Der Raspberry Pi & Co-Faden
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Könnte man nicht einfach alle 10 Sekunden ein Standbild machen und zum schnellen anschauen des Tagen dann nur jedes 10. Bild anzeigen lassen?
Mit ein bischen Software sollte sich doch auch eine Auswertung hinbasteln lassen, die alles statische, also das was auf jedem Bild gleich ist, ausblendet und dann nur die Bilder anzeigt, die nicht statische Elemente enthalten. Diese sind doch die interessanten Bilder.
Mit ein bischen Software sollte sich doch auch eine Auswertung hinbasteln lassen, die alles statische, also das was auf jedem Bild gleich ist, ausblendet und dann nur die Bilder anzeigt, die nicht statische Elemente enthalten. Diese sind doch die interessanten Bilder.
- Marsupilami72
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Re: Videoanzeige IP-Kamera
Ja, die haben alle einen Composite Video Ausgang.Toni hat geschrieben:Kann der Raspi eigentlich auch BAS oder FBAS ausgeben?
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Das Problem sind die Menge der Bilder. 30 fps x 3600 sekunden macht pro Stunde... Da ist vor allem das Dateisystem überfordert. Ich habe das ganze schon Bewegungsgesteuert, trotzdem kommen noch so viele Bilder zusammen, dass der Zugriff aus die Dateien echt das System überfordert.Sunset hat geschrieben:Könnte man nicht einfach alle 10 Sekunden ein Standbild machen und zum schnellen anschauen des Tagen dann nur jedes 10. Bild anzeigen lassen?
Mit ein bischen Software sollte sich doch auch eine Auswertung hinbasteln lassen, die alles statische, also das was auf jedem Bild gleich ist, ausblendet und dann nur die Bilder anzeigt, die nicht statische Elemente enthalten. Diese sind doch die interessanten Bilder.
Ich habe mir jetzt ein script geschrieben, dass die Dateien jeden Tag in einen neuen Ordner schiebt. Hilft schon mal ein wenig.
Gruß
Kuddel
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Ich kenne eine andere Überwachung mit IP-Cams, die basiert auf einem Server (der sowieso immer im Netz hängt...), und Software.
1) ispy (=Freeware) saugt sich die Videostreams der Kameras, und überwacht diese mit Bewegungserkennung. Bei Alarmen werden MP4-Filmchen gespeichert.
Die kann man im Explorer bequem nach Uhrzeiten sortieren, und ansehen.
2) zusätzlich ist bei den Kameras eine Bewgungserkennung aktiviert, und diese werfen dann direkt Bilder auf's Netzwerk.
Auch diese Bilder kann man nach Zeit sortieren, und z.B. bequem als Vorschau selektieren.
=> funktioniert in Summe gut, auch wenn trotzdem noch sehr viele Dateien erzeugt werden.
Ich habe keinen Server dauerhaft laufen, und möchte deshalb eine Aufzeichnungs-Hardware kaufen: sowas http://www.amazon.de/Netzwerk-Rekorder- ... 00QH8H7QE/. Bei Bedarf kann man sich per PC+Netzwerk da draufhängen, und Dateien wühlen.
Die Frage ist halt, wie man ZUSÄTZLICH am sinnvollsten ein weiteres Display neben der Klingel füttern kann, um zu erkennen, wer vor der Tür steht.
Wie gesagt, bei den oben genannten Kameras lässt sich zusätzlich ein Stream per VLC-Player einfangen, und durch Zoom ein Ausschnitt darstellen.
Ich möchte deshalb aber nicht dauerhaft einen "richtigen" PC laufen haben, sondern "nur" z.B. einen Raspi.
Der kann ja Composite. Neben der Klingel hängt momentan sowieso noch ein S/W-Monitor zur Programmierung der Haussteuerung. Wäre dann ein Versuch Wert, den mit zu benutzen.
1) ispy (=Freeware) saugt sich die Videostreams der Kameras, und überwacht diese mit Bewegungserkennung. Bei Alarmen werden MP4-Filmchen gespeichert.
Die kann man im Explorer bequem nach Uhrzeiten sortieren, und ansehen.
2) zusätzlich ist bei den Kameras eine Bewgungserkennung aktiviert, und diese werfen dann direkt Bilder auf's Netzwerk.
Auch diese Bilder kann man nach Zeit sortieren, und z.B. bequem als Vorschau selektieren.
=> funktioniert in Summe gut, auch wenn trotzdem noch sehr viele Dateien erzeugt werden.
Ich habe keinen Server dauerhaft laufen, und möchte deshalb eine Aufzeichnungs-Hardware kaufen: sowas http://www.amazon.de/Netzwerk-Rekorder- ... 00QH8H7QE/. Bei Bedarf kann man sich per PC+Netzwerk da draufhängen, und Dateien wühlen.
Die Frage ist halt, wie man ZUSÄTZLICH am sinnvollsten ein weiteres Display neben der Klingel füttern kann, um zu erkennen, wer vor der Tür steht.
Wie gesagt, bei den oben genannten Kameras lässt sich zusätzlich ein Stream per VLC-Player einfangen, und durch Zoom ein Ausschnitt darstellen.
Ich möchte deshalb aber nicht dauerhaft einen "richtigen" PC laufen haben, sondern "nur" z.B. einen Raspi.
Der kann ja Composite. Neben der Klingel hängt momentan sowieso noch ein S/W-Monitor zur Programmierung der Haussteuerung. Wäre dann ein Versuch Wert, den mit zu benutzen.
Zuletzt geändert von Toni am Di 19. Jan 2016, 16:22, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Videoanzeige IP-Kamera
Auf der Chinch-Buchse liegt das Videosignal, welches auch aus dem HDMI-Port herauskommt. "Defaultmäßig" allerdings als NTSC, aber das lässt sich m.E. durch Änderung der "config.txt" auch auf PAL umschalten. Und es gibt Programme, die auch ohne einen "X-Server" ("normale" grafische Oberfläche unter Linux) z.B. ein Videofile auf dem Grafikchip abspielen können (->"omxplayer"). Vielleicht hilft diese spärliche Info weiter...Toni hat geschrieben:Kann der Raspi eigentlich auch BAS oder FBAS ausgeben?
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
"Netzwerk Video Rekorder" und ONVIF. Sowas hatte ich lange gesucht. Sehr schöne Lösung.
Mist, hätte ich hier blos früher gefragt. Hm, hatte ich hier nicht gefragt?
Gruß
Kuddel
Mist, hätte ich hier blos früher gefragt. Hm, hatte ich hier nicht gefragt?
Gruß
Kuddel
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
nur noch zur Info: diese Kameras wollte ich mal testen: http://www.amazon.de/Outdoor-MegaPixel- ... 00VANPE2A/
andere Frage:
wie gesagt, bin Raspi-Laie. Gibt es für einen DAU wie mich die Möglichkeit, ein Betriebssystem auf den Raspi zu spielen, das den VLC-Player (oder evtl. einen Browser) ausführen kann?
Je nach Kamerasoftware lässt sich evtl. auch mit einem Browser ein Kamerabild-Ausschnitt darstellen...
andere Frage:
wie gesagt, bin Raspi-Laie. Gibt es für einen DAU wie mich die Möglichkeit, ein Betriebssystem auf den Raspi zu spielen, das den VLC-Player (oder evtl. einen Browser) ausführen kann?
Je nach Kamerasoftware lässt sich evtl. auch mit einem Browser ein Kamerabild-Ausschnitt darstellen...
- scotty-utb
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Hi!
ich hab hier einen angeaalten RTL-(DVB-T)-Stick, den ich gerne einer sinnvollen Nutzung unterziehen würde...
(bevor die Frage aufkommt, der weiterveraalte ist nicht-RTL)
Am Laptop macht der (mit rtl-fm) FM-Radio ohne viel Resourcen zu verbrauchen.
(ausser 94.7M, Bayern3 kratzt/pfeift...)
