Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

der 723 braucht unbedingt eine Pufferung der Betruebsspannung, sonst schwingt der vorzüglich. Also mal 100 µF parallel mit auf die Speisung dicht am Chip geben. Es kann sein, dass er dann kalt bleibt.

MfG. Andreas
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Stimmt der 10nF oder 100nF dicht am Chip fehlt. Der kann eigentlich nie schaden :)

Falls das nichts bringt, mess doch mal den Strom, den der 723 in den Treibertransistor schiebt. Wenn sich das nah an der Grenze der Angaben im Datenblatt bewegt, wäre dort nachzubessern.
Tizi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tizi »

das mit dem Schwingen war meine erste überlegung. werde einmal 100µF oder mehr parallel zur quelle hängen.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Nein nicht mehr Kapazität!

Eher wenig Kapazität möglichst dicht an die Versorgungspins des Chips! 100µF bringen hier gar nichts.
100nF oder 10nF Keramisch oder Folie, das gehört da hin.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Jetzt habe ich mal eine kurze Frage.

Ich habe hier einiges an alten Feilen geerbt und noch einige neue Feilen, die noch kein Heft haben.
Nimm man da jetzt besser Kunststoff-Hefte oder solche aus Holz?
Ich brauche einige Hefte mehr, Holz wäre günstiger als Kunststoff.

Wie montiere ich die Feile denn im neuen Heft? Warm machen und reindrücken? Reinschlagen? Aufbohren? Einkleben? Wenn ja womit?
Ich habe bisher sowas nur schon vormontiert gekauft und habe daher keine Ahnung von der Montage.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

wähle das Feilenheft passen zur Feilengröße aus, lieber das Heft eine Nummer größer nehmen. Bei größeren Feilen, die genug Eigengewicht haben, reicht es aus, die Feile ins Heft zu setzen und das Heft senkrecht einige Male auf eine schwere, harte Unterlage aufzustoßen. Die Feile rutscht dann von allein ins Heft rein. Kleinere Feilen kann man ins Heft einschlagen. Zu kleine Hefte teilt es bei zu großen Feilen, daher das Holz nicht zu knapp wählen. Und es muss immer die Metalleinfassung auf dem Heft drauf bleiben, sonst spaltet sich das Zeug beim Einsetzen. Feilenhefte kann man immer einige vorrätig haben, die taugen auch für andere Werkzeuge.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

andreas6 hat geschrieben:... die genug Eigengewicht haben, reicht es aus, die Feile ins Heft zu setzen und das Heft senkrecht einige Male auf eine schwere, harte Unterlage aufzustoßen. Die Feile rutscht dann von allein ins Heft rein.
Mir hat man gelehrt, bei dieser Aktion keinesfalls das Heft zu halten!
Wenn das Holz platzt sind beliebige Verletzungen möglich, es ist nicht auszuschließen daß die Spitze der Feilenangel seitlich austritt. -> Immer die Feile anpacken - eventuell mit Lappen oder Handschuh.
Neue Hefte sind nicht immer gebohrt, dreistufig vorbohren und die Bohrung tiefer als die Feilenangel lang ist. Letztere ist übrigens butterweich und kann problemlos geradegerichtet werden.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Frage:

War das Wochenende wieder mal bei der Verwandtschaft zu Besuch. An der Autobahn sind mit einige Hochspannungsmasten mit vier oder zehn Leitern aufgefallen. ( 2*2 Leiter oben und 2*3 Leiter unten.) wie werden da wohl die Phasen aufgeteilt?
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Bahn hat meines Wissens nach viel Wechselvolt, daher 2 Leiter...
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Da wird Bahnstrom im Spiel sein. Die DB unterhält ein eigenes Einphasennetz mit 16,7Hz, das dann mit 2 Leitern symmetrisch um Masse betrieben wird (üblicherweise 55kV gegen Masse, also 110kV zwischen den Leitern).
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Ganz genau. Auch Mischbestückung aus Masten (Bahn- und Drehstrom) sind üblich.
Anhand der Anzahl der Keramikisolatoren kann man auch die Nennspannung ablesen.
1x 110kV, 2x in Reihe 220 kV, 3x 380 kV. Die Keramikisolatoren sind in der Regel 1,10m lang. Bei Bahnstrom evtl. ein bisschen kürzer, aber technologisch bedingt nicht länger.
Bei Kunststoffisolatoren sieht man es nicht so gut, die kann man quasi beliebig lang fertigen...
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

OK, Bahnstrom klingt logisch und plausibel.
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Pyromane hat geschrieben:
Pyromane hat geschrieben:Frage:

Hat jemand Erfahrung mit "gebrauchten" HM Bohrern von http://www.lerrox.de?

