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Der chaotische Hauptfaden

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Matt
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Beitrag von Matt »

Ja, er besitzt auch ne Mopped names Afrika-Zwilling.

Gruess
Matt
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Zumindest "der Gerät" von Mino sollte jetzt nicht überall gepostet werden.
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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

Stimmt. Hätte ansonsten vielleicht besser dran schreiben sollen, dass man damit prima Wattebällchen verschießen kann (nicht Tannenzapfen), das hört sich harmloser an...
duese
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Beitrag von duese »

PP kleben?

Unser Teichfilter besteht aus rechteckigen Regentonnen (PP) die auf halber Höhe eine Verstrebung haben (innen angespritze Taschen in die ein Drahtbügel eingreift). Am oberen Ende der Taschen fängt es an zu reißen.

Gibt es einen Kleber, der auf PP hält, so dass ich die Stelle verstärken kann und es nicht weiter reißt?

Der Vorbesitzer hat schon an einer Tonne so eine schwarze Teichkleber-Mompe draufgeschmiert. Wobei auf der Kartusche steht nicht für PE und PP (und die Kartusche zwischenzeitlich durchgehärtet ist). Wobei das zumindest nicht abgefallen ist.

Gibts da was, das hält (auch unter Wasser)?
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Schweißen bei 180..200°C.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Laut Klebeberater braucht man dafür was in Richtung 2-K-Acrylat-Strukturklebstoff z.B. Scotch-Weld DP 8005 (3M) oder Sekundenkleber. Ist aber bei Feuchtigkeit Mist.
Alternativ, evtl. verschweisen mit PP Sticks
https://orbi-tech.de/shop/Reparatur-Sti ... ::109.html
unlock
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Beitrag von unlock »

duese hat geschrieben:
Gibt es einen Kleber, der auf PP hält, so dass ich die Stelle verstärken kann und es nicht weiter reißt?
Egal ob du klebst oder schweißt,solltest du am Ende des Risses ein ca.3-4mm Großes Loch bohren,das verhindert dann die Rissvortpflanzung!
Das könnte man,wenn nicht schon das Wasser durchsickert,als provisorische Notlößung ansehen.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Im Autobedarf gibt es Reparaturspachtel für PP-Stoßstangen (Presto Kunststoffspachtel). Das dürfte da halten.
setiherz
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Beitrag von setiherz »

Hallo zusammen , schnelle Frage ? Kennt jemand diesen Typ von Funkthermostat ?

Bild

Der geht noch der Andere hat keinen Saft mehr , ohne Heizung WAF rot. Standort ist Oslo / Norwegen.

Grüsse Steffen

Erledigt , Steuerung hat WLan . was es alles gibt !

Bild
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

Kurze Frage an die Motorrad fahrer unter uns.
Bringt so eine kleine Scheibe etwas gegen den Fahrtwind?
http://yamaha-shop.2ri.de/de/yamaha-sportscheibe-mt-03
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Ne, nur wenn du dich dahinter versteckst.
Der "Luft nach oben wegdrück"-Effekt ist minimal, höher als Oberkante Scheibe plus vielleicht ~zehn oder zwanzig cm ist es nicht ruhig um den Helm.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Und kritisch ist der Übergangsbereich. Ich hab an meiner CBF600 auch schon mit Scheibe oben und Aussatzscheiben experimentiert. Letztendlich fahre ich mit Scheibe ganz unten. Damit ist der Kopf voll im Wind. Mit Scheibe oben bin ich mit dem Kopf so in Verwirbelungen drin, dass es mir den Kopf hin und her ruckelt. So stark, dass meine Frau hinten drauf gefragt hat, was denn los sei, weil ich ständig den Kopf schüttle.
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Der Sommer rückt ja langsam näher und damit auch die drohende Hitze in der schlecht isolierten Dachgeschosswohnung.
Wie so oft beginnt man über eine Kühllösung nachzudenken, die zumindest die Temperauren im Schlafzimmer an den heißesten Tagen auf ein erträgliches Maß bringt.
Aber auch hier immer das alte Thema mit der Abwärme. Irgendwelche Geräte mit Abluftschlauch sind irgendwie blöd, wird Luft aus dem Raum nach draußen gepumpt strömt irgendwoher wieder warme Luft nach. Geräte ohne Abluftschlauch kann man ja komplett vergessen, mit Wasser und Eiswürfel den Raum kühlen ist auch mehr Schwachsinn als das es funktioniert. Splitgerät fällt leider ebenso weg, weil Mietwohnung und auch keine wirkliche Möglichkeit, ein solches Gerät anzubringen, selbst wenn der Vermieter einverstanden wäre.

