Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Lukas_P hat geschrieben:Vll kannst du die Antenne ja abspannen ?
Ich denke die Dachpfannen werden das trotzdem nicht so toll finden. Mal ein evtl übergewichtiger Schornsteinfeger mag gehen, aber permanent gerackel von einer Antenne. Das Gewicht ist zwar eher lächerlich, der Hebel umso 'männlicher'.

Philipp
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AlexVR6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von AlexVR6 »

Hallo,

weiß jemand wie ich relativ einfach (am besten seriell) einen AT89C4051 mit eine HEX.File bespaßen kann?
Programmer finde ich nicht wirklich bzw. dauert mir China zu lange.

Danke
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TecVictor
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TecVictor »

@all danke für die Infos, ich werde es mir mal durchrechnen, im Wurst Case werde ich eine kleinere Dipolantenne auf kleinem Mast Montieren, was dann von der Windlast vernachlässigbar sein dürfte. Notfalls wird es Demontierbar gestaltet und immer nur bei Bedarf aufgestellt.

@Lukas_P da hat ZBPDT4MWM recht, auch ist Abspannen keine Praktikable Lösung.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

AlexVR6 hat geschrieben:Hallo,

weiß jemand wie ich relativ einfach (am besten seriell) einen AT89C4051 mit eine HEX.File bespaßen kann?
Programmer finde ich nicht wirklich bzw. dauert mir China zu lange.

Danke
ICh denke um einen Programmer kommst du nicht rum:

Code: Alles auswählen

Programming Algorithm: To program the AT89C4051, the following sequence is 
recommended. 
1. Power-up sequence: 
Apply power between VCC and GND pins 
Set RST and XTAL1 to GND 
2. Set pin RST to “H” 
Set pin P3.2 to “H” 
3. Apply the appropriate combination of “H” or “L” logic 
levels to pins P3.3, P3.4, P3.5, P3.7 to select one of the programming operations 
shown in the PEROM Programming Modes table. 
Oder in einen Brief zu jemandem mit Programmer
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Frage zu Reihenschaltung aus Widerstand, Induktivität, Diode, Polymer-Sicherung in Stepup-Wandler:

- Eingangsspannung max. potente 7,2V (ladender Bleiakku)
- Reihenwiderstand "R" (Kabel)
- Induktivität 22uH (DCR max.: 43,2 mOhm, Rated DC I: 3,6 A), diese: https://www.reichelt.de/bis-82-H/L-PIS4 ... stct=pol_8
- Schottky-Diode (UF=0,85V, IF(AV)=3A, IFSM=70A: https://www.reichelt.de/SB-SKE-4F-Diode ... stct=pos_1
- Polymer-Sicherung (Ihold=1,60A, Itrip=3,20A, Anfangs-R min. 0,055 Ohm, Anfangs-R max. 0,105 Ohm): https://www.reichelt.de/Rueckstellende- ... stct=pol_1

Angenommen, man baut einen Kurzschluss. Wie groß müsste R schätzungsweise sein, damit Induktivität und Diode überleben? Vermutlich würde die Diode zuerst den Löffel abgeben, oder?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

TecVictor hat geschrieben:Hallo

Ich hatte eigentlich vor auf einer der Wartungsstufen auf unserem Dach eine Platte für die Montage einer CB Antenne zu montieren. Hier mal ein Bild

Bild

Ich dachte zuerst diese Stufe ist mit der Dachkonstruktion verschraubt, doch als ich sie versuche anzuheben merkte ich dass mir Stufe und Dachziegel entgegenkommen würden.
Ich vermute nun die ist nur mit den Dachziegeln verschraubt!? Drauf sollte eigentlich eine Sirio Blizzard 2700 wo ich mich frage wie hoch die Windlast ist.
Irgend welche Ideen?

mfg Victor
moin, aus erfahrung zweier freunde weiß ich, dass eine „DV27L“ mit einem DV-Fuß da wunderbar halten und auch keine probleme verursachen. als radial lässt man noch mal fund 2,7m das dach runter hängen und gut. das ganze ist nur unwesentlich schlechter als eine „5/8“. der aufwand mit einer großen antenne lohnt eigentlich nicht

73!
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TecVictor
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TecVictor »

Auch eine super Lösung, danke wird getestet! :D Habt ihr die Antenne direkt auf die Stufe montiert oder noch n Mast drunter?
Würde da noch ca 1m drunter setzen.

