Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Hightech hat geschrieben:
uxlaxel hat geschrieben:Bild

Was versteckt sich hinter diesen 4 klemmen?! es gibt ein passendes modul, was man mit den klemmen 1 bis 4, 1:1 verbinden kann und dass dann ein potentialfreies relais anziehen läßt. ob da nur "3x phase" raus kommt?
das abgebildete rote gerät ist ein überspannungsschutz "dehnventil TT No. 900375"
lg axel
Aufschrauben, reinschauen.
zu spät, vorhin gerade in die lokale niederspannungshauptverteilung geschraubt und die wollte ich so schnell nicht wieder außer betrieb nehmen. auf einen schalter für servicezwecke des ÜSS habe ich verzichtet (hatte auch keinen da)
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Ich bräuchte jemanden, der gute Kenntnisse zum Thema Arduino und Funkkommunikation über nRF24L01-Module vorweisen kann.

Weitere Infos gibt es hier:
https://www.facebook.com/groups/2369549 ... 519420894/

Wenn sich jemand findet der Ahnung hat und die Infos nicht sehen kann, einfach kurz Bescheid sagen.

Und ja, mir ist bewusst, dass das hier der falsche Thread dafür ist.
Allerdings erhoffe ich mir hier mehr Leser und vor allem, das Projekt muss um 16:30 Uhr laufen.
Bei guter Hilfe lasse ich auch gerne einen Obolus springen, wenn es nicht fertig wird, habe ich ein gewaltiges Problem.

Gruß,
Rene
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

ist geschlossene Gruppe..

Grüss
Matt
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

N'abend,

bin grad auf der Suche nach ner G4 Stiftsockelfassung aus Keramik mit glasfaserisolierten Drähten. Ich find die ganze Zeit nur welche mit Silikon und da hab ich Bedenken, ob mir das nicht wegschmort. Geschickt wärs auch, wenn die Leitung nicht ganz kurz wär, so 50 cm oder gleich nen Meter wär glaub gut.

Hintergrund ist die Beleuchtung für meinen Pizzaofen. Werd das zwar am kalten Ende des Ofens einbauen, aber da könnts trotzdem ziemlich warm werden...

Grüße
Moritz
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

mein Auto wird wohl nach Rumänien exportiert,
die Kiste steht auf alten Reifen (DOT mit Buchstaben) und wird wohl auf eigener Achse überführt werden.

Als Mangel habe ich alte Reifen notiert, muss ich sonst noch was beachten?

Danke und Gruß
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Wenn es nicht aus DDR-Zeit stammt, bassd scho.

Bis vor paar Jahre hatte ich mal 17 j alte Reifen (vollwertige Reserverad) gefahren... beim trockene Wetter ist das kein Problem, aber bei Nässe versagt der schon etwas.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

wenn das Auto in´s Ausland verkauft wird, unbedingt abgemeldet übergeben.
Versicherung bescheid geben das das abgemeldet ist. Finanzamt auch bescheid geben, glaub ich.

Wegen Gewährleistung. Ich glaube da ist aus dem osteuropäischen Ausland die Gefahr gering das die da Ansprüche gegen dich geltend machen wollen.

Ansonsten alle möglichen Mängel mit reinschreiben die du kennst.
Unbedingt Kaufvertrag.
Ausschlus der Gewährleistung wegen Privatperson...
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

@chemnitzsurfer: ja genau, vielen Dank!
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KopfMurks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von KopfMurks »

Hallo zusammen!
Habe gerade eine Brotschneidemaschine von Siemens repariert. Die Schaltung sieht im wesentlichen so aus:
Brotmaschine.jpg
Die Diode war geplatzt, und der Kondensator zeigte keine Kapazität mehr. Habe beides getauscht, wobei ich einen 0,1 µ Kondensator und eine beliebige Diode aus einem PC Netzteil verwendet habe. Die Diode ist rein vom Volumen her dicker als das Original.
Ich vermute mal, dass der Kondensator nur zur Entstörung da ist. Bei der Diode ist mir die Funktion nicht klar. Die Maschine läuft wieder, aber ich habe Sorgen, ob die Diode nicht dimensioniert ist, um bei Überlast schützend zu sterben. Dann wäre meine Ersatzdiode wohl eher nicht geeignet?
Vielleicht kann jemand ein paar klärende Worte schreiben? Vielen Dank im Voraus schon mal!
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Die Diode arbeitet als Einweg Gleichrichter und sollte normalerweise nicht kaputt gehen.
Ich denke eine stärker Dimensionierte Diode stellt kein Problem dar.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Ich will mal kurz eine Rückmeldung geben.