Irgendwo habe ich mal von Geräte gelesen, die ire Abwärme über Wasser entsorgen. Dann käme zwar zum Stromverbrauch noch ein gewisser Wasserverbrauch dazu aber ich meine, dass der Wasserverbrauch haltbwegs erräglich war. Zumal Kaltwasser ja auch nicht wirklich viel kostet.
Ich finde aber solche Geräte nicht mehr!
Kennt da irgendwer sowas und hat vielleicht sogar noch Erfahrung damit? Auch vollkommener Quatsch oder eine ernsthafte Alternative?
Durch die ganze Wassersparerei gibt es doch in den Kanalisationen eh große Probleme mit Ablagerungen, wesshalb da regelmäßig kubikmeterweise Frischwasser reingepumpt wird. Da könnte man doch mit einer solchen Kühllösung etwas nachhelfen...?
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Beitrag von unlock »

setiherz hat geschrieben: Kennt jemand diesen Typ von Funkthermostat ?
Nein,aber ich denke hier http://www.lksystems.se/globalassets/in ... ics.23.pdf kann man alles nötige nachlesen!
Osttiroler
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Beitrag von Osttiroler »

IPv6:

Stationäre Klimageräte, vor allem Klimatruhen kenne ich mit Wasserkühlung.
Da ist dann der Verdichter im Gerät verbaut, weil es ja kein Außengerät gibt und es führen zwei Wasserleitungen für den wassergekühlten Verflüssiger zum Gerät.
Der Wasserverbrauch liegt für 2,5-3kW Kälteleistung bei etwa 150-250l/h.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Ich hab hier einen (Windows- , das tut aber nichts zur Sache) PC, der mit Hardware-Interrupts im Millisekundentakt Meßwerte verwurstet. Das hat Jahrelang problemlos funktioniert bis man auf die Idee kam, modernisieren zu müsssen.
Jetzt stellt sich heraus daß sporadisch Meßwerte fehlen, nämlich immer dann wenn beispielsweise ein neues Fenster geöffnet wird. Mit viel Probiererei rausgefunden daß mit der alten 80er IDE-Platte absolut kein Fehler auftaucht während eine neue rote 1TB WD mit SATA-IDE-Adapter fast zuverlässig Interrupts verschlucken läßt. SATA sollte doch eher schneller sein als Standard-IDE, hat da jemand eine Idee?

Die neue Platte ist eine 1:1-Kopie der Alten, Defragmentieren hat nichts gebracht.
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Beitrag von Sir_Death »

Ich hab keine Ahnung, aber rate ins blaue...
Hat der SATA-Port eventuell (im Gegensatz zum IDE) einen Interrupt? - der noch höhere Prio hat als dein Messinterrupt?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die CPU-Karte hat bloß zwei IDE-Ports und weil es solche Platten nicht mehr gibt wurde ein entsprechender Adapter auf die neue SATA-Platte draufgesteckt. Mit einer neuen CPU wäre vielleicht ein nativer SATA vorhanden, mit allen Problemen die XP damit hat. Angefangen mit inaccessible bootdevice, ja dafür gibts Patches.
Ein aktuelleres Betriebssystem scheitert an fehlender Hardwareunterstützung.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Dafür gabs keine Patches, dafür gabs Treiber die man mit F8? Hämmern während des installiersns von Diskette geladen hat 8-)
Dann ließ sich XP selbst auf nem SATAn RAID1 installieren.
Mit nlite konnt man die Treiber aber auch direkt mit auf die install CD brennen, hach das waren noch Zeiten.