73!
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Wieviel Auslöungen überlebt eine kleine Blitzröhre in einer Kompaktkamera?

Ich glaube ich habe meinen Blitz kaputt geblitzt :-)
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Erfahrungsgemäß stirbt eher die Kunststoffscheibe davor (verbrutzelt mit der Zeit).

Bzw. bei den Ausklappblitzen brechen die Zuleitungen.
Wenn die Zündleitung bricht, blitzt es auch nicht (richtig).
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Hansele hat geschrieben:Wieviel Auslöungen überlebt eine kleine Blitzröhre in einer Kompaktkamera?

Ich glaube ich habe meinen Blitz kaputt geblitzt :-)
15000 Auslösungen sollten schon drin sein.
Dann wird die Röhre aber schon sehr trübe.
Eher zieht die Luft.
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hmm der Blitz ist ja schon so ein Ausfahrteil,
mal schauen ob ich die Kiste zerlegt bekomme.

Die Kamera hat schon zweimal nach 10.000 Bilder angefangen neu zu zählen,
somit wären aktuell 22.2816 Auslösungen passiert.

Hat sich also ganz Wacker geschlagen die Canon SX270HS?
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Toni hat geschrieben:Frage zu Reihenschaltung aus Widerstand, Induktivität, Diode, Polymer-Sicherung in Stepup-Wandler:

- Eingangsspannung max. potente 7,2V (ladender Bleiakku)
- Reihenwiderstand "R" (Kabel)
- Induktivität 22uH (DCR max.: 43,2 mOhm, Rated DC I: 3,6 A), diese: https://www.reichelt.de/bis-82-H/L-PIS4 ... stct=pol_8
- Schottky-Diode (UF=0,85V, IF(AV)=3A, IFSM=70A: https://www.reichelt.de/SB-SKE-4F-Diode ... stct=pos_1
- Polymer-Sicherung (Ihold=1,60A, Itrip=3,20A, Anfangs-R min. 0,055 Ohm, Anfangs-R max. 0,105 Ohm): https://www.reichelt.de/Rueckstellende- ... stct=pol_1

Angenommen, man baut einen Kurzschluss. Wie groß müsste R schätzungsweise sein, damit Induktivität und Diode überleben? Vermutlich würde die Diode zuerst den Löffel abgeben, oder?
Hier passt die Sicherung nicht zur Diode!Um die Sicherung bei 23°C sicher zum auslösen zu bringen,benötigst du ja schon 3,2A.
Dann wäre die frage nach der Umgebungstemperatur,da die Kennlinie der Sicherung ziemlich temperaturabhänig ist.
Des weiteren wäre interesant zu wissen,welchen Innenwiderstand dein potentes Ladegerät hat.
Und zu guter letzt ist die Frage nach Leitungslänge und Querschnitt
Alles in allem kann man grob mit 1,8 Ohm aus E12(10%) und 25W rechnen,ich tendiere aber eher zu 1,5 Ohm auch möglich aus E6(20%).
Vielleicht kanst Du auch 2 Widerstände mit 0,68 Ohm und 2 Dioden kombinieren?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn man kombiniert daß die Polyfuse ohne Beschädigung derselben nicht über 40 Ampere abschalten kann und sie bei 40 A noch 10 ms braucht...
Ich befürchte daß bei einem ernsthaften Kurzschluß die Spule zuerst den Geist aufgibt.

Solche Polyfuses sind als Elektronik-Sicherung ziemlich untauglich. Als Sicherung für weiter entfernte Komponenten in einer größeren Anlage bei denen der Leitungswiderstand bei Kurzschluß eventuell keinen ernsthaften Stromfluß zuläßt ist so ein Ding ok.

Beim Stepup würde ich die Sicherung gegen "Kurzschluß am Ausgang"~Fehlbedienung am Ausgang anbringen, dort läßt sie sich nämlich für geringeren Strom dimensionieren UND der Gesamtwirkungsgrad der Schaltung ist höher.

