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Der chaotische Hauptfaden

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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Vocoder - um 1990 hatte ich mal einen Traum, wie man mit 300 baud Sprache übertragen kann. Vielleicht läßt sich das heute in Software gießen? Im Amateurfunk gibts doch tatsächlich so ein proprietäres Digitalgelumpe...
Es gibt davon eine Opensourcevariante, die fast auf einem Vocoder beruht (tatsächlich ist er vereinfacht, weil die Anzahl der Oberwellen in der Sprache endlich ist): http://www.rowetel.com/?page_id=452
Die Sprachqualität ist im Labor ganz ok, aber da hörts halt auch schon auf. der mögliche Gewinn ist meiner Meinung nach einfach zu klein.
Tatsächlich wäre Frequenzteiler und Vocoder ein denkbarer Ansatz...

@Stepups: Die Billigchinastepups vertragen auch kompletten Leerlauf, auf zuverlässigen Betrieb ab 3,3V (-Toleranz!) würde ich mich aber nicht verlassen.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Eigentlich bräuchte man aber keine Frequenzverschiebung, sondern eine Stauchung des Frequenzspektrums. Mit beliebig vielen Vocoder-Kanälen kann man so was annähern, gut dürfte das aber nie werden. Ob das aber analog überhaupt geht, habe ich noch nicht herausgefunden...
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Eigentlich bräuchte man aber keine Frequenzverschiebung, sondern eine Stauchung des Frequenzspektrums.
Wissenschaftlich ja, psychoakustisch eher nicht.
Der Mensch hört eher Gesamtspektrum als Kurvenform. Es ist also zweckmäßig, die Hüllkurve des Spektrums zu erhalten und nur die Anzahl der Linien zu verdoppeln.
Wo gerade das Thema Mischung aufkommt...
Wäre das nicht vielleicht doch die Lösung?
Mische das Signal mit einem näherungsweisen Sinus der Grundwelle-> Replik des Spektrums um die halbe Frequenz versetzt. Das könnte sogar mit einem einfachen Sinusoszillator (XR2206?!) und einer PLL gehen... Dann HÄTTE man doppelt so viele Linien im Spektrum (die Originalen +/- f0/2)...
Gary
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Beitrag von Gary »

scotty-utb hat geschrieben:
lüsterklemme2000 hat geschrieben:Guten Morgen,

Wenn die Spule wirklich 22W sehen will, dann wird das mit dem günstigen Step-Up vermutlich nichts. Denn du hast 3,3V am Eingang, was bei und 22W ohne Wandlerverluste schon 6,66A bei 3,3V macht, was für einen 2A Step-Up zu viel ist. Zumindest wenn du diesen Wandler meinst:

https://m.ebay.de/itm/DC-DC-2A-2V-24V-E ... mwBanner=1

Leerlauffähig sind diese Wandler aber eigentlich immer, da sie die Ausgangsspannung messen und als Feedback zum regeln derselben nehmen.
MfG. Lüsterklemme
Ok, dann werde ich mal das Verhalten testen, wenn alles da ist. Und dann zur Not eben einen stärkeren step-up nehmen... oder ein separates 24V NT aus der Kiste kramen...
24V 22W aus einem 3,3V Netzteil - passt das nicht besser in den Thread "Ich wache auf und schüttle den Kopf"

Brauchst du noch weitere Ideen es komplizierter zu machen ?

Probier doch mal 230V -> 24V -> 3,3V
Wenn das zu einfach ist binde dir halt eine Hand auf den Rücken beim löten
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

