Neues Auto oder lieber nicht?

Der chaotische Hauptfaden

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Nicki
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Nicki »

U.a. aus Frickelsicht war der Yaris XP9F ne gute Wahl :)
Man kann den CAN-Bus nutzen, muss aber nicht.

Nachdem uns vier Sternautos ab BJ 2001 zerrostet sind halte ich von denen außer Abstand nicht mehr viel, mal ganz davon abgesehen dass die "junge Sterne"-Gewährleistung für die Tonne ist weil man auch bei Serienfehlern (bröselndes Kunstleder) allenfalls mit einer teilweisen Kostenübernahme abgespeist wird.
Elektrikser
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Elektrikser »

Also ich halte die Elektronik, wenn es um Assistenzsysteme geht, für nicht so anfällig. Die sind relativ gut entwickelt. Der Rest ist was anderes.

Was mich als Frickler mehr stört sind die Materialien, die verwendet werden. Bei uns gibt es noch einige Waldgebiete und damit immer wieder Wildunfälle. Das Reparieren von Kunststoffteile klappt bei mir mittlerweile sehr gut. Schweißen und Kleben kein Thema. Aber mittlerweile wird immer mehr Alu verwendet und da habe ich meine Schwierigkeiten. Schweißen kann ich es leider nicht. Dellen entfernen ist auch relativ schwierig für mich. Gibt es da etwas, was man leicht lernen kann?

Ob die neuen Autos besser sind als die alten? Ich weiß es nicht. Bei meinem Golf IV 1998 habe ich einiges durch. Das Highlight waren neue Kolben und Pleuel bei 73Tkm. Da hatte sich die Messingbuchse vom kleinen Auge des Pleuels (da wo der Bolzen des Kolbens durchkommt) zerrieben. Von einem Kolben. Damit gab es alle vier neu...
Jannyboy
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Jannyboy »

Ich habe jahrelang in der Zulieferbranche gearbeitet...
Und seit den habe ich immer ein ungutes Gefühl beim Autokauf...
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Sven
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Sven »

Für mich käme für ein normales Mittelklasse Auto immer nur ein Neuwagen in betracht.
Heutzutage geben Hersteller bis zu 7 Jahre Garantie ohne Mehrkosten, auf jedes Modell oder 5 Jahre inkl. aller Wartungskosten (Hyundai-Kia Motors).
Da sollte sich bei anderen Herstellern eine entsprechend verlängerte Garantie raushandeln lassen, insbesondere wenn der Hersteller den Anspruch erhebt das obere Ende Qualitätsskala zu besetzen.

Montagsautos kann man bei jedem Hersteller erwischen, in so ziemlich jeder Preisklasse und bei jedem Baujahr. Eine lange Neuwagen Garantie hält einem schon längerfristig den Rücken frei.
Das meiste, was nicht normalen Verschleiß unterliegt geht doch innerhalb der ersten fünf Jahre kaputt. Danach wird es schon schwer zwischen Verschleiß und schlechter Qualität zu unterscheiden bzw. da fängt es an sich zu vermischen.

Wie die Wertentwicklung eines Autos ist, ist doch eher unbedeutend, wenn man den Wagen lange fahren will. Ob ich nun einen drei Jahre alten Gebrauchten kaufe und ihn noch 12 weitere Jahre fahre oder einen Neuwagen 15 Jahre lang fahre... wo ist da am Ende der große Unterscheid?
Wenn man den Wagen schnell wieder loswerden möchte nach wenigen Jahren, dann sollte man die Wertentwicklung im Auge behalten. Das dürfte bei Zweitwagen, Spaßfahrzeugen, Firmenwagen usw. schon eher interessant sein.
Ansonsten ist die Wertentwicklung rein hypothetisch.

Für mich als Käufer kann es schon interessant sein, wie die Wertentwicklung eines noch zu kaufenden Fahrzeugs ist. Da kann man schon ordentlich sparen, hat aber nur noch Restgarantie oder ein Jahr Gebrauchtwagengarantie. (Da muss man abwägen, welche finanzielle Risiken dadurch entstehen).
Gebrauchter ist ja nicht gleich Gebrauchter. Ist das der vom Vertreter komplett runtergefahrene Firmenwagen oder ist Opa damit jeden Sonntag nur seine 100km gefahren?