Wäre mal an der Zeit, ein bischen mit Raspi o.ä. rumzuspielen *g*
(USB-Webcams hab ich ja auch 2 angeaalte rumliegen *g*)
Nur, die Auswahl...
was wäre denn im Moment empfehlenswert? (Preis vs Leistung)
- Raspi B(+)...
- Orange/Banana/...
danke
Flo
ich hab hier einen angeaalten RTL-(DVB-T)-Stick, den ich gerne einer sinnvollen Nutzung unterziehen würde...
(bevor die Frage aufkommt, der weiterveraalte ist nicht-RTL)
Am Laptop macht der (mit rtl-fm) FM-Radio ohne viel Resourcen zu verbrauchen.
(ausser 94.7M, Bayern3 kratzt/pfeift...)
Wäre mal an der Zeit, ein bischen mit Raspi o.ä. rumzuspielen *g*
(USB-Webcams hab ich ja auch 2 angeaalte rumliegen *g*)
Nur, die Auswahl...
was wäre denn im Moment empfehlenswert? (Preis vs Leistung)
- Raspi B(+)...
- Orange/Banana/...
danke
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- Chemnitzsurfer
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Wenn du eine Raspberry Pi 2 Version B hast, dann nimm Ubuntu Mate das ist am Einsteiger freundlichsten.
Das aktuelle Image findest du hier
https://ubuntu-mate.org/raspberry-pi/
Die heruntergeladene .imgxy Datei kannst du unter Windows mit 7Zip zu einer .img entpacken und mit den Win32Diskimager (http://www.heise.de/download/win32-disk ... 92033.html)
auf eine leere! micro SD Karte (mind. 4GB 16bis32Gb sind empfehlenswert!) schieben.
Dort werden zwei Partitionen (BOOT als FAT und die Ubuntu Partition als EXT4) erstellt, von der nur erstere unter Windows zu sehen sein werden.
Nachdem du die Speicherkarte, LAN /WLAN Stick + für die Config Bildschirm, Maus + Tastatur eingesteckt hast kannst du den Pi mit einem 5V Netzeil (sollte mindestens 2A haben, wenn sich im späteren Betrieb ein Regenbogenfarbiges Viereck auf der rechten oberen Bildschirmseite einblendet, bekommt der Pi nicht genug Saft (Unterspannungserkennung), dann hilft das austauschen des Netzteils, des USB Kabels zum Pi oder direkte Versorgung über die GPIO Leiste) verbinden.
Er wird automatisch booten und nach ca. 1-3 Minuten findest du dich auf dem Desktop mit einem Installationsscript wieder.
Dort kannst du dich Schritt für Schritt durchklicken (Sprachen, Art der Tastatur (am besten Deutsch > Deutsch ) Zeitzone Benutzername +Passwort usw.)
Ggf werden noch Updates heruntergeladen
(geht später auch manuell im Terminal (entspricht in etwa der Eingabeaufforderung unter Windows, ist bloß mächtiger) mitund nach etwa 15-30min und ein oder zwei Reboots hast du den Desktop vor dir.
Im Startmenü sollte ein Browser + VLC zu finden sein, wenn nicht kannst du dir in der Konsole / Terminal ihn mit herunterladen. (Sudo Passwort= Benutzerpasswort (solange es bloß eine Benutzer gibt)
Um den Rand um den Bildschirm zu entfernen musst du die config.txt anpassen
Hier noch eine Videoanleitungsserie
Das aktuelle Image findest du hier
https://ubuntu-mate.org/raspberry-pi/
Die heruntergeladene .imgxy Datei kannst du unter Windows mit 7Zip zu einer .img entpacken und mit den Win32Diskimager (http://www.heise.de/download/win32-disk ... 92033.html)
auf eine leere! micro SD Karte (mind. 4GB 16bis32Gb sind empfehlenswert!) schieben.
Dort werden zwei Partitionen (BOOT als FAT und die Ubuntu Partition als EXT4) erstellt, von der nur erstere unter Windows zu sehen sein werden.
Nachdem du die Speicherkarte, LAN /WLAN Stick + für die Config Bildschirm, Maus + Tastatur eingesteckt hast kannst du den Pi mit einem 5V Netzeil (sollte mindestens 2A haben, wenn sich im späteren Betrieb ein Regenbogenfarbiges Viereck auf der rechten oberen Bildschirmseite einblendet, bekommt der Pi nicht genug Saft (Unterspannungserkennung), dann hilft das austauschen des Netzteils, des USB Kabels zum Pi oder direkte Versorgung über die GPIO Leiste) verbinden.
Er wird automatisch booten und nach ca. 1-3 Minuten findest du dich auf dem Desktop mit einem Installationsscript wieder.
Dort kannst du dich Schritt für Schritt durchklicken (Sprachen, Art der Tastatur (am besten Deutsch > Deutsch ) Zeitzone Benutzername +Passwort usw.)
Ggf werden noch Updates heruntergeladen
(geht später auch manuell im Terminal (entspricht in etwa der Eingabeaufforderung unter Windows, ist bloß mächtiger) mit
Code: Alles auswählen
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
Im Startmenü sollte ein Browser + VLC zu finden sein, wenn nicht kannst du dir in der Konsole / Terminal ihn mit
Code: Alles auswählen
sudo apt-get install vlc
Um den Rand um den Bildschirm zu entfernen musst du die config.txt anpassen
Hier noch eine Videoanleitungsserie
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Danke, ihr seid Spitze!
Jetzt gibt's keine Ausrede mehr, einen Raspi zu kaufen
EDIT Link auf Mod B geändert:
Würde der passen:? http://www.amazon.de/Raspberry-Pi-Model ... 00T3BX0L8/
Jetzt gibt's keine Ausrede mehr, einen Raspi zu kaufen
EDIT Link auf Mod B geändert:
Würde der passen:? http://www.amazon.de/Raspberry-Pi-Model ... 00T3BX0L8/
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Ja
(habe mir meinen Pi bloß in lokalen Computerladen für 39,90€ geholt), der FBAS Composite Videoausgang liegt auf dem Kopfhöreranschluss drauf, dh du brauchst so ein Kabel, wie es bei einigen Digitalkameras beiliegt.
http://www.raspberrypi-spy.co.uk/2014/0 ... ideo-jack/ Von englisch auf deutsch umstellen Da der Pi keine eigene Uhr hat, hohlt er sich die Zeit aus dem www.
Deshalb will er wissen wo du bist. Sprache Deutsch und die 1. Auswahl Tastatur deutsch nutzen Benutzername + Passwort ausdenken mal schnell eine Kaffee trinken fertig ist der erste Teil
(habe mir meinen Pi bloß in lokalen Computerladen für 39,90€ geholt), der FBAS Composite Videoausgang liegt auf dem Kopfhöreranschluss drauf, dh du brauchst so ein Kabel, wie es bei einigen Digitalkameras beiliegt.
http://www.raspberrypi-spy.co.uk/2014/0 ... ideo-jack/ Von englisch auf deutsch umstellen Da der Pi keine eigene Uhr hat, hohlt er sich die Zeit aus dem www.
Deshalb will er wissen wo du bist. Sprache Deutsch und die 1. Auswahl Tastatur deutsch nutzen Benutzername + Passwort ausdenken mal schnell eine Kaffee trinken fertig ist der erste Teil
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Um den Rand zu entfernen und die volle Speichegröße der micro SD Karte nutzen zu können (original nur 4GB von denen nach der Installation nur noch 180mb frei sind) nutze ich einen zweiten Rechner, auf dem ebenfalls Ubuntu (hier Lubuntu) läuft und auf dem Gparted ( http://wiki.ubuntuusers.de/GParted/ )installiert ist. (alternativ geht auch eine Partec Magic CD)
Zuerst öffne ich die mirco SD Karte in Gparted, wähle dann mit der rechten Maustaste das ext4 Dateisystem aus, gehe auf Größe ändern/verschieben und ziehe den Balken mit der linken Maustaste an den rechten Rand, klicke auf Größe ändern und anschließend im Hauptfenster in der oberen Leiste auf den grünen Haken. fertsch ist die große Partition. (die Meldung die kommt kannst du ignorieren. > auf Anwenden klicken und gut.
