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Der chaotische Hauptfaden

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SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Lukas_P hat geschrieben:wie kann ich genug heizleistung erzielen um messing hart zu löten? mein bunsenbrenner schafft das nicht :(

und wie bekommicj eingebranntes hartlot weg
Größere Flamme.

Optimal: Autogenschweißgerät.

Silberlot hat auch einen niedrigeren Schmelzpunkt als Messinglot.

Eingebrannt? Im Sinne von Messing aufgeschmolzen und neue "Legierung" geschaffen? Gar nicht. Tropfen und verlaufene Stellen eigentlich nur mechanisch. Enthartlötlitze kenn ich nicht :lol:
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

ich hab silberlot und flusmittelpaste für silberlot und möchte 2 messingteile verbinden.. autogener hab ich keinen...
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Wenn es um ordentlich Leistung geht, sind Benzin-Lötlampen echt unschlagbar.
Außerdem sind die ein lustiges Spielzeug (solange man weiß wie man sicher mit denen umgeht).
Vielleicht kennst du ja jemanden der sowas noch hat
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Moin,

ich hab mal den Grill angeheizt um hart gelötetes auseinander zu bekommen.

Gruß Gary
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

Lukas: Tragbarer Autogener ist vorhanden. Wie lang brauchst ihn denn?

lg Lukas
doofi
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Beitrag von doofi »

Mit MAPP-Gas geht Hartlöten auch einigermassen ohne Sauerstoff.
So richtig Spass machts aber nicht.
Aurora
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Aurora »

Hallihallo

Frage: Funktioniert Entrosten bzw. Rostumwandeln mit billiger Colaplörre wirklich?

Habe hier ein stark rostiges Gehäuse eines Messgerätes und komme momentan nicht an Phosphorsäure 'ran. Bepinseln mit Epoxy-Rostumwandler oder die Verwendung vom Oxal- / Zitronensäure ist nicht, da das Gehäuse blank bleiben und dennoch nicht weiterrosten soll.

Vielen Dank & Liebe Grüsse
Aurora
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Uhrwerksrestauratoren nehmen ein Bad mit Natronlauge und etwas Strom.
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timaks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von timaks »

Moin zusammen!

Der Schrauber meines Vertrauens hat an seinem Bremsenprüfstand ne olle Röhre hängen.
Die gibt nun so langsam ihren Geist auf und er hat einen großen TFT organisiert.
Die Hardware guckt so (Grafikkarte ist das Ding in der Mitte):
Bild->zoom

Auf der Karte ist ein SUB-D15, welcher auf einem SCART endet (demnach wohl RGB):
Bild->zoom

Bild auf der Röhre ist ok, auf dem TFT zeigt sich abwechselnd für ein paar Sekunden ein schwarzes Bild und das hier:
Bild->zoom

(die korrekte Anzeige auf der Röhre ist Bildschirmfüllend und ohne den Müll untenrum).

Bevor ich da jetzt mit nem Oszi die Synchronisation auseinandernehme:
Hat jemand sowas schon mal gesehen oder eine Idee?

Als die TFTs gerade herauskamen gab es ja am PC immer das Problem"Röhre geht - TFT nicht". Das lag ja
meistens an der Bildwiederholrate. Also Röhre wieder dran, umstellen auf 50-60Hz, TFT dran - geht.

Aber bei dem Industrie-Teil auf die Suche nach der Bildwiederholrate zu gehen... naja.