Windoof ist nunmal nicht realtime fähig, daher ist eigentlich die Messkarte schon scheissig wenn die alle 1ms nen IRQ will.
Die müsste eigentlich selber alle 1ms den Messwert + Zeitstempel in einen internne Buffer schreiben und dann den DMA zum wegschreiben kitzeln.
Aber das lässt sich ja nicht ändern. :ugeek:

Die neue HDD mit dem SATA/IDE Adapter wird wohl schnelelr sein als die alte IDE Platte und daher gibts wohl mehr IRQs und die haben eine höhere Prio als der PCI? IRQ.
Also: Systemsteuerung -> Gerätemanager -> Ansicht: Ressourcen nach Verbindung -> IRQ
Dann sag uns mal die IRQ Nummern der Karte und der IDEs.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kreiert die neue schnelle Platte mehr Interrupts pro Zeiteinheit als die Alte. SPAM - das könnte das Problem erklären.
Die Ressourcen werde ich mir morgen mal zu Gemüte ziehen. Ich weiß bloß daß für den Millisekunden-Tick ein IRQ fest reserviert ist.
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Das schöne ist, dass man sich bei IDE den IRQ noch mitm Oszi auf Pin31 angucken kann :lol:
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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

Kann man am Messprogramm was ändern? Dann könnte man den entsprechenden Interrupt möglicherweise als Multimedia-Interrupt definieren, oder anderweitig die Priorität hochsetzen. Andererseits scheinen Platten-Interrupts nicht durch andere unterbrochen werden zu können. Wenn also die neue Platte für irgendwas länger als die alte braucht, dann stockt's auch. Ich habe mit SATA-IDE-Adaptern schon wildeste Sachen und massive Unterschiede erlebt. Gute Erfahrungen habe ich Logilink-Adaptern gemacht, schlechte mit verschiedensten No-Name-Billigadaptern.
Matt
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Beitrag von Matt »

Ich hatte auch ähnliche Ärger mit IDE-SATA Wandler... und in Schrott fand ich ne Videoserver und hab geöffnet (asymetrische Gewichtverteilung brachte mich dazu ), oh, WD Green 500GB HDD, aber IDE !! ...und dann sah ich diese Adapter, der direkt auf SATA von HDD gesteckt ist.

Diese Adapter hatte ich wegen Tek TDS520 Neuabgleich mal genutzt... total problemlos, geggensatz zu paar IDE -SATA Wandler, da bricht Win98SE Setup ab, da der nicht Laufwerk findet bzw. lahme Performance
http://www.delock.de/produkte/S_61702

Grüss
Matt
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Bastelbruder hat geschrieben:Ich hab hier einen (Windows- , das tut aber nichts zur Sache) PC, der mit Hardware-Interrupts im Millisekundentakt Meßwerte verwurstet. Das hat Jahrelang problemlos funktioniert bis man auf die Idee kam, modernisieren zu müsssen.
Jetzt stellt sich heraus daß sporadisch Meßwerte fehlen, nämlich immer dann wenn beispielsweise ein neues Fenster geöffnet wird. Mit viel Probiererei rausgefunden daß mit der alten 80er IDE-Platte absolut kein Fehler auftaucht während eine neue rote 1TB WD mit SATA-IDE-Adapter fast zuverlässig Interrupts verschlucken läßt. SATA sollte doch eher schneller sein als Standard-IDE, hat da jemand eine Idee?

