Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6393
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Bjoern hat geschrieben:Zu den Netzteilen: Ich kenne 7 Leute, die Erfahrungen mit Be-Qiet Netzteilen haben. Fünf davon kaufen die Dinger aus gutem Grund nie wieder, zwei sind zufrieden. Naja, Ausnahmen bestätigen wohl die Regel :lol:
Forton baut eigentlich recht solide Geräte, nichts besonderes, aber bisher sind mir keine minderwertigen über den Weg gelaufen. Ich persönlich kann Enermax empfehlen.
Hihi, ich bin eine der Ausnahmen. hab bisher jetzt 3 Stück am laufen, alle super. Einsatzdauer des ältesten: 1575 tage. Nach wie vor keine schwächeerscheinungen. Bisher nur alle Jahr mal den staub mit druckluft ausgeblasen.
Bjoern hat geschrieben: Zur Reparatur:
Ausgangsspannungen beim Anlaufen Oszilloskopieren. Hierfür wäre ein DSO hilfreich (im Idealfall mit 4 Kanälen, 2 gehen aber auch). So sieht man sofort, ob eine es nicht hoch schafft oder zu hoch schießt.
[...]
Wenn sich Sekundärseitig irgendwelche Überwachungs-ICs befinden, sind selbige ein guter Anhaltspunkt für Messungen.
[...]
Bei Anlaufschwierigkeiten beliebt: Toter Stützkondensator für die Versorgung des PWM-Controllers.
Sobald der PWM-Controller loslegen will, greift schon die UVLO weil VCC zu sehr rumwackelt. -> Prüfen.
[...]
in meinem Fortron war es ein KA3511 PWM-Ic. http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 3511.shtml
das interessante: der hat die "power_good" überwachung gleich mit integriert. Leider saß er auf einer Platine mit mischbestückung, die senkrecht mit einer 11-pin stiftleiste auf die Grundplatine gelötet war, zusätzlich angeklebt, und zwischen den ganzen elkos eingeklemmt.

Ich hab die dann schlußendlich rausgebastelt bekommen und soweit es erkennbar war, die Pinbelegung der Stiftleiste rausgezeichnet.
Den pins mit Vcc folgend auf der grundplatine dann gezielt den stützelko gesucht. Das war einer von den eingeschrumpften. Den mit sanfter gewalt freigelegt und ausgetauscht, und den kleinen daneben auch noch mit.

der 47uF stützelko hatte noch ein paar hundert nF.

hatte es heute nacht halb 2 noch hinbekommen und wieder eingebaut, läuft ;)
Bjoern hat geschrieben: Wo wir grad bei Elkos sind: Wo zum Geier bekommen die ganzen Netzteil-Hersteller diese scheiß dünnen Kondensatoren her, für die man nirgends einen passenden Ersatz findet, der mechanisch auf die Platine passt?

Gruß
die gibts seit etwa 2 jahren auch bei reichelt, panasonic, für "erhöhte belastung"
http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105 ... OUPID=5513

gruß, gafu
radixdelta
Beiträge: 2331
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
Wohnort: Nord-Ost-Westfalen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Hightech hat geschrieben:Ich vermute mal, die Fläche des Kolbens der nach oben drücken soll ist größer, weil man da mehr Kraft brauch als beim runterdrücken.
Das Problem ist ja das der Kraftunterschied = Druck x Flächendiffrenz ist. Also von der Sonnenintensität abhängt. Das lässt sich irgendwie nicht vernünftig kompensieren.
Die Module werden im Schwerpunkt der Konstruktion gelagert, um die Kraft gering zu halten. Darum ist das ganze auch Hydraulisch mit wenig Gas im System, sonst wirkt sich Wind zu sehr aus.

