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Der chaotische Hauptfaden

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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich hatte kürzlich gegen Mittag einen TV-Platz eingerichtet.

da kams dann auch zum Thema PIP.

mir fiel dabei auf, dass beim Mittagsmagazin, das ja auf ARD und ZDF läuft
kein PIP möglich ist.

warum soll das nicht, wenn auf beiden die selbe Sendung läuft?
Der Receiver gab die Meldung zurück (sinngemäss)

"PIP ist in diesem Programm nicht möglich"

alle anderen Prog gingen aber.
es gab auch kein Fehler dass z.B. eine Ebene (hor oder vert) nicht vorhanden gewesen wäre.

Ich wollte da schauen, obs Laufzeitunterschiede gibt.

der getestete Receiver war ein Technisat twin-Sat.

heppt ji dat ook so?
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Denn ist das wohl kein "Analoges "PIP mehr da war das völlig egal ob das Signal das gleiche war.
Ist ja heutzutage sowieso alles nur noch ein Softwarkonstrukt.
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Hi,

könnte es damit zu tun haben, dass die Öffis mit 720p50 arbeiten und der meiste Rest mit 1080i50?
Kannst ja mal PIP bei arte oder 3sat probieren. Wenn es am Format liegt, dürfte es bei denen auch nicht gehen...

Gruß
barclay66
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Servus!

Wo krieg ich am einfachsten ein Kunststoffrohr mit 100 mm Außendurchmesser her? HT und KG hat ja Außen 110mm.

Ich brauch etwas was da reinpasst und noch ein bisschen Luft hat, so das es leicht beweglich ist. Soll ein Eigenbau-Skimmer-Versuch für den Teich werden. Das Standrohr in das 100mm recht gut reinpasst ist schon drin...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

HT-rohr gibt es auch in 90mm, vielleicht wäre das was für dich. natürlich gibts das nicht auf dem baumarkt, sondern im fachhandel / großhandel.
tryps
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tryps »

Sonst 100er Lüftungsrohr, hat 103 außen. Ist aber nicht besonders Formstabil.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

103 außen könnte schon zu viel sein.

Ich hab jetzt noch was anderes probiert. Hab ein 110mm KG-Rohr geschlitzt. Das ist zwar nicht beweglich aber mit den original-Skimmer scheint das auf den ersten Blick zu klappen. Man muss einfach lang genug auf etwas herumkauen, dann kommen immer wieder neue Ideen...

Hintergrund: Der Teich hat einen Skimmer. Dafür kommt ein 110-Rohr aus dem Boden bis ca. 15cm unter die Oberfläche. Darauf steckt dann ein "Übergangsstück" auf ca. 150mm und darüber wird dann der Skimmereinsatz gestülpt, der einen Schwimmkörper drin hat und so immer ein paar mm unter der Oberfläche bleibt, so dass das Oberflächenwasser abgesaugt wird. Das funktioniert an einer Million und fuffzehn Teichen auch super. Ich hab hier nur das Thema, dass über dem Teich eine große Rubinie/Akazie steht. Und die schmeißt nicht nur die Blätter ab, sondern auch zig etwa 15cm lange Stiele. Und die gehen dann in den Skimmer, haken auf der Reduzierung auf 110mm ein und so ist nach spätestens einem halben Tag der Skimmer dicht. Die erste Idee war einen neuen Skimmereinsatz zu bauen, der im Rohr gleitet.
Jetzt hab ich das geschlitzte Rohr so reingeklemmt, dass es bis knapp unter die Öffnung des originalen Einsatzes geht. Damit hab ich keine Querschnittsverjüngung mehr und in der Stunde in der ich das jetzt beobachtet hab, sieht es gut aus. Schau mer mal, wie das morgen früh aussieht.

Danke für die Tips!
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Desinfector hat geschrieben: da kams dann auch zum Thema PIP.

mir fiel dabei auf, dass beim Mittagsmagazin, das ja auf ARD und ZDF läuft
kein PIP möglich ist.
Wow, "fiel" von "fallen" korrekt geschrieben, das bringt heutzutage kaum noch jemand hin.