ferdimh hat geschrieben:
Eigentlich bräuchte man aber keine Frequenzverschiebung, sondern eine Stauchung des Frequenzspektrums.
Wissenschaftlich ja, psychoakustisch eher nicht.
Der Mensch hört eher Gesamtspektrum als Kurvenform. Es ist also zweckmäßig, die Hüllkurve des Spektrums zu erhalten und nur die Anzahl der Linien zu verdoppeln.
Nicht ganz. Gerade darum geht's ja. Wichtig sind ja nicht nur einzelne Frequenzen sondern auch das Verhältnis zwischen den Frequenzen. So entsteht dann aus einer Grundschwingung mit Obertönen ein Klang. Das Frequenzverhältnis zwischen Grundschwingung und Obertönen ist für einen bestimmten Klang aber fest. Wenn man die Tonhöhe des Klangs verändern will, sollte sich das Frequenzverhältnis der Anteile nicht ändern, was durch eine reine Verschiebung des Frequenzspektrums, wie es mit Misch-Spielchen mit Zwischenfrequenzen erreicht wird, aber passiert. Streckt oder staucht man das Spektrum, bleibt das Verhältnis gleich. Aus 1000 Hz werden 500Hz, aus den 2000Hz eines Obertons werden 1000Hz. Die Kurvenform im Zeitbereich bleibt gleich und wird 'nur' gestreckt. Wenn man mischt, also das Frequenzspektrum verschiebt, werden aus 1000Hz 500Hz, aus 2000Hz aber 1500Hz, das Verhältnis ändert sich also. Im Beispiel würde aus dem 1. Oberton der 2.. Das hört sich komisch an.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Eigentlich bräuchte man aber keine Frequenzverschiebung, sondern eine Stauchung des Frequenzspektrums.
Genau das ist der Knackpunkt dieser "Aufgabe" ;) Digital sollte das recht einfach (mit entsprechender Rechenleistung) realisierbar sein. Aber in der Aufgabenstellung steht "rein analog" ;)
Tatsächlich wäre Frequenzteiler und Vocoder ein denkbarer Ansatz...
Wo gerade das Thema Mischung aufkommt...
Wäre das nicht vielleicht doch die Lösung?
Mische das Signal mit einem näherungsweisen Sinus der Grundwelle...-
Das Projekt scheint so langsam Formen anzunehmen... Grund genug, um daraus einen eigenen Thread zu erzeugen (*zu Nello schiel*)? Ich befürchte zwar, daß niemand das wirklich bauen wird, aber die zusammengetragenen Ideen dazu sind schon sehr interessant. Hat jemand die Möglichkeit (läßt sich mglw. "GnuRadio" dafür zweckentfremden?) das Ergebnis der Ideen zu simulieren?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Kurvenform im Zeitbereich bleibt gleich und wird 'nur' gestreckt. Wenn man mischt, also das Frequenzspektrum verschiebt, werden aus 1000Hz 500Hz, aus 2000Hz aber 1500Hz, das Verhältnis ändert sich also. Im Beispiel würde aus dem 1. Oberton der 2.. Das hört sich komisch an.
Exakt das ist sehr gründlich widerlegt!
Das würde z.B. bedeuten, dass ich mir einen Kollegen mit eher tiefer Stimme rausgreifen könnte (ich bin dafür weniger geeignet) und einen Satz sehr langsam einsprechen lassen könnte. Wenn ich das Ding jetzt mit doppelter Geschwindigkeit abspiele, müsste das Ganze nach "Frau" klingen. Tut es aber nicht. Es gibt aber Algorithmen, die das ermöglichen. Hier wird eine "Formantkorrektur" durchgeführt, d.h. die Hüllkurve des Spektrums wieder da hin geschoben, wo sie original war. Damit lässt sich die Stimme "realistisch" verändern.
Aus dem gleichen Grund kann jeder ein 300-3400Hz-Telefon benutzen: Die Information steckt im Spektrum, nicht in der Kurvenform oder der hypothetischen Grundschwingung.
Außerdem ist sogar eine Anregung mit Rauschen (flüstern) möglich...
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Heaterman
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Beitrag von Heaterman »

Hat jemand einen Hinweis darauf, was die Kollegen hier:

https://www.elektor.de/laserclock-based ... t-of-parts

für eine Leuchtfolie eingesetzt haben könnten?

Muss ja was extrem kurz aber intensiv Nachleuchtendes sein, meine Sandclock, die ich gern DIY mit einem roten Laser erweitern möchte, schreibt ja jede Minute einmal die Zeit...
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Heaterman hat geschrieben:meine Sandclock, die ich gern DIY mit einem roten Laser erweitern möchte
Die Wellenlänge muß (in der Regel) gleich oder kürzer der des Leuchtmaterials sein, sonst wird da nichts zu Leuchten angeregt.
Das haben wir schon aufm Stammtisch bei Boris mit den nachleuchtenden Namensschildern (grün-gelb) erlebt.
Der fette Blitzer machte zwar ordentlich warm aufm Fell aber mit original Rotfilter hat da nix nachgeleuchtet.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Die haben stinknormale Nachleuchtfarbe/-folie verwendet und mit einem violetten Laser geschrieben. Ein blauer Laser (BlueRay-Player schlachten oder so) geht aber auch. Wenn ein roter Laser verwendet werden soll, müsste der so intensiv sein, dass man Zweiphotonenanregung mit nennenswerter Wahrscheinlichkeit bekommt. Da brennt man aber eher die aktuelle Uhrzeit in die Folie dauerhaft ein.
Nachleuchtpigment bekommt man in verschiedenen Varianten und Qualitäten bei ebay. Das kann man dann selbst in Klarlack einrühren. Oder man kauft fertige Nachleuchtfarbe. Wo man größere Aufkleber, die schon mit Nachleuchtfarbe bedruckt sind, herbekommt, weiß ich nicht. Oder Folien/Platten, die schon aus Kunststoff hergestellt sind, in den bereits Nachleuchtpigmente eingerührt wurde.
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Marsupilami72
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Marsupilami72 »