Aber auf dem Bild von Arndt und vielen weiteren ist mir der Nubsi auf der Zylinder-Bodenseite aufgefallen. Ich gehe daher davon aus das die Kolbenstange durchgehend ist.
Damit fällt natürlich ein einfacher Selbstbau auf Basis von Pneumatikzylindern und Salmiakgeist flach.
Benutzeravatar
Homeconstructor
Beiträge: 38
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:01
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Homeconstructor »

Eine kurze Frage zum Thema Wirkungsgrad von Turbinen:
Man liest ja immer so Sätze wie z.B. "[...] Hierdurch sind Wirkungsgrade um 30 Prozent möglich" (http://de.wikipedia.org/wiki/Gasturbine)

Ist damit jetzt gemeint, dass der Wirkungsgrad insgesamt 30 % beträgt oder 30 % des Carnot-Wirkungsgrades (http://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad) ?
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6393
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

der wirkungsrad vom heizwert, nicht der vom brennwert (carnot)

"Mit einem Wirkungsgrad der Gasturbine zur Stromerzeugung von 40 % und einem Wirkungsgrad der Abwärmenutzung von 18,4 % (jeweils bezogen auf den Heizwert Hu) liegt der bisher beste erreichte Gesamt-Wirkungsgrad bei 58,4 %"

"Gas- und Dampfturbinen besitzen einen Wirkungsgrad über 95 %. Bei thermischen Kraftwerken begrenzt der Carnot'sche Kreisprozess den Gesamtwirkungsgrad auf 35 - 60 %. Hinzu kommen bis zum Endverbraucher noch Umform- und Leitungsverluste. Wasserturbinen haben einen hydraulischen Wirkungsgrad von über 95 %, jedoch ist der effektive Wirkungsgrad einer Maschinengruppe (Staubecken-Druckrohr-Turbine-Generator oder Damm-Turbine-Generator) Durch mechanische und elektromagnetische Reibungs/Wärmeverluste bei meist 70 bis maximal 87 %."

es wird normal immer der Heizwert zu grunde gelegt.
Em-Ei-Ti
Beiträge: 146
Registriert: Mo 26. Aug 2013, 15:27
Wohnort: Dinklage

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Em-Ei-Ti »

Welche Reedkontakte: eignen sich besser bei großem Abstand zum Magnet , kleine Ausführung mit ca. 15-20 mm oder längere mit 50mm ?
Benutzeravatar
Homeconstructor
Beiträge: 38
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:01
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Homeconstructor »

gafu hat geschrieben:der wirkungsrad vom heizwert, nicht der vom brennwert (carnot)

"Mit einem Wirkungsgrad der Gasturbine zur Stromerzeugung von 40 % und einem Wirkungsgrad der Abwärmenutzung von 18,4 % (jeweils bezogen auf den Heizwert Hu) liegt der bisher beste erreichte Gesamt-Wirkungsgrad bei 58,4 %"

"Gas- und Dampfturbinen besitzen einen Wirkungsgrad über 95 %. Bei thermischen Kraftwerken begrenzt der Carnot'sche Kreisprozess den Gesamtwirkungsgrad auf 35 - 60 %. Hinzu kommen bis zum Endverbraucher noch Umform- und Leitungsverluste. Wasserturbinen haben einen hydraulischen Wirkungsgrad von über 95 %, jedoch ist der effektive Wirkungsgrad einer Maschinengruppe (Staubecken-Druckrohr-Turbine-Generator oder Damm-Turbine-Generator) Durch mechanische und elektromagnetische Reibungs/Wärmeverluste bei meist 70 bis maximal 87 %."

es wird normal immer der Heizwert zu grunde gelegt.
Danke schonmal, aber so richtig schlau werde ich daraus irgendwie noch immer nicht bzw. ich weiß nicht so richtig, wie ich mir das jetzt vorstellen kann.
Gas- und Dampfturbinen besitzen einen Wirkungsgrad über 95 %. Bei thermischen Kraftwerken begrenzt der Carnot'sche Kreisprozess den Gesamtwirkungsgrad auf 35 - 60 %.
Also die 95 % sind jetzt auf den Heizwert und die 35 - 60 % sind auf den Brennwert bezogen oder wie kann ich das verstehen? Denn eine Dampfturbine ist ja ein "thermisches Kraftwerk" und das würde sich ja wiedersprechen (oder hab ich da was falsch verstanden?).
Benutzeravatar
Peppo
Beiträge: 323
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 19:54
Wohnort: Gronau (Westf)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Peppo »

Moin!

