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Der chaotische Hauptfaden

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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

Haben die keine Magnetspulen zur Ablenkung? Oszi-Röhren werden doch im Gegensatz dazu elektrostatisch abgelenkt.
Edit: Ups, viel zu spät...
Aurora
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Beitrag von Aurora »

Hallöchen

Auch wenn ich etwas spät bin: In meinen beiden Beamern (Grundig Cinema Super Color 9000 und Zynirgendwas 2000) sind magnetisch abgelenkte Pfunzeln drin.

@ESDkittel: In gewissen Oszis von Allen B. DuMont sind Röhren mit "gelbem Phosphor" und rotem Glas drin. Sind halt einfach etwas gross und wenn Du noch Kinder haben möchtest würde ich das Ganze hinter dick Bleiglas packen ;) Alternativ hats im Tek 5116 eine Röhre, welche sich "magisch" zwischen rot & grün umschalten lässt - ist zwar kein "roter Phosphor", aber zumindest rot.

Liebe Grunze
Aurora
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Treckergott
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Beitrag von Treckergott »

Dabei aber aufpassen! Projektionsröhren neigen sehr stark zum Einbrennen.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Mit deutlich reduzierter Strahlstärke und verringerter Nachbeschleunigungsspannung sollte sich die Einbrenngefahr in Grenzen halten.
Magnetische Ablenkung könnte man sich ja hinfrickeln ist aber aufwändig,
eine elektrostatisch abgelenkte Röhre währ natürlich einfacher, könnte ich einfach in ein Scope mit defekter Röhre reinspaxen.
Müsste halt nur die Betriebsspannungen anpassen.

@Aurora: Echtes rot würde ich bevorzugen.
Aurora
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Beitrag von Aurora »

Hallihallo

Schade... Aber solltest Du jemals eine Oszilampe mit P22R finden, welche rund und d=<100mm ist, bitte ich um eine Nachricht. Scopeclock mit roter Röhre wäre zuuuu geil. Bekommst auch 'nen Kuss dafür.

Wie wäre es mit einem roten Lämpchen aus aus einem CRT-Rückpro-TV? Die wären meiner unqualifizierten Meinung nach doch nicht soo leistungsfähig... Kann man die Linse da wegnehmen? Oder suppt da das Glykol raus?!?

Nachtrag: Früher (TM) gab es ja Firmen, welche Braunsche Röhren bei Systemfehlern (Kurzschluss, gebrochener Heizfaden usw...) repariert haben... Gibts so eine noch? Wenn ja... Belüften, System 'raus, P31 'raus, P22r 'rein, System einschweissen, evakuieren.

Liebe Grüsse
Aurora
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

naja, ich kenne auch nicht so eine CRT mit rote Phosphor. Orange schon.... http://www.wellenkino.de/forum/thread.p ... &thread=41


Jedoch fällt mir ein: Farbbildröhren, deren Rotsystem angesteuert wird, währendessen restliche System deaktivieren lassen.
Dafür hat man nur blöde magnetische Ablenkung, der ziemlich bandbreitebegrenzend ist. ( wenn man Vektorgrafik will)

Nun, um ESDKittel zu ärgern :-D
P7 Porno.JPG
RM565 mit P7
p11 sampler.JPG
555 mit P11
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Wollte schon eine "echte" Oszi-Röhre ohne Lochmaske haben und keine Fernsehröhre.
Werde mal nach Rückpro-/Röhrenprojektorlampen Ausschau halten.

@ Matt: >>Nun, um ESDKittel zu ärgern
Wiso ärgern?
Blau macht glücklich!
Ist das zweite Bild mit nem Samplingeinschub oder fährst Du da grad altenate?


@ Aurora:>> Früher (TM) gab es ja Firmen, welche Braunsche Röhren bei Systemfehlern (Kurzschluss, gebrochener Heizfaden usw...) repariert haben...
Das werde ich vielleicht bezahlen können aber definitiv nicht wollen...
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ja, Sampler, nennt sich Tek 1S1 oder Tek 1S2, ich habe wohl vergessen.

