Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

richtig: zu erst den trenntrafo und dann den stelltrafo. ich habe mich da auch belehren lassen. eine versuchsreihe hat auch bewiesen, dann die umgekehrte reihenfolge bei niedrigeren spannungen nur noch extrem weiche spannungen (also unter last schnell zusammen brechen) heraus spuckt.
Luftwatz
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Beitrag von Luftwatz »

"Und ein Punktscheissgerät, bräuchte ich auch unbedingt mal.." , finde ich gut, dass zauberkopf so offen damit umgeht :mrgreen: .
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Das ist noch gar nichts.. xanakind hatte mal den Vogel abgeschossen, in dem er an seinen Quadrokopter einen Vogelkackesimulator implementiert hat.
xanakind
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Beitrag von xanakind »

Jap!
Hier:
https://www.youtube.com/watch?v=HpHa21dUW7E
Also ein fliegendes Punktscheissgerät! :lol:
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reutron
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Beitrag von reutron »

Immer erst den Trenntrafo und dann den Stelltrafo, der Trenntrafo ist schließlich für 230V berechnet und nicht für 0-230V. (sonst hast du starke Spannungseinbrüche bei Belastung des Trafos und erhöhte Verlustleistung im Trafo, was der überhaupt nicht mag ;) )
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

wie wird das Schätzchen angeschlossen?
Netz zwischen U/J und dann den Verbraucher zwischen 180V/J ?
wattmeter.png
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Kann sein daß die Pfade getrennt sind, also Strompfan J_li <-> J_re, und Spannungspfad U <-> 90V/180V/1000(V?)
Miß mal die Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlüssen aus.
Kann es sein daß da bei den 2,5A 5A Markierungen ein Shunt fehlt oder Sicherungshalter?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Da waren glaub ich noch zwei Steckbrücken bei, muss ich mal schauen wo die sind. Hinter den 1000 steht noch Ohm, das sieht man leider auf dem Foto nicht.

zwischen der linken J Klemme und allen 2,5 und 5A Anschlüssen, sowie zischen jeden der 2,5/ 5A Anschlüssen messe ich immer ca. 0,6KOhm, zwischen der anderen J klemme und den 2,5/5A Anschlüssen kann ich etwa 0,7K messen.

zwischen 90V und 180V etwa 3,5 KOhm , zwischen 180V und 1000 Ohm messe ich 5,6K , und zwischen 90V und 1000 Ohm 2,6K Ohm
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am Sa 27. Jan 2018, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Dann schätze ich mal das es 30V(1000Ohm), 90V(3000Ohm) und 180V(6000Ohm) als Spannungspad sind.
E_Tobi
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Nickel/Gold Oxidation, Migration

Beitrag von E_Tobi »

Hat einer von euch vielleicht Erfahrung mit verschraubten Nickel/Gold Kontaktstellen?
Man liest viel über elektrochemische Spannungsreihen, Metall-Migration, uvm, aber ich kann keine tatsächlichen Versuch sehen in dem zum Beispiel ein Nickel-Kabelschuh und ein Goldbeschichtetes PCB die Kontaktstelle mit der Zeit zerstört hätten...
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Kombination Goldplatine - vernickeltes Batteriekontaktfederblech findet sich in den meisten Taschenrechnern. Da ist das bisher meist gut gegangen.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Gold und Nickel liegen auf der Spannungsreihe eventuell nicht weit genug auseinander, oder es fehlt die dauerhafte Einwirkung eines Elektrolytes.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ne Frage ist eher an Retro-PC Baslter (486er Ärä) gerichtet.
mometan bin ich beim Eltern und bastelte mit ne 486er, wo der bis zu 60MHz FSB läuft

Hatte mehre alte WD Caviar mit rundliche schwarze Gehause ausprobiert, keiner davon tut, aber alte Quantum proDrive LPS tut astrein und MS DOS startet.
ebenso WD 39044 (3,5" doppelte Bauhöhe, 40MB) tut 1A


Sagmal, hat alte HDD Sorte wie "WD caviar 2540" extreme Problem mit Alterung.??

