Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Vielen Dank zilog80 für Ihre ausführlichen Kommentare. Kanada nutzt den RS41 noch nicht, aber ich kann Ihre Kommentare im Zusammenhang mit dem hier verwendeten RS92 und dem LMS-6, der von vielen amerikanischen Websites verwendet wird, schätzen. Ich habe viele manuelle Dekodierungen für das LMS-6 durchgeführt und in der Tat kann eine solche numerische forensische Analyse eine unterhaltsame Denkaufgabe sein.
Unter Verwendung von bereits bekannten Daten, die von früher beim Abstieg erhalten wurden, könnte man vielleicht eine GPS-ähnliche Signalkorrelation durchführen, um ein sehr schwaches Sonden-Signal aus dem Rauschen zu ziehen. Eine solche Technik liefert möglicherweise keine neuen Standortdaten, könnte aber ein interessantes Werkzeug für die Funkrichtungssuche sein, wenn die Sondenlandeposition für normalen Empfang zu weit entfernt oder schwach ist.
Unter Verwendung von bereits bekannten Daten, die von früher beim Abstieg erhalten wurden, könnte man vielleicht eine GPS-ähnliche Signalkorrelation durchführen, um ein sehr schwaches Sonden-Signal aus dem Rauschen zu ziehen. Eine solche Technik liefert möglicherweise keine neuen Standortdaten, könnte aber ein interessantes Werkzeug für die Funkrichtungssuche sein, wenn die Sondenlandeposition für normalen Empfang zu weit entfernt oder schwach ist.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Dort übt das Militär.
MfG. Andreas
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Es gibt ja verschiedene Hard- und Firmwarevarianten der DFM06 und DFM06, die sich unterschiedlich gut unterscheiden lassen.. Hier waren es aber erstaunlicherweise noch richtige DFM06. Woher auch immer dieser Lagerbestand stammt, denn es werden noch immer Tag und Nacht Sonden aufgelassen, die derzeit nach Thüringen fliegen. Aber es war auch zu hören, dass einige mit den Batterien schon sehr an der Grenze waren, da die schon sehr rauh und verzerrt klangen.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Letztes Jahr gab es von der alten M10 mit Trimble-GPS eine neue Version M10+ mit G.top-GPS. (iMet hatte auch schon von Trimble zu ublox gewechselt.) Das Format der Zeit-/Positionsdaten ist nun etwas anders. Im Januar kamen einige M10 bei starkem Westwind gut 500km weit nach Osten geflogen. Das gab die Gelegenheit, sich die neue Version naeher anzusehen.
https://www.flickr.com/photos/116298535 ... 188590557/
Bei GPS ist das garnicht soviel anders, da hat ein Info-Bit jedoch eine sehr viel laengere Folge von "Rohbits" oder die invertierte Folge. Die Folge dieser Bits ist auch speziell so gewaehlt, dass Correlation gut funktioniert, das ist bei den Radiosonden-Headern nicht immer so der Fall. Da bei GPS die Information derart gestreckt ist, verschwindet sie im Rauschen, eigentlich braeuchte man fuer die 50bit/s viel weniger Bandbreite und das Signal koennte ueberm Rauschen erscheinen. Das Spreading hat halt den Vorteil, mit (nahezu) orthogonalen Signalsequenzen verschiedener Satelliten auf gleicher Frequenz senden zu koennen.
Um nur das Signal einer Radiosonde zu erkennen, kann man die Correlation mit der Headerfolge als Mass nehmen. Bei einer Peilung haette man den Nachteil, dass der Header nur einmal pro Sekunde gesendet wird, da muesste man recht langsam die Antenne drehen. Wahrscheinlich koennte man aber auch nach verschiedenen kuerzeren Bitsequenzen parallel correlieren, fuer ein byte gibt es 256 Kombinationen. Wenn da ein Signal im Rauschen ist, koennte es sich hervorheben lassen. Da man die Bitrate kennt, koennte man auch das Vorhandensein von Daten erkennen, wenn man das Signal zeitversetzt auf sich selbst addiert.
Weiss aber nicht, wie zuverlaessig sich auch ein Header mit sagen wir 8 Bytes Laenge durch Correlation erkennen laesst, also ob man da mehr erkennt als in der Wasserfalldarstellung des Spektrums, wo man auch recht schwache Signale erkennen kann.
Links die neue M10+V01, rechts zum Vergleich die alte M10V05. Ein etwas groesseres Bild hier:https://www.flickr.com/photos/116298535 ... 188590557/
Bekannte Bitfolgen wie z.B. beim Header kann man mit Correlation auch bei sehr schwachem Signal erkennen. Die weiteren Bits sind dann schon etwas schwieriger zu rekonstruieren. Bei der rs92 mit Manchestercodierung hat man allerdings den Vorteil, dass fuer ein Info-Bit sozusagen zwei Rohbits "10" oder "01" gebraucht werden, da kann man gegenueber der rs41 einfacher entscheiden, um welche Kombination und welches Info-Bit es sich handelt. Andererseits braucht die Manchester-Codierung dafuer auch doppelt soviel Zeit bzw. samples, man kann nicht ganz soviel Informationen in gleicher Zeit senden.dram_dave hat geschrieben: Unter Verwendung von bereits bekannten Daten, die von früher beim Abstieg erhalten wurden, könnte man vielleicht eine GPS-ähnliche Signalkorrelation durchführen, um ein sehr schwaches Sonden-Signal aus dem Rauschen zu ziehen. Eine solche Technik liefert möglicherweise keine neuen Standortdaten, könnte aber ein interessantes Werkzeug für die Funkrichtungssuche sein, wenn die Sondenlandeposition für normalen Empfang zu weit entfernt oder schwach ist.
Bei GPS ist das garnicht soviel anders, da hat ein Info-Bit jedoch eine sehr viel laengere Folge von "Rohbits" oder die invertierte Folge. Die Folge dieser Bits ist auch speziell so gewaehlt, dass Correlation gut funktioniert, das ist bei den Radiosonden-Headern nicht immer so der Fall. Da bei GPS die Information derart gestreckt ist, verschwindet sie im Rauschen, eigentlich braeuchte man fuer die 50bit/s viel weniger Bandbreite und das Signal koennte ueberm Rauschen erscheinen. Das Spreading hat halt den Vorteil, mit (nahezu) orthogonalen Signalsequenzen verschiedener Satelliten auf gleicher Frequenz senden zu koennen.
Um nur das Signal einer Radiosonde zu erkennen, kann man die Correlation mit der Headerfolge als Mass nehmen. Bei einer Peilung haette man den Nachteil, dass der Header nur einmal pro Sekunde gesendet wird, da muesste man recht langsam die Antenne drehen. Wahrscheinlich koennte man aber auch nach verschiedenen kuerzeren Bitsequenzen parallel correlieren, fuer ein byte gibt es 256 Kombinationen. Wenn da ein Signal im Rauschen ist, koennte es sich hervorheben lassen. Da man die Bitrate kennt, koennte man auch das Vorhandensein von Daten erkennen, wenn man das Signal zeitversetzt auf sich selbst addiert.
Weiss aber nicht, wie zuverlaessig sich auch ein Header mit sagen wir 8 Bytes Laenge durch Correlation erkennen laesst, also ob man da mehr erkennt als in der Wasserfalldarstellung des Spektrums, wo man auch recht schwache Signale erkennen kann.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Hallo
Ich habe heute eine Sonde bei mir in der Nähe empfangen und bin dann gleich mit Laptop und Handy in die nähe der Landedaten gefahren . Dort habe ich sie sehr gut empfangen und habe dann in der Karte von Sondemonitor mit der rechten Maustaste auf einen der Roten Punkte geklickt ( natürlich so das alle empfangspunkte grün waren ) und dann die Koordinaten ins Googlemaps eingetragen. Dann losgelaufen und 1,5 Stunden erfolglos gesucht.