Schaltpläne: nicht verfügbar. Hersteller: gibt's nicht mehr. Aber der Prüfstand geht halt noch.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wo und wie hastn das angeklemmt?
Inbesondere: Wie sieht das Pinout am 15-Pol-DSUB aus?
Mir sieht das so aus, als ob der TFT die halbe Anzahl Zeilen bekommt, die er erwartet, also als ob das Signal (was ziemlich sicher ein TV-Signal ohne Interlacing ist, also 312 oder 262 Zeilen) für den TFT unerwartet nach der Hälfte aufhört.
Der Knick oben im Bild "Flag waving" zeigt, dass die Kiste beim Rücklauf keine saubere Synchronisation hinbekommt.
Das deutet auf "Frickel-Composite-Sync" hin. Auch eher weniger VGA-Kompatibel.
Wenn dem so ist, sollte das Anklemmen an den SCART-Eingang eines LCD-TV wahrscheinlich funktionieren.
Ansonsten stellt man halt ne beliebige Röhrenglotze vom Schrott hin; je älter, desto eher sollte sie damit klarkommen.

Sehe ich das richtig, dass der Text links und rechts einen Farbsaum hat (und ist das auch an der alten Glotze so?) Wenn ja, müffelt das ganze verdächtig nach Apple-II-ähnlicher Hardware. Hier ist ein RGB-Ausgang auf 15-Pol-DSUB üblich, der sehr wenig kompatibel zu VGA ist, sich aber ganz gut auf SCART adaptieren lässt.

Eine Adapterplatine auf VGA habe ich mal entwickelt und in kleinen Stückzahlen auch vertrieben; allerdings hat das mit der Serienproduktion (Trotz vorhandener Nachfrage) nicht so wirklich geklappt.


PS: Was spricht dagegen, die Röhrenglotze zu flicken?
Aurora
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Aurora »

Hallihallo

@timaks: ist das 'ne IW7E?

Die Graphikschnittstelle ist so belegt:

Code: Alles auswählen

01 ROT-TTL
02 GRUEN-TTL
03 BLAU-TTL
04 INT.-TTL
05 GND
06 R-analog
07 G-analog
08 B-analog
09 12 V
10 /C-SYNC-D
11 /H-SYNC-D
12 H-SYNC-D
13 V-SYNC-D
14 /V-SYNC-D
15 BAS
Je nach installierten Optionen ist nur 'ne Teilmenge belegt. Leider entspricht das keiner mir bekannten Belegung von Graphikschnittstellen an alten Computern...

Ich hoffe, das bringt Dir was.

Wie ist das neue Displey eigentlich angeschlossen?

Liebe Grüsse
Aurora
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timaks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von timaks »

Die "Grafikkarte" mit SUBD15 ist über ein Kabel SUBD15-SCART am Monitor angeschlossen.
Dieser Monitor hat ne Menge Eingänge (Video (Cinch), SCART, HDMI...)

Prinzipiell hat mein Schrauber den alten Fernseher abgeklemmt und den selben SCART-Stecker an den Flachbildschirm gehängt.

@Aurora: Wo wollte diese geheime Bezeichnung stehen? Ich habe auf dem Platinengeraffel nichts in der Art gefunden...

@Ferdi: TV-Signal, also Composite würde ja RGB incl. Sync ausschliessen... Ich habe noch nicht laut Aurora gemessen, ob es BAS oder RGB ist.
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Frage:

Hat jemand Erfahrung mit "gebrauchten" HM Bohrern von http://www.lerrox.de?

Welche Durchmesser sind zu empfehlen zum Platinenbohren?
Wie werden die geliefert?
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Habe mal eine Kostprobe bekommen, die Bohrer sind noch erste Sahne und saumäßig scharf. Hab die effektiv nur durch Abbrechen kaputt bekommen :mrgreen:
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

timaks:
Composite schließt nicht RGB+Sync aus!
Jede moderne Bildquelle mit Digitalkram macht das.
Die Glotze hat am Composite-Eingang einen Sync-Separator (braucht sie für Composite eh) und synchronisiert darauf. Also ist Composite-Video (mit Sync)+RGB-Video eine legitime Konstruktion.
Die RGB-Schaltspannung gibt dann an, ob die Glotze das Composite-Signal anzeigt, oder auf das Composite-Signal synchronisiert und RGB anzeigt.
"Nur Sync" am Videoeingang ist bei genauer Betrachtung des Standards nichtmal zulässig, funktioniert in der Praxis aber ziemlich zuverlässig.
Wenn sich das am SCART-Eingang so verhält, würde ich einfach mal auf gut Glück ne andere Glotze probieren.
lupo
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Gutes Elektro-Thermostat mit Zeituhr