Ich suche Kurvenscharen für gängige Akkutypen die die Akkuspannung über der Zeit bei konstanter Leistungsentnahme mittels geregeltem Step up zeigen. Hintergrund ist mein morgen fertig werdendes Sepic-Netzteil, was u.a. fürs Funken Akkus ausquetschen soll. Die Frage ist dabei, wieviel überproportionalen Kapazitätsverlust (und damit zeitverlust) ich habe, wenn ich zb einen Bleiakku mit konstanter Leistung auslutsche. Bei Google habe ich nichts gefunden.

Grüße,
Peppo
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Homeconstructor: Da hast du was falsch verstanden.
Der Wirkungsgrad einer Gasturbine von "Bewegtes Gas" bis "drehende Welle" ist ~95%.
Das Gas muss aber noch in Bewegung kommen. Dafür müssen wir Zeug abfackeln, um Gas heißzumachen. Und die Wärmeenergie wird in Bewegungsenergie des Gases umgewandelt. Hier schlägt der Carnot-Proteß zu und macht dem schönen hohen Wirkungsgrad nen Strich durch die Rechnung. Daher ist der Wirkungsgrad ab Brennstoff deutlich geringer. Der Unterschied Heizwert/Brennwert trägt da kaum zu bei.
Jannyboy
Beiträge: 1419
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Kann mir mal einer erklären wie man schon einer DSL Verbindung 4 (physikalische) Unterbrechungen zu verpassen ?!
Mittwoch Morgen ging Internet noch Donnerstag Mittag nicht mehr.

Die Jungs von der pinken Firma mussten sich durch 3 Kasten durch frimeln die überall in Ort versteckt waren.
Benutzeravatar
MrD
Beiträge: 357
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:53
Wohnort: D:/SAL/Homburg_OT

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MrD »

Hmm ganz leicht, iwo Stecker ziehn und "vergessen" ham se bei uns 3 Mal gemacht, mit jeweils ner Woche "Reparaturzeit", von der 6,5d einfach nicht auf die Beschwerden reagiert wurde, bis ich da vorstellig wurde und den lokalen pinken Laden umdekoriert habe...
Jannyboy
Beiträge: 1419
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Diesmal haben die IT-Speziallisten aus München geschickt.
Und nicht diese "Techniker"

Mit den konnte man endlich mal ein Gespräch auf Fachebene führen.
Naja die waren auch gut 1,5h zutun und waren direkt zu zweit.

okay auf nachfragen hin bezüglich der fachlichen kompetenz hieß es Systems und nicht Home wo die arbeiten ;)
Benutzeravatar
Lukas_P
Beiträge: 1709
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:21

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

sagt mal, ich habe ein Problem :
Ich habe ein netzteil von Westfalia, das eigentlich 12V liefern soll, aber jetzt 17V (im leerlauf) liefert, ist nichts kompliziertes, der Schaltplan sieht (ca.) so aus :
netzteil.jpg
netzteil.jpg (59.44 KiB) 6740 mal betrachtet


Wegen der Sicherung : Fragt nicht, das Ding hab ich so bekommen... Jedenfalls habe ich das netzteil vorhin benutzt um eine Halogenlampe zu testen, dann wollte ich ein autoradio Testen und habe bemerkt das es nicht an geht, deswegen habe ich dann die Ausgangsspannung vom Netzteil gemessen und eben 17.6V gehabt ... --> sing autoradios bei 17V beleidigt ?? das wär nämlich scheiße... es is ein gutes radio
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Das ist ein absolut ungeregeltes Netzteil, dass das im Leerlauf eine deutlich höhere Ausgangsspannung ist klar. Und Autoradios sind wahrscheinlich nicht gegen Überspannung geschützt, tritt im Auto ja selten auf. Ich kann mir höchstens eine Klemmschaltung als letzte Bastion vorstellen, aber für sicher halte ich das nicht.
Miss die Ausgangsspannung mal mit der Halogenfunzel, dann sollte die Ausgangsspannung der Nennspannung schon näher kommen.
Benutzeravatar
Sascha
Beiträge: 673
Registriert: Di 13. Aug 2013, 15:20
Wohnort: Irgendwo bei Heilbronn