Alternate tut sowas nicht, da meinst du eher Zerhacker/Chopper
Sampler macht eher Punkt und nicht kurze Strich wie bei 2 Kanal-Plugin in Alternate-Betrieb.

Bildröhren, erneuern, glaube, ELROG macht sowas, der auch neben komischaussende Endröhren ala 845 und co baut.
Allerdings könnte man kaum diese Endröhren bezahlen, egro übergeholte Bildröhren.
Selbst Tektronix Bildröhren aus 1950/60er kostet mehr als hundert Dollar (zu diese Zeit)

ÜBrigends um diese Theard gerecht ist, stelle ich ne Frage


Kann ich da einfach 60Vpp Rechteck(20-500Hz) in 50Hz 230V Motor speisen, ohne grosse Problem(ausser verringte leistung)?
Zuletzt geändert von Matt am Fr 24. Okt 2014, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

>>Alternate tut sowas nicht, da meinst du eher Zerhacker/Chopper
Meinte Chopper, aber Knoten im Tipfinger ;)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Matt hat geschrieben:Kann ich da einfach 60Vpp Rechteck(20-500Hz) in 50Hz 230V Motor speisen, ohne grosse Problem(ausser verringte leistung)?
Kaputt gehen wird da nichts, aber ob mit einem Bruchteil der vorgesehenen Antriebsleistung (60Vpp ≤ 30Veff) ein Drehfeld erzeugt wird das die Lagerreibung überschreitet?

Vor Jahren hatte ich mal eine Konstruktion in den Fingern, da wurde aus deutschen 220V/50Hz mit Hilfe eines IGOR-Multivibrators 150Vss/60Hz erzeugt um einen amerikanischen 115V-Spaltpol-Lüfter zu betreiben, das hat gut funktioniert.

Bei Versuchen, die Drehzahl solcher Lüfter mit Vorschalt-Widerstand oder Kondensator, Dimmer, Trafo zu reduzieren hat sich übrigens ergeben, daß der Stromverlauf eher dreieck- als sinusförmig sein muß. Das ist kein Widerspruch zu rechteckiger Spannungsversorgung.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

OK, danke, meine Befrüchtung ist nur wegen Selbstinduktion bei Betrieb mit Rechteckspannung da.
Motor ist da Getriebemotor aus Kopierer, läuft mit 10% Nennspannung kaum an, aber 20% schon.

Diese starke Unterspannung habe ich absichtlich angestrebt, da Getriebemotor mit unterspannung sehr sanft beim anlaufen ist, ist sehr willkommend für Trafo-wickeln.
Habe diese Weg entschieden, trotz menge fette Faulhaber Getriebmotor P~80W auf Lager (sehr unsanft beim anlaufen, trotz Glockenanker-Motor)

Grüss
matt
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

xanakind hat geschrieben:Den hier:
[...]
Hat auf der Arbeit schon für Grosse Augen gesorgt :lol:
Genau den hab ich gesucht, danke! Ich hab auf Licht_tims Tip (danke!) hin sogar alle Deine Beträge durchgescrollt, aber nicht gefunden. Oder war das noch im alten Forum?

Danke und viele Grüße,

Daniel
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Matt hat geschrieben:Kann ich da einfach 60Vpp Rechteck(20-500Hz) in 50Hz 230V Motor speisen, ohne grosse Problem(ausser verringte leistung)?
Achte darauf, dass Deine Endstufe die induktive Gegenspannung des Motors verträgt, die dürfte bei Rechteck sehr heftig werden! Ob das mit der variablen Frequenz klappt - probieren.
Bastelbruder hat geschrieben:Vor Jahren hatte ich mal eine Konstruktion in den Fingern, da wurde aus deutschen 220V/50Hz mit Hilfe eines IGOR-Multivibrators 150Vss/60Hz erzeugt um einen amerikanischen 115V-Spaltpol-Lüfter zu betreiben, das hat gut funktioniert.
Verwandte haben deutsche Haushaltsgeräte mit in die USA genommen, dort stehen neben den typischen 115 auch 240 V zur Verfügung. Der Geschirrspüler pumpt trotzdem nicht ab, da musste eine Pumpe vom lokalen Markt für 60 Hz eingebaut werden - offenbar reagieren diese kleinen Motoren empfindlich auf die Frequenz!
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eJunkie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