Nachdem ich nach etwas Suche keinen Widerstand für HF gefunden habe wollte ich es mit billigeren probieren. Ich wollte ja nicht 20€ Versand für ein fragwürdiges Ergebnis zahlen.

Ich habe einen 51 Ohm Widerstand eingebaut, die HF Kabel sind mit 50 +-2 Ohm angegeben, da hab ich 1 Ohm daneben riskiert.

Das Ergebnis, mein Daumen auf der 7/16 Buchse ist etwas besser und vor allem gleichmäßiger. Daumen -3dB Rücklauf, 51ohm Widerstand nur im besten Fall 3dB aber meist schlechter.




Gary hat geschrieben:Ich suche einen 50 Ohm Widerstand, 2,2mm Durchmesser und 5,5mm lang, schaut aus wie eine kleine Sicherung.

Der ist in einem Kalibrier-Widerstand/Abschlusswiderstand, also HF Technik.

Gestorben ist er an Gleichstrom :-( Die Speisung für den Antennenverstärker.

Wie findet man einen 50 Ohm Widerstand der weder SMD noch bedrahtet ist ?

Suchvorschläge ?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Normale Widerstände sind oft gewendelt und daher nicht für HF geeignet. Versuche es mal mit SMD-Ausführungen. Für 50Ohm nehme ich gern zwei 100Ohm-SMD-Widerstände parallel.

MfG. Andreas
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

51ohm Widerstand nur im besten Fall 3dB aber meist schlechter.
In welchem Frequenzbereich hast du den betrieben? Kann es sein, daß du einen Schichtwiderstand erwischt hast, der einen "Abgleichwendel" enthält?
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Eine Wendel konnte ich nicht feststellen, da hab ich mich noch gefreut...

mechanisch passt halt nur ein MELF, der wird beim zusammenschrauben eingespannt.

Mittlerweile wurde der Abschlusswiderstand den ich geschrotet habe auch auf Papier verschrottet. War nice to have, aber kein musst have.
Mit dem Rohde&Schwarz FSH3 messe ich GSM, LTE und UMTS Antennen.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Mit dem Rohde&Schwarz FSH3 messe ich GSM, LTE und UMTS Antennen.
Ok, so etwas hatte ich schon befürchtet ;) In dem Frequenzbereich wird auch die Anordnung und Geometrie schon "etwas anspruchsvoller". Ich habe mir mal Abschwächer (bis 1GHz) mit SMD-Widerständen gebaut, und war froh, wenn ich die auf ca. 2dB Linearität bekommen habe.
chemikus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von chemikus »

Ein Kompaß soll es werden, wie würdet Ihr die Kompaßnadel lagern?
- ich habe eine 20 cm Durchmesser Plexiglassscheibe, will ich mit einer schönen Windrose versehen
- Stabmagnete sind vorhanden, will ich von unten an die Scheibe kleben, wird balancemäßig fummelig, ich weiss
Jetzt, wie lagert man das? Nadelspitze vertikal, aber welches kegelförmig vertiefte Gegenstück nimmt man da? Fräskapazität nicht vorhanden bei mir. Bohren OK. Irgend ein geerntetes Bastelteil, das man gut verwenden könnte, ich komm' nicht drauf.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Ein Stück Messing oder Stahl und einmal gut angekörnt sollte da schon reichen.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Nimm einen Körner, der nicht mehr spitz ist, also schon abgenutzt. Damit schlägst Du einen guten Körnerpunkt in eine dickere Blechplatte. Das wird Deine Lagerschale.

