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Desinfector · Beitrag von **Desinfector** » Di 23. Jan 2018, 14:11

die einzelnen Platten/Heizwendeln kamman natürlich ohmisch erfassen.
Natürlich auch, ob der Schalter an Frontpanel tut oder nicht.

Nur braucht man für Manati-Tester und Co auch wieder den Netzstrom.

Was sind denn das für Herde?
Fund-Geräte oder aus Verschenk-Börsen?
Ich denke, dass man dann schon eine Leitung braucht,
um einen Herd noch auf dem Wagen befindlich testen zu können.
Klemmst die Kiste also an und am anderen Ende hast Du einen Drehstromstecker.
Dann wäre natürlich eine 3~Dose nett, an die man so heran fahren kann,
dass man den Herd wie gesagt noch auf dem Wagen testen kann.
Wenn an der Leitung mal ein paar Volt hängen bleiben, wird der im Funktionsfalle halt immer noch warm

einmal muss Du ja sowieso mindestens verladen.

ESDKittel · Beitrag von **ESDKittel** » Di 23. Jan 2018, 16:50

zauberkopf hat geschrieben:Nee.. laut Kunde kam die Sicherung erst, wenn man alle Herdplatten eingeschaltet hatte..

Das muß nicht am Herd liegen, der Leitungsschutzschalter kann da auch nur seiner Zweckbestimmung gefolgt sein.
War in der Wohnung meiner Patentante auch so, 4 stöckiges Gebäude Anfang 70er Jahre.
Die (durchaus großen) Wohnungen einphasig angefahren, im Sicherungskasten 3 LSS.
Da mußte man sich entscheiden: Kochen oder Wäschemachen.

uxlaxel · Beitrag von **uxlaxel** » Di 23. Jan 2018, 19:31

eherde haben üblicherweise um die 7 bis 10kW, die auf drei phasen aufgeteilt werden. bei wechselspannungsbetrieb wird nun auf einer phase mit 20A das ganze getrieben, ergo viel mehr als 4kW sind nicht dauerhaft drin. wenn man das nicht weiß, ist der der völlig intakte herd gerne mal als defekt deklariert. faustregel: entweder 2 kochfelder und backofen oder drei kochfelder ohne backen!
wird nun ein herd, der auf eine phase geklemmt ist, an einen drehstromanschluß geklemmt, der mit 3x B16 abgesichert ist (und demzuolge nur eine phase belastet), ist sogar noch eher schluß.
lg axel

zauberkopf · Beitrag von **zauberkopf** » Di 23. Jan 2018, 20:50

Also meine Messungen ergaben : Am Herd kann das nicht gelegen haben.
Allerdings überlege ich langsam wirklich, ob ein kleiner Handlicher Tester nicht ne Option wäre.
Vor ein paar Wochen, kam ein so ein kleiner Einphasiger Single-Backofen rein.
Kollege steckt ihn, ein, Sicherung fliegt raus, und Kollegin, die gerade bei der Lohnabrechnung war.. war am fluchen !
Das ist aber laut Aussage beider, kein Problem (z.b. das durch eine USV zu lösen wäre ), weil sie ja beide doch ganz gerne fluchen !
Ich aber hätte gerne ein Problem.. weil ich schon wieder viel zu lange nix programmiert habe !

Ich stelle mir also ein Gerät vor, bestehend aus nem Arduino,nem LCD-Display, einer 3,3V Referenz, und ein paar Widerständen.. so das ich bei den einfachsten Geräten (Einphasig oder Mehrphasig) ohne Elektronik sagen kann :
1.Schmeist die Sicherung garantiert raus
2.Vielleicht auch nicht. Aber auch nur vielleicht..

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » Di 23. Jan 2018, 20:54

Wenn dann würde ich lieber gleich in der bucht nach einen einfachen VDE Tester schauen
http://r.ebay.com/ecFUnI

Wie gesagt R iso Prüfung mit 500V und Durchgang Schutzleiter mit mind 200mA Prüfstrom

uxlaxel · Beitrag von **uxlaxel** » Mi 24. Jan 2018, 00:12

ihr kennt alle die kleinen induktivitäten, die man gerne mal zum entstören nimmt. 10µH und so....
verheizen diese spulen die HF oder kann man die auch als verlängerungsspule für kurzwellenantennen nehmen? ich hatte gerade einen beitrag im netz gelesen, wo einer wissen wollte, wieviel induktivität eine spule bräuchte, um mit einer 10m-vertikal auf 3,5MHz zu kommen. die antwort war 22,8µH, da böte sich doch eine 22µH-spule "fertig bestellt" optimal an. so was?

xoexlepox · Beitrag von **xoexlepox** » Mi 24. Jan 2018, 00:49

verheizen diese spulen die HF oder kann man die auch als verlängerungsspule für kurzwellenantennen nehmen?

