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Der chaotische Hauptfaden

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Cyrix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cyrix »

Wenn die eine Drehzahlregelung hat, brauch die den Ripple weil die sonst ohne Nulldruchgang nicht arbeitet.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Wir reden hier von einer 12V Handbohrmaschine 285W 8-24A wie sie die KFZ-Schrauber oft hatten.
Habe leider kein Bild im Netz gefunden..... das gerät ist schon etwas älter. ;)
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Mastermuffel hat geschrieben:Wenn die eine Drehzahlregelung hat, brauch die den Ripple weil die sonst ohne Nulldruchgang nicht arbeitet.
Drehzahl Regelung? klar, 100% und 0% total analog.

Ja, ist schon etwas älter. Ich hab die schon über 15 Jahre, und damals war die schon gebraucht.

Vielleicht schraub ich die auf meinen Bohrständer. Drehmoment müsste die ja genug haben. Ausserdem passt das farblich so schön zusammen :lol:
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Toddybaer hat geschrieben:
Mastermuffel hat geschrieben:Wenn die eine Drehzahlregelung hat, brauch die den Ripple weil die sonst ohne Nulldruchgang nicht arbeitet.
Drehzahl Regelung? klar, 100% und 0% total analog.

Ja, ist schon etwas älter. Ich hab die schon über 15 Jahre, und damals war die schon gebraucht.

Vielleicht schraub ich die auf meinen Bohrständer. Drehmoment müsste die ja genug haben. Ausserdem passt das farblich so schön zusammen :lol:
Hast du irgendeinen (Halogen-)Trafo mit 150W aufwärts rumfliegen? Kurzzeitig ist der überlastbar. Oder 2 gleiche Halogentrafos parallel.
Dicken Gleichrichter dahinter hängen, passende Sicherung oder passenden Motorschutzschalter davor, und los geht's.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Ich habe mir diese LED's bestellt (Cree XHP70-6V, copper base), und möchte die Mittelpunkte im Abstand von ca. 8mm nebeneinander anordnen. Spricht etwas dagegen, die Träger an der roten Linie abzusägen?
Die sollen auf einen massiven Alukörper geschraubt werden, und mit nur ca. 15W befeuert werden (Hersteller gibt max. 28W an).

Bild->zoom
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Wie sind die Träger eigentlich aufgebaut? Massive Kupferplatte, und darauf hauchdünne Leiterplatte aufgeklebt, oder wie funktioniert das?
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Das Absägen von Modulen in COB oder Dickschichttechnik ist eigentlich nicht zu empfehlen.
Gründe sind die thermischen Verhältnisse ändern sich und die Wärmeabfuhr funktioniert nicht mehr so gut und auch Widerstände und andere Bauteile die in der Platte stecken gehen kaputt.
Diese Bauteile stecken oft auf der Unterseite von der oberen Leiterplatte und sind mit dem Kupferkühlkörper vergossen.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Danke für die Warnung.
Habe leider wenig Alternativen: ein Träger mit 2 direkt nebeneinander liegenden LED's wäre klasse, sowas konnte ich aber bisher nicht finden...

Das Problem dabei: die LED's müssen hintereinander in einen Scheinwerfer in Mittelachse anstelle Bilux 6V/35W für Abblend- und Fernlicht. Die LED für's Abblendlicht gibt die genaue Position vor.
Was ich bisher messen konnte, zeigt eine Ideallage für's Fernlicht ca. 8mm dahinter, damit ensteht ein schöner Fernlichtkegel über dem Abblendkegel. Wenn der Abstand zu groß ist, wird das Fernlicht unnötig stark zerstreut.

Wenn sie da sind, werde mir die Träger genau ansehen, und im Zweifelsfall doch versuchen vorsichtig zu zersägen (Diamantsäge + Kühlung). Wie gesagt: die sollen später mit halber Maximalleistung betrieben werden. Werde auf jeden Fall mit angebautem Kühlkörper die Temperatur direkt auf dem LED-Träger messen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Auf der Norm-Stern-Platte befinden sich außer der LED keine weiteren Bauteile. Absägen ist problemlos, aber zur Weiterleitung der Wärme bis zum eigentlichen Kühlkörper sollte Kupfer und nicht Aluminium verwendet werden. Oder eine Heatpipe.
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Toni hat geschrieben: Wie sind die Träger eigentlich aufgebaut? Massive Kupferplatte, und darauf hauchdünne Leiterplatte aufgeklebt, oder wie funktioniert das?
Auf das Kupfer ist idR. eine Isolierschicht aus Aluminiumoxid oder normalem Prepreg aufgebracht. Auf dieser wiederum ist das Kupfer der Leiterbahnen...absägen ist von da her möglich. Im Zweifelsfall musst du kontrollieren ob du durch das zerbröseln der Isolierschicht beim sägen evtl. einen Kurzschluss von oben nach unten zum Kupferträger gebaut hast.