Was mache ich da mit der Peilung und den Koordinaten falsch.????
Grüße Stephan
Ich habe heute eine Sonde bei mir in der Nähe empfangen und bin dann gleich mit Laptop und Handy in die nähe der Landedaten gefahren . Dort habe ich sie sehr gut empfangen und habe dann in der Karte von Sondemonitor mit der rechten Maustaste auf einen der Roten Punkte geklickt ( natürlich so das alle empfangspunkte grün waren ) und dann die Koordinaten ins Googlemaps eingetragen. Dann losgelaufen und 1,5 Stunden erfolglos gesucht.
Was mache ich da mit der Peilung und den Koordinaten falsch.????
Grüße Stephan
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Falsche Software für RS92.
Die hatt schonmal ne Grundundunauigkeit von 300m. Wenn die Sonde am Boden oder im Gebüsch liegt geht meist gar nichts mehr mit der Software.
Nimm den Zillog Docoder oder den von OE5DXL die funktionieren wesentlich besser.
Was nimmst du zum Peilen her?
Die hatt schonmal ne Grundundunauigkeit von 300m. Wenn die Sonde am Boden oder im Gebüsch liegt geht meist gar nichts mehr mit der Software.
Nimm den Zillog Docoder oder den von OE5DXL die funktionieren wesentlich besser.
Was nimmst du zum Peilen her?
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ok
Der Zillog Docoder ist doch ein linux Programm oder .????
Direkt zum Peilen einen Handscanner und ne eigenbau jagi aber meistens laufe ich nur die Koordinaten an und schaue ob ich sie in den Bäumen oder am Boden liegen sehe.
Der Zillog Docoder ist doch ein linux Programm oder .????
Direkt zum Peilen einen Handscanner und ne eigenbau jagi aber meistens laufe ich nur die Koordinaten an und schaue ob ich sie in den Bäumen oder am Boden liegen sehe.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Hallo,
ich habe Probleme beim decodieren dieser SGP?
Was stimmt hier nicht?
https://vocaroo.com/media_command.php?m ... wnload_wav
ich habe Probleme beim decodieren dieser SGP?
Was stimmt hier nicht?
https://vocaroo.com/media_command.php?m ... wnload_wav
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Sondemonitor ist bei SGP Sonden bis zu 700m ungenau.StephanT hat geschrieben:Ok
Der Zillog Docoder ist doch ein linux Programm oder .????
Direkt zum Peilen einen Handscanner und ne eigenbau jagi aber meistens laufe ich nur die Koordinaten an und schaue ob ich sie in den Bäumen oder am Boden liegen sehe.
Aber mit etwas Peilerfahrung eigentlich kein großes Problem.
Vielleicht hattest Du Reflektionen vom Wald oder Hügeln.
Ein variables Dämpfungsglied hilft hier.
P.S: Heute gibt es in Stuttgart diverse Aufstiege von C34-DFM-SGP die hängen aber Teils an Drohnen und Ballons mit Schnur, also nicht versuchen einzusammeln.
Studenten machen damit Messungen
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Das Sgp-Signal ist wahrscheinlich keins, vielleicht eine alte Agp oder Bgp (kenne ich praktisch nicht). Vom Spektrum her ähnelt es einer Sgp, aber die Wiederholrate der Daten ist etwa doppelt so hoch. Das ist jedenfalls akustisch deutlich wahrnehmbar. Die Sgp hat längere Datenpakete, diese Aufzeichnung viel kürzere.
Zum Anfahren eines Landepunktes sucht man sich die tiefste aufgezeichnete Höhe oder die davor heraus, nicht irgendeine, sondern eine erdnahe plausible (die davor und dahinter sollten auch nicht in die Sahara verweisen) und schätzt dann anhand der Windwerte den Landepunkt ein. Die dargestellte Position ist von über 1km Höhe bei langsamem Fall, der Landepunkt über einen km weit weg. Wenn die Sonde dort gut zu hören ist, hängt sie hoch, meist auf einem Baum. Da peilt man sich mit einem Scanner zu Tode. Wenn der Empfänger ein S-Meter hat, kann man das bis Vollanschlag ausnutzen, darüber hinaus ist ein Hf-Pegelmesser sehr zu empfehlen. Speziell auf den letzten hundert Metern bis auf Null Abstand funktioniert so etwas sauber.
Ansonsten kann man auch recht planlos mit der Antenne auf dem Autodach die Gegend durchkreuzen. Sonden ohne Killtimer senden recht lange, meist kann man die allein per Pegel finden. Die beste Lösung ist heute allerdings ein guter Decoder, der decodiert auch Sonden am Boden. SM kann das bei RS92 nicht.
MfG. Andreas
Zum Anfahren eines Landepunktes sucht man sich die tiefste aufgezeichnete Höhe oder die davor heraus, nicht irgendeine, sondern eine erdnahe plausible (die davor und dahinter sollten auch nicht in die Sahara verweisen) und schätzt dann anhand der Windwerte den Landepunkt ein. Die dargestellte Position ist von über 1km Höhe bei langsamem Fall, der Landepunkt über einen km weit weg. Wenn die Sonde dort gut zu hören ist, hängt sie hoch, meist auf einem Baum. Da peilt man sich mit einem Scanner zu Tode. Wenn der Empfänger ein S-Meter hat, kann man das bis Vollanschlag ausnutzen, darüber hinaus ist ein Hf-Pegelmesser sehr zu empfehlen. Speziell auf den letzten hundert Metern bis auf Null Abstand funktioniert so etwas sauber.
Ansonsten kann man auch recht planlos mit der Antenne auf dem Autodach die Gegend durchkreuzen. Sonden ohne Killtimer senden recht lange, meist kann man die allein per Pegel finden. Die beste Lösung ist heute allerdings ein guter Decoder, der decodiert auch Sonden am Boden. SM kann das bei RS92 nicht.
MfG. Andreas
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Mit der RS41 sind Batterielaufzeiten von über 12 h kein Problem, aber leider findet man bei praktisch jeder Sonder, die die Bw aufläßt, einen Timer mit einer Laufzeit zw. 3 und 5 h. Jahrelang waren diese Timer außerhalb der Manöver nie eine Thema, bis vor einigen Monaten plötzlich RS92 mit Killtimern versehen wurden, selbst bei Stationen, die durch Manipulationen an den Batterien das Ende des Timers nie erleben. Eine timergekillte RS92 sendet immer nochh hinreichend stark, um die zu lokalisieren zu können. Eine RS41 ist jedoch tot. Es wurden allerdings auch schon erkaltete Sonden durch Verfügbarkeit bodennaher Daten am Folgetag aufgefunden. Über die Hintergründe der Timer ist nach wie vor nichts bekannt.
Zweckmäßiger wäre es gewesen, endlich mal die Mehrfachnutzung der Frequenzen zu entschärfen. Es müssen ja keine glatten 100 kHz Schritte sein, sondern durchaus auch krumme Werte.
Zweckmäßiger wäre es gewesen, endlich mal die Mehrfachnutzung der Frequenzen zu entschärfen. Es müssen ja keine glatten 100 kHz Schritte sein, sondern durchaus auch krumme Werte.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Man kann es für Windoof kompilieren. Kompilierte Versionen+Info hab ich mal hier bereitgestellt:Der Zillog Docoder ist doch ein linux Programm oder .????
http://astrohardy.de/radiosonde/zilog/z ... xpipe.html
und hier
http://www.astrohardy.de/radiosonde/zilog/zilog.html
Lohnt sich in erster Linie für SGP-Sonden; schätzungsweise 80% der gelandeten SGPs lassen sich so lokalisieren. Für DFMs und RS41 unterscheidet sich das Ergebnis ja nicht von SM. Wobei die SGPs allmählich aussterben. Hier im Norden startet nur noch Bergen welche (oft mit Killtimer), auch Meppen verwendet jetzt RS41 (meist ohne Killtimer).
