Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

berlinerbaer
Beiträge: 1063
Registriert: Di 22. Aug 2017, 05:19
Wohnort: Berlin

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Paul hat geschrieben:Hallo, ich habe hier eine Waschmaschine (Siemens), ... Gibt es eine kluge alternative Möglichkeit den Motor mal Laufen zu lassen?
Hier hat jemand eine Siemens WaMa geschlachtet:
https://www.youtube.com/watch?v=H_JV7jTH4wU

Er hat auch Erklärbär-Videos im Angebot, wie man die Kontakte identifiziert:
https://www.youtube.com/watch?v=CtulRqznbzI
https://www.youtube.com/watch?v=aBVb87kemJI

Damit solltest Du einen Probelauf problemfrei hinkriegen.
xanakind
Beiträge: 12602
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Der Motor sollte übrigens problemlos schon mit den 30 Volt aus dem Labornetzteil anlaufen.
Da kann man auch gefahrlos testen, ob man ihn richtig angeklemmt hat.
Paul
Beiträge: 76
Registriert: Sa 27. Dez 2014, 12:06

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Paul »

Danke für den Tip mit den 30V! Der Motor läuft sogar schon bei 5V (I=0,5A). Schöne Idee mit dem Thread hier! :)
Kerko
Beiträge: 336
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 22:18

Re: Kurze Frage an die Kältetechniker

Beitrag von Kerko »

Ich habe mal eine Frage an die Kältetechniker.

Mit welchen Drücken im Verdampfer habe ich es bei Kälteanlagen mit a) R600a und b) R134a zu tun? Hintergrund ist der, dass ich eine Nebelkammer mit Kompressorkühlung bauen möchte.
Hausmeister
Beiträge: 494
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:24

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hausmeister »

Kommt auf die Temperatur an wo du verdampfen willst ... +10° oder -10°C
Kerko
Beiträge: 336
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 22:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kerko »

So ca. -25°C brauche ich schon.
Hausmeister
Beiträge: 494
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:24

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hausmeister »

R600 -0.4 Bar
R134 1,6 Bar
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3948
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

xanakind hat geschrieben:
Nello hat geschrieben:Gibt es eine analoge (und auch ohne Prozessor arbeitende) Frequenzteilung, bei der die Kurvenform erhalten bleibt? Speziell würde es darum gehen, eine normale E-Gitarre durch Frequenzhalbierung eine Oktav nach unten zu transponieren und so quasi in einen Bass zu verwandeln. Irgendwelche Digitalschaltungen können das natürlich nicht, denn die verwandeln ja durch ihr Triggerverhalten alles grundsätzlich in Rechtecke.
Analog und ohne Prozessoren habe ich auch keine Idee.
Mit einem alten Laptop geht das aber ohne weiteres.
Sogar der gammelige Standard Treiber von Realtek kann die Tonhöhe verändern:
ptich.jpg
Und das mit den Hausmitteln!
Auch der Line In wird dadurch verändert.
Mit anderen Treibern und vielleicht sogar Software geht da noch mehr.

Aber rein Analog.....das wird kompliziert.
Digital kann man das mit der Fouriertransformation schön machen. Ob und wie man jetzt im Audiobereich rein analog eine Fouriertransformation hinbekommt, weiß ich nicht. Ich dachte erst an hin- und hermischen, aber damit bekommt man die Frequenzen nur um einen festen, gleichen Betrag verändert. Dann stimmen die Abstände und, viel wichtiger, Oberwellen nicht mehr.
Benutzeravatar
8051fan
Beiträge: 592
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 21:06

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 8051fan »

Töchterchen ist aus irgendwelchen Gründen auf die Idee gekommen, im fernen Osten (Dresden) zu studieren...

Beim Einrichten der Wohnung, spez beim Anschluss der Waschmaschine bin ich auf ein (für mich als Wessi) unlösbares Problem gestossen.

Das da: Bild muss da dran: Bild

Solch einen Wasserablauf mit Schraubanschluss kenne ich nicht. Gibts da irgendwelche Adapter ???
Benutzeravatar
Toddybaer
Beiträge: 4734
Registriert: Sa 11. Jun 2016, 13:48
Wohnort: Hemmoor

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Ja da gibt das einen anschlussbogen für.

