Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3153
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Es geht um dieses Service-Oszi EO1/71.
Am Netztrafo gibt es gelben Rost :shock: !
Muß ich mir Sorgen machen?
Ist das eventuell giftig?
Gelber_Rost.jpg
Sieht fast aus wie Flechten auf einem Stein.
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11033
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich glaub da gabs gelbe Zink-Verbindungen.
wenn Du sowas nicht gerade wie ne Ziege am Leckstein ableckst, wird das für Dich nicht giftig sein.
Das sieht ja soweit trocken aus und ist sicherlich im Gehäuse - so whut?
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11566
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

ESDKittel hat geschrieben:Ist das eventuell giftig?
Schwermetallsalze sind auf jeden Fall nicht zum Verzehr gedacht. Trafos auch nicht.
Cadmiumsulfid ist gelb, das würde auch in die ehemalige Braunkohleverwertungsgegend passen.
Wenn das Zeug tatsächlich bröseln sollte, würde ich gaanz dünne Schellacklösung draufpinseln. Auch auf das Eisenpaket. Schellack ist unschädlich, hochisolierend und verhindert den Zutritt weiterer Luftschadstoffe. Nicht mit Gewalt versuchen, irgendwas zu "reinigen", dabei geht erfahrungsgemäß mehr kaputt als ganz.
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Bastelbruder hat geschrieben:Schellack ist unschädlich, hochisolierend und verhindert den Zutritt weiterer Luftschadstoffe
Und verleiht Schokobons den schönen nichtschmelzenden Glanz. :mrgreen:
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11566
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Übrigens werden Dragees die sich erst im alkalischem Milieu des Darms auflösen dürfen, durch eine Schicht Schellack vor der Magensäure geschützt.

Anderes Thema: Heizung.
Die Situation: 60m², Fußbodenheizung, 4 Kreise, 1 Thermostat.
Natürlich ist der Kreis mit der größten Entfernung von den Ventilen auch derjenige der von der drunterliegenden Garage am besten gekühlt wird.
Wenn man Vollgas gibt, ist es überall warm, aber wenn der Thermostat nur noch kurze Einschaltzeiten absondert ist der lange Kreis mitsamt den dort plazierten Hühnerbeinen kalt.
Meister Röhricht hat die Regelventile und auch die Reduzierventile schon bestmöglich justiert, aber die Regelung ist genau im eingeschwungenen Zustand untragbar schlecht.

Ich bin schon drauf und dran, die Einschaltzeit der Regelventile in Abhängigkeit der Rücklauftemperatur zusätzlich zu beeinflussen, das scheint auf den ersten Blick sogar recht primitiv und voll analog lösbar, aber: gibts sowas nicht (schon lange) zu kaufen?
Benutzeravatar
Nicki
Beiträge: 3128
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:16
Wohnort: wo Mosel und Rhein sich treffen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Könnte man das nicht mit Magnetventilen sequenziell laufen lassen?
Oder alles in Reihe und Plattenwärmetauscher zwischen Rück- und Vorlauf benachbarter Kreise?
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Eigentlich musst du doch nur die Reaktionszeit des Thermostats erhöhen. Ein Stück Metall auf dem Sensor könnte dafür sorgen.
pforks
Beiträge: 57
Registriert: Di 13. Aug 2013, 13:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von pforks »

@Bastelbruder.
Man müßte das Verlegeschema der Heizkreise kennen (Lage und Abstände der Rohre), um Genaueres sagen zu können.
Aber - unterschiedlich lange Kreise, das ist schon mal ein Baufehler!

Ist außer dem Raumthermostat noch ein Außenfühler vorhanden, der den Kessel regelt?
Dann könnte man den Raumthermostat außer Betrieb setzen (hochdrehen)
und die Heizkreise nur über die einzelnen Drosselventile einstellen (hydraulischer Abgleich) oder auch "modulieren" - wie Du es selbst vorschlägst.
Wenn kein Außenfühler, könnte man auch den Raumthermostat an einen günstigeren Ort setzen, falls die Luftumwälzung im Raum es ermöglicht.
Eventuell muß es ein ferngeregelter Thermostat sein.

siehst Du auch http://www.haustechnikdialog.de/shkwiss ... -warm-wird
Pyromane
Beiträge: 184
Registriert: So 11. Aug 2013, 13:56

Dauerlicht oder nicht?...