Wenn Du noch einen Sondemonitor-RS92-Rawfile der gelandeten Sonde von Deiner Aktion hast, bist Du noch immer gut im Geschäft. Du kannst diesen Rawfile immer noch durch Zilog jagen, denn Zilog nimmt nicht nur Audiodateien, sondern auch Sondemonitor-RAWs. Da Sondemonitor überhaupt Daten angezeigt hat, wirst Du mit Zilog sehr wahrscheinlich sehr gute Positionen der gelandeten Sonde erhalten. Dann weißt Du zumindest, wo sie wirklich lag und wo sie (mit Glück) noch immer abzuholen ist. Du brauchst natürlich noch eine Rinexdatei von dem Tag. Am besten saugst Du die noch mal neu runter.und dann die Koordinaten ins Googlemaps eingetragen. Dann losgelaufen und 1,5 Stunden erfolglos gesucht. Was mache ich da mit der Peilung und den Koordinaten falsch.????
Bei meiner ersten erfolgreichen Zilog-Bergung ist es mir genau so ergangen: SM zeigte Daten der gelandeten Sonde (was selten ist), aber die waren mehrere 100m falsch. Es war dunkel und eiskalt, und ich habe mir mit Yagi und SDR einen Wolf gepeilt. Die Peilung passte überhaupt nicht zu den Sondemonitor-Positionen. Zuhause habe ich dann mal Zilog probiert. Die Zilog-Positioen waren alle in dem selben Baum, und in dem hab ich die Sonde ein paar Tage später dort abgepflückt. Ein Grund für die Erfolglosigkeit beim ersten Versuch war auch, dass ich damals noch keine wirklich sinnvolle Taschenlampe hatte - mit so einer hätte ich das Ding im Baum hängen sehen. Seither verwende ich auch für RS92 Peilung nur noch als Plan B.
Auch zur Prediction von Landepositionen bei Verfolgung von Sonden durch eigenen Empfang bis in geringe Höhe verwende ich bei RS92 ausschließlich Zilog-Endpositionen. Sondemonitor ist einfach nicht genau genug. Gerade bei timergekillten RS92 ist es verdammt wichtig, die Suche aus nächster Nähe zu beginnen. Dann sind sie wegen der geringen Signalstärke auch durch Peilung leicht zu lokalisieren.
Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Mit der Umstellung in Idar-Oberstein am 8.2. und vor einigen Tagen in Altenstadt gibt es im Süden von DL praktisch nur noch die 2(3) Aufstiege vom Hohenpeißenberg mit RS92. Diese werden auch noch etliche Monate wegen des hohen Lagerbestandes so bleiben. Das ist auch eine Kostenfrage, da die Messmimik für RS41 wesentlich teurer ist und es durch die wenigen Starts praktisch noch keine Rückläufer davon gibt.astrohardy hat geschrieben:Wobei die SGPs allmählich aussterben. Hier im Norden startet nur noch Bergen welche (oft mit Killtimer), auch Meppen verwendet jetzt RS41 (meist ohne Killtimer).…
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Das Signal aehnelt einer RS92-SGP, Manchester 8N1. In den breiteren bits schwingt noch die hoehere Frequenz recht stark durch, vielleicht klingt die Sonde deshalb hoeher.EDDS hat geschrieben: ich habe Probleme beim decodieren dieser SGP?
Was stimmt hier nicht?
(Die AGP/BGP-Sonden hatten keine Manchestercodierung sondern data whitening, dadurch klang das eher wie Rauschen.)
Man sieht auch einmal pro Sekunde einen Header fast wie bei der RS92-SGP, dann einen Counter (vermutlich 16bit) und einen Ascii-String, der die Seriennummer darstellen koennte, auch mit zwei Leerzeichen am Anfang:
Code: Alles auswählen
[ 650] (E4829507)
[ 651] (E4829507)
[ 652] (E4829507)
[ 653] (E4829507)
[ 655] (E4829507)
[ 656] (E4829507)
[ 657] (E4829507)
[ 658] (E4829507)
[ 659] (E4829507)
[ 660] (E4829507)
[...]
[ 689] (E4829507)
Das Frame-Format ist etwas anders als bei der RS92-SGP oder RS92-BGP, vielleicht aelter. Kenne die aelteren Modelle nicht, aber vor der RS92 klangen die wohl anders, nicht so digital. Kenne auch die 1680MHz-Version nicht, und gab es nicht auch mal eine japanische Variante? Gab wohl auch mal eine reine PTU-Version der RS92 ohne GPS. Vielleicht auch eine Testversion, keine Ahnung. Wenn die Seriennummer so stimmt, waere das wohl 2009. Gab in Hamburg vor einiger Zeit wohl normale RS92-SGP mit C-Nummern, also noch etwas aelter.
Ich glaube, die Daten werden pro Sekunde einfach zweimal gesendet, also in gewisser Weise hast du recht. Erinnert an die Sippican MkIIa, die Wiederholung dient wohl der Fehlerkorrektur. Die Modulation und Datenrate ist jedoch wie bei RS92-SGP, ausser dass hier pro Sekunde nur halb so viel "neue" Daten gesendet werden, da doppelt. Bei der BGP wurden ja pro Sekunde zwei Frames gesendet mit jeweils gleicher Datenmenge wie bei der SGP in einer Sekunde.andreas6 hat geschrieben:Vom Spektrum her ähnelt es einer Sgp, aber die Wiederholrate der Daten ist etwa doppelt so hoch. Das ist jedenfalls akustisch deutlich wahrnehmbar. Die Sgp hat längere Datenpakete, diese Aufzeichnung viel kürzere.
UPDATE:
Pro Sekunde wird zweimal der gleiche Frame gesendet, jeweils 120 Bytes. Im Frame gibt es 4 Bloecke jeweils mit CRC16. Wenn es in einem Block einen CRC-Fehler gibt, kann man im Zwillingsframe nachschauen, wie dort die entsprechenden Bytes aussehen.
Beispiel:
Code: Alles auswählen
2a2a2a2a2a01129b022020453438323935303700606289022580b000b04ee53d152f6badaff607fbdaa85c7db4c1ace57e9e03c8fd96a6e11221a701031cfbef073c4608e86b0817cf08d851084ed4074a20071f1f070c210420fa3f3b5932f5d9c99f2e15cda276a56d6c540847ecdcf25c72f77b8257fd
[Header|Block01|Block02|Block03|Block04]
2a2a2a2a2a
01129b02202045343832393530370060#6289
022580b000b04ee53d152f6badaff607fbdaa85c7db4c1ace57e9e03c8fd96a6e11221#a701
031cfbef073c4608e86b0817cf08d851084ed4074a20071f1f07#0c21
0420fa3f3b5932f5d9c99f2e15cda276a56d6c540847ecdcf25c72f77b82#57fd
Code: Alles auswählen
2a2a2a2a2a01128a02202045343832393530370060f43402257084503a2b16b5717418a96fd86200b20ceaea765028f1cd27141a473ae54534212fcf031cf4ef07b445085f6b0819cf08d851084bd4074a20071f1f077b3d0420fa3f56591ffad9c99f2e15cda276a56d6c540847ecdcf25c72f77b821b40 # [0000]
d2d2d2d2d201128a02202045343832393530370060f43402257084503a2b16b5717418a96fd86200b20ceaea765028f1cd27141a473ae54534212fcf031cf4ef07b445085f6b0819cf08d851084bd4074a20071f1f077b3d0420fa3f56591ffad9c99f2e15cda276a56d6c540847ecdcf25c72f77b821b40 # [0000]
[ 650] (E4829507)
2a2a2a2a2a01128b02202045343832393530370060ff4f022580b000b04ee53d152f6badaff607fbdaa85c7db4c1ace57e9e03c8fd96a6e11221a701031cf4ef07a84508586b0816cf08d6510849d4074c2007221f0798680420fa3f445927fad9c99f2e15cda276a56d6d540847ecdcf25c72f77b821b04 # [1000]
d2d2d2d2d201128b02202045343832393530370060954f022580b000b04ee53d152f6badaff607fbdaa85c7db4c1ace57e9e03c8fd96a6e11221a701031cf4ef07a84508586b0816cf08d6510849d4074c2007221f0798680420fa3f445927fad9c99f2e15cda276a56d6d540847ecdcf25c72f77b821b04 # [0000]
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[ 652] (E4829507)
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d2d2d2d2d201128d02202045343832393530370060f2440225a0280e813ba9c19e56223969775d79a16d69540c47e8dcf15c76f77f8299072ca2d808031cfbef07a34508456b081dcf08da51084ed4075120071e1f0757600420fa3f385910fbd9c99f2e15cda276a56d6c540847ecdcf25c72f77b8255a1 # [0000]
[ 653] (E4829507)
2a2a2a2a2a01128e02202045343832393530370060ffc90225b005320e5944f926c66021eac25d79a16d69540c47e8dcf15c76f77f8299072ca2e81a031cf4ef07ac45085b6b081ccf08da51084dd407532007201f07b95e0420fa3f325906f8d9c99f2e15cda276a56d6c540847ecdcf25c72f77b825f87 # [1000]
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Will da mitten in der Botanik jemand einen Ballon steigen lassen?