Zuerst öffne ich die mirco SD Karte in Gparted, wähle dann mit der rechten Maustaste das ext4 Dateisystem aus, gehe auf Größe ändern/verschieben und ziehe den Balken mit der linken Maustaste an den rechten Rand, klicke auf Größe ändern und anschließend im Hauptfenster in der oberen Leiste auf den grünen Haken. fertsch ist die große Partition. (die Meldung die kommt kannst du ignorieren. > auf Anwenden klicken und gut.
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Um den Bildrand (zumindest bei der HDMI Ausgabe zu entfernen ( und bei der FBAS Ausgabe auf PAL zu schalten)) wählst du nun die FAT Partition im Dateimanger auf und öffnest die config.txt.
(dort kannst du durch entfernen eines # Zeichen eine Zeile aktivieren, falls bedarf besteht. Das ändern der config.txt würde zwar auch in der Konsole gehen, ich finde es am Desktop aber angenehmer)
Ich muss hier, da ich einen VGA Monitor an einen HDMI Umwandler nutze die HDMI Group von 1 auf 2 ändern (von 567,720, 1080 p etc. zu den Computerauflösungen umstellen und dann den Modus auswählen , den mein Monitor unterstützt (Auflösung und Wiederholrate) (1280*1024 85HZ =Mode 37) (in beiden Fällen das # in der Zeile entfernen!)
Abspeichern, SD Karte auswerfen und in den Pi damit
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Warum so umständlich? Existiert in "raspi-config" (startet beim allerersten Booten des RasPi, und ist auch sonst von der Shell aus aufrufbar) der Punkt "Expand Filesystem" bei der Ubuntu-Version denn nicht?Chemnitzsurfer hat geschrieben:...und die volle Speichegröße der micro SD Karte nutzen zu können ... nutze ich einen zweiten Rechner...
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Weil das Configmenü nur unter Raspbian funktioniert.
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Es gibt für den Raspi eine Software, Motion, welche aus einem Netzwerk-Kamera-Bild eine Bewegung in einem bestimmten Ausschnitt erkennen kann.
Wenn in dem Ausschnitt eine Bewegung erfasst wird, kann man Einzelbilder oder Videosequenzen abspeichern oder hochladen oder das Bild auf eine Webseite stellen.
Wenn in dem Ausschnitt eine Bewegung erfasst wird, kann man Einzelbilder oder Videosequenzen abspeichern oder hochladen oder das Bild auf eine Webseite stellen.
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Jaaaa
Bin auch noch am lesen. Mittlerweile sieht es für mich so aus, als gäbe es auch etwas ähnliches wie ispy für ubuntu.
Externe FP ran, und die Himbeere könnte damit evtl. sogar den ext. HDD recorder ersetzen.
Ich werde den Raspi mal bei Reichelt bestellen, und testen. Braucht man dazu auch den Kühlkörper?
Da gibt es auch noch ein schönes 7" Touchdisplay von Raspi. Funktioniert das mit ubuntu mate? Dann sehe ich das in Gedanken schon im Flur hängen
Danke nochmal für eure Hilfe. Bin echt gespannt, ob ich es zum Laufen bringe...
Bin auch noch am lesen. Mittlerweile sieht es für mich so aus, als gäbe es auch etwas ähnliches wie ispy für ubuntu.
Externe FP ran, und die Himbeere könnte damit evtl. sogar den ext. HDD recorder ersetzen.
Ich werde den Raspi mal bei Reichelt bestellen, und testen. Braucht man dazu auch den Kühlkörper?
Da gibt es auch noch ein schönes 7" Touchdisplay von Raspi. Funktioniert das mit ubuntu mate? Dann sehe ich das in Gedanken schon im Flur hängen
Danke nochmal für eure Hilfe. Bin echt gespannt, ob ich es zum Laufen bringe...
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Achte bei dieser Konfiguration darauf, daß die Betriebspannung einigermaßen stabil bleibt, auch wenn die Platte mal etwas mehr Strom zieht. Ich betreibe meinen "QRP-PC" (QRP: Vodoo-Slang -> geringe Leistung) mit einem USB-Hub, der auch auf dem "Master"-Port die 5V der 5V/2A-Wandwarze liefert. Zusätzlich habe ich direkt an dem (nur zur Stromversorgung dienenden) Mini-USB-Port des RasPi einen Elko von 4700µF angeschlossen. Jaaa, ein Anschluß des Elkos an den GPIO-Pins für 5V oder 3.3V wäre sicher effektiver -> Kommt späterToni hat geschrieben:Externe FP ran, und die Himbeere könnte damit evtl. sogar den ext. HDD recorder ersetzen.
Selbst in einem Gehäuse (mit "Luftschlitzen unten") kommt mein RasPi (selbst beim Quälen mittels SPICE-Simulationen) nicht über 65° Aber ich "zocke" mit dem Teil auch nicht...Braucht man dazu auch den Kühlkörper?
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Vorab gesagt: Ich schreibe gerade den Beitrag auf dem Raspi. GOIL !
Vielen Dank an euch (besonders an Chemnitzsurfer wegen der ausführlichen Anleitung). Ich hatte noch nie etwas mit Linux am Hut, aber das Ubuntu Mate ist derart Windows-like, dass ich mich gleich zurechtgefunden habe.
Vieles war schon drauf (Browser, Textverarbeitung, Systemprogramme). Auch VLC war schon drauf, damit ließ sich auch direkt der Kamerastream darstellen.
Nach dem Start bekommt man im Begrüßungsfenster den Vorschlag, einen Softwarecenter zu installieren. Gemacht -> gefühlt unendliche App-Weiten -> perfekt.
Jetzt werde ich erstmal in Ruhe das Gerätchen kennen lernen.
Falls jemand zwar Interesse am Raspi hat, aber Linux-Dau (und deshalb zurückhaltend) ist: haut rein, lohnt sich!
Hier eine zusammenfassende Anleitung für Windows-user von Linux ex-DAU zu DAU. Das Meiste stammt von Chemnitzsurfer.
1) Hardware besorgen:
- Raspberry Pi 2 Version B (+ggf. Zubehör Netzteil, WLAN, Gehäuse)
- möglichst schnelle leere micro-SD-Karte min. 8GB (je größer, umso besser...).
2) SD-Karte vorbereiten
- Imagedatei herunterladen https://ubuntu-mate.org/raspberry-pi/
- 7Zip herunterladen und installieren
- win32diskimager herunterladen und installieren
=> Imagedatei mit 7Zip entpacken
=> mit win32diskimager die entpackte Datei auf die SD-Karte schreiben
3) Raspi vorbereiten:
- SD-Karte einstecken
- Maus, Tastatur, Monitor, LAN, ggf. WLAN-Stick einstecken
- Netzteil anschließen
4) jetzt startet das Moped schon
- durch die paar wenigen Erstinstallationsmenüs treiben lassen
- ein paar Minuten warten
=> danach läuft schon alles.
5) Speicherplatz erweitern (weil auf der SD-Karte momentan nur eine Partition mit 4GB angelegt ist...)
## hatte es mit verschiedenen Windoofs-Programmen versucht -> wird nix!
## hatte gparted auf dem Raspi installiert -> wird nix!
## hatte eine andere Anleitung im Netz gefunden: das hatte geklappt:
- in Anwendungen - Systemwerkzeugen das Mate-Terminal starten, und folgende Anleitung stur durchziehen, bzw. Folgendes eingeben: <enter> nach jeder Zeile.
sudo fdisk /dev/mmcblk0
p
d
2
n
p
Akzeptiert mit Enter die Standard-Partitionnummer.
Bestätigt erneut mit Enter um die Standardeinstellung zu akzeptieren. Den letzten Sektor ebenfalls mit Enter bestätigen.
w
sudo reboot (bewirkt Neustart)
Nach dem Neustart:
sudo resize2fs /dev/mmcblk0p2
Mit folgendem Befehl könnt ihr sehen das alles funkioniert hat:
df -h /
Hier der Link zur Anleitung: https://www.canox.net/2015/05/ubuntu-ma ... groessern/
Vielen Dank an euch (besonders an Chemnitzsurfer wegen der ausführlichen Anleitung). Ich hatte noch nie etwas mit Linux am Hut, aber das Ubuntu Mate ist derart Windows-like, dass ich mich gleich zurechtgefunden habe.