PS: diesemal läuft 486 DX2 mit gesunde FSB von 33mHz und nicht mit extremwerte wie 55 /60MHz FSB.
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video6
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Beitrag von video6 »

Muss mal in meinen Beständen kramen einige hab ich vor einiger Zeit aber nen Kumpel zur Verwertung gegeben der hat die zerlegt.
Waren aber eher neuere von 2000 er
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Mario,, nein, ich brauche keine neue HDD.

Ich frage nur, ob man mit extreme Alterung von diese Festplattesorte mitbekommt. WD in schwarze rundliche Klotz. (ich habe diese Sorte, 5 Stück, keiner tut..)

http://www.computer-retro.de/Bilder/Fes ... D-1993.jpg
Zuletzt geändert von Matt am Sa 27. Jan 2018, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
andreas6
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Beitrag von andreas6 »

Drehe solche alten Platten mal ruckartig um die Plattenstapelachse. Wenn die länger gelegen haben, schafft es der Motor nicht, den Stapel loszudrehen.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Da war kürzlich irgendwo ein Bild, ich weiß nicht welches Fabrikat...
Der Kopfträger-Anschlagpuffer aus schwarzem Gummi ist zerflossen und die Schmiere hat alles zusammengeklebt.

Bei der Gelegenheit sind die Köpfe vom Rand der Platte gerutscht.
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Bastelbruder hat geschrieben:Die Kombination Goldplatine - vernickeltes Batteriekontaktfederblech findet sich in den meisten Taschenrechnern. Da ist das bisher meist gut gegangen.
ESDKittel hat geschrieben:Gold und Nickel liegen auf der Spannungsreihe eventuell nicht weit genug auseinander, oder es fehlt die dauerhafte Einwirkung eines Elektrolytes.
Klingt als wäre das Problem eher akademisch...vorhanden, aber nicht relevant, so lange man das nicht in Salzwasser absäuft...
Dann lohnt es sich das mal zu testen. Danke schon mal!
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Bastelbruder hat geschrieben:Da war kürzlich irgendwo ein Bild, ich weiß nicht welches Fabrikat...
Der Kopfträger-Anschlagpuffer aus schwarzem Gummi ist zerflossen und die Schmiere hat alles zusammengeklebt.

Bei der Gelegenheit sind die Köpfe vom Rand der Platte gerutscht.
Das waren Quantum ProDrive LPS mit SCSI Anschluss.
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Laufen die Platten denn überhaupt an?
Sollte man spüren können, wenn man sie in der Hand hält.

Daß absolut alle kaputt sind, könnte natürlich auch ein Serienfehler sein, aber bei SCSI würde ich mir, wenn sie sich drehen, den Bus inkl. Termination (die gesteckten arrays in den Platten oder am Busende) und die SCSI-IDs am Bus (keine Dubletten) mal sehr genau anschauen.
SCSI kann da extrem zickig sein.

Da Du zumindest eine zum Laufen gekriegt hast, solltest Du dem Problem eigentlich recht zügig beikommen können.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

achja, der läuft schon an, das merke ich schon. Bei mir ist nur IDE angesagt und getestet, auch wenn ich bei Eltern mehre SCSI Platte gelagert habe.

Eine ist bereits gepackt, damit ich zuhause es testen könnte, nicht dass IDE Controller Problem habe.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Nachtrag: Problem mit Festplatte, langsam härtet Verdacht zu Netzteil: alle 486 Board und 386SX Board hat manchmal Startproblem.
Da hatte ich anfangs nur mit eine Board (der mit extrem hohe FSB) und hab Schuld an Tantal-Elko in Reset-Schaltung geschoben.
Selten hängt der mittendrin in Betrieb auf.


Gnarf.. hab keine weitere AT Netzteil zum ausprobieren, dann kann ich vielleicht erklären, warum keine schwarze WD-HDD tut.