Für den Empfangsfall sollte die funktionieren, nur wenn du da 100W mit senden willst, werden die sich wohl in magic smoke auflösen

Kannst du den vermutlichen Strom an der entsprechenden Stelle der Antenne berechnen (NEC?) ? Die Güte der Dinger ist jedenfalls relativ gering, denn sie sind zum Verheizen der Störungen gedacht.

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Mi 24. Jan 2018, 00:54

Dass die Dinger zum Entstören gedacht sind, steht aber nirgendwo. Die kann man schon recht erfolgreich in Schwingkreisen einsetzen.
Xoeachweißnichtwiemandasschreibt' Bedenken möchte ich aber unterstreichen. Wenn da auch nur 1% der HF drin verheizt wird (ich erwarte eher 50%) dann brennt das Ding.

uxlaxel · Beitrag von **uxlaxel** » Mi 24. Jan 2018, 01:32

diese kleine bauform taugt freilich nur für QRP, aber eh ich mit viel aufwand eine dicke spule selbst wickle, wäre das doch mal ein versuch wert. wenn ich dran denke, bestelle ich beim nächsten mal eine L mit und berichte. 73 bzw. 72, axel

Maschine · Beitrag von **Maschine** » Mi 24. Jan 2018, 09:46

Hey Fingerer,

ich trau mich ja fast nicht zu fragen. Bei mir tut Zebexscher Ablader nicht.

Also, ich hab den Ablader3.zip gesaugt, extrahiert und in ein Verzeichnis verschoben wo ich Schreibrechte habe, das ganze unter Win10.
Dann drag and droppe ich ein Bild mit 124 kB und sage Hochladen, dann kommt Sendefehler und der Status ist Error.
Das probierte ich schon mit mehreren Bildern mit verschiedenen Auflösungen.

Mach ichs auf dem http://www.fingers-welt.de/imghost/ Bilderhost, dann gehts einwandfrei.
Oder im Forum mit Datei hinzufügen, da gehts auch.

Seufz, ich wollte halt mehrere Bilder hochladen, so ist das halt mühsam. Und jetzt haben wir schon ein Tool, und bei mir tuts nicht.

Könnt ihr mir bitte mal helfen?

Maik

zauberkopf · Beitrag von **zauberkopf** » Mi 24. Jan 2018, 09:48

Naja.. für den Einsatzzweck, wäre noch die Güte der Spule sehr interessant.

Nicht ohne Grund, werden für den zweck eigentlich Luftspulen verwendet.
Okay, hier reden wir von einem 10m langen Strahler, und "nur" 3,5 MHZ.
Achja.. was Du genau suchst, ist eine Speicherdrossel.

Hier könntest Du glück haben, weil es in der Tat mittlerweile Schaltwandler gibt, die im MHZ Bereich arbeiten.
Dennoch.. bevor ich all die Datenblätter gelesen habe, habe ich schneller einen z.B. T120er Kern aus der Kiste gegriffen, und mal eben gewickelt.

Toni · Beitrag von **Toni** » Mi 24. Jan 2018, 10:15

Maschine hat geschrieben: Dann drag and droppe ich ein Bild mit 124 kB und sage Hochladen, dann kommt Sendefehler und der Status ist Error.

Hatte ich auch mal, wurde von der Firewall geblockt -> testweise auf PC deaktivieren.

Falls es dann noch nicht funktioniert: ein professioneller Router mit Firewall (mit Update-Abo, z.B. in Firmen) könnte es auch blocken.

Maschine · Beitrag von **Maschine** » Mi 24. Jan 2018, 10:29

Hi Toni,

aaaaaaaaahja. Dann muss ich dort nen Port freischalten? Und welchen?