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Ein Autoradio hat sehr wohl Schutzeinrichtungen, denn im Auto treten gerne mal Spannungsspitzen auf.
Der Trafo liefert 12Vac (also RMS). Durch die Gleichrichtung bekommst du aber den Spitzenwert von 12Vrms, also 12V * 1,41 = 17V. Sobald du das Netzteil belastest bricht diese Spannung aber auf etwa 12V ein. Kannst ja die Halogenlampe nochmal anschliessen und die Spannung messen.
Das Autoradio geht nicht an, weil es neben Masse und Dauerplus auch Zündungsplus braucht. In der Praxis bedeutet dass, dass du dir die Anleitung des Radios herunterlädst und nach der Steckerbelegung suchst. Masse an Masse, Zündungsplus und Dauerplus an 12V und los gehts.
derrdaniel
Beiträge: 1028
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
Wohnort: KA/ER

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

und sicherheitshalber vielleicht noch die Halogenlampe parallel zum Radio schalten.
Benutzeravatar
Lukas_P
Beiträge: 1709
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:21

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

auf dem netzteil steht 12V 2A ... und eigentlich war es auch immer so :|
derrdaniel
Beiträge: 1028
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
Wohnort: KA/ER

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

das klingt als ob der R auf dem Schaltplan zu GROSS oder weg wäre.
Zuletzt geändert von derrdaniel am Mi 28. Aug 2013, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
Henning
Beiträge: 1589
Registriert: So 11. Aug 2013, 23:38

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

derrdaniel hat geschrieben:das klingt als ob der R auf dem Schaltplan zu klein oder weg wäre.

Zu groß ;)
andreas6
Beiträge: 4164
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ich habe gerade ein kleines Gerät offen, was einen satten Kurzen auf der +5-V-Schiene hat. Das Multimeter zeigt im Diodentest nur einstellige mV an. Die Karte ist von allen Chips befreit bis auf den einspeisenden 7805. Spricht etwas dagegen, aus dem Labornetzteil ein halbes Volt bei bis zu 10 A auf die +5-V-Schiene einzuspeisen und mit dem Finger den warmen Kollegen zu suchen? Ich gehe davon aus, dass einer der vielen Abblock-Cs einen Kurzen hat, der bei ein wenig mechanischer Einwirkung wieder nachlässt. Der Fehler ist vor Jahren schon mal aufgetreten, dann aber beim Suchen verschwunden.

MfG. Andreas
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Der 7805 mag keine Spannung von hinten. Du musst also den Ausgang und den Eingang miteinander verbinden.
Benutzeravatar
Lukas_P
Beiträge: 1709
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:21

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Henning hat geschrieben:
derrdaniel hat geschrieben:das klingt als ob der R auf dem Schaltplan zu klein oder weg wäre.

Zu groß ;)
ne... der Widerstand is sogar 7ohm kleiner als Drauf steht...

Die dioden sehen aus wie Bios batterien auf Mainboards (also knopfzellen) und sind anscheinend aus Russischer fertigung ... 2 [son russisches A] und ne nummer)

ich kanns nicht lesen die sind alle mit isolierschlauch überzogen
andreas6
Beiträge: 4164
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ok, diese Brücke am 7805 ist sicherlich sinnvoll für diesen Vorgang. Gibt es sonst etwas zum Verfahren zu beachten?

MfG. Andreas
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Vielleicht ne Schutzbrille tragen. Wenn ein Kondensator platzt (egal welche Technologie) ist das nicht lustig.
Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14478
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

12V-netzteil von lukas_p

Beitrag von uxlaxel »

[son russisches A]
das "russische A" sieht genauso aus, wie das "deutsche". (mal abgesehen von der schreibschrift, die ähnelt der altdeutschen schreibweise etwas)
ich vermute, daß du ein "D" entdeckt hast. google doch mal spaßenshalber :)

lg axel
andreas6
Beiträge: 4164
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ganz so weit wollte ich es nicht treiben. Aber ein wenig Strom braucht es schon, um punktuell fühlbare Wärme an einem Bauteil zu erzeugen.