Grüss
Matt
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Schneewittchen hat geschrieben:Die Oberfläche ist definitiv geschmolzen, was noch ganz rechts zu lesen ist:

76B das "B" könnte auch eine 8 sein!
23L

Also, das Teil heisst FP6276B, hier das Datenblatt: http://www.feeling-tech.com.tw/km-maste ... 066-g1.pdf
Hat jemand so ein Teil rumliegen, ich wüsste sonst nicht wo ich sowas herkriegen soll?
tom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

Schneewittchen hat geschrieben:
Schneewittchen hat geschrieben:Die Oberfläche ist definitiv geschmolzen, was noch ganz rechts zu lesen ist:

76B das "B" könnte auch eine 8 sein!
23L

Also, das Teil heisst FP6276B, hier das Datenblatt: http://www.feeling-tech.com.tw/km-maste ... 066-g1.pdf
Hat jemand so ein Teil rumliegen, ich wüsste sonst nicht wo ich sowas herkriegen soll?
Hier ?
http://www.alibaba.com/trade/search?fsb ... xt=FP6276B
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Danke, das hatte ich schon gefunden. Aber ich kann weder englisch noch möchte ich mich wegen einem 5 Cent Teil dort anmelden, darum meine Frage hier.
Frickelfreddy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Frickelfreddy »

Weswegen benutzt man bei PWM-Modulen wie Reglern oder elektronischen Netzteilen immer nervtötende Frequenzen um 13 khz?
Vier Kilohertz drüber und die Nachtruhe wäre gesichert.

Technische Gründe?
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Frickelfreddy hat geschrieben:Weswegen benutzt man bei PWM-Modulen wie Reglern oder elektronischen Netzteilen immer nervtötende Frequenzen um 13 khz?
Vier Kilohertz drüber und die Nachtruhe wäre gesichert.

Technische Gründe?
Oft hört man nicht die eigentliche Schaltfrequenz sondern die Regelschwingungen im Leerlauf. immer wenn der Pufferelko sich leert geht der Schaltregler kurz in Betrieb. Ich hab auch so ein Akkuladegerät. Wenn der Akku läd ist alles ruhig. Sobald er voll ist geht das Fiepen los.
Was auch sein kann ist das die Umschaltverluste in den Mosfets zu hoch werden. Schaltregler laufen aber normalerweise alle bei über 20kHz.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Meist fiepen die wenn die Elkos so langsam am sterben sind.
Wenns piept im Hinterkopf behalten “Elko Kur steht an” sonst macht’s einfach mal bumm dann Ruhe.
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Wurstblinker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

Nachdem meine Standbohre nun nen Motor hat , die Elektrik auch funktioniert ,
dachte ich , schau mal eben noch warum die Pinole so schwer geht.........
Nach 2 Stunden hatte ich das teil endlich draußen und das Problem gefunden.
Es gibt jetzt 2 mögliche Fehler:
1.Pinole zu dick
2. Führung zu dünn
Was nun?
Die GG Führung ausschleifen oder die Pinole auf die Drehe, was natürlich erheblich einfacher währ...

Bild
Bild
Edit: hab natürlich schon versucht die Führung zu schleifen ,da ist kein Rost drinn , auch wenn es so aussieht auf dem Bild
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Wurstblinker hat geschrieben:Die GG Führung ausschleifen oder die Pinole auf die Drehe, was natürlich erheblich einfacher währ...
Schon mal alles gut ein geölt?
Vom Abdrehen rate ich ab weil das nie so genau ist wie Du dir das vorstellst. Sonst könnte man noch mit Polierpaste vor Ort die zwei Teil zusammen einschleifen.
Um was für eine Maschinen handelt es sich den?
Bei schweren GG Maschinen spielt durchaus die Aufstellung eine Rolle wegen Verzug durch Eigengewicht.
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tschäikäi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

Moin,

ich kenne das von der Frässpindel meine Drehe. Hä? Is ne HQ400B, da kommt sowas vor.
Also: die Führung kann man doch feststellen, also klemmen.
Da vielleicht mal mit nem dicken Schraubenzieher oder Meißel Spannung drauf geben.
Hat bei mir geholfen.
Material abnehmen würde ich keinesfalls. Das vorher mit Sicherheit mal gepasst und war leichtgängig.
Und zu viel Spiel is kacke. Die Schneidbrennermethode ist leider irreversibel.
Gruß Julian
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Wurstblinker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

