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Der chaotische Hauptfaden

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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

Bei den offenen Kernen muss man aber mit dem Layout aufpassen, weil man sich da ganz schnell an den falschen Stellen Störspannungen induziert. Da ist es manchmal sogar wichtig, wie herum man die Drossel einlötet (woher ich das wohl weiß...). Mit der geschlossenen Bauform hat man da wesentlich weniger Ärger.
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MIRAG
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Beitrag von MIRAG »

Hat jemand eine Idee, was in solchen Kisten verpackt wurde? Drin liegen Abspannseile (?) und ein Garantieblatt von RFT.

Leider kein besseres Bild bei der hand
photo_2018-03-18_13-18-19.jpg
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

in so einer Kiste fand ich mal ein Episkop.

Vielleicht war da auch ein Diaprojektor drin
winnman
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Beitrag von winnman »

Also von außen gesehen ohne Aufschrift kann da alles drin gewesen sein.
ev. gibt es im Deckel noch eine Aufschrift oder durch die Anordnung div. Holz Einteilungen kann auf den ursprünglichen Inhalt geschlossen werden.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

in diesen grauen kisten wurde prinzipell annähernd alles industieelle in der DDR verpackt. diese kisten gab es auch bei zeiss (jena) und ganz vielen anderen betrieben. wenn die kisten so in diesem neutralem grau gehalten wurden, war es eher eine transport- und lagerverpackung, kein "koffer" zum arbeiten. wenn ein RFT-zettel drin lag, war es wohl irgend etwas aus dem bereich fernmelde, (rund)funk oder beschallungstechnik. was steht den auf dem garantieschein? genau das wird wohl der schlüssel zum erfolg sein, wenn man das zuordnen kann.
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Sunset
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Beitrag von Sunset »

ferdimh hat geschrieben:Erfahrungemäß hilft eine Infernalvollgasorgie (1 Stunde Autobahn Dauervollgas), etwas Funktion wiederherzustellen. Nützlich ist auch, die Kiste knallheiß vorzuführen (von der Autobahn direkt zur Prüfstelle) , so dass der Kat noch etwas mehr tut. Ich weiß nicht auf welcher Seite Mannheims du wohnst, auf der Nordseite würde ich eher richtung MZ fahren, auf der Südseite eher Richtung Karlsruhe. Halt so, dass man eher wenig Verkehr und vor allem keine Geschwindigkeitsbeschränkungen hat.
Muss man da schnell fahren, oder reicht es aus, wenn der Motor unter Last hoch dreht? Sprich mit hoher Drehzahl im niedrigen Gang fahren?
Matt
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Beitrag von Matt »

Korrekt, mit 3te Gang ca 80 fahren.

Gruess
Matt
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Es geht lediglich ums einbringen von Hitze. Ich habe keine Versuchsreihen angestellt, was besser geht, ich würde VERMUTEN, dass Last wichtiger als Drehzahl ist.
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Jap, das kann ich unterschreiben.
Klar steigen mit der Drehzahl auch die Verluste im Motor, aber lange nicht so stark als wenn man ihn richtig knebeln würde.

Beim Trecker merkt man das ganz schnell, die Motoren sind ja sehr massiv gebaut und damit sehr träge.
Stellt man die Kiste im Winter an und hängt erstmal die Klamotten an und macht alles fertig dauert es gut und gerne eine halbe Stunde bis sich da am Zeiger etwas rührt.
Muss man allerdings gleich mit ordentlich Last einen Berg hoch ist das eine Sache von ein paar Minuten.
Deshalb kann man die Kisten auch kaum praktikabel warm laufen lassen.
Meist sieht es dann so aus das sie Zehn Minuten vorm los fahren angestellt werden und man es dann die ersten paar Minuten auf er Straße ruhiger angehen lässt, denn im
Gegensatz zum Auto baucht es für die Angestrebten 40kmh auch Vollgas am Pedal, dort gibt man nämlich nur die Drehzahl vor, die Einspritzmenge regelt dann der Regler.
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Julez
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Beitrag von Julez »

Also wenn es um Abgaswerte als solche geht, hab ich mal folgenden Tipp gelesen: Waschbenzin nehmen und so lange Methanol draufkippen, bis die Oktanzahl stimmt. Damit das Auto tanken, und man kommt durch jeden Test.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Da ging nur um bestehen von Abgasuntersuchung, darum koennte mehr Drehzahl schon bringen. Nur Kat muesste ordentlich warm werden.

