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Der chaotische Hauptfaden

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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich denke, wenn man das Ding ersetzen will, sind die wesentlichen Infos
"Netzfilter"
"1,5A"
"Mit Drosseln".
Man kann auch an eine Kaltgerätebuchse löten, in einigen chinesischen Netzteilen sind auch Netzfilter auf eigener Platine enthalten.
Oder man tüddelt sich halt selbst einen.
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BMS
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BMS »

Hallo,
kurze Frage: was kostet grob eine vernünftige (Edelstahl?) Spüle für die Küche mit Ablage, Brause, ... und v.a. welche Hersteller sind empfehlenswert ? Soll ne Weile halten und zweckmäßig sein.
Viele Grüße, Bernhard
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Markenware ist z.B. Blanco ( bekommst du auch im Hornbach) , dort kostet ein Spülbecken ohne alles 150-300€ + 100-200€ für einen vernünftige Armatur, z.B. von Grohe ( meist ist kein Ausbruch dafür vorgesehen und man braucht noch [je nach Modell und Hersteller] einen 32mm -40mm Durchzug / Schraublocher)

http://www.hornbach.de/shop/Spuelen/Ede ... .z_navi=dd
http://www.hornbach.de/shop/Kuechenarma ... liste.html
Selbstverständlich fehlt oft auch noch ein passender Adapter zum Abwasserrohr.

Plane also mal so grob 300€+ für was vernünftiges ein
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BMS
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BMS »

Danke für die Infos, damit mache ich mich mal auf die Suche ;)
Viele Grüße, Bernhard
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Thema getakteter Abwärtswandler (mit LM2575):

Gehe ich richtig in der Annahme, dass man den Feedback-Anschluss nicht hinter das Ausgangsfilter schaltet?

Denn wenn man es täte, hätte der Regler Stabilitätsprobleme (Phasenverschiebung).
Oder irre ich?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das Feedback muss mindestens für hohe Frequenzen vor einem Ausgangstiefpass abgenommen werden. Die Regelschleife hat mit den 2x90° von L und C schon genug zu kämpfen (ein amtlicher Billigelko mit mehr ESR als C hilft massiv beim stabiliseren der Regelschleife!), weitere 2x90° sind eine Oszillatorgarantie. Man kann aber den Teiler trotzdem hinter dem Filter anschließen, um für DC genauer zu regeln und über einen Kondensator der 100n-Klasse die HF-Teil von vor dem Filter zuführen.
Wenn das nötig wird, sollte man sich aber die Frage stellen, ob man nicht ohnehin gerade was falsch macht. Fast alle Schaltungen lassen sich so auslegen, dass +/-5% durch ein Filter vertretbar sind.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Es gibt je nach Regler vielleicht zwei feedback-Varianten. Eine kapazitiv gekoppelte für die Dynamik und eine galvanisch gekoppelte für die exakte Spannungsregelung.
Und es gibt Regler die ohne den rückgemeldeten Ausgangsripple überhaupt nicht fuunktionieren.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Danke, das waren auch meine Gedankengänge.

Im Prinzip wollte ich nur den fixen Gedanken verdrängt haben, dass sich die Regelschleife an der unsauberen Ausgangsspannung stört.
Aber im Gegensatz zum Rest der Welt stört die sich - gerade am HF-Anteil - nicht.
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Spike
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Spike »

Moin! Ich wollte mir ein kleines Bimbinette von AEG (Röhrenradio) wieder gangbar machen - Es ist keine Antenne eingebaut und Wurfantenne hinten dran fand ich schon immer unpraktisch bzw unschön. Bei einigen Chassis aus Musiktruhen hatte ich verklebte Aluminiumpappen gefunden, die als Antenne dienten. Meine Frage wäre nun: Kann ich einfach zwei Streifen Aluklebeband in das Gehäuse kleben und auf Empfang hoffen? Gibt es eine optimale Länge/Breite dafür, kann ich Schlaufen legen? Antennen waren und sind schon immer Voodoo für mich...
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Holzkisten mit eingeklebter Folienantenne sind alle mindestens doppelt so breit. Ein Dipol für 100 MHz sollte 150 cm breit sein, die Wurfantenne 75 cm lang. Alles was kürzer ist, mindert die Empfängnis... und diese UKW-Tuner glänzen nicht gerade mit Empfindlichkeit.
Schlaufen legen heißt Abstimmen, dazu braucht man Voodoo-Erfahrung.
Vielleicht den Wurfdraht durch einen kleinen Winkel an der Rückwand mit einer neumodischen Teleskopantenne drauf ersetzen?