Ich kenne PiP oder zeitgleiche Aufnahme einer Sendung so, dass beide auf dem selben Transponder liegen müssen. Wenn bei Dir beliebige Kombinationen funktionieren, sage ich mal ZDF + RTL oder N3 + N24, hast Du eine Konstellation, die ich nicht kenne und damit keine Erklärung für Dein Problem habe.
tryps
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Mosfet Schalter Diode Vakuumpumpe

Beitrag von tryps »

Moin,
ich will bei meiner Entlötstation ZD-915 den Mikroschalter im Kolben zu langem Leben verhelfen und daher die Pumpe per Mosfet schalten. Habe dazu beim schnellen Ali ein PCB geordert Link, da schön kompakt, Löcher zum verschrauben vorhanden und naja, für 70ct wirds schon schwer Lochraster zu bekommen.
Da sind wahrscheinlich 2* D4184A drauf. Meine Fragen dazu:
1. Reicht die Body Diode für Induktive Spannungsspitzen der Pumpe oder bin ich gut beraten eine Diode dazu zu packen.
2. Muss ich den Schalter noch entprellen bzw. die Schaltspannung per Zener o.Ä. limitieren oder passt das so? Die Entlöte hat ein SNT um die 20V drin.

Gruß
lupo
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Kühlschranküberwachung - LS-Schalter überwachen und wieder e

Beitrag von lupo »

Moin,

ich möchte gerne dafür sorgen, dass ein bestimmter Kühlschrank
a) die Temperatur nicht verliert und
b) ich informiert werde wenn die Temperatur einen bestimmten Schwellwert überschreitet.

In der E-Berufsschule hat der eine Meister gesagt, dass es ein Gerät gibt, welches man im Verteilerkasten neben einen LS-Schalter setzt. Der LS-Schalter wird überwacht. Fliegt er raus, wird er automatisch wieder eingeschaltet. Bis zu 3 Mal. Dann bleibt der LS-Schalter aus.

1. Wie heisst dieses Zusatzgerät? Mein Elektrogroßhändler wusste auf anhieb nicht was ich meine.

Über alle Ideen und Vorschläge welche dazu beitragen dass der Kühlschrank kalt bleibt und dass man informiert wird, wenn die Temperatur doch hochgeht, freue ich mich.

Danke,
lupo
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Sind das zwei Probleme oder ein Problem?

Für den Kühlschrank würde ich einen Temperaturfühler mit einem Schwellwertschalter nutzen.
Gibt es auch fertig als Thermometer mit Alarm.

Noch einfacher (nur Elektrik und keine Elektronik):
Ein zweites (Kühlschrank-)Thermostat, welches auf dem Alarmwert eingestellt wird.
wenn zu warm -> Schalter geschlossen
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Ich hab eine Petromax von einem Schrotthaufen gefischt. Ist ein bischen dreckig, das Mischrohr etwas rostig und das Handrad zerbrochen. Ansonsten macht die einen guten Eindruck, sogar das Glas ist heile geblieben.
Jetzt will ich die wieder fertig machen. Ist es ratsam solch ein Verschleißteile Set zu kaufen und alles enthaltene zu tauschen?
https://www.petromax-shop.de/petromax_d ... hk500.html
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Automatische Wiedereinschaltungseinheiten:
http://new.abb.com/products/de/2CSF2009 ... c-12-48vdc

wie das für LS heißt, keine Ahnung.
evtl. mal mit den Hinweisen suchen.
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Daniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Daniel »

19. Okt 2017, 18:22
einfach mal nach Leitungsschutzschalter 16A Typ K googeln.
https://www.voelkner.de/products/151165 ... K16-A.html
Danke, habe einen 16 A 6 K in der Bucht geschossen für 9 €, haut alles schwer hin.
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Völkner sagt:

Sie haben keine Berechtigung, auf diese Seite zuzugreifen.

auch bei der ebay-Suche finde ich nicht mal Meldekontakte sondern nur LS.

und dann sucht er keinen LS sondern einen Schaltautomaten für einen LS.
Das ist schon etwas anderes.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Beim LSS Typ K auf die gesamte Netz-/Leitungsimpedanz achten, daß die Kurzschlußabschaltbedingung auch noch erfüllt ist.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Man kann natürlich auch einen LSS komplett aus Kupfer fräsen, der löst dann auch nicht versehentlich aus...
lupo
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Kühlschrank absichern

Beitrag von lupo »

Moin Jungs,

von Hersteller doepke gibt es eine "automatische wiedereinschaltende Einrichtung" = DFA 2-4 (ca netto 270 Euro)
Link: https://www.doepke.de/produkte/fernantr ... /09100115/

Den DFA kann man mit einem FI kombinieren. Die Verwendung mit einem LS ist nicht vorgesehen / erlaubt.

Dazu sollte man den passenden FI-Schalter von doepke nehmen. Fehlerstromtyp F (ca netto 160 Euro) ist
1.) kurzzeitverzögert um 10ms = die erste positive halbewelle wird ignoriert
2.) "erhöht stromstossfest" (was das genau beduetet ist mir noch nicht klar)

Natürlich gehen auch die anderen Fehlerstrom-Schutzschalter von doepke. Bei FI für Ströme über 63A gibt es eine andere DFA.


Jetzt noch mal zu dem Sinn oder Unsinn von dem ganzen. Soweit ich weiß ist ein Fehlerstromschutzschalter mit 0,03mA für alle Schukodosen vorgeschrieben. Der Kühlschrank ist an einer Schukodose angeschlossen. Jetzt ist tatsächlich die Frage wie oft und aus welchen Gründen so ein FI-Schalter auslöst / auslösen könnte. Mein Berufstheoretik-Meister aus der E-Schule hat behauptet, dass bei Kühlschränken beim Anlaufen des Aggregats nicht so ungewöhnlich ist wenn mal ein Fehlerstrom fließt der den FI-Schalter auslöst. Was meint ihr dazu?

Welche anderen Gründe sind möglich und wahrscheinlich, dass ein FI-Schalter auslöst? Den einzigen Grund den ich noch weiß ist, dass ein Blitzschlag in der näheren Umgebung dazu führen kann. Allerdings ist mir auch hier nicht klar wie der Blitz genau dazu führt, dass der FI auslöst.

Unterm Strich ist halt die Frage ob das Risiko dass der FI-Schalter fliegt und der Inhalt (ca 200.000 € Warenwert) einen Materialwert von min 500 Euro und 1 bis 2 Elektro-Manntage rechtfertigen.

Bin gespannt auf Euren Senf!
Grüße,
lupo
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Also wenn es so ist würde ich einfach den Stecker abschneiden und den Kühlschrank direkt, ohne rcd anschließen.
Wenn der lss kommt dann hat das idr auch einen Grund, da bringt dann in 80% der Fälle auch das wieder einschalten nichts.

Dazu dann noch einen zusätzlichen thermischen Wächter der alarm macht wenn die Temperaturen nicht passen.
lupo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von lupo »

Theoretisch ist das abschneiden des Steckers nicht zulässig. Praktisch halte ich es für eine sehr effiziente Lösung um das Ziel zu erreichen, die ich mir auch sehr gut vorstellen kann genau so umzusetzen. Danke schon Mal!

Dann würde ich zusätzlich trotzdem noch den Strom überwachen und die Temperatur. Wenn der Strom ausfällt gibt es eine SMS und / oder E-Mail und wenn die Temperatur höher ist als Schwellwert X, dann auch.