Anders sieht mit Ablagerung und Verkokung aus, da muesste Last dran.
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Julez hat geschrieben:Also wenn es um Abgaswerte als solche geht, hab ich mal folgenden Tipp gelesen: Waschbenzin nehmen und so lange Methanol draufkippen, bis die Oktanzahl stimmt. Damit das Auto tanken, und man kommt durch jeden Test.
Quelle? Hintergrund? Erscheint mir auf den ersten Blick nicht zwingend logisch, dass die Abgaswerte besser sein sollen wenn man ein Gemisch tankt, für das der Motor und das Ganze drumherum definitiv nicht gebaut wurde.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich vermute, dass dem ganzen ein Trick zugrunde liegt: große Mengen *ol bringen Sauerstoff in den Sprit. Die Kiste rennt dann halt etwas magerer... Da bei der AU primär der CO-Wert gemessen wird, drückt man den halt so runter. Die Waschbenzin+Methanol-Mische ist im Übrigen garnicht mal so weit vom Sollsprit weg.
Ich frage mich aber immer, ob man die Zeit, die man in kreative Beschisstricks investiert, nicht lieber in eine (gerne kreative) Reparatur des Problems investieren sollte...
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Tank E85, dann klappt das auch mit der AU :)
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Julez
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Beitrag von Julez »

Ja, scheint noch einfacher zu sein auf die Weise:
https://www.motor-talk.de/forum/au-bei- ... 05135.html
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Kann man normale PC-Lüfter für Reiningungszwecke in Spülwasser tauchen? Also ab ins Waschbecken, mit Lappen und Bürste sauber machen und dann eine Woche wieder trocknen lassen?
... oder versaut man da die Lager?
Die Lüfter, um die es geht, sind mit einer öligen Emulsion (und Staub) verschmutzt, kleben böse, laufen aber noch wunderbar.
LG Axel
rene_s39
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Beitrag von rene_s39 »

Fernab jeder Wirtschaftlichkeit, aber ich wärme immer die Aufkleber an, ablösen, Sprengring aus Lager entfernen, seperieren und dann den Propeller komplett in den Ultraschallreiniger.
Den Motor mit Gehäuse nur so tief, dass der Motor außerhalb des Wassers bleibt, dann nach kurzer Zeit weiter drehen, und ggf. mit einer Zahnbürste nachhelfen.

Wenn du ölige Emulsion loswerden möchtest, musst du ja was fettlösendes nehmen. Was das mit den fett- oder ölgeschmierten Lagern macht, weißt du wohl selbst :D

Gruß,
Rene
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Die Elektronik in den meisten PC-lüftern liegt quasi offen, ebenso die Wicklungen.
Wenn es um gewerbliche Anwendung geht, bau einen neuen ein...
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Ich würde den vorsichtig mit dem Rotor voran in Waschbenzin oder Spiritus legen, und zwar genau so tief, dass ein paar mm des Rotorzentralteils über den Flüssigkeitspegel überstehen, also nichts ins Innere läuft. Nach etwas Einweichzeit dann mit nem kleinen Pinsel oder so weitersäubern.
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Was soll da denn passieren?
Der Elektronik macht das doch nichts aus solange es vor dem Einschalten gut getrocknet wird.
Es wäscht halt das Schmiermittel aus dem Lager, aber das lässt sich doch nach dem Waschen wieder schmieren?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

In Sinterlager wieder Schmiermittel rein zu bekommen ist nicht so einfach. Bei Kugellagern dürfte das weniger Probleme machen. Der Elektronik selbst macht das wohl wirklich wenig aus.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Das Wasser kommt in die Lager rein - aber nicht wieder raus.
Da findet sich immer eine Stelle, die feucht bleibt.
Zudem muss das Schmiermittel nicht wasserfest sein - das bildet gern mal Emulsionen.

Die Litzeleitungen saugen auch Wasser - und gammeln dann langsam vor sich hin.

Also muss man den Lüfter zerlegen.
Der Rotor ohne Lager kann komplett ins Wasser.
Beim Rest hätte ich noch Bedenken wegen dem Eisenkern und der Wicklungen.
Die sind nicht getränkt.
Da muss man schon schneller trocknen, als es gammelt.
Hilfreich sind Trockenofen / Herd.

Und Spülen mit klarem Wasser (oder destilliertem Wasser) nicht vergessen.