Beitrag von Pyromane »

Hallo Leute,

in welcher Stellung ist bei dem Treppenlicht-Zeitschalter auf Dauerlicht gestellt?
Zeitschalter.jpg
Wenn der Zeitschalter gerade läuft und ich ihm per LS(einpolig) dem Strom/Spannung nehme, wie verhält es sich dann wenn er wieder Strom/Spannung sieht?
Das Produktblatt vom Hersteller hilft mir leider weniger: http://www.theben.de/var/theben/storage ... de.xml.pdf

Dickes Danke!
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7857
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Dauerlicht oder nicht?...

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Pyromane hat geschrieben:Hallo Leute,

in welcher Stellung ist bei dem Treppenlicht-Zeitschalter auf Dauerlicht gestellt?
Zeitschalter.jpg
Wenn der Zeitschalter gerade läuft und ich ihm per LS(einpolig) dem Strom/Spannung nehme, wie verhält es sich dann wenn er wieder Strom/Spannung sieht?
Das Produktblatt vom Hersteller hilft mir leider weniger: http://www.theben.de/var/theben/storage ... de.xml.pdf

Dickes Danke!
Taster-Symbol => Wird geschaltet
Lampen Symbol => Dauerlicht

Bei den mechanische ist es meist so,dass die nach Wiederkehr der Stromversorgung die restliche Zeitspanne noch ablaufen, ehe der Strom unterbrochen wird.
Pyromane
Beiträge: 184
Registriert: So 11. Aug 2013, 13:56

Re: Dauerlicht oder nicht?...

Beitrag von Pyromane »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Taster-Symbol => Wird geschaltet
Lampen Symbol => Dauerlicht
*Kopf gegen Tisch knallt* Jetzt erkenne ich das Symbol auch wieder.
Chemnitzsurfer hat geschrieben:Bei den mechanische ist es meist so,dass die nach Wiederkehr der Stromversorgung die restliche Zeitspanne noch ablaufen, ehe der Strom unterbrochen wird.
Danke für die schnelle und ausführliche Antwort!
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3950
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Hallo Allerseits,

ich habe eine Justierzange Knipex 32 21 135 bei Elektrobucht gekauft und gestern bekommen. Erst dachte ich, die 'neue' Ware würde schon schnäbeln, aber bei genauerer Betrachtung habe ich entdeckt, dass die Greifflächen leicht ballig geschliffen sind. In Querrichtung, sozusagen eine Rundzange mit sehr großem Backendurchmesser. Hattet ihr das auch schon mal? Für mich ist das neu. Und was für ein Justierzangentyp hat wirklich flache Backen?
andreas6
Beiträge: 4162
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ich finde meine Crimpzange für RJ45-Netzwerkstecker derzeit nicht, muss aber morgen einige RJ45-Telefonstecker aufs Kabel bringen. Gibt es noch eine andere Möglichkeit? Kann man die Kontakte einzeln mit dem Schraubenzieher oder einem anderen Hilfsmittel passend eindrücken? Die vage Hoffnung besteht, dass der nächste Baumarkt solche Zangen führt, denn Kabel und anderen Isdn-Kram hat der auch - aber sicher bin ich mir da nicht.

MfG. Andreas
Felix_W
Beiträge: 713
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 23:46
Wohnort: bei Straubing

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Ja, das klappt mit einem kleinen Schlitzschraubendreher für die Kontakte und einem großen zum Eindrücken der Zugentlastung. Ich habe das selbst schon mal mit meinem Leatherman praktiziert, weil einfach nichts anderes da war, aber etwas arg mühsam ist das schon.

Gruß, Felix
andreas6
Beiträge: 4162
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ich habs einfach mal probiert, mit den beiden äußeren Kontakten, die hier in jedem Fall unbenutzt bleiben. Das geht erstaunlich leicht, jedenfalls ohne Litze darin. Gut macht sich ein Schraubstock darunter, wie etwa ein kleiner Maschinenschraubstock, damit liegt das Steckergehäuse gut auf und die Rastnase bleibt unbelastet, der Druck geht nur aufs Gehäuse.