Welche Durchmesser sind zu empfehlen zum Platinenbohren?
Wie werden die geliefert?
ozonisator hat geschrieben:Habe mal eine Kostprobe bekommen, die Bohrer sind noch erste Sahne und saumäßig scharf. Hab die effektiv nur durch Abbrechen kaputt bekommen :mrgreen:
Danke für die Erfahrung/Antwort!
Gibts noch Empfehlungen zum Durchmesser? Ich dachte an:
0,8
1,0
1,2
1,5
Matt hat geschrieben:1,3er nicht vergessen ;-)

ich nutze privat 1,0er und 1,3er , bisher reicht es aus.

Grüss
Matt
Matt hat geschrieben:1,3er nicht vergessen ;-)

ich nutze privat 1,0er und 1,3er , bisher reicht es aus.

Grüss
Matt
SebiR hat geschrieben:Und 0.6. Perfekt für Durchkontaktierungen mit Widerstandsbeinchen 8-)

Ich habe zwei Sortimente von Lerrox, alle perfekt!
ozonisator hat geschrieben:Die Bohrer werden eh viel zu früh ausgemustert, weil nach einer Betriebsstundenanzahl X die Gefahr steigt, dass ein Bohrer abbricht. Und da das teuer Geld kostet (putte Platine), ist es "wirtschaftlicher", die Bohrer auszutauschen. Werde mir auch die Tage mal ein buntes Sortiment zukommen lassen (=> Danke für die Erinnerung :mrgreen: )
Danke für eure Urerfahrungen! Ich hab mal eine größere Bestellung aufgegeben....

Vielleicht ist ja dem einem oder anderem damit geholfen: Unter Fräser findet man ordentliche Boxen(50 "Stellplätze") um die ganzen Bohrer Fräser gemeinsam zu lagern.
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Die Boxen sind bei Lerrox zumindest bei den Sortimenten und/oder bei ausreichenden Bestellmengen aber auch immer dabei, man bekommt also kein Schüttgut ;)
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Die Boxen sind dabei, ja, nur steht das leider nirgends. Ich hatte bei meiner Erstbestellung solche schmale Klappboxen zusätzlich bestellt, die seither nutzlos rumliegen. Wenn da noch jemand Bedarf hat, geb ich die gerne ab.
Ansonsten bin ich mit den Bohrern auch sehr zufrieden, wobei die 0,8mm bei mir am meisten genutzt werden.

Grüße, Felix
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Nungut, wieder um eine Erfahrung + einige Boxen reicher....
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Wie will Lerrox denn die Vorauskasse haben? Überweisung, Paypal, Kreditkarte, ...?
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Weisskeinen hat geschrieben:Wie will Lerrox denn die Vorauskasse haben? Überweisung, Paypal, Kreditkarte, ...?
Soweit ich mich erinnere, kommt eine Mail mit den Kontodaten und einer Vorgangsnummer. Und die nicht sofort, sondern nach Bearbeitung durch einen Mitarbeiter
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

SebiR hat geschrieben:
Weisskeinen hat geschrieben:Wie will Lerrox denn die Vorauskasse haben? Überweisung, Paypal, Kreditkarte, ...?
Soweit ich mich erinnere, kommt eine Mail mit den Kontodaten und einer Vorgangsnummer. Und die nicht sofort, sondern nach Bearbeitung durch einen Mitarbeiter
Vorkasse, Mail kommt gleich nach der Bestellung (Bei mir gestern, also So)
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gafu
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Beitrag von gafu »

die wollen überweisung
Thomas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Thomas »