Den hat scheinbar der vormieter mitgenommen

Ich such mal eben einen link
Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14475
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

das ist ein 1"-schlauchanschluß, der vormieter hat wohl einfach die schlaucholive mitgenommen. ist übrigens keine ostdeutsche erfindung, das kam erst nach der wende auf ;)
wir haben unseren waschmaschinenschlauch immer schön über den badewannenrand gehangen :-D
Benutzeravatar
Toddybaer
Beiträge: 4734
Registriert: Sa 11. Jun 2016, 13:48
Wohnort: Hemmoor

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

https://www.ebay.de/itm/Winkelverschrau ... Swwf5ZzSUR

tadaa...

Sowas bekommt man normal auch in jedem besseren Baumarkt. Vermutrlich auch günstiger oder mit ganzen Syphon dran
Benutzeravatar
8051fan
Beiträge: 592
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 21:06

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 8051fan »

Nello hat geschrieben:Gibt es eine analoge (und auch ohne Prozessor arbeitende) Frequenzteilung, bei der die Kurvenform erhalten bleibt? Speziell würde es darum gehen, eine normale E-Gitarre durch Frequenzhalbierung eine Oktav nach unten zu transponieren und so quasi in einen Bass zu verwandeln. Irgendwelche Digitalschaltungen können das natürlich nicht, denn die verwandeln ja durch ihr Triggerverhalten alles grundsätzlich in Rechtecke.
Digitalschaltungen gehen schon --- so hab ich zumindest in jungen Jahren ein Effektgerät für die E-Klampfe meines Freundes gefrickelt.
Ich hab das Audio-Signal mehrfach digital runtergeteilt und mit Potis die einzelnen Stufen wieder zusammengemischt.
Hört sich (hüstel) seeehr interessant an. Vor allem wenn durch Überlagerung mehrer Saiten, Schwebungen in den Oberwellen und Subharmonischen
sich die Nulldurchgänge komplett verschieben bzw. gar nicht mehr vorhanden sind.
Interessant, welches Frequenzgemisch aus der digitalen Teilung eines Akkordes rauskommt.
Sehr interessant.
Wirklich.
Der Sound ist leider nicht kontrollierbar und daher für Musik komplett unbrauchbar....

Hab dabei viel gelernt, wie man Audio-Signale nicht digitalisiert...
Benutzeravatar
8051fan
Beiträge: 592
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 21:06

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 8051fan »

Toddybaer hat geschrieben:https://www.ebay.de/itm/Winkelverschrau ... Swwf5ZzSUR

tadaa...

Sowas bekommt man normal auch in jedem besseren Baumarkt. Vermutrlich auch günstiger oder mit ganzen Syphon dran
Goil.

Da das Haus schon vor dem Krieg stand, bin ich davon ausgegangen, dass das eine Erfindung aus dem Osten ist.

Ist ja viel besser und stabiler als das System das ich kenne, wo einfach das Ablaufrohr über eine Gummidichtung
in das Rohr in der Wand geschoben wird (und immer undicht ist)
Der Vormieter hat auch nix mitgenommen, da war ganz sauber und geruchsdicht eine Abdeckkappe draufgeschraubt.
E_Tobi
Beiträge: 641
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 22:26

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Könnt vielleicht mit diskreten Frequenzen gehen?

Mit n steilflankigen Bandpässen das Signal in Bänder zerlegen, so dass die Addition aller Bänder wieder das Ursprungssignal ergibt.
Dann mit dem Output eines jeden Bandpasses einen PGA steuern, der an seinem Eingang eine Signalquelle mit der halben Mittenfrequenz des Bandpasses hat.
Je größer n, desto besser das Ergebnis...

Denke aber dass sich das für halbwegs analog realisierbare n völlig besch* anhören wird.

https://www.sparkfun.com/datasheets/Com ... MSGEQ7.pdf
Benutzeravatar
licht_tim
Beiträge: 1476
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 09:40
Wohnort: Ganderkesee

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

:D :D
Ja mit dem Waschmaschienen Abwasseranschluss stand ich auch mit einem großen Fragenzeichen im Gesicht da. Das gleiche Bild wie oben, aber in einem Haus Bj 2013.

