Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Und ich dacht immer das heißt dann Spannungsregler @ Hightech :lol:
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Tobi hat geschrieben:Ich habe keine Frage, sondern will nur kurz und kommentarlos eine Info weitergeben die hier vermutlich einige betrifft:
Führverbot von Multitools
http://knife-blog.com/2017/09/multitools/
Deutschland..... :roll:
Aber die Definition ist ja relativ eindeutig. Also darf mein China Multitool im Handschuhfach bleiben:
http://www.dx.com/p/free-soldier-multif ... b1nV4hpHcs
Da ist die Klinge nämlich nicht einhändig ausklappbar :D
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

@Harley: Das kommt drauf an, ob du einen plausiblen Verwendungszweck darlegen kannst.
Wenn du das z.B. gerade beruflich brauchst, ist es kein Problem.

Wenn du das "einfach so" noch einstecken hast, weil es halt noch in der Tasche steckte - dann wird das mindestens zu Diskussionen führen.


Edit: Danke Xanakind. Das wusste ich noch nicht - dann hat sich da also etwas geändert.
Mein Zwischenfall liegt schon ein paar Jahre zurück - seitdem lege ich das Werkzeug ab, bevor ich das Betriebsgelände verlasse.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Weil es mich momentan mal wieder extrem ankotzt:

Ich habe schon seit immer das Problem, dass wenn ich das Forum über die mobile Seite am Handy besuche und einen Thread lesen möchte, er mir _ständig_ wieder bis zum Anfang oder irgendwoanders hin springt.
Dann scrollt man wieder (ewig lang) bis zu seiner Stelle, liest ein Stück und er springt schon wieder woanders hin.
Jedes mal, jeder Browser, jedes Android.

Was ist das, und wie werde ich dieses blöde Problem endlich los?

Gruß,
Rene
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Man muß geduldig abwarten bis der Allerletzte http://ruthe.de/cartoons/strip_1120.jpg]Avatartar vom Server aus Hintertupfingen geladen ist - oder sich der Server nicht gemeldet hat. Erst dann steht die untere Hälfte längerer Seiten.
Viele Teilnehmer bekommen das selber garnicht mit weil deren lokaler Browsercache ihr eigenes Hack immer sofort anzeigt ohne zu überprüfen ob die Futterkrippe heute vielleicht ganz anders aussieht...

Blöd ist daß der Schmierfonebrowser nicht erzählt wo's klemmt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Hightech:
Wenn es träge sein darf, gibt es dafür (historisch) Eisen-Wasserstoff-Widerstände oder (moderner) Halogenlampen oder diverse höher belastbare PTCs (z.B. die aus der Entmagnetisiereinheit von Glotzen mit Stil).
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Frage zur Anlaufstrombegrenzung:

wenn ich an einem trenntrafo (230/230) die anlaufstrombegrenzung mittels "vorwiderstand" realisiere, reicht dann als verzögerung bis zum zuschalten der last die 1/4 sekunde, die ein zweites schütz braucht, zum anziehen?
kann ich die "last" direkt schon am trafo haben oder ist es sinnvoll, diese verzögert zuzuschalten (3. relais / schütz) ?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ist das tatsächlich 1/4s bis zu anziehen des 2.Schütz ?
Ich denke die Zeit reicht aus.
Die Last kann meiner Meinung nach dran sein, an den Geräten wo ich sowas im Einsatz hatte, war das egal.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die unerwünschte Stromspitze bei Induktivitäten mit Eisenkern und vernachlässigbarem Luftspalt kommt (bei 50 Hz) exakt 10..20 ms nach dem Einschalten. Danach ist alles vorbei.
Die Spitze kann dabei den Wert des bei DC möglichen Stroms erreichen: 320 V ÷ (Netzimpedanz + Kupferwiderstand)
Und der Vorwiderstand muß so klein sein, daß der mögliche (Ent-)Sättigungsstrom auch erreicht werden kann.
BTW: Vor vielen Jahren habe ich mal einen Ringkerntrafo mit dem Haarfön (als Vorwiderstand) repariert. Meine Kollegen hatten ihn nach einer Packung Sicherungen aufgegeben.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hallo zusammen,

ich hätte mal eine Frage an unseren IT-Experten.