MfG. Andreas
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

...aber welches kegelförmig vertiefte Gegenstück nimmt man da?
Ich habe mal für ein solches Lager ein Stückchen von einem Brocken Achat (aus dem Mineralienladen) abgschlagen, und mit einem kugelförmigen, kleinen Schleifstein eine Vertiefung dort hinein gedremelt.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

im Norden nimmt man dann ja wohl Flintstein

In ein weicheres Metall könnte man auch eine Stahlkugel kloppen.
Die macht das auch richtig rund ;)

musst nur vorher mit nem Stück Klebeband an die vorgesehene Stelle kleben.
chemikus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von chemikus »

In ein weicheres Metall könnte man auch eine Stahlkugel kloppen.
Vom Technischen her scheint mir das die einfachste Lösung. Der andere Beitrag über Achatlager (Analysenwaagen im Labor haben sowas) auch sehr gut. Nur eben härter.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Gary hat geschrieben:Ich will mal kurz eine Rückmeldung geben.

Nachdem ich nach etwas Suche keinen Widerstand für HF gefunden habe wollte ich es mit billigeren probieren. Ich wollte ja nicht 20€ Versand für ein fragwürdiges Ergebnis zahlen.

Ich habe einen 51 Ohm Widerstand eingebaut, die HF Kabel sind mit 50 +-2 Ohm angegeben, da hab ich 1 Ohm daneben riskiert.

Das Ergebnis, mein Daumen auf der 7/16 Buchse ist etwas besser und vor allem gleichmäßiger. Daumen -3dB Rücklauf, 51ohm Widerstand nur im besten Fall 3dB aber meist schlechter.




Gary hat geschrieben:Ich suche einen 50 Ohm Widerstand, 2,2mm Durchmesser und 5,5mm lang, schaut aus wie eine kleine Sicherung.

Der ist in einem Kalibrier-Widerstand/Abschlusswiderstand, also HF Technik.

Gestorben ist er an Gleichstrom :-( Die Speisung für den Antennenverstärker.

Wie findet man einen 50 Ohm Widerstand der weder SMD noch bedrahtet ist ?

Suchvorschläge ?
Was muss der denn können? Bei RS Components gibt es ja Abschlusswiderstände ab ca. 2€...
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

wenn da um BNC Abschlusswiderstand handelt, vergisst es..

es müsste schon anständige Ding mit N Stecker sein, das kostet oft 50€ und mehr, geht auch bis mehre Gigahert mit definierte Impedanz. Das kann 2€ Ding schon nicht.
Kannst du es verlinken ?
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Gary hat geschrieben:Ich suche einen 50 Ohm Widerstand, 2,2mm Durchmesser und 5,5mm lang, schaut aus wie eine kleine Sicherung.
Das klingt schwer nach einem Melf-Widerstand in Bauform 0207.
Achte drauf dass du einen niedriginduktiven kriegst, normal ist bei dieser Bauform das Widerstandsmaterial nach dem trimmen wendelförmig, was eine recht hohe Induktivität nach sich zieht.
Gibt aber HF-taugliche mit reduzierter Induktivität, z.B. Serie MMB 0207 HF von Vishay.

Schöne Grüße
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

In einer ähnlichen Bauform, aber einen mm länger, fanden sich hier Bauteile auf Sperrfiltern aus dem Rundfunk- bis Sat-Bereich an. Die Vermessung nach dem Ablöten zeigt nichts sinnvolles an. Der Widerstand ist hochohmig, die Kapazität nicht messbar klein. Was kann das sein? Die Dinger lagen oft parallel zu Luftspulen mit wenigen Windungen, der Aufdruck deutet auf kleine Werte (z.B. rot-rot-schwarz). Gibt es Kondensatoren in dieser Bauform (D2,2xL6,5mm)?

MfG. Andreas
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Matt hat geschrieben:wenn da um BNC Abschlusswiderstand handelt, vergisst es..

es müsste schon anständige Ding mit N Stecker sein, das kostet oft 50€ und mehr, geht auch bis mehre Gigahert mit definierte Impedanz. Das kann 2€ Ding schon nicht.
Kannst du es verlinken ?
Also <10€-Teile mit SMA-Anschluss von RS gehen ganz ordentlich bis 18GHz. Zum Kalibrieren ist das Nix, klar, aber ein windiger Selbstbau ja auch nicht. Es kommt halt auch auf den Anschluss und die Leistung an, die das Teil verbraten können soll.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

andreas6 hat geschrieben:In einer ähnlichen Bauform, aber einen mm länger, fanden sich hier Bauteile auf Sperrfiltern aus dem Rundfunk- bis Sat-Bereich an. Die Vermessung nach dem Ablöten zeigt nichts sinnvolles an. Der Widerstand ist hochohmig, die Kapazität nicht messbar klein. Was kann das sein? Die Dinger lagen oft parallel zu Luftspulen mit wenigen Windungen, der Aufdruck deutet auf kleine Werte (z.B. rot-rot-schwarz). Gibt es Kondensatoren in dieser Bauform (D2,2xL6,5mm)?