Beitrag von lupo »

Moin Jungs und Mädels,

könnt ihr mir nen Thermostaten für den Heizkörper empfehlen der einfach nur tut was er soll? Nämlich die Heizung zu bestimmten Uhrzeiten so einstellen, dass eine bestimmte Temperatur im raum dabei raus kommt? Braucht man ein abgesetztes Thermostat damit das vernünftig funktioniert?

Danke,
lupo
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

du meinst einen raumthermostaten?

die normalen thermostaten haben von alters her nur einen bimetallschalter, der eine 230V ader auf die heizung schaltet.

Das funktioniert so: Im Wohnzimmer wird für gewöhnlich der Raumthermostat aufgehangen.
In allen Zimmern sind heizkörper so dimensioniert, das wenn alle aufgedreht sind, jedes zimmer die gleiche temperatur annimmt (Über die berechnung der Gebäudehülle-Verluste, Fensterverluste und Heizkörperbeiwert). Die Heizleistung darf auf jeden fall nicht KLEINER als die vom Wohnzimmer sein.
Im Wohnzimmer werden keine Heizkörperthermostaten verwendet, sondern die Heizkörper bleiben immer VOLL aufgedreht.

Alle anderen Zimmer bekommen Heizkörperthermostaten.

Die Heizung heizt nun so lange/so oft, bis das Wohnzimmer auf wunschtemperatur ist. Danach wird gar nicht mehr geheizt (oder Kessel-Mindesttemperatur von 40 Grad gehalten, je nach heizung).

Montiert man ihm Wohnzimmer Heizkörperthermostaten, bringt man die steuerung durcheinander, wenn die Thermostaten unter die Abschalttemperatur des Raumfühlers gestellt werden.

So wars jedenfalls vor 20 jahren, übliche Lösung für Einfamilienhäuser.
Nachteil: Wohnzimmer wird immer mitgeheizt.

Alternative: Außentemperaturgeführte Kesselvorlauftemperatur (mit- oder ohne Nachtabsenkung), und alle Zimmer mit Heizkörperthermostaten. Für Mehrfamilienhäuser. Fährt aber der Kessel auch hohe Vorlauftemperaturen wenn gerade keine Heizleistung abgenommen wird, macht halt mehr Rohrleitungs-wärmeverluste. Üblich bei Mehrfamilienhäusern.
Oder halt neuerdings: Einzelraumregelung mit mehreren Raumthermostaten. Muss halt die Heizungssteuerung dafür geeignet sein.


-- schnipp --
wenn du programmierbare Heizkörperthermostaten (also die elektronischen batteriebetriebenen) meinst... Ich hab da mit diesen hier keine schlechten erfahrungen gemacht:
http://www.reichelt.de/Regler-Thermosta ... LASSIC+PRO

2x R6 Batterien halten eine Heizperiode durch.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

gafu hat geschrieben: wenn du programmierbare Heizkörperthermostaten (also die elektronischen batteriebetriebenen) meinst... Ich hab da mit diesen hier keine schlechten erfahrungen gemacht:
http://www.reichelt.de/Regler-Thermosta ... LASSIC+PRO

2x R6 Batterien halten eine Heizperiode durch.
Genau diese Teile habe ich hier in der Werkstatt auch an den Heizkörpern (2 Stück) seit einigne Jahren.
einen hab ich mal umgetauscht, weil der ständig irgendwelche Fehlermeldungen gezeigt hat aber seit dem ist ruhe.
die Batterien halten tatsächlich über 1 Jahr durch! (immer die billigen IKEA oder Aldi)
Normalerweise hab ich die im Automatikmodus laufen.
die kann man wie eine zeitschaltuhr programmieren.
z.B. von 15-20 Uhr 21 Grad, ansonsten nur 17 Grad.
Geht für jeden Wochentag einzeln.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

So ein elektronischer Heizkörperthermostat kann auch einen sehr schönen Nebeneffekt haben: Im Studentenwohnheim hat die Heizung damals (mit mechanischem Thermostat) nur so lala das Zimmer warm gekriegt. (Selbst wenn der Thermostat abgeschraubt = Ventil ganz offen war).