Google IMS, da gibt's Infos...
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Bastelbruder hat geschrieben:Auf der Norm-Stern-Platte befinden sich außer der LED keine weiteren Bauteile. Absägen ist problemlos, aber zur Weiterleitung der Wärme bis zum eigentlichen Kühlkörper sollte Kupfer und nicht Aluminium verwendet werden. Oder eine Heatpipe.
Theoretisch ja: Kupfer hat ca. 50% bessere Wärmeleitung als Alu.
Praktisch habe ich den Aluverbinder und Kühlkörper schon da. Verbinder ist ein massiver Stab Ø38mm, Abstand LED-Mittelpunkte bis zum Kühlkörper 25mm bzw. 33mm. Im Bereich der LED's ist eine Fläche bis Stabmitte gefräst, also halbiert.
Der Kühlkörper besteht aus einer kegelförmig gebogenen Aluscheibe Ø200mm x 4mm. Der wird sich später außen um den Reflektor legen.
Materialstärken sind somit eher überdimensioniert.

Wie gesagt: ich werde sowieso ein Thermoelement neben die LED kleben, um die mögliche Dauerleistung abschätzen zu können. Wenn dann 15W bei min. 30K Reserve rauskommen, bin ich zufrieden.
E_Tobi hat geschrieben:
Toni hat geschrieben: Wie sind die Träger eigentlich aufgebaut? Massive Kupferplatte, und darauf hauchdünne Leiterplatte aufgeklebt, oder wie funktioniert das?
Auf das Kupfer ist idR. eine Isolierschicht aus Aluminiumoxid oder normalem Prepreg aufgebracht. Auf dieser wiederum ist das Kupfer der Leiterbahnen...absägen ist von da her möglich. Im Zweifelsfall musst du kontrollieren ob du durch das zerbröseln der Isolierschicht beim sägen evtl. einen Kurzschluss von oben nach unten zum Kupferträger gebaut hast.
Google IMS, da gibt's Infos...
OK, danke für die Info :)
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Ich würde da ein paar mal fein mit der Dremeltrennscheibe das Material bis zum Kupfer entlang des geplanten Sägeschnittes wegschleifen, so dass das Sägeblatt dann wirklich nur das Kupfer greift und nicht großflächig die aufgebrachte Isolierung samt Leiterbahnen delaminiert.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Wer kam eigentlich auf die Idee, dass ein unalignter Speicherzugriff bei einem ARM Cortex-M3 ein UsageFault ist? Und kein BusFault?
Da kann man sich garnicht so schön die Adresse des Klogriffs im FaultHandler ausgeben lessen, denn BFARVALID ist in UsageFaults natürlich nich gesetzt :twisted:

Bei nem Ausgewachsenen ARM Kern guckt man dann in den Speichercontroller, aber sowas hat die Kiste ja nicht.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

sysconsol hat geschrieben:@teff: Ein PC-Forum ist das hier weniger, aber meine Erfahrungen:
Klar, mir ging es auch weniger um das Wie-Server-Bauen sondern eher drum, dass bestimmt schonmal sowas selbst gestrickt hat. Sorry für die späte Antwort, es gab nicht nur viele Weihnachtsbaumbedingte Fehlerbilder zu Hause, sondern ich hatte auch noch das Adminpasswort für den Router vergessen;). Aber jetzt:
sysconsol hat geschrieben: Wie ich lese, hast du schon Hardware herumliegen. Das ist gut, denn das vermeidet weitere Investitionen.
Der Router kann einen USB-Speicher ins Netzwerk bringen...
... per Samba-Freigabe oder auch DLNA?
Davon hängt ab, welche Software du auf den Abspielern (Tablet, Smartphone) nutzen kannst/musst.
Sinnvoll wäre für die Kinder, wenn die in den MP3-Dateien enthaltenen Bilder in der Auswahlliste angezeigt werden.
Das war für mich noch nie ein Kriterium.
Yeah, danke, DLNA war das Zauberwort. Hatte ich vorher nie gehört, aber beim Stöbern in der Routersteuerung direkt wiedererkannt. Streamen auf mein Android-Handy ging einwandfrei. Die NAvigation mit der zufällig gewählten App war etwas nervig (nur über die Ordnerstruktur und ohne Bilder), aber theoretisch sollte das auch besser gehen, ich muss da einfach nur ein bisschen rumtesten. Mal sehen, wie die Bilder eingebunden werden müssen - kann gut sein, dass ich die da bei meinen MP3s gar nicht drin hab. Wenn das läuft sprciht ja nix gegen ausgemustertes Handy/billiges Tablet für verschiedene Zimmer, dazu alten Laptop an den Verstärker - das würde ich dann im Kinderzimmer mit Aktivboxen und Kopfhörer kombinieren. Für die Küche muss ich nur platz für nen alten Verstärker & Boxen schaffen;)
sysconsol hat geschrieben: Was gut funktioniert: Windows-PC mit dem Mediaplayer (oder einem anderem Player).
Da funktionieren die Zugriffe auf die Freigaben und es gibt vernünftige Software.
Edit 2017-12-14: Linux geht auch (hatte ich vergessen).
Android ist in meinen Augen Spielkram - aber ich muss es ja nicht benutzen ;-)
.
OK, also entweder cleanes Windows auf den alten Laptop draufspielen oder doch Linux - ich muss mal gucken, wie Idiotensicher da DLNA ist..

