Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Lars_Original
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lars_Original »

Zum Thema Beglaubigungen wäre noch zu erwähnen das diese außer von Notaren auch von der ausstellenden Behörde (theoretisch auch jeder anderen) sowie kirchlichen Einrichtungen durchgeführt werden dürfen. Das ist meist deutlich preiswerter als ein Notar (wenn er selbst kein Rufzeichen hat).


Lars
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

mit dem schnittlauch hat ein befreundeter OM auch was "lustiges" erlebt. blondchen, frusch von der schule will sich vor den alten kollegen beweisen und kontrolliert.
"warum telefonieren sie während der fahrt?!"
"das ist ein anateurfunkgerät"
"sowas gibts nicht!"
die hat sich allen ernstes geweigert, die bnetza anzurufen.
er mußte insgesamt 3 mal noch suf der wache erscheinen, weil sie die lizens im orginal auch nicht sehen wollte.
erst, als er sich bis zum vorgesetzen durchgesrbeitet hatte, hatte der spuk ein ende.
die dienstaufsichtsbeschwerde wurde natürlich unbegründet eingestellt.
(achja, immer vormittags = urlaub nehmen...)

zum freund ohne lizens und der hafu: die war ja sendebereit, weil freigeschaltet. (er hat ja auch damit gefunkt, der alte pirat)
hätte die hafu nicht gesendet, weil nur für 144-146mhz frei, wäre wohlmnichts passiert. er ist auch mit nem blauen auge da raus.

seit ich die lizens hab, hatte ich -mit- antenne auf dem dach drei mal das vergnügen einer verkehrskontrolle, ohne nur zwei mal. (in 15 jahren mit ca. 400Mm)
zufall? ich hatte je ne antenne um 1m drauf.

lg axel
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Lars_Original hat geschrieben:Zum Thema Beglaubigungen wäre noch zu erwähnen das diese außer von Notaren auch von der ausstellenden Behörde (theoretisch auch jeder anderen) sowie kirchlichen Einrichtungen durchgeführt werden dürfen.
Jo. Der Stadtpfarrer ist fuer sowas in der Tat eine sehr gute Wahl.
So weit ich weiss darf der aber nicht alles beglaubigen. Wo die "Grenze" ist weiss ich nicht.
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Urkunden können grundsätzlich nicht beglaubigt werden aber das Zeugnis sollte kein Problem sein.
Hauptsache man hat etwas mit ein paar dicken Stempeln und einer Unterschrift - das schafft Eindruck :lol:

Gruß
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

uxlaxel hat geschrieben:"warum telefonieren sie während der fahrt?!"
Da schneidest du ein ganz heikles Thema an, welches beim Schnittlauch noch nicht so ganz "angekommen zu sein" scheint. Die Begründung im entsprechenden Gesetzestext ist m.E. auch mehr als fadenscheinig ;) Nur ohne Diese müssten selbst die "Ordnungspersonen" (und z.B. auch die Taxifahrer) ihre Funkaktivitäten einstellen... Aber eine dementsprechende Diskussion würde wohl hier den Rahmen sprengen ;)
uxlaxel hat geschrieben:zum freund ohne lizens und der hafu: die war ja sendebereit, weil freigeschaltet. (er hat ja auch damit gefunkt, der alte pirat)
Die "Freischaltung" ist wohl weniger das Problem, aber wenn irgendwie nachweisbar ist, daß er damit gesendet hat (nicht "senden könnte"), wird das übel...