Maik

jodurino · Beitrag von **jodurino** » Mi 24. Jan 2018, 21:08

Hallo
bin gut in NRW angekommen,
aber das kleine Wasserproblem beim Kollegen ist ein 6mm Bohrloch im Fallrohr.
Das Haus ist Baujahr 1967, also kein dunkelgraues HT-Rohr sondern das hellgraue.
Das Rohr ist in einem Schacht verbaut.

Doofe Frage des Abends
Wie bekommen wir das dicht?

cu
jodurino

Toddybaer · Beitrag von **Toddybaer** » Mi 24. Jan 2018, 21:16

Hallo,

machst eine Reparaturmanschette rum.

Oder für billig, etwas dickeren Gummilappen und Schellen

jodurino · Beitrag von **jodurino** » Mi 24. Jan 2018, 21:20

Hi
soll was dauerhaftes sein
also morgen los und Reparaturmanschette holen.
Haben schon probiert es zu verschmelzen mit pp ist aber nicht das richtige pp löst sich sofort nach dem Kaltwerden
cu

inse · Beitrag von **inse** » Mi 24. Jan 2018, 21:23

"Dichtmanschette" drum?
Stück EPDM Gummi mit Schlauchbinder festzurren, ist ja kein Druck drauf.

uxlaxel · Beitrag von **uxlaxel** » Mi 24. Jan 2018, 21:24

ich würde einen "flicken" drauf kleben und dann ein oder zwei schlauchschellen drum machen, um dauerhaften anpreßdruck zu gewährleisten. bei reperaturschellen (die firma gebo hat sehr viel im programm) hätte ich bedenken, dass das rohr deformiert wird und somit die schelle doch nicht 100%ig dicht ist.

jodurino · Beitrag von **jodurino** » Mi 24. Jan 2018, 21:29

uxlaxel hat geschrieben:ich würde einen "flicken" drauf kleben und dann ein oder zwei schlauchschellen drum machen, um dauerhaften anpreßdruck zu gewährleisten. bei reperaturschellen (die firma gebo hat sehr viel im programm) hätte ich bedenken, dass das rohr deformiert wird und somit die schelle doch nicht 100%ig dicht ist.

Den Flicken aus welchem Material?

Also eine Probe mit so einem Handschmelz 3D Doodler und PLA hat auch nichts gebracht.
War eigentlich schon klar aber probieren kann man es ja mal.

Sir_Death · Beitrag von **Sir_Death** » Mi 24. Jan 2018, 21:43

jodurino hat geschrieben:
Den Flicken aus welchem Material?

Gummi

uxlaxel · Beitrag von **uxlaxel** » Mi 24. Jan 2018, 21:49

wenn der flicken geklebt wird, (dicht-kleber), dann aus einem material, welches mit dem kleber verbindung eingeht. bei gummi hätte ich bedenken, dass der früher oder später alleine zerkrümelt. ein stück PP wäre sinnvoll. der kleber muss natürlich auch mit dem rohr verbindung eingehen! die schlauchschelle ist dann nur zur beruhigung da und zum anpressen, bis der kleber fest ist.

Sir_Death · Beitrag von **Sir_Death** » Mi 24. Jan 2018, 21:56

Warum sollte der Gummi bröseln, wenn der im Dunkeln ist und kein UV hin kommt?

Ich würd nen Flicken drauf pappen und Schelle direkt drüber. Ist ja kein Druck auf der Leitung, geht ja nur darum, dass sich keine Tropfen heraus verirren.
Eventuell gleich eine Rohr-Montageschelle mit Gummieinlage nehmen. Dann Küchenrolle drunter, 3 Tage abwarten, wenn Küchenrolle ohne Spuren von Wassertropfen, Reparatur erfolgreich.

Wenn sich dann einmal im Monat ein Tropfen den Weg erkämpft verdunstet er genauso wieder.

uxlaxel · Beitrag von **uxlaxel** » Mi 24. Jan 2018, 21:58

achja, klebeflächen anständig säubern (alkohol-reinigungstücher, wattepäd mit acetone o.ä.) und mit sandpapier anrauhen!

nox · Beitrag von **nox** » Mi 24. Jan 2018, 21:59

Maschine hat geschrieben:Hey Fingerer,

ich trau mich ja fast nicht zu fragen. Bei mir tut Zebexscher Ablader nicht.