Danke!
teff

Ps: gibts Erfahrungen, wie haltbar normale USB-Platten im Dauerbetrieb sind? Wäre da evtl. eine "normale" Platte im USB-Gehäuse besser?
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

In der Bucht gibt es grad gebrauchte Flutlichtstrahler die mir gut als Hofbeleuchtung taugen würden: http://www.ebay.de/itm/Philips-IP65-Flu ... Swgo1ZuBOP

Nun sind das Hochdruck-Natriumdampflampen die man auch als Pflanzenlicht nutzen kann.
Ich bin mir nicht sicher ob das langfristig vom Licht her so toll ist, darum frage ich mich ob man die Leuchtmittel durch Halogen-Metalldampf 400W austauschen könnte oder ob das vom Vorschaltgerät her nicht passt.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Weis nicht ob es noch aktuell ist aber die Eierköpfe in Brüssel wollen / wollten alle -Dampf Lampen verbieten.
http://www.antaris-led.de/2014/05/eu-ri ... -verboten/
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Soweit ich das verstanden habe werden da lediglich strengere Grenzwerte zur Effizienz gefordert, die aber von neuen Leuchtmitteln eingehalten werden. Wäre ja auch Blödsinn die einzige Alternative zur LED zu verbieten. Notfalls wird es aber aus Fernost Nachschub geben. Ich sehe das hier durchaus als Brückentechnologie, LED ist mir noch zu unzuverlässig, die fallen ständig aus bzw. die guten sind einfach noch zu teuer. Für die Preise kann ich einiges an Strom durch den Halogenfluter jagen.
Ich würde das Natriumlicht wirklich gern nutzen, weil es keine Insekten anzieht, aber wenn ich davon dösig in der Birne werde würde ich halt die etwas weniger effizienten CMDs einbauen wollen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Vorschaltgeräte von Natriumdampf, Quecksilberdampf (alt) und Halogenmetalldampf sind m.W. bei gleicher Systemleistung gleich.
Nur Quecksilberdampf ohne Halogenzusätze ist verboten, da es die Effizienzforderungen nicht erreicht, ein Verbot von HMI-Lampen wird schwer möglich sein, da der erzielte Wirkungsgrad ÜBER dem von LEDs in der vergleichbaren Leistungsklasse liegt.
Daher gehe ich davon aus, dass man da eine HMI/CDM-Funzel reindrehen kann. Eventuell muss man ein Zündgerät nachrüsten.
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Jch
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jch »

Hallo,

Ich habe eine YAGI LTE Antenne und möchte das Empfangene Signal wieder aussenden.

Also: Antenne aufs Dach und Kabel (2*5m Coax) ins Gebäude und dann ans Handy senden, welches als Hotspot o.ä. arbeitet.

Sinn der Sache:
Ortschaft am Ar*** der Welt wo es fast kein Netz gibt. Wir wollen in einer alten Schule Silvester feiern.
Netzabdeckung: Nur Notrufe
100m weiter in der Ortschaft ist LTE Empfangbar.

Zweck:
Spotify streamen für spezielle Musikwünsche.

Kabelanbindung an Nahbarhäuser ist nicht machbar, da Kabellängen von 300-400m nötig wären.

Frage:
Wie bekomme ich das Empfangene Signal vom COAX zum Handy? Reichen 37cm unisolierter Draht als "Abstrahler"? (LTE 800MHz = 37cm Wellenlänge)

Ich kenne mich leider nicht mit Antennen und Funk aus.

Sollte bis Silvester realisierbar sein.