@Plakettenkleber: Du siehst vermutlich aus den letzten Beiträgen, "wie dick (oder dünn?) das Eis ist", auf dem du dich bewegst, wenn du das "zugeflogene" Gerät als Sender betreibst (Empfang sollte m.E. kein Problem sein)... Das must du für dich selber entscheiden. Aber sei dir gewiss: Niemand wird dir dabei dem Kopf abhacken ;) Oder vielleicht kommst du ja sogar auf den Geschmack, eine Afu-Prüfung (mit ein wenig Kenntnissen der Elektronik ist das einfacher als du vmtl. denkst) "abzulegen"?
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Plakettenkleber
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Plakettenkleber »

"Afu-Prüfung"
habe ebend schonmal gegockelt, man findet ja haufenweise Kl.A/E? Prüfungsfragen usw....also interresieren würde mich das schon. ich denke mal da lässt sich auf´m Treffen mal drüber schnacken :)
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Vor ein paar Tagen wurde der Einhebelmischer in der Küche (eingebaut in die Spüle) locker. Einen Tag später ist er fast rausgekippt. WTF?
Heute mal in den Unterschrank reingkrabbelt. Im Einhebelmischer eine Gewindestange, auf der eine (sehr lange) Mutter eine Gabelförmige Unterlagscheibe in Richtung Unterseite der Edelstahlspüle drückt und so den Hahn festhält. Zwischen der Unterlagscheibe und Blech war mal das:

Bild

Ok, Übeltäter entlarvt.
Jetzt die eingentliche(n) Frage(n):
Wie heißt das Ding?
Krieg ich das im Baumarkt?
Oder ist das Hahnspezifisch (und soll ich es gleich aus Plexiglas feilen oder so)?

Danke und viele Grüße,

Daniel
Zuletzt geändert von duese am Mi 23. Apr 2014, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

wie das ding heißt, weis ich leider nicht, möchte dir aber gleich noch ein tipp mit azf den weg geben:
an das untere ende der gewindestange machst du noch ein stück flachstahl oder einen (stuhl)winkel, welchen du an die unterseite der arbeitsplatte festschraubst. das bringt unwahrscheinlich viel stabilität und der hahn wackelt nicht mehr so. bisher wird die kraft ja auf die spüle bzw. deren dünnes trompetenblech übertragen.....

lg axel

p.s. ich gab bereits die dritte küche so aufgebaut und damit jeweils ruhe mit wackeln, undichten übergängen und nässe im spülschrank
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Beitrag von doofi »

Ich denke das ist Spuelenspezifisch.
Aber der Durchmesser ist Genormt (mehr oder weniger...).
Freundliche Nachfrage bei einem Installateur sollte Erfolg haben.
Im Baumarkt koennte es schwierig werden.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

mein hahn hat sowas gar nicht. da geht der metallene gegenhalter unten direkt an die spüle.
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Plakettenkleber
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Plakettenkleber »

nochmal kurz ein nachtrag zum Thema Afu:
ich denk ich werde mich einfach mal mit unserem Ortsverband in verbindung setzen, der ist hier gleich um die Ecke, die werden mir sicher alle infos geben können die ich brauche was die Voodoo..ähh Afu-Prüfung angeht :)
allein schon vom abend- und nächtlichen lauschen weck das schon ein gewissen Reiz da offiziell mitzumachen...
so ne Prüfung ist ja nun auch nicht ebend mal "schnell" gemacht wenn man nicht so mit der Materie vertraut ist, man muss sich ja dafür auch Zeit nehmen...
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Plakettenkleber hat geschrieben:ich denk ich werde mich einfach mal mit unserem Ortsverband in verbindung setzen...
Das hört sich gut an! Geh' einfach mal zum nächsten OV-Abend, da triffst du mit ziemlicher Sicherheit einige Leutchen, die dir gerne deine Fragen beantworten.
Plakettenkleber hat geschrieben:so ne Prüfung ist ja nun auch nicht ebend mal "schnell" gemacht wenn man nicht so mit der Materie vertraut ist, man muss sich ja dafür auch Zeit nehmen...
Wenn du gleich auf Klasse A zielst (was ich dir empfehle), rechne mit 1/2 - 1 Jahr bei 2x2Std. lernen pro Woche.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

xoexlepox hat geschrieben:Wenn du gleich auf Klasse A zielst (was ich dir empfehle), rechne mit 1/2 - 1 Jahr bei 2x2Std. lernen pro Woche.
1/4 jahr jeden abend den fragenkatalog abends online durchgehen und je 2x mal die virtuelle prüfung machen und das sitzt ;) klingt wilder als es ist. amateurfunker kochen auch nur mit wasser und löten mit nem brateisen ;)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 7Schlaefer »