Ich hab noch ne Rolle nachleuchtendes Trassierband vom Bund zu Hause rumliegen - das dürfte vom Nachleuchtverhalten ungefähr hinkommen.

Damit wollte ich auch schon mal sowas bauen, allerdings mit weißen LEDs direkt auf der Folie zur Anregung.
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Heaterman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Das erinnert mich dran, dass hier noch ein Röhrchen Nachleuchtpaste steht vom Beschichten meiner Arrnbanduhr. Muss ich mal ausprobieren, ob das mit der Nachleuchtzeit geht.

@marsupilami72: Mit der Idee ist schon `ne PN mit Angebot bei mir eingeflogen. Ist auch einen Versuch wert, Danke.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

ferdimh hat geschrieben:
Kurvenform im Zeitbereich bleibt gleich und wird 'nur' gestreckt. Wenn man mischt, also das Frequenzspektrum verschiebt, werden aus 1000Hz 500Hz, aus 2000Hz aber 1500Hz, das Verhältnis ändert sich also. Im Beispiel würde aus dem 1. Oberton der 2.. Das hört sich komisch an.
Exakt das ist sehr gründlich widerlegt!
Das würde z.B. bedeuten, dass ich mir einen Kollegen mit eher tiefer Stimme rausgreifen könnte (ich bin dafür weniger geeignet) und einen Satz sehr langsam einsprechen lassen könnte. Wenn ich das Ding jetzt mit doppelter Geschwindigkeit abspiele, müsste das Ganze nach "Frau" klingen. Tut es aber nicht. Es gibt aber Algorithmen, die das ermöglichen. Hier wird eine "Formantkorrektur" durchgeführt, d.h. die Hüllkurve des Spektrums wieder da hin geschoben, wo sie original war. Damit lässt sich die Stimme "realistisch" verändern.
Aus dem gleichen Grund kann jeder ein 300-3400Hz-Telefon benutzen: Die Information steckt im Spektrum, nicht in der Kurvenform oder der hypothetischen Grundschwingung.
Außerdem ist sogar eine Anregung mit Rauschen (flüstern) möglich...
Hier vermischt du aber ein paar Sachen. Bei der Stimmbildung sind die Formanten (vereinfacht Frequenzbereiche mit einem Aussteuerungsmaximum) nicht ganz aber ziemlich unabhängig voneinander. Das sind nicht einfach Obertöne. Deshalb kann man das nicht so einfach (stark) verschieben, ohne dass sich das unnatürlich anhört. Bei dem hier nachgefragten Effekt, eine Gitarre eher nach Bass klingen zu lassen, sieht das aber ganz anders aus. Letztlich würde wohl die Gitarre eher nach einer tieferen Gitarre klingen, nicht nach einem richtigen Bass, weil der eben auch noch eine andere Klangcharakteristik hat, aber die Obertöne sind stark an den Grundton gekoppelt (deshalb sind's Obertöne).
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Weiß jemand und kann mir sagen, welches Gewinde für FC-Stecker (Faseroptik) verwendet wird?
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Danke! DEN Wikipedia-Artikel habe ich natürlich nicht gefunden...
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Hat jemand die Möglichkeit (läßt sich mglw. "GnuRadio" dafür zweckentfremden?) das Ergebnis der Ideen zu simulieren?
Audacity bietet zumindest die Möglichkeit, das Spektrum zu verschieben (Menü Effekt, Tonhöhe ändern... ).
Damit könnte man evaluieren, ob ein Verschieben des Spektrums ausreichend ist.
Anse
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Beitrag von Anse »