Danke
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Empfangen ist nicht das Problem, eher das Senden (Handys haben meist nur 200mW oder weniger Sendeleistung) , Ne Basisstation laut Wikipedia bis zu 20-50W

Was du bräuchtest wäre eine Inhouse Station
https://www.amazon.de/dp/B074V5D22R/

alternativ kannst du von dem Standort an dem es noch Funk gibt zur Halle ein Netzwerkkabel ziehen?
Surfstick :arrow: Raspi ( über einen 12V => 5V Wandler an einer alten Autobatterie ) :arrow: 100m Netzwerkkabel :arrow: Laptop zum Surfen
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Marsupilami72
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Marsupilami72 »

Jch hat geschrieben:Kabelanbindung an Nahbarhäuser ist nicht machbar, da Kabellängen von 300-400m nötig wären.
Kann man die Nachbarhäuser denn sehen? 300-400m im Freien sollten per WLAN kein Problem sein...
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

hat jemand von euch erfolgreich DOSBOX unter Linux laufen? Wo ist die *.conf Datei, oder gibt es die bei der Linux-Version nicht?
In der Hilfe ist ein Verweis auf das Verzeichnis ~/.dosbox/, aber das finde ich nicht. Oder wird das nicht im "Linux-Explorer" angezeigt (bin Linux DAU...)?
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Jch
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jch »

Würde sowas helfen?

An beiden Ausgängen einen Draht stecken?
Muss ja nur im radius von ein paar cm funktionieren.

Aber das Teil hat nur einen Eingang. Also kann ich entweder die horizontale oder vertikale Welle nutzen.


Ich will nicht den ganzen Raum ausfunken! Das muss nur für ein Handy funktionieren!

Also WLAN außerhalb vom nähesten Haus ist laut WIFI-Analyzer (Galaxy S7) bei -90dBm.

Sehr schlecht. Und da müsste der Nachbar mitspielen, dass wir dorr anzapfen dürfen.

Edit: für Amazon ist es schon zu spät. Leider
Zuletzt geändert von Jch am Fr 29. Dez 2017, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

du hast dich auch Ubuntu Mate drauf oder? dann öffne mal den Dateimanager (Caja) und geh in den Home Ordner ( der so heist wie der Benutzer). Nun oben im Menü Ansicht verborgende Datein Anzeigen klicken.
Nun sollte ein Ordner .dosbox zu sehen sein, in dem es die dosbox->versionssnummer<.conf gibt.

Hier mal noch ne Anleitung
https://wiki.ubuntuusers.de/DOSBox/
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am Fr 29. Dez 2017, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Jch hat geschrieben:Würde sowas helfen?
Nein.
TV / UKW = 89-800 MHZ, Handy = 900MHz / 1800 MHZ und teilweise bis über 2000 MHZ
dazu sind die Teile nicht Rückkanalfähig.
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am Fr 29. Dez 2017, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Jch
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jch »

Ich will LTE 800MHz verstärken?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Jch hat geschrieben: Ortschaft am Ar*** der Welt wo es fast kein Netz gibt. Wir wollen in einer alten Schule Silvester feiern.
Ha! Wir haben was ganz ähnliches vor:
Ein etwas grösseres Gartenhaus im tiefen Vogelsberg.
Handy: Nur Notrufe, mit D1 mit Ach und Krach GSM Empfang
Strom: Sehr begrenzt, es gibt eine kleine Solaranlage auf dem Dach, die Batterien werden aber wegen wenig Sonne auch schwach sein.
Wasser? es gibt im Haus einen Brunnen mit einer Hand- & Elektropumpe, diese braucht allerdings über 1000 Watt

Mal gespannt ob das alles so klappt. Wird sicher ganz lustig, so abgeschieden von der Zivilastion :lol:
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:du hast dich auch Ubuntu Mate drauf oder? dann öffne mal den Dateimanager (Caja) und geh in den Home Ordner ( der so heist wie der Benutzer). Nun oben im Menü Ansicht verborgende Datein Anzeigen klicken.
Nun sollte ein Ordner .dosbox zu sehen sein, in dem es die dosbox->versionssnummer<.conf gibt.
Hier mal noch ne Anleitung
https://wiki.ubuntuusers.de/DOSBox/
Jepp, da lag es als verstecktes Verzeichnis :oops:

Und mittlerweile läuft auch DOSBOX am seriellen Port. Das alte Pascal-Programm rennt wieder, und redet mit unserer Haussteuerung :D