Gegen Regler-Fehlverhalten ist eine Polyfuse sowieso nicht sinnvoll, an den Eingang muß eine superflinke Schmelzsicherung sein um größere Schäden zu vermeiden.
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Chefbastler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chefbastler »

http://www.symek.com/g/tnc2firmware.html

Benötige für nen TNC2 die SMACK Firmware.

Weiß wer was das für ein exotisches Dateifomart ist mit der Endung .256 und wie man das umbiegt auf Intel .hex?
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ne gegenfrage, welchere IC müsste aufgespielt werden..

da hier anscheinend zu gross ist, da ich irgendwelchere IC dafür genohmen habe.
smackfirmware.png
SMACK13.256.hex.txt
(360.05 KiB) 17-mal heruntergeladen
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Chefbastler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chefbastler »

Soll auf ein 27C256 EPROM passen.

Danke, ich werds nacher mal brennen und testen.

Was war den das für ein Formart? Bin?
Was mich noch iritiert ist der Klartext gleich in der ersten Zeile. Die Firmware ist für nen Z80.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

ist binär geladet...und dann ins HEX-Format abgespeichert

daher nochmals hier.. ist mir aber etwas spanisch.
Dateianhänge
SMACK13.256.hex.txt
(90.03 KiB) 17-mal heruntergeladen
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Ich hab nen komischen Effekt mit der Digitalkamera. Mir ist es jetzt zweimal passiert, dass ich Fotos gemacht hab, die hinterher nicht mehr auffindbar sind.
Bzw. ein Teil der Fotos, die ich heute gemacht hab, ist nach zweimaligem Wechsel der SD-Karte zwischen Rechner und Kamera wieder aufgetaucht.

Hatte den Effekt schonmal jemand?
Kann das ein Aufgeben der SD-Karte sein? Die ist jetzt etwa acht Jahre alt.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Bastelbruder hat geschrieben:Wenn man kombiniert daß die Polyfuse ohne Beschädigung derselben nicht über 40 Ampere abschalten kann und sie bei 40 A noch 10 ms braucht...
Ich befürchte daß bei einem ernsthaften Kurzschluß die Spule zuerst den Geist aufgibt.

Solche Polyfuses sind als Elektronik-Sicherung ziemlich untauglich. Als Sicherung für weiter entfernte Komponenten in einer größeren Anlage bei denen der Leitungswiderstand bei Kurzschluß eventuell keinen ernsthaften Stromfluß zuläßt ist so ein Ding ok.

Beim Stepup würde ich die Sicherung gegen "Kurzschluß am Ausgang"~Fehlbedienung am Ausgang anbringen, dort läßt sie sich nämlich für geringeren Strom dimensionieren UND der Gesamtwirkungsgrad der Schaltung ist höher.

Gegen Regler-Fehlverhalten ist eine Polyfuse sowieso nicht sinnvoll, an den Eingang muß eine superflinke Schmelzsicherung sein um größere Schäden zu vermeiden.
@unlock + Bastelbruder:

das ist ein 6V auf 12V Wandler für 12V-Versorgung am Moped. Die Sicherung sitzt am Ausgang und soll nicht vor permanenter Überlast schützen, sondern nur vor Kurzschluss am Ausgang durch aufgescheuertes Kabel.

Ich werde mal einen Test mit R=0,2 Ohm machen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

duese hat geschrieben:Ich hab nen komischen Effekt mit der Digitalkamera. Mir ist es jetzt zweimal passiert, dass ich Fotos gemacht hab, die hinterher nicht mehr auffindbar sind.
Bzw. ein Teil der Fotos, die ich heute gemacht hab, ist nach zweimaligem Wechsel der SD-Karte zwischen Rechner und Kamera wieder aufgetaucht.

Hatte den Effekt schonmal jemand?
Kann das ein Aufgeben der SD-Karte sein? Die ist jetzt etwa acht Jahre alt.
8 Jahre ist schon ein gutes alter, bei mir verreckenn die Mistdinger teilweise schon nach 2 Jahren :roll:
Hat die Kamera einen internen Speicher? Kann sein, das wenn die Speicherkarte nicht mit Schreiben nachkommt die Bilder erst mal auf den internen Speicher gepuffert werden und dann rüberkopiert werden. War zumindest bei meinern alten canon powershot 400 irgendwas so.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Die hat nen internen Speicher. Da kann man auch Fotos drauf machen, da sind sie aber auch nicht. Zumindest werden sie nicht angezeigt. Ich hab mal ne andere Karte reingestopft.