Die neue Platte ist eine 1:1-Kopie der Alten, Defragmentieren hat nichts gebracht.
einen anderen SATA-Adapter probieren?

ich hatte mal eine sporadiche Nichtansprechbarkeit einer IDE-Platte mit einem SATA-Adapter (Delock irgendwas)
In der Fa zig mal den selben Typ probiert (hatten soviele auf Lager), immer das gleiche.

aber sobald ein anderes Teil (anderer Hersteller) ran kam, war's gut.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Wenn alle Stricke reissen kann man ja noch eine PCI SATA Karte ausprobieren.

Was mir noch einfällt:
Was macht ein IDE Interface eigentlich mit HDDs welche 4k Blöcke haben?
Bzw was macht der Adapter damit.
IDE kennt ja nur die alten 512Byte Blöcke HDDs, aber alle neuen HDDs haben 4k Blöcke.
Jumper die SATA HDD doch mal auf SPaß ind en 512Byte Kompatibilitätsmodus (wenn es den noch gibt).
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Bastelbruder hat geschrieben:Ich hab hier einen (Windows- , das tut aber nichts zur Sache) PC, der mit Hardware-Interrupts im Millisekundentakt Meßwerte verwurstet. Das hat Jahrelang problemlos funktioniert bis man auf die Idee kam, modernisieren zu müsssen.
Du hast ein uraltes, laufendes System und verspürst den Drang, daran etwas zu modernisieren, mit dem Erfolg, daß es hinterher kaputt ist.

Wie wäre es damit, die alte Platte weiterzuverwenden oder eine fehlerfreie gebrauchte anzuschaffen?

Mit Sicherheit sehr viel weniger Aufwand, als weiteren hardware-Exorzismus zu betreiben.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Ich glaub bastelbruder ist da deiner Meinung.
Sein Post klang eher so als hätten da andere Spezis unbedingt was dran ändern wollen.
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Dann ist es aber eher ein office.politics-Problem:

Wer was ändern will, kanns ja gern machen, aber dann bitte inklusiv debugging.

Wenn es wirklich moderner werden soll, würde ich ein komplett neues System statt irgendwelcher maximal zeitverschwendender Flickschusterei mit ungewissen Erfolgsaussichten empfehlen.

Wenn das praktikabel ist, könnte man auch aufhören, auf der Kiste Fenster aufzumachen, sondern stattdessen die Arbeitsergebnisse auf ein Server-Volume schreiben.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Interruptpriorität ist vermutlich nicht das Problem, eher DMA, Adressierungsgedöhns und damit die Unfähigkeit der CPU, mangels Code rechtzeitig auf den Interrupt zu reagieren. Zumindest war das in einem anderen Fall mit 19200 Interrupts/Sekunde so.
Ich würde erstmal die Platte auf im BIOS auf PIO festnageln, wenn das nicht reicht /DMARQ unterbrechen, dann sollte nur noch gePIOt werden (und dann haben Interrupts auch wieder sinnvolle Priorität).
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Wo ich die ganze Zeit drüber nachdenke: Ich hatte mal ein ähnliches Problem wegen einer Netzwerkkarte.
Karte rein, Rechner ist scheinbar immermal wesentlich langsamer und manchmal gibt es einen Bluescreen der Art
"IRQ not less or equal".

Mit dem DPC-Latenzmonitor von thesycon (Link zu Heise.de) hatte ich damals festgestellt, dass es an der Netzwerkkarte liegt.
Verschiedene Treiber habe ich ausprobiert, die Ergebnisse waren unterschiedlich, unbefriedigend.
Habe dann eine andere Netzwerkkarte genommen.