@uxlaxel Hast du Erfahrungen oder ähnliches wie die Rennkontrolle die Funken überprüft ?
Ich hab eine Baofeng Funke, die ist im Memorybetrieb auf PMR/LPD/Freenet programmiert (die Kanäle sind entsprechend beschriftet).
Würde das womöglich noch durchgehen oder rufen die Herren vorher bei der Netzagentur an und erkundigen sich was denn mein Gerät potentziell drauf hätte ?
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Zum lernen sehr zu empfehlen: http://www.amateurfunkpruefung.de/lehrg/uebersicht.html http://www.afup.a36.de/pruefungen/pruefungen.html

Die Technikfragen sind nicht das Problem, wenn man schon etwas Bastelerfahrung hat. Bei den Fragen zu Betriebstechnik/Vorschriften habe ich die Fragebögen einfach stumpf auswendig gelernt :oops:
(Die Fragebögen kann man bei der Bnetz-Website runterladen)

Gruß
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

7Schlaefer hat geschrieben:Ich hab eine Baofeng Funke, die ist im Memorybetrieb auf PMR/LPD/Freenet programmiert (die Kanäle sind entsprechend beschriftet).
Obwohl die Frage nicht an mich gerichtet ist: Mit dem fest eingebauen Mobilgerät hatte ich bei Kontrollen nie Probleme: Nachdem ich die Frage "CB- oder Amateuerfunk?" mit "Amateuerfunk" beantwortet hatte, gab es meist keine weiteren Nachfragen (falls die Frage überhaupt erfolgte). Wie das mit Handfunken (die gerne mal als "Mobiltelefone" angesehen werden) aussieht, weiss ich leider nicht. "Rechtlich" sollte das kein Problem sein (solange du damit nicht sendest), denn m.E. sind alle der genannten Bereiche "öffentlich", und damit ist ein Abhören für "Jederman" erlaubt. Was passiert, wenn die herausbekommen, daß das Ding auch andere Frequenzen empfangen kann (->Scanner), ist ungewiss. Aber ich möchte mal sagen: Solange du keine BOS-Frequenzen im Speicher hast, kann dir keiner was (->persönliche, nicht gesicherte Meinung).
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Gerald hat geschrieben:Bei den Fragen zu Betriebstechnik/Vorschriften habe ich die Fragebögen einfach stumpf auswendig gelernt :oops:
Ach, "auch du, Brutus"? Bisher habe ich hier elf Rufzeichen "aufschnappen" können ;)
Als ich (2002?) meine "Klopfprüfung" (gibt's heute nicht mehr, oder nur noch freiwillig?) nachgelegt habe, waren ein paar "E"-Aspiranten dort, die es tatsächlich hinbekommen haben, die ca. 1000 möglichen Fragen im Bereich Technik ebenfalls auswendig zu lernen, und bestanden haben. Bei "A" (mit über 2000 möglichen Fragen) wird das wohl schwierig, da ist ein Mindestmaß an Elektronikkenntnissen wohl notwendig. Aber auch das sollte niemanden abschrecken: In dem letzten Kursus hier habe ich eine YL (mit Interesse an Physik, allerdings ohne Elektronik-Kenntnisse) so weit "fit" bekommen, daß sie die damalige "C"-Prüfung (heute gleichwertig mit "A", jedoch noch "Schreiben/Zeichnen", keine "Kreuzchen") abgelegt hat ;)
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Letzlich lief es bei den nichttechnischen Teilen eh nur aufs Auswendiglernen hinaus: Buchstabieralphabet, Landeskenner, Frequenzen, Gesetzestexte, .... Ob man das jetzt "regulär" lernt oder gleich die Prüfungsfragen lernt macht kaum einen Unterschied.