Nein, das war ein Fehlversuch aus Kümmersbruck, der nur mühsam 6 km hochkam und ebenso langsam den Boden erreichte.
Nein, das war ein Fehlversuch aus Kümmersbruck, der nur mühsam 6 km hochkam und ebenso langsam den Boden erreichte.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Und eingesammelt das gute Stück?
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Daran sollte es nicht mangeln:
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Hier kommt nichts runter.
Dank eines freundlichen Frickler habe ich zwei RS92.
Dank eines freundlichen Frickler habe ich zwei RS92.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Morgen mal nach M1653520 schauen.
Die ist komischer weise nicht sonderlich weit weg runtergekommen.
Sollte die noch liegen, ist das meine erste Sonde die ich gefunden habe.
Die ist komischer weise nicht sonderlich weit weg runtergekommen.
Sollte die noch liegen, ist das meine erste Sonde die ich gefunden habe.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Abendsonde vom 24.1. aus Idar. Das ist fast einen Monat her. Aber mitunter liegen die Dinger ja ungesucht recht lange und werden zum Teil auch Monate später in recht gutem Zustand gefunden. Da Idar-O normalerweise 3h20-Abschalttimer setzt, muss man sich bei einer "frischen" Sonde auch sputen, deren Position ab Boden zu erfassen, wenn man nicht nur auf Basis der letzten bekannten Position im Flug und Abschätzung der ungefähren Landestelle suchen möchte.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Das ist ärgerlich das die den Killtimer auf 3H20 setzen.
Bei der Sonde M1653520 hätte ich nach der Landung noch etwa 1H30 zum Einsammeln gehabt.
Als Fahrzeit sagt Google 21 Minuten (19,4 km) vom meiner Wohnung, also wären das noch gut 1H20 zum Suchen und einsammeln der Sonde gewesen.
Bei der Sonde N3350694 hätte ich nach der Landung noch etwa 85 min zum Einsammeln gehabt.
Als Fahrzeit sagt Google 50 Minuten (52,2 km) vom meiner Wohnung, also wären das noch gut 35 Min zum Suchen und einsammeln der Sonde gewesen.
Das ist sportlich, wenn man dafür noch durch dem Spessart fahren darf.
Wie muss ich da vorgehen, was für Daten und Tools brauche ich?
Bei der Sonde M1653520 hätte ich nach der Landung noch etwa 1H30 zum Einsammeln gehabt.
Als Fahrzeit sagt Google 21 Minuten (19,4 km) vom meiner Wohnung, also wären das noch gut 1H20 zum Suchen und einsammeln der Sonde gewesen.
Bei der Sonde N3350694 hätte ich nach der Landung noch etwa 85 min zum Einsammeln gehabt.
Als Fahrzeit sagt Google 50 Minuten (52,2 km) vom meiner Wohnung, also wären das noch gut 35 Min zum Suchen und einsammeln der Sonde gewesen.
Das ist sportlich, wenn man dafür noch durch dem Spessart fahren darf.
Das Errechnen der ungefähren Landestelle werde ich hier wahrscheinlich öfter machen dürfen.wenn man nicht nur auf Basis der letzten bekannten Position im Flug und Abschätzung der ungefähren Landestelle suchen möchte.
Wie muss ich da vorgehen, was für Daten und Tools brauche ich?
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Wahrscheinlich musst du einfach mal hinfahren zur ungefaeren Landestelle und eigene Erfahrungen sammeln. Eigentlich liegt da ja auch der Reiz, sonst koennte man die Sonden sicher auch auf Ebay bestellen. So ist es ein schoener Ausflug ins Gruene.Andreas_P hat geschrieben: Bei der Sonde M1653520 hätte ich nach der Landung noch etwa 1H30 zum Einsammeln gehabt.
[...]
Bei der Sonde N3350694 hätte ich nach der Landung noch etwa 85 min zum Einsammeln gehabt.
Fahr hin und versuche, das Signal wiederzufinden. Wenn du das Signal decodieren kannst, solltest du die Landekoordinaten mit einem GPS-Geraet (oder Smartphone mit GPS) leicht finden koennen, zumindest mit etwas Erfahrung und Uebung.
Software zum Dekodieren wurde hier schon oft beschrieben. Bei der RS92 ist es sicher etwas komplizierter mit den genauen Bahndaten fuer die Satelliten. Zur Sicherheit kannst du das Signal auch zusaetzlich aufnehmen, um es zu Hause nochmal analysieren zu koennen mit aktuellen Bahndaten. Das Peilen erfordert sicher etwas mehr Uebung und eine brauchbare Antenne. Da wird es bei den ersten Versuchen vielleicht etwas knapp mit der Zeit, wenn die Sonde sich frueh abschaltet. Die Gelegenheiten, eine RS92 zu suchen, werden aber weniger. Mittlerweile startet Idar ebenfalls die RS41 (deine zweite Sonde oben). Wenn da kein Abschalten einprogrammiert ist, sendet die noch mehrere Stunden.
In deinem Gelaende kann es durchaus passieren, dass die Sonden im Wald auf einem Baum landen. Das ist zwar gut fuer die Empfangbarkeit des Signals, aber oft auch schwieriger zu finden und zu bergen. Und im Spessart ist es auch etwas huegeliger, da kann es sein, dass man das Signal der Sonde erstmal im richtigen Tal finden muss. Moeglicherweise muss man auch etwas weiter zu fuss, Sonden Suchen kann also auch gesund sein.
Manchmal ist es aber auch frustrierend. Mich stoert ja vor allem bewohntes Gebiet. Auch wenn hier nicht gleich geschossen wird, wenn man einen Zaun uebersieht, werden die Leute dennoch misstrauischer und nervoeser, habe ich den Eindruck. Hab zwar auch schon nette und interessierte Bauern erlebt (das Wetter ist ja fuer Bauern durchaus wichtig), dann aber auch diese ziemlich verstoerende Diskussion mit einer Pferdezuechterin, wo ich zum Schluss gekommen bin, Grundbesitz sollte solchen Leuten verboten werden. Um grosse Staedte herum gibt es ziemlich viele Pferde, meist umzaeunt, damit die nicht vor den Kindern wegrennen koennen, die damit ausreiten wollen...