Die Folienantennen bei den großen Radios sind in der Bedienunganleitung übrigens oft mit "Hilfsantenne" bezeichnet.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Für einen amtlichen Ortssender könnte das schon funktionieren. Bei der Kiste, die von der Empfindlichkeit so ungefähr das schlechteste ist, was man für Geld kaufen konnte (wobei, es gibt da noch so Kunstwerke wie Grundig "Musikgerät", die das noch toppen) ist eine gute Antenne wichtig, wenn man eine größere Anzahl Sender hören will. Ansonsten wird es schwer, so ein Ding wissenschaftlich zu erfassen. Da wird man eher probieren müssen. Ich würde ausm Bauch raus so ein Konstrukt in den Deckel klatschen (Anschluß in der Mitte):

Code: Alles auswählen

######
# ####
# ####
#

#
# ####
# ####
######
Die Breite des Gehäuses maximal ausnutzen, die Flächen kann man auf maximalen Empfang optimieren, ich denke, aber dass das nicht sehr gut funktionieren wird.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Für die stärkeren Ortssender reichen auch 2 Krokokabel. Wenn man abseits wohnt, brauchts schon eine brauchbare Antenne.

Im Brüllwürfel (Grundig Typ RF 102) meiner Schwester hat die Innenantenne eine etwas komplexere Form....
Bild
Die Maße sind aber nur grob gemessen, da man in die kleine Kiste schlecht reinkommt.
Bild
Bild
In der Mitte sitzt noch eine Verlängerungsspule:
Bild
Empfang ist mit der internen Antenne aus der Erinnerung merklich schlechter als mit einem Lamda/2 Dipol aus FlaBaKa...
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Spike
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Spike »

Oh - Cool! Danke für die Inspirationen und auch die ausführliche Beschreibung mit Nachbauanleitung. Krass. Das gereinigte und fertige Gerät kommt dann ins Projekte-Fred.
Bei FlaBaKa war ich schon fast bei Isländischer Pizza, bis der Groschen dann fiel :D
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Heute ist mir eine sonst dauerhaft laufende Sata-Festplatte nach Aus/Ein verstorben. 7 Jahre alt, wird noch gesehen, hat aber keine Werte mehr, vermutlich wird die Firmware nicht mehr auf der Platte gefunden. Ist so etwas per Herstellersoftware reparabel? Diverse Testprogramme für Platten sind vorhanden, aber gibt es eines für diesen speziellen Zweck? Die Platte ist eine WD Cavier Blue mit 320GB aus 2010.

MfG. Andreas
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Cyrix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cyrix »

Moin,
weiß jemand ausem Stehgreif wieviel Eigenverbrauch ein altes 65W KVG von 1977 hat?

Gruß
Friedrich
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Google liefert eine grobe Hausnummer
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Hausnummer ist sehr grob, ich würde Alte KVG eher bei aktuellen VVGs ansetzen, also um die 8 Watt rum.
Das VVG kam erst auf, als die "K"VGs kleiner wurden, nachdem die besseren Isolierstoffe höhere Temperaturen vertragen.
Name vergessen
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Wieviel Loch darf's sein?

Beitrag von Name vergessen »

Da hier ja viele Bauexperten sind: ich möchte in den einzigen Dachpfeiler (9cm*11cm) einer DHH mehrere (bis zu 8) 3mm Löcher bohren (je zwei im Abstand von ca. 1-2cm, davon auf jeder Seite zwei Paare im Abstand von >30cm), um dort später Maschinenschrauben reinzudrehen. Da die Schrauben möglicherweise irgendwann wieder ausgebaut werden, wird der Träger dadurch ja geschwächt.
Frage: ist das ein Problem bei gegebenem Pfeiler?
Bild
Bild
Die Steckdose (darüber ist noch eine Käfigleuchte) ist nicht mein Werk.
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo,

wie tief sollen die Löcher dann sein?

Und welchem Zweck sollen diese dienen,?

Gefühlt hätte ich da aber keine Bedenken.... bei den 3mm...

---------------------------------------------------------------

Hat jemand von euch schonmal mit einem Elektrohobel ABS-Kunststoff gehobelt?