Das sind hier nur Einzelstücke für eine kurzzeitige Lösung. Da kann man schon mal diesen umständlichen Weg gehen.

MfG. Andreas
alexander_d
Beiträge: 149
Registriert: Di 24. Sep 2013, 15:07

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von alexander_d »

Hallo,

an einem Heizkörper sind der Vor- und Rücklauf falsch angeschlossen worden. Gelegentlich kommt es daher vor, dass das rückwärts durchströmte Thermostatventil zu brummen anfängt. Ich habe mal gehört, dass es Ventilunterteile für umgekehrte Strömungsrichtung gibt. Unter welchem Begriff muss ich suchen?

Gruß,
Alexander
Benutzeravatar
Gerald
Beiträge: 394
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
Wohnort: nähe Hannover
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Es wäre aber schon vorteilhaft, wenn das Wasser oben rein und unten raus kommt (Wirkungsgrad-->Heizkosten !).
Ein Heizkörper hat doch an jeder Ecke eine Anschlussmöglichkeit, so dass man die Seiten einfach vertauschen kann, damit es richtig fließt - das Ventil wäre dann an der anderen Seite.

Ansonsten könnte man den Durchfluss zusätzlich noch an der Rücklaufverschraubung drosseln, dass hilft auch bei richtig rum angeschlossenen Thermostaten, die Lärm machen. Den Hydraulischen Ableich sollte man auch beachten.

Gruß
alexander_d
Beiträge: 149
Registriert: Di 24. Sep 2013, 15:07

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von alexander_d »

Gerald hat geschrieben:Es wäre aber schon vorteilhaft, wenn das Wasser oben rein und unten raus kommt (Wirkungsgrad-->Heizkosten !)
Ein Heizkörper hat doch an jeder Ecke eine Anschlussmöglichkeit, so dass man die Seiten einfach vertauschen kann, damit es richtig fließt - das Ventil wäre dann an der anderen Seite.
Das Problem ist, dass der Heizkörper irgendwann Ende der 50-iger Jahre mit geschweißten Stahlrohren angeschlossen wurde und die beiden Rohre direkt neben dem Heizkörper in der Wand verschwinden. Ich habe keine Möglichkeit ohne großen Aufwand den Vor- und Rücklauf zu tauschen. Leider wohnen im Haus zwei Parteien, so dass es immer Ärger gibt, wenn das Ventil in der anderen Wohnung zu lärmen beginnt.

Gruß,
Alexander
Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14477
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

alexander_d hat geschrieben:Hallo,

an einem Heizkörper sind der Vor- und Rücklauf falsch angeschlossen worden. Gelegentlich kommt es daher vor, dass das rückwärts durchströmte Thermostatventil zu brummen anfängt. Ich habe mal gehört, dass es Ventilunterteile für umgekehrte Strömungsrichtung gibt. Unter welchem Begriff muss ich suchen?

Gruß,
Alexander
hi, umgangssprachlich nennt man die dinger "murkserventil". anhand diesen begriffes findet sicher tante G. den richtigen namen. lg axel
Gary
Beiträge: 4902
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Vielleicht hilft schon eine sich selbst regelnde Umwälzpumpe. Ich habe eine Grundfos Alpha2 und bin zufrieden. Es gibt mittlerweile mehrere Hersteller die sowas anbieten.

Gruß Gary
Benutzeravatar
Joschie
Beiträge: 2466
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:19
Wohnort: JN58FG

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

@Bastlbruder
Ich bin schon drauf und dran, die Einschaltzeit der Regelventile in Abhängigkeit der Rücklauftemperatur zusätzlich zu beeinflussen, das scheint auf den ersten Blick sogar recht primitiv und voll analog lösbar, aber: gibts sowas nicht (schon lange) zu kaufen?
Bevor ich so was machen würde wäre meine Frage, passt der hydraulische Abgleich?
Kann man evtl. die vorderen Heizkreise in der Durchflussmenge mechanisch dauerhaft drosseln?