Hier leider auch nicht - aber auch schon seit dem WE nicht... Standard Win7, verschieden Verzeichnisse, immer Sendefehler

Anse · Beitrag von **Anse** » Mi 24. Jan 2018, 22:50

Gibt es hier Kompetenzen im Bereich der Überholung von alten Dieselmotoren? Bj. zwischen 1950 und 1960. Steh hier gerade vor der Aufgabe Zylinderfuß und Kopfdichtung an einem Güldner zu tauschen. Grund ist starker Ölverlust.

berlinerbaer · Beitrag von **berlinerbaer** » Mi 24. Jan 2018, 23:01

jodurino hat geschrieben: Wie bekommen wir das dicht?

Solche Rohre waren früher™ aus PVC.

Kannst Du einfach testen: Schabe ein paar Brösel davon in einen Teelöffel, den Du opfern willst und halte ein Feuerzeug drunter, bis es qualmt. Wenn es nach Chlor stinkt, isses PVC.

Kaufste Dir das kürzestmögliche Ende PVC-Rohr in dem Durchmesser und eine Tube Tangit (PVC-Kleber), längst passend ab, schneidest es nochmal quer durch.
Dann glodderst Du die Innenseite des Flickstücks und das kaputte Rohr gut mit Tangit ein (vorher beidseitig anrauhen und entfetten), anpressen und solange halten, bis es durchgehärtet ist, fertig.

Tangit löst das PVC oberflächlich an, wenn das Lösemittel verdunstet ist, sind die beiden Flächen quasi miteinander verschweißt.

Wenn das Rohr irgendwann mal wg. Überdruck platzt, dann garantiert nicht an der Flickstelle.

Solange kein Druck drauf ist, würden es ein Stück Fahrradschlauch und ein bis zwei Schlauchschellen natürlich auch mühelos tun.

Später Gast · Beitrag von **Später Gast** » Do 25. Jan 2018, 00:27

berlinerbaer hat geschrieben:Solange kein Druck drauf ist, würden es ein Stück Fahrradschlauch und ein bis zwei Schlauchschellen natürlich auch mühelos tun.

Da wär ich vorsichtig mit, ich benutze alte Fahrradschläuche immer als Spanngurte am Fahrradgepäckträger und je nach Qualität des Schlauchs hält ein Schlauch 1 Jahr oder auch mal 3, aber Witterungskontakt ist für das Gummi nicht lebenszeitfördernd. Der Schnellspanner am Vorderrad ist mit ner Schlauchschelle gesichert, das Stückchen Fahrradschlauch das zur Lackschonung unter der Schelle liegt ist gut bröselig. Dicht hält das nix mehr.

Ich liebe das Material Fahrradschlauch aber da würd ich lieber was anderes nehmen.

berlinerbaer · Beitrag von **berlinerbaer** » Do 25. Jan 2018, 00:52

Fahrradschläuche enthalten, weil sie bei bestimmungsgemäßer Verwendung kein Sonnenlicht abbekommen, keinen UV-Schutz.

Deshalb klappt das mit der Verwendung als Spanngurt nicht lange.

Im vorliegenden Anwendungsfall wird es ja für die Reparaturstelle wieder finster, sobald der Tatort schamhaft neu verkleidet ist, da sollte es also passen...

RMK · Beitrag von **RMK** » Do 25. Jan 2018, 12:57

ich würde auch Tangit verwenden, wenn die Brennprobe PVC ergibt
(einen Krümel in die Flamme halten geht auch, anstatt über nen Telöffel zu gehen)

http://www.barthmann-recycling.de/files ... stoffe.pdf

ich hab gute Erfahrungen mit dem Zeug, verklebte Rohre brechen neben der Klebestelle...

ESDKittel · Beitrag von **ESDKittel** » Do 25. Jan 2018, 13:32

Die Probe auf Chlorhaltiges kenne ich so:
-Stück Kupferdraht in der blauen Brennerflamme ausglühen
-an dem noch warmen Draht etwas Kunststoff anschmelzen
-zurück in die Brennerflamme, wenns grün leuchtet dann chlorhaltig

Also das mit dem "drucklos" im Abflußrohr kann im StörVerstopfungsfall ganz ander aussehen, wenn dann da ein paar Meter Schwarzwassersäule anstehen...