Grüßle
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Die Löcher würden so ca. 3cm tief sein, es sollen Winkel oder Bleche angeschraubt werden, um an den breiten Seiten je ein 19"-Gedöns anbringen zu können. Bleche wären an sich praktischer, weil dann gesamt nur 4 Löcher gebraucht würden, habe ich aber nicht, kann ich auch nicht herstellen, und die Maße müßten genauer passen.

Alternativ könnte ich mir vorstellen, mit 4 dicken Blechen und 4 Gewindestangen zwei Klemmkonstrukte um den Balken zu setzen, aber auch das scheitert am Material und der Herstellung / Präzision.

Klar könnte ich den Krempel auch einfach auf den Boden schmeißen, aber Pfusch und Gehuddel gibt's in der Hütte eh schon zuviel.
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Ich hab ein Gartengrundstück mit ein paar alten Holzschupppen drauf. Baujahr etwa 1932...1936. Es gibt noch eine Person, die mit der Historie etwas vertraut ist, auch wenn sie erst 1955 dazu kam, und sie meint nun, das Holz sei damals ganz bestimmt mit Holzschutz behandelt worden (mit welchem weiss natürlich keiner mehr) und man könne/dürfe so was nicht verfeuern. Wenn da Holzschutz drauf ist, dann nichts Deckendes, keine Lasur oder so, das Holz sieht einfach aus wie nacktes, trockenes, altes Holz.
So, und das ist schade, denn es ist eine ganze Menge, und die Schuppen sind kurz vor dem Einsturz; und ein gezielter Rückbau zum Verfeuern im eigenen Ofen wäre eine nette Sache. Und ein Holzvorrat, mit dem man ein paar Jahre weit käme. Der Konflikt ist nun der ... Einerseits: Wenn das Holz mit was Bösem behandelt war und einem jemand draufkommt wird es übelst Ärger geben. Die Mengen sind halt erheblich, das ist eine andere Kategorie wie mal eben eine Handvoll ins Lagerfeuer zu tun. Andererseits hatte das Holz nun fast 80 Jahre Zeit, sich seinen Holzschutz (wenn es welchen gab) von Sonne und Regen wegwaschen zu lassen.
Frage: Weiss jemand, ob man für kleines Geld irgendwo ein Stück einschicken kann, um dafür ein Daumen hoch/Daumen runter zu bekommen?
Danke im Voraus,
--caprivi
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

ich würde mal n stück verfeuern und schauen ob es stinkt oder bunte flammen wirft.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Wie währ es da einfach Spax durch die Montagelöcher vom 19" Geraffel in den Balken zu brüllen?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

War es vll. Lindan, DDT oder Pentachlorphenol

Hier mal ein kleiner Beitrag aus der Stiftung Warentest
https://www.test.de/Holzschutz-Altlaste ... 4508463-0/
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

In den 30ern gabs außer Kupfervitriol (gegen Pilze, färbt deutlich blaugrün) noch Steinkohleteer (gegen Fäulnis im Bodenbereich) sowie Teerprodukte wie Naphtalin. Letzteres wurde eher im Schlafzimmerschrank verwendet. Dachgebälk wurde auch gern gekalkt.

DDT wurde viiel später eventuell zur Ungezieferbekämpfung eingesetzt. Wenn nirgends Wurmlöcher vorhanden sind, ist es recht unwahrscheinlich daß Insektizide eingesetzt wurden.
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Für DDT sind die Hütten evtl. schon zu alt. Verfärbt ist das Holz nicht, einfach nur schwarz geworden, was eher gegen CuSO4, Kalk oder Teer spricht. Xylamon ist aber ein Stichwort aus dem Stiftung-Warentest-Artikel, das in dem Zusammenhang mal fiel. Das wäre Lindan/PCP, und das wiederum liest sich tatsächlich langlebig. 100 Euro für 'ne Analyse, sagen sie... Mhm.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

für das Holz mit unklarem Zustand würde ich die Beilstein-Probe versuchen.

Prinzip:

Stück Kupferdraht glühen, dann noch glühend ins Material drücken bis es abkühlt.
dann erneut in die Flamme halten. Es muss was vom zu testenden Material am Cu haften bleiben,
wenn man es das 2. mal in die Flamme hält.
Muss aber eine blaue Flamme sein, Gasbrenner oder Spiritus-Flamme, ist egal,
hauptsache man bekommt das Cu auf Temp.