Kann man SD-Karten irgendwie sinnvoll testen?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe für solche Sachen die Freeware h2testw.exe
Einfach mal danach googeln, ich glaube die gab´s mal bei heise.
Damit kann man auch sehr schön gefakte 256Gb Micro SD Karten entlarven :D
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit Flash-Speicherkarten.
Ich befürchte daß sich deutlich unterschiedliche Betriebssysteme in Sachen Fragmentierung unterschiedlich verhalten.

Deshalb: Tabu sind die Funktionen "Löschen" (außer unmittelbar nach dem Beschreiben) und "Verändern einzelner Dateien", damit wird Fragmentierung verhindert.
Wenn voll, dann wird nach Umkopieren frisch formatiert. In der Kamera.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Ich halte es da so wie Bastelbruder.

Habe aber auch schon einen USB-Stift und eine SD-Karte verschlissen.
Die SD-Karte ließ sich nur noch lesen, der USB-Stift wollte formatiert werden, was nicht gelang.
Das hat aber nichts mit Alter in Jahren sondern mit Schreibzugriffen zu tun.
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Was auch zu Problemen führen kann,ist eine schlechte USB Spannungsversorgung.
Gerade wenn Wackelkontakte an Steckern und Buchsen vorhanden sind,oder wenn z.B.die USB Buchsen am PC auf 5V Standbyversorgung hängt,könnte das schon kritisch werden.
Lass dann noch eine schnelle Karte schreiben,dann hast gleich Müll! :lol:
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Toni hat geschrieben:
Ich werde mal einen Test mit R=0,2 Ohm machen.
Du bist halt immer noch in einem für die Diode tödlichen Bereich,sprich die Sicherung brauch einfach zu lange!Glaub das waren minimal 100ms bei 40A,und weniger A dauert mehr ms ;)
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

mit welchem Kleber (WAF tauglich, da selbstanwendung) würdet ihr Dinge auf Gipseier
bzw deren Halbschalen kleben?

Der UHU Klebefall gibt den Kleber hier aus:

https://www.amazon.de/UHU-47800-Univers ... B0012F8B26

Grüßle
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Heiskleber?
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

unlock hat geschrieben:
Toni hat geschrieben:
Ich werde mal einen Test mit R=0,2 Ohm machen.
Du bist halt immer noch in einem für die Diode tödlichen Bereich,sprich die Sicherung brauch einfach zu lange!Glaub das waren minimal 100ms bei 40A,und weniger A dauert mehr ms ;)
Ich hab's vorhin zigmal mit verschiedenen Widerlingen von 0,15 Ohm bis 0,25 Ohm probiert, und an ein potentes Netzteil 7,2V / min 30A (hat keine Strombegrenzung...) angeschlossen. Dazwischen immer wieder die Polymersicherung in Kältespray geduscht.

Ergebnis: Diode und Spule haben's überlebt :) . Z.B. R=0,25Ohm aus 4 parallelen Kohleschichtwiderlingen 0,25W sind abgeraucht.

=> ein Drahtwiderstand in Reihe ausgangsseitig R=0,22Ohm / 2W sollte seinen Zweck erfüllen
https://www.reichelt.de/2-Watt-axial/2W ... stct=pol_0
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Kennt jemand dieses "Candymaker"-Spielzeug, mit dem sich Kinder selbst Gummibonbons gießen können? Ich habe darüber erstaunlich wenig gefunden. Was wird da als Rohmaterial verwendet? Irgendwas spezielles oder werden da einfach Gummibärchen geschmolzen? Wie warm muss man Gummibärchen machen, um sie gießen zu können, sie aber nicht verbrennen? Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Ich wollte aus Silikon Legosteingussformen machen und damit Gummibonbonlegosteine...
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

@Hansele: Der Gips ist roh?
Ein Kleber, der mittelflüssig ist.
Ist er zu flüssig, saugt der Gips ihn auf -> klebt nicht
Ist er zu pastös, klebt er nur an der Oberfläche -> hält nicht, da die obersten "Gipskrümel" samt Kleber abgezogen werden.

