Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Manu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Manu »

reutron hat geschrieben:Hört sich nach Amp an dann sollten IRFP240/9240 auch gehen.
Mit Komplementäre MOSFETs ist es Technologiebedingt halt immer ein wenig schwierig .
Ist in der Tat ein Amp und damit hat Sascha natürlich Recht, ich hab irgendwie ein bisschen zu digital gedacht :D

IRFP240/9240 klingt gut, werds mal testen und durchmessen, danke euch.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

GregorB hat geschrieben:Dafür hast sich das Fehlerbild geändert, jetzt läuft das Bild von rechts nach links durch!?
Waren vorher die vier Bilder horizontal gestaucht, und als Streifen nebeneinander? Das würde auf eine falsche Zeilenfrequenz hinweisen. Da die jedoch meist zur Spannungserzeugung für die Röhre verwendet wird, dürften demzufolge auch einige Spannungen nicht mehr stimmen. Ist das Bild noch einigermassen hell und scharf?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Familien der BUZ900/905 und 2SK1056/2SJ162 sind die einzigen (mir bekannten) LATERALEN PowerMOSFETs die genau die Spezifikation erfüllen, die ahnungslose Bastler und/oder korrupte Kaufleute allen MOSFETs unterstellen.
"R_DS_on" ist bei diesen rein für analoge Verstärkung konzipierten Transistoren nicht gefordert und nicht spezifiziert, es gibt deshalb auch keinen niedrigeren R_DS_on, Statt dessen gibts eine V_DS_sat.

Wenn der Strom nicht reicht, werden die Dinger einfach parallel geschaltet, ausschließlich bei lateralen Feldeffekttransistoren ist das gefahrlos möglich.
Den BUZ900 gibts übrigens auch als BUZ900x4, da sind einfach vier Chips in einem Gehäuse parallel verdrahtet.

IRFPs sind für Schaltzwecke optimiert und haben genau wie BJTs einen zweiten Durchbruch. Die Temperaturstabilität des Ruhestroms ist sogar noch schlechter als bei BJTs.

Nein, es gibt wirklich keinen gleichwertigen oder gar besseren Ersatz für diese beiden Familien.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Zu der Glotze: Poste er mal, was das fürn Teil ist. Also ca Baujahr und Funktionalität (hat sie OSD, hat sie 100Hz?)
Kann man einen Fehler an der Glotze ausschließen?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

kurz nachgefragt (kenne mich mit metall nicht so aus)

Wie stelle ich denn eine Spielfreie verbindung in M12 her?
Die story hier: http://www.fabia4fun.de/wbb/index.php?p ... post208292

kurz zusammengefasst: zwei bleche mit ca. stärke 2mm müssen drehbar verbunden werden. Bisher ist da ein Niet drinn mit druchmesser 10, die verbindung ist jedoch ausgeschlagen und hat in einem blech ein ovales 11mm loch gebildet.

Ich will das auf M12 aufbohren und mit einer Schaftschraube oder M12 Rundstahl verbinden.

Wie bekomme ich das loch so hin, das es rund ist (zweischneidige bohrer - dreieckiges loch) und der Schraubenschaft saugend reinpasst?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Es gibt zum Aufbohren spezielle Dreischneidenbohrer...
Ich habe sowas aber nicht...
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Spielfrei wird das so aber nicht, weil Schraubenschäfte erstens großzügig tolleriert sind und zwar ins Minus und zweitens die Bohrung fast immer minimal größer wird, als man möchte, insbesondere wenn freihand gebohrt wird. Deshalb vorbohren, aufreiben und eine Passschraube verwenden. Standardschrauben mit Teilgewinde und nur 4mm langem Schaft gibt es meines Wissens eh nicht zu kaufen.