Mit Ozonsonden gibt es zudem das Problem, dass die so brummen. Neulich ist eine am Wegrand neben einer sensiblen Wohnanlage gelandet, was wohl einen Anruf bei der Polizei nach sich zog. Zum Glueck waren die nach einer halben Stunde immer noch nicht vorbeigekommen (dachte, Bombenwarnungen wuerden ernster genommen), konnte die Situation vorher aufklaeren. In angespannten Zeiten kann so ein brummender Kasten schon fuer Unruhe sorgen... Sind auf jeden Fall immer wieder interessante Erlebnisse.
- Bastelbruder
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ich würde den Leuten erzählen daß eine Bombe entweder tickt oder eben nicht.
Wenn's brummt ist es ein Bär oder ein Hornissenschwarm zwecks feindlicher Übernahme durch die Marsmännchen oder so. Damit läßt sich auch der Fallschirm erklären.
Wenn's brummt ist es ein Bär oder ein Hornissenschwarm zwecks feindlicher Übernahme durch die Marsmännchen oder so. Damit läßt sich auch der Fallschirm erklären.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Zu den Timerkillsonden: Die timergekillte RS92 sendet noch nach dem Abschalten, aber mit verminderter Sendeleistung. Aus 100m Entfernung ist das dann noch nachweisbar. Die RS41 wird wohl ganz abgeschaltet. Und ansonsten hilft Empfang in der Landephase aus 10-40km Distanz, am besten bei guter Horizontsicht und erhöhter Position, und eine anschließende Prediction. Die Bremer Prediction hilft im Umkreis um die Empfangsstationen ebenfalls. Wichtig ist, dass man die Sonde noch bis in wenige 100-300m Höhe erwischt. Sondemonitor ist für eine gute Prediction einer RS92 zu ungenau, für die RS41 und die DFM ist es ok. Mit einem performanten Rechner lass ich oft beide Decoder laufen und gucke, wer tiefer kommt.
Dann sind mit etwas Glück die Predictions so genau, dass man die Sonden auch so findet. Das hängt von der Übersichtlichkeit des Geländes ab. Sonden, Ballonrest, Fallschirm und Schnur können komplett in erstaunlich niedriger Vegetation eines Ackers verschwinden (jetzt ist die ideale Jahreszeit). Mitten im Maisfeld ist natürlich suboptimal.
http://earth-info.nga.mil/GandG/wgs84/g ... intpt.html
DIESE Api musst Du aufrufen (hier mit Beispieldaten befüllt)
http://predict.cusf.co.uk/api/v1/?launc ... t_rate=4.4
Erklärung:
launch_latitude: Für eine Prediction letzte Breite, Dezimalgrad, hier 53.6674 Grad
launch_longitude: für eine Prediction letzte Länge, Dezimalgrad, hier 10.01 Grad
launch_altitude: Gemessen über nN. Letzte GPS Höhe - 40m (Geoidhöhe in Norddeutschland) - 7m (letzteres ist nötig, weil die Starthöhe unter der Platzhöhe liegen muss, und sie ist so bemessen, dass der gedachte Ballon in der exakten Höhe platzt). Hier war die letzte übermittelte GPS-Höhe 247.1m, also setzt Du 247.1-40-7 = 200.1m ein
launch_datetime: Uhrzeit der letzten Position in UT, hier 2018-01-28T17:00:00Z
ascent_rate: AUF 15 lassen. Der modellierte Ballon steigt dadurch schnell um 7m, ohne groß in Länge und Breite zu driften, und erreicht dadurch sofort die letzte Höhe und "platzt" dort.
burst_altitude: letzte Meereshöhe, zu berechnen: Letzte GPS Höhe - 40m (Geoidhöhe in Norddeutschland), hier 207.1m
decent_rate: gemessene letzte Sinkgeschwindigkeit in m/s, hier 4.4m/s
Das Ding berücksichtigt das lokale Terrain. Man kann es noch etliche Stunden später mit gleichem Ergebnis aufrufen. In diesem Fall war die letzte übermittelte GPS-Höhe 247.1m. Die Geoidhöhe sind in meiner Gegend 40m, also entspricht das 207.1m Meereshöhe. Der modellierte Ballon klettert erst einmal von 200.1m auf die 207.1m Höhe und platzt dort. Sie landet bei 53.668019, 10.01816 , und das Gelände ist dort 19.28 m hoch.
Hier mal ein typosischer Output:
metadata
complete_datetime "2018-01-28T15:25:25.458238Z"
start_datetime "2018-01-28T15:25:25.455416Z"
prediction
0
stage "ascent"
trajectory
0
altitude 200.1
datetime "2018-01-28T17:00:00Z"
latitude 53.6674
longitude 10.01
1
altitude 207.13125
datetime "2018-01-28T17:00:00.46875Z"
latitude 53.66739725851854
longitude 10.01013739816678
1
stage "descent"
trajectory
0
altitude 207.13125
datetime "2018-01-28T17:00:00.46875Z"
latitude 53.66739725851854
longitude 10.01013739816678
1
altitude 19.282419538757885
datetime "2018-01-28T17:00:43.125Z"
latitude 53.66801912181057
longitude 10.018165422135262
request
ascent_rate 15
burst_altitude 207
dataset "2018-01-28T06:00:00Z"
descent_rate 4.4
launch_altitude 200.1
launch_datetime "2018-01-28T17:00:00Z"
launch_latitude 53.6674
launch_longitude 10.01
profile "standard_profile"
version 1
Hoffe das hilft
Hartwig
Dann sind mit etwas Glück die Predictions so genau, dass man die Sonden auch so findet. Das hängt von der Übersichtlichkeit des Geländes ab. Sonden, Ballonrest, Fallschirm und Schnur können komplett in erstaunlich niedriger Vegetation eines Ackers verschwinden (jetzt ist die ideale Jahreszeit). Mitten im Maisfeld ist natürlich suboptimal.
Für eine eigene Prediction nutze ich in letzter Zeit die folgende API. Sie berechnet die Bahn des Ballons nach den Winden aus dem GFS-Wettermodell und unter der Berücksichtigung des örtlichen Terrains. Hier gleich mal ein typischer Aufruf (in den Browser kopieren und abschicken). Man braucht letzte Länge, Breite, eine möglichst niedrige GPS-Höhe sowie die Sinkgeschwindigkeit. Auch braucht man die örtliche Geoidhöhe (in meinem Gebiet weiträumig ca. 40m und in Deutschland immer irgendwas zwischen 40 und 50m)Das Errechnen der ungefähren Landestelle werde ich hier wahrscheinlich öfter machen dürfen.
Wie muss ich da vorgehen, was für Daten und Tools brauche ich?
http://earth-info.nga.mil/GandG/wgs84/g ... intpt.html
DIESE Api musst Du aufrufen (hier mit Beispieldaten befüllt)
http://predict.cusf.co.uk/api/v1/?launc ... t_rate=4.4
Erklärung:
launch_latitude: Für eine Prediction letzte Breite, Dezimalgrad, hier 53.6674 Grad
launch_longitude: für eine Prediction letzte Länge, Dezimalgrad, hier 10.01 Grad
launch_altitude: Gemessen über nN. Letzte GPS Höhe - 40m (Geoidhöhe in Norddeutschland) - 7m (letzteres ist nötig, weil die Starthöhe unter der Platzhöhe liegen muss, und sie ist so bemessen, dass der gedachte Ballon in der exakten Höhe platzt). Hier war die letzte übermittelte GPS-Höhe 247.1m, also setzt Du 247.1-40-7 = 200.1m ein
launch_datetime: Uhrzeit der letzten Position in UT, hier 2018-01-28T17:00:00Z
ascent_rate: AUF 15 lassen. Der modellierte Ballon steigt dadurch schnell um 7m, ohne groß in Länge und Breite zu driften, und erreicht dadurch sofort die letzte Höhe und "platzt" dort.
burst_altitude: letzte Meereshöhe, zu berechnen: Letzte GPS Höhe - 40m (Geoidhöhe in Norddeutschland), hier 207.1m
decent_rate: gemessene letzte Sinkgeschwindigkeit in m/s, hier 4.4m/s
Das Ding berücksichtigt das lokale Terrain. Man kann es noch etliche Stunden später mit gleichem Ergebnis aufrufen. In diesem Fall war die letzte übermittelte GPS-Höhe 247.1m. Die Geoidhöhe sind in meiner Gegend 40m, also entspricht das 207.1m Meereshöhe. Der modellierte Ballon klettert erst einmal von 200.1m auf die 207.1m Höhe und platzt dort. Sie landet bei 53.668019, 10.01816 , und das Gelände ist dort 19.28 m hoch.
