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Der chaotische Hauptfaden

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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Mama fragen? Wird sich doch irgend jemand im Bekanntenkreis finden der dir die Sätze spricht.
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Wie wärs mit den Turrets von Portal? Hab da einige davon als Windows-Töne drin. http://www.youtube.com/watch?v=aEpCyINgUvk
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

uxlaxel hat geschrieben:nein, alle nicht-schwarzen leitungen sind annähernd grundsätzlich nicht UV-beständig.
Was spricht dagegen, das orangene Kabel vor dem Aufhängen durch einen "Pott absorbierender Farbe" zu ziehen? Aufwand? Sauerei? Ich habe meine "CD-Spindel-WLAN-Antennen" nach dem ersten (zerbröselten) Versuch mit weisser Farbe (vorher die Tauglichkeit in der µW getestet) angepinselt -> Hält nun schon seit einigen Jahren. Der erste Versuch ohne "Anstrich" zerfiel nach etwa einem Jahr bei der ersten Berührung.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Arndt hat geschrieben:Die Thermodynamischen Solarnachführungen, die ich kenne, arbeiten mit 2 Verdampfereinheiten.
Ganz genau, die beiden Verdampfer sind mit einem Doppeltwirkenden Zylinder verbunden. Bei Optimaler Ausrichtung sollte der Dampfdruck in beiden Verdampfern gleich sein, aber die Kolbenflächen sind doch nicht gleich. Das hat mich schon erstaunt als ich zum ersten mal drüber gestolpert bin.
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faultier
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von faultier »

Hier wurde - zum neuen Verlegen und Verfugen von recycletem Kopfsteinpflaster - auch Trasszement
verwendet. Lief komplett unproblematisch, Zement an unerwünschten Stellen konnte man
prima mit Wasser und nem grün/gelbem Spülschwamm (da braucht man ein paar von, die
nutzen sich ab) sofort entfernen, Zementschleier gab es keinen. Der Zement an sich liess sich
durch Wasserzufuhr in seiner Viskosität einstellen und gut verarbeiten, und das obwohl keiner
der Beteiligten vom Fach ist.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

radixdelta hat geschrieben:
Arndt hat geschrieben:Die Thermodynamischen Solarnachführungen, die ich kenne, arbeiten mit 2 Verdampfereinheiten.
Ganz genau, die beiden Verdampfer sind mit einem Doppeltwirkenden Zylinder verbunden. Bei Optimaler Ausrichtung sollte der Dampfdruck in beiden Verdampfern gleich sein, aber die Kolbenflächen sind doch nicht gleich. Das hat mich schon erstaunt als ich zum ersten mal drüber gestolpert bin.
Ich vermute mal, die Fläche des Kolbens der nach oben drücken soll ist größer, weil man da mehr Kraft brauch als beim runterdrücken.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Und ich sehe daß an der Zeichnung ein elementares Detail fehlt. Die parallele Sonneneinstrahlung bewirkt nämlich daß bei beiden Verdampfern völlig unabhängig vom Anstellwinkel immer dieselne Fläche bestrahlt wird, es kann also garkeine Differenz auftreten wenn nicht
[*]ein wirksamer Schattenspender/Spiegel lotrecht zwischen den beiden Verdampfern steht oder
[*]ein deutlicher Winkelunterschied vorhanden ist.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Heaterman hat geschrieben: http://www.reichelt.de/PC-Netzteile-Min ... tAoddxsAmw

sonst sowas (24/7):
http://www.ebay.de/itm/Nano-Mini-PSU-15 ... 1248868453

Die Dinger
http://www.ebay.de/itm/ATX-DC-Converter ... 0371392930

gehen auch, davon sind mir aber schon zwei ausgefallen.
Alles jetzt ohne Rücksicht auf Preise ausgesucht, gibts alles noch billiger.
moin.

Hmm, das Fortron hat laut Datenblatt bei 100% Last nur "mindestens 68%" wirkungsgrad. Für andere Lastszenarien schweigt man sich lieber gleich völlig aus.