Ein anderer Gedanke wäre es, was unserer Fußbodenheizung im Wohnzimmer viel brachte, die Decke von unten her mit 3-8cm Extruderschaum zu isolieren. Wir haben auf unsere Kellerdecke 4cm Extruderschaum mit einem Kleber (Sackware) von BeZeIh gepappt und weiß gestrichen. Einzig die groben Stoßkanten von der Schalung mussten weggeschliffen werden.

Grüße
Josef
Benutzeravatar
Heaterman
Beiträge: 3990
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Neben den beiden Maßnahmen selbst regelnde Pumpe und hydraulischer Abgleich würde ich Einzelraumregelung vorschlagen. Läuft bei mir schon viele Jahre. In jeden Raum ein Funkthermostat, die zugehörigen Antriebe auf die Regelventile. Die Thermostate haben eine Offseteinstellung, so dass man, neben geschickter Platzierung des thermostaten im Raum, das Regelverhalten an den Raum anpassen kann. Denn die Dinger sind für Heizkörper konzipiert und nicht für FBH.

Hier mal zwei Artikel dazu:

http://www.elv.de/Leserwettbewerb-Wohnk ... tail_31412


Das ist meine Lösung, inzwischen teilweise auf HomeMatic umgestellt:

http://www.elv.de/Leserwettbewerb-Wohnk ... tail_31380
ozonisator
Beiträge: 1653
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:53
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Ganzkurze Frage: ich hab eben teure Elektronik verpolt an eine Batterie angetüttelt, auf der Platine ist nur ein 3,3V LDO im Versorgungsspannungspfad, der hats dann halt hinter sich, war ein kleiner 140mAh Lipo Akku. Besteht da die Chance, dass die Elektronik dahinter noch tut? Muss erst noch nen LDO besorgen...

So, das hat mir keine Ruhe gelassen. Der winzige LDO hat sich einwandfrei entlöten lassen, ist natürlich total defekt. Mangels Lab NT nen ebay Step Down Modul genommen, 3,3V eingekurbelt, Elektronik geht. PUHHHH. Sonst hätte ich 20 Eier gegrillt.
pforks
Beiträge: 57
Registriert: Di 13. Aug 2013, 13:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von pforks »

@alexander

Vor- und Rücklauf vertauscht, das gibt 50% verringerte maximale Heizleistung.
Da könntest du einen nur halb so großen HK anschrauben, wenn er richtig durchströmt wird.
Ich nehme an, daß sich das Ventil nicht "andersherum" einbauen läßt.
Gugle mal nach "Thermostatventil Durchgangsform", ob es dort ein passendes gibt.
Bißchen schrauben muß man aber können (oder lassen).
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3950
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

ozonisator hat geschrieben:... teure Elektronik ...
... Sonst hätte ich 20 Eier gegrillt.
Wann fängt bei dir denn "teuer" an? Bei der Aussage hätte ich mindestens eine Null mehr erwartet, eher zwei oder drei...
ozonisator
Beiträge: 1653
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:53
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Naja, ich hab jedenfalls keine Lust nochmal 20 Euronen zu latzen und nochmal 1-2 Monate aus Übersee zu warten :mrgreen:
Profipruckel
Beiträge: 1506
Registriert: Di 13. Aug 2013, 19:10
Wohnort: Niedersachsen Süd-Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Heaterman hat geschrieben:Neben den beiden Maßnahmen selbst regelnde Pumpe
Sag' mal, diese "Ökopumpen" für unverschämtes Geld, nach welchen Kriterien regeln die? Kaufen mag ich die nicht, aber zumindest eine Steuerung nach Temparatur-delta wäre ja nicht sonderlich schwierig zu bauen?
In jeden Raum ein Funkthermostat, die zugehörigen Antriebe auf die Regelventile. Die Thermostate haben eine Offseteinstellung, so dass man, neben geschickter Platzierung des thermostaten im Raum, das Regelverhalten an den Raum anpassen kann
Da es hier einigermaßen geregelte Abwesenheitszeiten gibt, habe ich elektronische Heizkörperthermostate EHT-classic (ELV) im Einsatz. Der Funk-Kram ist mir zu teuer und macht m.E. nur Sinn, wenn der auch in die Absenkung des Heizkessels eingreifen kann. Die Homematic kostet, braucht Strom - bist Du überzeugt, daß sie ihre Kosten wieder einspielt?
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Profipruckel hat geschrieben:
Heaterman hat geschrieben:Neben den beiden Maßnahmen selbst regelnde Pumpe
Sag' mal, diese "Ökopumpen" für unverschämtes Geld, nach welchen Kriterien regeln die?
Die regeln auf Druck. Den Zieldruck kann man einstellen. So ne Pumpe braucht dann im Mittel nur <4W statt >40W.
Benutzeravatar
Heaterman
Beiträge: 3990
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Genau, die Pumpe reagiert auf den Druck, der insgesamt bis zum Heizkreisverteiler herrscht. Je mehr Ventile schließen, desto weniger Wärmebedarf, und die Pumpenleistung wird heruntergeregelt.