Hornbach hat weitergeholfen:
https://www.hornbach.de/shop/Winkelvers ... keldetails
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Denke aber dass sich das für halbwegs analog realisierbare n völlig besch* anhören wird.
Deine Beschreibung hört sich sehr nach einem (etwas modifizierten) Vocoder an, der vor >30 Jahren ein recht beliebtes analoges Bastelobjekt war ;)
E_Tobi
Beiträge: 641
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 22:26

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

xoexlepox hat geschrieben: Vocoder
Ja, so dachte ich mir das ungefähr. :lol:
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11550
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Komisch - Vocoder war auch meine Idee als die Zerlegung des Spektrums ins Spiel kam.
Mal sehen wie die exakt 30 Jahre alte Elektorschaltung klingt... Bei Bedarf könnte ich die Chips (einen kompletten Satz) beisteuern.

Vocoder - um 1990 hatte ich mal einen Traum, wie man mit 300 baud Sprache übertragen kann. Vielleicht läßt sich das heute in Software gießen? Im Amateurfunk gibts doch tatsächlich so ein proprietäres Digitalgelumpe...
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6390
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

berlinerbaer hat geschrieben:
Paul hat geschrieben:Hallo, ich habe hier eine Waschmaschine (Siemens), ... Gibt es eine kluge alternative Möglichkeit den Motor mal Laufen zu lassen?
Hier hat jemand eine Siemens WaMa geschlachtet:
https://www.youtube.com/watch?v=H_JV7jTH4wU

Er hat auch Erklärbär-Videos im Angebot, wie man die Kontakte identifiziert:
https://www.youtube.com/watch?v=CtulRqznbzI
https://www.youtube.com/watch?v=aBVb87kemJI

Damit solltest Du einen Probelauf problemfrei hinkriegen.
werfe mal diesen motorregler in den Ring: https://www.zisoft.de/elektronik/drehzahlregelung
Benutzeravatar
scotty-utb
Beiträge: 2511
Registriert: Mi 4. Jun 2014, 14:46
Wohnort: Theuern / Kümmersbruck bei Amberg

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

ich habe:
- 3.3V 8A aus dem Netzteil
- einen Taster "chinesische 10A"
- einen step-up "chinesische 2A" auf 24V
- eine Ventilspule 24V 22W
- Freilaufdiode...

ich rätsle gerade...:

- häkle ich die 3.3V direkt an den Step-up und schalte mit dem Taster die 24V zur Spule
(sprich, vertragen die 50ct stepups no-load?)
hier sollte eine 1n4005 als Freilauf reichen
und der Taster würde geschont.

oder

- häkle ich den Stepup an die Spule und taste die 3.3V
(sprich, vertragen die step-ups die negative Vorwärtsspannung der Diode beim Ausschalten der Spule am Ausgang?)
und
- reicht eine 1n2005 (2007er hab ich auch) als Freilauf, oder brauche ich was schnelleres oder mit geringerer Vorwärtsspannung?

danke
Flo

edit:
eigentlich hab ich's mir ja selbst schon beantwortet :roll:
ich ergänze noch eine LED mit Vorwiderstand an 24V als kleine Grundlast und schalte die 24V
lüsterklemme2000
Beiträge: 259
Registriert: So 28. Aug 2016, 20:31
Wohnort: Südliches Niedersachsen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von lüsterklemme2000 »

Guten Morgen,

Wenn die Spule wirklich 22W sehen will, dann wird das mit dem günstigen Step-Up vermutlich nichts. Denn du hast 3,3V am Eingang, was bei und 22W ohne Wandlerverluste schon 6,66A bei 3,3V macht, was für einen 2A Step-Up zu viel ist. Zumindest wenn du diesen Wandler meinst:

https://m.ebay.de/itm/DC-DC-2A-2V-24V-E ... mwBanner=1

Leerlauffähig sind diese Wandler aber eigentlich immer, da sie die Ausgangsspannung messen und als Feedback zum regeln derselben nehmen.
MfG. Lüsterklemme
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Gibt es eine analoge (und auch ohne Prozessor arbeitende) Frequenzteilung, bei der die Kurvenform erhalten bleibt?
Auch wenn ich es für nicht geeignet halte:
Einen Frequenzshifter.
Der wird eigentlich genutzt, um bei Veranstaltungen die Rückkopplung über das Sprechermikrofon zu unterdrücken.
Musik habe ich noch nie drübergeschickt.
Variante 1: Feedback-Killer

