Batterien! Tipps,Tricks,Mythen und Erfahrungen.

[TecVictor]

Hallo!

Da ich ein Paar fragen Bezüglich Batterien habe (dazu gleich mehr) dachte ich mir, ein Thema für Batterien und Fragen dazu wäre sicher ganz nett
Also der Titel sagt ja alles also legt los!

Und nun zu meinen Fragen:
Ich habe mir oft Videos und Berichte zum Thema Batterien und deren frikeliges zerlegen angesehen.
Und da kahmen mir immer ein paar Fragen:
Wie gefährlich ist es eine Batterie (auch abhängig vom Typ) auseinander zu nehmen?
Wie stark Ätzt diese Kalilauge aus den Dingern?
Kann man das Mangandioxid aus Alkalinen Batterien für chemische Experimente oder generel irgendwie für was nutzen
Und natürlich: wer hat das mal gemacht?

Also legt los und schreibt mal für was ihr bereits Batterien ver(sch)wendet habt

mfg Victor

[Turbine]

Hallo,
also zu Braunstein (Mangandioxid) würd mir jetzt keine Verwendung einfallen
Außer das es richtig fiese Flecken macht und alles versifft.

[TecVictor]

Ah ok das mit den Flecken wuste ich nicht. Gut das ich noch keine Batterie zerlegt habe ^^
Häte vieleicht auch voher Goggeln sollen
Als Oxidationsmittel kann mans wohl nach Tante wiki benutzen.

LG

[RMK]

- Braunstein und H2O2-3%-Lösung werden im Chemieunterricht als Sauerstofferzeuger
(naja, für Kleinmengen) benutzt...

- die Kohlestäbe eignen sich als Elektroden

- 9V-Blöcke kann man zerlegen, da sind meistens 6 kleine 1,5V Rundzellen drin. Den
Anschlussclip fürs nächste Bastelgerät gibt's dann gratis dazu

- der Batteriebecher bei Rundzellen führt "+" komplett aussen - nur die "-"-Kappe am
Boden ist isoliert eingebaut. Die meisten denken das Batteriegehäuse hat Masse...


kürzlich hatte ich tatsächlich die allerersten komplett leeren Eneloops in meiner Laufbahn,
aber sowas von tot... naja. Waren auch nicht mehr aufladbar.
Die andern 40 sind noch problemlos in Betrieb, obwohl teilweise von
2006 und im Fotoapparat-Blitzgerätebetrieb, das heisst die werden nicht geschont...

Grüße,
RMK

[ferdimh]

- der Batteriebecher bei Rundzellen führt "+" komplett aussen - nur die "-"-Kappe am
Boden ist isoliert eingebaut. Die meisten denken das Batteriegehäuse hat Masse...

Naja, Minus und Masse gleichzusetzen ist gewagt.
Davon abgesehen gilt das fürr alkalische 1,5V-Zellen, nicht für 1,5V Zink-Kohle und nicht für Lithium-Ionen!
Hier ist das Gehäuse sehr wohl Minus.

[gafu]

Das war ja jetzt schön durcheinander.

Braunstein und kohlestäbe sind nur in zink-kohle-batterien, und bei denen ist der zinkbecher der minuspol.

Mangan ist in alkalibatterien und die haben den Becher andersherum.

[TecVictor]

Ok danke für die Antworten!
Habe jetzt auch mit Handschuhen vorsichtig ein Paar Zink-Kohle Zellen zerlegt und nutze die Kohlestäbe als Elektroden.

Von denn Eneloops habe ich schon Gehört aber nutze noch normale NiMh.
Da fällt mir ein: Hat jemand erfahrung mit RAM-Zellen? https://de.wikipedia.org/wiki/Alkali-Ma ... RAM-Zellen
Hat vielleicht auch schon mal einer mit normalen Alkalinen ausprobiert.

mfg Victor

[gafu]

Wenn du mit normalen Alkalien batterien wartet bis sie richtig leer sind, und dann mit einem ladegerät für aufladbare RAM batterien auflädst, dann sind bereits nach einer Woche die hälfte davon ausgelaufen

[ferdimh]

Wenn man aber nicht wartet, bis die leer sind, geht das sogar ganz gut.
Nach 5 mal aufladen braucht mein Multi dann aber doch mal nen neuen 9V-Block.