@PROFIPUCKEL: Ich hab eine Fußbodenheizung mit Heizkreisverteiler im Heizungsraum. Lies mal den oben verlinkten Artikel von mir, da steht alles drin, auch der ökonmische Nutzen, den die ganze Anlage gebracht hat. Der resultiert vor allem durch die genau benutzungsorientierte Heizerei.
Als ich das Haus gekauft habe, gab es nur einen Thermostaten mit Zeitschaltuhr in der Küche. Alle Räume wurden gleich und immer geheizt, es sei denn, man drehte die Handventile im Heizungsraum zu. Dazu kam noch eine große Fläche: Flachbau, 240 qm, mit den Bädern usw. 13 mehr oder weniger zu beheizende Räume, Kellerdecke bis dahin unisoliert (aber das ist das kleinste Problem, der hat dank unserem Moor und Stampfboden hier ganzjährig konstant 13 Grad).
Vom Vorbesitzer wurde mir von Nachbarn berichtet, dass er die Temperatureinstellung nur per Fenster und Haustür machte, und anhand der mir vom Gasversorger offerierten Abschlagswünsche konnte man den gigantischen Gasverbrauch sehen.
Mit dem neuen Heizkessel, der noch vor unserem Einzug reinkam, kam dann auch die beschriebene Regelung, die war damals gerade neu auf dem Markt. Zusammen mit dem neuen Heizkessel, den Nutzungsprofilen (erst nur drei, dann nur noch zwei Bewohner) ging die Einsparung auf mehr als 50%, wobei das meiste natürlich die Brennwertheizung gebracht hat.

Deshalb war ich auch Gaspreis-Steigerungs-Verweigerer der ersten Stunde. Freu mich wie Atze, dass man so viel einspart, und genau da gingen dann die wahnsinnigen Preissteigerungen los, die ich bis zum Schluss aufgrund unexakter Verträge nicht bezahlt habe. Irgendwann hatte ja zum Glück der BGH das richtige Urteil gefällt, und die Klage des EVU war nichtig. Ist ja ein bundesweit bekanntes Thema.

Bei der vorhandenen Infrastruktur gibt es zu Funk keine Alternative - viele Räume, Riesenfläche, keine Kabel oder gar Leerrohre in der Hütte.

Jeder Raum wird nach Nutzungsprofil getrennt exakt nach Bedarf geregelt, sowohl nach Zeitplan als auch temperaturmäßig.
Parallel läuft das alles über den Hausserver, von dem aus kann zentral für jeden Raum eingegriffen werden. Dazu kommen dann noch solche Kleinigkeiten wie Fenster-Auf-Erkennung, wird aber durch die Charakteristik der FBH nur bei sehr langen Öffnungszeiten für die Heizung genutzt.

Die FS20-/HomeMatic/CUXMon macht aber noch viel mehr: Tür-/Fenster-Überwachung, Alarmanlage, Anbindung der Wetterstation (geht zum Teil auch direkt auf den Heizkessel ein), Steuerung diversen anderen Krams wie Licht (Dämmerungs- und Nachtsteuerung), Verschluss, Dachluken-, Markisen- und Rollladensteuerung, Taubenabwehranlage, Klimaanlagen, Temperaturen, Solaranlage, Videoüberwachung, Internetanbindung, und, und...
Steuerung teils Funk, heute dazu teils IP. Ist auch zu weiten Teilen beruflich bedingt, ich hab hier Hunderte Teile verbaut - wie es so schön heißt: Mehr Prozessoren als Spaxe vergraben.
So eine Zentrale hat übrigens auch den Vorteil, dass man viele Sensoren nur einmal braucht, und die aktuellen Werte eben unterschiedlich in den Programmmodulen verarbeitet.