Lord Whopper · Beitrag von **Lord Whopper** » Do 25. Jan 2018, 13:56

Moin Zusammen,

meine kurze Frage für heute lautet: Wie heisst dieses selbstklebende dünne Schaumstoffzeug, welches in KFZ oft als Klapperschutz um Kabel, Stecker etc im Amaturenbrett geklebt ist? Mit fehlt der Suchbegriff. Ich möchte damit meinen Phantomspeiseadapter umkleben.

Danke und einen schönen Donnerstag an alle!

LoWo

Schneewittchen · Beitrag von **Schneewittchen** » Do 25. Jan 2018, 14:35

Sicher werden ihn einige von Euch kennen, den Akkulader XTAR VC2 Plus. Ich hab ihm versehentlich "Kraftfutter" gegeben und er verströmte den wundervoll nachhaltigen Duft von Strom.

Also es waren statt 5V eben 12V weil der Hohlstecker auch so gut gepasst hat

Jetzt hat sich auf der Platine ein Bauteil verabschiedet und ich wüsste gern was es ist und ob durch Tausch eine Wunderheilung stattfindet oder nicht.

Könnte bitte mal einer nachschauen in seinem Gerät?

Julez · Beitrag von **Julez** » Do 25. Jan 2018, 14:37

Wie heisst dieses selbstklebende dünne Schaumstoffzeug

Armaflex?

http://www.ebay.de/itm/Armaflex-ACE-Tap ... SwvjdZOlXF

Frage meinerseits: Wie verhalten sich NTC-Einschaltstrombegrenzer bei Kurzschluss?
Hintergrund: Es gibt einzelne Versuche im Internetz, spärlich dokumentiert, aber stets erfolgreich, die Lebensdauer von KFZ-Glühlampen durch Einbau eines NTCs in Richtung "unendlich" zu verlängern. Sehr bequem wäre es natürlich, einen solchen NTC statt der üblichen 15A Sicherung direkt in deren Halter zu schieben, und somit einen unkomplizierten Softstart zu verwirklichen. Allerdings haben Sicherungen ja durchaus ihre Daseinsberechtigung. Schön wäre es nun, wenn so ein NTC bei Überlast ähnlich einer Sicherung zeitnah durchbrennen würde; dann hätte man 2-in-1 Funktionalität.
Ist das so?

Desinfector · Beitrag von **Desinfector** » Do 25. Jan 2018, 16:26

Schneewittchen hat geschrieben:Sicher werden ihn einige von Euch kennen, den Akkulader XTAR VC2 Plus. Ich hab ihm versehentlich "Kraftfutter" gegeben und er verströmte den wundervoll nachhaltigen Duft von Strom.

Also es waren statt 5V eben 12V weil der Hohlstecker auch so gut gepasst hat Jetzt hat sich auf der Platine ein Bauteil verabschiedet und ich wüsste gern was es ist und ob durch Tausch eine Wunderheilung stattfindet oder nicht.

Könnte bitte mal einer nachschauen in seinem Gerät?

sieht so aus als könnte man nach Reinigung des Teils noch die Beschriftung erkennen?

Schneewittchen · Beitrag von **Schneewittchen** » Do 25. Jan 2018, 16:41

Die Oberfläche ist definitiv geschmolzen, was noch ganz rechts zu lesen ist:

76B das "B" könnte auch eine 8 sein!
23L

Maschine · Beitrag von **Maschine** » Do 25. Jan 2018, 17:48

Lord Whopper hat geschrieben:Moin Zusammen,

meine kurze Frage für heute lautet: Wie heisst dieses selbstklebende dünne Schaumstoffzeug, welches in KFZ oft als Klapperschutz um Kabel, Stecker etc im Amaturenbrett geklebt ist? Mit fehlt der Suchbegriff. Ich möchte damit meinen Phantomspeiseadapter umkleben.

Danke und einen schönen Donnerstag an alle!

LoWo

Schaumstoffklebeband?

https://www.mslehner.de/schaumstoff-klebebaender/

Maik

Maschine · Beitrag von **Maschine** » Do 25. Jan 2018, 17:49

Maschine hat geschrieben:Hey Fingerer,

ich trau mich ja fast nicht zu fragen. Bei mir tut Zebexscher Ablader nicht.