[TecVictor]

LOL wie lädst du den 9v Block? Mich nerven die Ständig leeren Batterien der Messgeräte immer!

[omega]

LOL wie lädst du den 9v Block? Mich nerven die Ständig leeren Batterien der Messgeräte immer!

Manchmal so, dass die in meine Pizza fliegen!

Ansonsten einfach etwas Strom drauf und nach etwas Zeit abklemmen.

[uli12us]

Alkali BAkterien lassen sich mit nem ganz gewöhnlichen Ladegerät aufladen. Aber erstens dürfen die nicht komplett hin sein und latürnich kriegt man keine 100% Saft mehr raus. Aber wenn einem am Samstag Abend einfällt, dass man eigentlich nochmal ne Runde mitm Funkauto rumdüsen will und kein Saft mehr, ist ein paar Stunden später der Tag doch noch gerettet.

[Desinfector]

mit Braunstein kann man nicht nur Sauerstoff erzeugen.
sondern auch Chlor.
kipp mal Salzsäure oder Dan Klorix rein, das kuriert deinen Schnupfen in Sekunden

Ich hab bei sowas immer das Wort Alarmanlagenzusatz im Kopp, aber dafür leben wir im falschen Land.

[uli12us]

Wiki behauptet, dass das Zeug ein hervorragender Katalysator ist. Der Hauptzweck ist, den bei der Reaktion entstehenden Sauerstoff und wohl in erster Linie Wasserstoff in Wasser zurückzuwandeln.
Irgendwann vor gar nicht langer Zeit hab ich mal ne andere Anwendung gelesen, aber mir fällt nicht mehr ein wo und was das war. Blödes (M)alzheimer.

[TecVictor]

Ok danke für die Antworten dann nehme ich mal fleißig Batterien auseinander

Ich habe aber auch mal vor mich mit dem berühmten unzerstörbaren Nickel Eisen Akkumulator zu beschäftigen. Irgendwo hier im forum steht auch was darüber. Die Dinger sollen echt was aushalten!

Hat da schon jemand mal in die Richtung experimentiert?

Mfg Victor

[Azze]

Hat schon mal wer Knopfzellen halbwegs kontrolliert nachgeladen? Ich habe als Teenie eine Zeit lang den Knopf aus der Armbanduhr immer mit automatischer Laderegelung am Ladegerät für den Elektrorasenmäher geladen (also zwei Litzen mit 14V 50mA mit den blanken Fingern an den Knopf gedrückt, bis er heiß wurde - man lässt dann automatisch los). Nachteil der Fingerladung (sorry, Meister) war, dass die Ladung anschließend wieder gerade mal drei Monate hielt. Hab dann einmal um mehr Ladung rein zu kriegen berührungslos auf dem Tisch liegend geladen - dabei gab die Knopfzelle mit stark exothermer Reaktion und schalltechnischem Spontanereignis in ihre strukturelle Einheit auf. Den Deckel habe ich nie wiedergefunden...

Geht das auch irgendwie nachhaltiger?

[xoexlepox]

...dass die Ladung anschließend wieder gerade mal drei Monate hielt.

Ich vermute mal, "richtig voll" wirst du die Teile nicht wieder bekommen, dafür ist die Chemie darin einfach nicht ausgelegt. Ich finde es schon erstaunlich, daß ein "Nachladen" überhaupt geht... Ich habe hier einen "Multitimer" (Uhr, Stoppuhr, drei Timer), der innerhalb von 3-4Monaten immer zwei LR44 "verbraucht" hat. Dem Teil habe ich einen kleinen Steckverbinder ins Gehäuse gepflanzt, dazu eine 1N4148, einen Vorwiderstand (20k?) und eine Zenerdiode (ZF3.6?, über die beiden Zellen). Das Teil ist nun (vor dem Laderegler) an eines meiner kleinen Solarmodule (3W?) mit angeschlossen. Wenn ich das Ding mal "portabel" brauche, klemme ich es ab. Dann läuft es noch mindestens ein paar Wochen ohne "Zusatzenergie". Seit dem Umbau (vor ca. 2Jahren) habe ich keine neuen Batterien mehr gebraucht

[Azze]

Naja, die Idee ist gut, wenn auch für eine Armbanduhr nicht sonderlich praktikabel...