Gruß, Felix
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Felix_W hat geschrieben:Standardschrauben mit Teilgewinde und nur 4mm langem Schaft gibt es meines Wissens eh nicht zu kaufen.
Gruß, Felix
Zu große Schaftlänge (5mm statt 4mm) koennte man ja mit unterlegscheiben überbrücken.

so weit gut, bitte etwas genauer für einen der keine ahnung davon hat.

Welchen durchmesser bohrt man, wenn man eine passung mit der reibahle herstellen will und freihand bohren muss (der sitz passt nicht unter die ständerbohrmascheng)
11,8, 11,9 oder 12,0 ??
Geht die reibahle ins loch wenn ich da kleiner bohre?
ich hab da echt keine ahnung.. deshalb bitte mit urschleim.

Sonst (achtung, jetzt stellen sich alle nackenhaare der metaller auf) bohre ich 11,5, nehm ne normale schaftschraube, wo der schaft möglichst kurz ist, flexe das überstehende gewinde weg, mach ne selbstsichernde mutter drann, lege ne scheibe zwischen, und feile das loch vorsichtig mit schlüsselfeile oder nem zylindrischen teil und aufgewickelten sandpapier soweit in anwesendheit einer flasche bier auf, bis der bolzen schwer rein geht. Dann nehm ich einen hammer....

edit: die mutter natürlich erst nach einsatz des hammers
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Hat mal jemand fix eine Bezugsquelle für vernünftige Multimeter Prüfleitungen ohne Sicherheitsstecker? Besser noch: Eine Bezugsquelle nur für Prüfspitzen zum selber anlöten?
Alte Stecker abschneiden und andere dranlöten könnte ich natürlich auch.
Mich interessieren allerdings die Preise im Verhältnis, außerdem habe ich hier ein ganzes Bündel von schönen Messleitungen mit leider schon recht verschlissenen Steckern.

Nachträge:
Ich habe hier ein HP Multimeter mit nicht umrüstbaren Buchsen, in die nur Bananenstecker, aber keine Sicherheitsstecker reinpassen.

Wie handlich sind diese Prüfspitzen zum Aufstecken auf normale Laborkabel mit Sicherheitsstecker? Ich fürchte, dass die etwas unhandlich sein könnten.

Fertig habe ich sowas bisher nur mit klobigen Prüfspitzen gefunden, die man auch selber wieder direkt in Bananenbuchsen stecken kann. Ich suche aber feine Prüfspitzen :)
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Welchen durchmesser bohrt man, wenn man eine passung mit der reibahle herstellen will und freihand bohren muss (der sitz passt nicht unter die ständerbohrmascheng)
11,8, 11,9 oder 12,0 ??
Geht die reibahle ins loch wenn ich da kleiner bohre?
Bohrdurchmesser 11,8 ist richtig. Die Reibahlen haben als einen Anschnitt, der im Durchmesser kleiner ist, so das sie ins vor gebohrte Loch geht. Bevor Du mit 11,8 Bohrst, solltes Du mit Durchmesser 3 Vorbohren.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Sven: Ich habe dafür Leitungen mit Sicherheitssteckern gekauft und einfach die Plastikhülse abgesägt...
Der Brauchbarkeitsfaktor von Messtrippen mit Bananen, die billiger als die mit Sicherheitsstecker sind, liegt irgendwo in der Nähe des absoluten Nullpunkts, wie ich feststellen musste (ich glaube die gabs mal bei Pollin)
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Genau diese Qualitätsprobleme habe ich bei den einfachen Teilen befürchtet.

Die Aufsteckteile wären ja ok, wenn ich hier nicht stapelbare Sicherheitsstecker hätte. Die stapelbaren sind so klobig.