Die Schaltung der Variante 2 muss ich nachreichen, die liegt auf dem Privat-PC.
Die lief mit einem NE612-ähnlichen IC, dessen Bezeichnung mir gerade nicht einfällt.
Edit:
Funkschau 4-1978 - Frequenzshifter.pdf
(261.7 KiB) 33-mal heruntergeladen
Doch hier gefunden.
Nello
Beiträge: 2482
Registriert: Mo 2. Sep 2013, 23:44
Wohnort: Das westliche Ende des Sofas

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nello »

Bastelbruder hat geschrieben: Mal sehen wie die exakt 30 Jahre alte Elektorschaltung klingt ...
Bevor sich jemand fragt, welche Schaltung da gemeint ist: Ich habe von Bastelbruder einen freundlichen und üppig begleiteten Hinweis bekommen. Der Lösungsvorschlag ist (für mich) nicht trivial, aber machbar.
Bastelbruder hat geschrieben: Bei Bedarf könnte ich die Chips (einen kompletten Satz) beisteuern.
Na, das Thema scheint Dich ja zu beschäftigen. :P
Danke! Tolle Angebot! Aber lass mal, ich komm nicht dazu. Zuallererst muss ich endlich die Winterdepression runterkämpfen (Mehr! Licht! Mehr! Kaffee!) und die Laborkommode entrümpeln. Das bevor die Blagen wieder im Haus sind ... ich sollte gleich damit anfangen. Dann warten eine ganze Latte anderer Projekte.

Ich hab mich halt neulich an das Effektgerät erinnert und fand das zugrundeliegende Problem ganz interessant, deshalb hatte ich gefragt. Mir scheint, ich bin nicht der einzige, dem es so geht. :)
anscheinend ein gutes Beispiel für eine nur vermeintlich einfache Aufgabe, deren Lösung einen enormen Aufwand bedeutet.
Benutzeravatar
scotty-utb
Beiträge: 2511
Registriert: Mi 4. Jun 2014, 14:46
Wohnort: Theuern / Kümmersbruck bei Amberg

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

lüsterklemme2000 hat geschrieben:Guten Morgen,

Wenn die Spule wirklich 22W sehen will, dann wird das mit dem günstigen Step-Up vermutlich nichts. Denn du hast 3,3V am Eingang, was bei und 22W ohne Wandlerverluste schon 6,66A bei 3,3V macht, was für einen 2A Step-Up zu viel ist. Zumindest wenn du diesen Wandler meinst:

https://m.ebay.de/itm/DC-DC-2A-2V-24V-E ... mwBanner=1

Leerlauffähig sind diese Wandler aber eigentlich immer, da sie die Ausgangsspannung messen und als Feedback zum regeln derselben nehmen.
MfG. Lüsterklemme
Ok, dann werde ich mal das Verhalten testen, wenn alles da ist. Und dann zur Not eben einen stärkeren step-up nehmen... oder ein separates 24V NT aus der Kiste kramen...
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Vocoder - um 1990 hatte ich mal einen Traum, wie man mit 300 baud Sprache übertragen kann. Vielleicht läßt sich das heute in Software gießen? Im Amateurfunk gibts doch tatsächlich so ein proprietäres Digitalgelumpe...
Es gibt davon eine Opensourcevariante, die fast auf einem Vocoder beruht (tatsächlich ist er vereinfacht, weil die Anzahl der Oberwellen in der Sprache endlich ist): http://www.rowetel.com/?page_id=452
Die Sprachqualität ist im Labor ganz ok, aber da hörts halt auch schon auf. der mögliche Gewinn ist meiner Meinung nach einfach zu klein.
Tatsächlich wäre Frequenzteiler und Vocoder ein denkbarer Ansatz...

