Identifikation - Was ist es?
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
- Captain Einsicht
- Beiträge: 1320
- Registriert: Di 24. Feb 2015, 16:15
- Wohnort: Ruppichteroth
Re: Identifikation - Was ist es?
Ich würde auf einen Linksausdreher tippen
Kann Sein das es die auch mit Rechtsgewinde gibt für Linksgewinde.
Walter
Kann Sein das es die auch mit Rechtsgewinde gibt für Linksgewinde.
Walter
Re: Identifikation - Was ist es?
Linksausdreher kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Die haben viel gröbere und fast immer mehrgängige Gewinde.
Re: Identifikation - Was ist es?
Ich glaube auch nicht, dass es sich hier um Rechts/Linksausdreher handelt. Dafür ist das Gewinde viel zu filigran und außerdem müsste man auf einem Ausdreher nicht die Gewindesteigung angeben, die wäre ja eher egal
Dazu passt auch nicht die feine Abstufung der Steigungen in meinem "Sortiment".
Für Rohrgewinde kommen die mir auch zu klein vor.
Dazu passt auch nicht die feine Abstufung der Steigungen in meinem "Sortiment".
Für Rohrgewinde kommen die mir auch zu klein vor.
Re: Identifikation - Was ist es?
hast du auch passende windeisen dafür? nicht daß das mal verwendet wurde, um lüster herzustellen - sprich eine schraubverbindung herzustellen, die dann richtig fest ist. anbrummen und für immer verbunden.
Re: Identifikation - Was ist es?
Ich muß da an das Gewinde einer Gasflasche denken. Das hat auch einen Konus. Das ist selbst abdichtend, beim Öldruckschalter am Auto ist auch das Gewinde konisch, da aber M10x1.
Re: Identifikation - Was ist es?
@ Sven,
hast du mal Flankenwinkel und Kegelwinkel zur hand?
Mir würde da was im Kopf rumgeistern bin mir aber nicht gänzlich sicher.
Gregor
hast du mal Flankenwinkel und Kegelwinkel zur hand?
Mir würde da was im Kopf rumgeistern bin mir aber nicht gänzlich sicher.
Gregor
Re: Identifikation - Was ist es?
Mir geistert da etwas im Bereich Getriebe im Kopf rum.
Re: Identifikation - Was ist es?
Manche (Reparatur-)gewindebohrer für Spindelmuttern mit Trapezgewinde sind auch konisch. Die "schraubt" man "durch die Spindelmutter durch". Sehr selten allerdings die Dinger.
Re: Identifikation - Was ist es?
Den Flankenwinkel kann ich leider nicht messen. Schneideisen für passende Außengewinde sind auch nicht vorhanden.
Den Kegelwinkel kann ich morgen mal ausrechnen, die Bohrer baden gerade ein wenig zwecks Entfernung von Flugrost und Schmodder.
Kleine Korrektur: Auf den Bohrern steht 8 - 13. Die Stanzung der Zahlen ist etwas übertrieben kräftig ausgeführt, da wurde mit Hilfe von etwas Schmodder aus einer 3 eine 5.
Den Kegelwinkel kann ich morgen mal ausrechnen, die Bohrer baden gerade ein wenig zwecks Entfernung von Flugrost und Schmodder.
Kleine Korrektur: Auf den Bohrern steht 8 - 13. Die Stanzung der Zahlen ist etwas übertrieben kräftig ausgeführt, da wurde mit Hilfe von etwas Schmodder aus einer 3 eine 5.
-
- Beiträge: 3261
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47
Re: Identifikation - Was ist es?
Hallo nochmal,
ich habe mich jetzt mal getraut, an dem Mystery-Teil nicht nur zu messen, sondern auch mal etwas Strom anzulegen. Zunächst aber nur mit 3,2V, Zener-geregelt durch eine LED, damit kein Transistor durch Rückwärtsspannung (-Ube) beschädigt werden kann. Da ich zwischen den beiden zugänglichen Pins des RT.B05T94 in keine Richtung eine Diode oder Widerstand messen konnte, und auch zwischen Pin5 und Pin2 nicht (zumindest nicht in Durchlaßrichtung der vorgeschalteten Diode), und über dem 390 Ohm Widerstand (also von Pin5 nach Pin1) auch nur die Diode (mit 860mV Abfall) meßbar war, bin ich erstmal von einem BJT ausgegangen. FETs und IGBTs dürften damals eher noch nicht stattgefunden haben, und zwei unterschiedliche UJTs zu verbauen wäre zumindest sehr aufgabenspezifisch - und da die Tendenz eher richtung Zeitglied geht, wäre das eher keine so spezielle Anwendung, insbesondere, weil mindestens drei der Widerstände einen Silberring tragen, da kommt's wohl kaum auf einen speziellen UJT-Typen an.
Da es sich um einen Silizium-UJT handelt, und in Si PNP teurer und schlechter ist als NPN, bin ich außerdem von einem NPN ausgegangen. So habe ich über ein Amperemeter und 22K 3,2V an Pin 2 (=Pin 1 des TO) gelegt, 0V an Pin 1 (=Pin 2 vom TO) und über 47K 3,2V an Pin 5 (Über D3 und R4 also an Pin 3 des TO). Es tat sich - nix.