@ESDKittel:

Hier aalt schon seit vielen Jahren ein uralt Baseband Beamer rum. Wenn du den haben willst, kannste den für lau aus 33602 abholen. Die Röhren rote und blaue Röhre sehen noch gut aus, die Grüne hat eine leichte Maske. Die Kiste läuft sogar noch.
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Sven
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Beitrag von Sven »

Darf in LR44 Batterien Quecksilber enthalten sein?

Hier liegt ein Messschieber vor mir, der mit einer Ersatzbatterie geliefert wurde. Aktuelle Aktionsware von Aldi Nord. Die Ersatzbatterie ist bedruckt mit LR44, 1.5V, der druchgestrichenen Mülltonne und "Hg", also Quecksilber.
Die Batterie verordnung der EU: 2006/66/EC ist auch auf der Verpackung genannt.

Ich dachte, dass LR Batterien Alkali-Mangan Zellen sind und kein Quecksilber enthalten.
uli12us
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Beitrag von uli12us »

Es gibt beides, die Quacksalberdinger leben halt länger. Aber ich dachte die hätten ne höhere Spannung.
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Sven
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Beitrag von Sven »

Meines Wissens sind Quecksilberhaltige Batterien schon lange verboten (frühe 90er Jahre). Deswegen wundert mich diese Angabe auf dem Messschieber.

Silberhaltige Batterien, SR44 und Co, haben eine minimal höhere Spannung von 1.55V. Die klassischen Quecksilberbatterien hatten eine Spannung von 1,35V.
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mrxyz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von mrxyz »

Sven hat geschrieben:Darf in LR44 Batterien Quecksilber enthalten sein?

Hier liegt ein Messschieber vor mir, der mit einer Ersatzbatterie geliefert wurde. Aktuelle Aktionsware von Aldi Nord. Die Ersatzbatterie ist bedruckt mit LR44, 1.5V, der druchgestrichenen Mülltonne und "Hg", also Quecksilber.
Die Batterie verordnung der EU: 2006/66/EC ist auch auf der Verpackung genannt.

Ich dachte, dass LR Batterien Alkali-Mangan Zellen sind und kein Quecksilber enthalten.
Die Frage stelle ich mir schon länger, ich vermute die Aufkleber sagen nichts über den Inhalt aus...
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mrxyz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von mrxyz »

Noch mal gegooglet:
http://www.glaesser-seiffen.de/batterieentsorgung.cfm
Hg = Batterie enthält mehr als 0,0005 Masseprozent Quecksilber.
Von Quecksilberbaterien kann da vermutlich nicht gesprochen werden.
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Andreas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andreas_P »

Da ich zur Zeit versuche einen defektes Akkuschrauberladegerät zu reparieren.
Ist mir die Idee gekommen ob es nicht möglich wäre die die Akkus des Akkschraubers
mit dem Accucel 6 zu laden.

Ist das möglich oder ist davon abzuraten?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Das kommt ein bisschen darauf an, was das für ein Akkupack ist. Die 'alten' NiCd oder NiMH-Teile kannst du ohne weiteres daran laden. Tut den Zellen wahrscheinlich sogar gut. Bei einem Lithium-basierten Akkupack müssten die Einzelzellenabgriffe heraus geführt sein, die du dann auch an die Balanceranschlüsse anschließen müsstest. Außerdem kann es dabei gut sein, dass LiFePO4-Zellen verbaut sind: die haben eine niedrigere Ladeschlussspannung. Also am Ladegerät die richtige Sorte einstellen!
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Andreas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andreas_P »

Das ist ein NiMH Akku. Von den fünf roten Buchstaben.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

wie kann ich genug heizleistung erzielen um messing hart zu löten? mein bunsenbrenner schafft das nicht :(

und wie bekommicj eingebranntes hartlot weg
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Lukas_P hat geschrieben:mein bunsenbrenner schafft das nicht :(
Die Luftzufuhr hast du aber schon aufgedreht (->blaue Flamme)? Oder sind die Metallteile so groß, daß die zugeführte Wärme gleich wieder "verschwindet"?
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

die flamme is abartig für nen bunsenbrenner, aber die teile sind zu groß

->2. brenner zum heizen?
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Lukas_P hat geschrieben:wie kann ich genug heizleistung erzielen um messing hart zu löten? mein bunsenbrenner schafft das nicht :(

und wie bekommicj eingebranntes hartlot weg
Größere Flamme.