Möglicherweise setze ich ein HWgroup vertrieben durch Netways ein:
https://shop.netways.de/produkt/hw-grou ... -mail-sms/

Bin weiterhin dankbar über Input und Ideen.
Danke, lupo
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Wenn es um derartige Werte geht, sollte es vielleicht auch noch einen Tür-nicht-zu-Alarm mit geringer Zeitverzögerung geben, wie das auch bei vielen Gefrierschränken gelöst ist.

Dann kommt man gar nicht erst in kritische Temperaturbereiche, wenn da mal jemand nicht nachdrücklick genug zugemacht hat.

Und Du solltest auch über eine kleine USV nachdenken, damit bei Stromausfall trotzdem der Alarm rausgeht...
lupo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von lupo »

Der Tipp mit dem Tür-Kontakt und Alarm ist natürlich super.

Ich habe dran gedacht, das man für das verschicken des Alarms Strom braucht und das in die Anforderungen geschreiben.
Das Monitoring Gerät welches Netways.de mir daraufhin vom Hersteller "hw group" angeboten hat ist gepuffert, damit es auch bei Stromausfall noch ne SMS oder nen Mail über die sim-karte verschicken kann:
https://shop.netways.de/produkt/hw-grou ... -mail-sms/
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Weisskeinen
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Re: Kühlschrank absichern

Beitrag von Weisskeinen »

lupo hat geschrieben:Unterm Strich ist halt die Frage ob das Risiko dass der FI-Schalter fliegt und der Inhalt (ca 200.000 € Warenwert) einen Materialwert von min 500 Euro und 1 bis 2 Elektro-Manntage rechtfertigen.
Wow, was ist denn da drin? Blutkonserven? Was ist das denn für ein Kühlschrank, dem man solch wertvolles Zeug anvertraut? Wie lange hält die Isolierung den Inhalt kühl bei Stromausfall oder Defekt? Ich würde sagen, der Warenwert rechtfertigt auf jeden Fall einen Größeren Material- und Zeitaufwand. Für den Warenwert kann ein Elektrofrickler schon eine ganze Weile frickeln... Vollkostengerechnet...
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Also in so einem Fall (Warenwert), wenn der ab jetzt immer wieder oder dauerhaft da ist, lohnt es sich nach speziellen Kühlschränken / Kühlkammern umschau zu halten. Vor einigen Jahren hab ich da mal einen speziellen gesehen, der Alarmkontakte für jede Menge Störungen raushauen konnte, und zusätzlich als Redundanz 2 Kühlkreise hatte. Weis nur leider absolut den Hersteller nicht mehr, und habe keinen Zugriff darauf mehr.

Dazu dann das von dir vorgeschlagene Kastel zum Alarmverschicken, und fertig.


Hmmm.... Vielleicht war das soetwas: https://www.kirsch-medical.de/produkte/ ... inrichtung

EDIT: Der könnte es gewesen sein: https://www.kaelte-berlin.com/Gram-Biol ... sicht.html
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Mit fällt noch passive Sicherheit ein. Ware auf mehrere Kühlschränke verteilen und den freien Platz mit Wärmekapazität (Wasser oder passendes Phasenwechselmaterial) füllen. Gibt mehr Reaktionszeit im Fehlerfall. Thermische USV quasi.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

100% Zustimmung. - Ist dann zur von mir vorgeschlagenen Kühlkreislaufredundanz noch gleich noch die Ortsredundanz - am besten dann noch von zwei verschiedenen Stromversorgungen speisen lassen, in 2 verschiedenen Brandabschnitten aufstellen.

Mehr Hosenträger und Gürtel geht dann eh nicht mehr :-)
Aber bei solchen Werten, wären das meine Vorschläge an den Chef.

EDIT: Und ja, ich habe eine Redundanzfimmel! :oops: :D - kommt davon wenn man zuerst in der Flugsicherung und dann im Sendeanlagenbau unterwegs ist. (Und nicht bei jedem Sauwetter mitten in der Nacht durch den Lawinenhang durch will)
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Also ich tippe ja auf Trüffel, was die da gekühlt lagern...

