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Der chaotische Hauptfaden

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winnman
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Beitrag von winnman »

schaut nach Druckdose aus, wird wahrscheinlich das Abgasrückführungsventil damit angetrieben, also kein Fühler sondern eher ein Aktor
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Alexx
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Beitrag von Alexx »

ich meine aber den ÖLDRUCKSCHALTER FEP >PA6GF30 der grün ist.
Anse
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Beitrag von Anse »

Ich würde gerne die frei werdende Energie berechnen die bei diesen Taschenwärmern auf Basis von Latentwärmespeicherung frei wird. Bisher weiß ich nur das da wohl eine übersättigte Lösung aus Natriumacetat drin ist. Weiter bin ich noch nicht gekommen. Hat jemand einen Ansatz?
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

jack
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Beitrag von jack »

andreas6
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Beitrag von andreas6 »

Eine alte Heißklebepistole fiel mir heute in die Finger. Laut Aufkleber von Aldi, offensichtlich kaum benutzt, aber mit ausgebrochenem Auge des Vorschubhebels. Nach Reparatur desselben mit einer aufgebohrten Unterlegscheibe und einiger Kleberei ist die Pistole mechanisch wieder einsetzbar.

Seltsamerweise kann man mit diesem Teil nicht wirklich heißklebern. Selbst nach über zehn Minuten Anheizzeit ist der Kleber zwar durchsichtiger, aber nur dickflüssig. Er lässt sich zwar an der gelben Klebestange mit Mühe durch Drücken auf dieselbe vorn herausdrücken, aber mit dem Handhebel gelingt das nicht, ohne erneuten Bruch desselben zu befürchten.

Kann das allein am Heißkleber liegen oder taugt diese Klebepistole (TKP70 von 1999) gar nichts?

MfG. Andreas
Anse
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Beitrag von Anse »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:vll. hilft dir die Tabelle weiter
https://en.wikipedia.org/wiki/Phase-cha ... properties
Ok, die englische Version ist ja deutlich umfangreicher.
Ich will berechnen wie viel Energie in den Handwärmern steckt im Vergleich zu einem Li-Io Akku mit gleichem Gewicht.
Der empirische Ansatz wäre so ein Teil zu aktivieren und in eine Isolierung zu stecken und den Temperaturanstieg zu messen. Über das Gewicht und Delta_t müsste sich eigentlich die Energiemenge bestimmen lassen.
jack hat geschrieben:oder dieses Dokument:
http://www.geo.tu-freiberg.de/Hauptsemi ... Oriwol.pdf
Habs mal überflogen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wegen dem Heiskleber

Es scheint zwei Sorten zu geben.
Ich hatte mal eine Heisklebe für 7€ aus dem Baumarkt und zusätzlich habe ich immer noch einen Steinel.
die Stangen die bei der 7€ Pistole dabei waren (leicht gelblich wenn man sie gegen das Licht hält) haben sich in der Steinel schon bräunlich verfärbt, während die original Steinel Stangen ( sind im Licht Mattweis ) mit der 7€ Pistole nicht schmelzen wollten. Also evtl. das billigste an Heiskleber ausprobieren, was dein örtlicher Restpostenhändler / Discounter/ Baumarkt/ 1€ Laden im Angebot hat.

Die Wikipedia meint dazu
Basispolymere

PA (Polyamide) Applikationstemperatur meist > 200 °C
PE (Polyethylen) Applikationstemperatur von 140 bis 200 °C
APAO (amorphe Polyalphaolefine) Applikationstemperatur ~ 170 °C
EVAC (Ethylenvinylacetat-Copolymere) Applikationstemperatur ~ 150 °C
TPE-E (Polyester-Elastomere)
TPE-U (Polyurethan-Elastomere)
TPE-A (Copolyamid-Elastomere)
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere, Applikationstemperatur ~ 130 °C, wasserlöslich

Am weitesten verbreitet sind Sticks mit Durchmessern von 11 mm (11,2 mm, 7⁄16 Zoll) und 7 mm (7,2 mm, 9⁄32 Zoll). Seltener kommen auch Geräte für Klebestäbe mit Durchmessern von 12 oder 18 mm vor. Überwiegend bestehen die Stäbe aus EVAC (Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, früher EVA), seltener aus PO (Polyolefine) und PA (Polyamide). Die glatten Sticks haben einen runden Querschnitt, sind etwa 60 bis 195 mm lang und werden einzeln nachgesteckt. Gelegentlich bieten Markenherstellern Geräte mit flach-ovalen Klebestäben an, für die kaum passende Stäbe von anderen Herstellern am Markt zu finden sind.