MfG. Andreas
Profipruckel
Beiträge: 1506
Registriert: Di 13. Aug 2013, 19:10
Wohnort: Niedersachsen Süd-Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

andreas6 hat geschrieben:ich habe gerade ein kleines Gerät offen, was einen satten Kurzen auf der +5-V-Schiene hat. Das Multimeter zeigt im Diodentest nur einstellige mV an. Die Karte ist von allen Chips befreit bis auf den einspeisenden 7805. Spricht etwas dagegen, aus dem Labornetzteil ein halbes Volt bei bis zu 10 A auf die +5-V-Schiene einzuspeisen und mit dem Finger den warmen Kollegen zu suchen? Ich gehe davon aus, dass einer der vielen Abblock-Cs einen Kurzen hat, der bei ein wenig mechanischer Einwirkung wieder nachlässt. Der Fehler ist vor Jahren schon mal aufgetreten, dann aber beim Suchen verschwunden.
Wieviele mA liefert Dein Diodentest? Wenn der Kurze mehr als ein Ohm hat, gibt 1 Ampere schon 1 Volt und 1 Watt, ein kleiner Tantalelko oder kaputter BCxxx fliegen dann auseinander und Du hörst den Fehler - Nase weg :D

Anfassen ist kritisch, Du schriebst "der bei ein wenig mechanischer Einwirkung wieder nachlässt".

Mit deutlich höheren Strömen solltest Du vorsichtig sein, den können evtl. Deine Leiterbahnen nicht tragen.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11566
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

50Hz über einen Vorwiderstand einspeisen und mittels Spule und Verstärker den Weg des größten Stroms verfolgen.
andreas6
Beiträge: 4164
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

der Kurze hat deutlich unter 1 Ohm. Deshalb muss dort richtig Strom ran. Alternativ geht auch die Impulsmethode, dafür habe ich sogar alles da. Beim TFT-Monitor, den ich hier seit längerer Zeit benutze, habe ich die Impulsmethode erfolgreich eingesetzt und einen winzigen Abblock-C ermittelt und ausgetauscht. Nur mit Strom erscheint es mir einfacher, das kann eigentlich jeder, der hier mitliest.

Rein zu Forschungszwecken könnte ich natürlich erst mittels Impulsmethode zunächst das defekte Teil ermitteln und es erst danach mit Strom quälen - macht das Sinn?

MfG. Andreas
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

@Lukas_P:
Das ist leider (mal ganz abgesehen von der überbrückten Sicherung) die "übliche" Schaltung von Steckernetzteilen... Wenn du z.B. ein Netzteil mit der Bezeichnung "12V/300mA" hast, liegen die angegebenen 12V auch nur bei 300mA Last an (falls sich der Hersteller an die Spezifikation hält). Auf den Ersetzungsgedanken "Oh, ich habe hier ein Netzteil mit den Angaben 12V/800mA, das hat ebenfalls 12V, und kann sogar einen höheren Strom -> Muss also gehen" fallen viele Anwender herein (und "schlachten" somit ihre Geräte). Die Spannungsangabe ist nur bei "stabilisierten" (und wesentlich teureren) Geräten (halbwegs) verlässlich...
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6393
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

und der 7805 ist nicht zufällig durchlegiert?
Jannyboy
Beiträge: 1419
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

flogerass hat geschrieben:Der 7805 mag keine Spannung von hinten. Du musst also den Ausgang und den Eingang miteinander verbinden.
Die Stecken das weg wenn man Hinten was reinsteckt.
Ich habe noch nie einen von der Sorte gekillt.
andreas6
Beiträge: 4164
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

theoretisch ist auch ein defekter 7805 denkbar - aber unwahrscheinlich. Denn so etwas repariert sich nicht von selbst, siehe Vorgeschichte. Der Fehler kommt und geht mit mechanischer Belastung. Selbst wenn es der 7805 ist, wird eben dieser warm und als Fehler indentifiziert. Ich müsste ihn aber auslöten und das möchte ich derzeit vermeiden, sonst ist der Fehler vielleicht wieder weg und ich fange in zehn Jahren erneut an, danach zu suchen. MG - "manchmal geht" es, gehört zu den schlimmsten Fehlern überhaupt. Ein solides Auftreten sucht man behutsam, sonst findet man den Fehler vielleicht niemals. Also möglichst wenig verändern, den Zustand erhalten und einkreisen. - Einen abgebrannten 7805 nehme ich notfalls immer in Kauf, die habe ich reichlich als Neuteil zu liegen.