Sehr fettige Teile habe ich schon im Ultraschallbad mit verhältnismäßig hoch konzentrierter Allesreiniger-Lösung gereinigt.
Das waren grob 2 volle Kappen auf 5l Wasser.
Das ging nicht unter 20min heiß.
Geschäumt hat danach nichts mehr und die Farbe ging während der Reinigung von gelb/grün transparent zu grau/braun opak.

In der Chemie hatten wir einige versaute Sachen.
Der Elektronik macht so ein Bad erfahrungsgemäß nichts aus.
Ausnahme: Mechnanische Teile (Relais, Potis,...).
Induktivitäten muss man nach Konstruktion einschätzen.

Potis muss man nicht selten nachstellen, gekapselte ersetzen,
Relais laufen ebenso voll und nicht wieder leer.
Entweder vorher entfernen oder hinterher ersetzen.

Schalter zerlegen oder ersetzen.

Und alles aktiv trocknen - schrieb ich bereits.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ok, danke schon mal für eure einschätzungen. also werde ich die lüfter doch lieber wieder mit der kleinen flaschenbürste und einem lappen reinigen und sie nicht tauchen.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Wer von euch ist denn das?

http://www.mofler.de/forum/showthread.p ... men-Teil-1

Darf man denn so?



Mino
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Da im ersten Absatz "meine Flohmarktstand" steht würde ich stark auf Lötfahne tippen.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ja, er besitzt auch ne Mopped names Afrika-Zwilling.

Gruess
Matt
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Zumindest "der Gerät" von Mino sollte jetzt nicht überall gepostet werden.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Stimmt. Hätte ansonsten vielleicht besser dran schreiben sollen, dass man damit prima Wattebällchen verschießen kann (nicht Tannenzapfen), das hört sich harmloser an...
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

PP kleben?

Unser Teichfilter besteht aus rechteckigen Regentonnen (PP) die auf halber Höhe eine Verstrebung haben (innen angespritze Taschen in die ein Drahtbügel eingreift). Am oberen Ende der Taschen fängt es an zu reißen.

Gibt es einen Kleber, der auf PP hält, so dass ich die Stelle verstärken kann und es nicht weiter reißt?

Der Vorbesitzer hat schon an einer Tonne so eine schwarze Teichkleber-Mompe draufgeschmiert. Wobei auf der Kartusche steht nicht für PE und PP (und die Kartusche zwischenzeitlich durchgehärtet ist). Wobei das zumindest nicht abgefallen ist.

Gibts da was, das hält (auch unter Wasser)?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Schweißen bei 180..200°C.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Laut Klebeberater braucht man dafür was in Richtung 2-K-Acrylat-Strukturklebstoff z.B. Scotch-Weld DP 8005 (3M) oder Sekundenkleber. Ist aber bei Feuchtigkeit Mist.
Alternativ, evtl. verschweisen mit PP Sticks
https://orbi-tech.de/shop/Reparatur-Sti ... ::109.html
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

duese hat geschrieben:
Gibt es einen Kleber, der auf PP hält, so dass ich die Stelle verstärken kann und es nicht weiter reißt?
Egal ob du klebst oder schweißt,solltest du am Ende des Risses ein ca.3-4mm Großes Loch bohren,das verhindert dann die Rissvortpflanzung!
Das könnte man,wenn nicht schon das Wasser durchsickert,als provisorische Notlößung ansehen.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Im Autobedarf gibt es Reparaturspachtel für PP-Stoßstangen (Presto Kunststoffspachtel). Das dürfte da halten.
setiherz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von setiherz »

Hallo zusammen , schnelle Frage ? Kennt jemand diesen Typ von Funkthermostat ?

Bild

Der geht noch der Andere hat keinen Saft mehr , ohne Heizung WAF rot. Standort ist Oslo / Norwegen.

Grüsse Steffen

Erledigt , Steuerung hat WLan . was es alles gibt !