An meinem D510 mit einer laptop-festplatte (WD Blue) liegt die stromaufnahme mit dem Fortron 150W netzteil aus dem Digitainer bei 22 W.
Aus einem anderen mini-ITX-Gehäuse hab ich nun mal das Be Quiet SFX POWER BQT SFX-300W rausgenommen und in den digitainer reingelegt.
Obwohl das in punkto Auslastung mehr als viel zu wenig last ist, und der wirkungsgrad sich daher in grenzen halten müsste, liegt nun primär der Verbrauch nur noch bei 21W.
Mit einem standart-billig-400W ATX netzteil für 20 Euro braucht selbige kiste übrigens 30W. (also noch ca. 50% wirkungsgrad).

Ich frickel noch ein wenig an dem Fortron Netzteil herum, vielleicht lässt es sich nochmal überreden. Leider ist die Schaltung etwas aufwändige und es gibt sehr viele Elkos in dem Haufen. Wie bei dem anderen oben genannten Fortron Netzteil wird auch bei meinem eine MTBF von 100.000h versprochen. Wie schnell die Zeit doch in zwei Jahren rumgeht :(
Da beQuiet kost im grunde das gleiche, und hat 80+ zertifizierung, scheinbar geht das in dem wirkungsgrad auch weeit bis zu niedrigen lasten. Immerhin rechne ich mit 15-16W stromaufnahme auf Sekundärseite, da sind 21W primär bei 8% Netzteil-Last ja traumwerte.

Wenn das alte Fortron nich nochmal will, wirds wohl noch so ein zweites BeQuiet teil.
Ich bin noch auf der Suche wo die belasteten Elkos liegen. Sekundär hab ich einen getauscht der schon dick war (2200uF/16V, bestimmt die 5V oder 3,3V Schiene) und einen zweiten kleinen (100µF) der auch verdächtig rund am deckel war. Alle anderen sehen gut aus.
Die restlichen ausgangselkos an sich haben sogar gute ESR Werte. Kann also nur irgendwo noch ein kleiner sein der tot ist :(
RobbyJump
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RobbyJump »

Moin , hab hier ein Siemens HMI OP102 ( 6FC5203-0AF02-0AA0 ) vor mir, dieses ist im grunde Funktionstüchtig ... nur fehlt an der seite des Tastaturcontrolers der Stecker (10Polig) [Seite 130 Nr.8] vom CCFL-Inverter.

Ich hoffe mal das jemand zufälligerweise irgendwie an die belegung kommt...

Gruß Robin
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Chrissy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chrissy »

jemand ne idee, ob man ne plexiglasscheibe als scheibe für nen glastisch (maße etwa 1,50m * 70cm) nehmen kann? Murphy hat meine Glasplatte gerade kaputt gemacht...

Mir gehts vor allen dingen darum zu wissen, ob das plexiglas fest genug ist, damit der tisch auch was tragen kann und ob man da auch mal nen heißen teller drauf stellen kann, ohne, dass was anschmilzt...

Gruß,
Ludwig
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Nimm dann lieber Polycarbonatglas (Makrolon, Lexan). Acrylglas ist deutlich kratzeranfälliger als Polycarbonat.
Beides sind Thermoplaste, aber PC dürfte weitaus unempfindlicher sein.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

aus makrolon bau ich sogar antennenträger und ähnliches. das zeugs ist unverwüstlich!
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Obelix77
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Obelix77 »

Hallo Ludwig,

kommt auf die Dicke der Scheibe an. Plexiglas muss dicker als Glas
sein, da es sich schneller verformt. Normale Glastische sind ja nur
"Punktuell" geagert, das kann bei Plexiglas schon Probleme bringen.
Nicht sofort, aber nach nem Jahr oder so wird das Ding dann deutlich
"uneben". Kommt auf die Sonneneinstrahlung an.

LG,
Dirk
(meine L -Taste geht kaputt!!!)
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Chrissy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chrissy »

gut, von dem plexiglas hab ich schon abschied genommen, wird nich stabil genug. ich hab grad die schnappsidee, bei der bahn mal zu fragen, ob die ausgemusterte scheiben aus zügen haben. die sollten dann nimmer kaputt gehen :)
weiß jemand, ob man bei der bahn an so was ran kommt, wenn man lieb fragt und nen obolus hinterlässt?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

noch mal ne frage zu schaltnetzteilen und reperatur im allgemeinen:

Meine erfahrung auf dem gebiet ist, das in der regel der ausgangselko (bei pc-netzteilen natürlich immer am meisten der für 5V Standby) und der Elko der die Spannung für den Schaltnetzteil/PWM IC stützt, im Regelfall völlig platt sind, wenn das Netzteil nimmer mag.