Die Prüfung ist schon eine Weile her, ich muss aber erst noch etwas sendefähiges basteln.
Ich wollte mit CW anfangen, aber dass muss ich auch noch lernen...

Rückkopplungsaudion mit HF-Vorstufe (EF80, EF80, PC92, EL84) (bis auf die Skala fertig):
Empfänger 1
Empfänger 1
Empfänger2
Empfänger2
Steckspule dazu, durch den Drehko (20+20pf) + (500+500pf) ist eine extreme Bandspreizung möglich:
Steckspule
Steckspule
CW-Taste mit automatischen CQ-ruf und anderen eingespeicherten Texten:
Geben funktioniert damit schon ganz gut, nur für das Lesen muss ich noch vieeel üben... ;)
Taste
Taste
Sender (halb fertig):
Sender 1
Sender 1
Sender 2
Sender 2
Gruß,
Gerald
Zuletzt geändert von Gerald am Mo 28. Apr 2014, 01:49, insgesamt 1-mal geändert.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Gerald hat geschrieben:Ich wollte mit CW anfangen, aber dass muss ich auch noch lernen...
Vielleicht hilft dir die "QRS-Runde" vom QRP-Forum (meist Dienstag abends, jedoch 80m... -> hier keine Chance mit QRP) weiter?

Edith meint: Tröste dich, über Tempo 45 bin ich auch nie gekommen (habe es mittlerweile aufgegeben) -> Keine Chance auf "den Bändern" :(
Jerry
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jerry »

Hallo zusammen,

um die Spontanvegetation :lol: in meinem Garten im Griff zu behalten nutze ich einen 4-Takt Rasenmäher mit Getrenntschmierung und eine Motorsense, die mit 1:40 Gemisch gefüttert werden will. Würde etwas dagegen sprechen, den gleichen Sprit auch im Rasenmäher zu verheizen? Im I-Net findet man leider alle möglichen Varianten, von "kein Problem" bis "Motor geht hoch".

Danke schonmal für Hinweise jeder Art.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

soweit ich weiß, kann es dir passieren, dass der ventilschaft im auslasskanal verkokt und das ventil irgendwann steckenbleibt... alleridings nicht selbst gehabt, sondern vom mechaniker beim raiffeisen lagerhaus.

lg Lukas
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das Verkoken vom Ventil halte ich für sehr theoretisch und ist auch kein kapitaler Schaden.
Ich würde sagen, das qualmt wie seuche, funzt aber.
Nur bittebittebitte nicht dafür das Öl im Motor weglassen (beliebte Sache bei Holder-Einachsern: "Ich habe da einfach 2T-Gemisch reingeleert" *HEUL*)
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Mir wird schon schlecht, wenn ich den 1:100- Rasenmäher bei Windstille betreibe und das Zeug einatme.
Ich habe mal gelesen, dass sich die 1:40 auf das damals schlechteste erhältliche 2T-Öl beziehen. Evtl. könnte man modernes Öl geringer dosieren, dass freut auch den Motor (weniger Kohle).

Gruß
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

wie das der schnittlauch bzw. die rennleitung handhabt, ist ganz unterschiedlich. von notieren des gerätetyps, funktionskontrolle (du sollst senden, sie hören und umgedreht) bis hin zum einzug und überprüfung durch die bnetza. letzteres ist das ungünstigste, was passieren kann. die haben schließlich wirklich ahnung und nehmen sich zeit. (auslesen des speichers usw.)

hören darfst du amateurfunk, cb, freenet, pmr, lpd, radio bzw. rundfunk und flugfunk als grauzone.
sowie das gerät senden kann und du keine berechtigung dafür hast, hast du ein problem.
angenommen du hast eine 70cm-hafu und die kann 420-470Mhz hören und senden, du hast aber keine afulizens, darfst du das gerät nicht betriebsbereit vorhalten. (akku und antenne dran ...)
hast du eine funke für 26-30Mhz und du gibst an, cb zu funken und die hat keine cept-zulassung bzw. eine ältere deutsche zulassung (bmpt usw.), darf die ebenfalls nicht betriebsbereit virgehalten werden.
wenn du einer funke explizit den sender entfernst (z.b. senderöhre rausziehen früher, heute sendemodul auslöten o.ä.), darfst du es haben, um o.g. bänder zu hören.