Bild
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

Kurze Frage an die Motorrad fahrer unter uns.
Bringt so eine kleine Scheibe etwas gegen den Fahrtwind?
http://yamaha-shop.2ri.de/de/yamaha-sportscheibe-mt-03
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Ne, nur wenn du dich dahinter versteckst.
Der "Luft nach oben wegdrück"-Effekt ist minimal, höher als Oberkante Scheibe plus vielleicht ~zehn oder zwanzig cm ist es nicht ruhig um den Helm.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Und kritisch ist der Übergangsbereich. Ich hab an meiner CBF600 auch schon mit Scheibe oben und Aussatzscheiben experimentiert. Letztendlich fahre ich mit Scheibe ganz unten. Damit ist der Kopf voll im Wind. Mit Scheibe oben bin ich mit dem Kopf so in Verwirbelungen drin, dass es mir den Kopf hin und her ruckelt. So stark, dass meine Frau hinten drauf gefragt hat, was denn los sei, weil ich ständig den Kopf schüttle.
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Der Sommer rückt ja langsam näher und damit auch die drohende Hitze in der schlecht isolierten Dachgeschosswohnung.
Wie so oft beginnt man über eine Kühllösung nachzudenken, die zumindest die Temperauren im Schlafzimmer an den heißesten Tagen auf ein erträgliches Maß bringt.
Aber auch hier immer das alte Thema mit der Abwärme. Irgendwelche Geräte mit Abluftschlauch sind irgendwie blöd, wird Luft aus dem Raum nach draußen gepumpt strömt irgendwoher wieder warme Luft nach. Geräte ohne Abluftschlauch kann man ja komplett vergessen, mit Wasser und Eiswürfel den Raum kühlen ist auch mehr Schwachsinn als das es funktioniert. Splitgerät fällt leider ebenso weg, weil Mietwohnung und auch keine wirkliche Möglichkeit, ein solches Gerät anzubringen, selbst wenn der Vermieter einverstanden wäre.

Irgendwo habe ich mal von Geräte gelesen, die ire Abwärme über Wasser entsorgen. Dann käme zwar zum Stromverbrauch noch ein gewisser Wasserverbrauch dazu aber ich meine, dass der Wasserverbrauch haltbwegs erräglich war. Zumal Kaltwasser ja auch nicht wirklich viel kostet.
Ich finde aber solche Geräte nicht mehr!
Kennt da irgendwer sowas und hat vielleicht sogar noch Erfahrung damit? Auch vollkommener Quatsch oder eine ernsthafte Alternative?
Durch die ganze Wassersparerei gibt es doch in den Kanalisationen eh große Probleme mit Ablagerungen, wesshalb da regelmäßig kubikmeterweise Frischwasser reingepumpt wird. Da könnte man doch mit einer solchen Kühllösung etwas nachhelfen...?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

setiherz hat geschrieben: Kennt jemand diesen Typ von Funkthermostat ?
Nein,aber ich denke hier http://www.lksystems.se/globalassets/in ... ics.23.pdf kann man alles nötige nachlesen!
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

IPv6:

Stationäre Klimageräte, vor allem Klimatruhen kenne ich mit Wasserkühlung.
Da ist dann der Verdichter im Gerät verbaut, weil es ja kein Außengerät gibt und es führen zwei Wasserleitungen für den wassergekühlten Verflüssiger zum Gerät.
Der Wasserverbrauch liegt für 2,5-3kW Kälteleistung bei etwa 150-250l/h.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hab hier einen (Windows- , das tut aber nichts zur Sache) PC, der mit Hardware-Interrupts im Millisekundentakt Meßwerte verwurstet. Das hat Jahrelang problemlos funktioniert bis man auf die Idee kam, modernisieren zu müsssen.
Jetzt stellt sich heraus daß sporadisch Meßwerte fehlen, nämlich immer dann wenn beispielsweise ein neues Fenster geöffnet wird. Mit viel Probiererei rausgefunden daß mit der alten 80er IDE-Platte absolut kein Fehler auftaucht während eine neue rote 1TB WD mit SATA-IDE-Adapter fast zuverlässig Interrupts verschlucken läßt. SATA sollte doch eher schneller sein als Standard-IDE, hat da jemand eine Idee?

Die neue Platte ist eine 1:1-Kopie der Alten, Defragmentieren hat nichts gebracht.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Ich hab keine Ahnung, aber rate ins blaue...
Hat der SATA-Port eventuell (im Gegensatz zum IDE) einen Interrupt? - der noch höhere Prio hat als dein Messinterrupt?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die CPU-Karte hat bloß zwei IDE-Ports und weil es solche Platten nicht mehr gibt wurde ein entsprechender Adapter auf die neue SATA-Platte draufgesteckt. Mit einer neuen CPU wäre vielleicht ein nativer SATA vorhanden, mit allen Problemen die XP damit hat. Angefangen mit inaccessible bootdevice, ja dafür gibts Patches.
Ein aktuelleres Betriebssystem scheitert an fehlender Hardwareunterstützung.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Dafür gabs keine Patches, dafür gabs Treiber die man mit F8? Hämmern während des installiersns von Diskette geladen hat 8-)
Dann ließ sich XP selbst auf nem SATAn RAID1 installieren.
Mit nlite konnt man die Treiber aber auch direkt mit auf die install CD brennen, hach das waren noch Zeiten.