Wenn sich diese Flamme dann schön in psychodelisch anmutende Farben verfärbt,
solltest Du das nicht verbrennen.
Das ist ein ziemlich empfindlicher Nachweis für Halogenverbindungen.

wenn das nur kurz so wie eine Kerzenflamme gelblich wird, gehts.
Mach aber nochmal eine Geruchsprobe. wenn das dann nicht in der Nase beisst, kannst Du das verfeuern.

Wenn davon aber so Ruß-Fäden wie von verbranntem PS (z.B Styropor oder CD-Hülle) in der Luft wabern sollten,
könnte man das nur unter viel Luftzufuhr verbrennen. Ein normaler Kamin würde sich da aber schnell dichtsetzen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

ESDKittel hat geschrieben:Wie währ es da einfach Spax durch die Montagelöcher vom 19" Geraffel in den Balken zu brüllen?
Wenn da welche sind, die passen, geht das zwar, aber wenn man später die Schraube rausdreht ist da doch noch immer ein Loch. Vielleicht sollte ich einfach eine zusätzlichen Latte an den Balken schrauben / nageln, und in die die Löcher bohren. Die bliebe ja dann für immer dran und gäbe im Zweifelsfall sogar zusätzliche Stabilität. Aus irgend einem Grund ist das weiter oben an dem Balken schon gemacht worden:
Bild
Reicht so eine dünne Latte, um irgendwas zu halten, evtl. seitlichen Versatz zu verhindern? Sieht irgendwie nach Pfusch aus, oder muß das etwa so?
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Desinfector hat geschrieben:...für das Holz mit unklarem Zustand würde ich die Beilstein-Probe versuchen...
Klingt gut. Das mach ich mal. Danke :-)

--caprivi
Azze
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Re: Wieviel Loch darf's sein?

Beitrag von Azze »

Name vergessen hat geschrieben:Da hier ja viele Bauexperten sind: ich möchte in den einzigen Dachpfeiler (9cm*11cm) einer DHH mehrere (bis zu 8) 3mm Löcher bohren (je zwei im Abstand von ca. 1-2cm, davon auf jeder Seite zwei Paare im Abstand von >30cm), um dort später Maschinenschrauben reinzudrehen. Da die Schrauben möglicherweise irgendwann wieder ausgebaut werden, wird der Träger dadurch ja geschwächt.
Frage: ist das ein Problem bei gegebenem Pfeiler?
Kannste IMHO bedenkenlos machen, ist ja als Pfeiler eher nur auf Druck belastet.
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Ich habe ein bisschen Probleme mit der Foren Software.
Ich kann in dem kompletten Unterforum "Internes" keine Beiträge Schreiben oder Themen erstellen.
z.B. im Fahrgemeinschaften Thread fehlt der "Antworten" Butten komplett.
Unten rechts steht auch das ich keine Beiträge dort erstellen kann... warum?

Link zum Thread: http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 92&start=0
Ja ich benutze einen anderen Style von dem Forum, aber daran sollte das ja nicht hängen.

Bild
bastelheini
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelheini »

Der Bug ist alt...

einfach über die Ankündigungen oben in den zugänglichen Foren gehen...
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Dann habe ich nichts gesagt :mrgreen:
War mir so nicht bewusst.
Wurstsalat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstsalat »

Name vergessen hat geschrieben:
ESDKittel hat geschrieben:Wie währ es da einfach Spax durch die Montagelöcher vom 19" Geraffel in den Balken zu brüllen?
Wenn da welche sind, die passen, geht das zwar, aber wenn man später die Schraube rausdreht ist da doch noch immer ein Loch. Vielleicht sollte ich einfach eine zusätzlichen Latte an den Balken schrauben / nageln, und in die die Löcher bohren. Die bliebe ja dann für immer dran und gäbe im Zweifelsfall sogar zusätzliche Stabilität.
Ich würde ordentlich ein Brett am Balken anbringen, das nach Bedarf ausgetauscht werden kann. Auf oder an dem Brett dann die Geräte und Verkabelung, hier evtl. auch mit einfachen Holzschrauben.
Und wenn die Geräte nicht mehr gebraucht werden, einfach die Schrauben im Gebälk drin lassen.
Oder das Brett, wenn genug platz da ist, auf der Rückseite mit einem anderen Brett verklemmen, ohne in den Balken zu bohren.
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Wurstsalat hat geschrieben:
Name vergessen hat geschrieben:
ESDKittel hat geschrieben:Wie währ es da einfach Spax durch die Montagelöcher vom 19" Geraffel in den Balken zu brüllen?
Wenn da welche sind, die passen, geht das zwar, aber wenn man später die Schraube rausdreht ist da doch noch immer ein Loch. Vielleicht sollte ich einfach eine zusätzlichen Latte an den Balken schrauben / nageln, und in die die Löcher bohren. Die bliebe ja dann für immer dran und gäbe im Zweifelsfall sogar zusätzliche Stabilität.
Ich würde ordentlich ein Brett am Balken anbringen, das nach Bedarf ausgetauscht werden kann. Auf oder an dem Brett dann die Geräte und Verkabelung, hier evtl. auch mit einfachen Holzschrauben.
Und wenn die Geräte nicht mehr gebraucht werden, einfach die Schrauben im Gebälk drin lassen.
Oder das Brett, wenn genug platz da ist, auf der Rückseite mit einem anderen Brett verklemmen, ohne in den Balken zu bohren.
Hi,