Anse hat geschrieben:
Wurstblinker hat geschrieben:Die GG Führung ausschleifen oder die Pinole auf die Drehe, was natürlich erheblich einfacher währ...
Schon mal alles gut ein geölt?
Vom Abdrehen rate ich ab weil das nie so genau ist wie Du dir das vorstellst. Sonst könnte man noch mit Polierpaste vor Ort die zwei Teil zusammen einschleifen.
.
Zusammen Einschleifen macht wohl am meisten sinn..
Wollte auf der Drehe eh nur Schmirgeln
Hier ist die Kleine mal komplett im Bild
Bild
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Geoschreiner
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Geoschreiner »

Ich würde besonders die Nut und die Passfeder nochmal penibel auf mögliche Grate, durch Druck aufgeworfene Ränder und ähnliche mechanische Problemverursacher untersuchen. Vorsichtshalber sollten auch alle Kanten der Nut, der Passfeder und der Verzahnung dezent entgratet werden bzw sein. Falls sich ohne weiteres nichts erkennen lässt, kannst du auch die Pinole mit dunklem Edding ganz oder zumindest an verdächtigen Stellen färben und nach Trocknung dann vorsichtig zumindest ein Stück weit wieder in die Bohrung schieben und entfernen. Klemmende Stellen (=höhere Bereiche) sollten sich dann als Bereiche mit abgeriebenem Edding eindeutig erkennen lassen. Du kannst natürlich auch Tuschierpaste nehmen, falls du sowas hast (ich habe es nicht).

Unbedingt (!!!) alle Bereiche, in denen schon mal geschliffen wurde, penibelst von allen Schleifkörnern reinigen, bevor die Pinole nochmal probiert wird. Grate und ähnliches entferne ich bei solchen Teilen nur per Feile und Schaber, dann habe ich nicht den Zirkus mit den Schleifkörnern, die sich überall dort ablagern, wo man sie sicher nicht haben möchte. Abdrehen oder Einschleifen würde ich nicht machen, das sollte eigentlich nicht nötig sein.
the_placebo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von the_placebo »

Ich bin gerade auf der Zielgeraden mit dem Compaq Portable 3, Das letzte Puzzleteil ist diese Lithium Batterie:
oben.png
unten.png
Innen erkennbar ist eine Diode und ein Widerstand.
Kann ich die einfach durch einen 2-Fach Batteriehalter ersetzen?
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Wurstblinker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

Bin etwas weiter gekommen.
Schuld ist die Pinole,wenn ich sie von oben reinstecke, klemmt sie auch im letzten Drittel.

Die Austreiböffnungen für den Morsekegel hab ich schon nachgeschliffen
sowie das Langloch gegen verdrehen, entgratet.
Die Verzahnung hat keinen Grat.

Die Pinole etwas dünner Schleifen im unteren Bereich ?
Oder doch Schleifpaste drauf und 1000 mal rauf und runter?
Bin da immernoch unsicher.....
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Zu der Batterie gibts sogar ein Datenblatt. In Reihe sind da eine 1N5817 und 1,6 k. Deshalb ist die Spannung etwas niedriger als die üblichen 3,6 Volt angegeben. Dem CMOS-SRAM reichen aber auch 3 Volt, unbedingt aber den Widerstand in Serie schalten.

Es spricht aber kaum etwas dagegen, eine andere LiSOCl2-Zelle einzubauen, das sind im Gegensatz zu allen anderen Zellen die einzigen, die hundertprozentig dicht sind und die angegebenen Daten einhalten.
the_placebo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von the_placebo »

Dankeschön, dann schau ich mich nach einer entsprechenden um :)
Anscheinend hab ich mich beim Suchen verkompliziert...