Vieles war schon drauf (Browser, Textverarbeitung, Systemprogramme). Auch VLC war schon drauf, damit ließ sich auch direkt der Kamerastream darstellen.
Nach dem Start bekommt man im Begrüßungsfenster den Vorschlag, einen Softwarecenter zu installieren. Gemacht -> gefühlt unendliche App-Weiten -> perfekt.
Jetzt werde ich erstmal in Ruhe das Gerätchen kennen lernen.
Falls jemand zwar Interesse am Raspi hat, aber Linux-Dau (und deshalb zurückhaltend) ist: haut rein, lohnt sich!
Hier eine zusammenfassende Anleitung für Windows-user von Linux ex-DAU zu DAU. Das Meiste stammt von Chemnitzsurfer.
1) Hardware besorgen:
- Raspberry Pi 2 Version B (+ggf. Zubehör Netzteil, WLAN, Gehäuse)
- möglichst schnelle leere micro-SD-Karte min. 8GB (je größer, umso besser...).
2) SD-Karte vorbereiten
- Imagedatei herunterladen https://ubuntu-mate.org/raspberry-pi/
- 7Zip herunterladen und installieren
- win32diskimager herunterladen und installieren
=> Imagedatei mit 7Zip entpacken
=> mit win32diskimager die entpackte Datei auf die SD-Karte schreiben
3) Raspi vorbereiten:
- SD-Karte einstecken
- Maus, Tastatur, Monitor, LAN, ggf. WLAN-Stick einstecken
- Netzteil anschließen
4) jetzt startet das Moped schon
- durch die paar wenigen Erstinstallationsmenüs treiben lassen
- ein paar Minuten warten
=> danach läuft schon alles.
5) Speicherplatz erweitern (weil auf der SD-Karte momentan nur eine Partition mit 4GB angelegt ist...)
## hatte es mit verschiedenen Windoofs-Programmen versucht -> wird nix!
## hatte gparted auf dem Raspi installiert -> wird nix!
## hatte eine andere Anleitung im Netz gefunden: das hatte geklappt:
- in Anwendungen - Systemwerkzeugen das Mate-Terminal starten, und folgende Anleitung stur durchziehen, bzw. Folgendes eingeben: <enter> nach jeder Zeile.
sudo fdisk /dev/mmcblk0
p
d
2
n
p
Akzeptiert mit Enter die Standard-Partitionnummer.
Bestätigt erneut mit Enter um die Standardeinstellung zu akzeptieren. Den letzten Sektor ebenfalls mit Enter bestätigen.
w
sudo reboot (bewirkt Neustart)
Nach dem Neustart:
sudo resize2fs /dev/mmcblk0p2
Mit folgendem Befehl könnt ihr sehen das alles funkioniert hat:
df -h /
Hier der Link zur Anleitung: https://www.canox.net/2015/05/ubuntu-ma ... groessern/
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Wegen Gparted auf dem Raspi. Du kannst unter Linux nicht die Partition bearbeiten, auf der gerade dein OS läuft.
Deshalb die zwei Varianten entweder 2. Linuxrechner oder über Konsole (wobei es in der Konsole bei mir teilweise nicht funktioniert hatte und ich deshalb die 1. Variante bevorzuge)
Deshalb die zwei Varianten entweder 2. Linuxrechner oder über Konsole (wobei es in der Konsole bei mir teilweise nicht funktioniert hatte und ich deshalb die 1. Variante bevorzuge)
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Nicht nur du... Ich verwende zwar "nur" die Vorgängervariante (single core, 512MB, 2xUSB, ...) mit einem Raspbian, aber auch das geht durchaus...Toni hat geschrieben:Ich schreibe gerade den Beitrag auf dem Raspi.
Falls auch beim Ubuntu (und der neueren RasPi-Version) die virtuelle Datei
"/sys/devices/virtual/thermal/thermal_zone0/temp" existiert, steht dort die aktuelle Temperatur (in Milligrad?) drin (-> "cat /sys/devices/..."). Nur, falls du dir Gedanken über eine evtl. notwendige Kühlung machst...
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
so, ich setze noch eins drauf:
ich schreibe jetzt wieder auf dem Pi, allerdings ferngesteuert über eine Remoteverbindung vom Windows-PC aus (RDP).
Das lässt sich so einrichten: die zu nutzende Netzwerkverbindung braucht eine feste IP -> in Netzwerkeinstellungen einstellen. In meinem Fall steckt der mini-WLAN Dongle drin -> nur diese WLAN-Verbindung bekam eine feste IP.
Die restliche Einrichtung steht hier (=xrdp installieren): http://www.einplatinencomputer.com/rasp ... tallieren/
PS: die TEMP zeigt 49768 (mit Kühlkörper)
ich schreibe jetzt wieder auf dem Pi, allerdings ferngesteuert über eine Remoteverbindung vom Windows-PC aus (RDP).
Das lässt sich so einrichten: die zu nutzende Netzwerkverbindung braucht eine feste IP -> in Netzwerkeinstellungen einstellen. In meinem Fall steckt der mini-WLAN Dongle drin -> nur diese WLAN-Verbindung bekam eine feste IP.
Die restliche Einrichtung steht hier (=xrdp installieren): http://www.einplatinencomputer.com/rasp ... tallieren/
PS: die TEMP zeigt 49768 (mit Kühlkörper)
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Top! Solche Spässe habe ich auch schon (mit meinen etwas älteren RasPi) ausprobiert -> Wurde dann schon recht "schleppend". Aber du bist anscheinend mittlerweile auch "infiziert"...Toni hat geschrieben:... allerdings ferngesteuert über eine Remoteverbindung vom Windows-PC aus (RDP).
Freut mich, daß das auch bei der neueren Variante (und Ubuntu) funktioniert!die TEMP zeigt 49768 (mit Kühlkörper)
Ich hoffe mal, daß dieser Thread nicht in Zukunft als "PC-Thema" klassifiziert wird, wenn immer mehr Leute diese "<100€-Konstruktion" als PC verwenden
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
mit dem Firefox lahmt die Kiste auch schon etwas. Spätestens bei HD-Videos auf Youtube ist schluss. Videostream der Netzwerkkamera über VLC funktioniert auch nicht richtig (zu lahm). Mit dem On-Board GUI for OMXPlayer läuft's flüssig, allerdings lässt sich das Bild damit nicht vergrößern...xoexlepox hat geschrieben:Top! Solche Spässe habe ich auch schon (mit meinen etwas älteren RasPi) ausprobiert -> Wurde dann schon recht "schleppend". Aber du bist anscheinend mittlerweile auch "infiziert"...Toni hat geschrieben:... allerdings ferngesteuert über eine Remoteverbindung vom Windows-PC aus (RDP).
Freut mich, daß das auch bei der neueren Variante (und Ubuntu) funktioniert!die TEMP zeigt 49768 (mit Kühlkörper)
Ich hoffe mal, daß dieser Thread nicht in Zukunft als "PC-Thema" klassifiziert wird, wenn immer mehr Leute diese "<100€-Konstruktion" als PC verwenden
Über die Remoteverbindung merkt man eigentlich keine zusätzliche Trägkeit. Und das ist natürlich perfekt: WLAN Dongle für 6Eur reingesteckt, und schon ist die Kiste ohne Kabel remote bedienbar (oder auch mehrere).
Ich werde mal in verschiedene Richtungen zum Thema Überwachung testen:
- anstelle 3 scheißteuren IP-Cams 3 USB-Webcams am Raspi, und der schiebt die Streams ins Netzwerk? Das würde eine Menge Geld sparen.
- Raspi mit ext. FP als Aufzeichnungsgerät nutzen
- Raspi als Darstellungsknecht eines Videostreams.
=> gibt noch viel Test/Frickelpotenzial!