eine weitere Alternative wären spannbare Metallbänder. Mit denen müsste man ebenfalls die Substanz nicht angreifen...

Gruß
barclay66
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Ich bin jetzt kein Baustoffexperte. Aber bei den Balken und ein paar keinen Schrauben hätte ich mir gar keine Gedanken gemacht. Verstrebungen und so Zeug oder oderwird ja auch angeschraubt/angenagelt. Spax ca. 2-3 cm ins Holz und gut. Und Risse entstehen ja auch genug im Lauf der Zeit in den Balken. Und wie viele Risse das werden weiß man vorher auch nicht so genau. Also muss das eh etwas überdimensioniert sein.

Was ich mich eher frage: Warum Maschinenschrauben? Einmal etwas mehr angezogen und das Gewinde rutscht durch. Die sind halt nicht für Holz gemacht.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Richtig, Leute, macht euch nicht ins Hemdchen. Wegen 8x 3mm Löcher knickt die Stütze nicht beim nächsten Schnee weg. Da müssten ganz andere Bohrlöcher in wesentlich größerer Zahl rein, um das statisch in Schieflage zu bringen. Und glaubt mir, ich bin normalerweise der Allerletzte, der in dem Bereich fernschriftliche Aussagen macht, stattdessen immer eine Vor-Ort-Untersuchung durch einen Fachmann empfiehlt. ;)
enebk
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Öl aus Elektromotor entfernen?

Beitrag von enebk »

Kurze Frage:
Ich habe hier einen Asynchronmotor mit angeflanschter Hydraulikpumpe. Der Wellendichtring dazwischen ist herausgedrückt worden und der Motor hat einen Einlauf mit HLP 46 bekommen (Entlüftung vom Tank war nicht geöffnet).

Der Motor läuft zwar noch, jetzt möchte ich aber natürlich das Öl herauswaschen. Ist Kupferlackdraht üblicherweise beständig gegen z.B. Ethanol? Oder einfach mit Wasser auswaschen und danach ein paar Tage im Backofen/Vakuum trocknen?
Zuletzt geändert von enebk am Di 27. Jun 2017, 00:20, insgesamt 2-mal geändert.
Farbe
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Farbe »

Huhu,

hat jemand ne Ahnung was nen Handwerksmeister Elektrik in der Regel so in Österreich verdient?
Tätigkeiten wären quasi Prickeln/Platinen Layouten/Bestücken/Testen Produktionstauglich machen.
Ich hab leider garkein Ahnung was man dafür verlangen könnte, wären 2k€ Netto angemessen?
Ich hab das Gefühl das es mehr sein könnte.


Liebe Grüße Farbe
Thorhall
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Thorhall »

Moin,

repariere gerade einen Wechselrichter (mod. Sinus). In der Kiste hat div. Elkos zerrissen! Das reinste C-Masaker...
Nun hab ich die MOSFETs (4x) und HexFETs(2x) durchgemessen, alle gut.
Bei einem IC weiss ich nicht weiter CP2024D?
cp2024D.jpg
Kennt den jemand?

Micha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

OK, danke, dann werde ich gucken, daß die Schrauben nicht zu lang werden. :)

Maschinenschrauben: heißen die evtl. gar nicht so? Das Gewinde sieht einer Holzschraube sehr ähnlich und spitz sind sie auch, sind aber nicht kegelförmig und das Gewinde ist nicht ganz so ausgeprägt. Die, die in Weißware so zum Befestigen der Verkleidung usw. benutzt werden. Hätte ich halt da gehabt, aber sie sind mit 4,5cm wohl eh zu lang. :oops:
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Das müsseten somit Blechscheauben sein?