BMWs bekommt man modellabhängig nach drei Jahren zu einem Drittel des Neupreises mit ca. 60 - 70 tkm auf der Uhr. Das sind häufig ehemalige Leasing Fahrzeuge von Geschäftskunden.
Das ist schon eine steile monetäre Wertentwicklung.

Bei anderen Fahrzeugen gestaltet sich die Wertentwicklung ggf. weniger steil. Da lohnt sich dann eher noch die Überlegung eines Neukaufs.


Neben der Garantie hat ein Neuwagen noch einen ganz anderen Vorteil: Ich bin der erste, der in den Fahrersitz furzt.
(Um es mal im übertragenen Sinne zu sagen). Natürlich ist das ein absolutes Luxusproblem aber man muss sich ja auch mal was gönnen.
Das Auto ist soetwas wie mein zweites Wohnzimmer und ich verbringe gerne Zeit darin.
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licht_tim
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von licht_tim »

Sven hat geschrieben:Neben der Garantie hat ein Neuwagen noch einen ganz anderen Vorteil: Ich bin der erste, der in den Fahrersitz furzt.
(Um es mal im übertragenen Sinne zu sagen). Natürlich ist das ein absolutes Luxusproblem aber man muss sich ja auch mal was gönnen.
Das Auto ist soetwas wie mein zweites Wohnzimmer und ich verbringe gerne Zeit darin.
Genau da ist meiner Meinung nach der entscheidene Punkt. Als erstes sollte klar sein, was man eigentlich haben will. Ich zb lege kaum wert auf des Aussehen meines Wagens. Waschen und Aussaugen kann ich pro Jahr locker an einer Hand abzählen. Alle technische Sachen, Ölwechsel, Kerzen, Filter, Reifen Bremsen... hingegen empfinde ich als wichtige Dinge die immer in Ordnung sein müssen. Ich fühle mich schon wohl in meinem Auto, als zweites Wohnzimmer würde ich es niemals bezeichnen, es ist für mich nur ein Gebrauchsgegenstand der mich ca 10- 15t km pro Jahr bewegt. Ich will die Karre solange fahren, wie es geht, da kann ich auf die ersten Lebensjahre des Wagens und den größten Teil des Neupreises verzichten. Montagsfehler sind beim Vorbesitzer in Erscheinung getreten und ich hab nur noch den normalen Verschleiß. So liefs zumindest bei meinem Wagen bisher und damit bin ich sehr zufrieden.

Einen gebrauchten Leasing Wagen würde ich nur dann kaufen, wenn ich den vorher gefahren hätte oder den Fahrer sehr gut kennen würde.
Also, erst klären was man eigentlich will.
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Chaoskreator
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Chaoskreator »

Ich fahre seit 2010 einen BMW E90 325i.
Qualitätsmäßig überzeugt bin ich nicht gerade, wenn das ein "Premium"-Hersteller sein soll... :evil:
Bilanz seitdem:

- Getriebe hakelt, den Rückwärtsgang bringt man sogar manchmal nicht rein. War schon in der Werkstatt, er meinte, er könnte mir schon ein neues Getriebe einbauen, aber wäre nicht 100%ig sicher, dass das Problem dann beseitigt ist. Wenigstens war er so ehrlich. Habe ich natürlich nicht machen lassen. Wenn der Gang nicht reingeht, kurz in den 2. geschaltet, dann geht er rein.

- ca. 2x im Jahr leuchtet ein gelbes Symbol auf, das "verminderte Leistung und erhöhten Kraftstoffverbrauch" zur Folge hat. Aber da das bisher immer nach zwei Tagen wieder weg war, habe ich nichts unternommen. Da ist vermutlich zeitweise der Wert irgendeines Sensors nicht plausibel.

- Fahrwerksteile rosten sehr stark an den Schweißnähten. Diese will ich eigentlich heuer noch vor dem Winter sauber machen und vor neuem Rost schützen. Nach dem Motto "Wehret den Anfängen".
Dazu muss man aber auch erwähnen, dass bei uns recht stark gesalzen wird.