Die Schaltung zeigt natürlich, warum: der dämliche 390 Ohm Widerling leitet geflissentlich die Spannung von der vermuteten Basis direkt zu 0V ab. Eine Berechnung ergab: für 1V Spannungsmüll über 390 Ohm brauche ich 2,6mA. Abzüglich 0,6V für D3 muß das also bei 1,6V fließen. Das verlangt nach 615 Ohm statt 47K. Verwendet habe ich wegen R4 und aus technischen Gründen (war zur Hand) dann 470 Ohm. Und tatsächlich! Es floß ein Strom von satten 120µA! Naja, also es hat gezuckt. Bei den gigantischen Widerständen ist auch nicht viel mehr drin - es hätten maximal 145µA werden können.
Sodann habe ich aus den 22K sanfte 2,2K gemacht und den Test wiederholt: 1,14mA. Öhmja, die Abweichung steigt in demselben Maße wie der Strom? OK, die Basis wird wohl nicht ganz aufgesteuert worden sein, und ein Restwiderstand bleibt ja immer, aber bei den Winz-Strömen... meine Testspannung bricht auch um 0,1V ein, somit mag das wohl zusammenhängen. Jut, also ein Thyristor scheint es nicht zu sein: bei Trennung der Basisleitung geht auch der Strom weg - 1,14mA sollte als Haltestrom bei einem kleinen SCR doch reichen?
Also jetzt mal die Chose auf dem Steckbrett nachgebaut, ein BC547 ersetzt den TO-18. Ergebnis: es fließen 1,44mA. Hm. Die Verstärkung des BC547 ist ja auch über 300. Also einen ollen BCY58-10 mit schlappen 73 eingesetzt: noch immer 1,41mA. OK, so ganz dasselbe ist es nicht.
Also Frage: kann das trotzdem passen, oder bin ich mit dem NPN auf dem Holzweg? Wie kann es sein, daß die Abweichung nahezu 1:1 mit der Stromerhöhung mitgeht, also aus 0,12mA 1,14mA werden?
Wenn es OK wäre, läge ja D2 mit der Anode auf Masse, es muß also im Original eine negative Spannung existiert haben. Wäre das üblich bei solchen Schaltungen?
Habe mal den NPN in den Schaltplan gemalt (RextB und RextC sind die Schutzwiderstände, die ich extern angeschlossen habe, die Spannungen sind auch eingezeichnet):
ich habe mich jetzt mal getraut, an dem Mystery-Teil nicht nur zu messen, sondern auch mal etwas Strom anzulegen. Zunächst aber nur mit 3,2V, Zener-geregelt durch eine LED, damit kein Transistor durch Rückwärtsspannung (-Ube) beschädigt werden kann. Da ich zwischen den beiden zugänglichen Pins des RT.B05T94 in keine Richtung eine Diode oder Widerstand messen konnte, und auch zwischen Pin5 und Pin2 nicht (zumindest nicht in Durchlaßrichtung der vorgeschalteten Diode), und über dem 390 Ohm Widerstand (also von Pin5 nach Pin1) auch nur die Diode (mit 860mV Abfall) meßbar war, bin ich erstmal von einem BJT ausgegangen. FETs und IGBTs dürften damals eher noch nicht stattgefunden haben, und zwei unterschiedliche UJTs zu verbauen wäre zumindest sehr aufgabenspezifisch - und da die Tendenz eher richtung Zeitglied geht, wäre das eher keine so spezielle Anwendung, insbesondere, weil mindestens drei der Widerstände einen Silberring tragen, da kommt's wohl kaum auf einen speziellen UJT-Typen an.
Da es sich um einen Silizium-UJT handelt, und in Si PNP teurer und schlechter ist als NPN, bin ich außerdem von einem NPN ausgegangen. So habe ich über ein Amperemeter und 22K 3,2V an Pin 2 (=Pin 1 des TO) gelegt, 0V an Pin 1 (=Pin 2 vom TO) und über 47K 3,2V an Pin 5 (Über D3 und R4 also an Pin 3 des TO). Es tat sich - nix.
Die Schaltung zeigt natürlich, warum: der dämliche 390 Ohm Widerling leitet geflissentlich die Spannung von der vermuteten Basis direkt zu 0V ab. Eine Berechnung ergab: für 1V Spannungsmüll über 390 Ohm brauche ich 2,6mA. Abzüglich 0,6V für D3 muß das also bei 1,6V fließen. Das verlangt nach 615 Ohm statt 47K. Verwendet habe ich wegen R4 und aus technischen Gründen (war zur Hand) dann 470 Ohm. Und tatsächlich! Es floß ein Strom von satten 120µA! Naja, also es hat gezuckt. Bei den gigantischen Widerständen ist auch nicht viel mehr drin - es hätten maximal 145µA werden können.
Sodann habe ich aus den 22K sanfte 2,2K gemacht und den Test wiederholt: 1,14mA. Öhmja, die Abweichung steigt in demselben Maße wie der Strom? OK, die Basis wird wohl nicht ganz aufgesteuert worden sein, und ein Restwiderstand bleibt ja immer, aber bei den Winz-Strömen... meine Testspannung bricht auch um 0,1V ein, somit mag das wohl zusammenhängen. Jut, also ein Thyristor scheint es nicht zu sein: bei Trennung der Basisleitung geht auch der Strom weg - 1,14mA sollte als Haltestrom bei einem kleinen SCR doch reichen?
Also jetzt mal die Chose auf dem Steckbrett nachgebaut, ein BC547 ersetzt den TO-18. Ergebnis: es fließen 1,44mA. Hm. Die Verstärkung des BC547 ist ja auch über 300. Also einen ollen BCY58-10 mit schlappen 73 eingesetzt: noch immer 1,41mA. OK, so ganz dasselbe ist es nicht.