Also, ich hab den Ablader3.zip gesaugt, extrahiert und in ein Verzeichnis verschoben wo ich Schreibrechte habe, das ganze unter Win10.
Dann drag and droppe ich ein Bild mit 124 kB und sage Hochladen, dann kommt Sendefehler und der Status ist Error.
Das probierte ich schon mit mehreren Bildern mit verschiedenen Auflösungen.

Mach ichs auf dem http://www.fingers-welt.de/imghost/ Bilderhost, dann gehts einwandfrei.
Oder im Forum mit Datei hinzufügen, da gehts auch.

Seufz, ich wollte halt mehrere Bilder hochladen, so ist das halt mühsam. Und jetzt haben wir schon ein Tool, und bei mir tuts nicht.

Könnt ihr mir bitte mal helfen?

Maik

Push...

Welche Nummer hat der Port? Mein Admin mag das wissen, sonst macht der nix

Bittebittebitte!

Zabex hab ich auch schon ange-PNt

Maik

MichelH · Beitrag von **MichelH** » Do 25. Jan 2018, 18:46

Hab mal Wireshark mitlaufen lassen und ein foto hochgeladen

die ports die da immer wieder auftauchen sind 60, 80 2974 und 49737

keine ahnung ob das jetzt was hilft

alex1 · Beitrag von **alex1** » Do 25. Jan 2018, 19:41

Lord Whopper hat geschrieben:Wie heisst dieses selbstklebende dünne Schaumstoffzeug, welches in KFZ oft als Klapperschutz um Kabel, Stecker etc im Amaturenbrett geklebt ist?

Coroplast zB 8550
Vorsicht: Nach gut einem Jahr wird es eklig klebrig.

Später Gast · Beitrag von **Später Gast** » Do 25. Jan 2018, 20:32

berlinerbaer hat geschrieben:Fahrradschläuche enthalten, weil sie bei bestimmungsgemäßer Verwendung kein Sonnenlicht abbekommen, keinen UV-Schutz.
Deshalb klappt das mit der Verwendung als Spanngurt nicht lange.

hmm. Also meine Erfahrung ist, dass die Qualität sehr deutlich schwankt und auch die Gummiart nicht immer die Gleiche ist. Mal dick, mal dünn, mal hart mal weich, mal zäh, mal spröde. Alles dabei.
Die Schläuche die ich Indoor lagere (keineswegs vor Licht geschützt) zeigen keine sichtbaren Alterungserscheinungen, das Zeug draußen am Rad wohl. Gut, drinnen kriegen die natürlich deutlich weniger Licht ab. Aber halt auch weniger Wasser.

Mechanische Beanspruchung ist sicher auch noch mit dabei.

BTT: Im Idealfall will man an die zu dichtende Stelle doch nie wieder ran müssen, da würd ich was nehmen wo ich sicher weiß, dass es in der eingesetzten Umgebung ne Weile hält. Trifft mMn auf Fahrradschlauch nicht zu.

Lord Whopper · Beitrag von **Lord Whopper** » Do 25. Jan 2018, 20:38

Besten Dank!

Jannyboy · Beitrag von **Jannyboy** » Do 25. Jan 2018, 21:04

Schneewittchen hat geschrieben:Die Oberfläche ist definitiv geschmolzen, was noch ganz rechts zu lesen ist:

76B das "B" könnte auch eine 8 sein!
23L

Könnte ein MP6231 sein.
Nagel mich aber nicht drauf fest. Monolithic Power ICs findet man sehr häufig in Chinesischen Geräten.

manuel · Beitrag von **manuel** » Fr 26. Jan 2018, 15:22

Hab nen Mikrowellentrafo umgewickelt für Punktschweißgerät. Hab die "shunts" vom Eisenkern weggelassen, weil verbraucht ja unnötig platz für die neue Sekundärwicklung mit dickstem Kabel was ich finden konnte. Nun wenn ich eh nur immer sehr kurz Strom drauf gebe, ist das dann wurscht oder fliegt dann immer der 16 Amper Automat ? Sonstige zu erwartende Probleme ? Das hat doch sicher schon mal hier gemacht...