Jetzt haben doch aber neuere Netzteile immer noch eine PFC, oder eben ne Art Primären vor-regler.
So modernes Zeug hab ich meist nicht zwischen den Fingern. Ist das auch so eine Schwachstelle?

Bei meinem aktuellen Reparaturkandidaten sind da leider die Elkos zum Teil noch in schrumpfschlauch eingeschrumpft, mit fiesem steinharten kleber vollgegloddert und in versenkungen zwischen viel höheren umliegenden Bauteilen versteckt (oder alles in kombination).
Ist ja zum verrückt werden.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

ludwig hat geschrieben:...ausgemusterte scheiben aus zügen...
Weist du, aus welchem Material die sind? Falls das auch solch ein "vorgespanntes" Glas ist, könnte es Probleme beim Zuschneiden geben...
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Da man der Industrie mittlerweile unbegrenzte Böswilligkeit unterstellen kann und damit meistens noch optimistisch ist, würde ich das als deutliches Zeichen sehen, daß das die zusätzliche Schwachstelle ist. Eine Reparatur soll ja unter allen Umständen verhidert werden.

Zum Thema BeQuiet: da kaufe ich kein NT mehr. Sind wesentlich teurer aber halten keinen Deut länger als andere (Elkopest). Ist zwar nur meine Erfahrung, aber viel Gutes habe ich im Netz darüber auch nicht gelesen und mich daher als Ersatz für OCZ entschieden (das weniger als halb so teuer aber immernoch nicht annähernd billig war). Ob gerade die im Wirkungsgrad besser sind als die anderen 80+ Gold Teile, KA, aber warum sollte gerade BQ da besser sein...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Treckergott hat geschrieben:Gibt es irgendeine Möglichkeit seine PNs aus dem alten Forum zu exportieren?
Außer natürlich alle einzeln öffnen und kopieren ...
Solltest Du in Deinem Mozilla-Profil unverschlüsselte Cookies haben, könnte es mit
wget -m -k -r -p --force-html -l 2 --load-cookies .mozilla/firefox/<profilname>/cookies.txt -i "http://f3.webmart.de/fa.cfm?id=1663923&#"
gehen, aber da das mit JavaShit läuft, geht es wahrscheinlich trotzdem nicht.

Edit: es heißt natürlich "cookies.txt".
Zuletzt geändert von Name vergessen am Mo 26. Aug 2013, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Jetzt haben doch aber neuere Netzteile immer noch eine PFC, oder eben ne Art Primären vor-regler.
So modernes Zeug hab ich meist nicht zwischen den Fingern. Ist das auch so eine Schwachstelle?
Die PFC ist DIE neue Schwachstelle! Grundlose Desintegration des Leistungshalbleiters und/oder Controllers ist bei vielen Geräten an der Tagesordnung. Leider haben neuere Geräte oft das Problem, dass sie mit totgelegter PFC nicht mehr rennen, weil das Netzteil so knapp auf die 380V, die aus der PFC kommen, ausgelegt wurde, dass es an 320V nicht mehr zuverlässig läuft. Wenn es tut, ist mein PFC-Reparaturansatz: Leistungshalbleiter entfernen. Dann verhält sich das Netzteil wie eins ohne PFC, nur mit ner größeren Filterdrossel. Und das hat lange genug so getan, warum sollte es das nicht mehr tun?
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

Danke, an die Trennung hab ich gar nicht gedacht. Medienconverter hab ich hier noch welche liegen, also wird es wohl auf LWL im Gartenschlauch hinauslaufen. Passende Schlauchstücke hab ich da schon gesehen ...
LWL? das kannst du doch getrost ohne UV-schutz in die luft hängen. wenn der mantel und die "isolation" runterkrümeln macht das doch gar nichts bei dem zeugs ;) einen isofehler gibts da ja nicht *g*
werden blanke glasfasern überhaupt durch sonnenlicht "gestört" ?