Was muss denn da geklebt werden?
Geht eventuell Klarlack (Nagellack ist das selbe)?
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo,

ja der Gips ist roh, könnte aber mit Grundierung gestrichen werden,
es soll so Dekozeug drauf geklebt werden.

Ich hätte jetzt spontan mal Uhu Endfest versucht?

Ist halt nicht so WAF-tauglich da 2 K.
Bruce
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bruce »

Frage an die Autospezialisten:

Karre ist durch den TÜV gerasselt, unter anderem wegen Abgasfehler.
Ist das Auto meiner Mutter, Ford Focus 1.4 BJ 2004, Benziner. In letzter Zeit absolutes Kurzstreckenauto, wurde viel im Ort bewegt!
Den Fehler hab ich zur Weihnachtszeit resettet, weil Motorkontrollleuchte aufgeleuchtet hat.

Fehler ist der P0420, Catalyst System Efficiency Below Threshold.
Die Werte der beiden Sonden schwanken beide massiv, wobei die hintere Sonde immer der Ersten folgt.

In meinem Diagnosegerät-Billigheimer wird angezeigt:
O2B1S1(V): 0.695 / 0.140 / 0.820 / 0.085
O2B1S2(V): 0.720 / 0.145 / 0.840 / 0.080 (Messungen nacheinander, kalter Motor im Leerlauf)

Im Internet habe ich gelesen, die Spannung sollte so um 0.45V betragen (bei meinem Auto passt das), kann eine Lambdasonde bis 0.xx Volt runter gehen? Ich vermute, die erste Sonde ist durch den Kurzstreckenbetrieb verkohlt, die 2. misst korrekt. Heizungen bei beiden Sonden um 12Ohm.

Wie wahrscheinlich ist der Kat hin? Die Schleuder ist nicht mehr viel wert, auch wenn sie zuverlässig läuft.
Der KFZ-Mensch meinte mal auf die Autobahn damit - einmal Mannheim und zurück, 60km, ist das genug zum freibrennen?
Dateianhänge
bilder lambda-odb2.zip
Bilder vom Diagnosegerät
(1.34 MiB) 25-mal heruntergeladen
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

an den Sonden gibts auch elektrische Verbindungen.
ist da alles gut?

bei Kurzstreckenautos kann sich Wasser im Auspuff sammeln,
deswegen rotten die Püffe dann auch gerne weg.

ich fahre die aktuelle Karre jetzt 120MM ohne Auspufftausch.
Bin nur auf Langstrecke unterwegs

dafür zerbröselt das Lenkrad ;D
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Wenn grundiert, dann sollte auch besserer Büroleim taugen.
Als Kinder hatten wir nichts anderes.

Ansonsten ein Kontaktkleber Typ "Alleskleber" aus der Tube.
2K-Kleber braucht zu lange, um auszuhärten oder ist zu schnell, um lange damit zu arbeiten - da ist auch der MAF rot ;)

Sekundenkleber (Cyanacrylat-basierend) sollte auch funktionieren.
Bitte mit Handschuhen (oder Pinzette), wenn man so fieseliges Zeug klebt.

Heißkleber ist bei kleinen Verklebungen von Nachteil, da der kleine Klecks abkühlt, bevor er platt genug gedrückt werden kann.


Ich würde sagen: Probier aus. Entscheide dann.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Bruce:
Du hast einen sehr herrlich eindeutigen Fehler. Leider keinen sehr angenehmen.
Die hintere Sonde hat die einzige Aufgabe, zu messen, ob der Kat funktioniert. Dazu wird gemessen, ob die hintere Sonde der vorderen folgt (dann tut der Kat nix) oder den Durchschnitt meldet (dann tut der Kat was).
Normales Verhalten ist:
Nach dem Kaltstart: Lambdasonden 0V.
ca 10 Sekunden nach dem Start beginnt die vordere Sonde zwischen 0 und 0,9V zu pendeln, die hintere folgt quasi sofort.
ca 1 Minute nach dem Start hört die hintere Sonde auf zu pendeln und pendelt sich bei 0,4-0,5V ein (jetzt ist der Kat warm und wirksam). Die vordere Sonde pendelt immer weiter!