[Gobi]

Ich habe aber auch mal vor mich mit dem berühmten unzerstörbaren Nickel Eisen Akkumulator zu beschäftigen. Irgendwo hier im forum steht auch was darüber. Die Dinger sollen echt was aushalten!

Ich habe mehrere versucht in meinem Motorrad zu benutzen, die hatten aber wohl alle schon allerhand auszuhalten in ihrem Leben,waren also alle etwas schwächlich - andererseits wirklich alte Dinger aus den 50er - 60 Jahren!
Was mir spontan einfällt - sie brauchen eine höhere Ladespannung als Blei. Sind mit Lauge (!) befüllt, diese kriecht auch unweigerlich in die Anschlusslitzen rein und greift sie an. Meine DDR Akkus waren alle an irgendwelchen Stellen undicht..... Ich hab irgendwann aufgegeben, ich hab auch so schon genug Probleme im Moped...

Ansonsten Ihr redet wirklich von Batterien, nicht von Akkus? Ich staune! Ich wäre manchmal schon froh, wenn ich meine Akkus vernünftig geladen bekäme!

[TecVictor]

Weist du oder konntest du sehen wie die Elektroden bei deinen DDR Akkus aufgebaut sind?
Ich habe gehört das die Nickelelektrode besonders aufgebaut werden sollte/muss.
Sind es bei dir einfache Platten?
Und ja wir reden Von Batterien Denn wen man sie doch noch etwas aufladen kann verfolgen wir auch nicht den ganzen Konsumer-wegwerf-Trend

mfg victor

Edit: der Faden hier darf natürlich auch über Akkus handeln

[uli12us]

Mein damaliger Physik Lehrer hatte so einen (NiFe) im Lehrmittelraum stehen. Leider ist der gute Mann vor 4 Jahren gestorben, so dass ich ihn nicht mehr fragen kann.

Wegen Knopfzellen laden, Man nehme eine Wäscheklammer am besten ne hölzerne, da kommt in jede Backe ein Reissnagel rein dem man vorher hinten einen Draht angelötet hat. Damit lassen sich dann alle Sorten Knöpfe aufladen. Der Strom muss natürlich mickrig sein, vermutlich 1stellige mA.

[Desinfector]

ein Mythos ist, dass in Autobatterien hunderte von anderen Zellen von D bis AAAA verbaut sein sollen.
auf Videoportalen stösst man immer wieder darauf...

[zauberkopf]

Ich habe mehrere versucht in meinem Motorrad zu benutzen, die hatten aber wohl alle schon allerhand auszuhalten in ihrem Leben,waren also alle etwas schwächlich - andererseits wirklich alte Dinger aus den 50er - 60 Jahren!
Was mir spontan einfällt - sie brauchen eine höhere Ladespannung als Blei. Sind mit Lauge (!) befüllt, diese kriecht auch unweigerlich in die Anschlusslitzen rein und greift sie an. Meine DDR Akkus waren alle an irgendwelchen Stellen undicht..... Ich hab irgendwann aufgegeben, ich hab auch so schon genug Probleme im Moped...

Also ich habe mich mal ein wenig damit beschäfitgt :
Erst mal : Ich denke, es wahren wahrscheinlich bei Dir Offene NiCd Zellen.
Und sehr wahrscheinlich welche mit "Taschen-Elektroden".
Solche hatte ich hier auch mal .. und auch neubefüllt.. und .. scheisse.
Die Dinger können mit Taschenelektroden keinen Strom ab. Sind für Beleuchtungszwecke aber gut.
Es gibt auch welche mit Sinterelektroden.

Problem ist bei Nickelsystemen..besonders mit Sinterelektrode.. ist, das durch die Zyklen sich das Nickelhydroxid ausdehnt und wieder zusammenzieht.. und sich vom acker macht.
Und das die Lauge, wenn der Akku nicht dicht ist, oder mit Silikonöl geflutet wurde, mit der anfängt CO2 zu ziehen.. und die Lauge halt zum austausch bereit ist.
NiFe Akkus sollen wundberbare Knallgasgeneratoren sein..
Offene NiCD sind es auch, wenn sie überladen werden.
HHO Generatoren (z.B. für Schmuckherstellung) basieren auch gerne mal auf Nickeleletroden und Lauge..