- an einem Fensterholm blüht die Oxidation (Das Material ist wohl Alu). Ist nicht sonderlich schlimm, könnte man leicht instandsetzen, wenn man wollte ;)

- ein bauartbedingter Mangel: die "Valvetronic" hat einen eigenartigen Effekt: Wenn man längere Zeit mit niedriger Drehzahl fährt und dann plötzlich Vollgas gibt, ist für ca. eine Sekunde die Leistung weg (so als hätte er Zündaussetzer) und erst dann zieht er wieder.
Ich dachte, da muss doch was kaputt sein, das kann ja nicht normal sein. In der Werkstatt erklärte mir der Anzugträger, dass das "normal sei und solange dauere, bis das Signal vom Gaspedal zum Motor geht". Na klar...
Habe das dann abgenickt und jemanden gefragt, der sich auskennt: Scheinbar ist die Ursache diese Valvetronic, in die ein dicker Gleichstrommotor am Motor als Stellglied involviert ist. Von dieser Lösung hat BMW dann angeblich später wieder Abstand genommen.
Fischjoghurt
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Fischjoghurt »

Chaoskreator hat geschrieben: Habe das dann abgenickt und jemanden gefragt, der sich auskennt: Scheinbar ist die Ursache diese Valvetronic, in die ein dicker Gleichstrommotor am Motor als Stellglied involviert ist. Von dieser Lösung hat BMW dann angeblich später wieder Abstand genommen.

Da hätte ich auch auf den Elektromotor getippt. Die Valvetronic ist eigentlich keine schlechte Sache vor allem noch mechanisch. Glaube nicht dass das Steuergerät so schlecht programmiert ist dass es eine Gaspedalveränderung erkennt und so lange braucht den Elektromotor nachzuregeln. Wie vermutet braucht es einen stärkeren Elektromotor.



Schade dass es keine Autobausätze mehr gibt. Wenn man sein Auto selber zusammenbaut, weiss man was man hat und kann bei Unzulänglichkeiten vorher nachbessern.
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Nicki
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Nicki »

Die ölhydraulische VVT lässt den Yaris übrigens auf guter hügelarmer Stecke selbst im Autobahnbetrieb mit 130km/h nur gut 4,8...5l/100km verbrauchen.
Über die A1 Richtung Trier sind es dann eifelbedingt eher 5,5-6l, da sind dann aber auch 165km/h drin.
Im Stadtverkehr sind es dann aber auch nicht mehr als 5,8 (momentan 5,5).
Für den Platz in der Kiste ganz okay, ich würde ihn wieder kaufen.
Letzten Endes ist er sogar besser als ein Q3 der
  • nicht viel mehr Platz im Innenraum bietet, dafür aber mehr wegnimmt
  • wesentlich mehr verbraucht (6...7l Diesel)
  • eine Rückbank hat die sich nicht einmal annähernd eben runterklappen lässt
  • keine verstellbare Rückbank hat (eins der besten Features überhaupt, sollte Standard sein!)
  • einem im Gegensatz zum Yaris nach Ausschalten der Zündung keine Gelegenheit lässt, noch offene Fenster elektrisch zu schließen (nach dem Öffnen der Tür schaltet sich das Steuergerät beim Yaris aus)
  • bei gewählter Navioption keinen Aux-In mehr hat
Am hilfreichsten ist wohl der Tipp eines Entenfahrers dass man die Höchstgeschwindigkeit auch mit halb betätigtem Pedal erreiche.
Ich nutze meistens nur gut 20% des möglichen Pedalwegs; hätte ich das schon gewusst als ich noch mit dem 190D gefahren bin (in der Fahrschule sagt einem sowas ja keiner :evil: ), hätte der vermutlich auch nur 5...6 statt 8l/100km verbraucht...
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Lukas_P
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Lukas_P »

Kuddel hat geschrieben:Ja, Fahrzeuge sind ein schwieriges Thema gworden.
Ich bin mit dem Thema basteltechnisch durch, habe ich keine Lust mehr zu. Selbt Ölwechsel lasse ich machen. Bei meinem Roadster muss man zum Zündkerzenwechsel den Motor losschrauben. Gut, ist ein schlechtes Beispiel, Mittelmotor halt. Aber das gilt ja für viele Sachen inzwischen.
Für mich gibt es nur noch ein Auto: Morgan 4/4: http://www.autobild.de/artikel/fahrberi ... 27041.html
Hat so gut wie keine Elektronik, Preislich gebraucht durchaus machbar. Aber Auto fahren muss man könen. Und geht bei den Hühnern besser als Calibra oder Biemdabbeljuh (so es denn relevant ist) ;-)
Gruß
Kuddel
warum hab ich nur kein geld ... in 2 jahren (bis ich den schein habe) krieg ich keine 36.000 zusammen :cry:
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Obelix77
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Obelix77 »