Nachdem der elektronische so rumlag den zur Zeitsteuerung draufgeklatscht. Nach ein paar Wochen ging die Heizung wie Hulle.

War wahl das Ventil fest.
Das kann wohl im Sommer recht leicht passieren: Temperatur ist eh hoch - Thermostat (mechanisch) macht zu. Wenn der auf null gedreht ist, drückt er noch fester drauf, wodurch die Ventilnadel fest werden kann.

Die elektronischen machen iirc auch ohne programmierte Zeit einmal am Tag kurz auf, sind also gut fürs Ventil.

Meiner hat gut funktioniert, ist aber ca. 25 Jahre alt und ich weiß nicht mehr welcher Typ. Empfehlung kann ich also keine Aussprechen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ich hatte die HONEYWELL HR20 und war damit zufrieden, die sind sogar Schlafzimmertauglich.
Das Surren stört nach kurzer Zeit nicht mehr.
Ich hab natürlich KEINE billigen Batterien verwendet, sondern die Infinium/Evolta Ready-to-use Akkus.
Die halten länger als ein Jahr und man kann die dann 500 mal
wieder aufladen. Also braucht man 500 Jahre lang keine neuen kaufen.

Die billigen Termostate können etwas lauter sein, der bei meinen Eltern war schon etwas nerfig.
Aurora
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Aurora »

Hallihallo

@timaks: Indem man den Rüssel ins Servicehandbuch steckt. Steht im Addendum 3 auf Seite 8/9. Bei uns in der Fahrbereitschaft steht eine IW7E herum, darum hab ich gefragt. Das Mainboard ist das gleiche, aber 'ne andere Rev.

@Bastelbruder: Danke, werde ich testen. Mit billigem Cola aus dem Laden mit dem orangroten M funktionierts jedenfalls nicht!

Frage: Wie zum Teufel kann ein Schimmelpilz in einem elektronischen Messgerät (auf einem vergossenem Printtrafo!) wachsen? Das seh ich mit meinen knapp 1000 Jahren zum ersten mal. Wollte den Coulombzähler zerlegen...

Jetzt stinkt meine Werkstatt nach feuchtem Keller, ich hasse das!

Liebe Grüsse
Aurora
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Vielleicht haben die das mit dem gleichen Zeugs vergossen, das üblicherweise als Nährboden für Schwammerl oder Bakterienzucht verwendet wird.
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faultier
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von faultier »

> Wie zum Teufel kann ein Schimmelpilz in einem elektronischen Messgerät (auf einem vergossenem Printtrafo!) wachsen?

Da reichen kleine Verunreinigungen im Sinne von "Vor der Montage Süßgebäck gegessen und dann Trafo angefasst" aus,
Feuchte und Temperatur beeinflussen die Wachstumsgeschwindigkeit. In den Tropen z.B. haben die Schimmelpilze
generell den Wachstums-Turbo drin, da verschimmeln selbst Videocasetten und Disketten.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ihr glaubt gar nicht auf was für Oberflächen alles Schimmel wachsen kann.
Letztens fand ich in einem Werkzeugkoffer Elektriker Schraubendreher mit einem deftigen Schimmelteppich auf den Griffen. Der Werkzeugkoffer selber war davon nicht betreffon, komplett sauber. Nur auf den Griffen gammelte es grünlich.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Wenn bei mir "daheim" in Lateinamerika das Wetter passt dann schimmeln Dir die Klamotten am Körper. Ich habe dort eine Kiste mit Entfeuchter für meine Turnschuhe. Wenn die auch nur 24Stunden im Freien stehen dann sind die grün. Baumwolle geht einigermassen; aber alles was aus Synthetik oder Leder ist schimmelt beim Zugucken.
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