Mein 2.-liebstes Forum (Jaaa...das hier ist an 1. Stelle :D ) scheint "kaputt" zu sein:

http://www.trekkingforum.com/forum/index.php

Kann jemand erkennen ob es sich um einen dauerhaften Fehler (Forum gelöscht?) oder wirklich nur um einen temporären Fehler handelt?
Das Ganze ist nun schon seit 2-3 Wochen so....


Mino
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Also irgendwas ist mit der Datenbank faul..
.. und was genau ?! Keine Ahnung !
Das kann eigentlich nur derjenige sagen, der Zugang hat...
Die Wahrscheinlichkeit das das nicht gewollt ist, ist hoch.
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

uxlaxel hat geschrieben:wenn ich an einem trenntrafo (230/230) die anlaufstrombegrenzung mittels "vorwiderstand" realisiere, reicht dann als verzögerung bis zum zuschalten der last die 1/4 sekunde, die ... ?
Für meine Begrenzungen kalkuliere ich 'über den Daumen' um 200..400ms.
Bastelbruder hat geschrieben:Die unerwünschte Stromspitze bei Induktivitäten mit Eisenkern und vernachlässigbarem Luftspalt kommt (bei 50 Hz) exakt 10..20 ms nach dem Einschalten. Danach ist alles vorbei.
Darüber wurde schon vor Jahren an anderer Stelle gestritten, das Internet ist dazu widersprüchlich. Ich bezweifele, dass das binnen einer Halbwelle abgegessen ist.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Also der Vorwiderstand meines Trenntrafo ist so berechnet, dass 10A fließen wenn man den zwischen N und L hängen würde.
Der Trenntrafo wird über einen normalen Schalter eingeschalten und die Anzugsverzögerung eines kleinen 230V Spule Schütz reicht.
Dieser übebrückt natürlich den Widerstand.

Es funktioniert also so wie Anfangs von dir gedacht.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Sag doch einfach das du einen 23Ohm Widerstand genommen hast. ;)
Anstelle eines Schütz kann man auch einen 2 zweistufigen Paketschalter benutzen. (wird beim LTS006 so gemacht)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

In fast jeder herkömmlichen Mikropwelle befinden sich ein dicker Widerstand und ein kleines Relais, das in deutlich weniger als 100 ms den Widerstand überbrückt. Bei jedem Einschalten. Und oft mehrmals pro Minute, wenn man das super-slow-PWM aktiviert hat. Die Technik funktioniert zuverlässig, außer man unterbricht die Funktion durch temporäres Öffnen und Schließen der Tür. Dabei geht die Sicherung fast jedes zweite Mal, zumindest bei meinem Uralt-Radar mit Kühlluftgetriebenem Wellenrührer und ohne Drehteller..

Noch mehr Spekulationen gewünscht?

Und wenn man das bei optimal dimensionierten Trafos zweimal pro Periode knapp an der Sättigung vorbeischrammende Eisen beim Einschalten einmalig aus der kontrollierten Sättigung ohne unnötigen Überstrom loslaufen läßt, passiert unmittelbar danach nichts mehr. Der Sättigungsstrom wird in den folgenden Spannungs-Nulldurchgängen nicht mehr erreicht. Egal ob der den Strom beim ersten Mal begrenzende Widerstand schon überbrückt wurde oder nicht.

Soll ich eine spice-Simulation pinseln?