Nicki hat geschrieben:Die ölhydraulische VVT lässt den Yaris übrigens auf guter hügelarmer Stecke selbst im Autobahnbetrieb mit 130km/h nur gut 4,8...5l/100km verbrauchen.
Über die A1 Richtung Trier sind es dann eifelbedingt eher 5,5-6l, da sind dann aber auch 165km/h drin.
Im Stadtverkehr sind es dann aber auch nicht mehr als 5,8 (momentan 5,5).
*grmpf* Mein ===OOOO=== im Tiefflug richtung Frankfurt (210, mehr mag er nicht) genehmigt sich
da gut und gerne 14einhalb Liter.... :twisted:


SO, damits nicht OT wird mein Statement:
ICH würde mir KEIN NEUES Auto kaufen, das Geld wäre mir dafür
echt zu schade. Ich hab jetzt schon probleme, bei ner reparatur meinen
Audi in "Schach" zu halten, mit nem Neuwagen geht da GARNIX mehr.
Auch bin ich der Meinung, daß ich mit nem älteren "Mittelklasse" Wagen
besser fahre als mit nem nigelnalgelneuen Kleinwagen (mehr Kohle würd ich
dafür eh nicht hinblättern!) Ausserdem kann ich diese MiniAutos nicht leiden (!)
Ich habs halt gern bequem. und mit nem BMW5er (e34), Audi 100, A4, A6, VWPassat ab 35i,
MB W124 oder W126 oder ähnlichen Gefährten hab ich reichlich Platz,
Bequemlichkeit, und ausreichend Sicherheit.
Müsste ich ein neues Auto besorgen, kämen finanziell vielleicht Obbl oder Ford
hin *WÜRG und KOTZ* und DAS muss ich mir nicht antun. Lieber auf ewig Fahrrad ;-)

Meine Meinung,
LG@ALL,
Dirk
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Sascha
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Sascha »

Am hilfreichsten ist wohl der Tipp eines Entenfahrers dass man die Höchstgeschwindigkeit auch mit halb betätigtem Pedal erreiche. Ich nutze meistens nur gut 20% des möglichen Pedalwegs; hätte ich das schon gewusst als ich noch mit dem 190D gefahren bin (in der Fahrschule sagt einem sowas ja keiner :evil: ), hätte der vermutlich auch nur 5...6 statt 8l/100km verbraucht...
Sorry (auch für OT) aber das mit der Pedalstellung merkt doch auch der größte Depp. Wenn du in der 30er-Zone 50% Gas gibst, bist bestimmt mit 80 unterwegs (im 2. Gang). Darauf wird dich der Fahrlehrer bestimmt hingewiesen haben ;) Mehr als 20-30% braucht man eigentlich nur beim flotten Beschleunigen oder für Vmax. Weniger Verbrauch beim 190er glaub ich aber nicht, denn so alte Autos sind nunmal etwas durstig. Mein Vater meinte auch dass der Audi 80 so 8-9l im Stadtverkehr braucht, Autobahn so 7l. Vielleicht lässt sich im Stadtverkehr noch 0,5-1l wegknausern wenn man wirklich gemütlich fährt und beim bremsen möglichst lange die Schubabschaltung nutzt, aber 2-3l halte ich für unrealistisch.
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gafu
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von gafu »

Nicki hat geschrieben: Am hilfreichsten ist wohl der Tipp eines Entenfahrers dass man die Höchstgeschwindigkeit auch mit halb betätigtem Pedal erreiche.
Ich nutze meistens nur gut 20% des möglichen Pedalwegs; hätte ich das schon gewusst als ich noch mit dem 190D gefahren bin (in der Fahrschule sagt einem sowas ja keiner :evil: ), hätte der vermutlich auch nur 5...6 statt 8l/100km verbraucht...
naja das ging vielleicht früher mal, als das gadpaddel noch mit seilzug an der drosselklappe gezerrt hat.
heute wird aus dem pedalweg irgendwo ein wert aus pedalweg und soll-drehzahlsteigerung ausgerechnet. Die gaspedalstellung scheint überwiegend auf eine geregelte einstellung der motordrehzahl hinauszulaufen als auf eine direkte regelung der leistungsabgabe.
somit muss man nicht mehr so stark nachsteuern wenn sich steigung und gefällt abwechseln. (bezieht sich auf e-gas)
tuning mit bissigerer pedalreaktion erzeugt subjektiv ein höheres leistungsempfinden. Da spielt die software rein.