- Chemnitzsurfer
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Bezüglich des VLC, vll hilft es in der config.txt mal den GPU Speicher von 128MB auf 256 MB oder so zu erhöhen.
Wenn du Fotos von einer USB Webcam auf einer USB Platte speicher willst, kannst du dir das Script von mir etwas anpassen
http://www.fingers-welt.de/wiki/index.p ... ger%C3%A4t
Einfach den Teil mit dem FTP Upload entfernen und den Dateipfad entsprechend nach /dev/sda... umbiegen (wobei man evtl. UUID nutzen sollte)
http://wiki.ubuntuusers.de/fstab/=> dort unter Identifikation der Geräte beschrieben.
https://wiki.ubuntuusers.de/Externe_Lau ... einbinden/
Sprich z.B
Wenn du Fotos von einer USB Webcam auf einer USB Platte speicher willst, kannst du dir das Script von mir etwas anpassen
http://www.fingers-welt.de/wiki/index.p ... ger%C3%A4t
Einfach den Teil mit dem FTP Upload entfernen und den Dateipfad entsprechend nach /dev/sda... umbiegen (wobei man evtl. UUID nutzen sollte)
http://wiki.ubuntuusers.de/fstab/=> dort unter Identifikation der Geräte beschrieben.
https://wiki.ubuntuusers.de/Externe_Lau ... einbinden/
Sprich z.B
Code: Alles auswählen
fswebcam -r 640*480 -d /dev/video0 -v /dev/sda1/webcam1 -v /$(date +%Y_%m_%d_%k_%M_%S).jpg -s--timestamp
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Pssst:Toni hat geschrieben:- anstelle 3 scheißteuren IP-Cams...
http://www.ebay.de/itm/111603254879?_tr ... EBIDX%3AIT
Das aber nur so nebenbei - lass Dich nicht von der Himbeere abhalten
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
leider komme ich momentan nicht mehr weiter
Mir schweben prinzipiell 4 Anwendungen mit 4 Raspis vor:
1) IP-Kamerastream einfangen, und daraus einen vergrößerten Ausschnitt auf einem kleinen Monitor neben der Haustür darstellen.
2) einen Raspi hinter den Fernseher legen, um Full-HD-Filmchen und Fotos aus der Kamera abspielen zu können. Die Filme sind z.B. auf einer USB-Festplatte.
3) Aufzeichnungsgerät auf USB-Festplatte für IP-Kamera-Streams.
4) aus-USB-Webcam-mach-IP-Cam
Im Moment habe ich das Raspbian drauf, weil es deutlich flüssiger läuft. Leider bin ich ein absoluter Linux-Neuling.
1) und 2) würden einfach funktionieren, wenn ein geeigneter Player vorhanden wäre. Beim Ubuntu war ein OMXPlayer-GUI mit drauf, der spielte Videos flüssig ab, aber leider nicht die *.MTS aus unserer Kamera.
Habe den VLC auf Raspbian installiert, und wenn der flüssig abspielen würde, wäre alles Sahne. Macht er aber nicht, der stockt.
Ich habe gelesen, dass beim VLC die Hardwarebeschleunigung aktiviert werden muss, dann spielt der auch Full-HD flüssig ab. Weiß aber nicht, wie man das macht, und mehrere Anleitungen mit Terminal-Befehlen funktionierten nicht (da kamen Fehlermeldungen...). Jetzt weiß ich nicht mehr weiter.
3) dazu habe ich versucht Zoneminder zu installieren, das soll so ähnlich sein wie ispy. Der Paketmanager zeigt auch an, dass es installiert sei, aber ich finde das nicht. Wird das nur als Befehlszeile gestartet?
4) kann warten - am wichtigsten ist mir im Moment 1) und 2)
Wäre super, wenn mir ein Linux-Frickler einen Tipp wegen der Hardwarebeschleunigung VLC geben könnte.
Falls das Thema hier nicht erwünscht ist, bitte um Nachricht (wegen PC-Zeug, und so...).
Mir schweben prinzipiell 4 Anwendungen mit 4 Raspis vor:
1) IP-Kamerastream einfangen, und daraus einen vergrößerten Ausschnitt auf einem kleinen Monitor neben der Haustür darstellen.
2) einen Raspi hinter den Fernseher legen, um Full-HD-Filmchen und Fotos aus der Kamera abspielen zu können. Die Filme sind z.B. auf einer USB-Festplatte.
3) Aufzeichnungsgerät auf USB-Festplatte für IP-Kamera-Streams.
4) aus-USB-Webcam-mach-IP-Cam
Im Moment habe ich das Raspbian drauf, weil es deutlich flüssiger läuft. Leider bin ich ein absoluter Linux-Neuling.
1) und 2) würden einfach funktionieren, wenn ein geeigneter Player vorhanden wäre. Beim Ubuntu war ein OMXPlayer-GUI mit drauf, der spielte Videos flüssig ab, aber leider nicht die *.MTS aus unserer Kamera.
Habe den VLC auf Raspbian installiert, und wenn der flüssig abspielen würde, wäre alles Sahne. Macht er aber nicht, der stockt.
Ich habe gelesen, dass beim VLC die Hardwarebeschleunigung aktiviert werden muss, dann spielt der auch Full-HD flüssig ab. Weiß aber nicht, wie man das macht, und mehrere Anleitungen mit Terminal-Befehlen funktionierten nicht (da kamen Fehlermeldungen...). Jetzt weiß ich nicht mehr weiter.
3) dazu habe ich versucht Zoneminder zu installieren, das soll so ähnlich sein wie ispy. Der Paketmanager zeigt auch an, dass es installiert sei, aber ich finde das nicht. Wird das nur als Befehlszeile gestartet?
4) kann warten - am wichtigsten ist mir im Moment 1) und 2)
Wäre super, wenn mir ein Linux-Frickler einen Tipp wegen der Hardwarebeschleunigung VLC geben könnte.
Falls das Thema hier nicht erwünscht ist, bitte um Nachricht (wegen PC-Zeug, und so...).
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Die Raspi CPU ist schlapp. Hardwarebeschleuniger VLC heisst: Er schicket den Videostream undecodiert an die GPU und lässt die machen. Wenn es ruckelt macht die CPU die dekodierung und schickt das Bild an die GPU.Toni hat geschrieben: Wäre super, wenn mir ein Linux-Frickler einen Tipp wegen der Hardwarebeschleunigung VLC geben könnte.
Falls das Thema hier nicht erwünscht ist, bitte um Nachricht (wegen PC-Zeug, und so...).
Du brauchts aber die CPU denn du willst ja aus den Bild ein Teil rausvergrößern. D.h. Bild in Software dekodieren, Ausschnitt rausnehmen und an die GPU schicken. Dafür ist die CPU zu schlapp. Die GPU dazu zu bewegen diese spezielle Aufgabe zu machen wird wahrscheinlich nicht gelingen.
(Oh Oh: Mein 3ter Beitrag, und schon starke Software-OT Gefahr)
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Moin,
der erste Raspi liegt hinter'm TV, und ist jetzt in Betrieb: als Medienserver am TV für Videos, Bilder, Podcasts, Youtube,...
Habe lange herumprobiert, den VLC hardwarebeschleunigt zu bekommen, hab' aber schließlich aufgegeben.
Statt dessen gibt es eine DAU-Installation für KODI, indem ein fix-und-fertiges Image auf die SD-Karte geschrieben wird. Image gibt's hier: https://osmc.tv/download/
Damit ist zwar dann nix anderes als ein bootfähiges KODI drauf, aber das funktioniert 1a. Alle Videos, auch HD, auch AVCHD, auch Youtube-HD, laufen absolut flüssig. Im KODI kann man die config.txt ändern: wenn man da die Zeile "max_usb_current=1" ergänzt, reicht der USB-Strom für eine angeschlossene USB-2,5"-Platte
Theoretisch lassen sich auch Netzwerkstreams abspielen (IP-Cam), das habe ich aber noch nicht geschafft...
Was erstaunlicherweise funktioniert: ein HD-Video lässt sich zoomen, ohne dass etwas ruckelt! Wenn ich es schaffe, die Kamera anzubinden, wäre damit der zweite Raspi auch gebongt (Display neben Haustür).