lg axel
Bjoern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bjoern »

Zu den Netzteilen: Ich kenne 7 Leute, die Erfahrungen mit Be-Qiet Netzteilen haben. Fünf davon kaufen die Dinger aus gutem Grund nie wieder, zwei sind zufrieden. Naja, Ausnahmen bestätigen wohl die Regel :lol:
Forton baut eigentlich recht solide Geräte, nichts besonderes, aber bisher sind mir keine minderwertigen über den Weg gelaufen. Ich persönlich kann Enermax empfehlen.

Zur Reparatur:
Ausgangsspannungen beim Anlaufen Oszilloskopieren. Hierfür wäre ein DSO hilfreich (im Idealfall mit 4 Kanälen, 2 gehen aber auch). So sieht man sofort, ob eine es nicht hoch schafft oder zu hoch schießt.
Ich habe mal bei der Reparatur eines Be-Quiet Fetzteils geholfen (War grad greifbar als Demonstrationsobjekt für "Wie repariere ich etwas").
Der Fehler war relativ schnell gefunden: Die 3,3V sind zu hoch geschossen -> OVLO. Nach deaktiveren der OVLO lieferte das Netzteil brav 5V, 12V und 7V... Nein, letztere nicht zwischen 5 und 12 abgegriffen.
Die Fehlerursache war ein toter SOT23 Transistor in der 3,3V Regelung. Gefunden habe ich diesen aber erst nach einem kompletten Halbleitertausch der Regelung, da er sich beim Diodentest mit dem Multimeter vollkommen korrekt verhalten hat oO
Wenn sich Sekundärseitig irgendwelche Überwachungs-ICs befinden, sind selbige ein guter Anhaltspunkt für Messungen.

Bricht vielleicht aus irgendeinem Grund die Standby-Spannung weg? Oder eine andere interne Hilfsspannung die von diesem Wandler erzeugt wird? Oft findet man in PC-Netzteilen noch interne Hilfsspannungen, die nicht Raus geführt sind.

Bei Anlaufschwierigkeiten beliebt: Toter Stützkondensator für die Versorgung des PWM-Controllers.
Sobald der PWM-Controller loslegen will, greift schon die UVLO weil VCC zu sehr rumwackelt. -> Prüfen.

Appropos toter Elko: Man sollte lieber stets alle tauschen, sofern man keine RCL Brücke zum vermessen hat. Man sieht es den Teilen schließlich nicht an, wenn einfach nur der ESR viel zu hoch geworden ist.
Wo wir grad bei Elkos sind: Wo zum Geier bekommen die ganzen Netzteil-Hersteller diese scheiß dünnen Kondensatoren her, für die man nirgends einen passenden Ersatz findet, der mechanisch auf die Platine passt?

Gruß
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

Moin

Kann mir bitte jemand sagen, wie die Elektrolytumwälzung bei Blei- PzS Akkus auf- und eingebaut ist?

Soweit ich inzwischen rausgefunden habe, wird da in die Zelle mit einem Dünnen Kunststoffrohr, das an der Innenwand des Gehäuses zum Boden der zZelle geht Luft eingeblasen, die den Elektrolyt umwälzt und dadurch Säureschichtung verhindern soll.
Kann ich da einfach Löcher in die Akkugehäuse bohren und 4/2er Pneumatikschlauch runterschieben?
Die größte Frage in diesem Zusammenhang ist aber: Wohin mit der austretenden Luft? Die kommt ja unweigerlich oben aus den Zellenverschlüssen raus und bringt dann alles zum Korrodieren, weil ja
Schwefelsäure dabei ist vom geblubbere. Gibts für die PzS Zellen eine Zentralentgasung, die ich ins Freie legen kann? Ich hab dazu ncihts gefunden. Ich kenne nur die Klappdeckel, wo man händisch nachfülllt und die Schwimmergesteuerten Automatiknachfüller, die haben aber auch nur eine Bohrung für Entlüftung und sind nicht abgedichtet.

danke lg Lukas
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

so schlanke Elkos gibt es inzwischen recht gut, wenn man etwas sucht. [url=http://www.elko-verkauf.de/]Hier[/url] könnte eine Quelle sein, [url=http://www.segor.de]da[/url] findet sich auch einiges.