willste sprit sparen ist runterschalten bei bereits 2500 umdr. und lastanforderungen unter 80% zu empfehlen. bei modernen fahrzeugen kann die lastanforderung nur über den bus/diagnose aus der motorsteuerung ausgelesen werden. bei höheren lastanforderungen wird immernoch (euro4) vollast-anreicherung gemacht, das kann den verbrauch 10-20% erhöhen.

das ist alles nicht so einfach. Man kann aber einen canbus-adapter mit zwischenstecker an den diagnosestecker anfrickeln und mit einem uC und display die interessanten kennwerte live auslesen und mit einem zusatzdisplay anzeigen, das könnte interessant sein.
edit: bei neuen fahrzeugen ist das aber alles verboten, e-zeichen und so.

teilweise hilft auch ein tempomat, zumindest auf der autobahn.. der dreht bei kdf-wagen nur bis 80% auf, verleitet aber im gegenzug zu weniger vorrausschauender fahrweise, wodurch die einsparungen auch wieder aufgefressen werden könnten.

zum topic nochwas: bei einem "jungen gebrauchten" findet man vielleicht leichter heraus, ob schon viel dran repariert wurde (montagsauto). der wertverlust die ersten 2 jahre schreckt mich auch extrem ab, für das geld kannste viel reparieren (lassen)
doofi
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von doofi »

Sascha hat geschrieben: Weniger Verbrauch beim 190er glaub ich aber nicht, denn so alte Autos sind nunmal etwas durstig.
Ich bin mehrere 100.000 Kilometer mit 190Ds gefahren und 8 Liter habe ich eigentlich nie verbraucht. Allerhoechstens mit 2,5 Tonnen Autoanhaenger dran oder im Atlasgebirge. Oder wenn ichs RICHTIG eilig hatte und z.B. von Hamburg zu meiner damaligen Freundin nach berlin wollte :mrgreen:
Standard-Streckenverbrauch beim 190er (Autobahn mit ~120) sind so 6,5 Liter.
Wenn man das Gaspedal streichelt und die Berge nur mit 100 hochfaehrt sind auch unter 6 drin.
8 Liter verbraucht mein momentaner Benz (250TD Turbo) aber der hat auch 105kW. Das ist fast dreimal so viel wie ein 190D...

Um beim Thema zu bleiben; ein Auto nach 1990 kommt mir nur seeehr ungern in die Garage.
Ausnahmen sind ab und an mal so Gurken wie ein 2004er Kangoo fuer 600 Euro fuer die Festivalsaison, die fahre ich vielleicht mal zwischendurch.
Aber Alltagsauto immer alter Benz oder (Heckantriebs-)Volvo.
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Nicki
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Nicki »

Sascha hat geschrieben: Sorry (auch für OT) aber das mit der Pedalstellung merkt doch auch der größte Depp.
Weniger Verbrauch beim 190er glaub ich aber nicht, denn so alte Autos sind nunmal etwas durstig.
Anfangs habe ich ihn ängstlich wie man mit einem Auto das einem was bedeutet eben ist so vorsichtig gefahren dass er wirklich nur gut 6l gebraucht hat (vollgetankt, >>100km gefahren, wieder vollgetankt und gerechnet).

Danach wurde fehlende Motorleistung durch sportliche Fahrweise ausgeglichen... und bei geschätzten (Uhr statt Drehzahlmesser neben dem Tacho...) 2500...3000 U/min brüllt der Stier so schön :mrgreen:
naja das ging vielleicht früher mal
Geht immer noch, am Sonntagabend standen so ohne Probleme irgendwann bei kaum fallender Strecke 165km/h auf dem Tacho (real 6...10 weniger)

Gibt dann trotzdem Galaxiefahrer die meinen, drängeln zu müssen, ohne einem danach davonfahren zu können :lol:

[ot] Warum fahren so viele BMW-Piloten eigentlich als hätten sie nen Testosteronstau? [/ot]
Die gaspedalstellung scheint überwiegend auf eine geregelte einstellung der motordrehzahl hinauszulaufen als auf eine direkte regelung der leistungsabgabe.
somit muss man nicht mehr so stark nachsteuern wenn sich steigung und gefällt abwechseln. (bezieht sich auf e-gas)
Bei meinem muss ich am Berg ordentlich nachhelfen.
Unterstützung gibts subjektiv erst wenn er kurz vor dem Abwürgen ist.
tuning mit bissigerer pedalreaktion erzeugt subjektiv ein höheres leistungsempfinden. Da spielt die software rein.
Kann ich so auch nicht nachvollziehen, er reagiert nicht störend träge, hat aber doch wie der 190D eine durchaus mit flinkem Fuß erreichbare Grenzfrequenz.
willste sprit sparen ist runterschalten bei bereits 2500 umdr. und lastanforderungen unter 80% zu empfehlen. bei modernen fahrzeugen kann die lastanforderung nur über den bus/diagnose aus der motorsteuerung ausgelesen werden. bei höheren lastanforderungen wird immernoch (euro4) vollast-anreicherung gemacht, das kann den verbrauch 10-20% erhöhen.
Du meinst raufschalten, oder?
Da muss man vorsichtig sein, im 5. Gang bei 50...60km/h muss man das Pedal kaum betätigen um in der Ebene die Geschwindigkeit zu halten, aber wehe es kommt eine Steigung, dann geht der Verbrauch auch bei immer noch geringem Pedalweg erstaunlich weit rauf.

Frickelbezug:
das ist alles nicht so einfach. Man kann aber einen canbus-adapter mit zwischenstecker an den diagnosestecker anfrickeln und mit einem uC und display die interessanten kennwerte live auslesen und mit einem zusatzdisplay anzeigen, das könnte interessant sein.
Da bin ich seit einer Ewigkeit dran, muss mal schauen wo sich im Mode 21 die Werte der VVT verstecken.
Beim Civic schrieb jemand in einem Forum "when VTEC kicks in", davon bemerke ich bei meinem nichts.
Kann auch darin liegen dass die VVT iirc 255 Stufen hat (zumindest kennt Techstream mehr als nur an und aus)...
Momentan sitzt die Platine mit dem PIC32 und dem Display in der Handyhalterung und zeigt mir an ob die Lüftung an ist oder nicht und was die Klimakompressorkupplung macht.
Zu mehr hatte ich bisher keinen Bock da die CAN-Routine aus unerfindlichen Gründen das letzte der 8 Bytes von jedem Paket in die Tonne wirft.
teilweise hilft auch ein tempomat, zumindest auf der autobahn.. der dreht bei kdf-wagen nur bis 80% auf, verleitet aber im gegenzug zu weniger vorrausschauender fahrweise, wodurch die einsparungen auch wieder aufgefressen werden könnten.
Es gibt auch Gerätchen die den Pedalweg einlesen und korrigieren:
http://www.aliexpress.com/wholesale?Sea ... sPremium=y
An sich nichts besonderes, das Pedal liefert meinen Erkenntnissen zufolge zwei Spannungen die zum Plausibilitätscheck im Steuergerät versetzt sind und jeweils nicht ganz von VCC bis GND gehen.
Das wird dann eingelesen, umgemappt und wieder ausgegeben.
Scheint gut zu funktionieren, habe noch (!) von keinem gelesen wo sowas außer Kontrolle geraten ist.
Könnte man nachfrickeln, fragt sich ob man das in der Qualität auch hinbekommt.
der wertverlust die ersten 2 jahre schreckt mich auch extrem ab, für das geld kannste viel reparieren (lassen)
Bei meinem war es ein Rechenexempel auf die Wartung beim Händler zu verzichten, alles was es mir gebracht hätte wäre die Garantie gegen Durchrostung von innen nach außen.
Bis es so weit ist habe ich mir so viel Geld erspart dass ich es davon doppelt und dreifach reparieren kann.
Toyota hatte sogar die E**r im Handbuch zu beschrieben wie man den Wartungskilometerzähler zurücksetzt.
Luftfilter für Motor und Klimaanlage hat man in nicht einmal einer Minute gewechselt, der Ölfilterwechsel ist mit einer guten Kralle einfach, mit einem Bandschlüssel leider etwas tricky, aber dennoch nix wofür ich einer Werkstatt 100...200€ in den Rachen werfen würde.