KODI ist so gemacht, dass sich alles mit einer Maus steuern lässt. Außerdem lassen sich verschiedene Fernbedienungen auswählen (meine ist auch dabei ), mit der man über einen externen IR-Empfänger KODI z.B. über die TV-FB steuern kann. Dann braucht's auch keine Maus mehr.
Evtl. klappt das mit einem einfachen TSOP als Empfänger:
Muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
der erste Raspi liegt hinter'm TV, und ist jetzt in Betrieb: als Medienserver am TV für Videos, Bilder, Podcasts, Youtube,...
Habe lange herumprobiert, den VLC hardwarebeschleunigt zu bekommen, hab' aber schließlich aufgegeben.
Statt dessen gibt es eine DAU-Installation für KODI, indem ein fix-und-fertiges Image auf die SD-Karte geschrieben wird. Image gibt's hier: https://osmc.tv/download/
Damit ist zwar dann nix anderes als ein bootfähiges KODI drauf, aber das funktioniert 1a. Alle Videos, auch HD, auch AVCHD, auch Youtube-HD, laufen absolut flüssig. Im KODI kann man die config.txt ändern: wenn man da die Zeile "max_usb_current=1" ergänzt, reicht der USB-Strom für eine angeschlossene USB-2,5"-Platte
Theoretisch lassen sich auch Netzwerkstreams abspielen (IP-Cam), das habe ich aber noch nicht geschafft...
Was erstaunlicherweise funktioniert: ein HD-Video lässt sich zoomen, ohne dass etwas ruckelt! Wenn ich es schaffe, die Kamera anzubinden, wäre damit der zweite Raspi auch gebongt (Display neben Haustür).
KODI ist so gemacht, dass sich alles mit einer Maus steuern lässt. Außerdem lassen sich verschiedene Fernbedienungen auswählen (meine ist auch dabei ), mit der man über einen externen IR-Empfänger KODI z.B. über die TV-FB steuern kann. Dann braucht's auch keine Maus mehr.
Evtl. klappt das mit einem einfachen TSOP als Empfänger:
Muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
- Captain Einsicht
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Kannst dir das KODI auch auf ein Rasbian packen dann ist da auch ein Richtiges Linux dahinter.
Das Bootbare Kodi nimmt dir leider alle Rechte.
Die FB kannst du dir eventuell sparen läuft bei mir Wunderbar über die vom TV über HDMI.
Walter
Das Bootbare Kodi nimmt dir leider alle Rechte.
Die FB kannst du dir eventuell sparen läuft bei mir Wunderbar über die vom TV über HDMI.
Walter
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Kodi auf Raspbian wäre natürlich schöner (weil flexibler), aber ich bin erstmal froh, dass es so läuft.
Kläre mich bitte mal auf wegen FB über HDMI. Datenleitungen über HDMI? Braucht's da ein spezielles Kabel?
Kläre mich bitte mal auf wegen FB über HDMI. Datenleitungen über HDMI? Braucht's da ein spezielles Kabel?
- Captain Einsicht
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Kodi kann man man einfach über apt-get installieren
Das mit der FB ist eine Frage ob dein TV das unterstützt bei Toshiba nennt sich das REGZA-Link Kannst aber auch Schlaufon oder PC zum steuern nutzen.
HDMI Kabel habe ich hier die Billigen von Angelika.
Habe hier auch einen RasPi B+ als Mediaplayer und der WAF ist Tiefgrün.
Das mit der FB ist eine Frage ob dein TV das unterstützt bei Toshiba nennt sich das REGZA-Link Kannst aber auch Schlaufon oder PC zum steuern nutzen.
HDMI Kabel habe ich hier die Billigen von Angelika.
Habe hier auch einen RasPi B+ als Mediaplayer und der WAF ist Tiefgrün.
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
FB über HDMI geht so:
Viele Set-Top Boxen können mit dem Fernseher reden und mit der Fernseh-FB gesteuert werden.
Das läuft dann über HDMI
Hier Wiki dazu:
CEC nutzt einen einfachen seriellen, einadrigen Datenbus, wie er z. B. bei HDMI-Verbindungen (auf Pin 13) optional zur Verfügung steht. Die nominelle Datenbitdauer beträgt ca. 2,4 ms, was einer Datenrate von ca. 417 bit/s entspricht. Der Verbindungsaufbau und die Überprüfung auf CEC-Fähigkeit erfolgt im Zuge des EDID-Handshakes beim Hot-Plug-Event. Dieser erfolgt beim Einschalten der Geräte oder auch beim Einführen eines HDMI-Steckers in eine HDMI-Buchse.
Also wenn KODI CEC spricht und der Fernseher auch, denn gehts.
Siehe hier:
https://linuxundich.de/raspberry-pi/hdm ... pi-odroid/
Viele Set-Top Boxen können mit dem Fernseher reden und mit der Fernseh-FB gesteuert werden.
Das läuft dann über HDMI
Hier Wiki dazu:
CEC nutzt einen einfachen seriellen, einadrigen Datenbus, wie er z. B. bei HDMI-Verbindungen (auf Pin 13) optional zur Verfügung steht. Die nominelle Datenbitdauer beträgt ca. 2,4 ms, was einer Datenrate von ca. 417 bit/s entspricht. Der Verbindungsaufbau und die Überprüfung auf CEC-Fähigkeit erfolgt im Zuge des EDID-Handshakes beim Hot-Plug-Event. Dieser erfolgt beim Einschalten der Geräte oder auch beim Einführen eines HDMI-Steckers in eine HDMI-Buchse.
Also wenn KODI CEC spricht und der Fernseher auch, denn gehts.
Siehe hier:
https://linuxundich.de/raspberry-pi/hdm ... pi-odroid/
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
kurzer Zwischenstand:
1) Mediaplayer:
der TV unterstützt CEC, aber die Steuerung darüber funktioniert (noch) nicht. Evtl. taugt das HDMI Kabel nicht dafür -> bei Gelegenheit neues besorgen. Solange liegt noch die Funkmaus auf dem Tisch.
KODI auf Ubuntu zum laufen zu bringen, habe ich nicht geschafft. Ist zwar installiert, aber nach Start von KODI kommt nur ein schwarzer Bildschirm...
Irgendwann probiere ich es noch mit Raspbian.
2) Display neben Haustür:
funzt auch!
Bisher nur probeweise frei verkabelt. Nächste SChritte: Kamera an's Haus spaxen, und dafür weiteren Raspi kaufen.
Ich hatte versucht den Stream mit VLC oder mplayer darzustellen. Zu lahm -> taugt nix. Hardwarebeschleunigung für VLC habe ich nicht hinbekommen. Den rtsp-Stream mit KODI einzufangen funzte auch nicht.
Was schließlich klappte: rtsp-Stream mit dem OMXPlayer über eine Kommandozeile darstellen. Die Darstellung lässt sich mit dem "win"-Parameter auch beliebig anpassen, also u.a. auch Ausschnitte zoomen. Ausgabegerät wird ein kleiner S/W Röhrenmonitor sein.
1) Mediaplayer:
der TV unterstützt CEC, aber die Steuerung darüber funktioniert (noch) nicht. Evtl. taugt das HDMI Kabel nicht dafür -> bei Gelegenheit neues besorgen. Solange liegt noch die Funkmaus auf dem Tisch.
KODI auf Ubuntu zum laufen zu bringen, habe ich nicht geschafft. Ist zwar installiert, aber nach Start von KODI kommt nur ein schwarzer Bildschirm...
Irgendwann probiere ich es noch mit Raspbian.
2) Display neben Haustür:
funzt auch!
Bisher nur probeweise frei verkabelt. Nächste SChritte: Kamera an's Haus spaxen, und dafür weiteren Raspi kaufen.
Ich hatte versucht den Stream mit VLC oder mplayer darzustellen. Zu lahm -> taugt nix. Hardwarebeschleunigung für VLC habe ich nicht hinbekommen. Den rtsp-Stream mit KODI einzufangen funzte auch nicht.