Windoof ist nunmal nicht realtime fähig, daher ist eigentlich die Messkarte schon scheissig wenn die alle 1ms nen IRQ will.
Die müsste eigentlich selber alle 1ms den Messwert + Zeitstempel in einen internne Buffer schreiben und dann den DMA zum wegschreiben kitzeln.
Aber das lässt sich ja nicht ändern. :ugeek:

Die neue HDD mit dem SATA/IDE Adapter wird wohl schnelelr sein als die alte IDE Platte und daher gibts wohl mehr IRQs und die haben eine höhere Prio als der PCI? IRQ.
Also: Systemsteuerung -> Gerätemanager -> Ansicht: Ressourcen nach Verbindung -> IRQ
Dann sag uns mal die IRQ Nummern der Karte und der IDEs.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kreiert die neue schnelle Platte mehr Interrupts pro Zeiteinheit als die Alte. SPAM - das könnte das Problem erklären.
Die Ressourcen werde ich mir morgen mal zu Gemüte ziehen. Ich weiß bloß daß für den Millisekunden-Tick ein IRQ fest reserviert ist.
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Das schöne ist, dass man sich bei IDE den IRQ noch mitm Oszi auf Pin31 angucken kann :lol:
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Kann man am Messprogramm was ändern? Dann könnte man den entsprechenden Interrupt möglicherweise als Multimedia-Interrupt definieren, oder anderweitig die Priorität hochsetzen. Andererseits scheinen Platten-Interrupts nicht durch andere unterbrochen werden zu können. Wenn also die neue Platte für irgendwas länger als die alte braucht, dann stockt's auch. Ich habe mit SATA-IDE-Adaptern schon wildeste Sachen und massive Unterschiede erlebt. Gute Erfahrungen habe ich Logilink-Adaptern gemacht, schlechte mit verschiedensten No-Name-Billigadaptern.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ich hatte auch ähnliche Ärger mit IDE-SATA Wandler... und in Schrott fand ich ne Videoserver und hab geöffnet (asymetrische Gewichtverteilung brachte mich dazu ), oh, WD Green 500GB HDD, aber IDE !! ...und dann sah ich diese Adapter, der direkt auf SATA von HDD gesteckt ist.

Diese Adapter hatte ich wegen Tek TDS520 Neuabgleich mal genutzt... total problemlos, geggensatz zu paar IDE -SATA Wandler, da bricht Win98SE Setup ab, da der nicht Laufwerk findet bzw. lahme Performance
http://www.delock.de/produkte/S_61702

Grüss
Matt
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

Bastelbruder hat geschrieben:Ich hab hier einen (Windows- , das tut aber nichts zur Sache) PC, der mit Hardware-Interrupts im Millisekundentakt Meßwerte verwurstet. Das hat Jahrelang problemlos funktioniert bis man auf die Idee kam, modernisieren zu müsssen.
Jetzt stellt sich heraus daß sporadisch Meßwerte fehlen, nämlich immer dann wenn beispielsweise ein neues Fenster geöffnet wird. Mit viel Probiererei rausgefunden daß mit der alten 80er IDE-Platte absolut kein Fehler auftaucht während eine neue rote 1TB WD mit SATA-IDE-Adapter fast zuverlässig Interrupts verschlucken läßt. SATA sollte doch eher schneller sein als Standard-IDE, hat da jemand eine Idee?

Die neue Platte ist eine 1:1-Kopie der Alten, Defragmentieren hat nichts gebracht.
einen anderen SATA-Adapter probieren?

ich hatte mal eine sporadiche Nichtansprechbarkeit einer IDE-Platte mit einem SATA-Adapter (Delock irgendwas)
In der Fa zig mal den selben Typ probiert (hatten soviele auf Lager), immer das gleiche.

aber sobald ein anderes Teil (anderer Hersteller) ran kam, war's gut.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Wenn alle Stricke reissen kann man ja noch eine PCI SATA Karte ausprobieren.

Was mir noch einfällt:
Was macht ein IDE Interface eigentlich mit HDDs welche 4k Blöcke haben?
Bzw was macht der Adapter damit.
IDE kennt ja nur die alten 512Byte Blöcke HDDs, aber alle neuen HDDs haben 4k Blöcke.
Jumper die SATA HDD doch mal auf SPaß ind en 512Byte Kompatibilitätsmodus (wenn es den noch gibt).
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