Mfg Placebo
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Wurstblinker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

the_placebo hat geschrieben: Anscheinend hab ich mich beim Suchen verkompliziert...
Ich wohl auch wieder, man sollte einfach nicht so viel nachdenken!
Hab das Teil auf die Drehe gepackt , abgeschliffen , passt

Bild

Jetzt noch nen FU drann und Fertig.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Step-Up Wandler mit NE555-Ansteuerung: spricht etwas gegen diese Art von Spannungsregelung? Dabei würde der Oszillator mit einem BC547 gegen Masse abgewürgt.
Bild

Im ersten Schritt hatte ich den Reset-Eingang mit dem BC547 gegen Masse gezogen, aber das unterdrückte nicht zuverlässig die Oszillation <kopfkratz>???
Die Regelung der Ausgangsspannung ist nicht anspruchsvoll. +/- 10% Spannung wäre kein Problem. Wäre nur doof, wenn die Regelung wieder durchgeht und damit die Ausgangsspannung hochschießt, genau das war mit Reset-Eingang passiert...
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich meine daß das nicht so effektiv wirkt. Wenn der Timingkondensator leer ist, rennen Ausgang und Discharge auf high und der Schalttransistor fängt an zu braten...
Besser die Z-R-Kombination direkt an den Kondensator.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Bastelbruder hat geschrieben:Ich meine daß das nicht so effektiv wirkt. Wenn der Timingkondensator leer ist, rennen Ausgang und Discharge auf high und der Schalttransistor fängt an zu braten...
Besser die Z-R-Kombination direkt an den Kondensator.
Das kommt davon, wenn man Spannungsverläufe vom 555 aus dem Inet saugt und einfach davon ausgeht dass die Darstellung der Phasenlage U[out] zu U[c] korrekt ist :x

Ich versuch's mal mit ZD + R direkt an Pin 2, jedoch wird damit U[out] von der Versorgungsspannung des 555 beeinflusst. Mal schauen wie stark...
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Habe ja jetzt einen 5000 V Isolationstester.
Bei dem Würde ich gerne den Ausgangsstrom messen:
maximal ~ 250 mA bei 5000V 50Hz
Macht das für Stromwandler einen Unterschied ob da statt 230V 5000V anliegen?

Gibt es Stromwandler mit Display für ~ 500 mA als Komplettset beim Chinesen? Finde selber immer nur welche für eher 500 A
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Bastelbruder hat geschrieben:Ich meine daß das nicht so effektiv wirkt. Wenn der Timingkondensator leer ist, rennen Ausgang und Discharge auf high und der Schalttransistor fängt an zu braten...
Besser die Z-R-Kombination direkt an den Kondensator.
Vorhin probiert: Regelung klappt einwandfrei über Z-Diode und R=1k an Pin 2. Die Versorgung vom 555 hängt auch über Diode an der Ausgangsspannung, ist somit halbwegs stabil.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Hast du da mal einen fertigen Schaltplan? (Skizze) - Würde das gerne mal richtig nachbauen.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Sir_Death hat geschrieben:Hast du da mal einen fertigen Schaltplan? (Skizze) - Würde das gerne mal richtig nachbauen.
voilà:
Bild
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Dankeschön ;)
Dann hab ich mal etwas für meine Kiste NE555 zu tun, und bringe vielleicht meinen ersten Step up endlich zum laufen - 3 Versuche gaben bisher magischen Rauch von sich :oops:

Habe ich es überlesen, oder wie hast du das Tastverhältnis mit R1/R2 eingestellt?
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Tastverhältnis kann über R1 / R2 eingestellt werden, allerdings nur etwa von 50%..100%.
Für kleiner 50% müsstest du den Spieß umdrehen (z.B. Ausgang invertieren).

zum Thema Auswahl der Bauteilwerte und Frequenz gibt's bei Sprut Infos: http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html#up
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Danke - da werde ich mich mal schlau lesen!
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Hier ist auch eine schöne Seite zur Dimensionierung von Wandlern, incl. Berechnungstools: http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/smps.html
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Isoester:

kannst auch mit einem ganz normalen Multimeter den Ik messen 250mA bleiben 250mA.

Da braucht es keinen Stromwandler!

Einfach anschließen, vom Multimeter Sicherheitsabstand halten und Spannung drauf.
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