Dann werde ich mir schöne Bananenstecker aussuchen und an die Standardkabel anlöten. Gewinkelte Stecker passen natürlich auch nicht an den Vogel (HP3435A).
Ich muss die Tage eh zu Reichelt hin, weil der interne Blei-Akku des Multimeters hinüber ist. (6V 2.5AH aus Blei-Rundzellen) Da kann ich auch MUltimeterleitungen mitnehmen.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Doppelpost wegen fadendem UMTS, ich bitte um Verzeihung!
Zuletzt geändert von PowerAM am Mo 10. Feb 2014, 07:53, insgesamt 1-mal geändert.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Kurze Frage: Wie trivial sind bei Roehrenradios eigentlich die Skalenlampen? Meine beiden Nordmende verlangen laut Rueckwandaufdruck nach Lampen mit den Eckdaten 7 V und 0,3 A. Rechnerisch wuerden sie dabei 2,1 W je Stueck verbraten. Aus der Bastelkiste habe ich derzeit Ruecklichtlampen fuer's Fahrrad mit 6 V und 0,6 W verwendet. Sie sehen von der Helligkeit her gesund aus, zum Ablesen der Skale wuerden sie mir reichen.

Ich weiss, dass zu starke Lampen thermische Probleme an Skalenteilen verursachen koennen und die Leistungsfaehigkeit der Netztrafos fuer die Heizkreise auch i. d. R. eher knapp bemessen war. Spricht etwas gegen die Verwendung der Fahrradlaempchen?
the_placebo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von the_placebo »

Kommt drauf an. Wenn die Lampen im Heizzweig der Röhren liegen sollten da schon die Original-Werte drin sein weil sich sonst die Heizspannung oder der Heizstrom ändert. Wenn die eh extra liegen oder parallel dazu sollts egal sein. Einfach mal nachmessen :)

Mfg Placebo
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

da die Teile eh nicht besser werden, könnte man im Falle der Lampen-Röhren-Reihenschaltung
einen Ersatzwiderstand nehmen, der nicht gerade an den Skalenzeilen heizt
und als Ersatz eien LED Beleuchtung für die Lampen nehmen
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Fahrradbirnchen dürften für eine Lebensdauer von 50 Stunden (bei Nennspannung) konzipiert sein, Skalenlampen für 1000 Stunden. Sie bringen ein weißeres "kälteres" Licht als die "warmen" Originale und der Faden ist viiel kleiner. Daß die Trafo-Heizwicklung dadurch etwas geringer belastet wird und die Spannung deshalb um ein Millivolt höher ist als vorgesehen, merkt niemand.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wenn du ein 0,1A Birnchen in eine Reihenschaltung, die für 0,3A Lampen gedacht war (was bei einem Radio übrigens sehr unwahrscheinlich klingt - ein Radio mit Serienheizung hätte ziemlich sicher U-Röhren, also 0,1A Heizstrom), einbaust, wäre das Teil längst spektakulär durchgebrannt...
Ergo, da Hängen 6,3V vom Heiztrafo dran. Damit ist die ganze Chose unproblematisch. Nichtsdestotrotz ist Bastelbruders Hinweis zur Lebensdauer beachtenswert - das kann echt nerven.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Sven hat geschrieben:Genau diese Qualitätsprobleme habe ich bei den einfachen Teilen befürchtet.

Die Aufsteckteile wären ja ok, wenn ich hier nicht stapelbare Sicherheitsstecker hätte. Die stapelbaren sind so klobig.

Dann werde ich mir schöne Bananenstecker aussuchen und an die Standardkabel anlöten. Gewinkelte Stecker passen natürlich auch nicht an den Vogel (HP3435A).
Ich muss die Tage eh zu Reichelt hin, weil der interne Blei-Akku des Multimeters hinüber ist. (6V 2.5AH aus Blei-Rundzellen) Da kann ich auch MUltimeterleitungen mitnehmen.
Zum Umrüsten ohne Veränderung der Geräts gibts auch sowas:
http://www.conrad.de/ce/de/product/7314 ... -SLK4-1-St
(Bei Reichelt hab ichs auf die schnelle nicht gefunden)
Die werden in die Nichtsicherheitsbuchse eingesetzt und dann mittels Imbusmadenschraube gespreizt und sitzen dann fest.
Manu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Manu »