@timaks:
Auf dem ersten Bild sieht man ganz deutlich, das die IC's in recht unregelmässiger Höhe in ihren Fassungen sitzen. Sowas passiert im Laufe der Jahre, die IC's heben sich quasi selbst aus der Fassung. Drück alle gesockelten IC's mal ordentlich wieder in ihren Sitz ;)

LG
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

gibt sogar einen pilz, der glas zersetzt.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Sven hat geschrieben:Letztens fand ich in einem Werkzeugkoffer Elektriker Schraubendreher mit einem deftigen Schimmelteppich auf den Griffen.
In diesem Fall ist vermutlich davon auszugehen, daß dieses "Viehzeugs" das Wenige, was von den ggf. "etwas schmierigen" Händen des letzten Benutzers bei der Berührung haften geblieben ist, als "Nährmaterial"" ausreichte... Diese Lebensformen sind "äußerst genügsam" ;) Solche Effekte sehe ich jedoch "im völlig normalen Bereich", denn wir leben (glücklicherweise!) nicht in einer vollständig sterilen Welt ;)
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

doofi hat geschrieben:Baumwolle geht einigermassen; aber alles was aus Synthetik oder Leder ist schimmelt beim Zugucken.
mal ne kurze zwischenfrage:
Wie wird das denn dort gehandhabt?!
Ich stelle mir das ziemlich ärgerlich vor, wenn man jedes halbe Jahr (vorallem hochwertige) Sachen in die Tonne stopfen kann.....
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Weisskeinen
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Re: Gutes Elektro-Thermostat mit Zeituhr

Beitrag von Weisskeinen »

lupo hat geschrieben:Moin Jungs und Mädels,

könnt ihr mir nen Thermostaten für den Heizkörper empfehlen der einfach nur tut was er soll? Nämlich die Heizung zu bestimmten Uhrzeiten so einstellen, dass eine bestimmte Temperatur im raum dabei raus kommt? Braucht man ein abgesetztes Thermostat damit das vernünftig funktioniert?

Danke,
lupo
Ich habe auch die Honeywell HR20 und bin ziemlich zufrieden damit. Der einzige Wermutstropfen ist, dass man die Batterien nicht bis zum Ende drin lassen sollte, weil die grundsätzlich im Urlaub oder an langen Wochenenden, wo man nicht zu hause ist, leer werden. Am Wochenende (Sonntag Morgen glaube ich) fahren die Teile das Ventil mal auf und zu. Wenn der Saft nicht mehr zum zufahren ausreicht, stürzen die ab und das Ventil bleibt offen ==> sehr mollige Wärme. Andererseits werden die Thermostate auch mit sehr kräftig gefederten Ventilen fertig. Bei mir haben einige billige Thermostate von den einschlägigen Discountern die Ventile nicht richtig zu bekommen. Die Honeywell-Teile haben damit keine Probleme.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

xanakind hat geschrieben: mal ne kurze zwischenfrage:
Wie wird das denn dort gehandhabt?!
Ich stelle mir das ziemlich ärgerlich vor, wenn man jedes halbe Jahr (vorallem hochwertige) Sachen in die Tonne stopfen kann.....
Naja. Man muss halt ein bisschen besser aufpassen als mans in Europa gewohnt ist. Sachen sauberhalten, die frisch gewaschenen Klamotten direkt aus dem Trockner in Plastikbeutel, Schuhe nicht einfach so in die Ecke oder gar unters Bett pfeffern; wenn die Sonne scheint und es draussen trocken ist gut lüften. Klimaanlage regelmässig anwerfen.
Geht schon. Mein Post war natürlich ein kleines Bisschen übertrieben.
Aber "dort unten" hats tatsächlich über mehrere Monate im Jahr ~35grad und 100% Luftfeuchte. Was das heisst kann man sich ja vorstellen.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Ich hab' die Dinger vom Max aus Pfoerring probiert. Hatten fuer die schwergaengigen Ventile meiner Heizungen leider auch mit frischen Batterien zu wenig Kraft. Bei meinen Eltern funktionierte das dank leichter laufender Ventile problemlos und so hab' ich die Dinger weitergeben koennen.