Also Frage: kann das trotzdem passen, oder bin ich mit dem NPN auf dem Holzweg? Wie kann es sein, daß die Abweichung nahezu 1:1 mit der Stromerhöhung mitgeht, also aus 0,12mA 1,14mA werden?
Wenn es OK wäre, läge ja D2 mit der Anode auf Masse, es muß also im Original eine negative Spannung existiert haben. Wäre das üblich bei solchen Schaltungen?
Habe mal den NPN in den Schaltplan gemalt (RextB und RextC sind die Schutzwiderstände, die ich extern angeschlossen habe, die Spannungen sind auch eingezeichnet):
Re: Identifikation - Was ist es?
Der von dir genannte 1,14mA-Strom passt zu einer restspannung von 0,7V.
Das SCHREIT nach einem Thyristor. Und mit 1,14V KANN der nicht halten.
Bedenke, dass vom Haltestrom auch die Steuerspannung "rückwärts" aufgebracht werden muss (Siehe Ersatzschaltbild des Thyristors). Da müssen bei 390 Ohm Rgk mindens 2mA her. Bei DICKEN Thyristoren ist der (interne)Gatewiderstand so hoch, dass man die Dinger nicht wieder ausbekommt, so ein kleines Teil mit nen paar mA drauf kriegt man durch eine Verbindung G-K problemlos wieder aus.
ich würde da einfach mal mit 50mA rangehen. Das kann quasi jeder Transistor und Thyristor auch an der Basis ab.
Das SCHREIT nach einem Thyristor. Und mit 1,14V KANN der nicht halten.
Bedenke, dass vom Haltestrom auch die Steuerspannung "rückwärts" aufgebracht werden muss (Siehe Ersatzschaltbild des Thyristors). Da müssen bei 390 Ohm Rgk mindens 2mA her. Bei DICKEN Thyristoren ist der (interne)Gatewiderstand so hoch, dass man die Dinger nicht wieder ausbekommt, so ein kleines Teil mit nen paar mA drauf kriegt man durch eine Verbindung G-K problemlos wieder aus.
ich würde da einfach mal mit 50mA rangehen. Das kann quasi jeder Transistor und Thyristor auch an der Basis ab.
-
- Beiträge: 3261
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47
Re: Identifikation - Was ist es?
Oha! Schau einer an, da lernt man wieder was! Juuut... jetzt also erstmal ein paar mA durch das Dingens schicken, wenn ich das richtig sehe, kann ich RextB lassen und erstmal nur RextC durch 1K ersetzen, zur Not dann kleiner machen. Vorher gehe ich aber mal auf die Suche nach diesem Mini-Thyristor, den ich mal aus einem steinzeit-SNT gefischt habe, der müßte sich dann ja gleich verhalten. Wegen dem Vergußzeugs kann ich den ja im Ernstfall nicht tauschen, da muß man vorsichtig sein. Danke!
Edit: OK, da muß ich also ESDKittel und Dir Recht geben: es ist ein Thyristor! Der Nachbau mit dem Mini-Thyristor (BT149A) verhält sich exakt genauso: mit 1,14mA geht es nach Wegfall der Steuerspannung wieder aus, und es fließen auch nahezu identische Ströme. Mit 680 Ohm statt 2,2K fließen in beiden Fällen 3,irgendwas mA und beide latchen!
Damit ist ja jetzt eigentlich auch sichergestellt, daß die Polaritäten alle stimmen, denn sonst würde nur maximal ein kleinerer Strom fließen (zumindest bei Netz-Thyristoren kann man auch rückwärts triggern und Strom durchzwingen, aber viel weniger und das Teil wird (wenig überraschend) ziemlich schnell ziemlich heiß ^^).
Aber was, wenn das ein TRIAC wäre? Irgendwie stört mich noch immer diese umgedrehte Diode an dem, was z.Zt. Minus ist. Gibt es überhaupt solche winzigen TRIACs? IIRC ist das aber ohnehin eine neuere Entwicklung, ggfs. gab es die damals noch gar nicht...
Edit2: es ist kein TRIAC, oder falls doch, kann ich ihn durch die Diode vor dem Gate nicht mit umgekehrter Polarität steuern; wenn ich nur die Spannung an A und K tausche, tut sich bei positiven Steuerspannungen natürlich nichts. Somit muß die Beschaltung also jetzt stimmen!
Jetzt muß ich nur noch ausklamüsern, wie das ursprünglich mal gedacht war, und insbesondere, wie ich das sinnvoll verfrickelt kriege.
Edit: OK, da muß ich also ESDKittel und Dir Recht geben: es ist ein Thyristor! Der Nachbau mit dem Mini-Thyristor (BT149A) verhält sich exakt genauso: mit 1,14mA geht es nach Wegfall der Steuerspannung wieder aus, und es fließen auch nahezu identische Ströme. Mit 680 Ohm statt 2,2K fließen in beiden Fällen 3,irgendwas mA und beide latchen!
Damit ist ja jetzt eigentlich auch sichergestellt, daß die Polaritäten alle stimmen, denn sonst würde nur maximal ein kleinerer Strom fließen (zumindest bei Netz-Thyristoren kann man auch rückwärts triggern und Strom durchzwingen, aber viel weniger und das Teil wird (wenig überraschend) ziemlich schnell ziemlich heiß ^^).