lg axel
Jerry
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jerry »

OK, danke. Es geht mir ja nicht darum, den Rasenmäher zu quälen, sondern das gemischte Benzin in einer sinnvollen Zeit zu verbrauchen. Mit den 5 Litern, die ich immer mische, könnte ich die Sense mehrere Jahre betreiben...

Hab aber ne andere Idee, ich werde den Kanister mit meinem Nachbarn teilen...

PS: Die Sense fahre ich schon länger entgegen der Anleitung mit 1:50 - problemlos.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

nachtrag: wirst du beim senden erwischt, wo du es nicht darfst (sprich mit afu-geräten auf freenet, lpt, pmr, cb), wirds noch richtig teurer. verstoß gegen das fernmeldegesetz und das kann eine straftat sein. genaueres müßte man durch nen rechtsverdreher prüfen lassen.
ich finde jedoch, daß das thema ausführluch jetzt behandelt wurde. es geht hier im forum ums frickeln und nicht um gesetze auszureizen oder zum unfug anstiften.
das "du darfst das damit nicht" war nur ein gutgemeinter ratschlag, um dich vor lehrgeld zu bewahren.

lg axel
7Schlaefer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 7Schlaefer »

Danke trotzdem ;)
Ging mir nur um eine allgemeine Gefahrenabschätzung ;)
derrdaniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

Zweitaktöl: Was für Zeug hast du denn? Ich hatte am Anfang das von der Tanke (Sauteuer) und habe mir dann teilsynthetisches von MANNOL gekauft. Der Wechsel hat den Rauch und Gestank extrem verringert. Vorher war das an der Ampel warten wirklich widerwärtig und jetzt habe ich selbst auf den 500km Einfahren mit 1:33 keinen großartigen Gestank mehr gehabt. Man richt es halt aber es haut einem nicht direkt die Nerven aus der Nase.
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Tesla
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tesla »

Nabend!

Ich habe hier Gerade einen einsneitig gelagerten Generator von Eisemann (1,5kva) auf der Werkbank, der an einem Sachs Stamo 100 Montiert war. Weiss jemand, welche Masse der Konus der Sachsmotoren hatte? Hintergrund: Der Generator soll mittels einer neuen Welle+Lagerschild mit einem Dieselmotor verheiratet werden :)

Lg
Jan
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Druckluftsprays lassen sich als Kältespray nutzen/missbrauchen, aber lassen sich Kältesprays auch als Druckluftspray nutzen?

Bin auf der Suche nach günstigen Druckluftsprays und bin über folgendes gestolpert: http://www.pollin.de/shop/dt/NTg4ODg0OT ... 400ml.html
Zuletzt geändert von Pyromane am Mo 28. Apr 2014, 00:23, insgesamt 1-mal geändert.
Bjoern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bjoern »

Das dürfte so funktionieren, wie mit dem Druckluftspray als Kältespray, falsch rum halten für die jeweils nicht primäre Funktion ;) Esseiden, die Flasche ist so gebaut, dass man sie Lage unabhängig nutzen kann, soll´s ja auch geben...
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Roehricht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo Axel,
nen kumpel hat mal nen haufen ärger bekommen, weil er ne afu-hafu für freenet (149mhz) genutzt hat, das gerät an war (im rucksack) und er einer routine-kintrolle vom schnittlauch in die hände gelaufen ist.
Klar ist es verboten, aber was ist in good old Germanistan nicht verboten? Hierzulande braucht man doch zum Schei##en schon eine Lizenz.