Letzten Endes erstaunlich wie ganz ohne Zwangsbeatmung aus einem Liter Hubraum knapp 70 PS herausgeholt werden ;)
Der Aygo hat den gleichen Motor, aber der üärghs-Faktor vergällt es einem dann doch.
Zuletzt geändert von Nicki am Di 17. Sep 2013, 08:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von PowerAM »

Wenn's nichts kosten und auch alt sein darf, dann wuerde ich etwas abseits des Mainstreams zu Klein- oder Kompaktwagen aus japanischer oder koreanischer Fertigung greifen. Ungepflegte Exemplare koennen rosten, da sollte man genauer hinsehen. Technisch zumeist robust und langweilig, ab ca. 2003 auch mit OBD2 diagnosefaehig. Darauf wuerde ich keinesfalls mehr verzichten. Einerseits hat man die Fehlerdiagnosemoeglichkeit, andererseits kann man Messwerte praktisch in Echtzeit ansehen und z. B. einen Scangauge II als Bordcomputer betreiben. Wenn man dann mal etwas auf die Messwerte schaut und seinen Fahrstil anpasst, dann sind durchaus ansehnliche Verbrauchseinsparungen moeglich. So kam ich nach dem Verkauf meines Peugeot 206 1.4 HDI durch recht ploetzlichen Wegfall der 186 km beruflich bedingter Pendelstrecke wieder zu einem Reiskocher. Gekauft habe ich einen heute zehnjaehrigen Suzuki Ignis (1. Generation). Die Dinger hat keiner direkt im Fokus, man kriegt wenig gelaufene Exemplare aus Ersthandbesitz z. T. fuer 1,5 bis 2 T EUR. Die Auswahl ist reichlich, man kann sich also nach Zustand und Ausstattung ein geeignetes Exemplar aussuchen. Den technisch verwandten Wagon R+ (damals praktisch baugleich mit dem Opel Agila, jedoch jeder mit eigenen Motoren) kriegt man fuer etwas mehr Geld, der Nutzwert dieses Kastenwagens ist in der Klasse und fuer das Geld unerreicht. Finger weg allerdings von den Automatikgetrieben, auch wenn sie haufenweise angeboten werden! Sie haben zu wenig Gaenge und zu wenig Hirn. Viel vom Temperament der Motoren verglimmt darin, im Stadtverkehr saufen die Dinger damit wie ein Loch.

Die Ersatzteilversorgung ist dank tonnenweise verfuegbaren Nachbauteilen ganz ordentlich, streut qualitativ aber sehr stark. Mein Ignis stammt aus Ersthandbesitz, hatte eine defekte Lambdasonde und die Vorbesitzerin (!) ignorierte die MIL lange Zeit. In der Folge war der Kat kaputt und danach in 3 Monaten Standzeit die Bremse vorn fest. Alles ist repariert. Zwar sieht das Tragbild der Scheibenbremsen (noch) gruselig aus, ich gebe dem Zeug aber die Chance zur Erholung. Wenn es gewillt ist, dann okay. Ansonsten kommt's neu, die Teile kosten ja nicht die Welt. Erhaltungszustand abgesehen von einigen Dellen ganz okay, da ich jetzt nur noch nach Berlin fahre werden es nicht die letzten bleiben. Wenigstens tut das nicht mehr weh. Etwas Arbeit in der Korrosionsvorsorge war erforderlich, Motor und Getriebe sind trocken und selbst die Klimaanlage laeuft. Auf 'nem Festival kann man allein drin pennen. Die Fahrleistungen sind fast schon sportlich und der 1.3 16V hat mit der leichten Karosse nicht viel zu schleppen. Mit VVT (variable valve timing) geht das Ding etwas oberhalb 4000 U/min nochmal richtig zur Sache. Man kann die Kiste sparsam fahren, es gibt aber haufenweise noch sparsamere Fahrzeuge. Im Stadtverkehr ist unter 6 l nichts zu machen, Stadtfahrten sind ohnehin nicht effizient. Bei einem Reisetempo zwischen 100 und 130 liegt man zwischen 5,6 und 6,5 l, schneller als 130 zu fahren hat mit der grossen Stirnflaeche auch wenig Sinn. Praktisch sind 160 drin, der Laerm ist dann aber infernal und der Verbrauch liegt um 9 l. Fahrversuche mit E85 ergaben wenige Probleme, zaeheres Anspringen bei kalten Morgentemperaturen und eine erbaermlich stinkende Abgaswolke waren die einzigen Auffaelligkeiten.