Achja, der vom Widerstand begrenzte Strom muß mindestens den Wert der Sättigung erreichen. Sonst kann man den Trafo auch ins Netz hineinstreicheln.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

reutron, gegen den stufenschalter spricht, dass ich das ganze in ein aluguss-gehäuse stecken will und die taster versenkt in der eigentlichen flansch-öffnung sitzen sollen. auch soll das ganze auch bei "stecker raus und wieder rein" (fehlbedienung durch zweite) noch funktionieren bzw. die selbsthaltung abfallen und dann manuell wieder eingetastet werden. ich könnte natürlich auch ein zeitrelais einbauen, das wäre aber vermutlich sowieso überflüssig.
das bild zu dem gehäuse hatte ich dir doch schon mal in einer schmierfon-nachricht geschickt ;)
lg axel
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

duese hat geschrieben:Wie verbinde ich am besten Starrdrahtleitungen (NYM und NYY-J)? Die Verbindungsstelle liegt in einem KG-Rohr scheint trocken zu sein, man kommt aber nur durch buddeln später wieder hin.
Danke nochmal für die Anregungen und Angebote für die Muffen.

Da bei einer der beiden Leitungen (3x1,5qmm) eine Muffe gar nicht ging, da just an der Verbindungsstelle die Leitung durch den Enddeckel vom KG-Rohr geht, sonst hätte ich den Deckel so weit aufbohren müssen, das ich ihn gleich weglassen hätte können und ins Rohr wäre man nicht mehr reingekommen. Besonders wenn die zweite Leitung auch noch eine zyklindrische Muffe gehabt hätte.

Ich hab mich deswegen für den Schrumpfschlauch mit Innenkleber entschieden. Die Adern verdrallert und verlötet, doppelt Schrumpfschlauch mit Kleber über die Einzeladern und dann nochmal doppelt Schrumpfschlauch mit Kleber außen drüber. Ist nicht wesentlich dicker geworden als die Leitung...

Aber dass nie alles so klappt wie geplant hab ich beim 5-Adrigen gesehen. Die Einzeladern auch wieder verdrallert, verlötet und doppelt mit Kleb-Schrumpf-Schlauch wurde so dick, dass ich den Gesamtschrumpfschlauch nicht mehr ganz drüberbekommen hab. Da musste dann noch ein Stück geschlitzter Schlauch aushelfen, in dem ich zwei Stangen Heißkleber versenkt hab. Da diese Verbindung aber komplett im Rohr liegt, bin ich mal zuversichtlicht, da in dem Rohr noch weitere Abzweigdosen (die billigen, die einfach durchstoßen werden) mit Wagos drin liegen und die Gartenbeleuchtung, die damit bespaßt wird bis jetzt auch noch nie den FI geworfen hat. Zumindest nicht, seit wir eingezogen sind...
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Ich hätte gleich die nächste Frage: Wenn ich einen klassichen Schaltschrank habe (die grau lackierten, ich glaube es ist ein Rittal) und draller da ein Loch rein. Muß ich da was für den Korrosionsschutz tun wenn der Kasten (a) einfach drin steht oder (b) draußen unter Dach bestückt mit einer Gartenwasserverteilung rumhängt? Und wenn ja, was?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

bei innenstehenden schränken brauchst du gar nichts machen und bei "außen unter dem dach" eigentlich auch nichts. wenn du verschraubungen mit gegenmutter verwendest, ist die schneidfläche im metall ja ausreichend vor luftfeuchtigkeit geschützt. wenn du es ganz gut meinst, kannst du ja die stelle noch fetten.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

mit welchem Innenwiderstand geht eigentlich ein Duspol bei 230V-Messung ans Werk?

Grund der Frage:
hab keinen und muss in kürze wohl einiges an 230V messen.
Uli
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Uli »

Benning gibt den Laststrom mit 550mA - 600mA (1000V DC) an.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

duese hat geschrieben:Wenn ich einen klassichen Schaltschrank habe ... und draller da ein Loch rein. Muß ich da was für den Korrosionsschutz tun
Bei meinen Kreationen hab ich da einfach schnelltrocknenden Klarlack mit einem Wattestäbchen/kleinem Pinsel aufgetragen.
Bin da aber eher der Übervorsichtige...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Desinfector hat geschrieben:mit welchem Innenwiderstand geht eigentlich ein Duspol bei 230V-Messung ans Werk?