Es ist wieder so weit, es ist draußen kalt und die Autoscheiben beschlagen. Die Heizung schafft es nicht die Feuchtigkeit raus zu treiben. Hat jemand schon Erfahrungen mit Trocknungsmittel wie Silica Gel Gemacht?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

gegenfrage, warum schafft es deine heizung nicht, die scheibe zu trocknen? läuft irgendwo wasser rein? hast du die lüftung nicht permanent laufen? (ich hatte auch mal einen kollegen, der die lüftung andauernd wieder aus gestellt hatte und sich wunderte, dass rings um alles beschlägt)
fährst du nur kurzstreckenbetrieb?
ich habe meine lüftung grundsätzlich auf stufe 2 von 4, auch im sommer. wenn die scheibe frei ist, teilen sich fußraum und scheibe den luftstrom, weil im fußraum sich die nässe der schuhe sammelt.
dieses verhalten lege ich nun schon bei mehreren fahrzeugen hin (peugeot, seat, vw, opel, ford) und bin bisher bei allen meinen 7 KFZ (ja ich verbrauche die) gut gefahren.
LG axel
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Wenn die Normale Heizung nicht mehr ausreicht oder es sehr schnell gehen muss:
Klimaanlage einschalten!
Auch bei den aktuellen Temperaturen schalten diese sich in der Regel noch ein und entfeuchten die Luft.

In meiner Karre ist das sogar so geschaltet, dass sich die Klimaanlage automatisch einschaltet, wenn man auf "Nur Scheibe" stellt.
Den Temperaturregler natürlich weiterhin auf Volle Pulle warm stehen lassen.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Erstmal würde ich gucken, ob alles trocken ist im Wagen, also nirgendwo undicht gegen Regen. Bei mir wars mal die Dampfsperrenfolie hinter den Türverkleidungen, die Wasser hat reintropfen lassen, und das nicht zu knapp. Dann sollte man immer 3min vor Ankunft ordentlich durchlüften lassen die Karre, damit die warme, feuchte Luft rauskann. Ich öffne immer das Beifahrerfenster vorne und das fahrerseitige Rückbankfenster. Durch die unterschiedlichen Druckverhältnisse entlang des Fahrzeug gibts einen schönen Diagonalsog, ohne dass ich direkt kalte Luft abbekomme.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Ok, hab vorhin in der Eile leider vergessen zu erwähnen das es sich um das Elektroauto handelt, sorry :?
Da gilt halt alles was Spaß macht lässt die Reichweite schrumpfen. Also wird so wenig wie möglich geheizt.
Was sonst gemacht wird:
-Lüftung läuft normalerweise immer.

-Jetzt hab ich angefangen vorm Losfahren einen Heizlüfter ins Auto zu stellen.
Mal sehen vielleicht wird es schon so besser.

-Wenn das Auto von der Sonne aufgewärmt war bin ich auch schon etwas mit offenen Fenstern
gefahren. So schnell hab ich noch nie Beschlagene Scheiben frei werden sehen. Wird aber schnell
ungemütlich.

-Beim letzten heftigen Regen sind mir zwei Löcher im Boden für Kondenswasser aufgefallen.
Die funktionierten aber gerade falsch herum. Werde sie mal stopfen und sehen was passiert.
Andere Wassereintrittsstellen konnten noch nicht ausgemacht werden. Das meiste kommt wohl aus der Atemluft.
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Wurstblinker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

Ich habe gute Erfahrungen mit Calciumchlorid gemacht.

Gibts ab und zu mal beim Discounter .
(Luftentfeuchter mit einer Plastikschüssel als Auffangbehälter)

Die Nachfüllbeutel sind unverschämt teuer,
allerdings gibts auch 25 kg Säcke für 20€
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Wurstblinker hat geschrieben:Ich habe gute Erfahrungen mit Calciumchlorid gemacht.