Hier mal ein typosischer Output:
metadata
complete_datetime "2018-01-28T15:25:25.458238Z"
start_datetime "2018-01-28T15:25:25.455416Z"
prediction
0
stage "ascent"
trajectory
0
altitude 200.1
datetime "2018-01-28T17:00:00Z"
latitude 53.6674
longitude 10.01
1
altitude 207.13125
datetime "2018-01-28T17:00:00.46875Z"
latitude 53.66739725851854
longitude 10.01013739816678
1
stage "descent"
trajectory
0
altitude 207.13125
datetime "2018-01-28T17:00:00.46875Z"
latitude 53.66739725851854
longitude 10.01013739816678
1
altitude 19.282419538757885
datetime "2018-01-28T17:00:43.125Z"
latitude 53.66801912181057
longitude 10.018165422135262
request
ascent_rate 15
burst_altitude 207
dataset "2018-01-28T06:00:00Z"
descent_rate 4.4
launch_altitude 200.1
launch_datetime "2018-01-28T17:00:00Z"
launch_latitude 53.6674
launch_longitude 10.01
profile "standard_profile"
version 1
Hoffe das hilft
Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Pferdekoppeln sind fast so schlimm wie Maisfelder...Vor allem haben sie nervigere Elektrozäune als die normalen Viehweiden.Um grosse Staedte herum gibt es ziemlich viele Pferde, meist umzaeunt, damit die nicht vor den Kindern wegrennen koennen, die damit ausreiten wollen...
Ich habe neulich mal in der Gegend um so eine Pferdeanlage erfolglos eine kalte Sonde gesucht und konnte dort die Tiere und ihre Besitzer beobachten. Diese Pferde hätten sich vielleicht sogar über reitwütige Kinder gefreut, denn die wurden einfach nur an der Leine wie ein Hund spazieren geführt, kurz einmal um den Block sozusagen. Das war wohl ihr Tageshöhepunkt, danach verschwanden sie in irgendeiner Box. Habe keine Ahnung von Pferden, aber stelle mir als unwissender Biologe vor, dass so ein Pferd evolutionstechnisch als Lauftier für das freie Leben auf der weiten Steppe hin optimiert sein dürfte.
Hartwig
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Wobei so ein Brummbaer durchaus gefaehrlich werden kann, wenn der in dieser Jahreszeit aus der Kiste gelassen wird...Bastelbruder hat geschrieben: Wenn's brummt ist es ein Bär oder ein Hornissenschwarm zwecks feindlicher Übernahme durch die Marsmännchen oder so.
Nunja, einerseits fand ich die Situation auch ein wenig amuesant, andererseits hab ich mittlerweile auch gelernt, dass lockere Scherze auch zu Missverstaendnissen fuehren koennen, wenn sich die Gespraechspartner nicht kennen.
Immerhin haben doch die Japaner wohl tatsaechlich damals im Krieg Bomben an Ballons im Jetstream ueber den Pazifik geschickt.
Haette letzte Nacht der Ballon mit N4840598 aus DeBilt den Anschluss an den Jetstream erwischt, wer weiss, wohin er es noch geschafft haette. Der Aufstieg war etwas langsamer als gewohnt, gegen 1:50 UTC erreichte er etwa 32km und wollte dann einfach nicht mehr runter... Gegen 06:15 UTC mit 27000 Frames auf dem Tacho hab ich langsam den Kontakt verloren, freien Empfang hab ich nur in entgegengesetzter Richtung.
Code: Alles auswählen
[27000] (N4840598) So 2018-02-18 06:16:22.000 lat: 50.82231 lon: 8.89501 alt: 30186.62 vH: 22.7 D: 141.3° vV: 0.2 T=-59.7C # [00000]
[27001] (N4840598) So 2018-02-18 06:16:23.000 lat: 50.82215 lon: 8.89521 alt: 30186.63 vH: 22.8 D: 141.4° vV: 0.1 T=-59.7C # [00000]
[27002] (N4840598) So 2018-02-18 06:16:24.000 lat: 50.82199 lon: 8.89541 alt: 30186.72 vH: 22.8 D: 141.5° vV: 0.0 T=-59.7C # [00000]
https://wetterson.de/karte/?N4840598
immernoch knapp 30km Hoehe. Moeglichweise stellte der Sender dann seine Dienste ein. Nennt man solche Ballons nicht Floater? Wer weiss, ob der noch unterwegs ist...
Das Stroemungsbild von 3:00 UTC in 10 hPa
https://earth.nullschool.net/#2018/02/1 ... 57.91,1403
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Der Odyssee Sonde bin ich heute gefolgt.
Nach dem ich an den Ort angekommen bin wo sich Hase und Fuchs gute Nacht sagen,
und erst mal querfeldein zum vermeintlichen Landepunkt der Sonde gelaufen.
Habe ich dort festgestellt das dort im Umkreis keine Sonde zufinden ist.
Aber ein Fuchs habe ich dort gesehen.
Cheffbastler hat mich später aufgeklärt das die Sonde ein sogenannter Floader ist.
Das Ding wird im Lande der Pizza vom Himmel fallen.
Nach dem ich an den Ort angekommen bin wo sich Hase und Fuchs gute Nacht sagen,
und erst mal querfeldein zum vermeintlichen Landepunkt der Sonde gelaufen.
Habe ich dort festgestellt das dort im Umkreis keine Sonde zufinden ist.
Aber ein Fuchs habe ich dort gesehen.
Cheffbastler hat mich später aufgeklärt das die Sonde ein sogenannter Floader ist.
Das Ding wird im Lande der Pizza vom Himmel fallen.
Zuletzt geändert von Andreas_P am So 18. Feb 2018, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Das ist ein seltener Sonderfall. Oben geblieben ist noch keine Sonde. Gewöhnlich fallen sie noch intakt auf den Boden, meist sendend. Allerdings sollte man schon auf die letzten decodierten Höhenmeter achten. Sind die gering dreistellig, lohnt sich eine Anfahrt. Dann bestehen gute Chancen, dort in der Nähe ein Signal zu empfangen. Bei vierstelligen Höhen braucht man eine gute Vorhersage und mehr Zeit. Meine schlimmste Sonde habe ich bei 8km Höhe verloren und dennoch am Boden gefunden und geborgen. Das war aber anstrengend und etwas langatmig, zumal ich keine gute Anfahrt finden konnte und viel laufen durfte. Und es war auch etwas weit weg...
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Heute gibts von mir für euch alle eine virtuelle Sondensuche
Im Bild ist eine RS41 mit Suchhilfe ... Fallgeschwindigkeit war 7,8m/s
Edit: KMZ Attachment hinzugefügt
Edit: Nein, das rotbraune im Bild sind keine Fallschirmreste sondern Blätter unterm Schnee ...
Hoffe ihr habt auch so viel Freude an der Suche wie ich
Die Auflösung findet ihr zwei Posts weiter.