Zumal unser TKG, Nachfolger des FAGs, sehr aufgeweicht ist . Senden ohne Frequenzzuweisung , wie schwarzfunken heute genannt wird ist eine OWi, also etwa das gleiche wie falsch parken.

Ich kann mich auch nicht daran erinnern das Schnittlauch Funkgerät kontrolliert. Das ist ebenfalls seit TKG Geschichte, also schon deutlich 20 Jahre her. Die werden nur Böse wenn man auf Ihrem Funk rumbrät. Da seit geraumer Zeit das 4m- Band tot ist, weil alle dort arbeitenden Funkdienste sich auf Tetra-Bündelfunk verpieselt haben, stört es so recht niemanden wenn man dort mal sendet. Die Bahn, Forstdienst, DRK, Polizei,Stadtwerke, E-Werke, alle weg.

Also, solange das Funkgerät vom Äusseren den legalen nicht anzusehen ist das da ein unzulässige Frequenz drin ist und du irgendjemand auf Band nicht anpöbelst oder beleidigst wirst du unbehelligt funken können.

Wie gesagt , die Zeit wo schwarzfunken mit Cafe Viereck und 5-stelligen Geldstrafen belegt wurde sind vorbei. Wie könnten denn sonst Milionen von PLC Geräte die kurzwelle straffrei zumüllen. Wenn dem so wäre würden hier nur noch Knäste neu gebaut.

73
Wolfgang
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

4m-BOS ist noch lange nicht überall tot. Unser Landkreis kriegt diesen Sommer erst Tetra und die Alarmierung der Feuerwehr bleibt erst mal auf 4m...

Anderes Thema: Passiver Li-Balancer: Spricht eigentlich was gegen 6x 1N4001 parallel zu jeder Zelle? Das wären genau 4,2V Durchlassspannung. Ggfs. Mit Strombegrenzungswiderstand...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

6x 1N4001 parallel zu jeder Zelle? Das wären genau 4,2V Durchlassspannung
Das ist zwar manchmal zutreffend, aber in den allermeisten Fällen nicht. Hier hat sich mal jemand die Mühe gemacht, einen Sack voller Dioden zu vermessen. Wenn man die Kurven im einfachlogarithmischen Diagramm sieht, fällt es wie Schuppen aus den Haaren. Leider hat er die jeweilige Temperatur nicht dazugeschrieben.
Wenn man die Erkenntnis mit richtigen Z-Dioden vergleicht, dann sind die 4,3V-Typen garnicht soo schlecht.
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Plakettenkleber
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Plakettenkleber »

Frage:

reichen für den Bau eines Dummy Loads (ca.400-500Mhz) "induktionsarme" Widerstände aus, oder müssen es "induktionsfreie" sein?
(Drahtwiderstände sind ja ungeeignet, die frage kam schon x-mal bei der online - Afu-Prüfungsvorbereitung :D die ich ja nun fleißig am büffeln bin wie halt Zeit ist.. )
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

500MHz ist ziemlicher Voodoo.
Erfahrungsgemäß machen 2cm Draht dein SWR schon kaputt - was das für Anforderungen an den Widerstand in der Dummy Load stellt, kannst du dir jetzt denken, nehme ich an. Die Begriffe "Induktionsarm" und "Induktionsfrei" sind halt leider auch recht dehnbar.
In jedem Fall macht ein Bogen im Aufbau die Sache kaputt; ein fetter bedrahteter Widerstand ist also einfach keine gute Idee.
Was funktioniert, ist die Parallelschaltung mehrerer bedrahteter Widerstände, da hierbei auch die Induktivitäten parallel liegen (und dadurch minimiert werden).
So kommt die klassische "20 1KΩ-Widerstände an einem Stecker" Dummyload zu Stande.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Plakettenkleber hat geschrieben:reichen für den Bau eines Dummy Loads (ca.400-500Mhz) "induktionsarme" Widerstände aus, oder müssen es "induktionsfreie" sein?
Bei Dummyloads und Abschwächern bis 10W habe ich SMD-Widerstände (Bauform 1206) verwendet. Wenn die geschickt angeordnet werden, geht das auch bis 1GHz (vielleicht sogar höher, nur dort kann ich nicht mehr messen). In dem Frequenzbereich wird auf jeden Fall die Anordnung der Widerstände schon wichtig.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bjoern »