Optimal: Autogenschweißgerät.

Silberlot hat auch einen niedrigeren Schmelzpunkt als Messinglot.

Eingebrannt? Im Sinne von Messing aufgeschmolzen und neue "Legierung" geschaffen? Gar nicht. Tropfen und verlaufene Stellen eigentlich nur mechanisch. Enthartlötlitze kenn ich nicht :lol:
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

ich hab silberlot und flusmittelpaste für silberlot und möchte 2 messingteile verbinden.. autogener hab ich keinen...
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Wenn es um ordentlich Leistung geht, sind Benzin-Lötlampen echt unschlagbar.
Außerdem sind die ein lustiges Spielzeug (solange man weiß wie man sicher mit denen umgeht).
Vielleicht kennst du ja jemanden der sowas noch hat
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Moin,

ich hab mal den Grill angeheizt um hart gelötetes auseinander zu bekommen.

Gruß Gary
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

Lukas: Tragbarer Autogener ist vorhanden. Wie lang brauchst ihn denn?

lg Lukas
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Mit MAPP-Gas geht Hartlöten auch einigermassen ohne Sauerstoff.
So richtig Spass machts aber nicht.
Aurora
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Aurora »

Hallihallo

Frage: Funktioniert Entrosten bzw. Rostumwandeln mit billiger Colaplörre wirklich?

Habe hier ein stark rostiges Gehäuse eines Messgerätes und komme momentan nicht an Phosphorsäure 'ran. Bepinseln mit Epoxy-Rostumwandler oder die Verwendung vom Oxal- / Zitronensäure ist nicht, da das Gehäuse blank bleiben und dennoch nicht weiterrosten soll.

Vielen Dank & Liebe Grüsse
Aurora
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Uhrwerksrestauratoren nehmen ein Bad mit Natronlauge und etwas Strom.
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timaks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von timaks »

Moin zusammen!

Der Schrauber meines Vertrauens hat an seinem Bremsenprüfstand ne olle Röhre hängen.
Die gibt nun so langsam ihren Geist auf und er hat einen großen TFT organisiert.
Die Hardware guckt so (Grafikkarte ist das Ding in der Mitte):
Bild->zoom

Auf der Karte ist ein SUB-D15, welcher auf einem SCART endet (demnach wohl RGB):
Bild->zoom

Bild auf der Röhre ist ok, auf dem TFT zeigt sich abwechselnd für ein paar Sekunden ein schwarzes Bild und das hier:
Bild->zoom

(die korrekte Anzeige auf der Röhre ist Bildschirmfüllend und ohne den Müll untenrum).

Bevor ich da jetzt mit nem Oszi die Synchronisation auseinandernehme:
Hat jemand sowas schon mal gesehen oder eine Idee?

Als die TFTs gerade herauskamen gab es ja am PC immer das Problem"Röhre geht - TFT nicht". Das lag ja
meistens an der Bildwiederholrate. Also Röhre wieder dran, umstellen auf 50-60Hz, TFT dran - geht.

Aber bei dem Industrie-Teil auf die Suche nach der Bildwiederholrate zu gehen... naja.