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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Wie bekomme ich das Empfangene Signal vom COAX zum Handy?
Primitivste Variante: Entferne die äußere Isolation des Koax auf ca. 1/4 der Wellenlänge (also ca. 92mm), stülpe das Abschirmgeflecht über die Koaxleitung zu, und lasse den Innenleiter (mit Dielektrikum) einfach stehen. Damit hast du einen Lambda/2-Dipol gebaut, wie er u.a. auch in manchen WLAN-Antennen zu finden ist. Mglw. "bringt es noch etwas", wenn du sowohl das zurückgeklappte Abschirmgeflecht, als auch den "Strahler" um 5-10% kürzt, aber prinzipiell sollte das schon funktionieren.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

xanakind hat geschrieben:
Jch hat geschrieben: Ortschaft am Ar*** der Welt wo es fast kein Netz gibt. Wir wollen in einer alten Schule Silvester feiern.
Ha! Wir haben was ganz ähnliches vor:
Ein etwas grösseres Gartenhaus im tiefen Vogelsberg.
Handy: Nur Notrufe, mit D1 mit Ach und Krach GSM Empfang
Strom: Sehr begrenzt, es gibt eine kleine Solaranlage auf dem Dach, die Batterien werden aber wegen wenig Sonne auch schwach sein.
Wasser? es gibt im Haus einen Brunnen mit einer Hand- & Elektropumpe, diese braucht allerdings über 1000 Watt

Mal gespannt ob das alles so klappt. Wird sicher ganz lustig, so abgeschieden von der Zivilastion :lol:
Fahrt doch zu Euer'm Post-Bunker, da gibts doch Strom

*grins*
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

hat einer von euch schonmal die Aufnahmefähigkeit von Öl in eine komplette Klopapierrolle ermittelt?

Ich habe eine Rolle in einen Gefrierbeteul (1L) gestopft und will dieses Konstrukt mit Öl tränken,
ich hätte jetzt mal so 1-1,5 Liter Flüssigkeit getippt, da sich die Rolle nicht ausdehen kann?

Grüßle
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Hansele hat geschrieben:Hallo zusammen,

hat einer von euch schonmal die Aufnahmefähigkeit von Öl in eine komplette Klopapierrolle ermittelt?

Ich habe eine Rolle in einen Gefrierbeteul (1L) gestopft und will dieses Konstrukt mit Öl tränken,
ich hätte jetzt mal so 1-1,5 Liter Flüssigkeit getippt, da sich die Rolle nicht ausdehen kann?

Grüßle
Ich frage mich gerade WARUM sollte man soetwas tun?

Aber ich würde auch mal so 1l schätzen
Schwammtücher haben zuminest was Wasser angeht eine unwarscheinliches Aufnahmevermögen
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Tampon für´s Auto ;) .

Ne im ernst, ich will damit etwas Öl verfackeln und gleichzeitig Schwedenfeuer damit zünden,
also die getränkte Rolle oben drauf stellen und anzünden, der Rest erledigt die Zeit.

Grüßle
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Hier hat jemand Erfahrung mit Kerzenwachs und Klorollen gesammelt:

http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 50#p131012
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Moin, mich plagt seit längerem die Frage wie ich am besten Maschinenteile zum lackieren entfetten kann.

Im Frühjahr will ich eine Maschine die ich wieder fertig gemacht habe neu lackieren da die alte Farbe schon ziemlich gelitten hat.
Ich habe da keine großen Ansprüche an Perfektion, der alte Lack wird auch großteils drauf bleiben, alles abzuschleifen wäre
nahezu unmöglich, dafür sind es einfach zu viele Teile.
Nur einige speziellere Teile werden noch mal richtig blank gemacht.

Jetzt gehört nunmal auch ein Hydraulikaggregat sowie einige Zylinder verbaut, daher hat sich im Laufe der Zeit Öl an diversen Stellen angesiedelt.

Das muss zum Lackieren weg, gibt es dort irgendwelche Wundermittelchen?
Vielleicht irgend einen scharfen Reiniger für den Kärcher?
Wenn ich anfange die ganze Kiste mit Bremsenreiniger und Lappen abzuwedeln bin ich nächstes Jahr noch im gang...
Irgendwie muss es ja in der Industrie auch gehen.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

gibts Erfahrungen, wie haltbar normale USB-Platten im Dauerbetrieb sind? Wäre da evtl. eine "normale" Platte im USB-Gehäuse besser?
Eine USB-Platte ist eine "normale" (= IDE oder SATA)-Platte mit einem Umsetzer USB zu IDE oder SATA in einem Gehäuse.
Wichtiger wäre die Temperatur (manche Platten kommen recht schnell über 40°C).
Und eventuell der Plattentyp.
Es gibt Festplatten, die sind darauf ausgelegt, dauerhaft zu laufen (der Plattenstapel dreht immer).
Und es gibt Platten, die kann man durchaus oft ein- und ausschalten.
Ich würde mir da weniger Gedanken drum machen.
Schau nach, was sein Server oder NAS kann.
Und sichere deine Daten!
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Till hat geschrieben: Das muss zum Lackieren weg, gibt es dort irgendwelche Wundermittelchen?
Vielleicht irgend einen scharfen Reiniger für den Kärcher?
Wenn ich anfange die ganze Kiste mit Bremsenreiniger und Lappen abzuwedeln bin ich nächstes Jahr noch im gang...
Irgendwie muss es ja in der Industrie auch gehen.