Bastelbruder hat geschrieben:Die Familien der BUZ900/905 und 2SK1056/2SJ162 sind die einzigen (mir bekannten) LATERALEN PowerMOSFETs die genau die Spezifikation erfüllen, die ahnungslose Bastler und/oder korrupte Kaufleute allen MOSFETs unterstellen.
"R_DS_on" ist bei diesen rein für analoge Verstärkung konzipierten Transistoren nicht gefordert und nicht spezifiziert, es gibt deshalb auch keinen niedrigeren R_DS_on, Statt dessen gibts eine V_DS_sat.

Wenn der Strom nicht reicht, werden die Dinger einfach parallel geschaltet, ausschließlich bei lateralen Feldeffekttransistoren ist das gefahrlos möglich.
Den BUZ900 gibts übrigens auch als BUZ900x4, da sind einfach vier Chips in einem Gehäuse parallel verdrahtet.

IRFPs sind für Schaltzwecke optimiert und haben genau wie BJTs einen zweiten Durchbruch. Die Temperaturstabilität des Ruhestroms ist sogar noch schlechter als bei BJTs.

Nein, es gibt wirklich keinen gleichwertigen oder gar besseren Ersatz für diese beiden Familien.
Mist.
Mein Problem ist einfach das die BUZ900P/905P bei RS oder Farnell recht teuer sind, rund 7€ pro Stück, das wird dann schnell teuer, weil mehrere defekt sind...
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Schon wieder doppelt. Verzeihung...
Zuletzt geändert von PowerAM am Mo 10. Feb 2014, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Beide Lampen haengen in Parallelschaltung am Heizkreisausgang des Trafos. Bei einem Defekt laeuft das Geraet weiter, ich bekam es ja auch mit defekten Lampen. Der Hinweis auf die Lebensdauer ist interessant, wenngleich die Fahrradlaempchen dort nicht einmal uebertrieben hell wirken. Ihr gluehlampengelbes Licht stoert mich weniger, die Helligkeit wuerde mir ausreichen.

Ich sollte mal messen, wieviel sie tatsaechlich bekommen. Erstmal war es wichtig, ueberhaupt wieder Licht zu haben. Ohne Skalenbeleuchtung ist naemlich praktisch nichts zu erkennen. Man kommt zum Glueck gut ran, um die passenden Laempchen nach der Beschaffung einzusetzen.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Sven hat geschrieben:Hat mal jemand fix eine Bezugsquelle für vernünftige Multimeter Prüfleitungen ohne Sicherheitsstecker?
Ich verwende gerne sowas:
http://www.reichelt.de/Klemmen-Pruefspi ... 3%9CF+2+RT
Gibt es auch in verschiedenen Sicherheitsstufen:
http://www.reichelt.de/Klemmen-Pruefspi ... UEF+2-S+RT
http://www.reichelt.de/Klemmen-Pruefspi ... 2600+C2+RT
Aber Vorsicht! Die Spitzen sind sehr spitz (hab mal eine im Oberschenken gehabt...). Und die brechen bei stärkerer mechanischer Belastung (z.B. Stecken in ein Via und dann Zug auf der Strippe oder zu starkem Andrücken) vorne ab.
In Verbindung mit normalen Laborkabeln:
http://www.reichelt.de/Laborleitungen/M ... =ML+100+BL
Sven hat geschrieben:Dann werde ich mir schöne Bananenstecker aussuchen und an die Standardkabel anlöten.
Nimm aber NICHT die ganz billigen Lamellenstecker, die machen einen sch...önen Wackelkontakt, und so manche Last nimmte einem das richtig übel.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