Schaltpläne: nicht verfügbar. Hersteller: gibt's nicht mehr. Aber der Prüfstand geht halt noch.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wo und wie hastn das angeklemmt?
Inbesondere: Wie sieht das Pinout am 15-Pol-DSUB aus?
Mir sieht das so aus, als ob der TFT die halbe Anzahl Zeilen bekommt, die er erwartet, also als ob das Signal (was ziemlich sicher ein TV-Signal ohne Interlacing ist, also 312 oder 262 Zeilen) für den TFT unerwartet nach der Hälfte aufhört.
Der Knick oben im Bild "Flag waving" zeigt, dass die Kiste beim Rücklauf keine saubere Synchronisation hinbekommt.
Das deutet auf "Frickel-Composite-Sync" hin. Auch eher weniger VGA-Kompatibel.
Wenn dem so ist, sollte das Anklemmen an den SCART-Eingang eines LCD-TV wahrscheinlich funktionieren.
Ansonsten stellt man halt ne beliebige Röhrenglotze vom Schrott hin; je älter, desto eher sollte sie damit klarkommen.

Sehe ich das richtig, dass der Text links und rechts einen Farbsaum hat (und ist das auch an der alten Glotze so?) Wenn ja, müffelt das ganze verdächtig nach Apple-II-ähnlicher Hardware. Hier ist ein RGB-Ausgang auf 15-Pol-DSUB üblich, der sehr wenig kompatibel zu VGA ist, sich aber ganz gut auf SCART adaptieren lässt.

Eine Adapterplatine auf VGA habe ich mal entwickelt und in kleinen Stückzahlen auch vertrieben; allerdings hat das mit der Serienproduktion (Trotz vorhandener Nachfrage) nicht so wirklich geklappt.


PS: Was spricht dagegen, die Röhrenglotze zu flicken?
Aurora
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Aurora »

Hallihallo

@timaks: ist das 'ne IW7E?

Die Graphikschnittstelle ist so belegt:

Code: Alles auswählen

01 ROT-TTL
02 GRUEN-TTL
03 BLAU-TTL
04 INT.-TTL
05 GND
06 R-analog
07 G-analog
08 B-analog
09 12 V
10 /C-SYNC-D
11 /H-SYNC-D
12 H-SYNC-D
13 V-SYNC-D
14 /V-SYNC-D
15 BAS
Je nach installierten Optionen ist nur 'ne Teilmenge belegt. Leider entspricht das keiner mir bekannten Belegung von Graphikschnittstellen an alten Computern...

Ich hoffe, das bringt Dir was.

Wie ist das neue Displey eigentlich angeschlossen?

Liebe Grüsse
Aurora
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timaks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von timaks »

Die "Grafikkarte" mit SUBD15 ist über ein Kabel SUBD15-SCART am Monitor angeschlossen.
Dieser Monitor hat ne Menge Eingänge (Video (Cinch), SCART, HDMI...)

Prinzipiell hat mein Schrauber den alten Fernseher abgeklemmt und den selben SCART-Stecker an den Flachbildschirm gehängt.

@Aurora: Wo wollte diese geheime Bezeichnung stehen? Ich habe auf dem Platinengeraffel nichts in der Art gefunden...

@Ferdi: TV-Signal, also Composite würde ja RGB incl. Sync ausschliessen... Ich habe noch nicht laut Aurora gemessen, ob es BAS oder RGB ist.
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Frage:

Hat jemand Erfahrung mit "gebrauchten" HM Bohrern von http://www.lerrox.de?

Welche Durchmesser sind zu empfehlen zum Platinenbohren?
Wie werden die geliefert?
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Habe mal eine Kostprobe bekommen, die Bohrer sind noch erste Sahne und saumäßig scharf. Hab die effektiv nur durch Abbrechen kaputt bekommen :mrgreen:
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

timaks:
Composite schließt nicht RGB+Sync aus!
Jede moderne Bildquelle mit Digitalkram macht das.
Die Glotze hat am Composite-Eingang einen Sync-Separator (braucht sie für Composite eh) und synchronisiert darauf. Also ist Composite-Video (mit Sync)+RGB-Video eine legitime Konstruktion.
Die RGB-Schaltspannung gibt dann an, ob die Glotze das Composite-Signal anzeigt, oder auf das Composite-Signal synchronisiert und RGB anzeigt.
"Nur Sync" am Videoeingang ist bei genauer Betrachtung des Standards nichtmal zulässig, funktioniert in der Praxis aber ziemlich zuverlässig.
Wenn sich das am SCART-Eingang so verhält, würde ich einfach mal auf gut Glück ne andere Glotze probieren.
lupo
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Gutes Elektro-Thermostat mit Zeituhr