Hallo an Alle,

Ich hab da mal ne Frage an die Klappertechniker,
Ist es möglich ein Relais im Gleichspannungsbetrieb (hab nur Gleichspannungen, 12 und 24 Volt) als anzugverzögertes Teil zu betreiben?
Wie geht das?
Hintergrund:
Ich will eine selbstentworfene Schaltung mit Logik Ic´s und Relais
zuerst als Funktionsmodell aufbauen und nicht gleich Sonderrelais und anderen Krempel kaufen müssen wenn es nicht vorher als Modell funktioniert hat.
Die Anzugverzögerung sollte im Bereich von 1 bis max. 1,5 Sek. liegen.
Wer was weiss, bin ganz Ohr!
Ps. Wenns gut und Einfach ist wird kein Krempel gekauft.
Danke und Grüße,
Thomas

edit 4.11.14
Zuletzt geändert von Thomas am Di 4. Nov 2014, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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nonever
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nonever »

Habe nicht zu 100% verstanden, das du meinst, denke aber, dass ein einfachen Rc-Glied dein Problem schon lösen könnte:
http://de.wikipedia.org/wiki/RC-Glied
Verusracht dann aber auch eine Abfallverzögerung....
Thomas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Thomas »

Hallo nonever,
Danke für Deinen Tip.
Werde mich mal dadran versuchen.

Grüße,
Thomas
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Mir ist so ein Power Management Teil (Mehrfachsteckdose mit einzeln geschalteten Steckdosen im Gehäuse) zugelaufen. Die Schalter sind beleuchtet, was mich stört und bei nicht mehr allen richtig funktioniert. Ich würde jetzt einfach die nichtgeschaltete Phase an den Schaltern abklemmen, oder muss ich da iwas beachten?
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Sollte so funktionieren.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

die schalter sind 3polig angeschlossen?
phase-rein, phase-raus und neutral? dann kannst du den neutralleiter kappen :)
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Wahrscheinlich eher vierpolig. Kann man natürlich auf zweipolig umbauen, eine Leitung (Phase oder Neutralleiter) wird halt nicht mehr geschaltet, worauf man sich bei solchen Konstruktionen aber ja eh nicht verlassen darf.

Frage:
Hat jemand eine Idee, was man mit Wafer-Handling-Ringen, engl. plastic flex frame (z.B. https://www.sps-europe.com/catalog/hand ... -frame/p1/) anfangen könnte? Bei uns fallen da immer wieder welche an, die aber halt weggeworfen werden. Und der Bedarf an Wurfringen für Wurfspiele hält sich mittlerweile auch in engen Grenzen. Jemand 'ne Idee?
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Größe von den Dingern?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ups, vergessen: Innendurchmesser 160 mm, Außendurchmesser 194 mm, Dicke 1,8 mm, Breite an den abgeflachten Seiten 184 mm, Material Kunststoff (unbekannt, aber ziemlich hart).
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Frage:
Wenn ich einen Asynchronmotor mit 180W drei Phasen als Asynchrongenerator betreiben will nach dem Prinzip Kondensatorerregter Asynchrongenerator, wie berechnet man die notwendige Kapazität der Kondensatoren?
Hier wird das Prinzip erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Asynchrong ... ngenerator
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Ich glaub dass da so eine Faustregel mit 100uF pro kW war.
Muss man aber ausprobieren. Jeder Motor reagiert da anders.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

doofi hat geschrieben:Ich glaub dass da so eine Faustregel mit 100uF pro kW war.
Muss man aber ausprobieren. Jeder Motor reagiert da anders.
Danke, dann werde ich wohl mal probieren gehen. 18µF gibts sogar zu kaufen.
Das ganze soll dan in einem kleinst Wasserkraftwerk eingesetzt werden.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Keine Gewähr aber! Kauf jetzt bitte nicht für ein halbes Vermögen Kondensatoren.
Ich habe so ein Frickelding in der Werkstatt stehen und kucke morgen des Nachmittags mal nach wieviel da dranhängt. Aber ich glaube das sind 3x100mikro für nen 4kW- Drehströmer.
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Plakettenkleber
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Plakettenkleber »