ZB.

http://online-schraubenhandel.de/price.php?group_id=175
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Ja, das könnte hinkommen. :) Sind mit Linsenkopf; die Holzschrauben die ich habe haben alle Senkköpfe.
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PowerAM
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Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Der angekündigte unwetterartige Starkregen hat den nördlichen Berliner Stadtrand fest im Griff. Die begleitenden Gewitter machten aber bisher einen Bogen um uns herum. Östlich hat die Blitzaktivität nachgelassen, nördlich geht es jetzt weiter.

Zur Frage: Seither ist die Stromversorgung etwas wackelig geworden. Unregelmäßig flackert das Licht, es gab aber auch schon mehrere mehrsekündige Ausfälle, wegen denen ich aufstehen und mein Radio wieder einschalten musste. Ich habe jetzt auf das Röhrenradio gewechselt, das sich davon völlig unbeeindruckt zeigt.

Was könnten die Ursachen für diese immer wieder beobachteten kurzen Einbrüche sein? Sonst kenne ich sowas hier nämlich nicht.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Vllt hats ne Leitung getroffen und die müssen den Strom immermal von woanders herholen?

In F-Hagen hats nur wenig geblitzt, dafür klang der DOnner aber so als kämen gleich die Russen :mrgreen:
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PowerAM
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Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Das tiefe Knallen hatten wir auch mehrmals. War aber jeweils ein ganzes Stück weit weg. Unterdessen flackert das Licht weiterhin, die mehrsekündigen Ausfälle hatte ich aber nicht mehr bemerkt.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Die mehrsekündigen Ausfälle könnten auch von Ästen oder so in einer Leitung kommen.
Wenn eine Leitung ausfällt kann es eine oder mehrere (automatische) Wiedereinschaltungen geben. Dabei wird die Leitung wieder eingeschaltet und wenn der Fehler weg ist ok, wenn nicht wird halt wieder ausgeschaltet. Das kann wiederholt im Bereich <1s bis zu (iirc) einer halben Stunde passieren.

Wenn ein Blitz einen Lichtbogen und damit Kurzschluss verursacht, ist der nach ein paar 100 ms Ausschalten wieder weg. Wenn ein Ast in eine Leitung fällt, kann der je nach Wind ja auch nach ein paar Sekunden (oder vielleicht auch Minuten) wieder rausfallen und über die Wiedereinschaltung kriegt man die Chose vielleicht wieder in Betrieb ohne jemand rausschicken zu müssen, der dann vielleicht nix findet, weil der Ast schon wieder weg ist. Oder der Fehler wird durch wiederholtes Einschalten "weggebrannt".

Federspeicher betriebene Leistungsschalter können auch deswegen mit einer Ladung aus dem eingeschalteten Zustand i. d. R. aus - ein - aus schalten ohne die Feder nachspannen zu müssen, damit das innerhalb sehr kurzer Zeit geht.

Ein Ausfall, der erst durch eine Umschaltung umgangen werden muss, kann natürlich auch immer vorkommen.
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PowerAM
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Registriert: Di 13. Aug 2013, 23:14
Wohnort: JO62rr

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Interessant zu erfahren! :) Danke!
Irgendwo las ich, dass sich sogar die Schadensstelle aus der Ferne durch Messung ermitteln ließe.
Damit würde man die Entstörer wohl schon konkret zu dieser Stelle schicken.
Maxi P.
Beiträge: 233
Registriert: Mo 9. Sep 2013, 21:01

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maxi P. »

Könnte evt. mit dem Stromausfall in Treptow/Köpenick zusammenhängen?

Oftmals hat man bei Gewitter jedoch keine richtigen Stromausfälle, sondern Spannungsschwankungen.
Merke das bei jedem stärkeren Gewitter bei der Arbeit. Licht flackert kurz -> 5sec später sind so gut wie alle Umrichter wegen Unterspannung ausgestiegen.
duese
Beiträge: 6098
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Unterspannung passt aber mindestens zum Teil auch zu Kurzschluss. An der Kurzschlussstelle ist die Spannung ganz zusammengebrochen. Die umliegenden Netzteile speisen bis zur Abschaltung mit auf die Stelle. Durch die fließenden Ströme gibt es einen Spannungstrichter. Der Spannungseinbruch ist umso kleiner, je weiter man von der Stelle weg ist. Und das kann sich natürlich auch über verschiedene Spannungsebenen hinweg auswirken...
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