Wir haben auf Arbeit was das heist Smellex ( http://www.holzhaeuser-betriebshygiene. ... nge,73.php ) (ist ne Art Orangenreiniger) . Das Zeug ist zwar laut Label für "Tierkörperbeseitigungsanstalten, Klärwerke, Fettabscheider etc". Aber damit sehen selbst Ölflexleitungen die 20Jahre versifft in irgend einer Ecke lagen aus wie neu ( Nitrilhandschuhe sind vom Vorteil)

Ansonsten kannst du ja mal dein Glück mit Hammerite direkt auf Mope probieren. Das Zeug hat bei mir bisher auf allen gehalten.
https://www.hammerite.de/product/metall ... merschlag/
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

@Till: Ich hatte für solche Zwecke immer den originalen Motorsägenreiniger von Dolmar verwendet.(Ist sicherlich ein Lieferant, der unter diversen Namen verkauft)
Das Zeug wird auf das vorher angefeuchtete Teil aufgesprüht, mit einem Pinsel, Handfeger o.ä. einmassiert und nach kurzer Einwirkzeit mit heißem Wasser abgespült. Ich kenne nichts mit besserer Fettlösekraft. Sogar verharztes Kettenöl bekam man mit einiger mechanischer Nachhilfe weg.
--

Ganz andere Frage:
Eben hatten wir eine Diskussion, was passiert, wenn man ein laufendes Stromaggregat mit dem Netz verbindet, unter der Voraussetzung, daß es relativ genau 230V bei 50 Hz liefert.
a) Peng und jede Menge Stink
b) eventueller Phasenversatz führt zu einem Drehmoment, das bewirkt, daß sich das Aggregat mit dem Netz mehr oder weniger synchronisiert und einfach mitläuft
c) es produziert Benzin und der Tank läuft über (Scherz)
Ich tendiere fast zu b), habe aber kein Gerät, das ich für eventuelle Versuche opfern würde. Was meint Ihr?

Bei der Gelegenheit frage ich mich gerade sowieso, wie der Strom von Windgeneratoren usw. ins Netz kommt. Damit da was fließt brauche ich ja einen Potentialunterschied. Theoretisch bleibt da ja nur entweder Phasenversatz oder höhere Spannung. Beides leuchtet mir nicht so ganz ein, wenn das Netz sauber bleiben soll...
beste Grüße
Peter
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Propeller hat geschrieben:Eben hatten wir eine Diskussion, was passiert, wenn man ein laufendes Stromaggregat mit dem Netz verbindet, unter der Voraussetzung, daß es relativ genau 230V bei 50 Hz liefert.
Mit was für einem Generator? Für billige Inverterstromer müsste Vainante a gelten.
Wenn Asynchron (gibt es so was überhaupt?) Lässt sich direkt koppeln. Ich kenne es nur von einem Wasserkraftwerk der 100kW Klasse das mit Asynchrongeneratoren läuft. Da gibt es eine Phasenlampe die anzeigt ob Netz und Generator auf der gleichen Phaselage liegen. Dann kann direkt verbunden werden.

Also würde ich b annehmen.
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Grundsätzlich synchronisiert sich das Aggregat mit dem Netz und speist Strom ein sofern der Motor versucht über die synchronfequenz zu kommen,
Was die Regelung des Generators allerdings anstellt weiß ich nicht.

Im einfachsten Fall nimmt man einfach einen normalen Asynchronmotor, bringt den auf drehzahl, sieht zu das sie stabil ist und schaltet dann stumpf aufs Netz.
Geht ziemlich unspektakulär, sowohl im kleinen als auch im großen Maßstab.
Ist gängige Praxis in fast allen Bereichen.
Bei Biogasanlagen kann man das immer sehr schön nachvollziehen weil nicht so viel Kontrolle gelumpe drum herum ist, die Regler kann man als Standart Bauteil kaufen.

Aktuelle große Windenergieanlagen arbeiten mit Umrichtern, da wird erst gleichgerichtet.
So ist man nicht von der Rotordrehzahl abhängig und kann auf Getriebe verzichten.
Durch die Umrichter ist man auch in der Lage Blindleistung aktiv zu regeln.


Den Reiniger werde ich wohl Mal testen, danke !
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Mal ne Frage zu nem STM32F205.
Der DMA in Verbindung mitm ADC zickt rum.

Der ADC soll 4 Kanäle durchlaufen, also das SCAN Bit ist gesetzt und das soll er endlos tun -> CONT Bit ist auch gesetzt.
Wenn ich jetzt den IRQ auf den ADC draufloslasse, so bekomme ich auch jeden Wert zurück und kann den in ein Array einsortieren.