Grund der Frage:
hab keinen und muss in kürze wohl einiges an 230V messen.
also die lastfreie messung geht mit unter 3mA (laut aufdruck) von statten und einige modelle schaffen es nicht mal, bei einer lastmessung den FI rauszuschmeißen. ich habe ein solches modell im zweitwerkzeug, welches mit 15...30mA angebenen ist und da löst erst bei einer 400V-lastmessung (z.b. von klemme 2 nach 3) ein 30mA-FI aus.

erklär mal bitte kurz, auf was du genau hinaus willst bzw. warum dich dieser strom interessiert. ich hätte nämlich auch noch alte lastprüfer mit glimmlampe (lastfrei) und glühlampe (last)
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Welche "Fotoelemente" liefern beim Lichteinfall eine Spannung ?
Ich suche was, was ich auch bei Reichelt bestellen kann.

Ich will die Licht-Leistung von einem Blitzgerät (300Ws) quantifizieren, nicht genau messen.
Ich dachte Fotodiode->Kondensator->Drehspulinstrument
Nach der Messung Kondensator kurzschließen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Hightech hat geschrieben:Welche "Fotoelemente" liefern beim Lichteinfall eine Spannung ?
Ich suche was, was ich auch bei Reichelt bestellen kann.

Ich will die Licht-Leistung von einem Blitzgerät (300Ws) quantifizieren, nicht genau messen.
Ich dachte Fotodiode->Kondensator->Drehspulinstrument
Nach der Messung Kondensator kurzschließen.
Solarzelle aus einem Taschenrechner?
Wie lange dauert so ein Blitz? Ich hab mal Werte im einstelligen µS Bereich gelesen.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Nachdem 1 Stunde Tante Google nix genutzt hat:

Hat irgendwer zufällig ein Datenblatt eines Varistors ZNR10K391 und kann es mal online schubsen?
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Hightech hat geschrieben: Ich will die Licht-Leistung von einem Blitzgerät (300Ws) quantifizieren, nicht genau messen.
Ich dachte Fotodiode->Kondensator->Drehspulinstrument
Nach der Messung Kondensator kurzschließen.
ähm, wie wäre es mit einem Blitzbelichtungsmesser? :-)

die sind genau dafür gebaut...
TDI
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TDI »

Hightech hat geschrieben:Welche "Fotoelemente" liefern beim Lichteinfall eine Spannung ?
Ich suche was, was ich auch bei Reichelt bestellen kann.

Ich will die Licht-Leistung von einem Blitzgerät (300Ws) quantifizieren, nicht genau messen.
Ich dachte Fotodiode->Kondensator->Drehspulinstrument
Nach der Messung Kondensator kurzschließen.
Hast Du schon mal eine Fotodiode an ein Speicheroszi angeschlossen und den Impuls aufgezeichnet?
Vielleicht noch mit einem Parallelwiderstand etwas belasten.
Die Fläche unter der Kurve müsste dann eigentlich proportional zur Lichtleistung sein, oder?
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Welche "Fotoelemente" liefern beim Lichteinfall eine Spannung ?
Wenn etwas "schnelles" (Blitz) notwendig ist, würde ich eine Fotodiode (BPW34?) nehmen. Ob die allerdings genügend Strom liefert, um ein Instrument direkt anzutreiben, bezweifle ich. Die "guten, alten" CdS-Sensoren aus den alten Belichtungsmessern sind für diese Aufgabenstellung vermutlich zu langsam.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Idee mit der Spannung funktioniert nur in einem ziemlich kleinen Spannungsbereich, deutlich unter 0,5 V. Und das Zeigerinstrument saugt schneller am Kondensator als eine Fotozelle den laden kann.
Ein Verstärker muß da her, also ein OpAmp mit ziemlich geringem Eingangsstrom. Und den würde ich als Integrator beschalten.
Als Fotodiode ist alles mit linearer Licht-Strom-Kennlinie und passender Spektralempfindlichkeit geeignet,also Si-Einkristalle im glasklaren Gehäuse. Irgendwelche auf Glas aufgedampfte Solarzellen dürften bei heftiger Beleuchtung an Sättigungserscheinungen kranken, die kann ich zumindest nicht guten Gewissens empfehlen.
Wenn das Spektrum nicht so wichtig ist, tun's auch LEDs, die bevorzugt auf ihrer Sendewellenlänge empfangen und die allesamt mehr Spannung abgeben als Silizium. Aber dem Integrator ist das egal, da läuft die Zelle im Kurzschluß.
Ich würde einen TL081..84 nehmen, einen Folienkondensator mit 1µF, zweimal 9V und eine BPW34 oder eine LED ohne Linse.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Sir_Death hat geschrieben:Hat irgendwer zufällig ein Datenblatt eines Varistors ZNR10K391 und kann es mal online schubsen?
Wofür, welche Information brauchst du?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