Aber was, wenn das ein TRIAC wäre? Irgendwie stört mich noch immer diese umgedrehte Diode an dem, was z.Zt. Minus ist. Gibt es überhaupt solche winzigen TRIACs? IIRC ist das aber ohnehin eine neuere Entwicklung, ggfs. gab es die damals noch gar nicht...
Edit2: es ist kein TRIAC, oder falls doch, kann ich ihn durch die Diode vor dem Gate nicht mit umgekehrter Polarität steuern; wenn ich nur die Spannung an A und K tausche, tut sich bei positiven Steuerspannungen natürlich nichts. Somit muß die Beschaltung also jetzt stimmen!
Jetzt muß ich nur noch ausklamüsern, wie das ursprünglich mal gedacht war, und insbesondere, wie ich das sinnvoll verfrickelt kriege.
- augustamars
- Beiträge: 707
- Registriert: So 11. Aug 2013, 21:33
- Wohnort: Augsburg
- Kontaktdaten:
Re: Identifikation - Was ist es?
Guten Morgen. Hier hab ich zwei Platinchen liegen, das bestimmt Funkmodule (Sender / Empfänger) sind.
Welchen Frequenzbereich dürften die haben und geeignet für einfache Fernsteuerung ?
Die längliche hat einen Aufdruck 9831581A mit einem IC 27M2C Z252 und die andere hat auf der Seite mit dreipoligen Stecker 9831578B drauf.
Welchen Frequenzbereich dürften die haben und geeignet für einfache Fernsteuerung ?
Die längliche hat einen Aufdruck 9831581A mit einem IC 27M2C Z252 und die andere hat auf der Seite mit dreipoligen Stecker 9831578B drauf.
Re: Identifikation - Was ist es?
auf grund der ziemlich kleinen antenne würde ich von irgendwas im bereicht UHF / SHF ausgehen. für alles andere scheinen mir die antennen zu klein.
- Chefbastler
- Beiträge: 2704
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:21
- Wohnort: Südbayern
Re: Identifikation - Was ist es?
Auf dem Keramikteil unten liks auf der linken Platine steht evtl. die Sendefrequnez aufgedruckt. Könnte für evtl. 433,92MHz/868MHz sein.
Die Linke Platine wird ein Sender, und die rechte ein Empfänger sein.
Die Linke Platine wird ein Sender, und die rechte ein Empfänger sein.
Re: Identifikation - Was ist es?
Name_vergessen:
Ein TRIAC kann auch bei Negativer Hauptspannung mit positiver Gatespannung gezündet werden und umgekehrt.
Das wird in diversen "edleren" Dimmern so gemacht, wo ein µC die Gateimpulse liefert.
Der Zündstrom ist allerdings etwa um 50% höher als bei "normaler" Zündung.
TRIACs gibts auch schon ewig, die könnte es auch in so ner kleinen Blechbüchse gegeben haben. Ich meine in den Siemens-halbleiterschalbeispielen 1968 kommen schon TRIACs vor.
Aus dem Bauch raus würde ich aber einen Thyristor erwarten. mit ein paar (<=5) Volt mal andersrum testen tut aber nicht weh.
Ein TRIAC kann auch bei Negativer Hauptspannung mit positiver Gatespannung gezündet werden und umgekehrt.
Das wird in diversen "edleren" Dimmern so gemacht, wo ein µC die Gateimpulse liefert.
Der Zündstrom ist allerdings etwa um 50% höher als bei "normaler" Zündung.
TRIACs gibts auch schon ewig, die könnte es auch in so ner kleinen Blechbüchse gegeben haben. Ich meine in den Siemens-halbleiterschalbeispielen 1968 kommen schon TRIACs vor.
Aus dem Bauch raus würde ich aber einen Thyristor erwarten. mit ein paar (<=5) Volt mal andersrum testen tut aber nicht weh.
- augustamars
- Beiträge: 707
- Registriert: So 11. Aug 2013, 21:33
- Wohnort: Augsburg
- Kontaktdaten:
Re: Identifikation - Was ist es?
Hab nochmal draufgeschaut, seltsamer Aufdruck:Chefbastler hat geschrieben:Auf dem Keramikteil unten liks auf der linken Platine steht evtl. die Sendefrequnez aufgedruckt. Könnte für evtl. 433,92MHz/868MHz sein.
Die Linke Platine wird ein Sender, und die rechte ein Empfänger sein.
__260_
0430U03
Tippe mal auf 430 MHz, 260 MHz wäre ja Kabel-TV.
IC ist ein stromsparsamer Doppel-OP.
-
- Beiträge: 3261
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47
Re: Identifikation - Was ist es?
@ ferdimh: danke für den Hinweis, dann müßte ich an Pin 2 also die Testspannung gegenüber Pin 1 (Masse) negativ machen (z.B. Batterie), und dann gucken, ob mit 6-7mA am Gate was kommt?
@ Sender: ich hätte jetzt genau andersrum getippt: links Empfänger, rechts Sender, immerhin hat das Linke ja eine Aussparung, in der ein Display gesessen haben könnte?
@ Sender: ich hätte jetzt genau andersrum getippt: links Empfänger, rechts Sender, immerhin hat das Linke ja eine Aussparung, in der ein Display gesessen haben könnte?