MfG. Andreas
Benutzeravatar
Homeconstructor
Beiträge: 38
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:01
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Homeconstructor »

ferdimh hat geschrieben:Homeconstructor: Da hast du was falsch verstanden.
Der Wirkungsgrad einer Gasturbine von "Bewegtes Gas" bis "drehende Welle" ist ~95%.
Das Gas muss aber noch in Bewegung kommen. Dafür müssen wir Zeug abfackeln, um Gas heißzumachen. Und die Wärmeenergie wird in Bewegungsenergie des Gases umgewandelt. Hier schlägt der Carnot-Proteß zu und macht dem schönen hohen Wirkungsgrad nen Strich durch die Rechnung. Daher ist der Wirkungsgrad ab Brennstoff deutlich geringer. Der Unterschied Heizwert/Brennwert trägt da kaum zu bei.
Ah ok, danke.
Virtex7
Beiträge: 2374
Registriert: Di 13. Aug 2013, 21:50
Wohnort: Erlangen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Moin!

ich hab ein LabNT gefunden, das einen merkwürdigen Fehler hat:

wenn ich an schalte, geht die CC LED an und wenn ich die Spannung aufdrehe, (mit Strompoti auf Halbgas) steigt diese auf maximalst 6,2V an. Egal was ich mache, mehr will nicht.
Hab schon mit einem sehr niederohmigen DMM gemessen, ob da Strom rausfällt: 20mA sind es, das zeigt das Gerät auch an. Spannung fällt dabei auf 0V runter.

Widerstand hab ich natürlich auch von hinten in die Ausgangsbuchsen gemessen: ladender Cap, nach n paar sek. im 2-stelligen kR Bereich, also sicher kein Kurzschluss.
Auch verkehrt rum nicht. Genauso Diodentest, die Rückwärtsdiode ist heil aber anders rum keine Messung möglich.

Ich hab noch den Ausgangselko im Verdacht, dass er schuld sein könnte. Aber das wär recht komisch, denn ich kann keinen Effekt messen.
Hat hier jemand schon mal von so einem Fehler gehört? Ich würde das NT gern richten, es ist eines der Besseren.

Genauer ein GW Instek SPS-606 :twisted: - direkt ausm Container.
Da hat aber scheinbar schon mal jemand dran rumgedreht, das Gehäuse war offen (und die Gehäuseschrauben fehlten... Warum machen die Leut das?)
Gäbe es noch was, das ich messen sollte? Die Potis? Zerlegen und schauen ist recht komplex, da muss ich blöderweise löten und viele Kabel abstecken :(
Aber wenns nicht anders geht, tu ich das auch, das NT würde mir gut ins Labor passen^^




Grüße,
Virtex7
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11566
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Längstransistor defekt, Emitter abgeschmolzen. Der Strom fließt jetzt vom Treibertransistor durch den B-E-Widerstand um den Endtransistor rum.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Zum Abbrennen von 78xx bei Spannung "von hinten":
Die Dinger brennen ab, wenn Vout > Voutnenn wird. Hierbei ist egal, ob eine Brücke von Out nach In gelegt wird oder nicht (im 78xx ist schon eine Diode drin, die das erledigt).
Grund: Wenn der Regler eine zu hohe Spannung am Ausgang registriert, zieht er die Basis des Endtransistors runter. Wenn dann die Spannung nicht runtergeht, bricht die B-E-Strecke des Endtransistors "rückwärts" durch. Wenn dann noch amtlich Strom dahinter ist, ist Feierabend und Bruzzel.
Die 7805 sind vor dem Problem relativ sicher, weil die Durchbruchspannung der B-E-Strecke üblicherweise gerade so über 5V liegt. Auch sonst sind die Dinger nicht in Gefahr, wenn die Spannung "von hinten" sicher deutlich unter 5V bleibt.
Faustregel ist aber eh: mit <0,7V kann man auf ALLES draufgehen.
Einen Defekt am 7805 würde ich erstmal nicht erwarten, bekannt sind mir Eingang->Masse oder Eingang->Ausgang oder Alles->Alles schlüsse, Ausgang->Masse habe ich noch nicht erlebt (wäre aufgrund der Chipstruktur auch unwahrscheinlich - am Leistungstransistor aufm Chip liegt der (vergrabene) Kollektor(Eingang) zwischen Ausgang(Emitter) an der Oberfläche und Masse am Substrat.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Also google meint, dass ist nen Schaltnetzteil.
Da musste wohl doch auseinanderbauen und gucken wo der Stromregelpfad Amok läuft.
Virtex7
Beiträge: 2374
Registriert: Di 13. Aug 2013, 21:50
Wohnort: Erlangen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Was ich noch vergessen hatte: ich such noch einen Schaltplan oder ein Service Manual dafür.
Ja, hab schon google bemüht, eine gewisse Zeit lang. nix gefunden :(
Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3153
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Hatte auf dem Treffen in Eiterfeld eine Halbgesteuerte Thyristorbrücke (2xSY250 + 2x T50-354-11) erstanden.
Leider gab eine ausführliche Internetrecherche keine Datenblätter her...garnichts...