Kurz: Gibt es für die Hardware verschiedene Treiber? Eventuell ist das ein Lösungsweg.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

IPv6 hat geschrieben:Der Sommer rückt ja langsam näher und damit auch die drohende Hitze in der schlecht isolierten Dachgeschosswohnung.
Wie so oft beginnt man über eine Kühllösung nachzudenken, die zumindest die Temperauren im Schlafzimmer an den heißesten Tagen auf ein erträgliches Maß bringt.
Aber auch hier immer das alte Thema mit der Abwärme. Irgendwelche Geräte mit Abluftschlauch sind irgendwie blöd, wird Luft aus dem Raum nach draußen gepumpt strömt irgendwoher wieder warme Luft nach. Geräte ohne Abluftschlauch kann man ja komplett vergessen, mit Wasser und Eiswürfel den Raum kühlen ist auch mehr Schwachsinn als das es funktioniert. Splitgerät fällt leider ebenso weg, weil Mietwohnung und auch keine wirkliche Möglichkeit, ein solches Gerät anzubringen, selbst wenn der Vermieter einverstanden wäre.

Irgendwo habe ich mal von Geräte gelesen, die ire Abwärme über Wasser entsorgen. Dann käme zwar zum Stromverbrauch noch ein gewisser Wasserverbrauch dazu aber ich meine, dass der Wasserverbrauch haltbwegs erräglich war. Zumal Kaltwasser ja auch nicht wirklich viel kostet.
Ich finde aber solche Geräte nicht mehr!
Kennt da irgendwer sowas und hat vielleicht sogar noch Erfahrung damit? Auch vollkommener Quatsch oder eine ernsthafte Alternative?
Durch die ganze Wassersparerei gibt es doch in den Kanalisationen eh große Probleme mit Ablagerungen, wesshalb da regelmäßig kubikmeterweise Frischwasser reingepumpt wird. Da könnte man doch mit einer solchen Kühllösung etwas nachhelfen...?
Gleiches Problem, andere Lösung: Ich werde mir wohl dieses Jahr auf den Dachboden begehbare Holzfaserdämmplatten legen lassen, wenn der Geldbeutel es zuläßt.

Holzfaser weil:
- ich mir keinen Sondermüll einbaue
- die Isolierung laut Zimmermann gegen Wärme von aussen besser sein soll als Stein- oder Glaswolle (ich denke er meint Wärmekapazität)
- "Nebeneffekt"...es wird im Winter wohl auch etwas behaglich im OG und die Heizkosten wohl etwas geringer.

Als Anhaltspunkt: ~50m² für 3000€ zzgl. MwSt. (Einbau, Material, etc.. vom Fachmann)


Mino
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

@IPv6: Stört die Wärme oder die Kombination Wärme + Luftfeuchtigkeit?
Eventuell ist ein Klimabrunnen etwas für dich.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Blechei »

Ich habe als Bastellösung eine Klimakiste mit zwei Luftschläuchen die aus dem Fenster baumeln.
Also Kühlluft von draußen rein, Kondensator und Kompressor kühlen und wieder raus.
Temperaturen habe ich nix gemessen aber als Schätzwert aus Volumenstrom und Temperatur
vielleicht so 3-4kW Heizleistung am Abluftausgang. Die ganze Kiste frißt (glaube ich) 1kW.
Die Innenluft wird dann nur über den Verdampfer umgewälzt, das entstehende Wasser geht über
den Kondensator mit in den Abluftstrom. Ergebnis: heißer Regenwaldsturm;-)
Der Waf ist so Richtung dunkelrosa, es rauscht eben...Weiber...
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Hat jemand noch diese 7€ Tablets über die wir vor Jahren mal geredet haben im Gebrauch und kann mir Kurz mal die Pinbelegung vom Ladestecker (und SPannung) sagen ? ich hab das Ding grad beim Aufräumen wider gefunden aber das NT war nicht dabei :?
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Lukas_P hat geschrieben:Hat jemand noch diese 7€ Tablets über die wir vor Jahren mal geredet haben im Gebrauch und kann mir Kurz mal die Pinbelegung vom Ladestecker (und SPannung) sagen ? ich hab das Ding grad beim Aufräumen wider gefunden aber das NT war nicht dabei :?