Wo wir gerade bei Dummyloads sind... Wie hoch schätzt ihr die maximal gesund vertretbare Verlustleistung von Keramik-Dickschichtwiderständen mit ca. 15x40mm Fläche ein, wenn sie gut gekühlt sind? (In diesem speziellen Fall in eine dicke Cu Platte eingebettet die in einen dicken Kühlkörper geschraubt ist)
Ich tu mich etwas schwer beim abschätzen der maximal vertretbaren Verlustleistung von dem Dämpfungsglied, das mir mal zugelaufen ist.

Gruß
Björn
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Bjoern hat geschrieben:Ich tu mich etwas schwer beim abschätzen der maximal vertretbaren Verlustleistung von dem Dämpfungsglied, das mir mal zugelaufen ist.
Ich würde es ausprobieren, denn Dummyloads und Dämpfungsglieder funktionieren ja auch mit DC. Sanft ansaften, und langsam hochdrehen. Solange du es schaffts, einen Finger länge als eine Sekunde auf den Widerstand zu drücken, bist du unter der Leistungsgrenze ;)
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Bastelbruder hat geschrieben:
6x 1N4001 parallel zu jeder Zelle? Das wären genau 4,2V Durchlassspannung
Das ist zwar manchmal zutreffend, aber in den allermeisten Fällen nicht. Hier hat sich mal jemand die Mühe gemacht, einen Sack voller Dioden zu vermessen. Wenn man die Kurven im einfachlogarithmischen Diagramm sieht, fällt es wie Schuppen aus den Haaren. Leider hat er die jeweilige Temperatur nicht dazugeschrieben.
Wenn man die Erkenntnis mit richtigen Z-Dioden vergleicht, dann sind die 4,3V-Typen garnicht soo schlecht.
Sprich, die streuen zu stark...
Danke, kam mir nur so spontan heut Früh in der Dusche...
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Diese (Farnell) z.B. mit aktiver Fläche ca. 11mm X 16mm können 10W dauerhaft verbraten => ~5,7W/cm².
Bei 6cm² ~30..35W geschätzt; bei gescheiter Entwärmung geht da sicher etwas mehr.
Ungekühlt haben wir die auf Arbeit auch schon bis zu 10fach überlastet, halt aber nur mit sehr geringer ED und kurzen Pulsen...
xoexlepox hat geschrieben:Ich würde es ausprobieren, denn Dummyloads und Dämpfungsglieder funktionieren ja auch mit DC. Sanft ansaften, und langsam hochdrehen. Solange du es schaffts, einen Finger länge als eine Sekunde auf den Widerstand zu drücken, bist du unter der Leistungsgrenze
Das ist dann die mittlere Dauerleistung und es braucht je nach Kühlkörper eine halbe Ewigkeit bis das ganze dann Endtemperatur hat, also vorsichtig hochdrehen.
Bjoern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bjoern »

Okay, dann werd ich das wohl bei Gelegenheit mal ausprobieren, wenn ich mal die Muße habe, Dämpfungsglied und mitteldicken Stelltrafo raus zu wuchten. Ich schätze das Gesammtkonstrukt auf 1kW Dauerheizleistung oder mehr, je nachdem wie gut die Wärme von den Widerständen abgeführt wird - demnächst mal sehen, wie gut meine Schätzung passt.

Gruß
Björn
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Ein Kumpel will sich nen etwas dickeren Kompressor zum lackieren und sandstrahlen kaufen. Gefunden hat er das hier: Luftquetsche von 1975.