Weiß einer von Euch eine Quelle wo ich Datenblätter dazu finden könnte?
Oder hat jemand alte Datenbücher zu DDR / Russischen Leistungshalbleitern?

Diode SY250 (KEIN Suffix!) scheint DDR-Produktion zu sein und laut Verkäufer kann Sie 250A ab.
Die Thyristoren sind unter anderen mit "CCCP" bedruckt, also wohl Sowjettische Produktion.

Hab die Brücke mit einem TCA785 und 24V / 10A Last schon zum laufen gebracht,
aber bevor ich die voll ausfahre, möchte ich die Grenzdaten genau kennen.
Zielapplikation ist 12...14V >100A.
Benutzeravatar
Sascha
Beiträge: 673
Registriert: Di 13. Aug 2013, 15:20
Wohnort: Irgendwo bei Heilbronn

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Wirkt es sich negativ auf die Performance eines CD4051 aus, wenn VDD=7,5V, VEE=-7,5V und VSS=-2,5V? VSS ist gleichzeitig GND für einen 5V-µC, dieser hängt also praktisch genau in der Mitte der symmetrischen Versorgung. Er steuert den CD4051 und erzeugt ein Rechtecksignal, was ebenfalls über den CD4051 soll.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11566
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Eingangssignale sind zwischen VDD und VSS angehängt. In der Konfiguration müßte der µP 10V Steuerspannung absondern.

Es gibt eine Möglichkeit: kapazitive Kopplung unter Mißbrauch der Eingangsschutzdioden am 4051, VSS auf +2,5V, dann stimmt der Spannungshub. Kondensatoren mit vielleicht 10 oder 100nF übertragen den Pegel, sie werden beim ersten Low auf die benötigten 5V (ca.4,4V) aufgeladen. Man muß bloß dafür sorgen daß regelmäßig zumindest kurz umgeschaltet wird um die Ladung zu halten.
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Wenn die Versorgungsspannung des µC geringer als VDD ist, wirst du so oder so Probleme mit der Ansteuerung bekommen.
Siehe Seite 6.

Wozu brauchst du überhaupt +/-7,5V wenn nur der Rechteck vom µC durch soll?
Benutzeravatar
Sascha
Beiträge: 673
Registriert: Di 13. Aug 2013, 15:20
Wohnort: Irgendwo bei Heilbronn

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Ach Mist :( Dachte die Steuereingänge gehen immer mit mindestens 3V. Wenn man das Datenblatt genauer liest, wird das dann auch klar. Da letztendlich sowieso per Schalter bestimmt werden soll, welcher Kanal des 4051 aktiv sein soll, mach ichs halt direkt mit denen. Trotzdem Danke :)

An den +-7,5V hängen noch 2 OPs, die wollen auch von etwas leben. Über den 4051 soll ein Audiokanal, ein Mikrofon(verstärker) und das spannungsgeteilte Ausgangssignal des µCs umgeschaltet werden. Ich könnt das Signal auch direkt mit den Schaltern schalten, diese müssen aber mindestens IPx4 abkönnen und grobmotorikergeeignet sein (Einsatz auf Boot). Diese Schalter sind dann auch eher für grobe Signale gedacht. Daher schalt ich mit denen lieber die Steuereingänge des CD4051.
Profipruckel
Beiträge: 1506
Registriert: Di 13. Aug 2013, 19:10
Wohnort: Niedersachsen Süd-Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