@Stepups: Die Billigchinastepups vertragen auch kompletten Leerlauf, auf zuverlässigen Betrieb ab 3,3V (-Toleranz!) würde ich mich aber nicht verlassen.
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3948
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Eigentlich bräuchte man aber keine Frequenzverschiebung, sondern eine Stauchung des Frequenzspektrums. Mit beliebig vielen Vocoder-Kanälen kann man so was annähern, gut dürfte das aber nie werden. Ob das aber analog überhaupt geht, habe ich noch nicht herausgefunden...
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Eigentlich bräuchte man aber keine Frequenzverschiebung, sondern eine Stauchung des Frequenzspektrums.
Wissenschaftlich ja, psychoakustisch eher nicht.
Der Mensch hört eher Gesamtspektrum als Kurvenform. Es ist also zweckmäßig, die Hüllkurve des Spektrums zu erhalten und nur die Anzahl der Linien zu verdoppeln.
Wo gerade das Thema Mischung aufkommt...
Wäre das nicht vielleicht doch die Lösung?
Mische das Signal mit einem näherungsweisen Sinus der Grundwelle-> Replik des Spektrums um die halbe Frequenz versetzt. Das könnte sogar mit einem einfachen Sinusoszillator (XR2206?!) und einer PLL gehen... Dann HÄTTE man doppelt so viele Linien im Spektrum (die Originalen +/- f0/2)...
Gary
Beiträge: 4893
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

scotty-utb hat geschrieben:
lüsterklemme2000 hat geschrieben:Guten Morgen,

Wenn die Spule wirklich 22W sehen will, dann wird das mit dem günstigen Step-Up vermutlich nichts. Denn du hast 3,3V am Eingang, was bei und 22W ohne Wandlerverluste schon 6,66A bei 3,3V macht, was für einen 2A Step-Up zu viel ist. Zumindest wenn du diesen Wandler meinst:

https://m.ebay.de/itm/DC-DC-2A-2V-24V-E ... mwBanner=1

Leerlauffähig sind diese Wandler aber eigentlich immer, da sie die Ausgangsspannung messen und als Feedback zum regeln derselben nehmen.
MfG. Lüsterklemme
Ok, dann werde ich mal das Verhalten testen, wenn alles da ist. Und dann zur Not eben einen stärkeren step-up nehmen... oder ein separates 24V NT aus der Kiste kramen...
24V 22W aus einem 3,3V Netzteil - passt das nicht besser in den Thread "Ich wache auf und schüttle den Kopf"

Brauchst du noch weitere Ideen es komplizierter zu machen ?

Probier doch mal 230V -> 24V -> 3,3V
Wenn das zu einfach ist binde dir halt eine Hand auf den Rücken beim löten
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3948
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

ferdimh hat geschrieben:
Eigentlich bräuchte man aber keine Frequenzverschiebung, sondern eine Stauchung des Frequenzspektrums.
Wissenschaftlich ja, psychoakustisch eher nicht.
Der Mensch hört eher Gesamtspektrum als Kurvenform. Es ist also zweckmäßig, die Hüllkurve des Spektrums zu erhalten und nur die Anzahl der Linien zu verdoppeln.
Nicht ganz. Gerade darum geht's ja. Wichtig sind ja nicht nur einzelne Frequenzen sondern auch das Verhältnis zwischen den Frequenzen. So entsteht dann aus einer Grundschwingung mit Obertönen ein Klang. Das Frequenzverhältnis zwischen Grundschwingung und Obertönen ist für einen bestimmten Klang aber fest. Wenn man die Tonhöhe des Klangs verändern will, sollte sich das Frequenzverhältnis der Anteile nicht ändern, was durch eine reine Verschiebung des Frequenzspektrums, wie es mit Misch-Spielchen mit Zwischenfrequenzen erreicht wird, aber passiert. Streckt oder staucht man das Spektrum, bleibt das Verhältnis gleich. Aus 1000 Hz werden 500Hz, aus den 2000Hz eines Obertons werden 1000Hz. Die Kurvenform im Zeitbereich bleibt gleich und wird 'nur' gestreckt. Wenn man mischt, also das Frequenzspektrum verschiebt, werden aus 1000Hz 500Hz, aus 2000Hz aber 1500Hz, das Verhältnis ändert sich also. Im Beispiel würde aus dem 1. Oberton der 2.. Das hört sich komisch an.
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Eigentlich bräuchte man aber keine Frequenzverschiebung, sondern eine Stauchung des Frequenzspektrums.
Genau das ist der Knackpunkt dieser "Aufgabe" ;) Digital sollte das recht einfach (mit entsprechender Rechenleistung) realisierbar sein. Aber in der Aufgabenstellung steht "rein analog" ;)
Tatsächlich wäre Frequenzteiler und Vocoder ein denkbarer Ansatz...
Wo gerade das Thema Mischung aufkommt...
Wäre das nicht vielleicht doch die Lösung?
Mische das Signal mit einem näherungsweisen Sinus der Grundwelle...-
Das Projekt scheint so langsam Formen anzunehmen... Grund genug, um daraus einen eigenen Thread zu erzeugen (*zu Nello schiel*)? Ich befürchte zwar, daß niemand das wirklich bauen wird, aber die zusammengetragenen Ideen dazu sind schon sehr interessant. Hat jemand die Möglichkeit (läßt sich mglw. "GnuRadio" dafür zweckentfremden?) das Ergebnis der Ideen zu simulieren?
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Kurvenform im Zeitbereich bleibt gleich und wird 'nur' gestreckt. Wenn man mischt, also das Frequenzspektrum verschiebt, werden aus 1000Hz 500Hz, aus 2000Hz aber 1500Hz, das Verhältnis ändert sich also. Im Beispiel würde aus dem 1. Oberton der 2.. Das hört sich komisch an.
Exakt das ist sehr gründlich widerlegt!
Das würde z.B. bedeuten, dass ich mir einen Kollegen mit eher tiefer Stimme rausgreifen könnte (ich bin dafür weniger geeignet) und einen Satz sehr langsam einsprechen lassen könnte. Wenn ich das Ding jetzt mit doppelter Geschwindigkeit abspiele, müsste das Ganze nach "Frau" klingen. Tut es aber nicht. Es gibt aber Algorithmen, die das ermöglichen. Hier wird eine "Formantkorrektur" durchgeführt, d.h. die Hüllkurve des Spektrums wieder da hin geschoben, wo sie original war. Damit lässt sich die Stimme "realistisch" verändern.
Aus dem gleichen Grund kann jeder ein 300-3400Hz-Telefon benutzen: Die Information steckt im Spektrum, nicht in der Kurvenform oder der hypothetischen Grundschwingung.
Außerdem ist sogar eine Anregung mit Rauschen (flüstern) möglich...
Benutzeravatar
Heaterman
Beiträge: 3990
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Hat jemand einen Hinweis darauf, was die Kollegen hier:

https://www.elektor.de/laserclock-based ... t-of-parts

für eine Leuchtfolie eingesetzt haben könnten?

Muss ja was extrem kurz aber intensiv Nachleuchtendes sein, meine Sandclock, die ich gern DIY mit einem roten Laser erweitern möchte, schreibt ja jede Minute einmal die Zeit...
Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3147
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Heaterman hat geschrieben:meine Sandclock, die ich gern DIY mit einem roten Laser erweitern möchte
Die Wellenlänge muß (in der Regel) gleich oder kürzer der des Leuchtmaterials sein, sonst wird da nichts zu Leuchten angeregt.
Das haben wir schon aufm Stammtisch bei Boris mit den nachleuchtenden Namensschildern (grün-gelb) erlebt.
Der fette Blitzer machte zwar ordentlich warm aufm Fell aber mit original Rotfilter hat da nix nachgeleuchtet.
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3948
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Die haben stinknormale Nachleuchtfarbe/-folie verwendet und mit einem violetten Laser geschrieben. Ein blauer Laser (BlueRay-Player schlachten oder so) geht aber auch. Wenn ein roter Laser verwendet werden soll, müsste der so intensiv sein, dass man Zweiphotonenanregung mit nennenswerter Wahrscheinlichkeit bekommt. Da brennt man aber eher die aktuelle Uhrzeit in die Folie dauerhaft ein.
Nachleuchtpigment bekommt man in verschiedenen Varianten und Qualitäten bei ebay. Das kann man dann selbst in Klarlack einrühren. Oder man kauft fertige Nachleuchtfarbe. Wo man größere Aufkleber, die schon mit Nachleuchtfarbe bedruckt sind, herbekommt, weiß ich nicht. Oder Folien/Platten, die schon aus Kunststoff hergestellt sind, in den bereits Nachleuchtpigmente eingerührt wurde.
Benutzeravatar
Marsupilami72
Beiträge: 2874
Registriert: Mo 4. Nov 2013, 23:48
Wohnort: mittendrin

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Marsupilami72 »

Ich hab noch ne Rolle nachleuchtendes Trassierband vom Bund zu Hause rumliegen - das dürfte vom Nachleuchtverhalten ungefähr hinkommen.