MfG. Andreas
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Osttiroler hat geschrieben: Soweit ich inzwischen rausgefunden habe, wird da in die Zelle mit einem Dünnen Kunststoffrohr, das an der Innenwand des Gehäuses zum Boden der zZelle geht Luft eingeblasen, die den Elektrolyt umwälzt und dadurch Säureschichtung verhindern soll.

Guck mal in der Gabelstapler-Ecke. Da gibt es sowas schon länger. "Air Trak", "EUW", und so.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Osttiroler hat geschrieben: Die größte Frage in diesem Zusammenhang ist aber: Wohin mit der austretenden Luft? Die kommt ja unweigerlich oben aus den Zellenverschlüssen raus und bringt dann alles zum Korrodieren, weil ja
Schwefelsäure dabei ist vom geblubbere. Gibts für die PzS Zellen eine Zentralentgasung, die ich ins Freie legen kann? Ich hab dazu ncihts gefunden. Ich kenne nur die Klappdeckel, wo man händisch nachfülllt und die Schwimmergesteuerten Automatiknachfüller, die haben aber auch nur eine Bohrung für Entlüftung und sind nicht abgedichtet.

danke lg Lukas
die großen Stationärbatterien haben in den stöpseln filtermatten, die elektrolytnebel zurückhalten sollen. Die entlüftungsöffnung hat dann auch schon mal 5mm querschnitt.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Bjoern hat geschrieben:Zu den Netzteilen: Ich kenne 7 Leute, die Erfahrungen mit Be-Qiet Netzteilen haben. Fünf davon kaufen die Dinger aus gutem Grund nie wieder, zwei sind zufrieden. Naja, Ausnahmen bestätigen wohl die Regel :lol:
Forton baut eigentlich recht solide Geräte, nichts besonderes, aber bisher sind mir keine minderwertigen über den Weg gelaufen. Ich persönlich kann Enermax empfehlen.
Hihi, ich bin eine der Ausnahmen. hab bisher jetzt 3 Stück am laufen, alle super. Einsatzdauer des ältesten: 1575 tage. Nach wie vor keine schwächeerscheinungen. Bisher nur alle Jahr mal den staub mit druckluft ausgeblasen.
Bjoern hat geschrieben: Zur Reparatur:
Ausgangsspannungen beim Anlaufen Oszilloskopieren. Hierfür wäre ein DSO hilfreich (im Idealfall mit 4 Kanälen, 2 gehen aber auch). So sieht man sofort, ob eine es nicht hoch schafft oder zu hoch schießt.
[...]
Wenn sich Sekundärseitig irgendwelche Überwachungs-ICs befinden, sind selbige ein guter Anhaltspunkt für Messungen.
[...]
Bei Anlaufschwierigkeiten beliebt: Toter Stützkondensator für die Versorgung des PWM-Controllers.
Sobald der PWM-Controller loslegen will, greift schon die UVLO weil VCC zu sehr rumwackelt. -> Prüfen.
[...]
in meinem Fortron war es ein KA3511 PWM-Ic. http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 3511.shtml
das interessante: der hat die "power_good" überwachung gleich mit integriert. Leider saß er auf einer Platine mit mischbestückung, die senkrecht mit einer 11-pin stiftleiste auf die Grundplatine gelötet war, zusätzlich angeklebt, und zwischen den ganzen elkos eingeklemmt.

Ich hab die dann schlußendlich rausgebastelt bekommen und soweit es erkennbar war, die Pinbelegung der Stiftleiste rausgezeichnet.
Den pins mit Vcc folgend auf der grundplatine dann gezielt den stützelko gesucht. Das war einer von den eingeschrumpften. Den mit sanfter gewalt freigelegt und ausgetauscht, und den kleinen daneben auch noch mit.

der 47uF stützelko hatte noch ein paar hundert nF.

hatte es heute nacht halb 2 noch hinbekommen und wieder eingebaut, läuft ;)
Bjoern hat geschrieben: Wo wir grad bei Elkos sind: Wo zum Geier bekommen die ganzen Netzteil-Hersteller diese scheiß dünnen Kondensatoren her, für die man nirgends einen passenden Ersatz findet, der mechanisch auf die Platine passt?