Frag mal xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Jap, ich hab noch welche :D
Geladen werden diese Dinger nur über diese kleine Hohlbuchse.
Über den USB Port laden geht nicht!
Die Belegung ist Aussen - und der Mittelstift ist +
die nicht ganz so alten Nokia Ladegeräte passen da rein :)
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

gut dankeschön. Spannung so 9-12V ? ich werd mal in der Ladegeräte-Kiste gucken ;) ;)
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Dachte eher das waren 5V/2A :?:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Die Kabel dafür gib’s bei Pollin fertig mit USB
Oder Lader komplett
Ah ja 5 Volt sonst ärgert sich das Tablet und verweigert die Arbeit
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

ups.. naja ok mal schaun :lol:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 8051fan »

Hallo,

wieder mal ne kurze Frage:

Ich hab vor etlichen Jahren einen Stapel mit vielen guten, nagelneuen Feilen geerbt.
Weil ich nicht sooo viel feile, lagern die meisten ungenutzt und original verpackt im Werkzeugschrank in der Garage.

Nun, nach einigen Jahren, setzen sie etwas Rost an.
Ist nicht viel, ein paar einzelne Flecken. Aber bevor das mehr wird, hier mal die Frage,
wie man Feilen am besten pflegt und konserviert
(Das bekannte Feilenfett würde wohl den Rost unterbinden, ist aber eher nur ein Prank für Azubis...)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

büschn Sprühöl rauf (WD40 etc)

Einwickeln und ein Kieselgur-Tütchen dazu.
und wenn Reis selbst Wasser aus Kochsalz zieht, geht wohl auch das.
-Entsprechend verpackt natürlich.
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8051fan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 8051fan »

Hmmm...
zu WD40 auf Feilen hat Tante Kuugle folgenden Kommentar gefunden:
Auf WD40 würde ich verzichten - das Zeug hat z.T. hygroskopische Anteile und ist als Kriechöl für den Korrosionsschutz maximal ungeeignet.
Würde zu natürlichen trocknenden Ölen raten - Leinöl z.B.
Alternativ, wenn auf mineralölbasis gewünscht, ein dickes Gleitbahnöl (z.B. 220er)
tryps
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tryps »

Ich würde einfach eine Flasche aufschneiden, "irgendein Mineralöl" einfüllen, Feilen eintauchen und dann wieder in Wachspapier oder Leinen wickeln.
Möglichst irgendwas dickeres, VG100, 15W40, SAE40 aber vor allem was man halt da hat. Falls du eh was holen musst nimm Hydrauliköl. (ISO VG)
Kettenhaftöl könnte auch gut gehen, bei allem was klebt und trocknet musst du aber etwas Zeit zum reinigen einplanen und dann halt mal mit Bremsenreiniger rüber.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