FRAGE:

hat jemand von euch schonmal PMMA (Plexiglas®) mit UHU Allplast "geklebt" ? löst das richtig an und verbindet sich dann? oder ist Allplast dafür totaler murks?
und ja, ich kenn den Acrifix, nur den hab ich leider nicht zur Hand ;)
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Ein Drehstrommotor als Generator zu verwenden funktioniert nur sehr bedingt.
Es ist quasi nicht Überlastfähig, Spannung und Frequenz sind nicht sonderlich konstant.
Bei Asynchrongeneratoren die dafür gebaut wurden ist das aber wohl nicht so ausgeprägt.
Mit der Kapazität muss man rum probieren, so das man auf seine 50Hz kommt bei seiner gewünschten Antriebsdrehzahl.
Hatte dazu mal ein Video gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=l9xES7z2V0E
Kein Gewähr auf das was ich da erzähle ;)

EDIT: Hab den Link repariert, sollte jetzt funktionieren.
Zuletzt geändert von Alexander470815 am Do 6. Nov 2014, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Grundlast ist halt sehr wichtig. Wie schon geschrieben, bei mir steht so ein 4kVA-3~ Moped rum. Wenn man da drei 150W-Baustrahler anschliesst dann geht das einigermassen. Empfindliche Sachen würde ich da aber nicht anstecken wollen. Aber für ein bisschen Licht auf der Party gehts.
Induktive Lasten gehen absolut gar nicht, btw.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

@Alexander470815, interessantes Video. Das das System einbricht bei plötzlicher Lastzuschaltung konnte ich auch schon beobachten. Ich hab den Motor mal mit drei Kondensatoren (2,5/3,0/3,6µF), die noch da waren getestet. Auch bei unterschiedlichen Kapazitäten an den Phasen ging es doch ganz gut.
Es geht ja nicht ums letzte Watt, sondern darum möglichts mit vorhandenem Material etwas zu bauen.
doofi hat geschrieben:Grundlast ist halt sehr wichtig.
Das ganze soll für Beleuchtung eingesetzt werden. Das sollte ja gehen.

Andere Idee, wenn das auf dem Prinzip Schwingkreis beruht, müsste man doch die Induktivität der Wicklungen messen können und den Kondensator auf die 50Hz berechnen könne.
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Warum keinen Synchronmotor als Generator, die gibts manchmal recht billig. Ich hab da auch ein paar liegen, Leistung weiss ich jetzt nicht auswendig. Dürfte von 300W bis 5kw was dabei sein. Die Dinger sollten ursprünglich mal zum Umbau einer Drehbank auf neue Steuerung dienen. Aber dann hat sich rausgestellt, dass da allein Für SW mehr gelöhnt werden musste, wie für die ganzen anderen Bauteile.
Dann hab ich das Projekt bleiben gelassen. Und dann 2000€ für nen lahmen 400MHZ Pentium mit wenns hoch kommt 64MB Speicher muss auch nicht sein.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

uli12us hat geschrieben:Warum keinen Synchronmotor als Generator...
Die Regelung ist nicht ganz ohne.
Zu dem ist Asynchronmotor schon vorhanden.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

doofi hat geschrieben:Grundlast ist halt sehr wichtig. ...
Induktive Lasten gehen absolut gar nicht, btw.
Induktiven Lasten ziehen induktiven Blindstrom!
Die Kondensatoren sind in der Regel so ausgelegt, daß diese den induktiven Blindstrombedarf der Asynchronmaschine decken und nicht wirklich mehr.
Bei rein ohmscher Last ist alles gut, wird mehr induktiver Blindstrom gezogen -> Kondensator vergrößern...

Hatte mir auch schonmal Gedankenüber soein Kleinkraftwerk gemacht, Idee war über Solid State Relais dem Lastfall angepasst Kondies zu- und wegzuschalten.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