Sinnvoll wäre vielleicht auch noch ein Moppel, der bei längerem Stromausfall automatisch anspringt.

Oder auch die Seiten, die weder Tür noch Rückwand sind, nochmal mit dicker Isolierung verkleiden, um die Innentemperatur länger zu halten (und nebenbei Strom zu sparen).
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

lupo hat geschrieben:Mein Berufstheoretik-Meister aus der E-Schule hat behauptet, dass bei Kühlschränken beim Anlaufen des Aggregats nicht so ungewöhnlich ist wenn mal ein Fehlerstrom fließt der den FI-Schalter auslöst. Was meint ihr dazu?
Ist mir noch nie vorgekommen. Sollte auch nicht passieren.
Ein LSS hat mal ausgelöst - weil an den für die Ultratiefkühlschränke vorgesehenen Extra-Stromkreis jemand Dinge angeschlossen hat, die da nicht hingehören.

lupo hat geschrieben:In der E-Berufsschule hat der eine Meister gesagt, dass es ein Gerät gibt, welches man im Verteilerkasten neben einen LS-Schalter setzt. Der LS-Schalter wird überwacht. Fliegt er raus, wird er automatisch wieder eingeschaltet. Bis zu 3 Mal. Dann bleibt der LS-Schalter aus.
lupo hat geschrieben:Unterm Strich ist halt die Frage ob das Risiko dass der FI-Schalter fliegt und der Inhalt (ca 200.000 € Warenwert) einen Materialwert von min 500 Euro und 1 bis 2 Elektro-Manntage rechtfertigen.
Löst bei dir nun der FI oder der LSS aus?
Der Warenwert rechtfertigt es, dass ein Fach-Unternehmen einen Auftrag bekommt, die Elektrik in Ordnung zu bringen.
Da geht es auch um Verantwortung.

Ich spreche mit solcherlei Kühlschranküberwachung aus Erfahrung an einem wissenschaftlichen Institut.
Wir haben allerdings nur über LAN alarmiert (mittels Interfaces von WuT).
Statt Türkontakt würde ein Temperaturfühler in jeden Kühlschrank in die Nähe der Tür montiert.
Der Temperaturverlauf wurde eingemessen, dann Grenzwerte festgelegt.
Die Grenzwertverletzung tritt ein bei nicht ganz geschlossener Tür oder Ausfall des Kältenachschubes.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

nee also ein FI kommt da nicht. Wo soll der Fehlerstrom her kommen?
ein LSS kommt da schon eher mal.

früher in CRT-Monitor Zeiten und wenn man z.B. 3 solche Rechnerplätze
mit einem Hauptschalter anschaltet kam da auch schon mal der LSS.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Wonach muß ich suchen, um das Rohmaterial für "Masseband" zu bekommen? Also sowas wie Entlötlitze, aber in 10m und nicht zu Apothekenpreisen? Sollte 2,5mm² entsprechen und möglichst flach / flexibel sein, da es für den Anschluß einer Potentialausgleichsschiene gebraucht wird, aber Rundkabel nicht mit dem Rest durch das Rohr paßt (auch nicht abilsoliert). Alternativ könnte ich auch mehrere Modellbahndrähtchen parallel nehmen, aber das ist dann echt Pfusch und auch nicht billiger.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

10m sagst du? wenn es nicht ganz so viel wäre, hätte ich gesagt, nimm RG59, zieh den innenleiter samt dielektrikum raus, dann kannst du es aus dem mantel ziehen und der schirm (flachgedrückt) dürfte deine wünsche erfüllen. bis 1m auf einmal habe ich schon geschafft, abzuziehen.
alternativ außenmantel entfernen und den schirm runterschieben.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Beim Ali gibts sowas:

https://www.aliexpress.com/item/1PCS-CB ... 49668.html

Damit hast Du schonmal ein paar englische Suchbegriffe, die deutsche Maschinenübersetzung dort ist eher weniger prickelnd.
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Naja, mit 8m würde es ggfs. ganz knapp auch noch reichen, aber das blöde Rohr ist nunmal so lang. :(
Danke für die Suchbegriffe, bzw. den Nachweis, daß es das tatsächlich zu kaufen gibt. :)
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

such mal die einschlägigen versandhäuser wie conrad nach kupfergewebeband ab ;)
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Ich hab hier nen Akku liegen, 18650er Rundzelle,
Beschriftung