Beitrag von lupo »

Moin Jungs und Mädels,

könnt ihr mir nen Thermostaten für den Heizkörper empfehlen der einfach nur tut was er soll? Nämlich die Heizung zu bestimmten Uhrzeiten so einstellen, dass eine bestimmte Temperatur im raum dabei raus kommt? Braucht man ein abgesetztes Thermostat damit das vernünftig funktioniert?

Danke,
lupo
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

du meinst einen raumthermostaten?

die normalen thermostaten haben von alters her nur einen bimetallschalter, der eine 230V ader auf die heizung schaltet.

Das funktioniert so: Im Wohnzimmer wird für gewöhnlich der Raumthermostat aufgehangen.
In allen Zimmern sind heizkörper so dimensioniert, das wenn alle aufgedreht sind, jedes zimmer die gleiche temperatur annimmt (Über die berechnung der Gebäudehülle-Verluste, Fensterverluste und Heizkörperbeiwert). Die Heizleistung darf auf jeden fall nicht KLEINER als die vom Wohnzimmer sein.
Im Wohnzimmer werden keine Heizkörperthermostaten verwendet, sondern die Heizkörper bleiben immer VOLL aufgedreht.

Alle anderen Zimmer bekommen Heizkörperthermostaten.

Die Heizung heizt nun so lange/so oft, bis das Wohnzimmer auf wunschtemperatur ist. Danach wird gar nicht mehr geheizt (oder Kessel-Mindesttemperatur von 40 Grad gehalten, je nach heizung).

Montiert man ihm Wohnzimmer Heizkörperthermostaten, bringt man die steuerung durcheinander, wenn die Thermostaten unter die Abschalttemperatur des Raumfühlers gestellt werden.

So wars jedenfalls vor 20 jahren, übliche Lösung für Einfamilienhäuser.
Nachteil: Wohnzimmer wird immer mitgeheizt.

Alternative: Außentemperaturgeführte Kesselvorlauftemperatur (mit- oder ohne Nachtabsenkung), und alle Zimmer mit Heizkörperthermostaten. Für Mehrfamilienhäuser. Fährt aber der Kessel auch hohe Vorlauftemperaturen wenn gerade keine Heizleistung abgenommen wird, macht halt mehr Rohrleitungs-wärmeverluste. Üblich bei Mehrfamilienhäusern.
Oder halt neuerdings: Einzelraumregelung mit mehreren Raumthermostaten. Muss halt die Heizungssteuerung dafür geeignet sein.


-- schnipp --
wenn du programmierbare Heizkörperthermostaten (also die elektronischen batteriebetriebenen) meinst... Ich hab da mit diesen hier keine schlechten erfahrungen gemacht:
http://www.reichelt.de/Regler-Thermosta ... LASSIC+PRO

2x R6 Batterien halten eine Heizperiode durch.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

gafu hat geschrieben: wenn du programmierbare Heizkörperthermostaten (also die elektronischen batteriebetriebenen) meinst... Ich hab da mit diesen hier keine schlechten erfahrungen gemacht:
http://www.reichelt.de/Regler-Thermosta ... LASSIC+PRO

2x R6 Batterien halten eine Heizperiode durch.
Genau diese Teile habe ich hier in der Werkstatt auch an den Heizkörpern (2 Stück) seit einigne Jahren.
einen hab ich mal umgetauscht, weil der ständig irgendwelche Fehlermeldungen gezeigt hat aber seit dem ist ruhe.
die Batterien halten tatsächlich über 1 Jahr durch! (immer die billigen IKEA oder Aldi)
Normalerweise hab ich die im Automatikmodus laufen.
die kann man wie eine zeitschaltuhr programmieren.
z.B. von 15-20 Uhr 21 Grad, ansonsten nur 17 Grad.
Geht für jeden Wochentag einzeln.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

So ein elektronischer Heizkörperthermostat kann auch einen sehr schönen Nebeneffekt haben: Im Studentenwohnheim hat die Heizung damals (mit mechanischem Thermostat) nur so lala das Zimmer warm gekriegt. (Selbst wenn der Thermostat abgeschraubt = Ventil ganz offen war).