duese hat geschrieben: Zum Umrüsten ohne Veränderung der Geräts gibts auch sowas:
http://www.conrad.de/ce/de/product/7314 ... -SLK4-1-St
(Bei Reichelt hab ichs auf die schnelle nicht gefunden)
Die werden in die Nichtsicherheitsbuchse eingesetzt und dann mittels Imbusmadenschraube gespreizt und sitzen dann fest.
Das wäre ja ideal! Damit könnte ich auch normale Prüfkabel mit Winkelstecker verwenden, da ist dann die Gehäusekante nicht mehr im Weg :)
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

duese hat geschrieben: Zum Umrüsten ohne Veränderung der Geräts gibts auch sowas:
http://www.conrad.de/ce/de/product/7314 ... -SLK4-1-St
(Bei Reichelt hab ichs auf die schnelle nicht gefunden)
Die werden in die Nichtsicherheitsbuchse eingesetzt und dann mittels Imbusmadenschraube gespreizt und sitzen dann fest.
Jetzt weiß ich auch endlich wofür diese seltsamen Buchsen sind! Hab mir die mal als Aal aufm Flohmarkt eingefangen...

@Sven: Habe hier 2 von diesen Teilen rumfliegen; beide schwarz, bei einer ist die Spannzange allerdings nur noch dreiflügelig.
Bei Bedarf bringe ich die zum nächsten Stammtisch mit.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Es geht um dieses Service-Oszi EO1/71.
Am Netztrafo gibt es gelben Rost :shock: !
Muß ich mir Sorgen machen?
Ist das eventuell giftig?
Gelber_Rost.jpg
Sieht fast aus wie Flechten auf einem Stein.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich glaub da gabs gelbe Zink-Verbindungen.
wenn Du sowas nicht gerade wie ne Ziege am Leckstein ableckst, wird das für Dich nicht giftig sein.
Das sieht ja soweit trocken aus und ist sicherlich im Gehäuse - so whut?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

ESDKittel hat geschrieben:Ist das eventuell giftig?
Schwermetallsalze sind auf jeden Fall nicht zum Verzehr gedacht. Trafos auch nicht.
Cadmiumsulfid ist gelb, das würde auch in die ehemalige Braunkohleverwertungsgegend passen.
Wenn das Zeug tatsächlich bröseln sollte, würde ich gaanz dünne Schellacklösung draufpinseln. Auch auf das Eisenpaket. Schellack ist unschädlich, hochisolierend und verhindert den Zutritt weiterer Luftschadstoffe. Nicht mit Gewalt versuchen, irgendwas zu "reinigen", dabei geht erfahrungsgemäß mehr kaputt als ganz.
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Bastelbruder hat geschrieben:Schellack ist unschädlich, hochisolierend und verhindert den Zutritt weiterer Luftschadstoffe
Und verleiht Schokobons den schönen nichtschmelzenden Glanz. :mrgreen:
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Übrigens werden Dragees die sich erst im alkalischem Milieu des Darms auflösen dürfen, durch eine Schicht Schellack vor der Magensäure geschützt.

Anderes Thema: Heizung.
Die Situation: 60m², Fußbodenheizung, 4 Kreise, 1 Thermostat.
Natürlich ist der Kreis mit der größten Entfernung von den Ventilen auch derjenige der von der drunterliegenden Garage am besten gekühlt wird.
Wenn man Vollgas gibt, ist es überall warm, aber wenn der Thermostat nur noch kurze Einschaltzeiten absondert ist der lange Kreis mitsamt den dort plazierten Hühnerbeinen kalt.
Meister Röhricht hat die Regelventile und auch die Reduzierventile schon bestmöglich justiert, aber die Regelung ist genau im eingeschwungenen Zustand untragbar schlecht.