Das automatisierte Auf- und Zufahren der Ventile wird landlaeufig als "Kalkschutzfunktion" verkauft. Jedoch ist es meinen Eltern auch schon einige Male passiert, dass die Dinger bei voll geoeffneten Ventilen wegen erschoepfter Batterien nicht mehr genug Kraft zum Schliessen hatten. Wenn das ueber ein Wochenende bei Abwesenheit nicht bemerkt wird, dann ist der bisherige Einsparerfolg sprichwoertlich verheizt!


Halb-OT: Laut Ableseprotokollen habe ich in den letzten Jahren am wenigsten verbraucht, wenn ich die konventionellen Ventile immer auf 1 - 1,5 stehen gelassen habe. Damit sinkt die Raumtemperatur im Gegensatz zu komplett geschlossenen Ventilen nur ein wenig ab, ich habe so stets 18,5 - 19 Grad in meiner Bude (sonst 16 - 17 Grad). Wenn ich die Heizkoerper anfasse, dann sind sie nie besonders warm. Bei kurzzeitigem gesteigerten Waermebedarf drehe ich fuer 'ne Stunde mal auf 2 und binnen kurzer Zeit sind es auch mal 20 - 21 Grad. Gewoehnlich reichen mir aber die genannten 19 Grad aus, da ich es gewohnt bin, im Winter auch mal 'nen Pullover anzuziehen und mich zum Fernsehen auf dem Sofa unter einer kuscheligen Decke ohnehin wohler fuehle.
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Kann ich Doorknobs (Hochspannungs-Keramikkondensatoren) mit der Kapazitätsmessung vom Multimeter testen?
Mir sind gerade ein paar zugelaufen, die würde ich gerne mal testen
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Treckergott hat geschrieben:Kann ich Doorknobs (Hochspannungs-Keramikkondensatoren) mit der Kapazitätsmessung vom Multimeter testen?
Solange dein Multimeter Kapazitäten in dem Bereich (vermutlich einige pF) "kann", und du entsprechend kurze Zuleitungen verwendest, sehe ich Nichts, was dem entgegen sprechen sollte.

Edith meint: Die "Spannungsfestigkeit" zu testen, wird wohl etwas aufwendiger ;)
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

xoexlepox hat geschrieben:
Treckergott hat geschrieben:Kann ich Doorknobs (Hochspannungs-Keramikkondensatoren) mit der Kapazitätsmessung vom Multimeter testen?
Solange dein Multimeter Kapazitäten in dem Bereich (vermutlich einige pF) "kann", und du entsprechend kurze Zuleitungen verwendest, sehe ich Nichts, was dem entgegen sprechen sollte.

Edith meint: Die "Spannungsfestigkeit" zu testen, wird wohl etwas aufwendiger ;)

Arg! Piko ist ja kleiner als Nano *kopfauftisch*
Deswegen misst das Multimeter nix :lol:
Und 40 kV habe ich nicht zur Verfügung.
Die Dinger tauchen dann wohl bald im Wer wills haben auf
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

mit etwas rechnerei könntest du den stromfluß an 230V 50Hz berechnen und mittels mA-meter auch direkt an netzspannung nachmessen. als "sicherheitsvorwiderstand" einfach eine x-beliebige glühlampe in reihe. die dürfte die messung nicht mal verfälschen.
lg axel
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Das Amperemeter dann nur noch in 72,3nA pro pF eichen und los gehts ;)
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Messgerät im N liegt, sonst misst man die Kapazität der Strippen gegen Erde mit.
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Pyromane hat geschrieben:Frage:

Hat jemand Erfahrung mit "gebrauchten" HM Bohrern von http://www.lerrox.de?