Im Bild ist eine RS41 mit Suchhilfe ... Fallgeschwindigkeit war 7,8m/s
Edit: KMZ Attachment hinzugefügt
Edit: Nein, das rotbraune im Bild sind keine Fallschirmreste sondern Blätter unterm Schnee ...
Hoffe ihr habt auch so viel Freude an der Suche wie ich
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Zuletzt geändert von Taucher am So 18. Feb 2018, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ja, das muss man die Augen spitzen. In der Praxis hätte ich an der Schnur gezogen und geschaut, wo sich was bewegt . Bei Schnee sind die DWD-Reste klar im Nachteil, da alles weiß ist und helle grüne LEDs auch Geschichte sind. Da sind die Militar-Sonden hierzulande und die Regelsonden in OE (auch aus dem Automaten!) mit den roten Fallschirmen ganzjährig etwas im Vorteil. Es wäre bei der Bw aber an der Zeit, auf den kleineren PC055 umzustellen. Aber die Lager-Bestände reichen ja noch mindestens zwei Sondengeneration…
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ja, bin erstmal direkt dran vorbeigelaufen und habe mich dann per SNR mit dem SDR(Handy) herangetastet....
"Nahpeilung" dann ohne Antenne (nackte IEC-Antennenbuchse am Stick) und Körperschirmung bis ich die Schnur erblickte.
Ballonrest und Fallschirm waren natürlich beide weiß - zwei-drei Baumkronen weiter und ca. 20m höher gelagert
Die RS41 im Bild ist natürlich auch gemein gelandet - zeigt einem die flache Seite ... die mit DWD-Aufkleber steckt schön im Schnee.
Empfang war vom Parkplatz aus möglich - 1km problemlos obwohl Antenne komplett im Schnee steckend.
Am liebsten habe ich übrigens die roten 1,80 m Mil-Plastik-Fallschirme - bei Nachtübungen kommen die Sonden dann sogar mit schickem Leuchtstick
"Nahpeilung" dann ohne Antenne (nackte IEC-Antennenbuchse am Stick) und Körperschirmung bis ich die Schnur erblickte.
Ballonrest und Fallschirm waren natürlich beide weiß - zwei-drei Baumkronen weiter und ca. 20m höher gelagert
Die RS41 im Bild ist natürlich auch gemein gelandet - zeigt einem die flache Seite ... die mit DWD-Aufkleber steckt schön im Schnee.
Empfang war vom Parkplatz aus möglich - 1km problemlos obwohl Antenne komplett im Schnee steckend.
Am liebsten habe ich übrigens die roten 1,80 m Mil-Plastik-Fallschirme - bei Nachtübungen kommen die Sonden dann sogar mit schickem Leuchtstick
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Je nach Verfügbarkeit in grün oder gelb ist das abends/nachts in Grafenwöhr auch üblich. Die Ampullen frieren beim Steigen ein und bewahren die Leuchtdauer für die Zeit nach der Landung. Die nachfolgende habe ich sogar aus 1 km Entfernung beim Heranfahren an die Landestelle im Landen beobachtet. Für DFMs sind die großen Fallschirme aber dennoch zu groß. Zum Teil bleiben die bei Thermik stehen und steigen sogar wieder einige hundert Meter. Das Sinken wird damit auch zur Geduldsprobe, v.a. wenn auf der selben QRG schon wieder was unterwegs ist. Für Nutzlasten der 50 g Klasse sind aber selbst die PC055 noch zu langsam, wie sich mal bei Versuchen gezeigt hat.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ich habe es mal mit folgender Sonde versucht.
RS41 N3350694 402.70 MHz
17.02.2018, 08:06:22, Up: 02:35:42
N49.90904 E09.34296
986m -15.62m/s 284° 43km/h
launch_latitude: 49.909039
launch_longitude: 9.342960
launch_altitude: 930,56 (986-48,44-7= 930,56)
launch_datetime: 2018-02-17T08:06:22Z
ascent_rate: 15
burst_altitude: 937,56 (986-48,44=937,56) Meereshöhe sind hier aber nur 445 Meter.
decent_rate: 15.62
Folgende Ausgabe erhalte ich.
error
description "Invalid value for parameter 'burst_altitude': 445.0."
type "RequestException"
metadata
complete_datetime "2018-02-18T20:20:49.654054Z"
start_datetime "2018-02-18T20:20:49.65362Z"
Was mache ich falsch?
RS41 N3350694 402.70 MHz
17.02.2018, 08:06:22, Up: 02:35:42
N49.90904 E09.34296
986m -15.62m/s 284° 43km/h
launch_latitude: 49.909039
launch_longitude: 9.342960
launch_altitude: 930,56 (986-48,44-7= 930,56)
launch_datetime: 2018-02-17T08:06:22Z
ascent_rate: 15
burst_altitude: 937,56 (986-48,44=937,56) Meereshöhe sind hier aber nur 445 Meter.
decent_rate: 15.62
Code: Alles auswählen
http://predict.cusf.co.uk/api/v1/?launch_latitude=49.90904&launch_longitude=09.34296&launch_altitude=930.56&launch_datetime=2018-02-17T08:06:22Z&ascent_rate=15&burst_altitude=445.0&descent_rate=15.62
error
description "Invalid value for parameter 'burst_altitude': 445.0."
type "RequestException"
metadata
complete_datetime "2018-02-18T20:20:49.654054Z"
start_datetime "2018-02-18T20:20:49.65362Z"
Was mache ich falsch?
- Chefbastler
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Mach mal statt nem Komma einen Punkt. Ist Amerikanische Software.Andreas_P hat geschrieben:Was mache ich falsch?
Deine Sondendaten sind warscheinlich auch zu alt.(dürfen glaub ich nicht älter als 6h sein)
Zuletzt geändert von Chefbastler am Mo 19. Feb 2018, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Bei so schnellem Fall muss man nicht wirklich rechnen, solange die Sonde noch sendet. Letzte Position anfahren und peilen. Ist da nichts, einen halben km in Flugrichtung weiter fahren (sofern der Wind da unten halbwegs eine Richtung hat). Der Fall wird nicht langsamer, aber der Wind nimmt nach unten hin ab. Oft liegen solche Sonden in Sichtweite der letzten empfangenen Position, mitunter direkt darunter.
Ansonsten ist alle Theorie grau, probiere mal die Praxis. Man lernt dort schneller als am Bildschirm.
MfG. Andreas
Ansonsten ist alle Theorie grau, probiere mal die Praxis. Man lernt dort schneller als am Bildschirm.
MfG. Andreas
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Muss man konsequenterweise auf frisch gefallene Exemplare einschränken, denn so viel war am Sonntag früh nicht mehr vom Fallschirm der Nachtsonde N3620206 aus Wien zu sehen, als sie knapp 2 h nach der Landung aufgelesen wurde:Robby_DG0ROB hat geschrieben:Da sind (…) die Regelsonden in OE (auch aus dem Automaten!) mit den roten Fallschirmen ganzjährig etwas im Vorteil.
@Chefbastler: Da ist was mit dem Zitat durcheinander gekommen, denn ich hatte nichts gefragt.
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Sonden-Roadtrip
Hallo zusammen!
Für meinen Film über die Radiosondenjagd bin ich auf der Suche nach Sondensuchern, die an einem siebentägigen Sonden-Roadtrip im März interessiert sind.
Die Idee ist es auf einen Such-Roadtrip zu gehen, dem Wind folgend, von Station zu Station, von Landeplatz zu Landeplatz. Nicht die Sonde, die zum Jäger geht, sondern der Jäger, der zur Sonde geht!Die Idee ist es mit einem Wohnwagen auf die Reise zu gehen, den die Sondensucher fahren, wo sie essen und schlafen aber auch den Sonden zuhören und sie dekodieren, wie eine mobile Schaltzentrale.