Ich bin schon drauf und dran, die Einschaltzeit der Regelventile in Abhängigkeit der Rücklauftemperatur zusätzlich zu beeinflussen, das scheint auf den ersten Blick sogar recht primitiv und voll analog lösbar, aber: gibts sowas nicht (schon lange) zu kaufen?
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Könnte man das nicht mit Magnetventilen sequenziell laufen lassen?
Oder alles in Reihe und Plattenwärmetauscher zwischen Rück- und Vorlauf benachbarter Kreise?
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Eigentlich musst du doch nur die Reaktionszeit des Thermostats erhöhen. Ein Stück Metall auf dem Sensor könnte dafür sorgen.
pforks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von pforks »

@Bastelbruder.
Man müßte das Verlegeschema der Heizkreise kennen (Lage und Abstände der Rohre), um Genaueres sagen zu können.
Aber - unterschiedlich lange Kreise, das ist schon mal ein Baufehler!

Ist außer dem Raumthermostat noch ein Außenfühler vorhanden, der den Kessel regelt?
Dann könnte man den Raumthermostat außer Betrieb setzen (hochdrehen)
und die Heizkreise nur über die einzelnen Drosselventile einstellen (hydraulischer Abgleich) oder auch "modulieren" - wie Du es selbst vorschlägst.
Wenn kein Außenfühler, könnte man auch den Raumthermostat an einen günstigeren Ort setzen, falls die Luftumwälzung im Raum es ermöglicht.
Eventuell muß es ein ferngeregelter Thermostat sein.

siehst Du auch http://www.haustechnikdialog.de/shkwiss ... -warm-wird
Pyromane
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Dauerlicht oder nicht?...

Beitrag von Pyromane »

Hallo Leute,

in welcher Stellung ist bei dem Treppenlicht-Zeitschalter auf Dauerlicht gestellt?
Zeitschalter.jpg
Wenn der Zeitschalter gerade läuft und ich ihm per LS(einpolig) dem Strom/Spannung nehme, wie verhält es sich dann wenn er wieder Strom/Spannung sieht?
Das Produktblatt vom Hersteller hilft mir leider weniger: http://www.theben.de/var/theben/storage ... de.xml.pdf

Dickes Danke!
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Chemnitzsurfer
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Re: Dauerlicht oder nicht?...

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Pyromane hat geschrieben:Hallo Leute,

in welcher Stellung ist bei dem Treppenlicht-Zeitschalter auf Dauerlicht gestellt?
Zeitschalter.jpg
Wenn der Zeitschalter gerade läuft und ich ihm per LS(einpolig) dem Strom/Spannung nehme, wie verhält es sich dann wenn er wieder Strom/Spannung sieht?
Das Produktblatt vom Hersteller hilft mir leider weniger: http://www.theben.de/var/theben/storage ... de.xml.pdf

Dickes Danke!
Taster-Symbol => Wird geschaltet
Lampen Symbol => Dauerlicht

Bei den mechanische ist es meist so,dass die nach Wiederkehr der Stromversorgung die restliche Zeitspanne noch ablaufen, ehe der Strom unterbrochen wird.
Pyromane
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Re: Dauerlicht oder nicht?...

Beitrag von Pyromane »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Taster-Symbol => Wird geschaltet
Lampen Symbol => Dauerlicht
*Kopf gegen Tisch knallt* Jetzt erkenne ich das Symbol auch wieder.
Chemnitzsurfer hat geschrieben:Bei den mechanische ist es meist so,dass die nach Wiederkehr der Stromversorgung die restliche Zeitspanne noch ablaufen, ehe der Strom unterbrochen wird.
Danke für die schnelle und ausführliche Antwort!
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Hallo Allerseits,