Re: Identifikation - Was ist es?
das ist die antenne. das ende des leiterzuges, welcher eine schleife darstellt, ist mit einem kondensator abgeschlossen. also ist die sendefrequent tiefer als die resonanzfrequenz (lambda ohne C) dieser schleife. beim empfänger ist es nicht so kritisch mit der abstimmung.Name vergessen hat geschrieben:immerhin hat das Linke ja eine Aussparung, in der ein Display gesessen haben könnte?
Re: Identifikation - Was ist es?
@Triac:
Jup genau das müsstest du tun.
Jup genau das müsstest du tun.
- flatterband
- Beiträge: 236
- Registriert: Fr 16. Aug 2013, 19:06
Re: Identifikation - Was ist es?
Ich würde vermuten:augustamars hat geschrieben:Guten Morgen. Hier hab ich zwei Platinchen liegen, das bestimmt Funkmodule (Sender / Empfänger) sind.
Welchen Frequenzbereich dürften die haben und geeignet für einfache Fernsteuerung ?
Die längliche hat einen Aufdruck 9831581A mit einem IC 27M2C Z252 und die andere hat auf der Seite mit dreipoligen Stecker 9831578B drauf.
HF-Sendemodul 868,35 MHz, 8 dBm, Modulation ASK, max 10 Khz Datenrate, Type TX 868-75
HF-Empfangsmodul 868,35 Mhz passend dazu Type RX 868 3V
die Teile setzt ELV / Conrad / Völkner im FS20 System ein.
- luckykoala
- Beiträge: 85
- Registriert: Mo 6. Okt 2014, 19:27
- Wohnort: Schweiz
Re: Identifikation - Was ist es?
Dieses Teil habe ich in der Beleuchtungswerkstatt gefunden. Muss wohl irgendwas mit einer Beleuchtung zu tun gehabt haben.
Aber was genau das Ding tut habe ich keine Ahnung. Ich dachte zuerst an ein Relais aber eine Spule ist nicht vorhanden.
->zoom
Dann gibt es noch ein Teil welches aussieht wie eine Knopfzelle (ist natürlich keine) und sich herausnehmen lässt.
->zoom
->zoom
->zoom
Vielleicht weis jemand von euch mehr über dieses Ding...?
Aber was genau das Ding tut habe ich keine Ahnung. Ich dachte zuerst an ein Relais aber eine Spule ist nicht vorhanden.
->zoom
Dann gibt es noch ein Teil welches aussieht wie eine Knopfzelle (ist natürlich keine) und sich herausnehmen lässt.
->zoom
->zoom
->zoom
Vielleicht weis jemand von euch mehr über dieses Ding...?
Re: Identifikation - Was ist es?
Wenn ich das richtig sehe, macht(e) die Firma Kältemaschinen ?
Also vielleicht ein Temperaturfühler ? Die Scheibe könnte dann ja den Widerstand ändern ...
Also vielleicht ein Temperaturfühler ? Die Scheibe könnte dann ja den Widerstand ändern ...
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Identifikation - Was ist es?
Die Scheibe ist ein PTC. Absolut sicher.
Es könnte sich um die Startmimik eines Motors handeln, fehlt außer dem Motor noch der Anlaufkondensator "C".
Es könnte sich um die Startmimik eines Motors handeln, fehlt außer dem Motor noch der Anlaufkondensator "C".
- luckykoala
- Beiträge: 85
- Registriert: Mo 6. Okt 2014, 19:27
- Wohnort: Schweiz
Re: Identifikation - Was ist es?
Danke, das macht natürlich Sinn.Bastelbruder hat geschrieben:Die Scheibe ist ein PTC. Absolut sicher.
Es könnte sich um die Startmimik eines Motors handeln, fehlt außer dem Motor noch der Anlaufkondensator "C".
Re: Identifikation - Was ist es?
Bei dem gesuchten Teil dürfte es sich um ein Klixon handeln.
Schaltet kurz die Anlaufwicklung dazu und dann wieder ab.
Schaltet kurz die Anlaufwicklung dazu und dann wieder ab.
Re: Identifikation - Was ist es?
Ich kenne etwas Vergleichbares bei Kältemaschinen als Überbrückung der Öldrucküberwachung. Die ersten 10 Sekunden - bis sich das Dingsda halt aufgeheizt hat - wird der Öldruckschalter wie gesagt überbrückt, damit die Ölpumpe ein wenig Zeit hat den Druck aufzubauen.Bastelbruder hat geschrieben:Die Scheibe ist ein PTC. Absolut sicher.
Es könnte sich um die Startmimik eines Motors handeln, fehlt außer dem Motor noch der Anlaufkondensator "C".
Re: Identifikation - Was ist es?
Das Dingsda sitzt auf dem Kühlschrankkompressor. Das wird nur aufgesteckt, da sind 3 Kontakte die dann in den Kompressor führen.
Re: Identifikation - Was ist es?
Der Google spuckt dieses aus:
http://www.mikrocontroller.net/topic/225620
http://www.mikrocontroller.net/topic/225620
Re: Identifikation - Was ist es?
Richtig. Klixon halt... Kann man notfalls auch mit nem Zeitrelais (0.5-1.5s) ersetzen.Hightech hat geschrieben:Das Dingsda sitzt auf dem Kühlschrankkompressor. Das wird nur aufgesteckt, da sind 3 Kontakte die dann in den Kompressor führen.
Re: Identifikation - Was ist es?
Nein, es ist kein Klixon !sub hat geschrieben:Richtig. Klixon halt... Kann man notfalls auch mit nem Zeitrelais (0.5-1.5s) ersetzen.Hightech hat geschrieben:Das Dingsda sitzt auf dem Kühlschrankkompressor. Das wird nur aufgesteckt, da sind 3 Kontakte die dann in den Kompressor führen.