Luftmengenmäßig sollte der ja mehr als ausreichend sein oder? (entsprechender Tank kommt auch noch dran) Nur der Motor ist ein Problem, der will nämlich laut Typenschild 500V in Dreieckschaltung. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht mal dass es diese Netzspannung überhaupt gibt. Nachforschung ergab, dass Betrieb mit herkömmlichem 400V Drehstrom wohl nur mit wenig Last und/oder nur kurz möglich ist, da die Stromaufnahme höher wird als es für die Motorwicklung gut ist. Und ein 11kW 400V Motörchen für nen günstigen Preis zu finden dürfte auch schwer sein.
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Ja mit dem 500V Motor wird das nicht richtig laufen.
Ihr könntet mal hier die beiden angucken:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... ref=search

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... ref=search

Erfordern beide aber eine größere Riemenscheibe auf der Motor Seite, bzw. Doppelt so groß.
Und noch zwei Riemen.
Als eventuelle Alternative den Motor mit einem Umrichter auf 40Hz laufen lassen da sollte er noch genügend Drehmoment entwickeln.
Das ist natürlich nur sinnvoll wenn man den Umrichter günstig wo bekommt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Alternativ könnte man versuchen, 3 Trafos aus PA-Endstufen kreativ zu klemmen (als Spartrafo), um auf 500V Drehsaft zu kommen...
Effektiv müsste man ja jeder Phase noch mal so 60V in Reihe schalten, wenn ich richtig überschlagen habe.
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Vielleicht eine kleinere Riemenscheibe auf den Motor setzen, damit ihm weniger Drehmoment abverlangt wird.

Gruß
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Oder kleinerer Motor und kleinere Scheibe
Oder kleinerer Motor gleiche Scheibe aber 4 polig (1500U/min)

Gruß Gary
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Ist die Frage welche minimal Drehzahl der Kompressor für ordentliche Schmierung braucht ;)
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Gerald
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Kabeldämpfung messen

Beitrag von Gerald »

Guten Abend:
Ich habe mir aus der Bucht eine Rolle 15€/100m Koaxialkabel geangelt, laut Beschreibung hat es folgende Dämpfungswerte:
Mhz 50 db/100m 5,0
Mhz 100 db/100m 6,8
Mhz 200 db/100m 9,1
Mhz 400 db/100m 12,6
Mhz 600 db/100m 15,4
Mhz 800 db/100m 18,0
Mhz 860 db/100m 18,7
Mhz 1000 db/100m 20,2
Mhz 1250 db/100m 22,8
Mhz 1750 db/100m 26,9
Mhz 2150 db/100m 30,4

Da ich das Kabel für KW verwenden möchte, habe ich versucht die Dämpfung auch bei niedrigeren Frequenzen zu bestimmen. Also den Messsender an ein Ende (VSS=0,6V), einen 75Ohm Widerstand an die andere Seite, die Schirme der beiden Kabelenden direkt verbunden und die Spannungspegel am Oszi verglichen:
Dämpfung2
Dämpfung2
Dämpfung1
Dämpfung1
Leider komme ich bei der Messung auf extrem hohe Dämpfungswerte:
Im Bild: 10Mhz bei 100m Kabel.
Vein/Vaus=1/3 --> D = log( (Vein/Vaus)² ) = 9,5dB ??
Bei höheren Freq. steigt die gemessene Dämpfung noch weiter an.

Wenn ich die Tastköpfe vertausche komme ich auf das gleiche Spannungsverhältnis, am Oszi ist also alles richtig eingestellt.

Habe ich da irgendwo einen Denkfehler ?
Oder gibt es irgendwelche Induktivitäts-Effekte durch das aufgerollte Kabel ?

Gruß.
Gerald
Lukas94
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas94 »

Ich würde das Kabel tatsächlich mal abrollen bzw. mal die Induktivität deines Rings messen. Wenn die nahe 0H ist liegt der Fehler woanders. Sonst bleibt dir nichts anderes übrig als den Ring zur Messung abzuwickeln.

Oder du hackst die gegebenen Dämfungswerte in Excel und lässt den Wert, den du brauchst daraus berechnen...
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