Thema Stromverbrauch: der Haustechnik-Rechner läuft eh Tag und Nacht, ist ein sparsamer 10-W-ITX, die CCU braucht keine 5 W. Batteriekomponenten nur da, wo es unbedingt sein muss, und dann, wo möglich, mit nachladbaren Lithiumakkus. Was irgendwie geht, ist an die Solarinsel angebunden, vor allem der ganze zentrale Kram im Heizungsraum. Die Heizkreisantriebe laufen wie alle Pumpen auch an der Solarinsel. Der Rest ist vernachlässigbar, außerdem bin ich sowieso kein Hardcore-Stromsparer, ich habs lieber bequem. Kalt und dunkel liegen tue ich noch lange genug.
Nur batteriebetriebene Geräte vermeide ich gern, um meiner Frau mal Scherereien zu ersparen, falls ich vor ihr abkippe. So laufen viele Geräte draußen mit eigener Solarversorgung und Goldcap.

Oh, langer Faden...
Benutzeravatar
Sascha
Beiträge: 673
Registriert: Di 13. Aug 2013, 15:20
Wohnort: Irgendwo bei Heilbronn

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Weiß jemand, wieviel Strom ne Wischwasserpumpe eines PKW ungefähr braucht? Ein Kumpel will die als Pumpe für sein Terrarium nehmen, ich denke mal dass eine gewöhnliche 12V/2A Wandwarze nicht reichen wird.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Pumpe braucht ca. 5A und ist in keinster Weise dauerbetriebsfest...
Die bringt aber schon mit 6V ne Menge Wasser...
Benutzeravatar
Sascha
Beiträge: 673
Registriert: Di 13. Aug 2013, 15:20
Wohnort: Irgendwo bei Heilbronn

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Hab ich mir auch gedacht dass die nicht dauerbetriebsfest ist, er meint aber dass sie es wäre, weil andere solche Pumpen auch nehmen würden. Ist die begrenzte ED eher der Überhitzung des Motors oder der Haltbarkeit der Pumpe geschuldet? Die Überhitzung könnte man durch verringerte Betriebsspannung verhindern.

Edit: die soll wohl auch nicht ständig laufen, er will sie für ne Beregnungsfunktion nutzen.
Benutzeravatar
Treckergott
Beiträge: 1050
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:55
Wohnort: Biberach

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Ich brauche ein Messgerät um Gleichströme bis ungefähr 50A zu messen.
Muss nicht sehr genau sein, sollte aber auch nicht viel kosten.
Benutzeravatar
Gerald
Beiträge: 394
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
Wohnort: nähe Hannover
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Ein Stück dicker Draht parallel zu einem Drehspulinstrument ?
Benutzeravatar
augustamars
Beiträge: 707
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:33
Wohnort: Augsburg
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von augustamars »

Ein Shunt. Das wäre dann so ein Kaliber: http://www.conrad.de/ce/de/product/1045 ... 50-A-50-mV

Was anderes:
Die klassische Schaltung läuft bei mir schon:
Bild
Gibt es ein Trick, die Helligkeit ganz runter zu drehen ?
Benutzeravatar
UMdih
Beiträge: 235
Registriert: Di 13. Aug 2013, 17:13

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von UMdih »

Treckergott hat geschrieben:Ich brauche ein Messgerät um Gleichströme bis ungefähr 50A zu messen.
Muss nicht sehr genau sein, sollte aber auch nicht viel kosten.
Muss es ein komplettes Messgerät sein? Ansonsten könnte ich dir einen TELCON HTP50 Stromsensor anbieten. http://www.telcon.co.uk/PDF%20Files/HTP50.pdf
Der braucht +/-15V zur Spannungsversorgung und kann +/-50A messen mit einer Übersetzung von 1000:1. Mit einem entsprechenden Widerstand am Ausgang des Strom-
sensors gegen GND kannst du dann eine dem Strom entsprechende Spannung mit einem Multimeter messen.
Benutzeravatar
Treckergott
Beiträge: 1050
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:55
Wohnort: Biberach

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Das sollte schon ein komplettes Messgerät sein
Benutzeravatar
Heaterman
Beiträge: 3990
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Benutzeravatar
8051fan
Beiträge: 596
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 21:06

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 8051fan »

So'n Ärger: für die letzten beiden Fliesen hat der Fliesenkleber nicht gereicht.