RMK hat geschrieben: ähm, wie wäre es mit einem Blitzbelichtungsmesser? :-)
die sind genau dafür gebaut...
Ich sag mal nein, die sind zum messen des Umgebungslichtes. Dann wird Blitz und Blende nach dem Ergebniss eingestellt.
Gerne nehme ich das Gegenteil zur Kenntniss aber nur mit Typbezeichung des Messgerätes :)
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Bastelbruder hat geschrieben: Ein Verstärker muß da her, also ein OpAmp mit ziemlich geringem Eingangsstrom.
Ach, Schade ! Ich wäre gerne ohne Bakterie ausgekommen.
Nun, wenn mit Chemie, dann täte es ja auch ein Fototransitor, der einen Kondensator läd, mit einem Drehspulinstrument dran ?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wie lange dauert so ein Blitz? Ich hab mal Werte im einstelligen µS Bereich gelesen.
Die Leuchtdauer eines Xenonblitzes liegt im Bereich um eine Millisekunde.

Mit etwas Nachdenken wird die Sache noch etwas komplizierter...
Es gibt zwei mögliche Beurteilungskriterien; [*]die Gesamtlichtmenge (erfordert einen Integrator), [*]die Spitzenhelligkeit (erfordert einen Gleichrichter). Beides sind Extremfälle, das vergessen wir schnell wieder.

Ich vermute daß da ein kleines Schätzeisen für die Hosentasche entstehen soll, das die schwere Entscheidung "is doch noch guut, etwas polieren und ins Lager" oder "Tonne" erleichtert.

Das erste Problem ist der Energieverbrauch des Zappelmaxes. Da muß ein relativ großer Kondensator verwendet werden, damit der Zeiger ein einigermaßen ablesbares Ergebnis hinter der Scheibe hervorwinken kann. Ein ernsthafter Netzhautverdampfer bringt soviel Output, daß man mit soliden einkristallinen Solarzellen auch so einen Kondensator laden kann.
Impulsbelastbare einkristalline Solarzellen sind, wie schon erwähnt, fast alle LEDs, BPW34,
Ist in Deiner Garage vielleicht noch eine von den großen Glasplatten liegengeblieben?

Nochmal: Fototransistoren, Dünnschichtzellen und Co sind bei der zu erwartenden Helligkeit längst im Bereich der Sättigung angelangt, Und ein Fototransistor braucht die ver##uchte Chemie. Wenn man das Licht um den Verstärkungsfaktor des Fototransistors dämpft, braucht man keinen Transistor mehr.

Das nächste Problem wird in der englischsprachigen Welt mit soaking bezeichnet, ein Elko als Impulsspeicher (sample and hold) verhält sich jedes Mal anders und kurze Zeit nach Entfernen des Kurzschlusses kann man schon wieder Spüannung messen (oder fühlen :? ) ohne daß jemand was hineingeladen hat...