Jetzt soll aber der DMA das abholen, da der ADC doch recht schnell ist und die ganzen IRQs den CPU Kern zu sehr belasten.
Daher ist das DMA Bit gesetzt im ADC.
Der DMA selber ist auf den Circle Modus gestellt.
Beim ersten SCAN Durchlauf landen die Werte auch schön per DMA im Array, aber danach ist funkstille auf dem DMA Stream.
Ich weis nicht ob der ADC keinen DMA request mehr raushaut oder der DMA doch irgendwie meint, dass jetzt Schluss ist?

Die Arrayausgabe kommt so 5x/sek, der ADC ist um ein vielfaches schneller:

Code: Alles auswählen

Set PLL as SYSCLK: 0 (0 = OK)
DMA_ADC scanlen: 4
DMA2 Stream 0, Channel 0
DMA_SCR (INI): 0x00002c16
[0x00000000] [0x00000000] [0x00000000] [0x00000000]
[0x000000e5] [0x00000ffe] [0x00000fff] [0x00000fff]
[0x000000e5] [0x00000ffe] [0x00000fff] [0x00000fff]
[0x000000e5] [0x00000ffe] [0x00000fff] [0x00000fff]
An Code ist das schon recht viel, daher erstmal nur Prosa.
Weis wer was ich nicht beachtet habe?
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Solange wir von einem Generator direkt am Netz reden und nicht von einem Invertergerät.

Dann sollte b eintreten. Ob Wirkleistung ins oder aus dem Netz fließt hängt vom Vorzeichen des Drehmoments an der Motor-/Generatorwelle ab.

B kann aber auf jeden Fall auch zu a) oder zumindest zu Peng führen (Im Einschaltmoment). Wenn die Frequenz und/oder Phase nicht passen, spricht man auch von einer Grobsynchronisation. Der Generator wird von Netz in die Synchronizität gezwungen und je nach dem, wie groß die fließenden Ströme und direkt proportional dazu die Drehmomente werden, kann das (auch im Kraftwerksmaßstab), wenn es blöd geht die Generatorwelle abscheren.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Beim Asynchrongenerator passiert garnix. Dort ist genügend elektrischer Schlupf im Kurzschlußläufer eingebaut. Fall B.

Beim Synchrongenerator mit Felderregung wird in geschätzt 80% aller Fälle ein etwas größerer Ruck auftreten. Fall A (meistens)
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Also ich kenne das aufschalten/synchronisieren nur so, dass der Generator mit minimal daneben liegender Frequenz läuft, und die Phasenlampe beobachtet wird. In dem Moment wo die möglichst dunkel ist, wird stumpf drauf geschalten.
Ansonsten wurde mir "Mords-Peng" am Schalter prophezeit, da hier ja durch den Phasenversatz eine Spannungsdifferenz ist. - Probiert habe ich es nie - war zu feige :roll: - wollte keine Rundfunksendeanlage vernichten...
Wobei ich spreche da von einem Diesel mit 560kVA - keine Ahnung, wie das mit kleineren /größeren Generatoren ist.

Bastelbruder war schneller - mein erwähnter hat nen Synchrongenerator.
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Das geht erstaunlich sanft, so kenne ich es zumindest von den Biogas BHKWs.
So ein Zangenamperemeter zuckt zwar beim aufschalten, aber es ist bei weitem kein richtiger Ruck zu spüren.

Eine Zeit lang wurden auch mal ganz normale Sanftstarter für Motoren an der Stelle verbaut, sieht man aber wirklich extrem selten.
Meist ist es ein Dickes Schütz mit Motorschutz, manchmal auch noch ein zweites in Serie, aber das ist schon die Ausnahme.

Ich meine es gab sogar mal kleine BHKWs die mittels des Generators angelassen wurden.

Genau so gibt es einige Geschichten wo der Generator bei einem Motorschaden zum Motor geworden ist und den Verbrenner dann endgültig tot gedreht hat.
Aber auch eher aus dem Eigenbau bzw. Miniatur Sektor.
Bei den "Richtigen" gibt es ja schon ein bisschen mehr Überwachung... wobei das stark vom Hersteller abhängt, da gibt es auch einige recht wilde Konstruktionen.
Vor allem aus der Anfangszeit der Biogasanlagen.
DocDan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von DocDan »

Ich hab das mal bei meinem ehemaligen Brötchengeber beobachtet, da hat der Energieversorger zur Überbrückung einer Trafowartung einen 250kVA Generator in Betrieb genommen und auf sein Netz synchronisiert befor er den Trafo abgeschaltet hat (unterbrechungsfrei, wegen der IT).
Die Hatten ein ähnliches Gerät http://www.celsa-messgeraete.de/celsa/s ... gital.html und haben in dem Moment, in dem die SYNC LED angeht, den Generator aufs netz geschaltet. Kein Ruck, keine Rauchwolke vom Diesel.
Die Rauchwolke kam erst 5min später, als der Generator im Übereifer versucht hat, den ganzen Ort zu besaften (Reglerfehler)...
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Fritzler hat geschrieben:Mal ne Frage zu nem STM32F205.
Wird der Overrun vom ADC gesetzt?