---------------------------
Edit gerade mal geschaut
https://www.steinel.de/de/heissluft-kle ... chtel.html
Aufschmelztemperatur 206°C
und hier mal ein Bild aus der Wikipedia einer billigen Heisklebepistole
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... kseite.jpg
dort ist als Temperatur 170-190°C angegeben.
rene_s39
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Beitrag von rene_s39 »

Ich wusste gar nicht, dass ich so stark bin :D
Die 320kg der Heißklebepistole (siehe Website von Steinel) hebe ich locker mit einem Finger :D

Gruß,
Rene
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Fällt wem was auf wo der Fehler ist?

Meine STM32F205 Schaltung im TQFP64 Gehäuse zickt rum.
Er bekommt brav seine 3,3V, aber zieht nur 0,35mA.
An den VCAP Pins liegen keine 1,2V an, sondern 0V. (gelbe Pfeile)
Daher ist der über SWD auch nicht ansprechbar.

Interessanterweise hängt sich der ST-Link auf dem Discovery Board beim ersten fehlgeschlagenen Versuch auf.
Danach ist über USB nicht mehr erreichbar :shock:
Er hängt sich dann sogar auf wenn man die SWD Taktfrequenz ändern will.
Setzt man die Brücken auf dem Disco, dann programmiert er ohne Murren dessen STM32.

Ich dacht erst ich hätt den um 180° verdreht, weil ich die falsche Delle als Pin1 Markierung interpretiert hätte.
Aber nein auf einem Broadcom Platinchen wird dieselbe Delle als Pin1 rangenommen, erkennbar an der Seite mit dem Quarz.
Im DB wird auch nur eine Delle erwähnt (ohne Durchmesser) und die Beschriftung ist auch nicht hernehmbar für die Pin1 Bestimmung.

Meine Platine, roter Pfeil = Pin1:
Bild

Broadcomplatine:
Bild
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omega
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von omega »

Ist VBat angeschlossen bei dir? Welchen Pegel hat !RST?
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

VBAT hängt in der Luft und nRST hat 3,3V.
Der sollt also eigentlich laufen.

An VBAT hängt ja nur die RTC und der 4kb SRAM für Backup.

Einen REGOFF Pin hat das TQFP64 Gehäuse ja nicht, also sind die internen V_CORE LDOs auch nicht aus.
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

mhm. im Datenblatt steht, dass man VBAT auf Vdd legen soll wenn nicht gebraucht.

"If no external battery is used in the application, it is recommended to connect the VBAT pin to
VDD with a 100 nF external decoupling ceramic capacitor in parallel."

vielleicht mal probieren?
Das Pin1-Problem hat mich auch schon in den Wahnsinn getrieben.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Hab soeben VBAT an VDD gelötet.
uuuuund es ändert sich nix am Fehlerbild :cry:
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omega
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von omega »

Dann würde ich jetzt mal die Lötstellen am IC genau prüfen, evtl. mit einer Nadel versuchen zu wackeln oder zu drücken. Wenn alles korrekt wäre würde es funktionieren.
Ich denke bei deiner Platine sind alle 3,3V Leitungen und GND Leitungen auch wirklich verbunden.
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Herrmann
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Beitrag von Herrmann »

An der rechten Seite von C75 ist ein recht dicker Lötzinnklecks, baut der vielleicht trotz Lötstopplack einen Kurzen zur Nachbarleiterbahn?
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Da hat aber wer gute Augen!
Habs mal weggelötet, aber das war nicht der Fehler.
Das ist einer der Kondensatoren zwischen 3,3V und GND, da wären ja mehr als 0,35mA geflossen bei nem Kurzen.

Die beiden Kondis an den V_CAP hab ich jetzt auch mal durchgemessen, die haben keinen kurzen.
Ich messe jeweils ~7k, da fließt eben was in den STM32 rein.

Bevor ich jetzt an den Pins rumstocher habe ich die Pegel mal noch direkt an den Pins und nicht am Pad gemessen.
Nachm löten guck ich mir die Lötverbindungen immer mit ner Lupe an und die sahen alle gut aus.
Alle VCC Pins haben 3,3V und die beiden GND Pins haben Verbindung nach GND. (Sind natürlich auch alle miteinander verbunden)
nRST ist immernoch auf 3,3V.