Damit wollte ich auch schon mal sowas bauen, allerdings mit weißen LEDs direkt auf der Folie zur Anregung.
Benutzeravatar
Heaterman
Beiträge: 3990
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Das erinnert mich dran, dass hier noch ein Röhrchen Nachleuchtpaste steht vom Beschichten meiner Arrnbanduhr. Muss ich mal ausprobieren, ob das mit der Nachleuchtzeit geht.

@marsupilami72: Mit der Idee ist schon `ne PN mit Angebot bei mir eingeflogen. Ist auch einen Versuch wert, Danke.
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3948
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

ferdimh hat geschrieben:
Kurvenform im Zeitbereich bleibt gleich und wird 'nur' gestreckt. Wenn man mischt, also das Frequenzspektrum verschiebt, werden aus 1000Hz 500Hz, aus 2000Hz aber 1500Hz, das Verhältnis ändert sich also. Im Beispiel würde aus dem 1. Oberton der 2.. Das hört sich komisch an.
Exakt das ist sehr gründlich widerlegt!
Das würde z.B. bedeuten, dass ich mir einen Kollegen mit eher tiefer Stimme rausgreifen könnte (ich bin dafür weniger geeignet) und einen Satz sehr langsam einsprechen lassen könnte. Wenn ich das Ding jetzt mit doppelter Geschwindigkeit abspiele, müsste das Ganze nach "Frau" klingen. Tut es aber nicht. Es gibt aber Algorithmen, die das ermöglichen. Hier wird eine "Formantkorrektur" durchgeführt, d.h. die Hüllkurve des Spektrums wieder da hin geschoben, wo sie original war. Damit lässt sich die Stimme "realistisch" verändern.
Aus dem gleichen Grund kann jeder ein 300-3400Hz-Telefon benutzen: Die Information steckt im Spektrum, nicht in der Kurvenform oder der hypothetischen Grundschwingung.
Außerdem ist sogar eine Anregung mit Rauschen (flüstern) möglich...
Hier vermischt du aber ein paar Sachen. Bei der Stimmbildung sind die Formanten (vereinfacht Frequenzbereiche mit einem Aussteuerungsmaximum) nicht ganz aber ziemlich unabhängig voneinander. Das sind nicht einfach Obertöne. Deshalb kann man das nicht so einfach (stark) verschieben, ohne dass sich das unnatürlich anhört. Bei dem hier nachgefragten Effekt, eine Gitarre eher nach Bass klingen zu lassen, sieht das aber ganz anders aus. Letztlich würde wohl die Gitarre eher nach einer tieferen Gitarre klingen, nicht nach einem richtigen Bass, weil der eben auch noch eine andere Klangcharakteristik hat, aber die Obertöne sind stark an den Grundton gekoppelt (deshalb sind's Obertöne).
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3948
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Weiß jemand und kann mir sagen, welches Gewinde für FC-Stecker (Faseroptik) verwendet wird?
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7845
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3948
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Danke! DEN Wikipedia-Artikel habe ich natürlich nicht gefunden...
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Hat jemand die Möglichkeit (läßt sich mglw. "GnuRadio" dafür zweckentfremden?) das Ergebnis der Ideen zu simulieren?
Audacity bietet zumindest die Möglichkeit, das Spektrum zu verschieben (Menü Effekt, Tonhöhe ändern... ).
Damit könnte man evaluieren, ob ein Verschieben des Spektrums ausreichend ist.
Anse
Beiträge: 2304
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:30
Wohnort: Bühl (Baden)

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Es ist wieder so weit, es ist draußen kalt und die Autoscheiben beschlagen. Die Heizung schafft es nicht die Feuchtigkeit raus zu treiben. Hat jemand schon Erfahrungen mit Trocknungsmittel wie Silica Gel Gemacht?
Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14475
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

gegenfrage, warum schafft es deine heizung nicht, die scheibe zu trocknen? läuft irgendwo wasser rein? hast du die lüftung nicht permanent laufen? (ich hatte auch mal einen kollegen, der die lüftung andauernd wieder aus gestellt hatte und sich wunderte, dass rings um alles beschlägt)
fährst du nur kurzstreckenbetrieb?
ich habe meine lüftung grundsätzlich auf stufe 2 von 4, auch im sommer. wenn die scheibe frei ist, teilen sich fußraum und scheibe den luftstrom, weil im fußraum sich die nässe der schuhe sammelt.
dieses verhalten lege ich nun schon bei mehreren fahrzeugen hin (peugeot, seat, vw, opel, ford) und bin bisher bei allen meinen 7 KFZ (ja ich verbrauche die) gut gefahren.
LG axel
xanakind
Beiträge: 12602
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Wenn die Normale Heizung nicht mehr ausreicht oder es sehr schnell gehen muss:
Klimaanlage einschalten!
Auch bei den aktuellen Temperaturen schalten diese sich in der Regel noch ein und entfeuchten die Luft.