Gibts ab und zu mal beim Discounter .
(Luftentfeuchter mit einer Plastikschüssel als Auffangbehälter)

Die Nachfüllbeutel sind unverschämt teuer,
allerdings gibts auch 25 kg Säcke für 20€
Von dem Zeug hab ich auch schon gehört. Da CaCL2 aber doch sehr Korrosions fördernd ist würde ich davon im Auto etwas Abstand nehmen. Darum bin ich ja auch auf silica gekommen. Das lässt sich auch regenerieren.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

...bin ich auch schon etwas mit offenen Fenstern gefahren.
So manche "Rennleitungsteilnehmer" sehen bei offenen Fenstern und nicht wirklich heißer Witterung einen "064"-Verdacht (Alkohol oder ähnliche Drogen), und bitten dich daher zu einer "allgemeinen Verkehrskontrolle" ;)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

xoexlepox hat geschrieben:
...bin ich auch schon etwas mit offenen Fenstern gefahren.
So manche "Rennleitungsteilnehmer" sehen bei offenen Fenstern und nicht wirklich heißer Witterung einen "064"-Verdacht (Alkohol oder ähnliche Drogen), und bitten dich daher zu einer "allgemeinen Verkehrskontrolle" ;)
OK, das hab ich noch gar nicht bedacht. Danke.
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Wurstblinker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

Anse hat geschrieben: Von dem Zeug hab ich auch schon gehört. Da CaCL2 aber doch sehr Korrosions fördernd ist würde ich davon im Auto etwas Abstand nehmen. Darum bin ich ja auch auf silica gekommen. Das lässt sich auch regenerieren.
Mann sollte es ja auch nicht lose ins Auto Streuen :lol:

Hatte immer einen Eimer hinterm Beifahrersitz in dem eine gefüllte Socke baumelte.
Da haben sich beachtliche mengen Wasser angesammelt,
bis ich endlich rausgefunden hatte das die Ablaufrinne vom Kofferraum nach innen Überläuft,
wenn das Auto Schräg (hinten Hoch) geparkt wird
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Vor wenigen Wochen gab es bei Feinkost Albrecht kleine Luftentfeuchter-Beutel mit Silica Gel für 4€.
Wir hatten uns letztes Jahr schon einen zugelegt, dieses Mal direkt noch zwei dabei, für jedes Auto einen.

Und was soll ich sagen? Sie erfüllen ihren Zweck.
Wir haben zwei Autos draußen stehen, bei beiden habe ich nacheinander die Türgummis behandelt, anschließend bei meinem den (noch neuen) Beutel reingelegt.
Ein paar Stunden später war das eine Auto (das zudem trockenere, da Klimaanlage vorhanden) komplett von innen beschlagen, meins (ohne Klimaanlage) war komplett trocken.

Jeden Freitagabend werden die Beutel mit reingenommen und bleiben bis Montag auf dem Kamin liegen zum trocknen.
Ein Test mit nachher nochmal in die Mikrowelle stecken zeigte, dass das ausreichend effektiv ist.

Also: Uneingeschränkte Kaufempfehlung, klappt prima!

Gruß,
Rene
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

rene_s39 hat geschrieben: Ein Test mit nachher nochmal in die Mikrowelle stecken zeigte, dass das ausreichend effektiv ist.
Was testet man da?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich würde die Beutel einfach wiegen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

@rene_s3, Danke für den Erfahrungsbericht. Wie viel ist in den Beuteln?
Auf EBay gibt es Silica für 31€/4kg.
Würde mich schon interessieren wie viel Wasser das Silica aufnehmen kann.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

-Wenn das Auto von der Sonne aufgewärmt war bin ich auch schon etwas mit offenen Fenstern
gefahren. So schnell hab ich noch nie Beschlagene Scheiben frei werden sehen. Wird aber schnell
ungemütlich.
Auf anderen Kraftfahrzeugen mit ungenügender Heizung (mit luftgekühltem Diesel) hilft die Kombination aus Lüftung auf 11 und Fenster einen Spalt weit offen. Komplett auf muss nicht sein. Auch wenn die Heizung was bringt, ermöglichen einen Spalt geöffnete Fenster, vorhandene Feuchtigkeit rauszutreiben. Die meiste Feuchtigkeit schleppen nasse Klamotten rein. Die sind zur Zeit halt nicht wirklich zu vermeiden.

Ein weiterer Gedanke wäre, ob es nicht möglich ist, die Heizung (und Lüftung!) schon zu Hause am Lader zu betreiben? Im Prinzip reicht es aus, die Karre innen ein paar Grad über Außentemperatur zu bringen.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Bei meinem Octavia beschlagen auch die Front- und Heckscheibe sehr gerne, obwohl der innen einigermaßen trocken ist. Das liegt an der geringen Neigung der Scheiben und der starken Wärmeabstrahlung insbesondere in wolkenlosen Nachthimmel. Da sind diese Scheiben dann die kältesten Flächen im ganzen Auto und da beschlägt es als erstes.
Silikagel funktioniert sehr gut. Ich hatte auch mal solche Beutel für die Mikrowelle, bis mal ein Beutel beim Ausheizen in der Mikrowelle angeschmolzen ist. Jetzt ist deren Inhalt zusammen mit einer ganzen Menge 'Do not eats' ;) in einer Baumwolltasche. Die wird immer wieder mal in den Backofen nach dem Pizzabacken gesteckt. Funktioniert sehr gut.