Was schließlich klappte: rtsp-Stream mit dem OMXPlayer über eine Kommandozeile darstellen. Die Darstellung lässt sich mit dem "win"-Parameter auch beliebig anpassen, also u.a. auch Ausschnitte zoomen. Ausgabegerät wird ein kleiner S/W Röhrenmonitor sein.
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
So, ging weiter.
Der Medienplayer funzt jetzt auch über die TV-Fernbedienung. WAF
Vorher ging's nicht, weil das HDMI-Kabel offensichtlich kein CEC unterstützte. Habe jetzt das Allerbilligste von der Reichelt (AK HDMI 2,0G ET), und funktioniert.
KODI auf Raspbian oder Ubuntu zum Laufen zu bringen, habe ich nicht geschafft. Evtl. ist es nur ein Problem einer Einstellung, ist aber im Moment nicht wichtig.
Das andere Thema (Monitor neben Haustür) macht mir im Moment mehr Kopfzerbrechen.
Den 10cm-Monitor gibt es sowieso schon, seit das Haus steht (wurde gleich in die Wand eingemauert), und ist eigentlich das Bedienfeld für die Haussteuerung. Dahinter rödelt seit fast 15Jahren ein damals schon alter 386. Soll auch erstmal so bleiben.
So sieht das momentan aus:
->zoom
Und darauf soll automatisch ein vergrößerter Ausschnitt eines Videostreams einer IP-Cam gezeigt werden, wenn jemand klingelt.
Der Testaufbau war abenteuerlich: Cam hat den Stream in einen Repeater reingepieselt (alte Fritzbox), und der Raspi war über WLAN mit dem Router verbunden. Also 2 WLAN Funkstrecken hintereinander, die beide an der Reichweitengrenze waren.
Der Raspi hatte über den OMXPlayer den Ausschnitt über Composite zum Monitor geschoben. Bis auf gelegentlich kurze Bildstörungen (vermutlich wg. WLAN-Bandbreite) hatte das stundenlang funktioniert -> freu
Hier ein Testbild:
->zoom
Danach wurde der finale Aufbau installiert: Cam+Raspi über LAN zu einem (Gigabit-)Switch, und der über 100MBit-LAN zum Router.
Nur, jetzt funktionierte das nicht mehr. Selbe Cam, selber Raspi: nach ein paar Sekunden fror das Bild ein. Immer nach 2..30 Sekunden. Über eine kleinere FPS-Rate konnte man die Zeit bis zum Absturz verlängern. Auch mit einer kleineren Auflösung.
Der OMX-Player lief weiter. Der Stream war auch noch da, und konnte über VLC am anderen Rechner gezeigt werden.
Wenn jedoch der Stream unterbrochen wurde, beendete sich auch der Player mit einer Netzwerk-Fehlermeldung.
Bei der Suche nach dem Problem fand ich keine Lösung, nur Leidensgenossen. Bei höchster Auflösung (Full-HD), und 25fps lief das Bild nur 1-2 Sekunden.
Raspi über WLAN: lief länger, hing irgendwann aber auch.
Jetzt läuft die selbe Cam, und derselbe Raspi in einem anderen (LAN-) Netzwerk mit der fiesesten Einstellung, die es vorher nach 1..2s zum Absturz brachte: läuft seit 2h störungsfrei
Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann?
Der Medienplayer funzt jetzt auch über die TV-Fernbedienung. WAF
Vorher ging's nicht, weil das HDMI-Kabel offensichtlich kein CEC unterstützte. Habe jetzt das Allerbilligste von der Reichelt (AK HDMI 2,0G ET), und funktioniert.
KODI auf Raspbian oder Ubuntu zum Laufen zu bringen, habe ich nicht geschafft. Evtl. ist es nur ein Problem einer Einstellung, ist aber im Moment nicht wichtig.
Das andere Thema (Monitor neben Haustür) macht mir im Moment mehr Kopfzerbrechen.
Den 10cm-Monitor gibt es sowieso schon, seit das Haus steht (wurde gleich in die Wand eingemauert), und ist eigentlich das Bedienfeld für die Haussteuerung. Dahinter rödelt seit fast 15Jahren ein damals schon alter 386. Soll auch erstmal so bleiben.
So sieht das momentan aus:
->zoom
Und darauf soll automatisch ein vergrößerter Ausschnitt eines Videostreams einer IP-Cam gezeigt werden, wenn jemand klingelt.
Der Testaufbau war abenteuerlich: Cam hat den Stream in einen Repeater reingepieselt (alte Fritzbox), und der Raspi war über WLAN mit dem Router verbunden. Also 2 WLAN Funkstrecken hintereinander, die beide an der Reichweitengrenze waren.
Der Raspi hatte über den OMXPlayer den Ausschnitt über Composite zum Monitor geschoben. Bis auf gelegentlich kurze Bildstörungen (vermutlich wg. WLAN-Bandbreite) hatte das stundenlang funktioniert -> freu
Hier ein Testbild:
->zoom
Danach wurde der finale Aufbau installiert: Cam+Raspi über LAN zu einem (Gigabit-)Switch, und der über 100MBit-LAN zum Router.
Nur, jetzt funktionierte das nicht mehr. Selbe Cam, selber Raspi: nach ein paar Sekunden fror das Bild ein. Immer nach 2..30 Sekunden. Über eine kleinere FPS-Rate konnte man die Zeit bis zum Absturz verlängern. Auch mit einer kleineren Auflösung.
Der OMX-Player lief weiter. Der Stream war auch noch da, und konnte über VLC am anderen Rechner gezeigt werden.
Wenn jedoch der Stream unterbrochen wurde, beendete sich auch der Player mit einer Netzwerk-Fehlermeldung.
Bei der Suche nach dem Problem fand ich keine Lösung, nur Leidensgenossen. Bei höchster Auflösung (Full-HD), und 25fps lief das Bild nur 1-2 Sekunden.
Raspi über WLAN: lief länger, hing irgendwann aber auch.
Jetzt läuft die selbe Cam, und derselbe Raspi in einem anderen (LAN-) Netzwerk mit der fiesesten Einstellung, die es vorher nach 1..2s zum Absturz brachte: läuft seit 2h störungsfrei
Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann?
- Chemnitzsurfer
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
evtl. IP Konflikt?
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Das hört sich nach einen schlechten Netzteil an. Hatte ich schon öffters, ist die totale Pest mit den Raspis. Die sind einfach ziemlich empfindlich was das Netzteil betrifft.
In seltenen Fällen hat aber auch eine andere SD-Karte Wunder gewirkt.
Ich hab hier zuverlässig Write-Only SD Karten produziert als bei einem Projekt die 5V vom Raspi zu sehr belastet war und diese ab und zu nur 4V hatte. Diese Karten konnte man mit Linux & Windows usw formatieren & beschreiben, nach dem neu einstecken waren die einfach wieder leer...
In seltenen Fällen hat aber auch eine andere SD-Karte Wunder gewirkt.
Ich hab hier zuverlässig Write-Only SD Karten produziert als bei einem Projekt die 5V vom Raspi zu sehr belastet war und diese ab und zu nur 4V hatte. Diese Karten konnte man mit Linux & Windows usw formatieren & beschreiben, nach dem neu einstecken waren die einfach wieder leer...
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Die Fritzbox zeigte eine saubere Liste mit unterschiedlichen Adressen. Außer der Cam steht sonst alles auf DCHP.Chemnitzsurfer hat geschrieben:evtl. IP Konflikt?
Vom Verhalten her hätte ich auf ein Player-Buffer/Speicherproblem gewettet. Andere OMXPlayer-User mit evtl. gleichem Problem dachten das auch, und hatten schon Verschiedenstes probiert, aber keine Lösung gefunden.
Das Gelumpe wurde auch nur in ein anderes Netz gehängt, um es von da aus bequemer ausprobieren zu können. Insofern war das großes Glück -> an eine Auswirkung durch's Netzwerk hätte ich als letztes gedacht.