ferdimh hat geschrieben:Zum Abbrennen von 78xx bei Spannung "von hinten":
Die Dinger brennen ab, wenn Vout > Voutnenn wird. Hierbei ist egal, ob eine Brücke von Out nach In gelegt wird oder nicht
Das gilt leider für jegliche Regelschaltungen wie Steckernetzteil, Labornetzgerät etc., es sei denn, es wurden Vorkehrungen getroffen.
(im 78xx ist schon eine Diode drin, die das erledigt).
Das bestreite ich, einschlägige Applikationsschaltungen haben stets eine externe Diode dabei. Im Kleingedruckten manchmal noch der Hinweis auf wegbrechende Versorgung bei großem Elko am Ausgang.
Grund: Wenn der Regler eine zu hohe Spannung am Ausgang registriert, zieht er die Basis des Endtransistors runter. Wenn dann die Spannung nicht runtergeht, bricht die B-E-Strecke des Endtransistors "rückwärts" durch. Wenn dann noch amtlich Strom dahinter ist, ist Feierabend und Bruzzel ...
Jou, V(BER) oder U(BER) im Datenblatt von Transistoren, meist erschreckend gering, um 3 Volt.

Ich habe eine Ladeschaltung für Bleiakkus diskret aufgebaut, umschaltbar 6,9V / 13,8V. Dabei alle Fehlerfälle betrachtet, 12V-Akku dran bei Einstellung 6V und Netz aus und natürlich auch falsch herum. Ich hatte einige Stunden zu kauen, aber im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist es nicht wieder gestorben.
andreas6
Beiträge: 4164
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ich muss dazu bemerken, dass ich den 7805 beim Pulsen von hinten nicht gegrillt habe. Da gingen zu Anfang 8-V-Pulse drauf, bis ich die Anleitung des Herstellers ab Seite 25 gelesen hatte. Dann bin ich auf 4 V runter gegangen und habe zum weiteren Prüfen alle drei Elkos in der Schaltung ausgelötet. Der Regler liefert nach wie vor stabile 4,98 V. Er hat 1000 µF am Eingang und vielleicht 50 µF als Summe aller Puffer-Cs am Ausgang. Eine externe Revers-Diode gibt es nicht.

MfG. Andreas
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7857
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Bild

War im letzten Ü-Ei vom Max. Was ist das?
andreas6
Beiträge: 4164
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

das sind Kanülen, die werden vorn auf Spritzen aufgesteckt.

MfG. Andreas
Felix_W
Beiträge: 713
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 23:46
Wohnort: bei Straubing

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Genau und zwar sterilisierbare, d.h. die können wiederverwendet werden. Heutzutage ist das meines Wissens nirgends mehr zulässig aber früher war das mal Standard. Zu dieser Zeit gab es auch Spritzen aus verchromtem Stahl (evtl. auch VA?) mit Glaseinsatz oder gänzlich aus Glas, eben auch zur mehrfachen Verwendung.

Gruß, Felix
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7857
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Felix_W hat geschrieben:Genau und zwar sterilisierbare, d.h. die können wiederverwendet werden. Heutzutage ist das meines Wissens nirgends mehr zulässig aber früher war das mal Standard. Zu dieser Zeit gab es auch Spritzen aus verchromtem Stahl (evtl. auch VA?) mit Glaseinsatz oder gänzlich aus Glas, eben auch zur mehrfachen Verwendung.

Gruß, Felix

OK vielen Danke.

Und das hier ?

Bild

( habe davon 1/2 Dutzend )
Name vergessen
Beiträge: 3261
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Auweia, wenn das Spritzen sind, dann sind wir ja wirklich schon fast bei den gebrauchten Windeln angekommen! Das ist ja wohl fast schon ein Allzeittief. :( Wobei... evtl. gehen die, ihrer Nadel beraubt und abgeschliffen, noch als Hotend für nen 3D-Drucker? Haben die überhaupt ein Loch, sieht man auf dem Foto gar nicht.

Das andere sieht aus wie simple Säckchen, wo mal Schrauben usw. zum Anbringen einer Antennenhalterung drin waren. Auch nicht gerade das, was man sich so unter "wertvolle Teile" vorstellt... das Paket verdient wohl nicht mal den Namen "Schrottpaket", allenfalls "Müllpaket", wenn man das so sieht...
Antworten