Wo bleibt der Frickelbezug? Nun ja, das Ding ist einfach konstruiert und erklaert sich selbst. Mit normaler Heimwerkerausstattung laesst sich die turnusgemaesse Wartung selbst erledigen, kleinere Reparaturen lassen sich auch abwickeln. Viel war nicht kaputt - trotzdem sich die Erstbesitzerin offenbar nicht wirklich um das Fahrzeug gekuemmert hat. In meinem Bekanntenkreis hat jemand so 'ne Buechse noch als Dreituerer und ueber 250 Tkm draufgenudelt. Er sagt selbst, dass er noch kein Auto hatte, das so viele Radlager gefressen hat. Insbesondere die an der Hinterachse sind nicht sehr langlebig, auch verschiedene Nachbauten waren nicht besser. Mehr war nicht kaputt, der kettengesteuerte Motor braucht auch nicht mehr als regelmaessig frisches Oel und gelegentlich mal 'nen Satz neuer Kerzen. Selbst die Abgasanlage seines Kilometerfressers ist noch Werksausruestung des inzwischen Elfjaehrigen.
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Desinfector »

Sven hat geschrieben:Für mich käme für ein normales Mittelklasse Auto immer nur ein Neuwagen in betracht.
Heutzutage geben Hersteller bis zu 7 Jahre Garantie ohne Mehrkosten, auf jedes Modell oder 5 Jahre inkl. aller Wartungskosten (Hyundai-Kia Motors).
für das was ein Neuwagen innerhalb von 3 Jahren an Wert verliert,
kann ich mir ein 2-3 Jahre altes Auto kaufen, die anfallenden Reparaturen
und dazu noch einen ziemlich interessanten Urlaub bezahlen.
(4 wöchige "Fotosafari" durch Amiland)

basteln lässt sich dann an einem älteren Auto wesentlich entspannter.

im Grunde müsste man sich mindestens 2 Autos hinstellen. eines mit dem man fährt, das zweite als "Backup",
damit ich einen fahrbaren Untersatz habe, wenn ich am ersten Auto basteln muss.
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Nicki »

Wenn die Gesetzgebung was das angeht nicht so vergurkt wäre hätte ich mir iQ und 2CV gekauft...
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von Desinfector »

tja die Erkenntnis muss noch kommen, dass der Mensch nicht an der Erderwärmung schuld ist.
was nicht heissen soll, dass man wieder alle Gifte freizügig in die Umwelt entlassen kann.
nicht so wie in den 60ern oder noch früher, wo die Industrie noch alles durfte.

ansonsten ;) ja mehr IQ hätte ich auch gerne.

contra Ente:
ne Ente is aber mutig zu fahren, wenn man das Problem mit dem Bolzen in der Lenksäule nicht kennt
*grins*

Pro Ente:
sparsam und man kann jederzeit das Leuchtmittel für das Bremskontroll-Warnlicht kontrollieren.
auch während der Fahrt.
wo gibts das heute noch?
setiherz
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Re: Neues Auto oder lieber nicht?

Beitrag von setiherz »

Ich brech mal ne Lanze für die adrenalingesteuerten Schnellfahrer. ( SCNR ) Rasen ist nicht gleich zügig fahren ! Und Leistung hat man nie genug !! Man sollte aber damit umgehen können. Mit 18 hätte ich mich mit meinem heutigen KFZ whrscheinlich gehimmelt. Heute (44) fahre ich beruflich viel , habe x Fahrtrainings absolviert und traue mir den verantwortungsvollen Umgang mit einem Spaßfahrzeug zu. Die Gutmenschen bemängeln immer den Spritverbrauch , C02 footprint......... . Ich bin beruflich so politisch korrekt , AGG konform usw. das zumindest meiin Fortbewegungsmittel meine Entscheidung ist.

Ich kann auch mit 8-10l/100km fahren ( wenn ich Zeit habe oder es aufgrund des Verkehrs nicht schneller geht ) , 15-20l/100km sind aber auch drin. Dann aber ohne die ganzen Spaßbremsen ( ESP , ABS , ....... ) So in einer 180° Kurver bergauf die Karre mal querstellen und raus beschleunigen => leider geil !
WAF = Infrarot , muss ja nicht mitfahren . Und Kurven haben wir im Überfluss im Schwarzwald. Frickelbezug Neuwagen liegt bei fast Null , dafür habe ich einen Oldtimer !

Grüße vom leider unbeweglichen Schreibtisch !

Steffen
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