8051fan hat geschrieben:Hmmm...
zu WD40 auf Feilen hat Tante Kuugle folgenden Kommentar gefunden:
Auf WD40 würde ich verzichten - das Zeug hat z.T. hygroskopische Anteile und ist als Kriechöl für den Korrosionsschutz maximal ungeeignet.
Würde zu natürlichen trocknenden Ölen raten - Leinöl z.B.
Alternativ, wenn auf mineralölbasis gewünscht, ein dickes Gleitbahnöl (z.B. 220er)
hmm...
Die Dose mit WD40 ist hier eine der wenigen Sprühdosen, die kein Rost ansetzt.
-ungeheizte Garage.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Wie bloed ist man, wenn man Rechner mit i5-650 (erste Gen.) wegen Gold pluedern?
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Desinfector hat geschrieben:
8051fan hat geschrieben:Hmmm...
zu WD40 auf Feilen hat Tante Kuugle folgenden Kommentar gefunden:
Auf WD40 würde ich verzichten - das Zeug hat z.T. hygroskopische Anteile und ist als Kriechöl für den Korrosionsschutz maximal ungeeignet.
Würde zu natürlichen trocknenden Ölen raten - Leinöl z.B.
Alternativ, wenn auf mineralölbasis gewünscht, ein dickes Gleitbahnöl (z.B. 220er)
hmm...
Die Dose mit WD40 ist hier eine der wenigen Sprühdosen, die kein Rost ansetzt.
-ungeheizte Garage.
Wenn ihr was wirklich konservieren wollt (Metallteile ) würde ich empfehlen :
a) Das ekelhafteste und grausigste Altfett das sich auftreiben lässt (wird dann mir nem Pinsel schön Dick verteilt )
b.) Irgendein "Sprühöl" aus der Baumarktgrabbelkiste das Silikon enthält (glaub Caramba hat auch sowas drin) das Bildet eine Dünne schicht auf den Teilen. Habe mal ein altes Buntbartschloss damit behandelt das rostet seit dem nicht mehr (gelagert in nicht ganz trockener Umgebung).

WD40 Verdrängt zwar erstmal Wasser, ist aber auf dauer alles andere als ein Rostschutz. Das Zeug ist noch nichtmal richtiges ÖL... aber zum Klebereste entfernen isses gut ;)
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Matt hat geschrieben:Wie bloed ist man, wenn man Rechner mit i5-650 (erste Gen.) wegen Gold pluedern?
Sehr? Dürfte nämlich nicht viel bei raus kommen. Und wenn der noch funktioniert hat, wäre der in dem Zustand wesentlich wertvoller...
doc_c
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doc_c »

Hallo Zusammen,
ich bin gerade dabei mir eine Einhausung für ein Stromaggregat zu bauen.
Nun möchte ich für Zuluft und Abgas jeweils ein Labyrinth einbauen um die Lautstärke zu reduzieren.

Nur wie ?

Die Frisch-Luft soll mittels zweier 120er Lüfter durch das Labyrinth in den "Maschinen-Raum" gesaugt werden und
die Abluft soll vom Generator Lüfter durch das Abgas-Labyrinth gedrückt werden.

Wie sollten die Labyrinthe angelegt werden ?
großer Durchmesser (A) vs. Weg-Länge (B)
Dämmmaterial gefüllte Kammern (C) vs. 90° Winkel

Bild

Ich habe jeweils ein Volumen von ca. 15cm x 60cm x 50cm zur Verfügung.
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben, ansonsten muss ich wohl rumprobieren.
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Freak
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Freak »

Feilenfett! Das Zeug wirkt Wunder... :lol: :lol: :lol: Ernsthaft jetzt mal: Ballistol drauf. Hinterlässt beim Trocknen eine weißliche Schutzschicht und geht hinterher gut wieder ab. [Hat nix mit verharzen zu tun, das Zeug ist praktisch unbegrenzt lagerfähig.]

Meine Frage: Hier hatte ja jemand mal Viecher [die Lautsprecher] angeboten, sahen ganz interessant aus - wie sind die Erfahrungen im Bereich der Trans-Raum-Beschallung? [Bevor mir jetzt einer mit 'Vakuum' kommt: Kein Weltraum, Wohnraum!] Wenn ich davon ein Paar in meinem Lebensraum Livingroom Wohnzimmer stehen habe, klingt das auch in der Küche oder auf dem Lokus angemessen?
Ja, es gibt HiFi-Foren. Da kommt man mir mit Frequenzgängen, DIN-Normen, Sweet-Spots usw. um die Ecke, [wth] dann klingen die auf einmal 'durchschnittlich' - aber was ist der Durchschnitt des F[l]achmanns gegenüber meinem? Ich will hier bloss zwei 'Magnat'-Monitore erlösen, bei denen die Sicken schon reichlich 'sick' aussehen. Kann man das machen, ohne dass es halt kacke ist?
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