In meiner Karre ist das sogar so geschaltet, dass sich die Klimaanlage automatisch einschaltet, wenn man auf "Nur Scheibe" stellt.
Den Temperaturregler natürlich weiterhin auf Volle Pulle warm stehen lassen.
Benutzeravatar
Julez
Beiträge: 3551
Registriert: Di 5. Apr 2016, 15:38
Wohnort: Münster

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Erstmal würde ich gucken, ob alles trocken ist im Wagen, also nirgendwo undicht gegen Regen. Bei mir wars mal die Dampfsperrenfolie hinter den Türverkleidungen, die Wasser hat reintropfen lassen, und das nicht zu knapp. Dann sollte man immer 3min vor Ankunft ordentlich durchlüften lassen die Karre, damit die warme, feuchte Luft rauskann. Ich öffne immer das Beifahrerfenster vorne und das fahrerseitige Rückbankfenster. Durch die unterschiedlichen Druckverhältnisse entlang des Fahrzeug gibts einen schönen Diagonalsog, ohne dass ich direkt kalte Luft abbekomme.
Anse
Beiträge: 2304
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:30
Wohnort: Bühl (Baden)

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Ok, hab vorhin in der Eile leider vergessen zu erwähnen das es sich um das Elektroauto handelt, sorry :?
Da gilt halt alles was Spaß macht lässt die Reichweite schrumpfen. Also wird so wenig wie möglich geheizt.
Was sonst gemacht wird:
-Lüftung läuft normalerweise immer.

-Jetzt hab ich angefangen vorm Losfahren einen Heizlüfter ins Auto zu stellen.
Mal sehen vielleicht wird es schon so besser.

-Wenn das Auto von der Sonne aufgewärmt war bin ich auch schon etwas mit offenen Fenstern
gefahren. So schnell hab ich noch nie Beschlagene Scheiben frei werden sehen. Wird aber schnell
ungemütlich.

-Beim letzten heftigen Regen sind mir zwei Löcher im Boden für Kondenswasser aufgefallen.
Die funktionierten aber gerade falsch herum. Werde sie mal stopfen und sehen was passiert.
Andere Wassereintrittsstellen konnten noch nicht ausgemacht werden. Das meiste kommt wohl aus der Atemluft.
Benutzeravatar
Wurstblinker
Beiträge: 601
Registriert: Di 13. Sep 2016, 21:09
Wohnort: weit West

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

Ich habe gute Erfahrungen mit Calciumchlorid gemacht.

Gibts ab und zu mal beim Discounter .
(Luftentfeuchter mit einer Plastikschüssel als Auffangbehälter)

Die Nachfüllbeutel sind unverschämt teuer,
allerdings gibts auch 25 kg Säcke für 20€
Anse
Beiträge: 2304
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:30
Wohnort: Bühl (Baden)

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Wurstblinker hat geschrieben:Ich habe gute Erfahrungen mit Calciumchlorid gemacht.

Gibts ab und zu mal beim Discounter .
(Luftentfeuchter mit einer Plastikschüssel als Auffangbehälter)

Die Nachfüllbeutel sind unverschämt teuer,
allerdings gibts auch 25 kg Säcke für 20€
Von dem Zeug hab ich auch schon gehört. Da CaCL2 aber doch sehr Korrosions fördernd ist würde ich davon im Auto etwas Abstand nehmen. Darum bin ich ja auch auf silica gekommen. Das lässt sich auch regenerieren.
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

...bin ich auch schon etwas mit offenen Fenstern gefahren.
So manche "Rennleitungsteilnehmer" sehen bei offenen Fenstern und nicht wirklich heißer Witterung einen "064"-Verdacht (Alkohol oder ähnliche Drogen), und bitten dich daher zu einer "allgemeinen Verkehrskontrolle" ;)
Antworten