Es ist ein Anlauf-PTC.
Da ist kein Schalter drinnen
Re: Identifikation - Was ist es?
Pardon - hast natürlich recht. War felsenfest der Überzeugung das wäre das Teil und kein anderer Name für den Motorschutzschalter.
Beharrlichkeit ist zweifelsohne ein Zeichen von falschem Wissen.
Beharrlichkeit ist zweifelsohne ein Zeichen von falschem Wissen.
- Heaterman
- Beiträge: 3990
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
- Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN
Re: Identifikation - Was ist es?
flatterband hat geschrieben:Ich würde vermuten:augustamars hat geschrieben:Guten Morgen. Hier hab ich zwei Platinchen liegen, das bestimmt Funkmodule (Sender / Empfänger) sind.
Welchen Frequenzbereich dürften die haben und geeignet für einfache Fernsteuerung ?
Die längliche hat einen Aufdruck 9831581A mit einem IC 27M2C Z252 und die andere hat auf der Seite mit dreipoligen Stecker 9831578B drauf.
HF-Sendemodul 868,35 MHz, 8 dBm, Modulation ASK, max 10 Khz Datenrate, Type TX 868-75
HF-Empfangsmodul 868,35 Mhz passend dazu Type RX 868 3V
die Teile setzt ELV / Conrad / Völkner im FS20 System ein.
Stimmt genau, ist ELV, wird da für alles Mögliche eingesetzt, z. B. Sensoren, FS20, FTH usw. Links Sender, rechts Empfänger in der alten Pendelaudion-Version (noch nicht LTE-fest)
- augustamars
- Beiträge: 707
- Registriert: So 11. Aug 2013, 21:33
- Wohnort: Augsburg
- Kontaktdaten:
Re: Identifikation - Was ist es?
Gut, hab vorhin ein Versuchsaufbau dazu gefunden: http://www.b-kainka.de/Weblog/Mikrocontroller/FS20.html
Hab noch ein ATTiny-Experimentierboard da.
Achso LTE hab ich eh nicht.
Hab noch ein ATTiny-Experimentierboard da.
Achso LTE hab ich eh nicht.
Re: Identifikation - Was ist es?
Hallo zusammen
Ich baue gerade einen ehemaligen Laden in meine erste Wohnung um. Nun bin ich noch in der Rohbau Phase und verlege alle Elektro Rohre.
Zukünftig soll eine Fußbodenheizung verlegt werden. Da die Wohnung nicht unterkellert ist wurde mir empfohlen vor den Dämmplatten noch eine Dampfsperre einzubauen. Nun bin ich beim aufspitzen des Bodens auf eine art Bitumengetränktes Gewebe gestoßen. Wurde das Früher als Dampfsperre verwendet?
soll ich nun Trotzdem noch eine zusätzliche Dampfsperre einbauen?
Ich bin mir nicht sicher ob es Bitumen ist. Beim erhitzen tropft es komischerweise nicht.
Ich baue gerade einen ehemaligen Laden in meine erste Wohnung um. Nun bin ich noch in der Rohbau Phase und verlege alle Elektro Rohre.
Zukünftig soll eine Fußbodenheizung verlegt werden. Da die Wohnung nicht unterkellert ist wurde mir empfohlen vor den Dämmplatten noch eine Dampfsperre einzubauen. Nun bin ich beim aufspitzen des Bodens auf eine art Bitumengetränktes Gewebe gestoßen. Wurde das Früher als Dampfsperre verwendet?
soll ich nun Trotzdem noch eine zusätzliche Dampfsperre einbauen?
Ich bin mir nicht sicher ob es Bitumen ist. Beim erhitzen tropft es komischerweise nicht.
Re: Identifikation - Was ist es?
das düfte wohl die feuchtigkeitssperre sein, daß aufsteigende bodenfeuchtigkeit nicht den fußboden schädigt. die kaputten stellen mußt du reparieren oder du machst gleich eine neue rein. sinnvollerweise lachst du dir da mal nen dachdecker an, die sind spezialisten für diese absperrungen. (bitumenschweißbahn kleben, folie auslegen ist da eher murks)
Re: Identifikation - Was ist es?
Ich denke die sollte noch gut sein. war nur eine überlappende unverschweisste stelle bei der Tür von einem Zimmer zum anderen.uxlaxel hat geschrieben:das düfte wohl die feuchtigkeitssperre sein, daß aufsteigende bodenfeuchtigkeit nicht den fußboden schädigt. die kaputten stellen mußt du reparieren oder du machst gleich eine neue rein. sinnvollerweise lachst du dir da mal nen dachdecker an, die sind spezialisten für diese absperrungen. (bitumenschweißbahn kleben, folie auslegen ist da eher murks)
Re: Identifikation - Was ist es?
solche mutmaßungen können dir das haus bzw. den fußboden richtig ruinieren! vorsichtig aufmachen und reparieren bzw. jemanden dazu holen, der sich wirklich damit auskennt!
wasserschäden (undichte stellen, stetige nässe) macht irrsinnige schäden, schleichend über jahre.
wasserschäden (undichte stellen, stetige nässe) macht irrsinnige schäden, schleichend über jahre.
- Captain Einsicht
- Beiträge: 1320
- Registriert: Di 24. Feb 2015, 16:15
- Wohnort: Ruppichteroth
Re: Identifikation - Was ist es?