Bei der Suche nach Alternativen bin ich auf einen noch halb-vollen Sack Fugenmörtel (Farbe igitt-gelb) gestossen.
Kann ich das Zeug als Ersatz für den Fliesenkleber nehmen?

Ist der Fugenmörtel nicht sogar noch hochwertiger als der Fliesenkleber ?
Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3153
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Heißkleber!!!
*DuchUndWech*
Benutzeravatar
Alexx
Beiträge: 379
Registriert: So 11. Aug 2013, 13:42
Wohnort: Alsdorf
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexx »

mich hat ne Klimaanlage bis nach hause begleitet und möchte im sommer arbeiten.
hier gibt es Bilder und technische Daten http://www.quoka.de/haushalt-moebel/oef ... ss-st.html

Leider ist der Thermostat nicht sehr feinfühlig und auch nicht so mal schnell auf die richtige Temperatur eingestellt.
Lautstärke ist auch beachtlich.

So einer ist doch besser geeignet als der verbaute Thermostat ? http://www.ebay.de/itm/Digital-LCD-Disp ... 3f2bb05a71

Bild
Bild
Der Thermostat schaltet den Kompressor ein also kann ich es nutzen.
Lüfter wird über 2 Wicklungen jeweils auf unterschiedliche Drehzahlen gebracht ? perfekt für die Staubsauger schubregelung ?
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3950
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Hallo,
ich habe hier einen Schraubendreher, der aus sog. 'SVCM Stahl' bestehen soll. Gefunden habe ich nichts darüber. Bei den Stahlsorten sind die Werkzeug-Marketing-Experten ja überaus kreativ, kann mir jemand übersetzen, was das für ein Zeug ist?
Phyro
Beiträge: 656
Registriert: Di 1. Okt 2013, 09:52

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

silicone vanadium chrome magnesium.
Stand hier:
http://www.carlyletools.com/screwdrivers
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3950
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ah, danke. Aber... 'silicone'? So wabbelig ist der gar nicht...
Phyro
Beiträge: 656
Registriert: Di 1. Okt 2013, 09:52

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

"Silicon" ist nicht Silicon sondern Silizium auf Englisch ;)

Edit: da steht ja tatsächlich Silicone....
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ööööhm nein.
Silicon=Silizium - der Stoff aus dem Transen sind
Silicone=Silikon - der Stoff aus dem Brüste sind

Es gibt dennoch ein paar sehr lesenswerte Bücher, in denen "Silikontransistoren" vorkommen...
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11033
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ein Silicon kann es im Stahl bestimmt nicht sein.
das würde sich bei der Zugabe im Stahlofen desintegrieren.

es muss schon Silizium sein.
Das was man auch im Trafoblech hat.
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3950
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Phyro hat geschrieben:"Silicon" ist nicht Silicon sondern Silizium auf Englisch ;)

Edit: da steht ja tatsächlich Silicone....
Und wenn man weiter nach englischsprachigen Websites sucht nicht nur da...
ferdimh hat geschrieben:Ööööhm nein.
Silicon=Silizium - der Stoff aus dem Transen sind
Silicone=Silikon - der Stoff aus dem Brüste sind
MIR ist das schon klar. Den Webseitenautoren aber wohl nicht...
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3745
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo,

mal ne kurze Frage:

Wie weit darf bei Schwerlastankern das Gewinde aus dem Boden schauen?

Gibt es da eine Faustregel?

Danke und Gruß
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7857
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

meinst du die Dinger hier?
Dateianhänge
Bolzenanker%20ungerissen[1].jpg
Antworten