Ein Fehler, der eine Lambdasonde pendeln lässt, obwohl sie das nicht sollte, ist eigentlich undenkbar. Daraus folgt: der Kat ist tot. (Siehe Fehlermeldung - nur dafür ist die 2. Sonde da!)
Weswegen ist das Ding denn durchgefallen?

Erfahrungemäß hilft eine Infernalvollgasorgie (1 Stunde Autobahn Dauervollgas), etwas Funktion wiederherzustellen. Nützlich ist auch, die Kiste knallheiß vorzuführen (von der Autobahn direkt zur Prüfstelle) , so dass der Kat noch etwas mehr tut. Ich weiß nicht auf welcher Seite Mannheims du wohnst, auf der Nordseite würde ich eher richtung MZ fahren, auf der Südseite eher Richtung Karlsruhe. Halt so, dass man eher wenig Verkehr und vor allem keine Geschwindigkeitsbeschränkungen hat.
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Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harley »

Also ich ballere meine Kisten direkt auf dem Weg zum TÜV immer erst 50km bei Vollgas über die Autobahn.
War ein Tip vom Prüfer. Dann so heiß wie möglich zur ASU.
Bis jetzt immer alles gut.
Einmal nicht gemacht, prompt durchgefallen.
Gruß,
Harley
Bruce
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bruce »

Okay, danke, dann muss ich wohl selbst mal auf die Bahn damit.

Ich wohn südlich von Mannheim. A6, A5 und A61 direkt vor der Haustür, kann mir also den Stau direkt aussuchen. Fahr du ma eine Stunde Dauervollgas bei uns :lol:

Verbindungen sind in Ordnung, kein Wasser oder Korrosion erkennbar. Messen ist mehr als mistig, weil hinten am Motor (prinzipbedingt, klar...)
und die wasserdichten Steckverbinder lassen keine Oszispitzen zu. Vielleicht pieks ich die Leitungen auch einfach an, was kümmerts mich bei der alten Kiste.

Das Problem beim Heissfahren für den TÜV ist, dass mein Mütterlein langsam in ein Alter kommt, bei dem man gerne Steine rammt. Der Schweller ist an einer Stelle platt, muss die Werkstatt erstma rausfinden wie sie den wieder reparieren. Kostenvoranschlag für Schweller und Kotflügel sind 700€, das kratzt schon ziemlich am wirtschaftlichen Totalschaden. Dann noch ein Kat dazu und die Karre muss wech, leider.

Ich fahr mal n bisschen spazieren und kuck dann nochmal nach den Werten.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

A6 unter Wochenende , früh, ballern, dann geht schonmal :-D
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Weisskeinen hat geschrieben:Kennt jemand dieses "Candymaker"-Spielzeug, mit dem sich Kinder selbst Gummibonbons gießen können? Ich habe darüber erstaunlich wenig gefunden. Was wird da als Rohmaterial verwendet? Irgendwas spezielles oder werden da einfach Gummibärchen geschmolzen? Wie warm muss man Gummibärchen machen, um sie gießen zu können, sie aber nicht verbrennen? Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Ich wollte aus Silikon Legosteingussformen machen und damit Gummibonbonlegosteine...
Hattest du das hier schon gefunden?
https://www.youtube.com/watch?v=n3_dV-e4d9c

Gruß,
Rene
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wurde die Reparatur des Schwellers und Kotflügels vom TÜV angeordnet? Denn das klingt für mich erstmal so nach "schön, dass man das eigentlich machen muss, aber ist das wirklich wichtig?"
Bruce
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bruce »

Jupp, laut TÜV ein erheblicher Mangel.
Dass da jede Werkstatt n Reparaturblech drüberschweißen darf und überlackiert lass ich jetzt mal unkommentiert im Raum stehen...

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duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Gummibären lassen sich mit Heckablagentemperaturen ohne weiteres schmelzen. Wir haben auch schon mal nen Block mit fünf Farbschichten als Geburtstagsgeschenk gegossen. Allerdings weiß ich nicht mehr, wie wir das Zeug eingeschmolzen haben, ist zu lange her. Ich tippe auf Mikrowelle.