Ich habe eine, leider, computerorientierte Frage. Wen's nicht interessiert, nicht weiter lesen.
Bei uns in der 'Firma' wird das DHCP-Verfahren umgestellt, so dass die Clients keine Wunschnamen mehr bekommen. Alle Rechner auf feste IPs umzustellen ist aber auch keine Option. Trotzdem gibt es ein paar, auf die im Netzwerk per Remote desktop zugegriffen werden soll, die aber ihre Adressen vom DHCP-Server bekommen sollen. Stellt sich jetzt die Frage, wie ich deren aktuelle IP heraus bekomme (ich habe keinen Zugriff auf den DHCP-Server). Bei regelmäßigen Netzwerkscanns, um für eine bekannte MAC-Adresse die gerade gültige IP herauszufinden, wird mir wohl in kürzester Zeit die IT auf's Dach steigen. Ich könnte bei den betroffenen PCs aber beim Booten ein Script laufen lassen, das die aktuelle Konfiguration in ein bestimmtes Verzeichnis auf dem Fileserver schreibt, wo ich dann nachsehen kann. Da ich das unter einem bestimmten Benutzernamen machen kann, sollte das eigentlich kein Problem sein. Dummerweise ist zu dem Zeitpunkt noch kein Laufwerksbuchstabe an das Fileserververzeichnis gebunden. Deshalb ist mein Versuch mit

ipconfig >\\Filserver\Verzeichnis\DieFraglicheIPConfiguration.txt

gescheitert. Hat jemand eine Idee, wie man die Ausgabe trotzdem umleiten kann?

Edit: Ok, vergesst es. Ich hatte einen Fehler in der Verzeichnisstruktur, deshalb ist der Versuch gescheitert. Es lag nicht an der Methode selbst.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Anse hat geschrieben:@rene_s3, Danke für den Erfahrungsbericht. Wie viel ist in den Beuteln?
Ich habe mal zwei Stück gewogen, 1,2kg und 1,14kg, wahrscheinlich durchs Wasser.
Der Aufdruck sagt aber "100% PET", im Inneren sind kleine Kügelchen.
Vielleicht nutzt man die hygroskopische Wirkung von PET?

Das mit dem Zusammenschmelzen dürfte passieren, wenn der Beutel schon trocken ist und keine Wärme durch verdampfendes Wasser abführen kann.

Und der "Test" ist eigentlich ein "Trocken-Test", ich habe ihn danach nochmal in die Mikrowelle gesteckt um ihn zu trocknen (2x 6 Minuten laut Anleitung) und im Gegensatz zu sonst, dampfte er nur sehr wenig.

Edit:
Die hier meine ich:
https://www.mydealz.de/deals/aldi-nord- ... -do-615766

Bei Amazon gibt es wohl für 10€ auch größere.

Gruß,
Rene
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MichelH
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MichelH »

Dieselorgel

Hab hier noch eine autobatterie für meine Dieselorgel rumstehen. Soll eigentlich noch recht fit sein (angeblich).

Beim dekomprimiertem durchorgeln des Motors zieht der Dynastarter nur schlappe 85A und die spannung bricht auf unter 6V zusammen...Bringt auch nicht wirklich auf drehzahl.
Wenn man den Starter blockiert kommen ca. 120A und die Batterie beginnt sofort zu kochen und zu müffeln..
erstaunlicherweise schafft sogar ein kleiner 12V/7.2Ah akku mehr Leistung am starter...

Kann man die Batterie noch retten? Und wenn ja wie?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Weisskeinen hat geschrieben: ipconfig >\\Filserver\Verzeichnis\DieFraglicheIPConfiguration.txt

gescheitert. Hat jemand eine Idee, wie man die Ausgabe trotzdem umleiten kann?