ESDKittel hat geschrieben:Hatte mir auch schonmal Gedankenüber soein Kleinkraftwerk gemacht, Idee war über Solid State Relais dem Lastfall angepasst Kondies zu- und wegzuschalten.
Wikipedia beschreibt genau diese Methode. Hier:
Wikipedia hat geschrieben:Um den lastabhängigen Spannungsabfall zu verringern, können anstelle fester Kondensatoren Erregerkapazitäten verwendet werden, die sich stufenweise verstellen lassen. Allerdings kann es hierbei zu Spannungsspitzen beim Schalten der Kondensatoren kommen. Eine ebenfalls gute Variante zur Spannungskonstanzverbesserung ist der Einsatz von Sättigungsdrosseln. Hierbei werden Drosselspulen parallel zu den Kondensatoren geschaltet. Der Eisenkern der Drosselspulen ist so konstruiert, dass er schon bei kleiner magnetischer Flussdichte gesättigt ist. Diese Sättigungsdrosseln überbrücken die Kondensatoren teilweise, wenn die induzierte Spannung unzulässig hoch ansteigt. Dadurch schwächen sie die Erregung und somit auch die Spannung.[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Asynchrongenerator]
Das mit den Drosseln hört sich auch nicht schlecht an.
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Was soll bei Synchronmotor grossartig geregelt werden. Ein Getriebe davor, damit man Drehzahlen kriegt und dann über Gleichriechter und Laderegler an Akkus.
Erst neulich kam was im Fernsehen, dass 2/3 dieser Spargel seit Jahren keinerlei Gewinn machen. Sowas kann man höchstens mal fürs Aufladen von eben nem Akku machen.
Wirtschaftlich ist was anderes.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kalmi01 »

gegeben : gefriertruhe, neu, leer
gesucht : ein ordnungssystem welches einen schnellen zugriff auf alle tk-teile erlaubt.

eine idee waren drahtgitterkörbe, die gibt es zu hauf und zu preisen, das man glauben mag, die sind schon mit fleisch gefüllt
oder kunststoffboxen, aber welcher weichmacher da raus kommt und ob die langzeit gefriegeignet sind ? dafür aber stappelfähig.
gefriersäcke, aber da liegen die sachen alle aufeinander.

michael
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Meine Mutter nutzt die Eisbüchsen (Langnese und Konsorten) dafür. Sind auch ideal für die Mikrowelle und wenn die nicht mehr schön aussehen zum aufbewahren von Schrauben und andern Kleinteilen.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Eisdosen funktionieren echt gut. Stapelbar und leicht zu beschriften.
Zu dem hat man dann immer einen Vorwand Eis zu essen :mrgreen:
kalmi01
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kalmi01 »

Anse hat geschrieben:Eisdosen funktionieren echt gut. Stapelbar und leicht zu beschriften.
Zu dem hat man dann immer einen Vorwand Eis zu essen :mrgreen:
ok, ich hatte nicht erwähnt, dass ich gern mehrere sachen zusammen fassen wollte.
also z.b. 40*40cm grosse boxen, oder so. z.b. um mehrere torten zusammen zu packen.

es geht aber definitiv nicht darum, die ideale verpackung/einzelgebinde, für z.b. sebst produzierter sachen zu finden.

ich möchte mehre fleisch/fisch/gemüse-einzelpackungen thematisch zusammen fassen.

michael
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

kalmi01 hat geschrieben: eine idee waren drahtgitterkörbe, die gibt es zu hauf und zu preisen, das man glauben mag, die sind schon mit fleisch gefüllt
Mal beim lokalen Wertstoffhof im TK-Container in die Gefriertruhen schauen!
Die Gefriertruhenkörbe halten eigendlich ewig (zumindestens die richtig alten)...
kalmi01
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kalmi01 »

moin,
ich habe hier ein gerät mit 12v 150ma, das ding möchte ich aber an 24v betreiben.
ich erinnere mich vage an u/(r*i), danach müsste also ein vorwiderstand 80ohm 2watt richtig sein.
oder ?
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Wenn das "Gerät" immer exakt 150mA zieht und die Spnnung immer bei genau 24V bleibt, dann ja. Wenn du aber etwas komplexes an einem 24V Akku betreiben willst, dann sind beide Bedingungen nicht erfüllt.
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Das setzt aber voraus, dass Dein Gerät immer und immer und immer genau 150mA zieht. Wenn es sich mal schlafen legt und dann nur 10mA zieht, bekommt es 23,2V zu sehen - was je nach Gerät schon unangenehm werden könnte.
Generell würde man einen Spannungsregler für 12V, 7812, vorziehen, der dann etwas gekühlt werden muss (der Widerstand würde auch gut heiss werden), je nachdem, wo die 24V herkommen wird noch Zusatzbeschaltung fällig, um Spannungsregler und Gerät zu schützen.
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