Gruß
die gibts seit etwa 2 jahren auch bei reichelt, panasonic, für "erhöhte belastung"
http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105 ... OUPID=5513

gruß, gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Hightech hat geschrieben:Ich vermute mal, die Fläche des Kolbens der nach oben drücken soll ist größer, weil man da mehr Kraft brauch als beim runterdrücken.
Das Problem ist ja das der Kraftunterschied = Druck x Flächendiffrenz ist. Also von der Sonnenintensität abhängt. Das lässt sich irgendwie nicht vernünftig kompensieren.
Die Module werden im Schwerpunkt der Konstruktion gelagert, um die Kraft gering zu halten. Darum ist das ganze auch Hydraulisch mit wenig Gas im System, sonst wirkt sich Wind zu sehr aus.

Aber auf dem Bild von Arndt und vielen weiteren ist mir der Nubsi auf der Zylinder-Bodenseite aufgefallen. Ich gehe daher davon aus das die Kolbenstange durchgehend ist.
Damit fällt natürlich ein einfacher Selbstbau auf Basis von Pneumatikzylindern und Salmiakgeist flach.
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Homeconstructor
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Homeconstructor »

Eine kurze Frage zum Thema Wirkungsgrad von Turbinen:
Man liest ja immer so Sätze wie z.B. "[...] Hierdurch sind Wirkungsgrade um 30 Prozent möglich" (http://de.wikipedia.org/wiki/Gasturbine)

Ist damit jetzt gemeint, dass der Wirkungsgrad insgesamt 30 % beträgt oder 30 % des Carnot-Wirkungsgrades (http://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad) ?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

der wirkungsrad vom heizwert, nicht der vom brennwert (carnot)

"Mit einem Wirkungsgrad der Gasturbine zur Stromerzeugung von 40 % und einem Wirkungsgrad der Abwärmenutzung von 18,4 % (jeweils bezogen auf den Heizwert Hu) liegt der bisher beste erreichte Gesamt-Wirkungsgrad bei 58,4 %"

"Gas- und Dampfturbinen besitzen einen Wirkungsgrad über 95 %. Bei thermischen Kraftwerken begrenzt der Carnot'sche Kreisprozess den Gesamtwirkungsgrad auf 35 - 60 %. Hinzu kommen bis zum Endverbraucher noch Umform- und Leitungsverluste. Wasserturbinen haben einen hydraulischen Wirkungsgrad von über 95 %, jedoch ist der effektive Wirkungsgrad einer Maschinengruppe (Staubecken-Druckrohr-Turbine-Generator oder Damm-Turbine-Generator) Durch mechanische und elektromagnetische Reibungs/Wärmeverluste bei meist 70 bis maximal 87 %."

es wird normal immer der Heizwert zu grunde gelegt.
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Beitrag von Em-Ei-Ti »

Welche Reedkontakte: eignen sich besser bei großem Abstand zum Magnet , kleine Ausführung mit ca. 15-20 mm oder längere mit 50mm ?
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Homeconstructor
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Homeconstructor »

gafu hat geschrieben:der wirkungsrad vom heizwert, nicht der vom brennwert (carnot)

"Mit einem Wirkungsgrad der Gasturbine zur Stromerzeugung von 40 % und einem Wirkungsgrad der Abwärmenutzung von 18,4 % (jeweils bezogen auf den Heizwert Hu) liegt der bisher beste erreichte Gesamt-Wirkungsgrad bei 58,4 %"

"Gas- und Dampfturbinen besitzen einen Wirkungsgrad über 95 %. Bei thermischen Kraftwerken begrenzt der Carnot'sche Kreisprozess den Gesamtwirkungsgrad auf 35 - 60 %. Hinzu kommen bis zum Endverbraucher noch Umform- und Leitungsverluste. Wasserturbinen haben einen hydraulischen Wirkungsgrad von über 95 %, jedoch ist der effektive Wirkungsgrad einer Maschinengruppe (Staubecken-Druckrohr-Turbine-Generator oder Damm-Turbine-Generator) Durch mechanische und elektromagnetische Reibungs/Wärmeverluste bei meist 70 bis maximal 87 %."