+FP1 18650 2000mAh 170425-

(+ und - an den entsprechenden Seiten...)

ist das ein Li-Ion oder ein LiFePO4?

danke... :-)
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Welche Spannung hat er denn? Wenn es über 4V sind, ist es auf jeden Fall kein LiFePO4.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Wer kann mir mit den Daten für folgende Relais weiterhelfen:
Schrack RA 450 720
Spulenspannung 220V, 4 Wechsler

Das Internet hat leider nix ausgespuckt, und ich hab noch eine Kiste voll davon.

speziell interessieren würde mich der Maximalstrom pro Kontakt sowie die Belastungsart (AC1/AC3 was weis ich)
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Jep, mal nach Spannung gucken.

Und wenn die noch nicht aussagekräftig ist, kann man mal mit moderatem Strom (0,5A) bis 3,6V Laden und dabei die Kennlinie aufnehmen. Wenn vor dem Erreichen von 3,6V die Kennlinie steil wird, sollte es LiFePo sein, wenn die davor flach bleibt, liegt der Schluss auf LiIon nahe...
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Weisskeinen hat geschrieben:Welche Spannung hat er denn? Wenn es über 4V sind, ist es auf jeden Fall kein LiFePO4.
Ich bin davon ausgegangen dass es ein Li-Ion ist (Laptopakku zerlegt) und hab das mit
dem normalen Lader aufgeladen. Das Ding hat irgendwann auch "voll" angezeigt,
nach ein paar Tagen hatten die aber nur noch 3,8 V.
Da stehen sie jetzt seit etwa zwei Wochen.....

fürs Kennlinien aufnehmen fehlt mir die Ausstattung.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Kann mir mal jemand diese Schaltung erklähren, und mir sagen was dazu führen könnte das beide Transistoren den gleichen Fehler aufweisen ? (C-E kurzschluss, b kein kontakt)
Unbenannt.JPG
Ich vermute mal das das Netzteil vom oszi massiv überspannung ausgespuckt hat ?

M12 ist als "Blanking Puls Varying with TIME/DIV pos." bezeichnet... :?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Besorge Dir mal eine ordentliche Schaltung. Zumindest die Z-Diode dürfte hier falsch herum eingezeichnet sein.

MfG. Andreas
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

RMK hat geschrieben:
Weisskeinen hat geschrieben:Welche Spannung hat er denn? Wenn es über 4V sind, ist es auf jeden Fall kein LiFePO4.
Ich bin davon ausgegangen dass es ein Li-Ion ist (Laptopakku zerlegt) und hab das mit
dem normalen Lader aufgeladen. Das Ding hat irgendwann auch "voll" angezeigt,
nach ein paar Tagen hatten die aber nur noch 3,8 V.
Da stehen sie jetzt seit etwa zwei Wochen.....

fürs Kennlinien aufnehmen fehlt mir die Ausstattung.
Wenn du noch das Gehäuse des Laptopakkus hast, dann schau doch mal auf das Typenschild. Aus der darauf angegebenen Spannung lässt sich dann doch einfach die Spannung der Einzelzellen bestimmen. LiFePO4 ist da eher unüblich wegen zu geringer Energiedichte. Aber es können LiIon mit 4,1V oder 4,2V Ladeschlussspannung sein.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe mir diese Röhre hier angelacht:
https://www.ebay.de/itm/Schattenkreuzro ... true&rt=nc