Ich würde mich auf das alte Zeug nicht verlassen Bitumen kostet nicht die Welt.
Wen du wieder alles Aufreißen musst usw. sind Kosten und Arbeit einiges mehr.
Wen du wieder alles Aufreißen musst usw. sind Kosten und Arbeit einiges mehr.
-
- Beiträge: 3261
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47
Re: Identifikation - Was ist es?
Mal die vorläufigen Testergebnbisse des ?Triacs:
Wenn ich nach folgendem Schaltplan verdrahte:
stellt sich an RextB ein Strom von 4,8mA ein, am MT1 jedoch lediglich 2,1mA und es latcht nicht (OK, da sind 2,1mA auch zu wenig). Wird die Bakterie allerdings polungsrichtig eingebaut, erhalte ich an MT1 einen deutlich höheren Strom (nämlich 7,4mA) und es latcht wie gehabt.
Der Strom durch MT1 scheint in "Gegenrichtung" nahezu ausschließlich vom Gatestrom abzuhängen, denn eine Verdoppelung des Widerstandes an MT2 auf 2,2K ergibt lediglich eine Senkung des Stromes durch MT1 von 0,1mA, die Senkung des Gatewiderstandes von 330 Ohm auf 100 Ohm erbrachte durch MT1 jedoch -5,1mA (statt vorher -2,1mA).
Kann das trotzdem ein Triac sein? Einen vergleichbaren Effekt hatte ich ja bei Thyristoren beobachtet, allerdings nur qualitativ (versehentlich statt einem Triac in die Standard-Dimmerschaltung mit MOC3020 eingebaut und mich über den komischen Spannungsverlaut gewundert, bevor die Hitzeentwicklung auffiel *räusper*), und hätte bei den kleinen Spannungen nicht erwartet, den hier wiederzufinden.
@ Bitumen: also ich würde da auch jetzt sicherstellen, daß das absolut dicht ist. Wasser im Haus ist ganz ganz mistig. Jetzt ist eh alles irgendwie aufgeklopft und dreckig, aber wenn erst das Wohnzimmer eingerichtet ist und dann der Teppich von unten naß wird, ist das wesentlich ärgerlicher.
Wenn ich nach folgendem Schaltplan verdrahte:
stellt sich an RextB ein Strom von 4,8mA ein, am MT1 jedoch lediglich 2,1mA und es latcht nicht (OK, da sind 2,1mA auch zu wenig). Wird die Bakterie allerdings polungsrichtig eingebaut, erhalte ich an MT1 einen deutlich höheren Strom (nämlich 7,4mA) und es latcht wie gehabt.
Der Strom durch MT1 scheint in "Gegenrichtung" nahezu ausschließlich vom Gatestrom abzuhängen, denn eine Verdoppelung des Widerstandes an MT2 auf 2,2K ergibt lediglich eine Senkung des Stromes durch MT1 von 0,1mA, die Senkung des Gatewiderstandes von 330 Ohm auf 100 Ohm erbrachte durch MT1 jedoch -5,1mA (statt vorher -2,1mA).
Kann das trotzdem ein Triac sein? Einen vergleichbaren Effekt hatte ich ja bei Thyristoren beobachtet, allerdings nur qualitativ (versehentlich statt einem Triac in die Standard-Dimmerschaltung mit MOC3020 eingebaut und mich über den komischen Spannungsverlaut gewundert, bevor die Hitzeentwicklung auffiel *räusper*), und hätte bei den kleinen Spannungen nicht erwartet, den hier wiederzufinden.
@ Bitumen: also ich würde da auch jetzt sicherstellen, daß das absolut dicht ist. Wasser im Haus ist ganz ganz mistig. Jetzt ist eh alles irgendwie aufgeklopft und dreckig, aber wenn erst das Wohnzimmer eingerichtet ist und dann der Teppich von unten naß wird, ist das wesentlich ärgerlicher.
Re: Identifikation - Was ist es?
Der Gatestrom sollte in der gleichen Polarität fließen - also beide Batterien umdrehen. Die Werte sind dann üblicherweise fast gleich, aber nicht ganz.
Ein TRIAC lässt sich auch mit der "falschen" Polarität am Gate durchschalten, er benötigt dann aber deutlich mehr Strom dafür. Deine komischen Werte bei zu wenig Gatestrom kommen halt von einem Zwischenzustand in dem der stromleitende Bereich "eingeschnürt" ist. Wenn richtig "Saft" auf dem TRIAC ist, bitte ausreichend Gatestrom herbringen, sonst macht er es nicht lange.
Ein TRIAC lässt sich auch mit der "falschen" Polarität am Gate durchschalten, er benötigt dann aber deutlich mehr Strom dafür. Deine komischen Werte bei zu wenig Gatestrom kommen halt von einem Zwischenzustand in dem der stromleitende Bereich "eingeschnürt" ist. Wenn richtig "Saft" auf dem TRIAC ist, bitte ausreichend Gatestrom herbringen, sonst macht er es nicht lange.
Re: Identifikation - Was ist es?
Dass etwas Strom fließt ist auch bei einem Thyristor normal und auch nachvollziehbar, wenn man die internen Transistoren einzeichnet:
Dieser Strom ist aber immer etwas kleiner als der Gatestrom und von der (verpolten) Anodenspannung unabhängig. Bei gegebenem sattem Gatestrom durch 100R hätte der Triac auch aber zünden müssen, sofern es denn ein Triac war.