[zauberkopf]

ein Mythos ist, dass in Autobatterien hunderte von anderen Zellen von D bis AAAA verbaut sein sollen.
auf Videoportalen stösst man immer wieder darauf...

Definiere Autobatterie.. Beim Tesla ist das so !

[TecVictor]

Ich würde auch gern mal so ein Video sehen.
Allein zum Totlachen wen so n typ meint da währen kleine Batterien drin XD

LG

[Duffman]

Sind im Tesla nicht ~7000 18650 von Panasonic verbaut und keine D/AA/AAA/AAAA/whatever?

[duese]

Jep, sind 18650, aber vom groben Prinzip ist das ja das gleiche. "Kleine" Rundzellen.

[zauberkopf]

Allein zum Totlachen wen so n typ meint da währen kleine Batterien drin XD

Auch das ist nicht so ... abwegig.
Es gibt LiFePO4 Akkus, die sind im gleichen Gehäuse wie die Blei-Akkus, und haben noch zusätzlich eine Schutzelektronik drin.
Das klappt auch wunderbar, weil man man Blei und LiFePO4 mit 14,4V wunderbar voll kriegt.
Wenn die Schutzelektronik dafür sorgt, das ab 14,4V sicher abgeschaltet wird.. ist doch alles in Butter !
Die akkus die ich bis jetzt gesehen haben, sind auch kurzschlussfest.. d.H. schalten so ab 15ah oder so ab..
Aber mit den 16AH LiFePO4 aus meiner Funkbox kannste ohne probleme nen Diesel anschmeissen !

[gafu]

Nickel-eisen-batterien haben eine noch schlechtere ladeeffizienz als ni-cd Akkus und sind wohl auch noch recht empfindlich auf ihre Lagertemperatur (was den Wirkungsgrad nochmals herabsetzt).
Dagegen steht lange Haltbarkeit, aber früher hat man sich auch nix daraus gemacht die Dinger alle 2..5 Jahre zu zerlegen und zu reinigen und neu zu befüllen und sowas.
Jetzt muss ja alles total wartungsfrei sein.

Ist auch sehr schade wenn man "mühsam" mit 16% Wirkungsgrad der Sonne ein wenig Strom abgetrotzt hat, davon dann die hälfte in der Batterie versickern zu lassen....

[zauberkopf]

Jetzt muss ja alles total wartungsfrei sein.

Ach.. wartungsfrei kriegt man heute mit Silikonöl und Katalysatoren bestimmt auch hin..
.. aber meine Informationen bezüglich NiFe in PV Systemen ist nicht immer positiv.
Eine Quelle meinte, das die Hersteller in China anscheinend den Produktionsprozess doch noch nicht ganz im Griff haben.

Ist auch sehr schade wenn man "mühsam" mit 16% Wirkungsgrad der Sonne ein wenig Strom abgetrotzt hat, davon dann die hälfte in der Batterie versickern zu lassen....

Was nützt Dir Wirkungsgrad wenn Du ihn Dir nicht leisten kannst ?
Es gibt ja auch Solarzellen die können mehr... kosten aber ein vielfaches !
Wie hoch ist eigentlich der Wirkungsgrad von so nem Pumpspeicherkraftwerk ?

[gafu]

Das Pumpspeicherkraftwerk Herdecke an der Ruhr. Im Turbinenbetrieb sind bis zu 285 MW elektrischer Leistung verfügbar. Der Pumpspeicher- Wirkungsgrad liegt bei 65†‰% für den alten Anlagenteil von 1930 und bei 75†‰% für die neuere Turbine von 1989.

Der kraftwerksturbinenhersteller Voith wirbt mit Wirkungsgraden bis 85%

[zauberkopf]

Damit werben auch einige NiFe Hersteller..
Ich konnt's noch nicht nachprüfen..

Aber wie gesagt : Das mit dem Wirkungsgrad .. ist ne nette "Akademische" Diskussion.. Aber in der Realität spielen doch meist andere Faktoren auch noch eine wichtige Rolle.