Spricht irgendwas dagegen, diese Röhre als "Deko" in die Ecke zu stellen und dabei zu betreiben?
Also natürlich nicht mit der Vollen Helligkeit wegen dem Einbrennen.
Ab 350 Volt Anodenspannung..... Da reicht ja schon die gleichgerichtete Netzspannung aus.....
Röntgenstrahlung dürfte bei dieser Spannung wirklich nicht entstehen.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

RMK hat geschrieben:
Weisskeinen hat geschrieben:Welche Spannung hat er denn? Wenn es über 4V sind, ist es auf jeden Fall kein LiFePO4.
Ich bin davon ausgegangen dass es ein Li-Ion ist (Laptopakku zerlegt) und hab das mit
dem normalen Lader aufgeladen. Das Ding hat irgendwann auch "voll" angezeigt,
nach ein paar Tagen hatten die aber nur noch 3,8 V.
Da stehen sie jetzt seit etwa zwei Wochen.....

fürs Kennlinien aufnehmen fehlt mir die Ausstattung.
Ich behaupte, Du hast alles was Du brauchst.

Spannung kannst Du messen, hast Du schon geschrieben.
Da sie jetzt voll sind, bräuchtest Du etwas zum Entladen, dass die Dinger in endlicher Zeit leer zieht. Also eine Glühbirne oder so. 5V 1W wäre ganz passend. Oder dünne Litze von der Du so viel Meter nimmst, dass Du etwa 4-8 Ohm hast. Oder andersrum, dass etwa 1 - 0,5 Ampere fließen.

Das Ding an die Zelle, annehmen, dass der Strom konstant ist und dann alle 3-5 Minuten die Spannung messen (genauer Abstand ist nicht so wichtig, sollten nur besonders am Anfang wo die Kennlinie steil sein sollte nicht zu selten sein).
Das ganze in ein Diagramm (X-Achse Zeit und Y-Achse Spannung) eintragen. Damit kann man das Plateau in der Mitte und die Knicke am Rand identifizieren und auf die Zellchemie schließen. (Ergoogle die einfach mal Ladungs- Spannungs-Kennlinien von LiIon und LiFePo und vergleiche).

Oder wenn Du die Dinger leer hast, pack die in den Lader und miss immer wieder die Spannung, selbes Spiel.
Wenn die Spannung ca. bei 3,4 -3,5V recht steil nach oben abknickt, hast Du recht sicher LiFePo und solltest bei 3,6V aufhören. Die LiIon kommt der so bei 3,9V -4V.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

RMK:
Ich denke, du hast das bewährte "Zenerlithium" gefunden.
Das tritt öfter mal auf, dass eine Zelle oberhalb einer bestimmten Spannung durchschlägt, bevorzugt, wenn sie schonmal tiefentladen war. Unterhalb dieser Spannung ist alles brav. Mit mehr oder weniger Strom bekommt man die Zelle trotzdem auch 4,2V geprügelt, evtl unter Wärmeentwicklung, aber nach einiger Zeit ist sie halt wieder unterhalb ihrer "Zener"spannung. Diese Akkus funktionieren zur Besaftung von Kleinverbrauchern unterhalb dieser Spannung noch sehr lange, einen wirklichen Nutzwert haben sie abseits von Speichererhaltung aber eher nicht.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die beiden Transistoren bilden eine arme-Leute-Gegentaktendstufe. Der obere Transistor ist mit der falschen Zenerdiode - das sind tatsächlich zwei gewöhnliche Siliziumdioden in Durchlaßrichtung - Z 1,4 (Volt) und dem Emitterwiderstand von 274 Ohm eine Ruhestromquelle mit 3 mA. Der Strom nach oben darf durch hfe und Basiswiderstand 20 k problemlos 100 mA betragen, es ist also kein Problem den Transistor per Überlastung nach Masse zu grillen. Wenn der untere Transistor zieht, ist zwar der 274er in Reihe, aber auch da sind problemlos 30 mA möglich.
Dann fängt aber die versteckte BE-Zenerdiode im oberen Transistor an zu leiten und das geht gewöhnlich schief...
Die 3 mA sind dafür da, damit die Endstufe im Nanosekundenbereich noch sauber schafft. Ich tippe mal auf den Einsatz als Ablenkplattenendstufe in einem Scope oder so.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