Dieser Strom ist aber immer etwas kleiner als der Gatestrom und von der (verpolten) Anodenspannung unabhängig. Bei gegebenem sattem Gatestrom durch 100R hätte der Triac auch aber zünden müssen, sofern es denn ein Triac war.
-
- Beiträge: 3261
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47
Re: Identifikation - Was ist es?
Danke für die Antworten!
@ BernhardS: die Gatespannung kann ich leider nicht umpolen, da die Diode mit eingegossen ist und das Gate nicht einzeln herausgeführt ist. Durch die Kette 100 Ohm, Diode, 47 Ohm und 390 Ohm würden ja ohne Gate nur 4,5mA fließen, die restlichen 6,5mA müssen folglich durch das Gate und die Kathode abfließen (das sollte also zum Zünden reichen, wenn es ein Triac wäre). Da der ja mit 3,xmA Anodenstrom in Normalrichtung latcht, müßten hier trotz 50% mehr die gemessenen 5,1mA eigentlich reichen.
@ ferdimh: das erklärt es natürlich, danke für die detaillierte Beschreibung (gleich mal abgespeichert)! Das Verhalten würde dann ja auf einen Thyristor passen. Die gemessenen 5,1mA durch den Anodenwiderstand, wären ja 1,4mA kleiner als der Gatestrom, und die Abhängigkeit von Ig ist ja auch eindeutig gegeben.
Somit kann (und sollte) ich wohl von weiteren Versuchen in Gegenrichtung absehen, es würde mich stören, wenn dieses Teil jetzt doch noch kaputt ginge.
Nochmal vielen Dank Dir, und an alle, die Hinweise gegeben und mitgeraten haben! Ich glaube, es gäbe kein zweites Forum, in dem sowas möglich wäre!
@ BernhardS: die Gatespannung kann ich leider nicht umpolen, da die Diode mit eingegossen ist und das Gate nicht einzeln herausgeführt ist. Durch die Kette 100 Ohm, Diode, 47 Ohm und 390 Ohm würden ja ohne Gate nur 4,5mA fließen, die restlichen 6,5mA müssen folglich durch das Gate und die Kathode abfließen (das sollte also zum Zünden reichen, wenn es ein Triac wäre). Da der ja mit 3,xmA Anodenstrom in Normalrichtung latcht, müßten hier trotz 50% mehr die gemessenen 5,1mA eigentlich reichen.
@ ferdimh: das erklärt es natürlich, danke für die detaillierte Beschreibung (gleich mal abgespeichert)! Das Verhalten würde dann ja auf einen Thyristor passen. Die gemessenen 5,1mA durch den Anodenwiderstand, wären ja 1,4mA kleiner als der Gatestrom, und die Abhängigkeit von Ig ist ja auch eindeutig gegeben.
Somit kann (und sollte) ich wohl von weiteren Versuchen in Gegenrichtung absehen, es würde mich stören, wenn dieses Teil jetzt doch noch kaputt ginge.
Nochmal vielen Dank Dir, und an alle, die Hinweise gegeben und mitgeraten haben! Ich glaube, es gäbe kein zweites Forum, in dem sowas möglich wäre!
-
- Beiträge: 476
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 09:08
Re: Identifikation - Was ist es?
Moin!
Kennt jemand diesen Stecker/Buchse? Dabei meine ich nicht den HDMI sondern den daran angeformten 5poligen Stecker, der zur Steuerung einer Kamera dient.
->zoom
->zoom
Habe schon länger danach gesucht aber über den Hersteller ist nichts zu erfahren. Wir würden gerne HDMI und Steuerung voneinander entkoppeln um eine Übertragung über weitere Strecken zu ermöglichen.
Im Voraus vielen Dank, Felix
Kennt jemand diesen Stecker/Buchse? Dabei meine ich nicht den HDMI sondern den daran angeformten 5poligen Stecker, der zur Steuerung einer Kamera dient.
->zoom
->zoom
Habe schon länger danach gesucht aber über den Hersteller ist nichts zu erfahren. Wir würden gerne HDMI und Steuerung voneinander entkoppeln um eine Übertragung über weitere Strecken zu ermöglichen.
Im Voraus vielen Dank, Felix
Re: Identifikation - Was ist es?
Sieht mir sehr nach einer Art von USB aus. Würde auch zur Funktion passen.
Schau mal nach https://de.wikipedia.org/wiki/Universal ... d_-Buchsen
Schau mal nach https://de.wikipedia.org/wiki/Universal ... d_-Buchsen
-
- Beiträge: 476
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 09:08
Re: Identifikation - Was ist es?
Ist leider weder von der form, noch vom Protokoll kompatibel zu irgendeiner Form von USB. Der Stecker ist 5polig, 2 dicke für Strom, 3 dünne für Control.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Identifikation - Was ist es?
Hier sieht man super die Details des Tuchel-Patents.
Bloß wie die Baureihe heißt, habe ich nicht im Kopf.
Bloß wie die Baureihe heißt, habe ich nicht im Kopf.
Re: Identifikation - Was ist es?
Die Stecker sind auf jeden Fall mal von Binder, aber ich nehme mal an, dass du das schon wussest. Ob die Serie 690 passt, müsstest du mal ausmessen.
Grüße, Felix
Grüße, Felix
Re: Identifikation - Was ist es?
Danke.
Wusste leider nix von den Buchsen, weils sind aus der Grabbelkiste.
Wusste leider nix von den Buchsen, weils sind aus der Grabbelkiste.