Nächster Schritt wird sein, einzelne Komponenten probeweise (quer-) zu tauschen: Kabel, Switch, Router...
Und schauen, wie der Fehler dann wandert.
Alles sehr seltsam!
@Blueloop: danke für'n Tipp, das Netzteil werde ich probeweise auch mal tauschen.
Im anderen Netz funktionierte derselbe Raspi incl. SD-Karte. Hatte vorher auch schon eine andere Karte mit Raspbian drin, und auch einen anderen Raspberry -> gleicher Effekt.
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Irgendwie war der Raspberry Pi 2 doch fotoscheu....vielleicht stört der Röhrenmonitor...
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Den Röhrenmonitor und den Rest würde ich trotz anerkannter Beschissenheit der 5V-Pi-Stromversorgung (Alle vernünftigen Geräte verwenden interne 5V-Regler) ausschließen wollen.
Sehe ich richtig, dass im einen Fall WLAN auf der Kippe im Spiel war und im anderen Fall nicht?
Möglicherweise hat das häufige erneut-senden von WLAN-Paketen oder wie das auch immer implementiert ist da defekte Software angezündet.
Sehe ich richtig, dass im einen Fall WLAN auf der Kippe im Spiel war und im anderen Fall nicht?
Möglicherweise hat das häufige erneut-senden von WLAN-Paketen oder wie das auch immer implementiert ist da defekte Software angezündet.
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
ich habs neulich so gelöst: den raspi über 10cm litze an einen direkt daneben befindlichen step-down-schaltregler gehangen.
man hat ja bei den mikrosub-kabeln oft sehr dünne dünne litzen, und erheblichen spannungsfall bei lastspitzen auf der leitung
in meinem fall hats aber nicht geholfen, ich hatte ein falsches image auf der sd-karte und nur den bunten bildschirm.
man hat ja bei den mikrosub-kabeln oft sehr dünne dünne litzen, und erheblichen spannungsfall bei lastspitzen auf der leitung
in meinem fall hats aber nicht geholfen, ich hatte ein falsches image auf der sd-karte und nur den bunten bildschirm.
- Marsupilami72
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Nicht fotoscheu - Blitzscheu...ein Monitor wird für den Effekt nicht ausreichen.reutron hat geschrieben:Irgendwie war der Raspberry Pi 2 doch fotoscheu....vielleicht stört der Röhrenmonitor...
- Chemnitzsurfer
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Bei mir habe ich ein 5V/2A Netzteil aus der Bastelkiste an den etwa 10cm 0,5mm² hängen. Von dort geht es über ein 3m Stück H07RN-F 2*0,75mm² von einer alten Handlampe direkt auf die GPIO Leiste + Elko mit ein paar tausend µF drüber
https://www.element14.com/community/doc ... ock-pinout
Seit dem habe ich keine Probleme mit der Spannungsversorgung mehr.
https://www.element14.com/community/doc ... ock-pinout
Seit dem habe ich keine Probleme mit der Spannungsversorgung mehr.
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Zusammenfassung:
1) vorgesehenes Netzwerk:
- Probebetrieb über 2 schlechte WLAN-Netze in Serie hatte funktioniert. Ab-und-zu Bildstörungen, aber es lief ein paar Stunden bis zum Abschalten stabil.
- Betrieb über LAN führte zu Standbild nach ein paar Sekunden. Je geringer die Datenrate, desto länger hatte es funktioniert. Bei giftigster Einstellung (HD / 25fps) lief das Bild nur max. 2 Sekunden. Der Player lief weiter. Wenn das LAN-Kabel zur Kamera gezogen wurde, beendete sich der Player mit Fehlermeldung "fehlender Stream"
- Raspi über WLAN verlängerte die Zeit bis Standbild.
2) Physikalisch und adresstechnisch anderes Netzwerk:
- alles über LAN, giftigste Einstellung
=> lief zuverlässig
3) Rückbau auf vorgesehenes Netzwerk (um nach-und-nach probeweise Komponenten zu tauschen...):
- alles wieder so eingebaut wie 1): selber Raspi, mit selber Karte drin, selbe Kamera, keine Einstellung geändert.
- giftigste Einstellung
=> läuft seit ner Stunde!!!
Was soll ich davon halten?????
Netzteil kann 2A
1) vorgesehenes Netzwerk:
- Probebetrieb über 2 schlechte WLAN-Netze in Serie hatte funktioniert. Ab-und-zu Bildstörungen, aber es lief ein paar Stunden bis zum Abschalten stabil.
- Betrieb über LAN führte zu Standbild nach ein paar Sekunden. Je geringer die Datenrate, desto länger hatte es funktioniert. Bei giftigster Einstellung (HD / 25fps) lief das Bild nur max. 2 Sekunden. Der Player lief weiter. Wenn das LAN-Kabel zur Kamera gezogen wurde, beendete sich der Player mit Fehlermeldung "fehlender Stream"
- Raspi über WLAN verlängerte die Zeit bis Standbild.
2) Physikalisch und adresstechnisch anderes Netzwerk:
- alles über LAN, giftigste Einstellung
=> lief zuverlässig
3) Rückbau auf vorgesehenes Netzwerk (um nach-und-nach probeweise Komponenten zu tauschen...):
- alles wieder so eingebaut wie 1): selber Raspi, mit selber Karte drin, selbe Kamera, keine Einstellung geändert.
- giftigste Einstellung
=> läuft seit ner Stunde!!!
Was soll ich davon halten?????
Netzteil kann 2A
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Ist das zufälligerweise so ein "230V auf USB"-Teil? Mit diesen Dinger habe ich schon die seltsamsten Dinge mit dem RasPi erlebt (auch etliche zerschossene SD-Cards) ! Seitdem ich dem Teil (Version mit 512MB und 2xUSB) einen 1000µF parallel zu dem SMD-Elko am Micro-USB verpasst habe, und es mit einem 5V-Netzteil aus einem alten (10MBit) Netzwerk-Hub (plus stromkompensierte Drossel und 2 SMD-Kondensatoren) betreibe, läuft es stabil. Bei einer anderen Anvendung versorge ich den RasPi über den 5V-Pin am GPIO-Stecker. Dieser geniale Kleinstrechner (benutze ich momentan als "Arbeits"-PC ) ist wirklich empfindlich gegenüber SpannungsschwankungenToni hat geschrieben:Was soll ich davon halten????? Netzteil kann 2A
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Frage:
gibt es eine Liste welche HDMI zu VGA Adapter an dem R-PI Model B+ V1.2 gehen?
Hab meinen R-PI mal wieder ausgepackt aber der geliehene Adapter ist wieder weg...
gibt es eine Liste welche HDMI zu VGA Adapter an dem R-PI Model B+ V1.2 gehen?
Hab meinen R-PI mal wieder ausgepackt aber der geliehene Adapter ist wieder weg...
- Chemnitzsurfer
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Hi. ich habe den hier und er macht was er soll.
http://www.amazon.de/dp/B00GJP2PZS
http://www.amazon.de/dp/B00GJP2PZS
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Wer sich sowohl mit dem RasPi, als auch mit AVRs beschäftigt (oder beschäftigen möchte), dem sei die Lektüre des Artikels "Programmierung von AVR-Controllern mit dem Raspberry Pi" von DL6PH in der aktuellen Ausgabe (2/2016) der Zeitschrift "Funkamateur" empfohlen: Eine nette Anleitung, wie man mit Hilfe eines RasPi (unter Raspbian) C-Programme für AVRs erzeugt, und sie mit Hilfe einer kleinen Schaltung in den Chip schafft.
- Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
@xoexlepox:
Damit die Diskussion nicht zerfleddert wird sollte die im AVR Faden weitergeführt werden?
Ist ja recht AVR spezifisch.
Also: http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 75#p123660
Damit die Diskussion nicht zerfleddert wird sollte die im AVR Faden weitergeführt werden?
Ist ja recht AVR spezifisch.
Also: http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 75#p123660
Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden
Gute Idee und danke für den Link.Fritzler hat geschrieben:Damit die Diskussion nicht zerfleddert wird sollte die im AVR Faden weitergeführt werden?