Für mehr Infos können sich Interessierte direkt bei mir melden auf niffel_island@hotmail.com
Für meinen Film über die Radiosondenjagd bin ich auf der Suche nach Sondensuchern, die an einem siebentägigen Sonden-Roadtrip im März interessiert sind.
Die Idee ist es auf einen Such-Roadtrip zu gehen, dem Wind folgend, von Station zu Station, von Landeplatz zu Landeplatz. Nicht die Sonde, die zum Jäger geht, sondern der Jäger, der zur Sonde geht!Die Idee ist es mit einem Wohnwagen auf die Reise zu gehen, den die Sondensucher fahren, wo sie essen und schlafen aber auch den Sonden zuhören und sie dekodieren, wie eine mobile Schaltzentrale.
Für mehr Infos können sich Interessierte direkt bei mir melden auf niffel_island@hotmail.com
- Chefbastler
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Sorry, habs korrigirt, weis aber auch nicht wie das zu Stande kam.Robby_DG0ROB hat geschrieben:
@Chefbastler: Da ist was mit dem Zitat durcheinander gekommen, denn ich hatte nichts gefragt.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Wenn jemand hier filmreife Leistungen gebracht hat, dann wohl Franz (aka Schnarke?)
...aber bitte nicht die Realität an ein FIlmscript anpassen sondern umgekehrt
...aber bitte nicht die Realität an ein FIlmscript anpassen sondern umgekehrt
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
@Andreas_P
Du hast die Geländehöhe eingesetzt statt der letzten Höhe des Ballons über NN. Setz mal 937.56 ein. Die Geländehöhe kennt das Modell selber.
Ein Aufruf
ergibt folgende (wegen des angepassten Datums nicht verwertbares) Ergebnis:
Danach ist die Geländehöhe am Auftreffpunkt 467m.
Hartwig
Die Burst Altitude muss über der Launch Altitude und über dem Gelände liegen. Beides nicht der Fall, daher kriegst Du die Fehlermeldung.Ich habe es mal mit folgender Sonde versucht.
burst_altitude: 937,56 (986-48,44=937,56) Meereshöhe sind hier aber nur 445 Meter.
Was mache ich falsch?
Du hast die Geländehöhe eingesetzt statt der letzten Höhe des Ballons über NN. Setz mal 937.56 ein. Die Geländehöhe kennt das Modell selber.
Ein Aufruf
Code: Alles auswählen
predict.cusf.co.uk/api/v1/?launch_latitude=49.90904&launch_longitude=09.34296&launch_altitude=930.56&launch_datetime=2018-02-20T08:06:22Z&ascent_rate=15&burst_altitude=937.56&descent_rate=15.62
Code: Alles auswählen
metadata
complete_datetime "2018-02-20T01:28:01.535557Z"
start_datetime "2018-02-20T01:28:01.529437Z"
prediction
0
stage "ascent"
trajectory
0
altitude 930.56
datetime "2018-02-20T08:06:22Z"
latitude 49.90904
longitude 9.34296
1
altitude 937.59125
datetime "2018-02-20T08:06:22.46875Z"
latitude 49.9090271256972
longitude 9.342926507361426
1
stage "descent"
trajectory
0
altitude 937.59125
datetime "2018-02-20T08:06:22.46875Z"
latitude 49.9090271256972
longitude 9.342926507361426
1
altitude 467.2903945333595
datetime "2018-02-20T08:06:52Z"
latitude 49.908687923565324
longitude 9.342066548503379
request
ascent_rate 15
burst_altitude 937.56
dataset "2018-02-19T18:00:00Z"
descent_rate 15.62
launch_altitude 930.56
launch_datetime "2018-02-20T08:06:22Z"
launch_latitude 49.90904
launch_longitude 9.34296
profile "standard_profile"
version 1
Hartwig
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Eben am Landepunkt von N3310736 angekommen.
Sonde hat jemand schon eingesammelt.
War das einer von euch?
Den großen Gummi Lappen habe ich eingesammelt.
Sonde hat jemand schon eingesammelt.
War das einer von euch?
Den großen Gummi Lappen habe ich eingesammelt.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Meiningen mit Nachstartfrequenz...ich habe sie nicht eingesammelt. Hatte auber auch schon 2 mal die gleiche Erfahrung gemacht.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Meinigen startet immer eine nachts, soviel was ich jetzt mitbekommen habe.
Ok, dann ist es wohl normal dem Gummi Rest da zulassen.
Der Weg war auf dem letzten 500 Metern sehr schlammig zur Sonde.
Glücklicherweise bin ich nicht im Schlamm stecken geblieben.
Ok, dann ist es wohl normal dem Gummi Rest da zulassen.
Der Weg war auf dem letzten 500 Metern sehr schlammig zur Sonde.
Glücklicherweise bin ich nicht im Schlamm stecken geblieben.
- zauberkopf
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Scharke ? Für mich isser ein "Sondengott" !Wenn jemand hier filmreife Leistungen gebracht hat, dann wohl Franz (aka Schnarke?)
http://dj7kl.bplaced.net/Sonde/sondestart.htm
Dabei muss man bei ihm wissen, das er auch noch sämtliches Equipment, insbesondere die Dekoder selbst gebaut und entwickelt hat !
Für die Fachleute : Auf Fußpilzebene.
Franz Programmiert nicht in C..
Auch Assembler ist ihm zu viel Schreibarbeit.. nö... der Mann hat die HEX Codes im Kopf und programmiert in HEX !
Sein Lehrbuch für den Atmel war das Datenblatt..
Da staunte selbst Fritzler...
Für nen "Roadtripp" müsste man mal schauen, ob nicht irgendwann nicht irgendeine Uni wie damals(tm) in Jülich mal wieder ne Forschungsgeschichte wieder startet..
8 Sonden am Tag im 2 Stundenrythmus.. das war geil ! Und anstrengend !
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Das ist bekannt, ich meinte die Nachstartfrequenz, nicht den NachTstart. Normal sendet Meiningen auf der 402,3Mhz und nicht auf 404,7Mhz.Andreas_P hat geschrieben:Meinigen startet immer eine nachts, soviel was ich jetzt mitbekommen habe.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Bitte nicht Fehlinterpretieren - das war keineswegs als "lästig" oder irgendwie abwertend gemeint sondern bezog sich nur auf eine Usernamenvermutung.zauberkopf hat geschrieben:Scharke ? Für mich isser ein "Sondengott" !Wenn jemand hier filmreife Leistungen gebracht hat, dann wohl Franz (aka Schnarke?)
Habe Franz bisher nur 1x persönlich gesehen - als er (bereits vom Sondenlandeort wegfahrend) mir im Auto entgegenkam
-
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Wenn Grafenwöhr, wie letztes Frühjahr, immer 3 gleichzeitig in der Luft hat und das rund um die Uhr an einigen Tagen in Folge, sehnt sich keiner so schnell mehr nach neuen Sonden.zauberkopf hat geschrieben:…8 Sonden am Tag im 2 Stundenrythmus.. das war geil ! Und anstrengend !
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
mal ne blöde Zwischenfrage, aber was passiert eigntlich mit den Sonden die keiner findet ? (jagt ?)
vergammeln die dann einfach im Wald ?
vergammeln die dann einfach im Wald ?
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Habe heute Nachmittag versucht N3410184 einzusammeln.
Da die Sonde auf einem Acker gelandet ist, sollte das recht einfach sein.
Nach dem ich mich mit Hilfe von Google Maps duch das Unterholz und Buschwerk
gekämpft hatte. Hatte ich die Gewissheit das wieder mal jemand schneller war.
Da die Sonde auf einem Acker gelandet ist, sollte das recht einfach sein.
Nach dem ich mich mit Hilfe von Google Maps duch das Unterholz und Buschwerk
gekämpft hatte. Hatte ich die Gewissheit das wieder mal jemand schneller war.