es wird normal immer der Heizwert zu grunde gelegt.
Danke schonmal, aber so richtig schlau werde ich daraus irgendwie noch immer nicht bzw. ich weiß nicht so richtig, wie ich mir das jetzt vorstellen kann.
Gas- und Dampfturbinen besitzen einen Wirkungsgrad über 95 %. Bei thermischen Kraftwerken begrenzt der Carnot'sche Kreisprozess den Gesamtwirkungsgrad auf 35 - 60 %.
Also die 95 % sind jetzt auf den Heizwert und die 35 - 60 % sind auf den Brennwert bezogen oder wie kann ich das verstehen? Denn eine Dampfturbine ist ja ein "thermisches Kraftwerk" und das würde sich ja wiedersprechen (oder hab ich da was falsch verstanden?).
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Peppo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Peppo »

Moin!

Ich suche Kurvenscharen für gängige Akkutypen die die Akkuspannung über der Zeit bei konstanter Leistungsentnahme mittels geregeltem Step up zeigen. Hintergrund ist mein morgen fertig werdendes Sepic-Netzteil, was u.a. fürs Funken Akkus ausquetschen soll. Die Frage ist dabei, wieviel überproportionalen Kapazitätsverlust (und damit zeitverlust) ich habe, wenn ich zb einen Bleiakku mit konstanter Leistung auslutsche. Bei Google habe ich nichts gefunden.

Grüße,
Peppo
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Homeconstructor: Da hast du was falsch verstanden.
Der Wirkungsgrad einer Gasturbine von "Bewegtes Gas" bis "drehende Welle" ist ~95%.
Das Gas muss aber noch in Bewegung kommen. Dafür müssen wir Zeug abfackeln, um Gas heißzumachen. Und die Wärmeenergie wird in Bewegungsenergie des Gases umgewandelt. Hier schlägt der Carnot-Proteß zu und macht dem schönen hohen Wirkungsgrad nen Strich durch die Rechnung. Daher ist der Wirkungsgrad ab Brennstoff deutlich geringer. Der Unterschied Heizwert/Brennwert trägt da kaum zu bei.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Kann mir mal einer erklären wie man schon einer DSL Verbindung 4 (physikalische) Unterbrechungen zu verpassen ?!
Mittwoch Morgen ging Internet noch Donnerstag Mittag nicht mehr.

Die Jungs von der pinken Firma mussten sich durch 3 Kasten durch frimeln die überall in Ort versteckt waren.
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MrD
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MrD »

Hmm ganz leicht, iwo Stecker ziehn und "vergessen" ham se bei uns 3 Mal gemacht, mit jeweils ner Woche "Reparaturzeit", von der 6,5d einfach nicht auf die Beschwerden reagiert wurde, bis ich da vorstellig wurde und den lokalen pinken Laden umdekoriert habe...
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Diesmal haben die IT-Speziallisten aus München geschickt.
Und nicht diese "Techniker"

Mit den konnte man endlich mal ein Gespräch auf Fachebene führen.
Naja die waren auch gut 1,5h zutun und waren direkt zu zweit.

okay auf nachfragen hin bezüglich der fachlichen kompetenz hieß es Systems und nicht Home wo die arbeiten ;)
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

sagt mal, ich habe ein Problem :
Ich habe ein netzteil von Westfalia, das eigentlich 12V liefern soll, aber jetzt 17V (im leerlauf) liefert, ist nichts kompliziertes, der Schaltplan sieht (ca.) so aus :
netzteil.jpg
netzteil.jpg (59.44 KiB) 6737 mal betrachtet