MfG. Andreas
Natürlich gibt es in der Form auch Kondensatoren, und auch welche mit 3,2 mm Länge.. Die haben oft ein durchgehendes Loch und sind so bis 900 MHz brauchbar.
MELF-Kondensatoren
MELF-Kondensatoren
Die Grundfarbe ist immer so ein komisches Hellgrün (50 V) oder Pink (16 oder 25 V). Der Code ist scheinbar von Valvo.
Aber unmeßbar kleine Kapazität deutet auf völlig ungeeignetes Meßzeug.

Widerstände sind keinesfalls rohrförmig und die speziell für Hochfrequenzanwendung gedachte Spezies haben einen gepunkteten Ring.
winnman
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Beitrag von winnman »

Zum Kompass:

schau mal ob du irgendwo einen alten Ferraris Zähler (Stromzähler) auftreiben kannst, da ist das schon alles fertig drinnen, musst nur ein bisschen umbauen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Nochmal zu den Kondensatoren, die gibts auch in einer bedrahteten Ausführung, die der Kenner nur an der Körperfarbe von Widerständen unterscheiden kann.
"valvo+farbtabelle+als+pdf"
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Ich brauche den R für ein Kalibrierkit, ist wie ein T mit Open, Short und dem Abschluss.

Wenn jemand wo bestellt wo es den Widerstand mit HF gibt, ich investiere gerne ein paar Euro. Selber will ich da kein Gewerbe anmelden oder irgendwas bestellen um über den Mindestbestellwert zu kommen.
Abschlusswiderstände habe ich noch ausreichend, von daher nice to repair aber kein muss.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Für den Widerstand gibts übrigens noch ein Prima Ersatzteil: Ein ellenlanges Koaxkabel mit relativ hoher Dämpfung, das am Ende (natürlich) mit einem billigen Widerstand abgeschlossen ist. Dann zählt bei hohen Frequenzen bloß die Genauigkeit des Kabels...

Ich hab noch ein paar Widerstände mit gepunktetem Ring gefunden.
20171127_231948ah.jpg
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Kurze Drähte angelötet und direkt ans Messgerät, sind es Kondensatoren im pF-Bereich, was mein Multimeter mit den 2m-Strippen nicht mehr richtig messen kann. Der aufgedruckte Wert wird auch so angezeigt. Rot-rot-schwarz hat 22pF, orange-orange-schwarz hat 33pF, also alles normal. Ich hatte ob der Bauform tatsächlich Widerstände erwartet, weil alles andere auf der Karte unbeschriftete viereckige flache braune Smd-Cs sind.

MfG. Andreas
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hat einer von euch auch Probleme mit Abload.de?

€dit:

Geht wieder :D
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ich habe auch mal wieder eine Frage. Ich muss eine Sicherung für ein Einbauschaltnetzteil dimensionieren (Kaltgerätebuchse mit Schalter und Sicherungshalter). Es ist ein Mean Well LRS-35, das im Betrieb eine Stromaufnahme von bis zu 0,74A hat. Der Einschaltstromstoß ist allerdings bis zu 45A und Mean Well schreibt, dass das bis zu einer Periode andauern kann. Ich bin jetzt über das Schmelzintegral gegangen und bekomme einen Wert von 40,5 A²s heraus. Bei den meisten Sicherungen kommt man da mit einer trägen 3,15A-Sicherung aus. Wenn da jetzt aber einer (vielleicht auch ich in ein paar Jahren, da denkt doch keiner mehr dran) eine sandgefüllte rein steckt, dürfte die sofort durchbrennen, weil bei denen scheinbar das Schmelzintegral generell kleiner ist. Wie macht ihr das denn? Volle Spezifikation an den Sicherungshalter dran klammern oder wie?
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Würde den errechneten Wert als Minimum sehen.
Sicherungen ermüden, und irgendwann fällt sie unnötigerweise und ohne Fehler aus...
Ich würde dann lieber die eine oder andere Nummer größer wählen, wenns die Zuleitung hergibt.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Auf der Buchse steht 16A, wenn auch kurzzeitig...
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

würde ich eine 6,3A reinclipsen - doppelter Wert - hält auch mit Alterung relativ Problemlos. Und bei einem satten kurzen darf der Stecker auch genug Strom liefern bis die Sicherung weg ist.