ich habe eine Justierzange Knipex 32 21 135 bei Elektrobucht gekauft und gestern bekommen. Erst dachte ich, die 'neue' Ware würde schon schnäbeln, aber bei genauerer Betrachtung habe ich entdeckt, dass die Greifflächen leicht ballig geschliffen sind. In Querrichtung, sozusagen eine Rundzange mit sehr großem Backendurchmesser. Hattet ihr das auch schon mal? Für mich ist das neu. Und was für ein Justierzangentyp hat wirklich flache Backen?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ich finde meine Crimpzange für RJ45-Netzwerkstecker derzeit nicht, muss aber morgen einige RJ45-Telefonstecker aufs Kabel bringen. Gibt es noch eine andere Möglichkeit? Kann man die Kontakte einzeln mit dem Schraubenzieher oder einem anderen Hilfsmittel passend eindrücken? Die vage Hoffnung besteht, dass der nächste Baumarkt solche Zangen führt, denn Kabel und anderen Isdn-Kram hat der auch - aber sicher bin ich mir da nicht.

MfG. Andreas
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Ja, das klappt mit einem kleinen Schlitzschraubendreher für die Kontakte und einem großen zum Eindrücken der Zugentlastung. Ich habe das selbst schon mal mit meinem Leatherman praktiziert, weil einfach nichts anderes da war, aber etwas arg mühsam ist das schon.

Gruß, Felix
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ich habs einfach mal probiert, mit den beiden äußeren Kontakten, die hier in jedem Fall unbenutzt bleiben. Das geht erstaunlich leicht, jedenfalls ohne Litze darin. Gut macht sich ein Schraubstock darunter, wie etwa ein kleiner Maschinenschraubstock, damit liegt das Steckergehäuse gut auf und die Rastnase bleibt unbelastet, der Druck geht nur aufs Gehäuse.

Das sind hier nur Einzelstücke für eine kurzzeitige Lösung. Da kann man schon mal diesen umständlichen Weg gehen.

MfG. Andreas
alexander_d
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von alexander_d »

Hallo,

an einem Heizkörper sind der Vor- und Rücklauf falsch angeschlossen worden. Gelegentlich kommt es daher vor, dass das rückwärts durchströmte Thermostatventil zu brummen anfängt. Ich habe mal gehört, dass es Ventilunterteile für umgekehrte Strömungsrichtung gibt. Unter welchem Begriff muss ich suchen?

Gruß,
Alexander
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Es wäre aber schon vorteilhaft, wenn das Wasser oben rein und unten raus kommt (Wirkungsgrad-->Heizkosten !).
Ein Heizkörper hat doch an jeder Ecke eine Anschlussmöglichkeit, so dass man die Seiten einfach vertauschen kann, damit es richtig fließt - das Ventil wäre dann an der anderen Seite.

Ansonsten könnte man den Durchfluss zusätzlich noch an der Rücklaufverschraubung drosseln, dass hilft auch bei richtig rum angeschlossenen Thermostaten, die Lärm machen. Den Hydraulischen Ableich sollte man auch beachten.

Gruß
alexander_d
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von alexander_d »

Gerald hat geschrieben:Es wäre aber schon vorteilhaft, wenn das Wasser oben rein und unten raus kommt (Wirkungsgrad-->Heizkosten !)
Ein Heizkörper hat doch an jeder Ecke eine Anschlussmöglichkeit, so dass man die Seiten einfach vertauschen kann, damit es richtig fließt - das Ventil wäre dann an der anderen Seite.
Das Problem ist, dass der Heizkörper irgendwann Ende der 50-iger Jahre mit geschweißten Stahlrohren angeschlossen wurde und die beiden Rohre direkt neben dem Heizkörper in der Wand verschwinden. Ich habe keine Möglichkeit ohne großen Aufwand den Vor- und Rücklauf zu tauschen. Leider wohnen im Haus zwei Parteien, so dass es immer Ärger gibt, wenn das Ventil in der anderen Wohnung zu lärmen beginnt.

Gruß,
Alexander
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

alexander_d hat geschrieben:Hallo,

an einem Heizkörper sind der Vor- und Rücklauf falsch angeschlossen worden. Gelegentlich kommt es daher vor, dass das rückwärts durchströmte Thermostatventil zu brummen anfängt. Ich habe mal gehört, dass es Ventilunterteile für umgekehrte Strömungsrichtung gibt. Unter welchem Begriff muss ich suchen?