Son Mist, ich brauch nen Fehler :|
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kann es am Chip liegen? Wo hast du den gekauft? Nicht das da wer in China kreativ war...
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ähm...

OK je mehr Pins ein Baustein hat desto schlechter werde ich ;)

Mir fällt aber der freie Platz für ein Quarz Q7 auf

Trotzdem mal einen Quarz einbauen? auch wenn de Gerädd einen int Oszillator hat?
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Desinfector hat geschrieben:ähm...

OK je mehr Pins ein Baustein hat desto schlechter werde ich ;)

Mir fällt aber der freie Platz für ein Quarz Q7 auf

Trotzdem mal einen Quarz einbauen? auch wenn de Gerädd einen int Oszillator hat?
Kein Bloede Hinweis...mir ist mal mit atmega8l passiert, dass der erst mit Quarz programmieren lasst.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Der STM32 kommt von Mouser, der sollte also kein Fake sein.
Rein theoretisch startet die Kiste mit nem internen 8MHz RC Schwinger.
Aber ohne Quarz keine Spannung am V_CORE LDO? Kann ich mir schlecht vorstellen.
Nichtsdotrotz kommt da heute Abend mal einer rein.

@Matt
Dann war der wohl schonmal genutzt und die Fuses entsprechend gesetzt?
Oder klassiker: Den ISP nicht auf "langsam gestellt"?
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Fritzler hat geschrieben:
@Matt
Dann war der wohl schonmal genutzt und die Fuses entsprechend gesetzt?
Oder klassiker: Den ISP nicht auf "langsam gestellt"?
So ist es, hatte atmega8l massig aus Schrott rausgekratzt..
Wenn ich es bis heute durchziehen wird, ist es schon ueber 100Stueck in Tuete
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Harry02
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harry02 »

Hi,
Kann jemand abschätzen, was diese Widerstände können?
Vitrohm MVX-1 1/2
33M 10%
7110

Bedeutet 1 1/2, dass es sich um 1,5W Widerstände handelt? An 10kV würden 3W umgesetzt werden.
Ich schätze aufgrund der Länge (30mm/2) ca 15kV Spannungsfestigkeit. Und unter Öl sicher auch mehr.
Dateianhänge
2017-12-11 19.53.45.jpg
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

33Mohm, 100% Sicher...

Das ist typische Hochspannungswiderstand..

Bild

Der in Bild , zwischen Kondensator, hat 50 & 100Mohm

Grüss
Matt
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Harry02
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harry02 »

Hi,
Danke dir Matt, aber dass er 33MegOhm hat wusste ich ;). Meine Frage bezog sich nur auf Umax und Pmax.

Für aöle die nicht zurückblättern wollen: http://www.fingers-welt.de/phpBB/downlo ... &mode=view
Ich schätze 15kV, aber wenn 1,5 die Watt sein sollen, nicht dauerhaft.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

äh, sorry, da bin ich etwas geistensabwesend.

Solchere Grösse traue ich eher 5-8kV zu...
Denn es sollte ja nicht in Widerstandsmaterial Mirkoüberschläge stattfindet. (daran hat hochohmige Vitrohm Widerstand in Röhrenradio oft Problem, man denkt bitte, dass hochohmige Widerstand in Bereich mit viele Spannung (Magische Augen) oft ausfällt.)

Grüss
Matt
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

sagt die VDE irgendwas über offen betriebene (=nicht auf Hutschiene geclipt)
Schütze, Relais, Schalter etc?

hab mir ein Zeitrelais für den Betrieb auf der Fensterbank liegend zurecht gemacht.
Ohne weiteres Gehäuse.
An die Klemmen kommt man so nicht ohne weiteres ran.