Die Frage ist sowieso, welche Strom du trennen musst, ob nicht die Sandgefüllte besser wäre...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

bei anschluß an netzspannung sind eigentlich immer sandgefüllte sicherungen nötig, weil glasrohrsicherungen nicht genügend abschaltvermögen haben. ich weiß es jetzt nicht aus dem kopf, aber im zweifelsfall muss die feinsicherung 160A wegstecken, also trennen können (C16-automat oder GL-sicherung). was darüber hinaus geht, macht der leitungsschutz des steckdosenstromkreises.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Genau das hatte ich im Hinterkopf - wusste nur die Zahlen nicht mehr - vor allem haben wir in Ö bei Steckdosenkreisen normal immer B13A Automaten - keine 16A bei 1,5mm2
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wenn das Meanwell eine Sicherung vorher braucht, müsste das doch im Datenblatt stehen, oder? Wenn nicht und die Leitungen haben genug Querschnitt für 16A, dann brauchts doch gar keine... Oder hab ich da was falsch verstanden?
avion23
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von avion23 »

Ich habe eine neue Wohnung und würde gerne mit Kalkfarbe streichen. Weiß jemand, ob die alte Tapete unbedingt runter muss? Welche Nachteile handel ich mir durch überstreichen ein?
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Das hängt primär sehr stark von der bisherigen Farbe auf der Tapete ab.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Also ich hab an nem 150W Meanwell NT einfach ne 2A Sicherung vorgeschalten (auch sone Kombi Kaltgerätebuchse) und die geht nicht hoch beim Einschalten.
Da hab ich den Einshaltstrom komplett ignoriert :twisted: .

Zudem zieht dein NT nicht 0,7A sondern 0,42A.
Wir sind hier im 230V Land und nicht im 115V Spielzeugspannung retard Land :lol:
avion23
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von avion23 »

Phyro hat geschrieben:Das hängt primär sehr stark von der bisherigen Farbe auf der Tapete ab.
Graue und weiße billige Baumarktfarbe, 1-2 Lagen. Ich schätze Dispersionsfarbe.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

avion23 hat geschrieben:
Phyro hat geschrieben:Das hängt primär sehr stark von der bisherigen Farbe auf der Tapete ab.
Graue und weiße billige Baumarktfarbe, 1-2 Lagen. Ich schätze Dispersionsfarbe.
Da wird dir der Kalk drauf nicht halten vermute ich mal
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

definitiv nicht.

Dispersionsfarbe ist nur mit Dispersionsfarbe überstreichbar - alles andere hält nicht, sondern blättert ab. - Hab ich im Try and Error hinter mir, da ich im gekauften Haus nicht gewusst habe, an welcher Wand welche Farbe ist - war alles bunt gemischt. - Teilweise mehrere Lagen übereinander, die zueinander teilweise auch keine Haftung mehr hatten. Örgs war das ne Sauerei.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Mit wie viel Rückgang der abgegebenen Helligkeit von Leuchtstoffröhren muss man nach ca. 10 Jahren und intensivem Gebrauch ungefähr rechnen? Konkret habe ich GE Polylux XL (als 840er) mit 58 W als Arbeitsplatzbeleuchtung. Ich hätte gern mehr Licht, muss meinen Brötchengeber aber vom Austausch der Röhren überzeugen. Zwar kostet der Quatsch eigentlich kein Geld, ich darf hier aber an nichts selbst Hand anlegen. Ansonsten hätte ich mir einfach im Tausch die Röhren aus der Flurbeleuchtung geholt, die unter Garantie nicht annähernd so viele Betriebsstunden runter haben sollten.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

10 Jahre.... intensiver Gebrauch... Jeden Arbeitstag (ca. 250 davon, je nach genommenem Urlaub) 8 Stunden Licht?
Sind 2000h im Jahr, also 20000h nach 10 Jahren. Damit ist die Lebensdauer sicher rum und 80% der anfänglichen Lichtausbeute sicher unterschritten...
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