Vielleicht für die Anzeige doch auf ein DVM umsteigen, da gibt es ganz kleine mit Meßbereich 200 mV und Eingangswiderstand im Gigaohm-Bereich. Erst das Hinzufügen eines Spannungsteilers für höhere Eingangsspannungen führt zu den üblicherweise angegebenen 10 Megohm.
Dazu reichen als Meßschaltung ein 100 nF-Folienkondensator und eine Fotodiode BPW34 (die im klaren Gehäuse), der Taster zum Entladen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

E_Tobi hat geschrieben:
Sir_Death hat geschrieben:Hat irgendwer zufällig ein Datenblatt eines Varistors ZNR10K391 und kann es mal online schubsen?
Wofür, welche Information brauchst du?

Hab in einer Aalkiste 10 Stück davon, und würde gerne wissen, was die so können.
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Solarzellen sind so weit ich weiß die einzigen aktiven Licht - Spannungswandler.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Könnte man, um mehr Platz für die Messspannung zu schaffen, die Fotodiode nicht um z.B. 9V negativ vorspannen (natürlich mit C>>Cmess gestützt)?
Der Vorteil des direkten Kondensatorladens (evtl mit Opamp-Folger) gegenüber dem Integrator wäre die per Definition schnelle Reaktionszeit.
Der Standard-JFET-opamp (TL081 und Konsorten) wäre dafür geeignet, wenn man "+ an Masse" baut: Die Eingänge funktionieren bis an die positive Versorgung ran, ebenso der Ausgang, wenn die Last gegen + geschaltet ist.

Mista X: Dann weißt du nicht sehr weit ;-) - eine Solarzelle ist auch nur eine groß geratene Fotodiode. Und eine Fotodiode ist erstmal auch nur eine Diode ohne dunkles Gehäuse (ja, eine Glas-1N4148 hat einen Fotoeffekt, ebenso ein aufgesägter BC141)
bastelheini
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelheini »

Eventuell könnte man auch den äußeren Photoelektrischen Effekt nutzen um sich was zu basteln?
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Hightech hat geschrieben:
RMK hat geschrieben: ähm, wie wäre es mit einem Blitzbelichtungsmesser? :-)
die sind genau dafür gebaut...
Ich sag mal nein, die sind zum messen des Umgebungslichtes. Dann wird Blitz und Blende nach dem Ergebniss eingestellt.
Gerne nehme ich das Gegenteil zur Kenntniss aber nur mit Typbezeichung des Messgerätes :)
Hm, ich sprach explizit von einem *Blitz*belichtungsmesser.
Ich hab zwei davon, ein Sekonic 408 und einen anderen dessen Bezeichnung mir grade nicht einfällt, der hat
eine Torzeit von 1/90 Sekunde... klar misst der in diesem Zeitraum auch etwas Umgebungslicht, das wird aber - wenn man sich nicht
in der prallen Sonne draussen aufhält - nur minimal in die Messung mit eingehen.

beide meiner Blitzmessgeräte haben eine Synchronbuchse, in die man den Blitz einsteckt und womit auf Tastendruck
(und "Messung auslösen") auch der Blitz abgefeuert wird.

Leuchtzeiten bei größeren (und vor allem älteren) Blitzen unter Vollast sind übrigens nicht nur 1/1000, sondern teilweise bis 1/80 (!) - ich habe einige Bilder
mit geblitzter Bewegungsunschärfe.

(Bild geklaut bei Volker, ich war aber beteiligt - in der ganz linken Glühbirne das kupferfarbene ist die Luftpistolenkugel, und die ist ja nun nicht wirklich "schnell")

http://bartheld.net/ag13/slide030.html

die schnellsten Leuchtzeiten haben in der Leistung runtergeregelte Kompaktblitze ("Aufsteckblitze"), die können bis zu 1/10.000 runter, aber dann bei 1/32 der Leistung..

so, das war jetzt zwar eine schnelle, aber auch lange Antwort. :-)
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

uxlaxel hat geschrieben:.....erklär mal bitte kurz, auf was du genau hinaus willst bzw. warum dich dieser strom interessiert. ich hätte nämlich auch noch alte lastprüfer mit glimmlampe (lastfrei) und glühlampe (last)
Ein Duspol vereint doch eigentlich nur einen Lastwiderstand, eine Spannungsanzeige (Glimmlampe/LED/Meßgerät) und einen Durchgangsprüfer in einen Gerät.
Zum Fi Prüfen haben wir früher ein Stück Meßstrippe mit zwei Meßspitzen und einen 5,6KOhm gehabt, fließen ca.40mA. ;)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

uxlaxel hat geschrieben:
Desinfector hat geschrieben:mit welchem Innenwiderstand geht eigentlich ein Duspol bei 230V-Messung ans Werk?