Nur so aus Interesse, wofür willst du sowas einsetzen?
Das ähnlichste das ich mal gemacht hab war es den ADC samt DMA auf einen Timer zu syncen, damit klar ist wann gemessen und transferiert wird => Äquidistanz der Abtastzeitpunkte.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

@E_Tobi:
Nö, der OVR kommt nicht beim DMA.
Dass der OVR des ADC funzt, weis ich aber.
Denn wenn man bei vollgas Samplerate per IRQ abholt ist das zu langsam :lol: (2MSps muhahaha).

Das syncen auf den Timer kommt dann als nächster Schritt, der DMA muss aber trotzdem aktiv bleiben und auf zirkulär.
Der ADC ist ja per Hardwareevent triggerbar.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

m3rt0n hat geschrieben:
teff hat geschrieben:Aber das Gel ist manchmal gefärbt oder in Plastik eingepackt, und ich nehme an, dass die Zusatzkomponenten nicht so hohe Temperaturen abkönnen. Gibt ja einiges an Plastik, das in kochendem Wasser schrumpelt.
genau das ist der fall, oberseite filzartig, unterseite wie so eine billige plastikplane.

na ich werds mal mit 60°C versuchen, durch wiegen kann man ja sehen ob er leichter wird...
Also, nach 16 stunden bei 60'c hat der beutel stetig von 1700g auf 1200g abgenommen, einen versuch mit 80'c hat er mit auflösen der verbindung oberseite-unterseite quittiert. Es ist so rötliches zeug drin, tonerde?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

[rant]Das Synchronisieren hat hundert Jahre mit Intelligenz wenig Wissen und drei Glühlampen funktioniert, das System Wasserschieber-Handrad und Hebelschalter konnte sogar der Dorftrottel nach kurzer Einweisung unfallfrei bedienen und jetzt bevormunden Computerspielgeschädigte BWLs die in ihrer Blöh(!)dheit das auch gern selber vom Händi bedienen können wollen. So wurde im Lauf der Jahre aus einem Drehzahl- oder Zungenfrequenzmesser (wenn überhaupt) und drei 15 Watt-Funzeln (die bei maximaler Differenz ganze 45 Watt absondern und wenn eine durchgebrannt war hat's immer noch funktioniert) ein 5 Watt-Ferrarismotor, der im Zeitalter des Digitalismus durch eine Netzwerkfähige Mimik mit bunten LEDs für geistig ganz schwache, womöglich rot-grünblinde Spieler (die sind wirklich arm dran, aber lieber Arm dran als Arm ab) und einer Dauerwärmeleistung von 6 Watt (bei 100 Volt, ohne Vorwiderstand) ersetzt wird.

Nebst einem mit wachsender Begeisterung vor dem Generator aufgestellten Ecodisplay (internationalisierte undeutsche Schreibweise) zielt das auf das oben erwähnte Cyber-Bedienpult, bloß der autonome Selbstfahr- und Selbstanschluß-Moppel ( :idea: vielleicht bei Roomba inspirieren lassen) läßt sicher noch ein paar Jahre auf sich warten.

Und der BWL der Meßgerätebude soll mal jemanden mit der Dokumentationserstellung beauftragen der nicht bloß Schreiben gelernt hat sondern auch Orthographie, und der seine Absonderungen auch nochmal (Zehnmal!) durchliest um wenigstens die Tippfehler zu korrigieren. Es liegt nicht fern daß die beworbenen Produkte mit der selben Aufmerksamkeit konstruiert und gebaut sind... Und das finde ich Scheiße! [/rant]
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

m3rt0n hat geschrieben: Es ist so rötliches zeug drin, tonerde?
Ursprünglich vermutete ich mit z.B. Calciumchlorid durchtränktes Lavagestein, aber es handelt sich wohl um Bentonit: https://de.wikipedia.org/wiki/Bentonit

Trocknet in heißen Sommern an der sonnenbeschienenen Hauswand, wenn man die Beutel nächtens und bei trüber Witterung in Folie schlägt (diesen Sommer ging da garnichts). Ansonsten in der Heizperiode bei trockener Raumluft in ein paar Wochen auf dem Heizkörper. An der Masse lässt sich schön der (Miss-)Erfolg der Trocknung erkennen.
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