empfindlichen Notebooks muss man wirklich sehr aufpassen.
Da kann ganz schnell ein Überspannungsschaden (=Hardwaredefekt) entstehen.......
Ja, sowas macht man nicht. Richtig.
Aber bei _SO_ einem Verhalten, wäre ich da ziemlich skrupellos.
Ich wollte Beruflich mal für ein Lenovo Thinkpad eine Recovery CD kaufen.......Der reinste Horror! :evil:
Ich habe dann am Ende einfach ein OEM Windows bestellt und alles Manuell installiert.
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Me too (Len...)

Niiiiiieeeee wiiiieeeeder :evil:
Zuletzt geändert von Sir_Death am Fr 23. Feb 2018, 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
kpwn
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von kpwn »

Wer service will darf halt nicht im blödmarkt kaufen. Klingt gemein ist aber so. Dein IT schrauber um die Ecke macht dir bei Problemen weniger ärger und versucht virallem (wenn er halbwegs was taugt) dir was stabiles abzudrehen damit es gar nicht erst zum gewährleistungsfall kommt.
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