ablenkung nicht... da is ne andere stufe davor .. hat irgebdwas mit dem takt zu tun ... soo schlecht kannsnicht funktionieren wenn das scope erst nach 38betriebsjahren den dienst quittiert hat
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Da das Ganze mit einem Digitalsignal gefüttert wird, sagt meine Glaskugel, dass das über einen HV-Kondensator an das Steuergitter (oder Kathode) der Bildröhre eines Oszis geht. Kann man vielleicht beizeiten den Typ und evtl einen kompletten Schaltplan von der Büchse in die Finger bekommen?
Beide Transen hart durchgezündet kann auch ein Durchschlag vom Ausgang her sein. Möglicherweise war das ein Hochspannungsüberschlag an der Bildröhre.
Man kann diese Schaltung Schrittweise testen. Ich gehe davon aus, dass an pin 11 ein Rechtecksignal anliegt. Wenn du noch ein 2. Oszi haben solltest, geht es jetzt einfach:
Der obere Transistor bekommt in Reihe zu seinem Kollektor 2-10kΩ verpasst. Dann sollte da im Fehlerfall zumindest nichts mehr brennen. Der Ausgang wird abgeklemmt. Das Rechteck vom Eingang muss am Ausgang auftauchen, ohne dass der Strom den zu erwartenden Ruhestrom deutlich übersteigt (und das sind ca 3mA).
Dann gehts je nach schaltplan unterschiedlich weiter.
Wenn das defekte Gerät gerade das einzige Oszi ist, das du hast, R573 auf der Logikseite (nicht Tranistorbasis) hochlöten. Versuchsweise Spannung von 0V anlegen (gegen Masse Kurzschließen, nicht offen lassen!) Am Ausgang sollte eine Spannung entsprechend dem Widerstandsverhältnis anliegen (das wären ca 60V).
Beim Anlegen einer Spannung an R573 muss die Ausgangsspannung für jedes Volt eingangsseitig um 10V ausgangsseitig sinken. Dann tut das Ding. Auch hier darf die Stromaufnahme ohne Last nicht stark ansteigen!

Wenn das alles OK ist, kann man den Angstwiderstand ausbauen und weiter hinten gucken.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

andreas6 hat geschrieben:Besorge Dir mal eine ordentliche Schaltung. Zumindest die Z-Diode dürfte hier falsch herum eingezeichnet sein.

MfG. Andreas

Ist richtig eingezeichnet, denn ZPD 1,4V ist nur 2x Diode in Reihe.. nochnichtmals echte Zener/Z-Diode.!
xanakind hat geschrieben:Ich habe mir diese Röhre hier angelacht:
https://www.ebay.de/itm/Schattenkreuzro ... true&rt=nc

Spricht irgendwas dagegen, diese Röhre als "Deko" in die Ecke zu stellen und dabei zu betreiben?
Also natürlich nicht mit der Vollen Helligkeit wegen dem Einbrennen.
Ab 350 Volt Anodenspannung..... Da reicht ja schon die gleichgerichtete Netzspannung aus.....
Röntgenstrahlung dürfte bei dieser Spannung wirklich nicht entstehen.

Da ist jedoch nicht ratsam, den dauerhaft betrieben... denn Kathode wird auch müde..
Joker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joker »

Hallo,

mir ist soeben die Sicherung in meinem Multimeter durchgebrannt, (Stecker waren noch auf Stommessung.. :roll: )
Es ist ein ANENG AN8008 China Mutimeter. Kann mir jemand sagen wo ich so eine Sicherung kriege?
Sieht wie eine Feinsicherung aus, nur viel kleiner. ca 3,6 x 10 mm 10A.
Gibts sowas nur in China? Bei Reichelt und co. finde ich nichts passendes, oder haben die eine spezielle Bezeichnung?
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