Grund der Frage:
hab keinen und muss in kürze wohl einiges an 230V messen.
also die lastfreie messung geht mit unter 3mA (laut aufdruck) von statten und einige modelle schaffen es nicht mal, bei einer lastmessung den FI rauszuschmeißen. ich habe ein solches modell im zweitwerkzeug, welches mit 15...30mA angebenen ist und da löst erst bei einer 400V-lastmessung (z.b. von klemme 2 nach 3) ein 30mA-FI aus.

erklär mal bitte kurz, auf was du genau hinaus willst bzw. warum dich dieser strom interessiert. ich hätte nämlich auch noch alte lastprüfer mit glimmlampe (lastfrei) und glühlampe (last)
in mir reift der Entschluss die elterliche Hütte elektrisch etwas umzustricken.
da gibts nach 3 Umbauten einen Kreis der zuviel dran hat.
Die Waschküche und einen teil des WoZi.
Sowie einen Teil der nicht vom FI abgesichert ist. Frag mich aber nicht, wie letzteres entstanden ist.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ja, ein DVM als Anzeige hatte ich nicht auf dem Radar! Gute Idee, da ist ja die Batterie und Messverstärkung drin.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

RMK hat geschrieben: Hm, ich sprach explizit von einem *Blitz*belichtungsmesser.
Ich hab zwei davon, ein Sekonic 408 und einen anderen dessen Bezeichnung mir grade nicht einfällt, der hat
eine Torzeit von 1/90 Sekunde... klar misst der in diesem Zeitraum auch etwas Umgebungslicht, das wird aber - wenn man sich nicht
in der prallen Sonne draussen aufhält - nur minimal in die Messung mit eingehen.
Ok, ich habe es so vertanden, das man mit dem Gerät eine Belichtungsmessung mit Blitz macht.
Aber sicher hält man das Gerät nicht direkt in den Blitz und misst die Helligkeit vom Blitz selber, oder ?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Hallo, ich hätte da mal auch wieder eine kurze Frage.
Wo bekomme ich (geschäftlich) einigermaßen günstig Koaxkabel DC-70GHz mit V-Steckern (1,85mm) her? Hat da jemand 'nen Tipp? Bei Rosenberger und SHF habe ich schon angefragt.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Mir ist heute ein Kärcher K4.20M Hochdruckreiniger zugelaufen. Da ist der Steuerkopf undicht/gerissen. Ersatzteil ist schon identifiziert.

Die Dichtungen und so sind mit einem Fett eingeschmiert.
Die eigentliche Frage:
Muss man auf jeden Fall die (noch leicht fettigen) Dichtungen nachfetten? Wenn ja, geht da irgendein Fett (ich hab weißes Sprühfett da oder Polfett oder Kettenfett...)? Oder brauchts da was spezielles? Oder mach ich mir zu viele Gedanken und sollte das Ersatzteil einfach einbauen?

Danke schonmal und viele Grüße,

Daniel
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

DC-70GHz
*Hust*... RF-Coax bietet auf der Startseite (Semi-Ridgit?)Kabel in dem Frequenzbereich an, und verweist auch auf V-Stecker. Mehr weiss ich darüber jedoch auch nicht (->Suchergebnis) ;)
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Chrissy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chrissy »