[xoexlepox]

Ach.. wartungsfrei kriegt man heute mit Silikonöl und Katalysatoren bestimmt auch hin..

Gilt das auch für Bleiakkus?? Ich habe den Verdacht, daß heutzutage "Wartung notwendig" durch "Maximale Betriebszeit erreicht, bitte auswechseln" ersetzt wird. Wenn ich den "wartungsfreien" Bleik(l)otz hier sehe, bei dem die Ventile/Wassernachfüllstellen nicht einfach nur durch eine (knackbare) Abdeckung "geschützt" sind, wird mir echt schlecht: Da scheinen (anhand der "seltsam geformten" Oberfläche des "Deckels" geschätzt) irgendwelche "Labyrinthe" drin zu sein... Und der "Deckel" bietet keinerlei "Angiffsfläche" mehr, um ihn abzuhebeln. Mit 'nem Fräser wollte ich da bisher noch nicht rangehen...

[zauberkopf]

"Maximale Betriebszeit erreicht, bitte auswechseln" ersetzt wird.

Weil die meisten Leute einfach nicht den Sport "Maximale Lebensdauer rauskitzen" betreiben wollen, sondern einfach für.. z.B. 2 Jahre ein zu xx % funktionierendes System haben wollen.
Mit dem sie rechnen können.
z.B. eine USV die ausfällt.. womöglich den ganzen Serverpark mit sich reist, versacht mehr kosten als für 100Eur regelmässig neue Akkus !
Wer übrigens gute beziehungen zur Wartung von Verkehrsflugzeugen, soll sich mal die Tonne zeigen lassen, wo die ollen NiCD Akkus drin liegen.
Laut den Elektromobilfahrern (die diese sehr sehr gerne nutzen), haben diese fast noch Nennkapazität, werden aber genau aus diesen gründen regelmässig ersetzt.

[sub]

Ich hab grade 2 AGMs in der Mangel. 12V/45Ah. Eine war auf 9V runter und hat sich jetzt über Nacht bei 1A schon 15Ah gegönnt, werd mal schauen wann das Ladegerät abschaltet. Die Andere war auf 2V runter und hängt seit 3 Tagen an nem 12V-Netzteil und soll sich erstmal langsam erholen, wobei ich denke das da Hopfen und Malz verloren sind. Schade, wollte die Brocken eigentlich als Zyklenbatterien für PV nehmen und meine EDV mit Niedervolt betreiben.

[Desinfector]

Definition Autobatterie = Starterbatterie.

Aufsägen und dann purzeln alle möglichen Batterien mit diveresten Marken-Aufdrucken raus.
solche Mythen meine ich.

[TecVictor]

Aso ok Desinfector

@sub: wen das ein 12V Block wie ne Autobatterie ist und du mit 2 v die Gesammtspannung der ganzen 6 zelle Meinst dann kannst du den mit 2v in die Tonne klopen. Dann wäre ja jede zelle bei 0.33V!
Das ist mehr als tiefentladen; Das ist mause tot.

Letzte Hoffnung wäre das sich durch zelldefekte irgendwie eine Kombination der 6 Zellen ergeben hat die 2v
Bringt. Aber dann müsstest du die noch lebenden Zellen abtrennen und das wird sicher nicht leicht.

So oder so ist da Danke ich nicht mehr viel zu hohlen.

Andere Frage: wie siehts mit Altbatterien vom Schrottplatz/wertstoffhof aus?? Hat da schon mal jemand versucht ein paar nicht so tiefentladene Batterien mitzunehmen und wieder nutzbar aufzuladen?
Wen das geht nutze ich mal die Ferien und fahre zum Hof.


Wers wissen will: der Hof gehört zur MVA (müllverwertungsanlage) und da hatte ich Praktikum

Mfg Victor

[zauberkopf]

Hat da schon mal jemand versucht ein paar nicht so tiefentladene Batterien mitzunehmen und wieder nutzbar aufzuladen?

Lass es !
Alles was nicht über 12,4-6V hat rühr ich nicht mehr an.

Wers wissen will: der Hof gehört zur MVA (müllverwertungsanlage) und da hatte ich Praktikum

Prima ! Halte ausschau nach Bleigelakkus.
Die Kommen gerne mal Alarmanlagen und USV's die regelmässig getauscht wurden.
Auch hier : Multimeter mitnehmen. Schrott da lassen.