Wegen der Sicherung : Fragt nicht, das Ding hab ich so bekommen... Jedenfalls habe ich das netzteil vorhin benutzt um eine Halogenlampe zu testen, dann wollte ich ein autoradio Testen und habe bemerkt das es nicht an geht, deswegen habe ich dann die Ausgangsspannung vom Netzteil gemessen und eben 17.6V gehabt ... --> sing autoradios bei 17V beleidigt ?? das wär nämlich scheiße... es is ein gutes radio
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Das ist ein absolut ungeregeltes Netzteil, dass das im Leerlauf eine deutlich höhere Ausgangsspannung ist klar. Und Autoradios sind wahrscheinlich nicht gegen Überspannung geschützt, tritt im Auto ja selten auf. Ich kann mir höchstens eine Klemmschaltung als letzte Bastion vorstellen, aber für sicher halte ich das nicht.
Miss die Ausgangsspannung mal mit der Halogenfunzel, dann sollte die Ausgangsspannung der Nennspannung schon näher kommen.
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Ein Autoradio hat sehr wohl Schutzeinrichtungen, denn im Auto treten gerne mal Spannungsspitzen auf.
Der Trafo liefert 12Vac (also RMS). Durch die Gleichrichtung bekommst du aber den Spitzenwert von 12Vrms, also 12V * 1,41 = 17V. Sobald du das Netzteil belastest bricht diese Spannung aber auf etwa 12V ein. Kannst ja die Halogenlampe nochmal anschliessen und die Spannung messen.
Das Autoradio geht nicht an, weil es neben Masse und Dauerplus auch Zündungsplus braucht. In der Praxis bedeutet dass, dass du dir die Anleitung des Radios herunterlädst und nach der Steckerbelegung suchst. Masse an Masse, Zündungsplus und Dauerplus an 12V und los gehts.
derrdaniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

und sicherheitshalber vielleicht noch die Halogenlampe parallel zum Radio schalten.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

auf dem netzteil steht 12V 2A ... und eigentlich war es auch immer so :|
derrdaniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

das klingt als ob der R auf dem Schaltplan zu GROSS oder weg wäre.
Zuletzt geändert von derrdaniel am Mi 28. Aug 2013, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

derrdaniel hat geschrieben:das klingt als ob der R auf dem Schaltplan zu klein oder weg wäre.

Zu groß ;)
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ich habe gerade ein kleines Gerät offen, was einen satten Kurzen auf der +5-V-Schiene hat. Das Multimeter zeigt im Diodentest nur einstellige mV an. Die Karte ist von allen Chips befreit bis auf den einspeisenden 7805. Spricht etwas dagegen, aus dem Labornetzteil ein halbes Volt bei bis zu 10 A auf die +5-V-Schiene einzuspeisen und mit dem Finger den warmen Kollegen zu suchen? Ich gehe davon aus, dass einer der vielen Abblock-Cs einen Kurzen hat, der bei ein wenig mechanischer Einwirkung wieder nachlässt. Der Fehler ist vor Jahren schon mal aufgetreten, dann aber beim Suchen verschwunden.

MfG. Andreas
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Der 7805 mag keine Spannung von hinten. Du musst also den Ausgang und den Eingang miteinander verbinden.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Henning hat geschrieben:
derrdaniel hat geschrieben:das klingt als ob der R auf dem Schaltplan zu klein oder weg wäre.

Zu groß ;)
ne... der Widerstand is sogar 7ohm kleiner als Drauf steht...

Die dioden sehen aus wie Bios batterien auf Mainboards (also knopfzellen) und sind anscheinend aus Russischer fertigung ... 2 [son russisches A] und ne nummer)

ich kanns nicht lesen die sind alle mit isolierschlauch überzogen
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ok, diese Brücke am 7805 ist sicherlich sinnvoll für diesen Vorgang. Gibt es sonst etwas zum Verfahren zu beachten?

MfG. Andreas
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Vielleicht ne Schutzbrille tragen. Wenn ein Kondensator platzt (egal welche Technologie) ist das nicht lustig.
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uxlaxel
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12V-netzteil von lukas_p

Beitrag von uxlaxel »

[son russisches A]
das "russische A" sieht genauso aus, wie das "deutsche". (mal abgesehen von der schreibschrift, die ähnelt der altdeutschen schreibweise etwas)
ich vermute, daß du ein "D" entdeckt hast. google doch mal spaßenshalber :)

lg axel
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

ganz so weit wollte ich es nicht treiben. Aber ein wenig Strom braucht es schon, um punktuell fühlbare Wärme an einem Bauteil zu erzeugen.

MfG. Andreas
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