Welche Durchmesser sind zu empfehlen zum Platinenbohren?
Wie werden die geliefert?
ozonisator hat geschrieben:Habe mal eine Kostprobe bekommen, die Bohrer sind noch erste Sahne und saumäßig scharf. Hab die effektiv nur durch Abbrechen kaputt bekommen :mrgreen:
Danke für die Erfahrung/Antwort!
Gibts noch Empfehlungen zum Durchmesser? Ich dachte an:
0,8
1,0
1,2
1,5
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

1,3er nicht vergessen ;-)

ich nutze privat 1,0er und 1,3er , bisher reicht es aus.

Grüss
Matt
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Und 0.6. Perfekt für Durchkontaktierungen mit Widerstandsbeinchen 8-)

Ich habe zwei Sortimente von Lerrox, alle perfekt!
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Die Bohrer werden eh viel zu früh ausgemustert, weil nach einer Betriebsstundenanzahl X die Gefahr steigt, dass ein Bohrer abbricht. Und da das teuer Geld kostet (putte Platine), ist es "wirtschaftlicher", die Bohrer auszutauschen. Werde mir auch die Tage mal ein buntes Sortiment zukommen lassen (=> Danke für die Erinnerung :mrgreen: )
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Treckergott hat geschrieben:Kann ich Doorknobs (Hochspannungs-Keramikkondensatoren) mit der Kapazitätsmessung vom Multimeter testen?
Mir sind gerade ein paar zugelaufen, die würde ich gerne mal testen
Einfach auf ein paar tausend Volt aufladen, kurzschliessen und kucken obs knallt.
Zur Not mit einem Pol an die Mattscheibe einer Röhrenglotze halten.
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Mit den HM-Bohrern diverser Anbieter hatte ich bisher auch nur Glück. Allerdings bohre ich auch keine Massenfertigung damit, da ich Platinen inzwischen dann doch machen lasse, aber es kommt immer mal wieder vor, dass man für eine Reparatur oder Korrektur was (FR4) bohren muss, und da waren die bisher wie gesagt immer top.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

doofi hat geschrieben:Zur Not mit einem Pol an die Mattscheibe einer Röhrenglotze halten.
Dann aber bitte den Pol, der an der Mattscheibe war, nicht mehr anfassen -> Auch diese "kleinen" Dinger können schon "heftig beissen" ;)
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Stimmt. Hätte ich dazuschreiben sollen...
Im Winter bei trockener Heizungsluft halten die Biester auch wochenlang die Spannung.
Am allerschlimmsten habe ich da diese grünen runden ERO-Impulskondensatoren in erinnerung. So ein 100n-2kV beisst noch nach Wochen.
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Im geladenen Zustand jemandem zuwerfen und "Fang!" rufen... :lol:
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Mein Vater hatte früher einen Würfel aus Messingplatten auf seinem Tresen stehen. Drin war eine NC-Batterie, Zerhacker und Kondensator. Wenn man den an den falschen Seiten angefasst hat...
Tizi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tizi »

Frage


http://www.hobby-bastelecke.de/bilder/s ... tzteil.gif
hab diese schaltung nachgebaut (ohne gleichrichter und elko am eingang)
der IC wird sehr warm.
ist das normal? hat jmd erfahrung mit der schaltung?

PS: ich schließe bau fehler nicht aus. Prinzipel geht die spannungseinstellung :)
PS: antworten bitte per PN
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Wenn du dir Finger nicht wegen Schmerzen zurückzieht, ist es OK.
723 wird je nach Längstransistorbeschaltung* und abgefallene Spannung warm.

*mit ordentliche Treiber wird 723 weniger warm, weil der weniger treiben müsste
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