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Fr 26. Jan 2018, 15:25

Die Shunts können problemlos weggelassen werden. Ihr Zweck ist, Streuinduktivität zu erzeugen, so dass der Kondensator des folgenden Verdopplers zur Magnetronbesaftung kleiner dimensioniert werden kann. Sie liefern eine gewisse aber sehr unkontrollierte Strombegrenzung. Je nach Schaltstrategie fliegt der 16er Automat aber immer, egal ob mit oder ohne magnetische Nebenschlüsse.

zauberkopf · Beitrag von **zauberkopf** » Fr 26. Jan 2018, 15:43

Wirklich interessant..
Also gestern konnte ich nicht wiederstehen, eine uralte Toshiba Mikrowelle auf den Weg zum Schrottplatz zu zerlegen, um den Mot zu retten.
Der MOT bestand ürbrigens, aus KUPFER Wicklungen.
Und ein Punktscheissgerät, bräuchte ich auch unbedingt mal..

Wer aber meint, das dieser Trafo mit der 2kv Kupferwicklung viel zu schade dafür ist...

Wegen der Sicherung habe ich mir auch schon gedanken gemacht :
In Serie zu der Primärwicklung folgendes : Greatz Gleichrichter und dann eine einfache einstellbare Konstantstromregelung.
So müsste ich dem Trafo Sogar einstellbar bis zu.. sagen wir mal 10A zuführen können, ohne das ich ne USV mir anschaffen muss..

reutron · Beitrag von **reutron** » Fr 26. Jan 2018, 16:21

Warum hast du nicht gleich die Strombegrenzung aus der Mikrowelle mitgenommen?

CH-Bastler · Beitrag von **CH-Bastler** » Fr 26. Jan 2018, 17:27

Wenn ich Aus einem Stellrafo (Spartrafo) und aus einem Trenntrafo 230V->2x115 einem Stelltrafo mit Galvanischer trennung Bauen möchte, baue ich dann den Trenntrafo vor oder nach dem Stellrafo ein? Wenn der Stelltrafo vor dem Trenntrafo ist, kann ich die Sekundärwicklung umschaltbar machen, um Doppelten Strom bei Halber Spannung zu Haben oder Spricht etwas Dagegen?
PS: Ich hatte zuvor den Beitrag zufrüh abgeschickt, war ausversehen auf Absenden gekommen.

zauberkopf · Beitrag von **zauberkopf** » Fr 26. Jan 2018, 18:29

Warum hast du nicht gleich die Strombegrenzung aus der Mikrowelle mitgenommen?

Ganz einfach.. weil ich das natürlich vergessen habe, weil natürlich meine Kollegen nichts anderes zu tun hatten, als drum herum zu stehen, und doofe Kommentare von sich zu lassen..

Ich nenne das immer : Arbeiten unter Gefechtsbedingungen..

Auf der anderen Seite.. ich vermute stark, das eine Regelung, für z.B. feine Arbeiten, Sinn machen könnte.

winnman · Beitrag von **winnman** » Fr 26. Jan 2018, 18:41

Ich würde erst den Stelltrafo und dann den Trenntrafo verbauen.

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Fr 26. Jan 2018, 19:50

Ich würde es anders rum machen:
Grund: der Trenntrafo hat einen festen Innenwiderstand. Wenn man eine deutlich geringere Spannung als 230V einstellt, hat die Quelle den Innenwiderstand des Stelltrafos (der bei geringer Spannung ungefähr proportional zur Stellung des Schleifers ist) + den Innenwiderstand der Quelle (einschließlich Trenntrafo), der mit dem Quadrat der Schleiferposition eingeht, also bei allem unter Halbgas problemlos vernachlässigbar ist. So hat man auch bei geringen Spannungen eine potente Spannungsquelle.
Wenn der Trenntrafo hinten hängt, hat man immer den vollen Innenwiderstand des Trenntrafos in Reihe, der, davon abgesehen, dass er ohnehin höher ist, als der eines Stelltrafos ist, auch nicht weniger wirksam wird, wenn man runterdreht. So wird der Bereich unter ~50V nicht mehr sinnvoll belastbar.

Anders ist das, wenn der Trenntrafo geringer belastbar ist als der Stelltrafo: Dann hält man sich so die Möglichkeit offen, den Trenntrafo nur zu nutzen, wenn man ihn wirklich braucht und hat außerdem noch eine potente nicht netzgetrennte Stromquelle, um z.B. Saugbrenner zu regeln.