Gussform war ein mit Backpapier ausgekleidetes würfelförmiges Glas.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Dass Gummibonbons im sommerlichen Auto die Tüte innen sehr gut en block abformen, weiß ich. Ich weiß aber nicht, ab wann das Zeug dünnflüssig wird und wie viel Spielraum dann noch bis zum verkohlen ist. Bevor ich mir die Küche zustinke, dachte ich, ich frage hier mal. Das Youtubevideo kenne ich noch nicht, bin gerade mit eingeschränktem Datenvolumen unterwegs...
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Bruce hat geschrieben:Jupp, laut TÜV ein erheblicher Mangel.
Dass da jede Werkstatt n Reparaturblech drüberschweißen darf und überlackiert lass ich jetzt mal unkommentiert im Raum stehen...

Bild
Au weia, war 2004 ein schlechtes Jahr bei Ford, oder wie kommts das der in so schlechtem Zustand ist ?
Bruce
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bruce »

Ich würde nicht sagen, dass der in einem schlechten Zustand ist, ist halt ein typisches Landauto von Hausmütterlein. Auch die Vorbesitzerin ist nur in den Nachbarort gegurkt zum arbeiten.

Ich hatte vor 2 Jahren Wasser im Zylinder, Regenwasser schaffts an den Wischerdüsen vorbei und tropft in die Schächte der Zündkerzen. Irgendwann gammelt sich das Wasser in die Zylinder 3+4 und schwappt da mit rum.
Ich habe damals die Zündkerzen, Zündspule und Zündkabel getauscht, und von Volvo eine Motorabdeckung aufgeschraubt, damit die Schächte abgedeckt sind. (Volvo V40 hatte mal den selben Motor)

Wie lange das schon war, bevor die MKL anging, weiss ich nicht, ich hätte auch nicht geglaubt dass gut 3mm Wasser im Zylinder keine Schäden an den Ventilen hinterlässt... vielleicht hat der Kat auch damals schon einen Abbekommen.

Und sämtliche mechanische Einwirkungen kann man Ford nicht anlasten, das liegt an der Pilotin. Mein Hinweis, parkende Steine in Zukunft zu umfahren wurde nicht gut aufgenommen. :roll:

Man muss leider sagen, für 2500 Ocken, und fast 5 Jahre ohne große Probleme ein tolles Auto. Auch wenns mich böse nervt, dass mein Ultrakurzstreckenauto wohl weg muss. Doch wieder mit dem Fahrrad zur Bank :lol:

Edit: Im übrigen hat die Karre keine 90kilokilometer auf der Uhr... Schade drum!
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Ford und 14 Jahre alt? - Wundert mich nicht. Hab da auch so meine Erfahrungen...

1995er Mazda 121 Diesel 1,8L Motor (in Wirklichkeit ist das ganze Auto ein Ford Fiesta selben Baujahres - sieht man an sämtlichen Teilenummern, Kabelbäumen,... - überall Ford-Aufkleber.)
2009 mit 14 Jahren war der Mausetot.
110.000km --> Zahnriemen wäre wieder mal fällig gewesen,
Abgaswerte saumäßig, obwohl die einfache Arbeitsstrecke knapp 25km waren
Unterboden rostig wie sau, Seitenschweller schon aufgerostet, Radläufe vorne durchgerostet,
regelmäßig Wasser im Spritfilter - ab -2°C hatte der Probleme beim starten, ab -7°C war es selbst mit Additiv vorbei.

Was war ich froh, als meine Frau das Auto zum verschrotten gebracht hat.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Frage zu Bauform von Induktivitäten:

Ich suche eine Speicherinduktivität 22uH für einen Stepup mit f ca. 100kHz.
Da gibt es diese Bauform, die sehr gut funktioniert, aber teuer ist:
Bild

...und diese Bauform, die größer, potenter und gleichzeitig deutlich billiger ist:
Bild
Hat die in einem Stepup Nachteile ggü. erster Bauform?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der Unterschied liegt in der EMV. Die klassische Bauform (unten) besitzt einen großen Luftspalt und ist damit tendenziell eine gute Speicherdrossel - da der Luftspalt aber außen liegt, finden viele Feldlinien auch sehr lange Wege.
Die obere (geschlossene) Bauform ist bzgl EMV besser.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

danke :D

EMV ist in diesem Fall egal :twisted:
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