es geht um dieses:

https://www.pollin.de/productdownloads/D551129B.PDF

dort wird es sogar als Schutzklasse II eingestuft
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Problem ist rein theoretisch, dass die Ader der Zuleitung nach dem absetzen nur Basisisolliert ist.
gerade bei den den normalen PVC Schlauchleitungen, Ölflex und ähnliches ist die Aderisolierung sehr dünn.
Dazu kommt noch, dass keine Zugentlastung vorhanden ist.
Was spricht gegen ein kleines AP Gehäuse mit zwei Kabelverschraubungen?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

hab keins :roll:
aber Du hast recht das geht besser.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Sperrholz (sperrt den Stromdurchgang) und ein paar Kabelschellen.
Und einen Fuß der die Sache auf 50 Hz in Resonanz bringt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Und einen Fuß der die Sache auf 50 Hz in Resonanz bringt.
Schütze und Trafos schwingen mit 100Hz. Das ist bei der Auslegung zu berücksichtigen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ein Styck Neodym an der richtigen Stelle und das Teil brummt mit 50 Hz und vielen ungeraden Harmonischen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

;-)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

ER GEHT!! DER STM32 GEHT!!!!

Und ich bin plöd wie paar Meter Feldweg!

Was wars?
Die 3,3V fürn Analogteil lagen nicht an, das is ja nich VDD..., sondern VDDA.
Da war die Lötbrücke noch nicht gesetzt.
Ich setze immer Jumperlötpads ins Layout um zu gucken ob der Spannungsregler tut, son µC will ja keine 20V inne Fr*sse.

Bild

Danke für eure Hilfen, auch wenns am Ende was anderes war!
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Hihi, das wollte ich auch schon vorschlagen. Wegen unversorgtem Analogteil habe ich auch schon einmal einen PIC32 nicht programmiert bekommen.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Der Witz is ja, dass die Pins durchaus beschaltet sind.
Aber die 3,3V VDDA kommen aus dem Analogteil der Platine und der stand noch nicht unter Spannung.
Dann ist VDDA schön LDO gebügelt und kommt nicht ausm Schaltregler.
Man wollt ja nur mal schnell den Controller testen :twisted:
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Fritzler hat geschrieben:Und ich bin plöd wie paar Meter Feldweg!
Einsicht ist der erste Weg... :mrgreen: Sorry, musste jetzt sein...
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Wollen wir doch mal noch auflösen wieso das so ist:
VSSA, VDDA = 1.8 to 3.6 V: external analog power supplies for ADC, DAC, Reset
blocks, RCs and PLL
.
So geht dann eben kein Starten.
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käferthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von käferthias »

Moin!
Ich hab mir eine kleine Fräse gekauft. Eine Tischfräse quasi. Sie hat einen 0,18kw Drehstrommotor, zumindest ist das handschriftlich mit Edding auf das Gerät geschrieben. Mein Plan ist jetzt eigentlich einen kleinen FU zu kaufen (hat wer vielleicht einen über?). Aber bis der da ist, dachte ich an eine Steinmetzschaltung. Ich habe ein wenig gegraben und einen Kondensator aus nem geschlachteten Trockner gefunden. MAB MKP 2/500 steht drauf. 2uF, AC 420V Spannungsfestigkeit, Schutzklasse p2. Ist das eine gute Idee, oder eher nicht?


PS: ich habe mir diesen Typ FU ausgeguckt: Mitsubishi S520E-0.4K Frequenzumrichter Inverter 0,4kW 0,5-120Hz
Das ist schon ausreichend, oder ?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

0,18kW bräuchten etwa 10µF. Der Motor muss ein vollwertiges Klemmbrett haben, dass man ihn auf Dreieck umklemmen kann (das gilt übrigens auch für den Betrieb mit FU). Ich gehe bei beaufsichtigtem Betrieb mit Feingefühl davon aus, dass man mit Steinmetz zumindest nichts kaputt macht. Du hast halt etwas weniger Leistung zur Verfügung.
Bei mir würde schon der Experimentiertrieb fordern, das mal auszuprobieren.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Ich habe von einem Bekannten eine uralte Stichsäge zur Reparatur bekommen, Fehlerbild: LSS fliegt raus.
Bei mir funktionierte sie komischerweise einwandfrei, aber egal, erstmal zerlegen.

Link zum Fotoalbum: https://photos.app.goo.gl/fXzUIU1ZWjnIbPkH2

In dem Zuge wurde dann gleich mal die Mechanik gereinigt, neu gelagert und gefettet, das war auch relativ einfach machbar.
Ich hatte leider beim Lager abziehen eine kleine Macke in den Kollektor gehauen, aber nach dem überdrehen (auf der Arbeit) sieht dieser wieder ganz in Ordnung aus.

