Röhren-Graetz?
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Röhren-Graetz?
Um mich mal langsam wieder reinzufühlen, für den Anfang was theoretisches. In Röhrenschaltungen sieht man für gewöhnlich nur zwei Arten von Gleichrichtern: Entweder die Einweglösung, oder die Mittelpunktsschaltung mit zwei Diodenröhren und einem Trafo mit Mittelanzapfung. Die bei Halbleitern allgegenwärtige Graetzbrücke habe ich mit Röhren aber noch nie gesehen. Ist die unmöglich? Warum? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Oder einfach nur unwirtschaftlich, weil zu Heizstromhungrig oder vier (oder zwei Doppel-) Röhren im Vergleich zum Spezialtrafo früher zu teuer waren?
Re: Röhren-Graetz?
Hi Nello,
ich muß lachen - Spezialtrafo - das war doch damals ein stinknormaler Trafo.
Ich denke das war einfach so billiger, es gibt ja auch genügend Einweggleichrichter.
Gruß Gary
ich muß lachen - Spezialtrafo - das war doch damals ein stinknormaler Trafo.
Ich denke das war einfach so billiger, es gibt ja auch genügend Einweggleichrichter.
Gruß Gary
Re: Röhren-Graetz?
Die Antwort ist einfach:
Mal Dir mal eine Brücke mit 4 Röhrendioden auf:
Du brauchst dann 3 hochisolierte Heizwicklungen für die Röhren.
Dieser Aufwand wurde nur bei grossen Sachen betrieben.
mfg
Mal Dir mal eine Brücke mit 4 Röhrendioden auf:
Du brauchst dann 3 hochisolierte Heizwicklungen für die Röhren.
Dieser Aufwand wurde nur bei grossen Sachen betrieben.
mfg