Nachdem der elektronische so rumlag den zur Zeitsteuerung draufgeklatscht. Nach ein paar Wochen ging die Heizung wie Hulle.

War wahl das Ventil fest.
Das kann wohl im Sommer recht leicht passieren: Temperatur ist eh hoch - Thermostat (mechanisch) macht zu. Wenn der auf null gedreht ist, drückt er noch fester drauf, wodurch die Ventilnadel fest werden kann.

Die elektronischen machen iirc auch ohne programmierte Zeit einmal am Tag kurz auf, sind also gut fürs Ventil.

Meiner hat gut funktioniert, ist aber ca. 25 Jahre alt und ich weiß nicht mehr welcher Typ. Empfehlung kann ich also keine Aussprechen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ich hatte die HONEYWELL HR20 und war damit zufrieden, die sind sogar Schlafzimmertauglich.
Das Surren stört nach kurzer Zeit nicht mehr.
Ich hab natürlich KEINE billigen Batterien verwendet, sondern die Infinium/Evolta Ready-to-use Akkus.
Die halten länger als ein Jahr und man kann die dann 500 mal
wieder aufladen. Also braucht man 500 Jahre lang keine neuen kaufen.

Die billigen Termostate können etwas lauter sein, der bei meinen Eltern war schon etwas nerfig.
Aurora
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Aurora »

Hallihallo

@timaks: Indem man den Rüssel ins Servicehandbuch steckt. Steht im Addendum 3 auf Seite 8/9. Bei uns in der Fahrbereitschaft steht eine IW7E herum, darum hab ich gefragt. Das Mainboard ist das gleiche, aber 'ne andere Rev.

@Bastelbruder: Danke, werde ich testen. Mit billigem Cola aus dem Laden mit dem orangroten M funktionierts jedenfalls nicht!

Frage: Wie zum Teufel kann ein Schimmelpilz in einem elektronischen Messgerät (auf einem vergossenem Printtrafo!) wachsen? Das seh ich mit meinen knapp 1000 Jahren zum ersten mal. Wollte den Coulombzähler zerlegen...

Jetzt stinkt meine Werkstatt nach feuchtem Keller, ich hasse das!

Liebe Grüsse
Aurora
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Vielleicht haben die das mit dem gleichen Zeugs vergossen, das üblicherweise als Nährboden für Schwammerl oder Bakterienzucht verwendet wird.
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faultier
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von faultier »

> Wie zum Teufel kann ein Schimmelpilz in einem elektronischen Messgerät (auf einem vergossenem Printtrafo!) wachsen?

Da reichen kleine Verunreinigungen im Sinne von "Vor der Montage Süßgebäck gegessen und dann Trafo angefasst" aus,
Feuchte und Temperatur beeinflussen die Wachstumsgeschwindigkeit. In den Tropen z.B. haben die Schimmelpilze
generell den Wachstums-Turbo drin, da verschimmeln selbst Videocasetten und Disketten.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ihr glaubt gar nicht auf was für Oberflächen alles Schimmel wachsen kann.
Letztens fand ich in einem Werkzeugkoffer Elektriker Schraubendreher mit einem deftigen Schimmelteppich auf den Griffen. Der Werkzeugkoffer selber war davon nicht betreffon, komplett sauber. Nur auf den Griffen gammelte es grünlich.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Wenn bei mir "daheim" in Lateinamerika das Wetter passt dann schimmeln Dir die Klamotten am Körper. Ich habe dort eine Kiste mit Entfeuchter für meine Turnschuhe. Wenn die auch nur 24Stunden im Freien stehen dann sind die grün. Baumwolle geht einigermassen; aber alles was aus Synthetik oder Leder ist schimmelt beim Zugucken.
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