Dann wollte ich nochmal schnell die Elektronik durchpusten, also schnell mit (rotem) Edding auf die (schwarzen) Kabel ein paar Striche gemacht, diese nicht ausreichend trocknen lassen und auch keine brauchbaren Beweisfotos gemacht.
Ergebnis: Wie war der Mist jetzt verdrahtet?

Ich habe mal schnell und unübersichtlich die gesamte Verdrahtung rausgezeichnet, zu finden gegen Ende des Albums.
Der alte gelbe Kondensator hing mit PE auf dem Stator des Motors, dieser wird gegen den neuen grauen (rund) 1:1 ausgetauscht.

Was ich sicher sagen kann:
Klemme 1 und 3 der Steuerung wurden nicht verändert, auf den paar Bildern von vorher kann man auch eindeutig deren Belegung sehen.
Die unisolierte Lüsterklemme des Kondensators hat ziemlich sicher nur diese beiden Kabel gefasst, sprich N und Kondensator, da beide zusammen in dem kleinen Plastik-Schlauch steckten und ich dort keine Markierung angebracht habe, dank Eindeutigkeit.

Sprich eigentlich muss nur noch das eine Ende der Spule 1 irgendwo hin, es ist auch eine Markierung vorhanden, daher bleiben eigentlich nur Klemme 2 oder 4 der Steuerung.

Hat vielleicht jemand eine ähnliche Stichsäge und kann mir die Verdrahtung rauszeichnen? Wäre wirklich schade, wenn ich jetzt durch einen kleinen blöden Fehler die Steuerung abfackle.

scintilla.png
[/url]
(Bild geliehen von: http://www.autoteile-ab-lager.de/Bosch- ... ht-W47-573)


Vielen Dank schon mal :)

Gruß,
Rene
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

Hallo Rene,
Das hier hast du vermutlich schon gefunden:
https://www.mtmc.co.uk/Bosch-Jigsaws/Bo ... 85046.aspx
Hilft aber beim Verdrahten eher nicht. (Obwohl ich überlege, was 149 bis 156 sein soll).
Gruß Julian
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Schanksäule Leitungen tauschen

Beitrag von Kerko »

Hallo Zusammen,

Ich habe hier diese https://gastro-brennecke.de/de/schanksa ... ehnen.html Schanksäule. Weis Jemand, ob und wie man die Leitungen in der Schanksäule austauschen kann?
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

Suche einen RGBW Led Controller, der beim Einschalten (nicht Fernbedienung, sondern Physikalisch) nur auf Weiss gestellt ist.
der RGBW Led Strip hängt an einer Geschalteten Steckdose.
Meist nutz ich nur Warmweiss, will dann nicht noch zusätzlich das Licht per Fernbedienung einschalten müssen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ein SNOM-Telefon ist defekt.

darin gibts diesen Baustein, der in der Nähe des Lautsprechers herumlungert.

kennt den einer?
Dateianhänge
T132 AJC (MSOP-casing).jpg
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von omega »

Das dürfte der da sein: http://www.ti.com/product/TPA731
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

wie kriegt man das raus, wenn Google einem von Sneakers über Autoteilen und Haarfärbemitteln alles ausspuckt?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von omega »

TI in der ersten Zeile und die Schriftart deutet auf TI hin. Die haben auf der Webseite eine (schwer zu findende) Suche nach dem Part Marking (http://www.ti.com/packaging/docs/partlookup.tsp), da die 3 Buchstaben aus der zweiten Zeile eingeben, schauen welches Gehäuse passen könnte, Umgebung betrachten, freuen oder nächstes IC betrachten.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

gnarf und ich suche immer nach T"eins" statt nach Ti.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

tschäikäi hat geschrieben:Hallo Rene,
Das hier hast du vermutlich schon gefunden:
https://www.mtmc.co.uk/Bosch-Jigsaws/Bo ... 85046.aspx
Hilft aber beim Verdrahten eher nicht. (Obwohl ich überlege, was 149 bis 156 sein soll).
Gruß Julian
Danke für deine Antwort, aber ja, das hatte ich natürlich schon gefunden.
Ohne diese Zeichnung hätte ich die Mechanik wohl auch schon nicht mehr richtig zusammenbekommen :D

Dann werde ich das ganze wohl nach Try & Error lösen müssen, mit nem Stelltrafo langsam hochdrehen und schauen ob es läuft.

Gruß,
Rene
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