Gruß,
Alexander
hi, umgangssprachlich nennt man die dinger "murkserventil". anhand diesen begriffes findet sicher tante G. den richtigen namen. lg axel
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Vielleicht hilft schon eine sich selbst regelnde Umwälzpumpe. Ich habe eine Grundfos Alpha2 und bin zufrieden. Es gibt mittlerweile mehrere Hersteller die sowas anbieten.

Gruß Gary
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

@Bastlbruder
Ich bin schon drauf und dran, die Einschaltzeit der Regelventile in Abhängigkeit der Rücklauftemperatur zusätzlich zu beeinflussen, das scheint auf den ersten Blick sogar recht primitiv und voll analog lösbar, aber: gibts sowas nicht (schon lange) zu kaufen?
Bevor ich so was machen würde wäre meine Frage, passt der hydraulische Abgleich?
Kann man evtl. die vorderen Heizkreise in der Durchflussmenge mechanisch dauerhaft drosseln?

Ein anderer Gedanke wäre es, was unserer Fußbodenheizung im Wohnzimmer viel brachte, die Decke von unten her mit 3-8cm Extruderschaum zu isolieren. Wir haben auf unsere Kellerdecke 4cm Extruderschaum mit einem Kleber (Sackware) von BeZeIh gepappt und weiß gestrichen. Einzig die groben Stoßkanten von der Schalung mussten weggeschliffen werden.

Grüße
Josef
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Heaterman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Neben den beiden Maßnahmen selbst regelnde Pumpe und hydraulischer Abgleich würde ich Einzelraumregelung vorschlagen. Läuft bei mir schon viele Jahre. In jeden Raum ein Funkthermostat, die zugehörigen Antriebe auf die Regelventile. Die Thermostate haben eine Offseteinstellung, so dass man, neben geschickter Platzierung des thermostaten im Raum, das Regelverhalten an den Raum anpassen kann. Denn die Dinger sind für Heizkörper konzipiert und nicht für FBH.

Hier mal zwei Artikel dazu:

http://www.elv.de/Leserwettbewerb-Wohnk ... tail_31412


Das ist meine Lösung, inzwischen teilweise auf HomeMatic umgestellt:

http://www.elv.de/Leserwettbewerb-Wohnk ... tail_31380
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Ganzkurze Frage: ich hab eben teure Elektronik verpolt an eine Batterie angetüttelt, auf der Platine ist nur ein 3,3V LDO im Versorgungsspannungspfad, der hats dann halt hinter sich, war ein kleiner 140mAh Lipo Akku. Besteht da die Chance, dass die Elektronik dahinter noch tut? Muss erst noch nen LDO besorgen...

So, das hat mir keine Ruhe gelassen. Der winzige LDO hat sich einwandfrei entlöten lassen, ist natürlich total defekt. Mangels Lab NT nen ebay Step Down Modul genommen, 3,3V eingekurbelt, Elektronik geht. PUHHHH. Sonst hätte ich 20 Eier gegrillt.
pforks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von pforks »

@alexander

Vor- und Rücklauf vertauscht, das gibt 50% verringerte maximale Heizleistung.
Da könntest du einen nur halb so großen HK anschrauben, wenn er richtig durchströmt wird.
Ich nehme an, daß sich das Ventil nicht "andersherum" einbauen läßt.
Gugle mal nach "Thermostatventil Durchgangsform", ob es dort ein passendes gibt.
Bißchen schrauben muß man aber können (oder lassen).
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

ozonisator hat geschrieben:... teure Elektronik ...
... Sonst hätte ich 20 Eier gegrillt.
Wann fängt bei dir denn "teuer" an? Bei der Aussage hätte ich mindestens eine Null mehr erwartet, eher zwei oder drei...
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