[TecVictor]

Ok danke für die Tips!
Dann werde ich da mal suchen

LG

[xoexlepox]

Auch hier : Multimeter mitnehmen. Schrott da lassen.

Ausserdem ist es nützlich, einen 10Ohm/10W-Widerstand oder eine 10-20W 12V-Halogenbirne dabei zu haben -> Manche der Akkus mit "korrekter" Spannung sind leider hochohmig

[TecVictor]

Ja stimmt. Sulfatierung
Wie siehts damit eigenlich aus?
Hatt jemand schon einen sulfatierten Akku "richtig" retten können? Also das fast die gesamte Kapazität wieder nutzbar ist.
Oder ist diese "Entsulfatierung" der soo intelligenten Ladergeräte nur Marketinggelaber?
Und Insgesamt Tipps zu "Kranken" Bleiklötzen wären sicher net schlecht

mfg Akkumulator Lord

[xoexlepox]

Hatt jemand schon einen sulfatierten Akku "richtig" retten können?

Daran habe ich mich auch schon versucht (mit kleinem/großen Strom, zyklen, pulsen, reflexladen), aber bisher habe ich damit mehr kaputt gemacht, als zu "regenerieren"

[zauberkopf]

Also was das Regenerieren von Bleiakkus betrifft : Mann kann natürlich versuchen daraus einen Sport zu machen...

Ich persönlich denke : Darin liegt kein Nutzen. Kein sinnvolles wissen, und mir reicht es vollkommen, wenn ich weis, das vollgeladene Bleiakkus im Kühlschrank länger leben, als leere heißgekochte...

lg Jan (nächster halt : Esssen.. die Klimanlage hält... )

[TecVictor]

ok ich werde es eh mal ausprobieren
Ich hatte jedoch bei anderen Akkutypen wie NiMh und NiCd erfolg durch Formatieren. Etwa 4 Zyklen.
Hatte da schon jemand andere Methoden ausprobiert? Tipps?
Achja und ich habe noch ne Li-Ion Zelle. Aufdruck AA rechargeable Li-Ion 400 mhA !3,2V?
ich habe überall 3,6 für Li-Ion gelesen? Wie lade ich den am besten?
Ein gut einstellbares Labot-NT habe ich und ein Lader für LiPo aber die haben ja 3,7V.
Vorschläge???

Edit: Er hat leider Nur noch 2,4V

[Gernstel]

Vermutlich ist das eine LiFePO4-Zelle, die haben eine niedrigere Spannungslage:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-E ... kkumulator
2,4 V ist (noch) ok, sollte aber doch bald mal wieder geladen werden.

[TecVictor]

also sollte ich ihn am labor-NT mit 3,6V und sagen wir mal 100 mA laden?
Ich werde das auch überwachen bzw draussen machen wo bei Die LiFePO4 ja eigensicher sein sollen
ist das so richtig? Danke schon mal für die Antwort

mfg

[zauberkopf]

Genau... Wenn Du Dir nicht sicher bist, das Du die Spannung genau einhalten kannst, dann nimmste halt 3,55V.
Und 100mA ist ganz gut.. einfach nach rund 5h abklemmen und gut ist.

[zauberkopf]

Genau... Wenn Du Dir nicht sicher bist, das Du die Spannung genau einhalten kannst, dann nimmste halt 3,55V.
Und 100mA ist ganz gut.. einfach nach rund 5h abklemmen und gut ist.

[TecVictor]

Ok dann mach ich das mal

[Desinfector]

Ich habe NiMH Akkus mit kurzen Stromstößen @48VDC wiederbelebt.
Natürlich polrichtig...

Immer so für 'ne Sekunde ran halten. Hab hier ein Netzteil das bis 8Ampere geht, dann klickt das Überlastrelais.
5 - 6 - 7 Stromstöße dann waren die wieder ladefähig, wo ein Ladegerät die Dinger vorher als Schrott per LED ausgeblinkt hatte.

einen solchen Satz Akkus (4 Stück AA) habe ich ca 2 Jahr ein einer Kamera und die laufen gut.