Edit: Ok, vergesst es. Ich hatte einen Fehler in der Verzeichnisstruktur, deshalb ist der Versuch gescheitert. Es lag nicht an der Methode selbst.
Kannst auch schreiben :
netsh inter ipv4 show address "LAN-Verbindung"
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

Ob da noch was brauchbares dabei ist? Bin auch am überlegen wieviel man dafür ausgeben kann/soll?


https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzei ... pp_android

Grüße Tobi
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

dadurch, dass da scheinbar noch einige ungeöffnete butterdosen drunter wohnen, die noch bauteile beinhalten könnten, würde ich max. 10euro (also 5 euro plus versand) als wert annehmen. die fotos sind einfach zu nichtssagend, um da mehr wert feststellen zu können
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Mein Asus A75V Schlepptop zeigt beim Verstellen in dunkleren Bildpartien alles rot verpixelt.

Kennt jemand von euch die genaue Ursache und kann Reparaturtipps geben? Habe gerade nicht die Kohle für einen neuen Compi, bin auf das Dinge aber angewiesen (habe kein Zweitgerät...)!

Gruß und Dank im Voraus

Philipp
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Definiere bitte "verstellen".

MfG. Andreas
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

Gut mehr als 10€ hätte ich jetz auch ni gesagt.. Ich werde berichten wenn ich das hole :-P
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Moin,

sagt mal jungs ( und mädels),

wärs ok, wenn ich nen Thread aufmache, bzgl Fragen rund um Bau und Anwendung von nem Elektoschock zu Schlachtzwecken?

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Ando
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

ando hat geschrieben:Fragen rund um Bau und Anwendung von nem Elektoschock zu Schlachtzwecken
Hi,

mir persönlich wäre das ganz recht. Dann könnte ich um den herumlesen. Ob das als Thema generell ins Forum gehört kann ich allerdings nicht beurteilen...

Gruß
barclay66
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich nehme an, dass "Verstellen" hier "durch die Gegend räumen" meint.
Rote Störungen klingt nach dem 1. LVDS-Kanal. Der enthält keine Synchronisation und liegt im durchschnittlichen Folienleiter gerne am Rand...
Man kann jetzt das Display zerlegen und die problematische Stelle flicken... Meistens ist das in der Durchführung zum Deckel.
Alternativ das ganze Kabel auspolen und durch VIEL Lackdraht ersetzen (paarweise verdrillen...)
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Sollte doch relativ einfach gehen oder?
Trenntafo mit 2A Ausgangsstrom (laut http://www.hubert-haas.de/deutsch/produ ... raete.html für Schweine 1,3A und für Schafe 1A) bei 250-300V und ein Zeitrelais das nach 4Sekunden abschaltet, Als Zange könnte man einen große Einhandzwinge (https://www.amazon.de/dp/B0001P19OK/ ) mit Plasterohren verlängern und unten jeweils großflächige Elektroden?
Evtl, an jeder Griffschale einen Taster wegen Zweihandbedienung ?
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Soooooo einfach ist das mit den Tötungs-/betäubungszangen nicht.

Mustt Spannung Strom und Zeit einhalten können das Ding.
Und am Besten noch Dokumentiert

Wir sind hier immernoch in Deutschland :lol:
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

:lol: Kein Problem nimmst noch ne Logo dazu und einen Stromwandler.
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MichelH
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MichelH »

ich hätte hier noch 200A/5A Stromwandler liegen, wie wäre es die Zange direkt zum grillen zu benutzen? :mrgreen:
ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

andreas6 hat geschrieben:Definiere bitte "verstellen".

MfG. Andreas
Bildschirm im Winkel verstellen, bzw. auf- und zuklappen.
Jetzt scheint es schon permanent zu sein :cry: Tja, dann muss ich ihn wohl mal aufmachen :roll:
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

ferdimh hat geschrieben:Ich nehme an, dass "Verstellen" hier "durch die Gegend räumen" meint.
Rote Störungen klingt nach dem 1. LVDS-Kanal. Der enthält keine Synchronisation und liegt im durchschnittlichen Folienleiter gerne am Rand...
Man kann jetzt das Display zerlegen und die problematische Stelle flicken... Meistens ist das in der Durchführung zum Deckel.
Alternativ das ganze Kabel auspolen und durch VIEL Lackdraht ersetzen (paarweise verdrillen...)
Ich würde da nichts flicken sondern direkt ein Ersatzkabel neu kaufen. Kosten zwischen 5-20€ und sind bei Amazon und in der Bucht zu bekommen.
Da lohnt das geflicke nicht, weil demnächst vielleicht weitere von den 20-30 Drähen brechen werden.
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