Hat eigentlich einer Erfahrung mit Tinte, wo das damit Geschriebene nach einiger Zeit verschwindet? Wie lange dauert das, bis das Zeugs verschwindet? Kann man die auch in ein Stempelkissen füllen und damit in der Gegend herum stempeln oder beginnt die Reaktion dann schon im Stempelkissen (ich nehme gerade an, dass die Reaktion auf Sauerstoff läuft)
Hintergrund: Bei unserer Erstsemestereinführung an der Uni gibt es eine Schnitzeljagd durch die Fakultät bei der auch das Turmlabor als Station, wo alle durch müssen, dabei ist. Da gibts an jeder Station einen Stempel. Wer alle Stempel voll hat, bekommt nachher was vom Grill oder ein Bier kostenlos. Und wir wollen unsere Ersties ein wenig trollen ;) (Der Mann am Grill ist natürlich eingeweiht, und die Ersties bekommen trotzdem ihre Bratwurst)
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Hat eigentlich einer Erfahrung mit Tinte, wo das damit Geschriebene nach einiger Zeit verschwindet?
Z.B. Methylenblau reagiert mit Luftsauerstoff, allerdings vermutlich "falsch herum" -> "Blaues Wunder" bzw. "Blue Bottle" ;) Vielleicht ist das aber trotzdem ein Ansatz? Ansonsten fällt mir spontan Jod ein, welches mit Stärke eine blaue Farbe bildet -> "Joduhr"?
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

ich hab mal (in "Chemie des Alltags" IMO) gelesen dass diese Zaubertine mit CO2 aus der Luft reagiert, nicht mit dem
Sauerstoff.. aber ich bin mir leider nicht mehr sicher, das ist 20 Jahre her. :-(

Hah! ich wusste es tatsächlich noch. Die Gnade des Alter, ein tiptop-Langzeitgedächtnis.. aber wo verflixt ist mein Autoschlüssel..?! ;)

http://www.jean-puetz.net/volle_kanne/t ... jectID=901

untere Hälfte...

um auf Deine Frage zu antworten: ja, das Zeugs würde auch schon auf dem Stempelkissen anfangen zu reagieren,
aber a) kann man den Deckel ja draufklappen und b) da dürfte genug "Puffer" in der Flüssigkeit sein, dass es nicht
gleich umkippt..
ansonsten halt regelmässig "nachsalzen" mit ein bisschen Soda...

Viel Spass :)
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Baumarkt-Kompressor (Direktantrieb 2,2kW) mit Kolbenfresser

Beitrag von berlinerbaer »

Ich habe hier so einen Baumarkt-Kompressor (Direktantrieb 2,2kW 230V ohne Keilriemen, Zwei Zylinder V, 50l Tank, 10 bar) mit Kolbenfresser.

Der Rest macht einen brauchbaren, recht neuen Eindruck.
Öl war genug drauf, als ich ihn veraalt bekam, die Geschichte, wie es zum Kolbenfresser kam, ist leider nicht bekannt.

Ich wollte mich jetzt eigentlich dranmachen und versuchen, durch erhitzen der Kühlrippen mit dem Gasbrenner die Kolben aus den Zylindern zu ziehen bzw. liebevoll rauszuklopfen.

Anschließend eventuelle Grate entfernen und das ganze mit passendem Öl wieder leichtgängig zusammenbauen.

Ist Kompressorenöl eigentlich was Besonderes oder kann ich auch hochwertiges Diesel-Motorenöl (wg. der Kompression) nehmen?
Tendenziell sollte es ja eher weniger gefordert werden, als im Verbrennungsmotor.
Angesichts der Leidensgeschichte werde ich wohl noch einen Teelöffel Graphitpulver unterrühren...

Hat jemand Praxistips, was man bei so einer Aktion beachten sollte?
Im Internet konnte ich erstaunlich wenig zu dem Thema finden.
Vielleicht habe ich aber auch falsch gesucht, her mit den hilfreichen links, wenn ihr was habt.

Mir ist klar das Restlebenszeit und maximaler Druck wohl etwas leiden werden, wenn ich keine frischen Ersatzteile verbaue, aber ich hoffe mal, daß er danach eine Weile klaglos funktionieren sollte.
Ich werde das Ding wohl relativ selten brauchen, ist mehr so ein Sahnehäubchen im Gerätepark. Deshalb auch kein budget für Teile.
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